Klimaschutz und Energiewende Chancen für Städte und Gemeinden. Christoph Wolfsegger

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Transkript:

Klimaschutz und Energiewende Chancen für Städte und Gemeinden Christoph Wolfsegger Wien, 18. November 2017

Grafikkonzept: Shrink That Footprint Quelle: CDIAC, NOAA-ESRL; Houghton et al 2012; Giglio et al 2013; Joos et al 2013; Khatiwala et al 2013; Le Quéré et al 2016; Global Carbon Budget 2016 Kumulative Beiträge zum globalen CO2-Haushalt von 1870 bis 2015 Daten: CDIAC/NOAA-ESRL/GCP/JPPS et al 2013/Khatiwala et al 2013

Quelle: Global Carbon Project 2016 Carbon Budget ~ 2.900 Gt CO2 >66% Wahrscheinlichkeit - 2 C Ziel 2100 GtCO 2 800 GtCO 2

Emissionspfade vs 2 C Ziel Quelle: Peters et al. 2015, Global Carbon Budget 2016

Ausgangssituation Klimaschutzübereinkommen von Paris (COP21) Seite 5

Ausgangssituation Gesamte THG-Emissionen (inkl. EH) Seite 6

Arten von Förderungen Direkt Zuschüsse: Forschungsförderungen und Marktförderung Abschreibbarkeit: z. B.: Wohnraumbeschaffung UST Befreiung, Vorsteuerabzug und geringer Steuersatz Garantien Geförderte Kredite

Achtung! Marktbeeinflussung Steigende Preise Würde es nicht ohnehin passieren? Unternehmerische Kreativität Zu hoch oder zu niedrig fördern

Achtung! Effizienz: Euro/t CO2 kurz versus langfristig Gesamtwirtschaftliche Effekte (Wertschöpfung, Energieimporte, heimische Produkte, heimische Schlüsselkompetenzen )

Achtung! Lock in Effekte Rebound Effekte Mitnahmeeffekte Verlagerungseffekte

Warum Förderungen? Marktversagen Politische/Strategische Gründe

Klima- und Energie- Modellregionen

Top down Bottum up Bilder unterliegen Open Domain

Budget Abhängig von Größe bis zu 250.000 Euro für 3 Jahre (Personal- und Sachkosten) Additiv: Exklusive Förderungen nur für KEM

Netzwerk von 91 Experten/ Kümmerern Vetriebskanal für Innovation

E-Bike-Testaktionen für Private E-Bike Verleih an Tourismusbetriebe Radverkehrskonzept Mobilitätstag Dienstautocarsharing Solarmülltonen Vortragsreihen zum Thema Mobilität E-Fahrzeuge in Sozialdiensten Schulwettbewerbe Mobilität Pendleraktion E-Ladestellenausbau Mitfahraktionen/Plattformen Öffentlicher Lastenradverleih Regionaler Randwandertag Öffentlichkeitswirksame Verkehrszählung Sperrung der Schulstraße Gemeindeübergreifende Beschaffungsaktion mobile Fahrradständer

Mobilitätsmessen E-Mobilitätsralley Koordinierte E-Bike Verkaufsaktionen in der Region Kostenloser Fahrradcheck Langzeit E-Moped Verleih Ausbildung zu E-Car Sharing Kümmerer Bürgermeisterrandeln/ Rundfahrt Rad PR Kampagne (Fotos) Umweltsammeltaxi Autofreie Tage Fahrradreperaturworkshops Forcierung von Radwegen Gemeindefuhrparkumstellungen Ortsbus Regionales E-Carsharing

Klimaschulen Modellregion mit mind. 3 Schulen gemeinsam Max. 23.000 Euro Unterstützung Projekte über mind. ein Semester zu einem Schwerpunktthema: Erneuerbare Energien Mobilität Energieeffizienz Lebensstil/Ernährung Verpflichtend: Abschlussveranstaltung Energiedetektive

Zielgruppe Alle Schulen in Klima- und Energie-Modellregion Einreichschluss: 22.3. 2018

Projektstruktur

Mustersanierung 30-40 % des Energieverbrauchs relativ stabil in absoluten Zahlen 10-20 % der Treibhausgase deutlich sinkend enormes Einsparungspotential Sanierungsrate knapp über 1 %

Fazit mehr sanieren Qualitätsniveau der Sanierungen steigern Gebäude, die in den nächsten Jahren saniert werden, legen das Emissionsniveau bis 2050 fest! Anteil an Treibhausgasen muss bis 2050 gegen 0 reduziert werden

Mustersanierung Vorzeigeprojekte / Innovative Zukunftslösungen Best-Practice Sanierungen dokumentieren Capacity Buildung bei Planern Ermutigung zur Nachahmung Kostensenkung durch Erfahrungsgewinne Leitförderprogramm für andere Förderprogramme Multiplikatoreffekt

Zielgruppe Mustersanierung Betriebliche und öffentlich genutzte Gebäude mit hohem Multiplikatorfaktor Tourismusgebäude Schulen, Kindergärten Handels- und Dienstleistungsgebäude Bürogebäude Öffentliche Gebäude Banken

Mustersanierungen Einspareffekte Energiebedarf: Faktor 10 Energierelevanten Betriebskosten: Faktor 10

Mustersanierungen Intelligenter Maßnahmenmix Umfassende thermisch-energetische Sanierung Einsatz erneuerbarer Energie Energieeffizienzmaßnahmen, Gebäudetechnik Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen (Energieverbrauchsmonitoring)

Einreichkriterien 2017 Niedriger Heizwärmebedarf (deutlich unter OIB 2015) HWB Ref, RK <14,7 x (1 + 2,5/lc) x Hcorr Sehr hoher Energieverbrauchsdeckungsgrad durch Einsatz erneuerbarer Energien (mindestens 80 %) Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen (Energieverbrauchsmonitoring)

Förderhöhen 2017 mind. 35.000 Euro und max. 800.000 Euro Thermisch-energetische Gebäudesanierungen: 40 % der umweltrelevanten Investitionskosten + Zuschläge = insgesamt max. 50 % Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energien und Steigerung der Energieeffizienz: 25 % der umweltrelevanten Investitionskosten

Förderhöhen 2017 Zuschlag für Öko-Innovationen: Passivhaus (5 %) oder klimaaktiv-gold-standard (5 %) oder Plusenergiehaus (5 %) zusätzlich Einsatz ökologischer Dämmstoffe Wichtig: - Denkmalgeschützte Gebäude (-50 % HBW) - Planungskosten sind zu einem Anteil von 15 % der förderbaren materiellen Investitionskosten förderbar.

Bisherige Mustersanierungen 70 Gebäude bisher gefördert Durchschnittlich 79 % HWB Von diesen 70 Gebäuden: 46 Gebäude 100 % erneuerbare Energien 11 Passivhaus- und/oder Plusenergiehaus 6 Plusenergiehäuser 11 klimaaktiv-gold-standard

Kategorie: öffentliche Gebäude Ort: Bad Schallerbach Gesundheitszentrum 9

Kategorie: Schulbau Ort: Bürs Unesco-Volks-und-Mittelschule

Kategorie: Bürogebäude Ort: Wien WIFO 9

Kategorie: Bankgebäude Ort: Pressbaum Raiffeisenbank Wienerwald

Kategorie: Handels- und Dienstleistungsgebäude Ort: Wien BIPA

Kategorie: Schulen/Kindergärten Ort: Kirchberg am Wagram Schulzentrum, Kirchberg am Wagram

Vorzeigeprojekt Schulzentrum, Kirchberg am Wagram Gebäude aus dem Jahr 1950 Thermische Sanierung in Passivhausqualität Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Wärmeerzeugung durch neue solarthermische Anlage Photovoltaikanlage 19,6 kw Strom für Eigenbedarf Heizwärmebedarf: Reduktion von Faktor 9,6 vorher 120,02 kwh/(m²a) nachher 12,47 kwh/(m²a) Umweltrelevante Investitionskosten: 1.160.646 EUR Förderung: 306.681 EUR

Kategorie: Tourismusgebäude Ort: Stuben am Arlberg Hotel, Stuben am Arlberg

Vorzeigeprojekt Hotel Mondschein, Stuben am Arlberg Gebäude aus dem Jahr 1973 Thermische Sanierung und Erweiterung der Grundfläche Umstellung von Heizölkessel auf Sole-Wasser-Wärmepumpe Photovoltaikanlage 16,34 kw Strom für Eigenbedarf durchschnittlicher Stromverbrauch der Zimmer um 90 % reduziert! Heizwärmebedarf: Reduktion um Faktor 5,1 vorher 78,63 kwh/(m²a) nachher 15,45 kwh/(m²a) Umweltrelevante Investitionskosten: 862.515 EUR Förderung: 294.539 EUR

www.mustersanierung.at Umfassende Information für Bauherrn, Planer und Berater Projektdokumentation - Bautagebücher Förderungen Checklisten Bestanderhebung, Planung und Technische Maßnahmen Weiterführende Websites

Mustersanierungs - Kurzfilme Kurzfilm Öffentlicher Bereich: https://www.youtube.com/watch?v=hiv3ol2imfk Kurzfilm Unternehmen: https://www.youtube.com/watch?v=h7k0hqtxqru Kurzfilm Tourismus: https://www.youtube.com/watch?v=kse0qctqdqa

greenstar t Start-up Wettbewerb Einreichungen in den Bereichen: Erneuerbare Energien Energieeffizienz Mobilität Landwirtschaft (sofern treibhausgasrelevant)

Smart Cities Demo Es wurden 92 Einzelprojekte gefördert, davon 71 Einstiegsprojekte (Visionen/Roadmap/ Actionplan bzw. Sondierungen, davon per 30. Juni 2017 47 Projekte abgeschlossen) und 21 Umsetzungsprojekte (davon per 30. Juni 2017 7 Projekte abgeschlossen). Titel des Vortrags, Autor, Datum

Strategie und Ziele erstmalige Umsetzung einer Smart City oder einer Smart Urban Region Intelligenter Einsatz technischer und sozialer Innovationen Anstreben von großen Demonstrationsprojekten Ziele: 1. Stadt(region) als Testbed nutzen 2. Optimierung von Einzelsystem/-lösung erreichen 3. Mehrwert gegenüber Einzelsystem/-lösung generieren

Handlungsfelder der 9. AS Gebäude Energie kommunale Ver- und Entsorgung urbane Mobilität Kommunikation & Information Grün- und Freiraum nach Möglichkeit in Kombination mit sozialer Innovation

Photovoltaik bis 5 KWp Für neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte PV-Anlagen Antragsberechtige sind natürliche und juristische Personen Fördersatz: 275 /kwp für gebäudeintegrierte Anlagen 375 /kwp Gemeinschaftsanlagen bis 30 kwp Fördersatz: 200 /kwp für gebäudeintegrierte Anlagen 300 /kwp Einreichung bis 30.11.2017 möglich (sofern noch Budget verfügbar)

KLAR! Klimawandel- AnpassungsmodellRegionen Kontakt: Gernot Wörther

Programm in 3 Phasen Programmidee Zielgruppe Gemeinden & Regionen Manpower Service- und Beratungsstelle enge Verknüpfung mit Bund + Ländern 18.11.2017 / Seite 54

Solare Großanlagen Kontakt: Gernot Wörther Programmwebsite: www.solare-grossanlagen.at/

Programmziele Solarthermie große Solaranlagen Initialzündung für breite Umsetzung von großen Solaranalgen Praxiserfahrung & wissenschaftl. Fortschritt Verbreitung der Ergebnisse (Daten öffentlich)

Was wird gefördert? 1. Investitionsförderung 2. Begleitforschung In 4 Themenfeldern: Solare Prozesswärme in Produktionsbetrieben Solare Einspeisung in netzgebundene Wärmeversorgung Hohe solare Deckungsgrade (20 %) in Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben Neue Technologien und innovative Ansätze

klima aktiv mobil/ufi Aktion Elektro-PKW Aktion Elektro-Zweiräder Elektro-Fahrräder und Transporträder Ladeinfrastruktur Fahrzeuge mit alternativem Antrieb Förderungsaktion Elektro-Nutzfahrzeuge und Elektro- Leichtfahrzeuge für Betriebe Sanierung Fahrradparken Radverkehr Mobilitätsmanagement Freizeit/Tourismus/Jugend

Quelle: bmwfw_ Energie in Österreich: Zahlen, Daten, Fakten, 2017

Christoph Wolfsegger Programm und Research Manager Klima- und Energiefonds Gumpendorferstraße 5/22, 1060 Wien christoph.wolfsegger@klimafonds.gv.at +43 (0) 1-585 03 90-28 Ringhofer/Klimafonds Die Vielfalt der Klima- und Energie-Modellregionen