Ausschreibung. Special Olympics Unified Sportfest. 17. September 2016

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Transkript:

Ausschreibung Special Olympics Unified Sportfest 17. September 2016 Allgemeine Informationen Veranstalter: Ausrichter: Special Olympics Deutschland in Hamburg e.v. Special Olympics Deutschland in Hamburg e.v. Hochschulsport Hamburg e.v. Ansprechpartner: Claudia Bergmann Veranstaltungsort: Sportpark Rothenbaum der Universität Hamburg, Turmweg 2 20148 Hamburg Zielgruppe: Sportler mit geistiger Behinderung (Athleten) und Sportler ohne Behinderung (Unified Partner), die im Unified Team in einer der ausgeschriebenen Sportart starten möchten. Sowohl Athleten als auch Unified Partner können sich (je nach Sportart) auch einzeln anmelden. Die Sportler sollten über Erfahrungen in der Sportart verfügen. Startgeld: 10 pro Sportler für Mitglieder, 15 pro Sportler für Nichtmitglieder Verpflegung: Im Startgeld ist das Mittagessen inbegriffen; Getränke bringt jeder mit! Sportprogramm: Insgesamt werden Wettbewerbe in acht verschiedenen Sportarten angeboten. In der Sportart Handball, Fußball, Basketball, Floorball und Tischtennis muss ein komplettes Team angemeldet werden mit einer Mindestanzahl. Zum Laufmarathon, Tennis und Boule können auch

Seite 2 einzelne Sportler angemeldet werden. Weiteres zur Durchführung der Wettbewerbe unter den sportspezifischen Ausschreibungen. Versicherung: Der Veranstalter übernimmt keine Haftung. Jeder Teilnehmer hat für den entsprechenden Versicherungsschutz selbst Sorge zu tragen. Jede/r Einrichtung/Verein ist für die Sporttauglichkeit seiner Athleten verantwortlich. Meldetermine: 10. Juli 2016 II. Zeitplan und Rahmen: Samstag, 17. September 2016 Bis 08:30 Uhr Eintreffen der Sportler und Akkreditierung aller Teilnehmer 9:00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung 9:30 Uhr Trainermeetings in allen Sportarten, Beginn des gemeinsamen Aufwärmens, anschließender Laufmarathon 11:00 Uhr Beginn des Unified Handball -Einlagenspiels 10:00 13:30 Uhr Klassifizierungen/1. Wettbewerbsrunde 12:00 14:00 Uhr Mittagessen 13:30 16: 00 Uhr Finalrunden/2. Wettbewerbsrunde ab 15:30 Uhr Siegerehrungen

Seite 3 Boule (Pétanque) Der Boule-Wettbewerb wird in den Varianten Unified Doppel ( Doublette, 1 Athlet und 1 Unified Partner) ausgespielt. Bei ungeraden Teilnehmerzahlen ist u.u. auch ein Triplette (drei Spieler, davon ein Unified Partner) möglich. Es besteht keine Altersbegrenzung für die Teilnehmer. Die Klassifizierung wird nach dem Schweizer System ausgespielt. Die Teams werden am Ende der Klassifizierung anhand der erspielten Rangliste nach Leistungsstärke in homogene Leistungsgruppen eingeteilt und spielen in diesen die Finalrunden aus. Turniermodus Klassifizierung: Spielmodus Klassifizierung: - Die Klassifizierung wird in drei oder vier Runden ausgespielt, je nach Teilnehmerzahl. - Die Dauer der Einzelspiele ergibt sich aus der Anzahl der Runden, aber maximal bis zu einer Zahl von 13 Punkten. - Beim Abpfiff wird der laufende Durchgang ( Aufnahme ) beendet. Es zählt als Ergebnis der aktuelle Punktestand bei Abpfiff. - Bei Unentschieden wird noch eine weitere Aufnahme gespielt. Turniermodus Finalrunden: - Nach der Klassifizierung werden leistungshomogene Gruppen eingeteilt. - Dies Gruppen spielen im System Jeder gegen Jeden die Platzierungen aus. - In den Finalrunden gilt das Team als Sieger, das zuerst 13 Punkte erreicht. Die Turnierleitung behält sich allerdings vor aus organisatorischen Gründen ein Zeitlimit einzuführen (dann gelten die Regeln wie in der Klassifizierung). Die Meldungen werden nach Eingang der Anmeldeunterlagen berücksichtigt. Sollten zu viele Meldungen vorliegen, behält sich der Veranstalter vor, zuletzt eingehende Anmeldungen nicht mehr zu berücksichtigen.

Seite 4 Tischtennis Die Tischtenniswettbewerbe werden im Team-Wettbewerb ausgespielt. Ein Team besteht aus drei Spielern, die sich aus zwei Athleten und einem Unified Partner zusammensetzen. Die Spieler können frei auf die Startpositionen 1 3 gesetzt werden. Wobei die Position 1 vom stärksten Spieler und die Position 3 vom schwächsten Spieler des Teams besetzt werden muss. Änderungen können in Absprache mit der Turnierleitung erfolgen. Eine Spielrunde besteht aus drei Einzelspielen, es spielen jeweils die gleichen Positionen zweier Teams gegeneinander. Der Sieg eines Spielers wird mit einem Punkt gewertet. Nach drei Einzelspielen ist die Spielrunde beendet und ein Team gewinnt 2:1 oder 3:0. Die Klassifizierung wird nach dem Schweizer System ausgespielt. Die Teams werden am Ende der Klassifizierung anhand der erspielten Rangliste in leistungshomogene Gruppen eingeteilt und spielen in diesen Finalrunden die Rangfolge aus. Spielmodus Klassifizierung: - Ein Einzelspiel dauert 4 Minuten. - Es zählt als Ergebnis der aktuelle Punktestand. - Beim Abpfiff wird das Spiel sofort beendet, der laufende Ballwechsel wird nicht beendet. - Bei unentschieden wird der nächste Punkt zum Spielgewinn zusätzlich ausgespielt. - Es werden in der Klassifizierung 4 Runden gespielt. - Die Spielrunden werden an allen Tischen gleichzeitig begonnen und beendet. Spielmodus Finalrunden: Zwischenrunde: - das Gesamte Teilnehmerfeld wird in zwei Gruppen aufgeteilt. - In der Regel spielen 6 Teams (max. 8 mindestens aber 3) in einer Gruppe. - Gespielt wird im Modus jeder gegen jeden, auf zwei Gewinnsätze (bis 11 Punkte) - Sind nur drei Teams in einer Leistungsgruppe entfällt die Zwischenrunde. Die Teilnehmer spielen im Modus Jeder gegen Jeden, auf zwei Gewinnsätze, um die Plätze 1 3. Endrunde: Entsprechend der Tabelle (nach der Zwischenrunde) der jeweiligen Hälfte spielen in der Endrunde die beiden Drittplatzierten um Platz 5, die beiden Zweitplatzierten um Platz 3 und die beiden Ersten der Hälften um Platz 1, auf jeweils 2 Gewinnsätze (bis 11 Punkte). Der Spielmodus entspricht den Durchführungsbestimmungen zu Wettbewerben von Special Olympics Deutschland.

Seite 5 Fußball Die Fußballwettbewerbe werden im 7er-Fußball auf Kleinfeld ausgetragen. Ein Team besteht aus mindestens 7 und maximal 12 Spielern. Es müssen immer mindestens 4 Athleten (Sportler mit geistiger Behinderung) auf dem Platz sein. Nach Möglichkeit sollte Athlet gegen Athlet und Partner gegen Partner wechseln. Abhängig von den Meldungen zum Turnier wird unterschieden in Jugend- und Erwachsenenspielrunde. Für dieses Turnier gelten Sportler als Jugendliche, wenn sie jünger als 16 Jahre sind (bis Jahrgang 1997). Sollten nicht genügend Mannschaften für ein Jugendturnier melden, werden beide Wettbewerbe zusammengelegt. Die Klassifizierung wird nach dem Schweizer System ausgespielt. Die Teams werden am Ende der Klassifizierung anhand der erspielten Rangliste in leistungshomogene Gruppen eingeteilt und spielen in diesen Finalrunden die Rangfolge aus. Spielmodus Klassifizierung: - Insgesamt werden 3 Klassifizierungsrunden gespielt. - Aus den Ergebnissen der ersten Runde ergeben sich die nächsten 2 Spielrunden. - Die Ergebnisse und Punkte aus der Klassifizierung werden nicht mitgenommen in die Finalrunde. Spielmodus Finalrunden: - in mehreren leistungshomogenen Gruppen wird im Modus Jeder gegen Jeden die Rangfolge ausgespielt. - in jeder Leistungsgruppe werden alle Plätze ausgespielt. Handball Eine Mannschaft für die Handballwettbewerbe besteht aus mindestens 7 und maximal 14 Spielern. Es dürfen maximal zwei Unified Partner (Spieler ohne Behinderung) auf dem Platz stehen. Der Torwart muss ein Athlet (Spieler mit Behinderung) sein. Nach Möglichkeit sollte Athlet gegen Athlet und Partner gegen Partner wechseln. Es besteht keine Altersbegrenzung für die Teilnehmer. Vorrunde: In zwei Gruppen spielen die Mannschaften im System Jeder gegen Jeden. Die Ergebnisse aus diesen Spielen bilden eine Rangfolge, die für die Einteilung der Finalrunde genutzt wird. Punkte und Tore aus der Vorrunde werden nicht mit in die Finalrunde genommen. Finalrunde: Je nach Anzahl der gemeldeten Mannschaften werden entweder die Platzierungen direkt ausgespielt oder erneut Gruppen gebildet um die Platzierungen auszuspielen. Genaue Informationen dazu folgen nach Meldeschluss für die Teammeldung.

Seite 6 Floorball Floorball hieß bis vor kurzem Unihockey (= Universell einfaches Hockey). Es ist eine junge, aufstrebende Sportart und gilt als eine der schnellen Mannschaftssportarten. Sie ist eine Mischung aus Eisu. Feldhockey, gepaart mit den Fairnessregeln des Basketballs, und wird mit einem federleichten und damit gefahrlosen Lochball und Kunststoffschlägern auf einer bandenumrandeten Fläche gespielt. Förderung von Koordination, Teamgeist und Kondition, geringe Verletzungsgefahr, übersichtliche Re - gelkunde, Einfachheit der Handhabung und dadurch rasche Erlernbarkeit sind weitere Vorteile dieser Sportart. Während der Einführung in das Regelwerk wird immer auf folgende Punkte besonders großen Wert gelegt werden, um ein faires und verletzungsfreies Spiel zu gewährleisten: Grundsätze: 1. Jede Aktion gilt nur dem Ball! 2. Stockschläge unterbinden nicht auf oder unter den Stock oder des Gegners Fuß, Bein, etc. schlagen! 3. Den Schläger nie über Hüfthöhe schwingen oder ausholen! (Förderlich dafür ist der Hinweis den Schläger zur besseren Kontrolle stets mit beiden Händen zu fassen). 4. Den Ball nicht über Kniehöhe annehmen! 5. Nicht hochspringen bei der Ballannahme! Keine Körperattacken, weder mit eigenem Körper noch mit dem Schläger! Aufgrund der bisher kleinen Zahl von Floorballspielern und -mannschaften werden die Wettbewerbe für Floorball unterteilt in Freies Training und Wettbewerbsrunde. Eine Mannschaft besteht aus bis zu 8 Athleten/Athletinnen/Unified Partnern und 1-2 Coaches. Es können sich aber auch Einzelathleten melden, die dann in Mannschaften mit weniger als 8 Personen integriert werden können. Freies Training: Schnuppertraining für alle interessierten Sportler mit dem nationalen Koordinator für Floorball, Christian Schirrmacher. Übung der Grundlagen und Grundtechniken für die Sportart Floorball. Kleine Regelkunde Wettbewerbsrunde: Spiele im Modus Jeder gegen Jeden à 10 bis 15 Minuten (je nach Anzahl der Mannschaften) Es werden alle Plätze ausgespielt. Bei Bedarf: Einteilung von möglichst homogenen Mannschaften aus den Einzelteilnehmern des freien Trainings.

Seite 7 Basketball Eine Mannschaft im Basketball besteht aus mindestens 5 und maximal 10 Spielern. Es müssen immer mindestens 3 Athleten (Sportler mit geistiger Behinderung) auf dem Platz stehen. Nach Möglichkeit sollte Athlet gegen Athlet und Partner gegen Partner wechseln. Abhängig von den Meldungen zum Turnier wird unterschieden in Jugend- und Erwachsenenspielrunde. Für dieses Turnier gelten Sportler als Jugendliche, wenn sie jünger als 16 Jahre sind (bis Jahrgang 1997). Sollten nicht genügend Mannschaften für ein Jugendturnier melden, werden beide Wettbewerbe zusammengelegt. Spielmodus Klassifizierung: - Jede Mannschaft hat 3 Spiele gegen zufällig ausgewählte Gegner. - Mittels der Ergebnisse aus den 3 Spielrunden und der Spielbeobachtung durch dafür bestellte Spielbeobachter werden leistungshomogene Gruppen für die Finalrunden eingeteilt. - Die Ergebnisse und Punkte aus der Klassifizierung werden nicht mitgenommen in die Finalrunde. Spielmodus Finalrunden: - in leistungshomogenen Gruppen wird im Modus Jeder gegen Jeden die Rangfolge ausgespielt. - in jeder Leistungsgruppe werden alle Plätze ausgespielt. Wettbewerbsfreies Angebot (WBFA) Im Wettbewerbsfreien Angebot (WBFA) werden verschiedene Stationen mit Bewegungsaufgaben angeboten. Das WBFA richtet sich an alle Sportler und Teilnehmer, die keine der anderen angebotenen Sportarten ausüben oder nicht in der Lage sind, an einer Sportart gemäß den geltenden Regeln teilzunehmen. Dieses Jahr wird es ein betreutes Tennis - Angebot geben. Wir ermutigen alle Interessierten dazu, mitzumachen und sich zwanglos auszuprobieren. Bei vorheriger Anmeldung erhält jeder Sportler bei der Teilnahme am WBFA eine Medaille und nimmt an der Siegerehrung für diese Disziplin teil. Die Teilnahme am WBFA ist auch spontan vor Ort möglich für Besucher, Sportler anderer Sportarten oder Zuschauer. Diese Teilnehmer des WBFA werden nicht in der Siegerehrung geehrt. Das WBFA wird von den Auszubildenden des Hochschulsport Hamburg betreut.

Seite 8 Laufmarathon Mit der Unterstützung des Leichtathletikverbandes werden wir zu Beginn ein Aufwärmetraining anbieten. Interessierte Laufgruppen können sich für einen 15-, 30-, oder einen 60 minütigen Lauf melden und auf diesem Weg das Laufabzeichen des deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) erwerben. Bedingung ist ohne Unterbrechung (also ohne stehen zu bleiben) zu laufen oder walken. Hierbei kommt es nicht auf die Geschwindigkeit oder auf eine möglichst lange Laufstre- cke an. Ansprechpartner Bei Fragen steht Ihnen die Geschäftsstelle jederzeit zur Verfügung! Special Olympics Deutschland in Hamburg e.v. Haus des Sports Claudia Bergmann Schäferkampsallee 1 20357 Hamburg Tel.: 040/41908-137 Fax: 040/41908-274 info@hamburg.specialolympics.de www.hamburg.specialolympics.de