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Transkript:

ERLÄUTERNDE MITTEILUNG Vorschlag zur Einsetzung einer Ad-hoc-Plattform für die Zusammenarbeit für mehr Gesundheit und Wohlbefinden für alle in der Europäischen Region Gemeinsam für mehr Gesundheit und Wohlbefinden Förderung ressort- und organisationsübergreifender Maßnahmen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden in der Europäischen Region der WHO Hochrangigen Konferenz Paris, 7. 8. Dezember 2016

Erläuternde Mitteilung: Vorschlag zur Einsetzung einer Ad-hoc-Plattform für die Zusammenarbeit für mehr Gesundheit und Wohlbefinden für alle in der Europäischen Region Hochrangige Konferenz Gemeinsam für mehr Gesundheit und Wohlbefinden: Förderung ressort- und organisationsübergreifender Maßnahmen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden in der Europäischen Region der WHO, Paris, 7. 8. Dezember 2016 Einführung Auf Ersuchen der Mitgliedstaaten hat das WHO-Regionalkomitee für Europa diese hochrangige Konferenz einberufen, um dem Beschluss EUR/RC65(1) des WHO- Regionalkomitees für Europa Förderung ressortübergreifender Maßnahmen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden in der Europäischen Region der WHO: Gesundheit als Frage politischen Willens Rechnung zu tragen. Im Mittelpunkt dieser hochrangigen Konferenz steht der Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten in der gesamten Europäischen Region der WHO durch ressort-, organisations- und interessengruppenübergreifende Maßnahmen mit dem Ziel, gesundheitliche Chancengleichheit und Wohlbefinden für alle zu erreichen. Zunächst wird es vor allem um Interventionen für Kinder gehen, die bereits in den ersten Lebensphasen einsetzen, und anschließend um Maßnahmen, die im gesamten Lebensverlauf und über alle Generationen hinweg greifen sollen. Diese erste Zusammenkunft der Mitgliedstaaten bietet ein Forum für den Austausch bewährter Konzepte und Verfahren zur Beseitigung von Ungleichheiten und zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller Kinder und Jugendlichen in der Europäischen Region. Hinter dieser Ad-hoc-Plattform für die Europäische Region steht die Vision 1 eines ständigen Forums für den Austausch bewährter Konzepte und Verfahren zur Förderung eines integrierten und koordinierten Vorgehens in der gesamten Region. Zielsetzung Ziel der Plattform ist es, ressortübergreifende Maßnahmen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden für alle auf aktionsorientierte Weise zu unterstützen und zu erleichtern und die Kohärenz der auf Ebene der Region bestehenden Verpflichtungen und Prozesse zu gewährleisten. 1 Die Einberufung dieser ressort- und interessengruppenübergreifenden Plattform ordnet sich in den breiteren Kontext der unter dem Dach der Vereinten Nationen stattfindenden Prozesse ein: der Prozess Einheit in der Aktion, der auf der Reformagenda der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen aufbaut, wonach das Entwicklungssystem der Vereinten Nationen ersucht wird, sich verstärkt um die Steigerung der Kohärenz und Wirksamkeit seiner Aktivitäten vor Ort zu bemühen (siehe: https://undg.org/home/guidance-policies/delivering-as-one/deliveringas-one-background/); und die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung auf Ebene der Region, wozu themenbezogene Koalitionen gehören, die im Rahmen des Regionalen Koordinierungsmechanismus (RCM) und des Regionalen Teams der Gruppe der Vereinten Nationen für Entwicklungsfragen (RCM/R-UNDG) tätig sind. Die Arbeit der Ad-hoc-Plattform für die Europäische Region wird im Einklang mit diesen Prozessen der Vereinten Nationen stehen. 1

Es ist vorgesehen, die Plattform in unregelmäßigen Abständen einzuberufen, um: bewährte Verfahren auszutauschen interessengruppen- und ressortübergreifende Partnerschaften zu bilden die Fortschritte regelmäßig zu bewerten. Zwischen den Tagungen der Ad-hoc-Plattform wird die Arbeit im Rahmen von subregionalen Ansätzen und Netzwerken fortgeführt. Ad-hoc-Plattform für die Europäische Region: Hochrangige Konferenz Gemeinsam für mehr Gesundheit und Wohlbefinden in der Europäischen Region der WHO, Paris, 7. 8. Dezember 2016 Während der Abschlusssitzung der Konferenz werden die Organisationen der Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen zusammenkommen, um gemeinsam mit den Mitgliedstaaten zu erörtern, wie der Aufbau einer transformativen Partnerschaft zwischen den Ressorts Gesundheit, Bildung und Soziales auf Ebene der Region fortgesetzt werden kann. Dadurch sollen die Bemühungen um die Verwirklichung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung unterstützt werden. Folgende Bereiche könnten neben anderen weiter untersucht werden: Arbeitsmarkt, Beschäftigte und Erwerbstätigkeit, einschließlich der Erwerbstätigkeit Jugendlicher und des Übergangs von der Schule ins Berufsleben; Auseinandersetzung mit den kommerziellen Determinanten von Gesundheit; und Synergieeffekte zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Determinanten von Gesundheit. Weitere überlegenswerte Fragen Wie kann die Plattform einen Mehrwert für die auf regionaler Ebene bestehenden Prozesse erbringen? Wie oft und mit welchem Profil sollte die Plattform einberufen werden? Auf welche Weise sollte die Plattform gegenüber bestehenden regionalen Steuerungsmechanismen wie dem WHO-Regionalkomitee für Europa Bericht erstatten? Welche Instrumente benötigen die Mitgliedstaaten auf regionaler und nationaler Ebene, um die Umsetzung der Erklärung von Paris zu unterstützen? Welche Themen schlagen Sie zur Erörterung auf der nächsten Tagung der Plattform vor? 2

Das WHO-Regionalbüro für Europa Die Weltgesundheitsorgani-sation (WHO) ist eine 1948 gegründete Sonderorgani-sation der Vereinten Nationen, die sich in erster Linie mit internationalen Gesundheitsfragen und der öffentlichen Gesundheit befasst. Das WHO-Regionalbüro für Europa ist eines von sechs Regionalbüros, die überall in der Welt eigene, auf die Gesundheitsbedürfnisse ihrer Mitgliedsländer abgestimmte Programme durchführen. Mitgliedstaaten Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Dänemark Deutschland Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kirgisistan Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Monaco Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Republik Moldau Rumänien Russische Föderation San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tadschikistan Tschechien Türkei Turkmenistan Ukraine Ungarn Usbekistan Vereinigtes Königreich Zypern Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa UN City, Marmorvej 51, DK-2100 Kopenhagen Ø, Dänemark Tel.: +45 45 33 70 00 Fax: +45 45 33 70 01 E-Mail: euwhocontact@who.int Website: www.euro.who.int