Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan

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Transkript:

Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan Jahresbericht 1995

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, werte Ehrenmitglieder, meine Damen und Herren. wenn ich heute das Berichtsjahr 1995 einschätzen darf, dann nur deshalb, weil Ihr mir im Mai 1995 Euer Vertrauen ausgesprochen habt und es mir wirklich leicht gemacht, da weiterzumachen, wo Dieter seine gute Arbeit als Wehrführer beendete. Gestalten Sie mir positive Fakten aufzuführen, aber genauso Schwachstellen anzusprechen. Das Jahr 1995 stellte an jeden Kameraden hohe Anforderungen im Einsatz, genauso wie im Vereinsleben unserer Feuerwehr. So mussten wir im Jahr 1995 zu 75 Branden 18 Verkehrsunfällen 54 anderen Hilfeleistungen und 7 Fehl Einsätzen sprich zu 154 Einsätzen ausrucken. davon: 108 Einsätze in der Stadt Bad Doberan 43 Einsatze im Kreis Bad Doberan 3 Fehl Einsätzen. In all diesen Einsätzen mussten unsere Kameradinnen und Kameraden beweisen, welchen Stand wir in der Ausbildung erreicht haben. Damit meine ich die Ausbildung am Standort zu Feuerwehrleuten sowie bei der laufenden Ausbildung der Führungskräfte und Maschinisten. Ich kann einschätzen. das insbesondere bei den Einsätzen im Hochsommer zu den Flächenbränden in Ziesendorf. Schwaan und Matersen ebenso, wie in der Hochwassersturmnacht am 2./3.11. unsere Kameradinnen und Kameraden den höchsten physischen und psychischen Anforderungen gerecht wurden. Aber auch ihre hohe fachliche Kompetenz bewiesen unsere Kameradinnen und Kameraden, z.b. bei solchen Einsätzen, wie beim Brand im Kulturhaus, wo das Buhnenhaus gerettet werden konnte, - Barackenbrand in Vorder Bollhagen Brand im Einfamilienhaus in Satow - oder beim Einsatz bei Blum in Bargeshagen. Aber auch bei Übungen war unser Einsatz gefragt, wie unser Ölhängereinsatz an der Beeke in Schwaan und an der Gefahrgutübung in Bargeshagen oder der Übung mit den Polizeitauchern auf der Ostsee in Kühlungsborn. Entscheidend beim Erreichen eines hohen Ausbildungsstandes war sicherlich auch die kontinuierliche Beschickung unserer Kameraden zu Lehrgängen auf Kreisebene sowie zur Landesfeuerwehrschule Malchow.

Wir können voller Stolz berichten, dass die Kameraden Kansy und Gläser Ihren Gruppenführerlehrgang II mit besten Noten abgeschlossen haben und sich der Kamerad Schmähling erfolgreich daran angeschlossen hat. Der Kamerad Scheil hat ebenso erfolgreich die Sonderlehrgänge an der Landesfeuerwehrschule Malchow absolviert. Die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger hat in unserer Feuerwehr einen besonderen Stellenwert. Auf der Grundlage einer amtsärztlichen Untersuchung absolvierten alle Geräteträger die Standortausbildung sowie die Übungsanlage in Kägsdorf. Entsprechend der Forderungen der Feuerwehrunfallkasse wird es auch in unserer Feuerwehr zu einer klaren Abgrenzung von feuerwehrtauglichen und feuerwehreinsatztauglichen Kameradinnen und Kameraden geben. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Kamerad Volkhard Steffenhagen seine Bereitschaft erklärt in der Kreisfeuerwehrzentrale bei der DLA-Ausbildung aktiv mitzuarbeiten. Der Erwerb der Führerscheinklasse II für Kameraden, als Voraussetzung Maschinist zu werden, hat im Jahr 1995 noch nicht geklappt. Noch zu hoher Bedarf bei der Berufsfeuerwehr ließ keinen freien Ausbildungsplatz zu, wir werden dran bleiben. Der Bürgermeister halt weiter an seinen Versprechen fest, die Kosten des Führerscheins zu tragen. Ziel in diesem Jahr ist es, eine Ausbildungseinheit in Schweden zu absolvieren, um einen Gefahrgutunfall praktisch zu erproben. In Landskrona wird es möglich sein, unter praxisnahen Bedingungen das Verhalten von schweren Gasen kennenzulernen. Vielleicht gemeinsam mit Vertretern der Kreisverwaltung, wenn Interesse besteht. Im Jahr 1995 konnte ein großer Schritt bei der Erhöhung des Ausrüstungsstandes unserer Feuerwehr erreicht werden. Mit der Übergabe der DLK 23/12 durch den Innenminister unseres Landes, wurde eine Investition für die Zukunft getätigt, betrachtet man die Entwicklung unserer Stadt und den Zuwachs der Bevölkerung unserer Region. Der Drehleitereinsatz am 22.11.1995 bei der Rettung zweier Bauarbeiter aus einer misslichen Lage aus dem Neubau der Kreisverwaltung zeigte einmal mehr das hohe Leistungsvermögen unserer Drehleiter. Nochmals herzlichen Dank an alle Beteiligten, die für den Erwerb der Drehleiter Verantwortung getragen haben, insbesondere unseren Landtagsabgeordneten, Herrn Brandt, und unserem Bürgermeister. Für die Komplettierung unserer Feuerwehreinsatzbekleidung, die Anschaffung von hydraulischen Zusatzgeräten und einem Strahlrohr wurden die Haushaltsmittel der Stadt sowie die Jahresbeitrage unserer passiven Mitglieder verwendet. Seit längerer Zeit bemängelten wir die unzureichende Ausrüstung im Gefahrguteinsatz in unserer Feuerwehr, gerade unter Betrachtung als Schwerpunktfeuerwehr im überörtlichen Einsatz. Dazu fand unmissverständlich ein Gespräch mit dem Landrat und Verantwortlichen der Kreisverwaltung statt. Mit der Zuführung des Multiwarn mit Pumpe, des Gefahrgutmesskoffers sowie des Doppelkammerschlauches wurde ein erster Schritt in die richtige Richtung getan. Die

Übergabe von 30-mal Spritzschutzbekleidung mit Atemschutzfilter zeigt uns deutlich. dass die Verantwortlichen unser Anliegen noch nicht im vollen Umfang verstanden haben. Wie sonst ist zu erklären, dass dafür finanzielle Mittel verwendet wurden, wo doch dringend benötigte Sachen, wie - Gasdichte Chemikalienschutzanzuge - Ex-Handfunkgerate oder - ein Laptop fehlen. Gerade bei doch immer weniger verbleibenden Geldern in den Haushaltskassen sollten mit noch größerem Augenmerk die verbleibenden Mittel verwendet werden. Auch fehlt unserem Schlauchboot bis zum heutigen Tage die geforderte Zusatz Ausrüstung. Wir würden uns wünschen, könnte gerade bei der Neuanschaffung von Geräten und Fahrzeugen die Meinung unserer Feuerwehr stärker Berücksichtigung finden. Einschätzung der jetzigen Situation der FF Vorder-Bollhagen: - noch nicht befriedigende Personalsituation - dringend erforderlich Jugendarbeit aktivieren, Raum nicht vorhanden, Ausrüstungsgegenstände müssen noch vervollständigt werden. Liebe Anwesende, ich komme zur Einschätzung der Zusammenarbeit mit dem Kreis, der Stadt und anderen Organisationen. Ich möchte an dieser Stelle gern die Worte des Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes, Herrn Schomann, wiedergeben, der klar formulierte, dass überzogene Forderungen schädlich sind, aber wir auch keine Bittsteller sind. Mit diesen Worten wende ich mich an die Kreisverwaltung und frage, - Wann soll denn nun endlich der Gefahrgutunfall geübt werden, um den Ausbildungsstand aller Beteiligten zu erfahren sowie das Zusammenwirken aller Fachbereiche zu erproben? (Wir reden seit einem Jahr und hören, unzureichender Ausbildungsstand der Leitstelle, noch nicht komplettierte Ausrüstung usw.) Nehmen wir die Einsatzübung vom 19 07.1995 (VKU: mit Ölaustritt) oder bewerten den Hochwassereinsatz am 2./3.11.1995, stellt sich uns schon die Frage, sind wir einer Katastrophe oder besonderen Lage gewappnet? Haben wir einen arbeitsfähigen Stab des Landrates oder geschulte Angestellte/Beamte in einer technischen Einsatzleitung? Noch heute sind wir der Meinung, dass der Ernst der Situation im Hochwasser Einsatz unterschätzt wurde. Nicht unerwähnt möchte ich aber die Gesprächsbereitschaft aller Verantwortlichen nennen über Probleme offen zu sprechen und nach Lösungswegen zu suchen. Auch bei der Stadtverwaltung hatten wir offene Ohren bei anstehenden Problemen. als Beispiel sei unser Ordnungsamtsleiter genannt. Ich denke, unsere weiteren Aufgaben sind bekannt, wie z.b. die weitere Integrierung von Kameraden in der Stadtverwaltung zur Absicherung der Einsatzbereitschaft am Tage!!

umfassender Versicherungsschutz der Kameradinnen und Kameraden auch auf dem Weg zum Gerätehaus und der Gerätehausbau mit der klaren Forderung nach Wohnraum, wo wir uns jetzt einen stabilen Weg wünschen. Ich kann einschätzen, dass bei all den angesprochenen Aufgaben im Jahr 1995 schon viel erreicht wurde, wie z.b. die Integrierung des Kameraden Holger Behrens in den Bauhof der Stadt die Absicherung aller Kameraden zu noch günstigeren Konditionen bei einem neuen Versicherungsträger oder die Zustimmung unseres Stadtparlaments zum Standort Gerätehaus Thünenhof. Hervorzuheben bleibt die gute Zusammenarbeit mit unserer Partnerfeuerwehr Bad Schwartau, wo wir im vergangenen Jahr der Jahreshauptversammlung beiwohnten und den Kreisfeuerwehrtag auf der Rennbahn gemeinsam begingen. Freuen würden wir uns, zum Landesfeuerwehrtag in diesem Jahr ebenfalls die Kameraden aus Bad Schwartau begrüßen zu können. Große Gemeinsamkeiten verbinden uns mit der Polizeiinspektion Bad Doberan bei der täglichen Arbeit auf der Straße aber auch immer mehr bei gemeinsamen Öffentlichen Aktionen. Als Beispiel dafür sei genannt der "Tag der offenen Tür" der PI Bad Doberan in Kühlungsborn sowie Mitwirkung der Polizei beim Kreisfeuerwehrtag auf der Rennbahn oder den schon traditionellen Wettbewerb um den besten Schützen. Genauso gute Kontakte pflegen wir zu den anderen Hilfsorganisationen des DRK, ASB oder THW. Wobei anzumerken bleibt, dass das THW seinen festen Platz in der Rettungs kette noch nicht nachweisen konnte... Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, werte Ehrenmitglieder, meine Damen und Herren, auch das 2. Doberaner Rennbahnfest war ein voller Erfolg. Trotz der großen Hitze leisteten alle Kameradinnen und Kameraden ein großes Pensum, um alle Aufgaben zu schaffen, auch wenn die Hitze den Nachteil hatte, dass viele Burger lieber am Strand lagen oder anderen gleichzeitig laufenden Veranstaltungen beiwohnten, ich glaube, die Vergabe des Landesfeuerwehrtages am 14./15.09. auf der Rennbahn ist Beweis unserer guten Arbeit. Es fallt mir schwer, alle Veranstaltungen aufzuführen, wo Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr Ausrichter oder beteiligt waren, aber nicht unerwähnt lassen möchte ich die gastronomische Absicherung der Karnevalveranstaltungen den "Tag der offenen Tür" in der Feuerwehr die Brandschutzerziehung unserer Jüngsten in den Kindergarten oder im Gerätehaus - die Beteiligung am Sportfest auf dem Kamp die Absicherung des Pferderennens die Durchführung der Weihnachtsfeier mit unseren Ehrenmitgliedern die Modelausstellung zum runden Jubiläum in Bützow die Absicherung des Johannesfeuers.

Meinen herzlichen Dank allen Kameradinnen und Kameraden, ob im Bierzelt, an der Feldküche, bei der Sicherheitswache oder beim Ein- und Ausräumen, bei der "Altersbetreuung" usw. für die gezeigte Einsatzbereitschaft. Es ist nicht meine Art Kameraden besonders hervorzuheben, aber die Auszeichnung des Kameraden Gläser mit dem Ringelnitzpreis des Friderico-Francisceum- Gymnasiums für herausragende außerschulische Leistungen darf nicht unerwähnt bleiben und ich denke, es hat nicht nur mich mit Stolz erfüllt, dass es im Jahr 1995 ein Kamerad der Feuerwehr war, der diesen Preis erhielt. Spiegelt sich doch an diesem Beispiel die gute Jugendarbeit unserer Feuerwehr wieder. Mit dem bewährten Gespann der Kameraden M. Schnippering und A. Heuer gelang es im Jahr 1995 die Kameraden Lars Röpke und Steffi Nickel in die Einsatzabteilung aufzunehmen. Es wäre schön, konnte noch der eine oder andere Kamerad die Beiden bei der Arbeit unterstützen, vielleicht im Bereich des Feuerwehrwettkampfsportes.