Sonderausstellung: Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten.

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Transkript:

MEDIENINFORMATION Sonderausstellung: Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten. Eine Ausstellung im Rahmen des Themenjahres Schönheit und Abgrund zum 100. Todestag von Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner und Koloman Moser im Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien von 21. März bis 7. Oktober 2018. Anlässlich des 100. Todestages von Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner und Koloman Moser richtet sich 2018 der Fokus vieler Wiener Museen auf die Wiener Moderne um 1900. Das Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien widmet als eines der größten Möbelmuseen der Welt den führenden Architekten und Gestaltern der Wiener Moderne Otto Wagner, Josef Hoffmann und Adolf Loos von 21. März bis 7. Oktober 2018 eine Ausstellung. Wagner, Hoffmann und Loos gehörten zu den Wegbereitern der modernen Formgebung, deren kreative Impulse bis heute ausstrahlen. Die Wiener Moderne um 1900 war im Möbeldesign ein wahres Laboratorium für Gestaltung. Im Vordergrund stand, den Historismus der Wiener Ringstraßenzeit durch moderne Entwürfe abzulösen. Die Vertreter der Moderne suchten im Gegensatz zu ihrer Väter-Generation nach einer zeitgemäßen Gestaltung, die sich nicht mehr an den Stilformen vergangener Epochen und fremder Völker orientieren sollte. Otto Wagner formulierte die gemeinsame Zielsetzung in Die Baukunst unserer Zeit 1914 folgendermaßen: Die Kunst unserer Zeit muss moderne, von uns geschaffene Formen bieten, die unserem Können, unserem Tun und Lassen entsprechen. Am Beginn der Ausstellung steht die Bau- und Möbelkunst der Wiener Ringstraßenzeit als Reibfläche für die Wegbereiter der Wiener Moderne und die Wiener Kunstgewerbereform, die eine wichtige Voraussetzung für die Wiener Moderne um 1900 war. Ihr Hauptziel war die Bildung des Geschmacks bei den Architekten und Entwerfern ebenso wie bei den Herstellern und Kunden. DIE KÜNSTLER Die Ausstellung stellt in weiterer Folge Wagner, Hoffmann und Loos als Innenarchitekten und Möbeldesigner vor und beleuchtet ihre unterschiedlichen Positionen zum Wohnen und Einrichten anhand ganzer Möbelensembles. Dem Hofmobiliendepot ist es gelungen, komplette Zimmereinrichtungen zusammenzuführen. Darunter beispielhafte Damenzimmer wie das Sitz- und Schreibzimmer, das Otto Wagner für seine Ehefrau eingerichtet hat und das von Josef Hoffmann gestaltete Speisezimmer der bekannten Journalistin und Kunstkritikerin Berta Zuckerkandl. Einzelmöbel aus dem Schlafzimmer von Marie Turnowsky, 1

der Schwester des Schriftstellers Karl Kraus, entworfen von Adolf Loos, sind auch in der Ausstellung zu sehen. Alle drei Architekten stellten in ihren theoretischen Schriften ähnliche Fragen nach einer modernen Gestaltung, ihre Möbelentwürfe waren jedoch sehr unterschiedlich. Das Möbeldesign der Wiener Moderne war im Gegensatz zum deutschen Jugendstil und zum französischen Art Nouveau kein Stil, sondern eine gemeinsame Suche nach dem Zeitgemäßen. Otto Wagner (1841-1918), Architekt und Professor für Baukunst, entwarf Möbel für seine Bauten und richtete seine eigenen Villen und Wohnungen ein. Dabei war seine Herangehensweise von der Idee des Gesamtkunstwerks bestimmt. Die Postsparkasse ist eines von Otto Wagners Hauptwerken und eine Ikone des modernen Bauens. In der Ausstellung zu sehen sind seine Bugholzmöbel für die Postsparkasse (1904/06), Möbel aus dem Atelier aus seiner ersten Villa in der Hüttelbergstraße (1899), Möbel aus dem Speiseund Schlafzimmer aus seiner Wohnung in der Köstlergasse (1888/99) und das Sitz- und Schreibzimmer seiner Ehefrau aus der gemeinsamen Wohnung in der Döblergasse (1912). Josef Hoffmann (1870-1956), Schüler von Otto Wagner, Professor an der Wiener Kunstgewerbeschule, Gründungsmitglied der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte, war ein passionierter Innenarchitekt und Möbeldesigner. Er durchlief in seiner Karriere zahlreiche Stilwandel. Hoffmann ist in der Ausstellung mit einer Ateliereinrichtung für den Secessions-Künstler Ernst Stöhr (um 1898), einem Speisezimmer für den Lederwarenfabrikanten Gustav Pollak (um 1901), einer Geschäftseinrichtung für die k. k. Hof- und Staatsdruckerei (1907) und mit dem Speisezimmer für die Salonière, Journalistin und Kunskritikerin Berta Zuckerkandl (1916) vertreten. Für den Architekten und Kulturkritiker Adolf Loos (1870-1933) war Einrichten das Lebensthema. Ausgehend von Reiseerfahrungen in den USA und in England entwickelte er Vorstellungen vom Einrichten, bei denen die individuellen Bedürfnisse der BewohnerInnen im Zentrum standen. Loos ist bekannt für sein Haus am Michaelerplatz und das Café Museum. Er baute auch zahlreiche Wohnhäuser in Österreich und im benachbarten Tschechien, gestaltete Geschäftslokale und Cafés. In der Ausstellung sind Möbel für das Café Museum (1899) und aus der Buchhandlung Manz sowie drei Zimmereinrichtungen aus Wiener Wohnungen zu sehen: ein Speisezimmer für den Kaufmann Eugen Stössler (1899), Teile des Schlafzimmers für Marie Turnowsky (1901/02), der Schwester des Schriftstellers Karl Kraus, und ein bislang unbekanntes Herrenzimmer (1901/04), das zum ersten Mal ausgestellt wird. DIE AUFTRAGGEBER Das Möbeldesign der Wiener Moderne war nicht allein die Schöpfung von einflussreichen Architektenpersönlichkeiten. Wesentliche Voraussetzung für den kreativen Prozess war die enge Zusammenarbeit mit den ausführenden Möbelproduzenten sowie die Wünsche und Bedürfnisse der AuftraggeberInnen. Die Ausstellung stellt daher auch die AuftraggeberInnen und die Produzenten der Möbel vor. 2

Die AuftraggeberInnen waren zumeist befreundete Künstler und Intellektuelle, Unternehmer und Kaufleute. Dabei kommt einzelnen einflussreichen Frauen die Rolle von Impulsgeberinnen zu. Zu ihnen zählte unter anderem Berta Zuckerkandl. Als Journalistin und Kunstkritikerin war sie eine engagierte Vertreterin der Wiener Moderne. Über ihre eigene, von Josef Hoffmann 1916 eingerichtete Wohnung im vierten Stock des Palais Lieben- Auspitz, dem heutigen Café Landtmann, schrieb Berta Zuckerkandl: Sie trägt das Zeichen der Moderne und auch das Zeichen meiner selbst. DIE PRODUZENTEN Zu den ausführenden Möbelproduzenten gehörten um 1900 neben der Wiener Werkstätte traditionelle Ausstattungsunternehmen wie Friedrich Otto Schmidt oder Portois & Fix, große Kunsttischlereien wie Bernhard Ludwig und Bothe & Ehrmann, aber auch die Bugholzmöbelproduzenten Gebrüder Thonet und J. & J. Kohn. Die Möbelstoffe kamen größtenteils von der Firma Backhausen. FOTOGRAFIEN ALS ZEUGEN DER ZEIT Mit großen Architekturfotos von Walter Zednicek werden darüber hinaus die wichtigsten Wiener Bauwerke von Otto Wagner, Josef Hoffmann und Adolf Loos in die Ausstellung geholt. Ergänzt werden sie mit historischen Schwarz-Weiß-Fotos jener Räume, aus denen die ausgestellten Möbel stammen. Zusätzlich begleiten Zitate zeitgenössischer Kunstkritiker, deren Berichte und Kommentare die Ausstellung. Wesentliche Teile der Ausstellung stammen aus der hauseigenen Sammlung. Bedeutende Leihgaben kommen aus dem Victoria & Albert Museum in London, dem Musée d Orsay in Paris und dem Wiener MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst. Bislang unbekannte Objekte konnten aus Privatsammlungen im In- und Ausland zusammengestellt werden. 3

Ausstellungsort: Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien Andreasgasse 7, 1070 Wien www.hofmobiliendepot.at Ausstellungsdauer: 21. März 7. Oktober 2018 Öffnungszeiten: Kuratorin: Wissenschaftliche Leiterin: Ausstellungsgestaltung: Ausstellungsgrafik: Ausstellungsorganisation: Marketing: Katalog: Dienstag Sonntag, 10.00 18.00 Uhr und am Ostermontag (2. April) und Pfingstmontag (21. Mai) Dr. in Eva B. Ottillinger Dr. in Ilsebill Barta Mag. Robert Rüf MMag. a Larissa Cerny Mag. Markus Laumann Mag. a Josefa Haselböck Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten Böhlau Verlag, 169 Seiten, 35,00 Eintritt: Erwachsene 9,50 Studenten (19 25 J.) 8,50 Senioren (60+) 8,50 Kinder (6 18 J.) 6,00 Familie (2 EW + 3 K) 22,00 Presse: Mag. a Evelyn Larcher +43 1 811 13 340, larcher@schoenbrunn.at Mag. a Petra Reiner +43 1 811 13 461, reiner@schoenbrunn.at Pressefotos: https://cloudia.schoenbrunn.at/index.php/s/jqykr0hk69wmihj 4

BEGLEITPROGRAMM Ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Führungsformaten, einem literarischen Kammerstück und Kinderworkshops begleitet die Ausstellung. FÜHRUNGEN Ausstellungsführung jeden Samstag, Sonntag und Feiertag um 15.30 Uhr und gegen Voranmeldung unter +43-1- 5243357 oder info@hofmobiliendepot.at Kuratorenführung mit Dr. Eva B. Ottillinger Freitag, 23.3., 20.4. und 28.9.2018 um 16.00 Uhr Expertenführung mit Dr. Stefan Üner: Zwischen Tradition und Moderne: Wiener Möbelproduzenten um 1900 Freitag, 6.4., 4.5., 15.6. und 21.9.2018 um 16.00 Uhr Expertenführung mit Dr. Elana Shapira (Englisch): Wagner, Hoffmann, Loos and their famous Clients Freitag, 27.4. und 14.9.2018 um 16.00 Uhr Führung durch die permanente Sammlung Möbel der Ringstraßenzeit Vor dem Aufbruch in die Moderne Sonntag, 8.4., 6.5., 10.6., und 23.9.2018 um 15.30 Uhr Führungszuschlag: Erwachsene 2,00; Kinder 1,00 KAMMERSTÜCK Die Heldenreizerin Lina Loos erzählt Bei einem Gang durch die Ausstellung hören die BesucherInnen, was Lina Loos, dargestellt von Elisabeth-Joe Harriet, recht offenherzig über die Vertreter der Wiener Moderne zu berichten hat. Termine: Dienstag, 27.3., 3.4., 10.4., 17.4., 24.4., 29.5., 3.7., 25.9. und 2.10.2018 von 17.00 bis 18.45 Uhr Tickets: Nur im Vorverkauf unter +43 676 899 68 050 oder sylviareisinger@aon.at Preis: 32,00 inkl. Eintritt in die Ausstellung, Programmheft und Giveaway FAMILIENPROGRAMM Jugend macht Stil Während die Eltern um 15.30 Uhr an der Führung teilnehmen, werfen die Kinder einen kurzen Blick auf die Highlights der Ausstellung. Anschließend verzieren sie 5

Alltagsgegenstände im Stil der Wiener Moderne. Es kann vergoldet oder mit Mosaiksteinen und Farbe gearbeitet werden. Alter: 7 bis 11 Jahre Termine: Sonntag, 8.4., 6.5., 10.6., 9.9. und 7.10.2018 von 15.00 bis 16.30 Uhr Preis: 9,00 pro Kind (Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis mit oder ohne Führung) 6