Wettkampfreglement 2014 Ski Alpin. Änderungen

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Transkript:

Wettkampfreglement 2014 Ski Alpin Änderungen

Änderungen Materialbestimmungen... 222.5.1... 3 Strafen... 223.4... 4 Gelbe Flagge... 601.4.6.1/623.1.3/705-705.2... 5 TD-Bericht... 601.4.9.3... 7 Aufgaben/Befugnisse TD... 601.4.10... 8 Werdegang des TD... 602.1.4.1... 9 Organisation der Einsätze... 602.4.1... 10 Vergleichswettkämpfe... 608.5.1... 11 Gruppeneinteilung... 608.6.1... 12 Tore Combi-Race Technik... 608.12.3.2... 13 Startreihenfolge Combi-Race... 608.12.8... 14 Aufbewahrung Zeitmessstreifen... 611.3.3... 15 Unwesentliche Änderung am Kurs... 614.1.5... 16 Ziel... 615.2... 17 Start Stopp... 624.2.1/705.5... 18 Ausnahmeregelung Super Kombi... 627.7... 19 Mini-Kipp... 680.2.1.1... 20 Torabstand Riesenslalom... 901.2.5... 21 Super Kombination... 1101.1... 22 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 2

Materialbestimmungen 222.5.1 Antrag: Peter Bloch, Hanspeter Valer, Reto Arnold Ab der Saison 13/14 dürfen bei FIS Rennen nur noch die neuen Ski's verwendet werden. Für die Stufe Swiss-Ski sollten aber vorläufig auch noch die alten Ski's verwendet werden dürfen. Aus diesem Grund werden zwar die Ski's gemäss Definition 13/14 empfohlen, aber auch Ski's gemäss Definition 12/13 sind zulässig. 222.5.1 Ausnahme Materialbestimmung Es wird empfohlen, dass die Ski's den Materialbestimmungen der FIS gemäss aktueller Saison entsprechen. Es darf aber auch mit Ski's gemäss FIS Materialbestimmung 12/13 verwendet werden. Dies ist nur eine Übergangsregelung. Es sollte nur noch Material gemäss den neuen Bestimmungen angeschafft werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 3

Strafen 223.4 Antrag: Hanspeter Valer Gemäss Artikel 223.4 kann die Jury jemand von Swiss-Ski ausschliessen. Diese Strafe geht eindeutig über die Kompetenz einer Jury hinaus und darf nicht möglich sein. 223.3 Strafen 223.3.1 Für das Begehen einer Tat können folgende Strafen ausgesprochen werden:... Verweis, schriftlich oder mündlich Entzug der Akkreditierung Nichtzulassung zur Akkreditierung Geldstrafe nicht höher als CHF 10'000.- Eine Zeitstrafe Ausschluss aus Swiss-Ski 223.3.2 Gegen alle teilnehmenden Wettkämpfer können die folgenden zusätzlichen Strafen verhängt werden: Disqualifikation Verschlechterung der Startposition der Verfall von Preisen und Prämien zugunsten des Organisators Sperre für Swiss-Ski Veranstaltungen. Verschlechterung der Swiss-Ski Punkte.. 223.4 Eine Jury kann die in 223.3.1 und 223.3.2 aufgeführten Strafen verhängen, darf aber keine Geldstrafen, die höher als CHF 500.- sind, aussprechen oder einen Wettkämpfer von einer anderen Swiss-Ski Veranstaltung sperren, als an jener, wo das Vergehen begangen wurde. Für einen Ausschluss aus Swiss-Ski kann lediglich ein Antrag gestellt werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 4

Gelbe Flagge 601.4.6.1/623.1.3/705-705.2 Antrag: IWO Bei gelber Flagge muss sofort angehalten werden. 601.4.6.1 In der Abfahrt durch: Festsetzung zusätzlicher Besichtigungen durch Wettkämpfer bei besonderen Witterungsverhältnissen, Verkürzung des offiziellen Trainings, Festlegung Positionierung der gelbenr Zonen Flaggen, Kontrolle der gesetzten Tore, Änderung der Position und Entfernung von Toren oder Setzen von zusätzlichen Toren, sofern die Erfahrungen im Verlauf des Trainings es erfordern. Nach Vorname wesentlicher Änderungen muss jedoch den Wettkämpfern mindestens eine Trainingsfahrt auf der Strecke verbleiben. 623.1.3 Wenn ein Wettkämpfer durch eine gelbe Flagge gestoppt abgewunken wird, muss er unverzüglich anhalten. Er hat er das Recht auf einen Wiederholungslauf, unter der Voraussetzung, dass die Jury dies aus organisatorischer Sicht als möglich betrachtet. Die Jury sollte sicherstellen dass der Wiederholungslauf vor dem letzten Wettkämpfer auf der Startliste des Wettkampfes oder Trainingslaufes einer Abfahrt stattfindet (siehe Art. 705.2, 705.3). 623.2.7 Unterbrechung durch einen Funktionär innerhalb mit einer gelben Zone Flagge (siehe Art. 623.1.3). 705 Gelbe Zonen Flaggen 705.1 Besichtigung 705.2 Training Die Jury kann nach Bedarf für das Training und den Wettbewerb Postitionen für gelbe Zonen Flaggen festlegen,. Diese Zonen sind mit gelben oder gelb-schwarzen Fahnen auszurüsten, die durch Schwenken den nachfolgenden Wettkämpfer aufmerksam machen. Diese Zonen Die Positionen dieser Flaggen müssen bereits bei der ersten Besichtigung festgelegt werden und sollen für den Wettkämpfer erkennbar sein. Wird ein Wettkämpfer im Training innerhalb der gelben Zone durch eine gelbe Flagge angehalten, hat er Anspruch auf eine Weiterfahrt ab Standort des Unterbruches. Sofern es organisatorisch und zeitmässig lösbar ist, kann das betreffende Mitglied der Jury auf Ersuchen des Wettkämpfers eine Wiederholung des Trainingslaufes erlauben. In diesem Falle liegt es in der Verantwortlichkeit des Wettkämpfers, sich spätestens vor 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 5

dem Start des letzten Wettkämpfers beim Startrichter zu melden. Tut er dies nicht, ist diese Erlaubnis erloschen. 1008 Gelbe Zonen Flaggen 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 6

TD-Bericht 601.4.9.3 Antrag: Hanspeter Valer Der Artikel 601.4.9.3, wie auch der Artikel 6.2 vom Punktereglement definieren die Berichterstattung, somit sollten diese Artikel auch das gleich aussagen. 601.4.9.3 Nach dem Wettkampf Der TD Überprüfung und Unterzeichnung des Schiedsrichterprotokolls nach jedem Lauf und Veranlassung, dass am offiziellen Anschlagbrett und auch am Zielhaus sofort nach dem Wettkampf eine Liste mit den Namen der disqualifizierten Wettkämpfer, den Nummern der Tore, bei denen Fehler begangen worden sind und den Namen der Torrichter, die das mit einer Sanktion bedrohte Verhalten gemeldet haben und der genaue Zeitpunkt des Anschlages veröffentlicht wird, errechnet die Rennpunkte und die Punktezuschläge für die einzelnen Wettkämpfe. Werden diese durch den Computer errechnet, ist es die Pflicht des TDs, diese nachzurechnen und die Richtigkeit mit seiner persönlichen Unterschrift zu bestätigen. Insbesondere überprüft er auch die richtige Anwendung des entsprechenden F-Wertes für jeden einzelnen Bewerb. unterbreitet gültig eingebrachte Proteste der Jury zur Entscheidung, unterzeichnet die vom Wettkampfsekretär erstellten offiziellen Ranglisten und gibt die Siegerehrung frei, erstellt den TD Bericht inkl. eventuelle Zusatzberichte zuhanden von Swiss-Ski und ist für die Zustellung (online, per E-Mail oder per A-Post) dieses bis am nächsten Werktag verantwortlich. erstellt innert 24 Stunden den TD Bericht online. Allfällige Zusatzberichte werden, idealerweise als PDF-Datei per E-Mail, der KWO Alpin zugestellt. unterbreitet der Swiss-Ski allfällige Vorschläge über die Änderung der Wettkampfbestimmungen aufgrund der Erfahrungen bei der betreffenden Veranstaltung. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 7

Aufgaben/Befugnisse TD 601.4.10 Antrag: IWO Die Besichtigung der Strecke und Streckenänderungen dürfen nicht durch den TD alleine, sondern müssen durch die Jury veranlasst werden. 601.4.10 Aufgaben und Befugnisse des TD Swiss-Ski Auslosung der Startnummern Besichtigung der Strecke unmittelbar nach Ausflaggung entweder allein oder in Begleitung von Mitgliedern der Jury. Recht auf Veränderung des Kurses auch durch Weglassen und Einfügen zusätzlicher Tore. Falls der TD allein auf der Strecke ist, ist sein Beschluss endgültig. Der Kurssetzer ist jeweils von solchen Massnahmen zu verständigen, falls er (der Kurssetzer) bei dieser Inspektion nicht anwesend ist. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 8

Werdegang des TD 602.1.4.1 Antrag: Hanspeter Valer vom 07.04.13, KWO Sitzung vom 19.06.13 Wir sprechen immer von den Modulen Kandidatenkurs, Einsätze und Prüfung, also sollten wir es auch so definieren im WR. Es wird eine empfohlene Alterslimit von 40 Jahren für Kandidaten und 65 Jahren für TD's festgelegt. Diese Regelung wurde anlässlich der KWO Frühlingssitzung für alle Disziplinen angenommen. 602.1.4.1 Der Werdegang zum TD ist: Kandidatenkurs Begleitete Einsätze als TD-Assistent Brevetkurs Schriftliche Brevetprüfung Diese Module müssen nicht zwingend in dieser Reihenfolge absolviert werden, jedoch erhält er das Brevet nur nach Absolvierung und Bestehen der Prüfung die Gültigkeit. Swiss-Ski empfiehlt eine maximale Alterslimite von 40 Jahren für Kandidaten und 65 Jahren für TDs. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 9

Organisation der Einsätze 602.4.1 Antrag: IWO Neu setzt sich der TD mit dem Organisator in Verbindung, und nicht mehr umgekehrt. 602.4 Organisation der Einsätze 602.4.1 Ein Organisator Der TD hat rechtzeitig mit dem nominierten TD Organisator Verbindung aufzunehmen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 10

Vergleichswettkämpfe 608.5.1 Antrag: KWO Alpin Frühlingssitzung vom 14.05.13 Auf der Stufe Regionalverband sollten alle Rennen offen sein. Eine Beschränkung soll erst ab der Stufe Interregion möglich sein. Ausnahme bilden die regionalen Meisterschaften. Einige Regionalverbände versuchen einen "Gartenhag" um deren Revier zu ziehen und beschränken die Teilnehmer (anzahlmässig wie auch geographisch). Dazu behelfen sich Regionalverbände des Vergleichswettkampfes. Eine Beschränkung sollte aber auf der Stufe Regionalverband nur für die Verbandsmeisterschaften möglich sein, ansonsten sollten alle Rennen offen sein. Im WR 608.5.1 sollten deshalb die Vergleichswettkämpfe rausgenommen werden. 608.5 Quotenregelung 608.5.1 Für folgende Jugendskiwettkämpfe können die RV, IR oder NWK-Swiss-Ski die Teilnehmerzahl beschränken: Jugend Schweizermeisterschaften max. 125 Teilnehmer Nationale Jugend-Vergleichswettkämpfe max. 125 Teilnehmer Interregionale Jugend-Wettkämpfe max. 150 Teilnehmer Regionale Jugend-Meisterschaften wird vom RV bestimmt Regionale Jugend-Vergleichswettkämpfe wird vom RV bestimmt Die maximale Teilnehmerzahl sowie die Teilnahmebedingungen müssen unbedingt in der Ausschreibung beschrieben sein. 608.5.2 Bei Regionalen Jugendwettkämpfen ist die Einschränkung der Teilnehmerzahl sowie der Angehörigkeit an den eigenen Regionalverband nicht erlaubt. Der Organisator hat gemeinsam mit der Jury zu entscheiden, ob die Teilnehmerzahl die Durchführung zweier Rennen erlaubt oder nicht. Jeder Regionalverband muss mindestens 5 Regionale Wettkämpfe an mindestens 3 Wochenenden pro Saison durchführen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 11

Gruppeneinteilung 608.6.1 Antrag: Beat Matti vom 13.04.10 Die Gruppeneinteilung wird im WR explizit für Punkterennen angegeben, jedoch ist diese auch für Animationsrennen gültig. 608.6 Gruppeneinteilung und Startreihenfolge 608.6.1 Startgruppen bei regionalen Jugend-Rennen (Punkterennen): 1. Mädchen U12 2. Mädchen U14 3. Mädchen U16 4. Knaben U12 5. Knaben U14 6. Knaben U16 Startgruppen bei interregionalen und nationalen Wettkämpfen, sowie Jugend- Schweizermeisterschaften: 1. alle Mädchen (U14 + U16) gemeinsam 2. alle Knaben (U14 + U16) gemeinsam Die Einteilung hat gemäss Art. 621.3 zu erfolgen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 12

Tore Combi-Race Technik 608.12.3.2 Antrag: Der Artikel 608.12.3.2 definiert, wie ein Tor bei einem Combi-Race Technik sein soll. Die Definition in der Klammer im ersten Abschnitt ist im Widerspruch zu der Definition, dass ausschliesslich GS Toren gesteckt werden. 608.12.3.2 Tore Ein Tor besteht aus zwei Stangen. Das Aussentor muss vom Typ her gleich wie das Drehtor sein (Stubbietor mit Stubbietor, SL Tor mit SL Tor, GS Tor mit GS Tor). Aufeinanderfolgende Tore sind abwechselnd rot und blau zu setzen. Kurssetzung mit GS Toren. Torabstand min. 10 m, max. 20 m. Ein Sprung kann bei idealen Voraussetzungen einbezogen werden. Bei den Slalomabschnitten verwendet man GS-Tore oder Stubbies. Sollte der Kurs als Einstangenbewerb ausgesteckt werden, sind die Art. 804 und 904 zu berücksichtigen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 13

Startreihenfolge Combi-Race 608.12.8 Antrag: Franz Hofer vom 05.02.13 Beim Combi-Race gibt es keine Mannschaften. Der Artikel 608.12.8 macht keinen Sinn und wird gelöscht. 608.12.8 Startreihenfolge Die Mannschaften werden gesetzt. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 14

Aufbewahrung Zeitmessstreifen 611.3.3 Antrag: Peter Bloch vom 14.05.13 Im WR 611.3.3 steht, dass der Zeitmessstreifen durch den Veranstalter aufbewahrt werden muss. Dies ist nicht optimal und vor allem weiss man nicht, welche Person nun den Streifen hat. Wird der benötigt, beginnt die Recherche. Der Zeitmessstreifen sollte deshalb ausschliesslich vom Zeitnehmer, welcher auch namentlich im Bericht aufgeführt wird, aufbewahrt werden. 611.3.3 Die offiziellen Druckstreifen der Zeitmessung werden dem Technischen Delegierten zur Überprüfung übergeben. Sie werden vom Wettkampforganisator Zeitnehmer bis zur offiziellen Anerkennung des Wettkampfes oder bis nach der Behandlung aller Einsprachen betreffend Zeitmessung oder Wettkampfresultate aufbewahrt. Alle Druckstreifen der Hauptzeitmessung sowie der Handzeitmessung müssen vom OK bis Ende Mai oder bis nach der Behandlung aller Einsprachen betreffend Zeitmessung oder Wettkampfresultate aufbewahrt werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 15

Unwesentliche Änderung am Kurs 614.1.5 Antrag: IWO Bei unwesentlichen Änderung muss keine neue Besichtigung erfolgen. 614.1.5 Unwesentliche Änderungen Laufänderung Bei kurzfristigen - unwesentlichen aber Im Falle notwendigern Änderungen an der Piste am Lauf, wie leichtes Versetzen der Tore ist keine weitere Besichtigung oder Trainingsfahrt erforderlich. Der Umstand muss allen Mannschaftsführern mitgeteilt und am Start den Wettkämpfern durch den Startrichter bekannt gegeben werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 16

Ziel 615.2 Antrag: IWO Der Ausdruck Stoffbänder wurde durch den Ausdruck Transparente ersetzt. 615.2 Die Ziellinie Das Ziel und ihre seine Markierung Die Ziellinie Das Ziel wird durch zwei Stangen oder vertikale Stoffbänder Transparente markiert, welche durch ein Band horizontales Transparent verbunden sein können. Bei Abfahrten und Super-G's muss die Breite der Zieldurchfahrt nicht weniger als 15 Meter und beim Slalom sowie Riesenslalom nicht weniger als 10 Meter betragen. Eine Gelände- oder technisch bedingte Verminderung dieser Entfernung kann nur an Ort und Stelle in Ausnahmefällen durch die Jury gestattet werden. Als Zielbreite ist die Entfernung zwischen den beiden Zielstangen bzw. Fahnenbegrenzungen Transparenten gemeint. Der Abstand der Pflöcke für die Montage der Zeitmessung muss mindestens dieselbe Breite aufweisen. Die Zeitnehmerpflöcke können meistens hinter den Zielstangen bzw. Fahnenbegrenzungen Transparenten talseits angebracht werden. Die Ziellinie zwischen den Lichtschranken muss horizontal mit einer geeigneten Farbe markiert werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 17

Start Stopp 624.2.1/705.5 Antrag: Hanspeter Valer vom 10.04.13 Der Artikel 705.5 regelt den den "Start Stopp" bei Abfahrten. Diese Regelung wird eigentlich auch bei den anderen Bewerben angewendet. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, wenn man diesen Artikel an den Artikel 624.2 anhängt, welcher den Unterbruch regelt. Der Artikel 705.5 ist nun redundant und wird gelöscht. 624.2.1 Start Stopp 705.5 Befehle Auf den Befehl "Start Stopp!" oder "Start Stopp, gelbe Flagge!" muss der Startrichter den Start schliessen. Der Startrichter muss umgehend per Funk bestätigen, dass der Start geschlossen ist und die Startnummer des zuletzt gestarteten Wettkämpfers, sowie jene des am Start zurückgehaltenen Wettkämpfers zu melden ("Start Stopp bestätigt, Nummer 23 auf der Strecke, Nummer 24 am Start"). Jenes Jurymitglied, das "Start Stopp" gerufen hat, ist zudem dafür verantwortlich, die gelbe(n) Flagge(n) zu verlangen, die notwendig ist (sind), um Wettkämpfer auf der Strecke zu stoppen. Auf den Befehl "Start stopp!" oder "Start stopp, gelbe Flagge stopp!" muss der Startrichter den Start schliessen. Der Startrichter muss umgehend per Funk bestätigen, dass der Start geschlossen ist und die Startnummer des zuletzt gestarteten Wettkämpfers, sowie jene des am Start zurückgehaltenen Wettkämpfers zu melden ("Start stop bestätigt, Nummer 23 auf der Strecke, Nummer 24 am Start"). Jenes Jurymitglied, das "Start Stopp" gerufen hat, ist zudem dafür verantwortlich die gelbe(n) Flagge(n) zu verlangen die notwendig ist (sind) um Wettkämpfer auf der Strecke zu stoppen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 18

Ausnahmeregelung Super Kombi 627.7 Antrag: IWO Textkosmetik. 627.7 im ersten Lauf disqualifiziert wurde (DSQ), nicht am Start war (DNS) oder das Ziel nicht erreicht hat (DNF). Super Kombination Rennen sind von dieser Regelung ausgenommen. Ein Wettkämpfer der im Slalom Lauf DSQ, DNS oder DNF war, kann beim Speed Bewerb starten. Falls dem der Speed Bewerb der vor dem Slalomlauf vorausgeht stattfindet, tritt diese Ausnahmeregelung nicht ein (WR 621.3.3). 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 19

Mini-Kipp 680.2.1.1 Antrag: Gustave Chable vom 17.05.13 Bei U11 macht es Sinn, Mini-Kipp- oder Jugend-Kippstangen zu verwenden. Sie wird jedoch nur empfohlen, mit dem Gedanke, dass bei Rennen, wo auch ältere Kategorien teilnehmen, nicht umgesteckt werden muss. Bei Rennen wo nur U11 am Start sind, würde sogar ein Obligatorium durchaus Sinn machen. 680.2.1.1 Slalom Die Slalomstangen sind blau oder rot. Die Drehstange muss eine Kippstange sein. Bei U11 wird empfohlen, Mini-Kipp- oder Jugend-Kippstangen (Ø max. 25 mm, Höhe über Schnee max. 155 cm) zu verwenden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 20

Torabstand Riesenslalom 901.2.5 Antrag: NWK vom 14.05.13 Der Artikel 705.5 regelt den den "Start Stopp" bei Abfahrten. Diese Regelung wird eigentlich auch bei den anderen Bewerben angewendet. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, wenn man diesen Artikel an den Artikel 624.2 anhängt, welcher den Unterbruch regelt. Der Artikel 705.5 ist nun redundant und wird gelöscht. 901.2.5 Jugendwettkämpfe U16 / U14 / U12 Der Riesenslalom muss wie folgt gesteckt werden: Abstand zwischen offenen Tore 20 +/- 5 m 22 +/- 5 m. Maximal 3 Tore à max. 30 m 35 m, inklusive verzögerte Tore (Bananen). Bei verzögerten Toren darf der Torabstand 15 m unterschritten werden. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 21

Super Kombination 1101.1 Antrag: IWO Abfahrt oder Super-G sind Geschwindigkeitsbewerbe. 1101 Super Kombination 1101.1 ist das Ergebnis eines nach den technischen Regeln des Slaloms ausgetragenen Slalomdurchganges und jenen für Abfahrt oder Super-G (Geschwindigkeitsbewerb). Der Bewerb besteht aus zwei Läufen. 25.08.13 www.swiss-ski-kwo.ch Seite 22