Doppelhaus, zwei- bzw. dreigeschossig, mit abgewalmtem Dach und südseitigem Überschutz, im Kern 16./17. Jh.

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Transkript:

Afragäßchen 1 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16. Jh. 352 Eingetragen hist. Bestand Türen, Treppen Afragäßchen 7 Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, spätes 16.Jh. 331 Afragäßchen 9 Afrawald 13 Agnes-Bernauer-Straße 39 Mietshaus, dreigeschossig mit Eckerker, Stuckdekor und gegliederter Dachzone, bez. 1902. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade 17./18. Jh. Mietshaus, dreigeschossig, in asymmetrischer Gliederung mit Flachund Runderkern die Ecklage betonend, um 1905; vgl. Reisingerstraße 27 und Ensemble Reisingerstraße. 332 380 5016/9 Agnes-Bernauer-Straße 41 Mietshaus, dreigeschossig, um 1905; vgl. Ensemble Reisingerstraße. 5016/8 Agnes-Bernauer-Straße 43 Siehe Ensemble Burgfriedenstraße. 5013/12 Eingetragen wenig hist. Bestand Alpenstraße 21 Siehe Ensemble Bismarckstraße. 5182 Alpenstraße 37-47 (ungerade Nrn.) Siehe Ensemble Lessingstraße. 5230 /29 - /34 Alte Gasse 11 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, südseitig Überschutz, 16./17. Jh. Alte Gasse 22 Alte Gasse 9 St. Georg-Apotheke, dreigeschossiges Eckhaus mit Wellengiebel und polygonalem Eckerker, im Kern 16. Jh., im 19. Jh. verändert; mit Bronzefigur des hl. Georg, 19. Jh. Doppelhaus, zwei- bzw. dreigeschossig, mit abgewalmtem Dach und südseitigem Überschutz, im Kern 16./17. Jh. 1395 1379 1394 Eingetragen kompl. San hist. Best. vorh. Eingetragen Türen, Treppenh. Hl. Georg restauriert Eingetragen unfachmännische Sanierung reduz. Best. Alter Postweg Siehe Ensemble Hochfeld A Verweis Alter Postweg 24, 24 a-c bis 38 a-c (gerade Nrn.) Altes Kautzengäßchen 10 Altes Kautzengäßchen 8 Altes Zeughausgäßchen 3 Am Alten Einlaß 1 Kriegergedächtnissiedlung, dreigeschossige Randbebauung mit Etagenwohnungen, dazwischen quer zur Mittelachse acht zweigeschossige Zeilenbauten zu je vier Wohnungen, in modern-sachlichen Formen, 1928 nach von Otto Holzer; Einfahrt beim Alten Postweg flankiert von Skulpturen; mit Bauernfeindstraße 23-37 (ungerade Nrn.), Robert-Gerber-Straße 24-36. Mietshaus, viergeschossiger Eckbau, Neurenaissance um 1880, vielleicht von Karl Albert Gollwitzer; im Hauseingang Groteskenmalerei. Mietshaus, dreigeschossig mit plastisch gestufter Fassade und übergiebelter Mittelachse, in barockisierendem Jugendstil, 1906. Mietshaus, viergeschossige Bau mit reicher Fassadengliederung, 1906/07. Justizpalast, spätklassizistische Dreiflügelanlage, mit Eingangsrisalit nach Norden, 1872-75 von Theodor Reuter, 1922/23 nach Süden erweitert; vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße. 5297/2 1534 1533.1537 1166 Nachtrag 29.08.2008 Am Backofenwall Zugehöriges Teilstück der Stadtmauer, mittelalterlich. 1725 Am Brunnenlech 23 Hausfigur, hl. Johannes von Nepomuk. 429 Am Brunnenlech 29 Am Brunnenlech 37 Am Eser 17 Am Eser 2 Eckhaus, mit Giebel zur Schwibbogengasse, Süden und Westen abgewalmtes Mansarddach, im Kern 16. Jh. Mansarddachbau, mit schmaler Giebelfront zur Margaretenstraße und seitlichem Überschutz, im Kern 16. Jh. Bürgerhaus, Giebelbau mit seitlichem Außenaufgang, im Kern spätmittelalterlich (Dendro 1392); Figurennische mit Hausmadonna. Bürgerhaus, langgestreckter, traufständiger Satteldachbau, im Kern 16./17. Jh. 426 422 567 548 Eingetragen hist. Bestand Türen Treppen 1

Am Eser 21 Bürgerhaus, Giebelbau mit Tordurchfahrt und Aufzugsluke, 16./17. Jh. 569 Am Eser 23 Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, 16./17. Jh. 570 Am Eser 5 Bürgerhaus, dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jh. Am Eser 7 Bürgerhaus, traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jh.; Figurennische mit Hausmadonna. 2 560 561 Am Eser 9 Bürgerhaus, Giebelbau, 16./17. Jh. 562 Am Fischertor 3 Mietshaus, modern-historisierend, um 1910; durch seitliche Giebelerker mit der Nachbarbebauung verklammert. A Fl.Nr, 1772/3 15.06.2004 Am Fischertor 10 Siehe Thommstraße 28. 1776 Am Floßgraben Grenzstein. HS 624/19 Am Hinteren Perlachberg 6 Am Katzenstadel 18 Am Katzenstadel 18 a Am Katzenstadel 3 Am Katzenstadel 6/8 Am Katzenstadel 7 Am Lueginsland Erweiterungsbau zum Rathaus, 1889 von Ludwig Leybold, 1899 um ein Geschoß erhöht und zum Fischmarkt hin mit einer Loggia versehen. Wohl ehem. von Raunersches Fideikommißhaus, stattlicher Walmdachbau, mit Pilastergliederung, Anfang 18. Jh. Ehem. Gießhaus, jetzt A.B. von Stettensches Institut, eingeschossiger Bau mit geböschten Strebepfeilern, gequetschten Ochsenaugen und architektonisch gerahmtem Portal, 1602 von Elias Holl; an der Nordseite Kanonenbohrturm, über quadratischem Grundriß mit Zeltdach und Laterne. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, im Kern 17./18. Jh., Fassade 1887; mit Relief der Hl. Familie. Bürgerhaus, langgestreckter, dreigeschossiger Traufseitbau, z. T. mit Treppengiebel, im Kern 16./17. Jh., Fassade 19. Jh. Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jh., Fassade mit großer Pilasterordnung, Volutengiebel und Mansarddach neubarock. Bastion Lueg ins Land, hoher Wall an der Nordostecke der Stadtbefestigung, um 1430 und 1540 angelegt, 1704 ausgebaut, Vorwerk bez. 1553; Stadtmauer, 15. Jh., nach Westen anschließend; siehe Stadtbefestigung. 2315 1572 1573 1516 1578 1517 1806 1807 1808 1813 1815 1815/2 Am Lueginsland 3 Wohnhaus, Traufseitbau, 16./17. Jh. 1808 Am Lueginsland 5 Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Tordurchfahrt, 16./17. Jh. 1814 Am Lueginsland 7 Kleines Wohnhaus, erdgeschossig mit Satteldach, 16./17. Jh. 1813 Am Perlachberg 6 Bürgerhaus, im Kern zwei Giebelhäuser des 16./17. Jh., vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jh. 2289 Am Pfannenstiel Siehe Ensemble Am Pfannenstiel. A Am Rößlebad 1 Am Rößlebad 14 Wohnhaus, dreigeschossiger, über Eck stehender Giebelbau, mit gewundener Durchfahrt, 16. Jh. Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Traufseite zum Graben, 16./17. Jh. 2994 3049 Am Rößlebad 5 Wohnhaus, traufständiger Satteldachbau, 16. Jh. 3014 Am Rößlebad 6 Wohnhaus, traufständiger Satteldachbau mit Schleppgauben, 16. Jh. 3022 Am Rößlebad 8 Wohnhaus, traufständiger Satteldachbau, 16. Jh. 3024 Am Roten Tor 1 Zwei Wassertürme, Unterbauten 15. Jh., polygonale Obergeschosse 16./17. Jh., mit Haube bzw. Balusterbekrönung, innerer Ausbau um 1748; Haus des Brunnenmeisters, Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, 18. Jh., Fassade 19. Jh.; Gärtnerhaus, 18. Jh., im Brunnenmeisterhof; siehe auch Springergäßchen 4. 525 Am Roten Tor 2 Mietshaus, in Formen deutscher Renaissance, um 1900; mit Spitalgas- A 574/4

se 26 und 28. Am Roten Tor 3 Teil der Stadtmauer, 16. Jh. 524 Am Roten Tor 5 Rotes Tor, 1622 von Elias Holl über einem gotischen Bau errichtet, quadratischer Unterbau mit spitzen Torbögen, Obergeschoß mit abgerundeten Ecken, Pilastergliederung und horizontalen Putzbändern, Zeltdach mit Laterne; Vortor, niedriger Torbau mit tonnengewölbter Durchfahrt, 1544/46; Roter Torwall und -mauer, letztere 1545/46 errichtet, Wallbastei mit gewölbten Kasematten 1611; Brücke vor dem Roten Tor, zweigeschossig zu sechs Bögen, bez. 1777; Venezianischer Brunnen, Mitte 16. Jh. (derzeit ausgelagert). Die Wallanlagen mit der Bastei wurden nach Aufhebung der Festungseigenschaft in der 2. Hälfte des 19. Jh. in eine Parkanlage umgewandelt, die mehrere Gestaltungen erfuhr (die letzte 1952 durch Ludwig Römer). Hier erfolgte 1929 auch der Einbau der Freilichtbühne. 3 522 Am Roten Tor 6 Bürgerhaus, Giebelbau, 16./17. Jh. 572 Am Roten Tor 8 Am Schwall 15 Am Silbermannpark 1 An der Blauen Kappe 14 An der Blauen Kappe 16 An der Brühlbrücke 1 An der Brühlbrücke 6 Annastraße 11 Annastraße 12 Annastraße 13 Siehe Unter dem Bogen 4 Annastraße 18/Im Annahof 2 Annastraße 19 Annastraße 20 Annastraße 22 Annastraße 24 Annastraße 25 Bürgerhaus, dreigeschossig mit steilem Treppengiebel, 16./17. Jh.; Hausmadonna, 18. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jh., Äußeres 19. Jh. ehem. Haunstetter Straße 35a Ehem. Kontorhaus der Firma F.B. Silbermann, im Kern 1878, im späten 19. Jh. Umgestaltet. Mietshaus, viergeschossiger Neubarockbau mit polygonalem Fassadenerker und Zwerchhaus, 1900. Mietshaus, viergeschossiger, reich gegliederter Neubarockbau mit Eckbetonung, um 1900. Bürgerhaus, viergeschossig, zum Oberen Graben hin giebelständig mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh. Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit seitlich anschließendem Traufhaus und giebelständigem Rückgebäude, im Kern 16. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh., Fassade 18. Jh., nachträglich verändert. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker und pilastergerahmtem Portal, im Kern 16./17. Jh., Fassadendekor klassizistisch, um 1800. Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Anna, ehem. Klosterkirche der 1270 gegründeten Karmelitenniederlassung, Teile des Ostchores und der Großen Sakristei von der 1321 ff. errichteten Anlage, 1461-64 Wiederaufbau der Kirche nach Brand, 1487-97 Erweiterung und Erneuerung sowie Anlage des Kreuzganges, 1508-12 Fuggerchor, 1602 Turm von Elias Holl, 1647/48 barocke Erneuerung der Kirche; Goldschmiedskapelle, einschiffig mit polygonalem Schluß, 1420; Heiliggrabkapelle, vor 1508; jeweils mit Ausstattung; zugehörige Hofmauer. Zwei spätgotische Portale, um 1495; an der West- und Ostseite des ehem. Fugger-Hauses. Kirchnerhaus von St. Anna, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 19. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach, Äußeres 19. Jh., im Kern wohl älter, mit Durchgang zum Annahof. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, im Kern 16./17. Jh., Flacherker mit geschweiftem Giebel 18. Jh. Bürgerhaus, ehem. Wohnhaus des Bartholomäus Welser, dreigeschossiger Traufseitbau, zwei Flacherker auf profilierten Konsolen, Portal mit flachem Kielbogen, 1511/14 erbaut, später verändert, seit 1855 571 250 5439 1535 1536 2460 2626 1061 1112 1086 1087 1071 1088 1090 1091 1077 Eingetragen Adressänderung Nachtrag 23.04.2008

Annastraße 29 Annastraße 30 Annastraße 32, 32 a Annastraße 33 Annastraße 35 Teil des Maximiliansmuseums. Ehem. Langenmantelsche Stiftung, dreigeschossiges Eckhaus mit Flacherker, polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh., nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut. Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 18. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jh. Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jh. 4 1083 1094 1096 1097 981 980 Annastraße 36 a Hausmadonna, um 1800. 1099 Annastraße 37 Bürgerhaus, viergeschossig mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Giebel im 19. Jh. verändert 979 Anstaltskirche siehe Wellenburger Straße 12 Gö Fl.Nr. 196 Anstoßgäßchen 3 Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh. 2028 Apothekergäßchen 1 Apothekergäßchen 2 Apothekergäßchen 3 Armenhausgasse 2 Armenhausgasse 21 Auf dem Kreuz 10 Auf dem Kreuz 11 Bürgerhaus, viergeschossige Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoß und flachem Giebel, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 1. Hälfte 18. Jh. Bürgerhaus, viergeschossig mit Stufengiebel, Traufseite zur Maximilianstraße mit Flacherker auf profilierter Konsole, 16./17. Jh. Zum Fuggerhaus gehörender Traufseitbau, mit polygonalem Eckerker und seitlicher Aufzugsgaube; siehe Maximilianstraße 36. Bürgerhaus, dreigeschossig mit geschweiftem Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jh. Folge von tonnengewölbten Kellerräumen in Nord-Süd-Richtung, 15./16. Jh. Bürgerhaus, Giebelbau mit einseitig abgeschlepptem Satteldach, 16./17. Jh. Bürgerhaus, mit Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh. (westlicher Bau, früher Nr. 13). 926 928 921 793 766 1651 1368 Auf dem Kreuz 21 Bürgerhaus, dreigeschossig mit Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh. 1375 Auf dem Kreuz 22 Auf dem Kreuz 25 Auf dem Kreuz 28 Bürgerhaus, 16./17. Jh., vermutlich im 18. mit dem dahinterliegenden Giebelhaus verbunden. Schulhaus St. Georg, stattlicher Neubarockbau, 1900/01 auf dem Hof des ehem. Jesuitenklosters errichtet. Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jh., Fassade mit Wellengiebel und Heiligenkartusche, 17. Jh. 1645 1377 1641 10.09.2004 Auf dem Kreuz 3 Siehe Frauentorstraße 43. 1361 Auf dem Kreuz 30 Bürgerhaus, giebelständig mit Flacherker, 16./17. Jh. 1640 Auf dem Kreuz 4 Auf dem Kreuz 49 Auf dem Kreuz 53 Alte Schmiede, dreigeschossiger, breiter Giebelbau mit zwei Tordurchfahrten, 16./17. Jh. Ehem. Weberhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit seitlich je einer zurückgesetzten Fensterachse, 16./17. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit seitlich zurückgesetzter Fensterachse. 1654 1408 1411 Auf dem Kreuz 7 Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau, 16. Jh. 1366 Auf dem Kreuz 8 Bürgerhaus, dreigeschossig, im Kern 16./17. Jh., Fassade mit mehrfach geschwungenem Giebel des 18. Jh. 1652/1 Auf dem Kreuz 9 Bürgerhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh. 1367

Auf dem Rain 4 Auf dem Rain 6 Auf dem Rain 7 Augsburger Straße 12 Augsburger Straße 16 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit tiefliegendem Erdgeschoß und seitlichem Durchgang zur Schmiedgasse, 16. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, mit gedrückten Ochsenaugen über dem Erdgeschoß, im Kern 16. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit dem Bachverlauf entsprechend abgewinkelter Fassade, im Kern 16./17. Jh., Geburtshaus Bertold Brechts. Michaelsapotheke, asymmetrischer Eckbau mit Erkern, Loggia, Mosaik und Fresko, um 1905. Mietshaus, dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach und übergiebeltem Mittelrisalit, spätklassizistisch, um 1880, um 1978 verändert. 5 2191 2192 2206 PF Fl.Nr. 602/2 PF Fl.Nr. 602/3 Augsburger Straße 23 a Kath. Kirche Herz-Jesu, Jugendstilbau, 1907/08 von Michael Kurz. PF Fl.Nr. 608/3 Augsburger Straße 36, 36 a August-Wessels-Straße 30 a- c August-Wessels-Straße 5 Äußere Uferstraße 49 Äußeres Pfaffengäßchen 10, 12, 14, 18, 20 Äußeres Pfaffengäßchen 2 Äußeres Pfaffengäßchen 23 Äußeres Pfaffengäßchen 24 Äußeres Pfaffengäßchen 26 Mietshaus, symmetrisch gegliedertes Doppelhaus, mit Eckerkern, Zwerchgiebeln und vegetabilischem Putzdekor, bez. 1914. Städtisches Gaswerk, einheitlich gestalteter, die verschiedenen Betriebseinrichtungen in hofartig angelegten Gebäudegruppen zusammenfassender Komplex, bestehend aus: Ofenhaus, Behälterturm, Kühlerhaus, Apparate- und Reglerhaus, Reinigeranlage, Werkstättengebäude, Portalgebäude und Gasbehältern; größtenteils Eisenbetonbauten mit sparsamen Putzgliederungen, Planung und Ausführung durch Gebrüder Rank/München 1912-15. Schreiben des BLfD vom 9.11.00: Das Gaswerk, eine bemerkenswerte Schöpfung der Gebrüder Rank, ist eine einheitliche und relativ ungestört erhaltene Anlage - es wurde lediglich die Kokerei abgebrochen, die im Industriebau sonst meist gravierenden laufenden Anpassungsmaßnahmen haben sich hier in Grenzen gehalten. Der Listeneintrag bezieht sich auf den gesamten Altbestand und betrifft sowohl die beiden parallel geschalteten, zusammenhängenden Gebäudegruppen (hinten: Werkstatt - Alter Gasbehälter - Reiniger; vorne: Ofenhaus - Wasserbehälter mit Diesel - Saugerhaus - Apparatehaus) als auch die vorgestellten Einzelbauten (Portalgebäude - Garage - Direktorenvilla) und die Gaskessel (von denen zwei aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und einer aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stammen. Ehem. Vereinigte Schuhfabrik Berneis-Wessels, in der heutigen Erscheinung größtenteils um 1903/12 nach Plänen von Jean Keller, Eduard Rottmann und Manz, der an der Nordostecke liegende Teil im Kern 1898, in den 20er Jahren erhöht und Fassade erneuert, städtebaulich wirksame Silhouette durch reich gestaltete Dachzone. Direktorenvilla, Backsteinbau mit verputzter Gliederung in spätklassizistischen Formen, um 1880. Zugehörige Abschnitte der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh., auf Grundlage des 10. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh., mit Empiredekoration. Sog. Wieselhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit zugesetzten Pfeilerarkaden in den Obergeschossen der Ost- und Nordseite, um 1530; gleichzeitiges Nebengebäude, erdgeschossig mit Satteldach, Mitte des 18. Jh. nach Westen erweitert. Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh.; zweigeschossiges Rückgebäude, Pfeilerarkaden mit pilastergegliedertem Obergeschoß, 1. Hälfte 17. Jh.; nach Osten anschließend Halbgiebelhaus; zugehöriges Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 10. und 14. Jh. Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh.; zugehöriges Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 10. und 14. Jh. PF Fl.Nr. 410/9 OH Fl.Nr. 367 OH Fl.Nr. 306/36 3978 2015 2017 2018 2019 2019/1 2008 1995 2021 2022. Textergänzung 15.04.09 Äußeres Pfaffengäßchen 28 Zugehöriges Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh., auf 2023

Grundlage des 10. Jh. Äußeres Pfaffengäßchen 30 Am Wohnhaus Relief, Madonna mit Kind von Engeln umgeben, 18. Jh. - Zugehöriges Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 10. und 14. Jh. Äußeres Pfaffengäßchen 32, 34, 36 Äußeres Pfaffengäßchen 42 Zugehörige Abschnitte der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh., auf Grundlage des 10. Jh. Gasthof, mit neubarocker Schweifgiebelfassade zum Unteren Graben, um 1900. Äußeres Pfaffengäßchen 7 Bürgerhaus, traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, 16./17. Jh. Äußeres Pfaffengäßchen, ab 15 Bäckergasse 23 Bäckergasse 25 Bäckergasse 27, 27 a Bäckergasse 38 Bahnhofstraße 10 Bahnhofstraße 11 Bahnhofstraße 12 Bahnhofstraße 12½ Bahnhofstraße 14 Auf der Nordseite der Straße Umfassungsmauer des Klostergartens von St. Stephan; siehe unter Stephansplatz 6. Gasthof Weißer Adler, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, mit Lisenen und Putzfeldern gegliederte Fassade, 1. Hälfte 18. Jh., im Kern wohl älter. Bürgerhaus, bis zum Brunnenlech durchgehend, im Kern 16./17. Jh., traufseitige Front zur Bäckergasse dreigeschossig, 18./19. Jh. Zinslehenshaus, bis zum Brunnenlech durchgehend, dreigeschossig mit geschweiftem Giebel, 17. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh., dahinter einachsiges Giebelhaus mit Säulenarkaden an der nördlichen Außenwand. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, roter Klinker mit gelb verputzter Gliederung, Erker mit Holzbedachung, Neurenaissance, um 1890; Rückgebäude, Photographen-Atelier, Jugendstilfassade mit floralem Stuckdekor. Ehem. Bayerische Staatsbank, jetzt Bayerische Vereinsbank, monumentaler Neubarockbau, Hausteinfassaden mit reichem plastischem Schmuck, 1899 von Albert Schmidt. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, Klinker mit verputzter Gliederung, Neurenaissance, um 1890. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, mit Stuckreliefs und Klinkerdekoration, Neurenaissance, bez. 1893. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, mit Stuckornament und Klinkerdekoration, neubarock, um 1890. 6 2024 2025 2026/2 A Fl. Nr. 2026/3 2032 2002 1995 412 413 415 415/1 346 4816 4851 4817 4818 4819 Bahnhofstraße 18 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, neubarock, um 1890. 4821 Bahnhofstraße 21 Bahnhofstraße 24 Bahnhofstraße 4 Bahnhofstraße 6 Bahnstraße 15 Bannackerstraße Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit reichen Putzgliederungen, Neurenaissance, 1882. Wohnhaus, viergeschossiger verputzter Traufseitbau, spätbiedermeierlich, um 1860. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger, städtebaulich wirkungsvoller Eckbau, in Formen der deutschen Renaissance, gelber Klinker und verputzte Gliederungen, Neurenaissance, um 1890. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, roter Klinker mit farbigen Zierkacheln, Neurenaissance, um 1890. Gartenvilla, um 1860, 1896 zum Gästehaus der hessingschen Kuranstalt ausgebaut; mit zugehörigem Park. Kath. Kapelle St. Leonhard, Neubau von 1748, wohl von Joseph Dossenberger; mit Ausstattung. 4839 4830 4812 4813 Gö Fl.Nr. 729 BH Fl.Nr. 1038/2 Bannackerstraße Siehe Ensemble Bannacker BH Verweis Bannackerstraße Sog. Altes Herrenhaus, langgestreckter Satteldachbau mit Zwerchgiebeln und Gauben, um 1820/30; südlich langgestrecktes Wirtschaftsgebäude, mit vorspringendem Wohnteil, um 1895 unter Einbeziehung BH Fl.Nr. 1038 BH Fl.Nr. 1044 BH Fl.Nr.

Bärenstraße 22 Barfüßerstraße 15 Barfüßerstraße 4 älterer Bauteile wohl des 17. Jh. 1046 BH Fl.Nr. 1070 Kath. Bruder-Konrad-Kirche, 1936/37 von Michael Kurz; mit Ausstattung. Barfüßertor, nach Abbruch des von Elias Holl gebauten Tores Errichtung klassizistischer Flankenbauten, davon der nördliche erhalten, Arkadenbau mit flachem übergiebeltem Risalit, 1825/28. Ehem. Kresslesmühle, Giebelbau mit tief heruntergezogenem Dach über geknickter Fassade, im Kern 16. Jh. Barfüßerstraße 8 Evang.-Luth. Pfarrkirche, ehem. Barfüßerkirche, nach Brand von 1398 erneuert, aus dieser Zeit der Chor, Langhaus 1944 zerstört, danach nur im östlichen Teil wiederaufgebaut; mit Ausstattung. Barthshof 8 Bürgerhaus, dreigeschossig mit Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jh. 7 OH Fl.Nr. 620/2 2897 2400 2403/1 889 Bauernfeindstraße Siehe Ensemble Hochfeld A Bauernfeindstraße 2-10 (gerade) Bauernfeindstraße 23-37 (ungerade Nrn.) Bauerntanzgäßchen 1 Genossenschaftlichher Wohnhof; siehe Hochfeldstraße 58-64 (gerade). Kriegergedächtnissiedlung, dreigeschossige Randbebauung mit Etagenwohnungen, dazwischen quer zur Mittelachse acht zweigeschossige Zeilenbauten zu je vier Wohnungen, in modern-sachlichen Formen, 1928 nach von Otto Holzer; mit Alter Postweg 24-38 a-c, (gerade Nrn.), Robert-Gerber-Straße 23-37 (ungerade Nrn.). Bürgerhaus, heute Gaststätte Bauerntanz, dreigeschossiges Eckhaus mit vorgeblendetem Giebel, im Kern frühes 17. Jh., Fassaden 19. Jh. A 5301/6 A5301/3 A5301/2 5297/2 2376 Bauerntanzgäßchen 8 Bürgerhaus, giebelständig mit Flacherker, 16./17. Jh. 92 Baumgärtleingäßchen 11 Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh. 557 Baumgärtleingäßchen 5 Ehem. Handwerkerhaus, giebelständig, 16./17. Jh. 552 Baumgärtleingäßchen 7 Wohnhaus, mit einhüftigem Giebel und tief ansetzendem Pultdach, 16./17. Jh. 553 Baumgärtleingäßchen 9 Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh. 554 Baumgartnerstraße Gußeisen-Brunnen, um 1900; in der Grünanlage. A Baumgartnerstraße 9/11 Straßenbahndepot, im Kern ehem. Kopfbahnhof der München- Augsburger Eisenbahn, Halle mit basilikalem Querschnitt und hölzerner Tragwerkkonstruktion, um 1840 erbaut. Beethovenstraße Siehe Ensemble Beethovenstraße/Hermanstraße. A Beethovenstraße 1 Mietshaus, mit Blendgiebel und Eckerker, verputzt mit Dekoration aus Kieselsteinflächen und Klinkermuster, vor 1910 von Walter Krauß und Hermann Dürr. A 5609 4867/4 Beethovenstraße 2 Siehe auch Ensemble Schießgrabenstraße. 4867 Beethovenstraße 6 Beethovenstraße 8 Bei den Sieben Kindeln 1 Bei den Sieben Kindeln 3 Bei der Jakobskirche Bei der Jakobskirche 2½ Mietshaus, viergeschossig, mit reicher floraler Stuckdekoration, um 1910. Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Erkern und Quergiebel, geometrisierender Putzdekor, vor 1910. Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit turmartig überdachten Eckerkern nach zwei Seiten, um 1900. Bürgerhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, mit barocker Sterntür und Oberlichtgitter, 18. Jh. Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Jakob, um 1355 erbaut, davon der Chor in urspr. Form erhalten, 1533 Bauarbeiten am Turm, das Langhaus im 18. Jh. zu einem Saal umgebaut, 1944 schwer beschädigt; mit Ausstattung. Bürgerhaus, viergeschossig mit Stufengiebeln, 16. Jh.; nördlich an die Kirche angebaut. 4867/12 4867/8 3066 3067 2869 2869/1 2870

Bei der Jakobskirche 4 Bei St. Ursula Bei St. Ursula 1 Bei St. Ursula 14 Sakristei und Mesnerhaus von St. Jakob, an die Kirche gelehnter Pultdachbau, 1798-99 von Joh. Christian Mayr. Mauerzug der Stadtbefestigung, ca. 100 m lang, teilweise mit gedecktem Wehrgang, sowie zwei Mauertürme, wohl 15. Jh.; östlich von St. Ursula. Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 19. Jh. 1999 2000 durch Umbauten im historischen Ausstattungsbestand weitgehend reduziert. Gasthof zum Schiff, dreigeschossig, im Kern 16./17. Jh., geschweifter Giebel, 17./18. Jh. Ausstattung erheb. Reduz. Hermannutzsan 8 2869 237 238 181 214 Eingetragen EG statischeprobleme Bei St. Ursula 16 Bürgerhaus, Giebelbau mit Flacherker und Aufzugsluken, 16. Jh. 213 Bei St. Ursula 3 Bei St. Ursula 5 Bei St. Ursula 5 Beim Märzenbad 11 Beim Märzenbad 13 Beim Märzenbad 15 Ehem. Dominikanerinnenklosterkirche St. Ursula, 1235 gegründet, Kirchenneubau 1520, Umbau 1720/30, 1944 stark zerstört, vereinfachter Wiederaufbau 1947 von Michael Kurz; mit Ausstattung. Ehem. Schulhaus von St. Ursula, freistehender Satteldachbau, um 1870/80; am Stadtbach. (auch: Am Schwall 17) Klostergarten mit an die Stadtbefestigung gelehntem Pavillon des 18.Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, mit Tordurchfahrt und Aufzugsöffnungen, Ende 16. Jh. von Johannes Holl; gemauerter Verbindungsbogen zu Nr. 13. Bürgerhaus, viergeschossig, mit einhüftigem Giebel und zwei Reihen Aufzugsöffnungen, 16. Jh.; gemauerter Verbindungsbogen zu Nr. 11. Zinslehenshaus, viergeschossig mit einhüftigem, gesimsverziertem Giebel, Speicheraufbau mit Aufzugsöffnungen, 16. Jh. Beim Märzenbad 4 Bürgerhaus, giebelständig mit Flacherker und Aufzugsöffnungen, 16. Jh., Giebel beim Ausbau des Dachgeschosses verändert. 223 241 237,238,239,2 41 2379 2378 2377 2368 Beim Märzenbad 6 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh. 2369 Beim Märzenbad 9 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16. Jh. 2383 Beim Pfaffenkeller 10 a Turm der Stadtbefestigung, im Kern 15. Jh., wohl im 17. Jh. ausgebaut. 2035 Beim Pfaffenkeller 12 Zugehöriges Teilstück der Stadtbefestigung, 15. Jh. 2033 Beim Pfaffenkeller 6 Zugehöriges Teilstück der Stadtbefestigung, 15. Jh. 2037 Beim Rabenbad 1 Ehem. Klostergebäude, zu St. Margareth gehörend, im Kern 17. Jh. 505 Beim Rabenbad 1 a Beim Rabenbad 2 Beim Rabenbad 6 Beim Schnarrbrunnen 15 Ehem. Klostergebäude von St. Margareth, sog. Wollmarkt, langgestreckter Satteldachbau mit Laubengang im Erdgeschoß der Westseite, um 1521 errichtet, 1963/64 Instandsetzung und Hofgestaltung. Bürgerhaus, viergeschossig, im Kern 16./17. Jh., mehrfach geschwungener Giebel des 18. Jh. Heilig-Geist-Spital, 1623/31 von Elias Holl, vier Flügel um unregelmäßigen Innenhof, hofseitig mit hohen Pfeilerarkaden; Nordflügel dreigeschossig mit hohem Satteldach und Ausbau für Lastenaufzug, architektonisch gerahmtes Portal; Westtrakt siehe Spitalgasse 11/15. Bürgerhaus, breitgelagerter Giebelbau, 16./17. Jh., durch gemauerten Bogen mit Schwibbogengasse 1 verbunden; seitlich dahinter Giebelhaus mit steilem Dach, im Giebel Oculi. 506 514 519 466 Bert-Brecht-Straße Oblatterwall, siehe Stadtbefestigung sowie Oblatterwallstraße. A Bismarckstraße Gußeisen-Brunnen, um 1900; in der Grünanlage, Ecke Stettenstraße. A Bismarckstraße Siehe Ensemble Bismarckstraße. A Bismarckstraße 10 Mietshaus, viergeschossig, Ziegelbau mit verputztem Mittelteil, Erker und Giebel mit barockisierendem Dekor, um 1900. 5184 Bismarckstraße 13 Mietshaus, plastisch gegliederter, auf die Ecklage bezogener Bau, in 5169

Formen des Heimatstils, um 1905. Bismarckstraße 14 Mietshaus, viergeschossig, in barockisierenden Formen, um 1900. 5182/2 Bismarckstraße 14½ Bismarckstraße 21 Bismarckstraße 6 Mietshaus, viergeschossiger, reich gegliederter Eckbau in barockisierenden Formen, um 1900. Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit polygonalem Erkertürmchen, Fassadendekor in Formen des Rokoko, um 1900. Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau, mit Stuckgliederung in Formen des ausgehenden 18. Jh., um 1900 erbaut. 9 5170/2 5162 5189 Bitschlinstraße Siehe Ensemble Thelottviertel. A Bitschlinstraße 17 Bleigäßchen 3 Blücherstraße 11 Blücherstraße 13 Blücherstraße 26 Blücherstraße 86 Reihenhaus, Teil eines Fünfspänners, 1913 von Sebastian Buchegger und Heinrich Sturzenegger Bürgerhaus, Giebelbau, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800. Ehem. Mädchenschule, dann Rathaus, Traufseitbau mit hohem Giebelrisalit, in neugotischen Formen, 1855. Kath. Pfarrkirche St. Pankratius, dreigeschossige Pfeilerbasilika in romanisierenden Formen, 1867 von Karl Klumpp d. J., Turm 1929 neu gebaut; mit Ausstattung. Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Markus, barockisierender Gewölbebau mit Schweifgiebelfront, nach Art der Augsburger Predigtkirchen, 1898 von P. Müller und K. Brendel; mit Ausstattung; mit Gartenmauer und Tor; Pfarrhaus, Schweifgiebelbau in der Stilart der Kirche, um 1898. Villenartiges Wohnhaus, asymmetrisch gegliederter Bau mit Putzdekor, bez. 1902. 6121/7 904 LH Fl.Nr. 235 LH Fl.Nr. 236 LH Fl.Nr. 448/2 LH Fl.Nr. 448/4 LH Fl.Nr. 1235/16 16.12.2003 Blumenstraße Ehem. Kraftwagenhalle der Reichspost; siehe Stadtjägerstraße 10. 4699 Bobinger Straße 55 Steinkreuz, spätmittelalterlich; im Garten bei Nr. 55. Wurde versetzt, jetzt Hohenstaufenstraße 1. IN Fl.Nr. 1/2 Bobinger Straße 56 Stallgebäude, dreischiffig mit böhmischen Kappen, Anfang 19. Jh. IN Fl.Nr. 152 Bobinger Straße 58 Botanischer Garten s. Dr.-Ziegenspeck-Weg 10 Kath. Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, Neubau von 1713, Turmuntergeschoß romanisch; Seelenkapelle 1714; mit Ausstattung; Friedhof, ehem. befestigt, Reste der mittelalterlichen Ummauerung an der Westseite IN Fl.Nr. 150 Brückenstraße Gußeisen-Brunnen, um 1900; in der Grünanlage. A Brunnenstraße 1 Brunnenstraße 4 Bürgermeister-Aurnhammer-Straße 33 Bürgermeister-Aurnhammer-Straße 51 Bürgermeister-Aurnhammer-Straße 9, 11 Bürgermeister-Fischer- Straße 11 Bürgermeister-Fischer- Straße 12 - Altes Schulhaus, Satteldachbau mit Mittelrisalit und -giebel, um Mitte 19. Jh. Wohnhaus, giebelständiger Satteldachbau, Äußeres in renaissancenahen Formen, spätes 19. Jh. Wohnhaus, wohl ehem. Gartengut, Walmdachbau mit klassizistischer Putzgliederung, um 1790. Bauernhaus, langgestreckter giebelständiger Satteldachbau mit zwei Zwerchhäusern, im Kern 17./18. Jh. Postgebäude, giebelständiger Satteldachbau, Blankziegel, 1931 von Georg Werner und Heinrich Goetzger; Ummauerung und Wartehalle, gleichzeitig. Ehem. Königsbau, heute Zentralkaufhaus, Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, 1912/14 von Walter Krauss und Hermann Dürr. Riegele-Block (Gaststätte Riegele), stattlicher neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, 1912/15 von Hans Schnell. 237 266 Gö Fl.Nr. 47 Gö Fl.Nr. 69 Gö Fl.Nr. 28 957 968 Bürgermeister-Fischer- Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, mit Zwerchhaus und ba- 943

Straße 2 Bürgermeister-Fischer- Straße 4 Bürgermeister-Widmeier- Straße Bürgermeister-Widmeier- Straße 10 Bürgermeister-Widmeier- Straße 2 Bürgermeister-Widmeier- Straße 33 Bürgermeister-Widmeier- Straße 55 rockisierender Fassadengliederung, nach 1900 von J. A. Scheidemann. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau, mit Akanthusreliefs und schmuckreicher Dachzone, 1910 von Albert Jack und Max Wanner. 10 945/5 Kriegerdenkmal, 1920. HS Fl.Nr. 108 Kath. Pfarrkirche St. Georg, Umgestaltung des spätmittelalterlichen Kernbaues 1730, nach Westen verlängert 1886/88; mit Ausstattung; alter Teil der ehem. Friedhofsmauer, mit Stichbogenblenden, 17./18. Jh. Ehem. Pfarrhof, Satteldachbau mit klassizistischer Fassadengliederung, 1794 wohl von Johann Stephan Gelb errichtet; mit Hausgarten. HS Fl.Nr. 25 HS Fl.Nr. 15/1 Ehem. Bauernhaus, Staudenhaus-Typ, Ende 18./Anfang 19. Jh. HS Fl.Nr. 210 Friedhof Haunstetten, rechteckig ummauerte Anlage; Aussegnungshalle, neugotisch, um 1900; Kaeß sches Mausoleum, Zentralbau in romanisierenden Jugendstilformen, 1904 von Karl Bauer-Ulm, mit Mosaiken von Wilhelm Köppen, in Pfeiler-Gitter-Einfriedung; Grabdenkmäler des 19./20. Jh. HS Fl.Nr. 216 Burgfriedenstraße Siehe Ensemble Burgfriedenstraße. A Burgfriedenstraße 17 Mietshaus, mit zwei polygonalen Eckerkern und asymmetrisch gestalteter Dachzone, um 1905; originale Vorgarteneinfriedung mit gemauerten Pfosten; zugehöriges Rückgebäude, um 1905. 5002/6 Burgfriedenstraße 5 Mietshaus, dreigeschossig, mit Fassaden- und Eckerker, bez. 1905. 5007/4 Burgkmairstraße 12 Burgkmairstraße 14 Burgkmairstraße 18/20 Burgkmairstraße 2 Butzstraße 14 Butzstraße 19 Butzstraße 25 Butzstraße 27, 27 a Calmbergstraße 2 a Christoph-von-Schmid- Straße 9 Derchinger Straße 34 Ehem. königliches Land- und Straßenbauamt, jetzt Landbauamt, stattlicher Neubarockbau mit Mansarddach und geschweiftem Zwerchgiebel, erbaut 1905. Reihenhaus, in modern-sachlichen Formen, um 1930 von Thomas Wechs als eigenes Wohnhaus erbaut. Reihenhausgruppe, vor 1905, von Walter Krauß und Hermann Dürr; mit Frölichstraße 5. Mietshaus, strenger Jugendstil, um 1910; Vorgarten-Einzäunung, gleichzeitig. Wohn- und Geschäftshaus mit Erkertürmchen und Putzdekor, 1906/08. Ehem. Standort der 1498 erbauten ortsbildprägenden Marienkapelle. 1738 verändert durch den Füssener Baumeister Johann Georg Fischer, 1805 säkularisiert und 1860/70 zur Fronveste umgebaut, dann Rathaus und 1969 abgerissen. Sog. Ärztehaus der Hessingklinik, Walmdachbau mit Giebelrisaliten und polygonalem Eckturm, um 1890/1900, äußerlich vereinfacht. Werkstätten der ehem. Hessingschen Heilanstalt, um 1890 von Jean Keller; östlich und westlich der Singold. Ehem. Artillerie-Kaserne (Hindenburgkaserne), große Dreiflügelanlage, dreigeschossig mit Mezzanin, erhöhter Mittelteil und zwei Eckpavillons, streng gegliederte Blankziegelbauten, 1867-70; im Hof Regimentsdenkmal, Geschützrohr in säulenartiger Aufstellung, bez. 1887. Villa, 1927; zugehöriger Garten mit Senkbereich, Pavillon und Umzäunung, gleichzeitig. Wohn- und Geschäftshaus, neubarockes Eckhaus mit Eckerker und Zwerchhäusern, um 1900. 4808/14 4808/18 4808/12 4808/13 4824/2 Gö Fl.Nr. 218 Gö Gö Fl.Nr. 206 Gö Fl.Nr. 206 Gö Fl.Nr. 1825 5070 4999 LH Fl.Nr. 311/6 Döllgaststraße 7 / 9 Ehem. Kesselhaus (F15/16) der Zwirnerei und Nähfadenfabrik Gög- Gö Fl.Nr. 1829/15 Geändert 12.05.09

ehem. Fabrikstraße 11 gingen, zweiteilige Gebäudegruppe mit Pilastergliederung und Walmbzw. Satteldach, 1889 errichtet, 1909 erweitert; vgl. Döllgaststraße 8/10/12 und Fabrikstraße 11 Döllgaststraße 8 / 10 / 12 ehem. Fabrikstraße 11 Ehem. Fabrikgebäude der Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen, breitgelagerter Backsteinbau mit seitlichen Turmaufbauten, durch Risalite mit attikaartigen Bekrönungen und durch Lisenen zwischen den großen Fensteröffnungen vertikal akzentuiert, 1909-10 von H. Kraus; vgl. Döllgaststraße 7/9 und Fabrikstraße 11 Gö Fl.Nr. 1829/11 Geändert 12.05.09 Dominikanergasse 15 Ehem. Dominikanerkirche St. Magdalena, heute Römisches Museum, 1513-15 Neubau der zweischiffigen Halle, Inneres 1716-24 umgestaltet, 1807 profaniert; mit Ausstattung. 269 Dominikanergasse 3 Ehem. Stiftsgebäude (Alte Pfründe), Giebelhaus, im Kern 16./17. Jh., Hofportal an der Dominikanergasse mit gesprengtem Giebel, um 1600; Rückgebäude zum Hunoldsberg, Traufseitbau mit kleinteiligem Stufengiebel, im Kern 16./17. Jh. 36 Dominikanergasse 4 Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, im Kern 16. Jh., Äußeres 17. Jh. 31 Dominikanergasse 5 Ehem. Kath. Stiftungskapelle St. Antonius, heute Griechisch- Orthodoxe Kirche, im Kern 15. Jh., 1589 verändert, 1746 neu ausgestattet; mit Ausstattung. 35 Dominikanergasse 7 Dominikanergasse 9 Bürgerhaus, breitgelagerter dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgiebel, Erdgeschoßgewölbe, 16./17. Jh.; tiefliegender Hof mit Arkaden; seitlich Durchgang (Butzenbergle) zum Hunoldsgraben Bürgerhaus, schmaler, fünfgeschossiger Giebelbau, im Kern 2.Hälfte 16.Jh., um 1750 aufgestockt (dendrochronologisches Datum 1749). 11 282 278 Donauwörther Straße Grenzstein, bez. 1613. A Donauwörther Straße 155 Donauwörther Straße 5 Don-Bosco-Platz 1/3/5 Eschenhof, viergeschossige quadratische Wohnanlage mit zum Innenhof geneigten Pultdächern, Durchgänge in den Mittelachsen des Ostund Westflügels durch Flacherker und Erhöhung auf fünf Geschosse akzentuiert, an den Ecken zwei Ladeneinbauten, um 1928 von Otto Holzer. Evang.-Luth. Kirche St. Johannes, 1928/30 von Oswald Bieber; mit Ausstattung. Pfarrkirche St. Don Bosco, kubischer Flachbau mit eingestellter Stahlbetonkuppelrotunde und verfremdeter Zweiturmfront, 1961-62 von Thomas Wechs; mit Ausstattung; zugehörig: Pfarr- und Jugendheim, Zweiflügelbau auf hakenförmigem Grundriß, durch kurze, einen Binnenhof einschließende Trakte mit der Kirche verbunden OH Fl.Nr. 1946/3 4115 HZ Fl.N.r 5749/3, 5749/4 Dr. Lagai-Straße Siehe Ensemble Hochfeld. A Verweis Dr. Lagai-Straße 1 Genossenschaftlicher Wohnblock; siehe Firnhaberstraße 5, 7 5248 Dr. Ziegenspeck-Weg 10 Drittes Quergäßchen 2 Gußeisen-Brunnen, um 1900, 1983 vom Plärrergelände hierher übertragen; Gartenpavillon, 1869, 2005/06 von Provinostraße 47 hierher übertragen; im Botanischen Garten. Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Giebel zum Rößlebad, fein gegliederte Fassade mit maurisch beeinflußter Ornamentik, Ende 19. Jh. 3025 Drittes Quergäßchen 3 Bürgerhaus, giebelständig, 16./17. Jh. 3046 Eberlestraße 28 Eichendorffstraße 41 Elias-Holl-Platz 10 Elias-Holl-Platz 2 Verwaltungsgebäude eines Industriewerks, Backsteinbau in Jugendstilformen, 1907 von Jean Keller; Vorgartenzaun. Orgel, 1737 und 1754 von Georg Friedrich Schmahl (urspr. in der Spitalkirche); in der Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Andreas. Bürgerhaus, viergeschossig mit flach geschweiftem Giebel, im Kern 16. Jh., im 18. Jh. verändert. Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 1577 erbaut, mehrfach verändert; Ausleger, 18. Jh. PF Fl.Nr. 436 5790/126 2361 2357

Elias-Holl-Platz 4 Elias-Holl-Platz 6 Bürgerhaus, viergeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker, im Kern 16. Jh., geschweifter Giebel 18. Jh. Bürgerhaus, fünfgeschossiger Giebelbau mit hohem Flacherker, im Kern 16. Jh. Elias-Holl-Platz 8 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Flacherker, im Kern 16. Jh., Fassade mit Stuckdekoration um 1700. Elisabethstraße 56 Elisenstraße 5 Kath. Pfarrkirche St. Elisabeth, Saalbau mit eingezogenem Chor und seitlichem Fassadenturm, Blankziegelbau in traditionsgebundenen Formen, 1951-52 von Michael Kurz; mit Ausstattung; angebautes Pfarrhaus. Wittelsbacher Volksschule, neubarocke Dreiflügelanlage zu drei Geschossen mit Schopfwalmdächern, 1900 ff. von Adam Keller 12 2358 2359 2360 542/5 A Fl:Nr. 4983 Nachtrag 06.08.2008 Emilienstraße 17, 19, 21 Siehe Ensemble Riedinger-Park. A Erhartstraße 1, 2, 3, 5 a, b, 7 Siehe Ensemble Riedinger-Park. A Erhartstraße 5 Erhartstraße 7 Ernst-Reuter-Platz 3 Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Klinkergliederungen, um 1925; durch einen gewölbten Arkadengang mit Nr. 7 verbunden. Wohnhochhaus, 5 1/2-geschossiger Walmdachbau mit Klinkergliederungen, um 1925; durch einen gewölbten Arkadengang mit Nr. 5 verbunden. Tivoli-Kino und ADAC-Geschäftsstelle, 1957-58 von B. M. Branekow (Regensburg), Kinobau in Form einer Filmkamera, angehängte verglaste Fluchtwege bzw. Ausgang. 3648/21 3648 A 1114/3 abgebrochen 2001 Erstes Quergäßchen 1 Relief, um 1900; an der Giebelseite. 3062 Erstes Quergäßchen 4 Bürgerhaus, dreigeschossig mit einhüftigem Giebel, 16. Jh.; dahinterliegend Wohnhaus, mit Rückfassade gegen Zweites Quergäßchen. 3050 Erstes Quergäßchen 5 Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, 16. Jh. 3057 Erstes Quergäßchen 7 Erstes Quergäßchen 8 Eserwallstraße 17 Fabrikstraße 5, 7 Fabrikstraße 11 Findelgäßchen 8 Firnhaberstraße Handwerkerhaus, Giebelbau, 16. Jh., Holzüberbau über ehem. Wasserradanlage; Hausmadonna, 16./17. Jh. Bürgerhaus, schmales Giebelhaus mit steilem Satteldach und überstehenden Traufen, 16. Jh., im 18. Jh. Wohnhaus des Naturforschers und Holzschneiders Jakob Hübner. Mietshaus, in Formen deutscher Renaissance, um 1900; Vorgarten mit Umzäunung Arbeiter-Wohnhäuser der Nähfadenfabrik Göggingen, schlichte Satteldachbauten mit Ecklisenen, 1873-77; bilden zusammen mit Koloniestraße 1-5, 7 eine einheitliche Siedlung. Shedhalle (B4) der Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen, Backstein mit Lisenengliederung und rhythmisch hochgestürztem Kranzgesims, 1909-10 von H. Kraus; vgl. Döllgaststraße 7/9 und 8/10/12 Text alt bis 05/09: Fabrikgebäude der Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen, breitgelagerter Backsteinbau mit seitlichen Turmaufbauten, durch Risalite mit attikaartigen Bekrönungen und durch Lisenen zwischen den großen Fensteröffnungen vertikal akzentuiert, 1909-10 von H. Kraus; zugehörige Shedhalle (B4), Backstein mit Lisenengliederung und rhythmisch hochgestürztem Kranzgesims, gleichzeitig; zugehöriges ehem. Kesselhaus (F15/16), dreiteilige Gebäudegruppe mit Pilastergliederung und Walm- bzw. Satteldach, 1889 errichtet, 1909 erweitert. Stattliches fünfgeschossiges Giebelhaus, oberstes Geschoß und Giebel Fachwerk, 16./17. Jh. Bahnbetriebswerk, Betriebs- und Reparaturwerkstätten auf ausgedehntem Gelände, im wesentlichen 1903-06 errichtet und 1922-24 erweitert. Bestehend aus: zwei Ringschuppen, 1903 und 1905, der südliche 1986 zur Hälfte abgebrochen, mit Drehscheiben von 1922; Lok- Richthalle, 1922; Wagen-Richthalle, südöstlicher Teil 1906, Erweiterungen 1923-24; zwei Radsatz-Reparaturhallen, 1906; Magazin, 1906; 3056 3055 563 Gö Fl.Nr. 214/4,214/5 Gö Fl.Nr. 1829/7 251 5249,5251,52 51/11,5249/16,5249/18,5249 /19,5249/28,5 249/29,5249/3 6,5249/11, 5249/36. Geändert 12.05.09

Lagerhalle, 1906; Kesselhaus, 1906; Übernachtungsgebäude, 1906; Triebwagenhalle 1935. Firnhaberstraße Siehe Ensemble Hochfeld. A Verweis Firnhaberstraße 1, 3 Firnhaberstraße 27-31 (ungerade) Firnhaberstraße 5, 7 Fischmarkt Genossenschaftlicher Wohnblock; siehe Schertlinstraße 22-26 (gerade). Genossenschaftlicher Wohnhof; siehe Hochfeldstraße 58-64 (gerade). Genossenschaftlicher Wohnblock, reduziert historisierend mit Erkern und Zwerchgiebeln gegliedert, 1910-11; mit Dr. Lagai-Straße 1. Loggia des Rathaus-Erweiterungsbaues, siehe Am Hinteren Perlachberg 6. 13 5248 5301/7 5248 A Forsterstraße Stadtgraben, mittelalterlich; siehe Stadtbefestigung. 233 Franziskanergasse 2 Franz-Kobinger-Straße 2 Franz-Kobinger-Straße 3 Frauentorstraße 1 Kath. Pfarrkirche St. Maximilian, 1946-51 von Dominikus Böhm, unter Beibehaltung der Fassade des Vorgängerbaus (ehem. Franziskanerklosterkirche Zum Heiligen Grab, 1611-13, seit 1810 Kath. Pfarrkirche St. Maximilian); mit Ausstattung. Kath. Pfarrhaus Herz-Jesu, Mansarddachbau mit breitem Volutengiebel, Jugendstil, um 1910; mit zeitgleicher Garteneinfriedung Postamtsgebäude, dreigeschossig mit traufseitigem Eingangsvorbau und Treppengiebeln, über Klinkersockel verputzt, mit Gurtprofilen, 1925 von Thomas Wechs. Dom St. Maria. Ottonisch-salische Doppelchor-Basilika mit Westquerhaus, nach Einsturz des karolingischen Vorgängerbaus 994-1065 errichtet, um 1325-1343 gotisch eingewölbt und um doppelte Seitenschiffe verbreitert, 1356-1431 um Kathedralchor nach Osten erweitert; die Türme um 1200 erhöht, der südliche 1489 in seinen oberen Teilen gotisch umgestaltet; das Innere 1852-1863 neugotisch erneuert und 1934 purifiziert; mit Ausstattung; nördlich angeschlossen: Marienkapelle, Rotunde, 1720-22 von Gabriel de Gabrieli; Domkreuzgang, um 1470-1510, Westflügel teilweise 1720 umgestaltet, mit Katharinenkapelle, um 1300 sowie Kapitelsaal, 1. Hälfte 12. Jh.; - siehe auch Frauentorstraße 3, Kornhausgasse 3, 5. Frauentorstraße 10 Bürgerhaus, schmaler Bau mit Schweifgiebel und Flacherker, 16./17. Jh. Frauentorstraße 11 Frauentorstraße 12 Frauentorstraße 18 Frauentorstraße 19 Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau, 18. Jh., im Kern älter; Rückgebäude mit vermauerten Loggien. Bürgerhaus, schmaler dreigeschossiger Bau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade mit Schweifgiebel, 1. Hälfte 18. Jh. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jh., Fassade mit Gliederung des 18. Jh. Bürgerhaus, schmaler viergeschossiger Giebelbau mit Flacherker, 16./17. Jh. 3130 PF Fl.Nr. 610 PF Fl.Nr. 607/3 1305 A 1317 2009 1902 1349 Frauentorstraße 2 Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau, im Kern 16./17. Jh. 2076 Frauentorstraße 21 Frauentorstraße 23 Frauentorstraße 26 Frauentorstraße 3 Bürgerhaus, dreigeschossig mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Volutengiebel 18. Jh. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade 19. Jh. Fragment des ehem. Klostergartens des Instituts der Englischen Fräulein; in der Hauptachse Gartenpavillon (sog. Steinernes Haus) von 1689 und Kerkerkapelle von 1735. Ostflügel des Domkreuzganges, 1496-1510, Umbauung mit neugotischer Fassade von 1865 zur Frauentorstraße; siehe Frauentorstraße 1. Frauentorstraße 30 Bürgerhaus, dreigeschossig mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jh.; Geburtshaus von Leopold Mozart. 1350 1351 1894 1306 1886 Frauentorstraße 32 Gasthaus Hohes Meer, stattlicher Bau mit hohem Giebel über weit 1885

vorkragendem Gesims, Ende 19. Jh., im Kern älter. Frauentorstraße 34 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, mit Aufzugsluken, 16./17. Jh. Frauentorstraße 36 Frauentorstraße 38 Frauentorstraße 4 Frauentorstraße 40 Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker und gewölbter Tordurchfahrt, im Kern 16./17. Jh. Gasthaus zum Weißen Ochsen, aus zwei Giebelhäusern des 16./17. Jh. entstanden. Ehem. Bürgerhaus, zwei Giebelhäuser des 16./17. Jh., zusammenfassender Walmdachbau, mit gewölbter und reich stuckierter Erdgeschoßhalle sowie Treppenhaus um 1700; zugehöriger Stadel mit Schopfwalmdach, 16. Jh. Bürgerhaus, mit Giebelluken, im Kern 16./17. Jh., Ladeneinbauten Ende 19. Jh. 14 1884 1883 1882 2075 1881 Frauentorstraße 41 Bürgerhaus, Giebelbau, 16./17. Jh. 1360 Frauentorstraße 43 Bürgerhaus, dreigeschossiges Eckhaus, im Kern 16./17. Jh., Fassaden und Volutengiebel Neurenaissance, Ende 19. Jh.; mit Auf dem Kreuz 3. 1361 Frauentorstraße 49 Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau, 16./17. Jh. 1656 Frauentorstraße 5 Ehem. Domdekanei und Domherrenhof der Fürsten Oettingen- Spielberg kurz vor 1720 wohl von Gabriel de Gabrieli errichtet. Bauherr war der Augsburger und Eichstätter Kanonikus Joseph Melchior Freiherr von Ulm auf Erbach. Der Gartenflügel wurde 1876 abgerissen. 1944 zerstört, rekonstruierender Neubau von 1959. Frauentorstraße 51 Bürgerhaus, Giebelbau mit Tordurchfahrt und Aufzugsluken, 16./17. Jh.; Rückgebäude mit zweigeschossigen Kellergewölben des 16./17. Jh. Frauentorstraße 7/9 Frauentorstraße 8 Friedberger Straße 103 Friedberger Straße 2 Friedhofweg Fritz-Hintermayr-Straße 3 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Bau in spätklassizistischen Formen, nach 1885 an der Stelle des abgebrochenen Frauentorturmes errichtet. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau in spätklassizistischen Formen, um 1880/90; der dahinterliegende Bau im Kern 16./17. Jh.; Reste der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh. Gasthof zum Goldenen Stern, winkelförmig angelegter Bau mit Schweifgiebeln, Neurenaissance, bez. 1900. Ehem. Schülesche Kattunfabrik, heute Textilwerke Nagler und Sohn, hufeisenförmige Dreiflügelanlage mit repräsentativer, dem Schloßbau angenäherter Rokokofassade, 1770/72 von Leonhard Christian Mayr errichtet. Friedhof Göggingen, ummauerte Anlage mit altem Kern im Süden und mehreren Erweiterungen nach Norden und Westen, mit Grabdenkmälern des 19./20. Jh. Ehem. Verwaltungsgebäude des Garnisonslazaretts, 2 ½ -geschossiger Backsteinbau mit stichbogigen Öffnungen, 1881; zugehöriger Park und Einfriedung des ehem. Lazarettareals. A 1657 1315 1316 2073 HZ Fl.Nr. 3014/7 612 Gö Fl.Nr. 1853 Gö Fl.Nr. 1853/2 5060 Eingetragen 01.07.2004 Frohsinnstraße Siehe Ensemble Frohsinn-/Völkstraße. A Frohsinnstraße 11 Frohsinnstraße 21 Frohsinnstraße 3 Siehe Völkstraße 28/30; der dritte Abschnitt der dort genannten Wohneinheit. Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Eckerker, im barockisierenden Jugendstil, bez. 1906, vereinfacht; vgl. Gratzmüllerstraße 1. Einfamilienhaus, Neubarockbau, z. T. farbige Glasfenster, 1901 (bez.) von Albert Jack und Max Wanner; Vorgarten mit Jugendstilgitter. 4906/8 4906/18 4906/19 4906/2 4874/5 Frölichstraße 16 Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, spätklassizistisch, um 4779

Frölichstraße 17 Frölichstraße 2 Frölichstraße 20 a Frölichstraße 4 Frölichstraße 5 Frölichstraße 8 Fronhof 1860/70; mit älterem Gewölbekeller. Mutterhaus der Evang. Diakonissenanstalt mit Kapelle, Backsteinbau in neugotischen Formen, 1891/93 von Jean Keller; mit Ausstattung; Umfriedung des Parks, gleichzeitig. Villa, jetzt Polizeidirektion, vornehme Anlage im klassizisierenden Jugendstil, vor 1905 von Walter Krauß und Hermann Dürr; Garten mit Einfriedung und altem Baumbestand. Wohnhaus des ehem. Gartenguts Tessari, zweigeschossig mit Putzgliederung und Walmdach, um 1830/35 Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, mit spätklassizistischer Fassadengliederung, um 1870. Eckhaus der Reihenhausgruppe Burgkmairstraße 18/20, um 1911 von Fritz Landauer. Mietshaus, viergeschossig mit Mansarddach und Balkonerkern, in reduziert-historisierenden Formen, bez. 1911. "Römermauer": Backsteinmauer mit teilweiser Betonüberdachung auf schlanken Stahlstützen zur musealen Aufstellung römischer Spolien, 1954; Teil einer nicht vollständig ausgeführten Planung zur Neueinfriedung des 1808 planierten alten Domfriedhofs. 15 4806 4756/5 4802 4766 4808/11 4777/8 A Nachtrag 29.01.2007 Fronhof Friedensdenkmal, 1876 von Kaspar von Zumbusch. A Fronhof Fronhof Fronhof Fronhof 10 Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann, unter Bischof Ulrich 956-60 erbaut, 1808 abgebrochen, Fundamente 1928/30 wieder freigelegt; Reste des im 6./7. Jh. errichteten Vorgängerbaues, der im Westteil eine Taufbrunnenstelle des 4./5. Jh. mit einschloß, daneben Reste einer römischen Profananlage. Gitterzaun, schmiedeeisern, 1770/72, ehem. bei der Schüleschen Kattunfabrik, 1956 am Südrand des Fronhofes aufgestellt. Hofgarten, 1739/44 nach Plänen von Johann Caspar Bagnato angelegt, gärtnerische Anlagen im westlichen Teil 1878, im östlichen Teil 1889 erneuert; Pfeiler und Steinfiguren 1744/45 von Johann Wolfgang Schindel; Teil des Gitters 18. Jh. Ehem. fürstbischöfliche Residenz, jetzt Regierung von Schwaben, mehrere spätmittelalterliche Gebäude zusammenfassender Bau des 18. Jh., Turm 1507/08 erhöht; Hauptflügel 1743 von Johann Benedikt Ettl, Nordflügel bis 1752, wohl nach von Franz Xaver Kleinhans, südwestlicher Erweiterungsbau über der ehem. Pfalzkapelle sowie Gardistengebäude 1902. Fronhof 11 Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau, im Kern 16. Jh., Ende 18. Jh. erneuert; Rückgebäude zu Peutingerstraße 20. Fronhof 12 Ehem. Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben, um 1718/20 durch Valerian Brenner errichtet, nach Beschädigung 1944 vereinfacht wiederhergestellt. (Schreiben des BLfD vom 9.11.00: Der Listeneintrag bezieht sich auf den barocken Trakt des ehem. Konsistorialgebäudes am Fronhof, nicht jedoch auf den durch einen schmalen Verbindungsflügel angeschlossenen, den Hofgarten im Südwesten säumenden Walmdachbau des Forstamtes. Dieser ist ein Nachkriegsbau vom 1950 in traditionsgebundenen Formen.) A A 1295 1295/1 A Fl. Nr. 1296 1297 1298 1299 1300 1301 1293 1269 1291 Fronhof 4 Bischöfliches Ordinariat, dreigeschossiger Neubarockbau, 1898/99. 1309 Fronhof 8 Ehem. Hofzahlamt und Marstallgebäude, zweigeschossiger Bau auf fast quadratischem Grundriß mit vorgewölbter Fassade und Mansardwalmdach, 1739/40 von Johann Kaspar Bagnato, 1751 westlicher Flügel als Wagenremise hinzugefügt, 1964/65 erneuert. Fronhof 9 Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgiebel, 16.-18. Jh.; Rückgebäude zu Peutingerstraße 18. 1293/2 1268