Anschaltung von SIP-Providern bei SwyxON/SwyxWare

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Transkript:

Anschaltung von SIP-Providern bei SwyxON/SwyxWare Konfiguration von LANCOM Gateways Pages: 62

1 Einleitung... 3 1.1 Komponenten... 3 1.2 Infrastruktur... 3 1.3 Sonstiges... 5 2 Konfiguration Swyx... 6 2.1 Standort anlegen... 6 2.2 SIP Trunkgruppe anlegen... 6 2.3 SIP Gateway Trunk anlegen... 8 3 Konfiguration LANCOM Gateway... 13 3.1 Experten-Einstellung...16 3.2 Leitungen...18 3.3 Routing Einträge...26 4 Individuelle Konfigurationen für SIP-Provider... 31 4.1 Deutsche Telekom SIP Trunk...31 4.2 Deutsche Telekom DeutschlandLAN IP Voice/Data...37 4.3 ecotel siptrunk 2.0...49 4.4 QSC IPFonie Extended Connect...55 Letzte Änderung: 21.02.2018 2/62

1 Einleitung In diesem Dokument werden alle Schritte beschrieben, die notwendig sind, um SwyxWare oder SwyxON über ein Gateway der Firma LANCOM an unterschiedliche Provider anzubinden. 1.1 Komponenten 1.1.1 Swyx Die Swyx-Produkte, die in unterschiedlichen Anschalteszenarien an SIP-Providern betrieben werden: - SwyxWare ( On Premises bzw. Vor-Ort-Installation): Hierbei handelt es sich um eine lokale Installation beim Kunden, bei der SwyxWare auf einem Windows-Server installiert wird. Mindest-Version: SwyxWare 11 - SwyxON: Hierbei handelt es sich um einen Swyx-Dienst, der im (Swyx-)Rechenzentrum betrieben wird. Die Verbindung zwischen den Endgeräten beim Kunden und SwyxON erfolgt über eine gesicherte VPN-Verbindung. Mindest-Version: V 1.10.1.0 1.1.2 LANCOM Unterstützt werden die LANCOM Gateways der Familien 1781, 1783 oder 1784. Mindest-Firmwareversion: V10.12.0147 Die Konfiguration erfolgt über das Programm LANCONFIG, zur Überwachung nutzt man das Programm LANMonitor. Diese Programme sind von der LANCOM Webseite zu beziehen. Zum Tracing ist der Zugriff über das Web-Interface notwendig, bzw. über PUTTY o.ä. via TELNET mit der Eingabe entsprechender Trace-Kommandos. Weitere Informationen hierzu sind der LANCOM Dokumentation zu entnehmen. 1.1.3 SIP-Provider Prinzipiell lassen sich Anschaltungen mit beliebigen Providern betreiben. Die getesteten Provider, bzw. deren Produkte: - Deutsche Telekom, SIP Trunk - Deutsche Telekom, DIP/VD Anschlüsse - ecotel, siptrunk 2.0 - QSC, IPFonie Extended Connect 1.2 Infrastruktur Es gibt zwei unterschiedliche Anschaltevarianten. - Installation von SwyxWare vor Ort beim Kunden. - SwyxON als Dienst im Rechenzentrum. In diesem Fall baut das Gateway, das vor Ort beim Kunden installiert ist, eine VPN-Verbindung zu SwyxON auf. Es besteht die Möglichkeit, die Anbindung zu einem SIP-Provider im Rechenzentrum über den LinkManager zu realisieren (Terminierung im Backend), oder über eine SIP-Gateway-Verbindung zwischen Swyx und dem Gateway, wobei dann die Anmeldung beim SIP-Provider vom Gateway realisiert wird (lokale Terminierung). Letzte Änderung: 21.02.2018 3/62

SwyxWare on Premise LANCOM GW SIP Server v. Provider SIP RTP Abbildung 1: Infrastruktur SwyxWare (Vor-Ort-Installation) mit Gateway Anschaltung LANCOM VPN SwyxON SIP RTP SIP Server v. Provider Abbildung 2: Infrastruktur bei SwyxON mit lokaler Terminierung Prinzipiell kann bei der SwyxON Anschaltung die VPN-Verbindung als transparent angesehen werden, so dass es zwischen beiden Varianten keinen Unterschied bezüglich der Konfiguration der Swyx und des Gateways gibt, was die Anbindung und Konfiguration zu einem SIP- Provider angeht. In beiden Fällen übernimmt das Gateway die Anbindung zum jeweiligen Provider und registriert sich aktiv über eine SIP-Gateway-Verbindung an SwyxWare. Über die entsprechenden Routingregeln innerhalb des Gateways sind dann eingehende und ausgehende Rufe möglich. Je nach Provider sind darüber hinaus noch zusätzliche Konfigurationen und Konvertierungsregeln im Gateway und/oder in der Swyx vorzunehmen. Diese Informationen sind in den Kapiteln zu den einzelnen Providern hinterlegt. Letzte Änderung: 21.02.2018 4/62

1.3 Sonstiges Es wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass beim Kunden ein bereits verfügbarer Internet-Anschluss zur Verfügung steht und dass die üblichen Netzwerkdienste (DHCP, DNS) eingerichtet sind. Des Weiteren wird vorausgesetzt, dass Firewall- und NAT-Einstellungen etc. korrekt vorgenommen wurden. Letzte Änderung: 21.02.2018 5/62

2 Konfiguration Swyx 2.1 Standort anlegen Über die SwyxWare-Administration einen neuen Standort anlegen. Parameter: - Name des Standortes - Ländervorwahl - Ortsvorwahl (stammt vom Rufnummernblock des Providers) - Präfix für internationale Rufe - Präfix für nationale Rufe - Kennziffer für Amtsholung - Zeitzone - Bei Bedarf Abwurfplatz festlegen 2.2 SIP Trunkgruppe anlegen Nach dem Anlegen des Standorts erfolgt zunächst das Anlegen einer Trunk-Gruppe. Abbildung 3: Vergabe des Namens für die Trunkgruppe Bei der Vergabe des Namens kann man den eigentlichen Anschluss mit einfließen lassen um die Zuordnung zum eigentlichen Trunk bzw. zum Provider zu erleichtern. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn mehrere Trunk-Gruppen und Trunks auf dem System existieren. Im nächsten Dialog als Art der Trunkgruppe SIP-Gateway und dann in der Drop-Down Liste das Profil SIP Gatewayline auswählen. Wenn dieses Profil noch nicht zur Verfügung stehen sollte, ist das Profil Deutsche Telekom SIP Trunk zu verwenden. Letzte Änderung: 21.02.2018 6/62

Abbildung 4: Art und Profil der Trunkgruppe Initialen Routingeintrag anlegen, hierbei kann die Voreinstellung übernommen werden: Abbildung 5: Initialer Routing-Eintrag Auswahl des zuvor angelegten Standortes: Letzte Änderung: 21.02.2018 7/62

Abbildung 6: Zuweisung des Standorts Danach den Einrichtedialog abschließen. Hiermit ist die Trunkgruppe angelegt. 2.3 SIP Gateway Trunk anlegen Unterhalb der angelegten Trunkgruppe muss der eigentliche SIP Gateway Trunk erzeugt werden. Auch hier erfolgt zunächst die Vergabe des Namens. Letzte Änderung: 21.02.2018 8/62

Abbildung 7: Vergabe des Namens für den SIPTrunk Im folgenden Dialog werden die Registrierungsinformationen festgelegt, mit denen sich das Gateway an der SwyxWare registrieren muss. Benutzer-ID: Authentifizierungsmethode: Benutzername: Passwort: kann frei vergeben werden Die Voreinstellung kann übernommen werden, ansonsten gemäß der Kundenvorgaben kann frei vergeben werden. Kann mit der Benutzer-ID übereinstimmen. kann frei vergeben werden Die SIP Benutzer-ID wird für die eigentliche Registrierung benötigt, der Benutzername für die Authentifizierung. Letzte Änderung: 21.02.2018 9/62

Abbildung 8: Festlegen der Benutzerdaten Danach erfolgt die Eingabe des Rufnummernbandes für diesen Trunk: Abbildung 9: Eingabe des Rufnummernblocks Letzte Änderung: 21.02.2018 10/62

Die Codec-Einstellungen im nächsten Dialog können zunächst übernommen werden. Abbildung 10: Codec-Einstellungen Die FAX-Übertragung via T.38 sollte zunächst aktiviert bleiben. Falls hier eine Deaktivierung erforderlich sein sollte, weil ein Provider kein T.38 unterstützt, ist dies in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Providern erwähnt. Im nächsten Dialog wird die Anzahl der verfügbaren Kanäle eingestellt. Es ist darauf zu achten, dass eine entsprechende Anzahl von Sprachkanallizenzen installiert ist. Letzte Änderung: 21.02.2018 11/62

Abbildung 11: Anzahl der Sprachkanäle Danach den Einrichtedialog abschließen. Nachdem dieser Schritt abgeschlossen wurde, wird in der Übersicht der neu angelegte Trunk vorerst als nicht registriert angezeigt. Abbildung 12: Trunkübersicht Letzte Änderung: 21.02.2018 12/62

3 Konfiguration LANCOM Gateway LANCONFIG starten und im Netzwerk nach LANCOM Geräten suchen lassen. Abbildung 13: LANCONFIG Startseite In der Übersicht das zu konfigurierende Gerät auswählen, per Kontext-Menü den Konfigurationsmodus starten und am LANCOM Gateway anmelden. Letzte Änderung: 21.02.2018 13/62

All-IP Option Abbildung 14: LANCOM Konfigurationsübersicht Wenn die ALL-IP Option im LANCOM Gateway aktiviert ist, gibt es im Navigationsbereich links einen Eintrag VoiceCallManager. Diesen ausklappen und im Untermenü Allgemein prüfen, ob der CallManager aktiv ist, ggf. aktivieren Letzte Änderung: 21.02.2018 14/62

Abbildung 15: Voice Call Manager In der linken Navigationsleiste im LANConfig, unterhalb vom VoiceCall Manager den Menüpunkt Erweitert auswählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 15/62

Abbildung 16: Erweiterte Konfiguration Im Hauptfenster is als Landesspezifisches Profil ist Deutschland auszuwählen. Die FAX- Übertragung via T.38 sollte zunächst aktiviert bleiben. Falls hier eine Deaktivierung erforderlich sein sollte, weil ein Provider kein T.38 unterstützt, ist dies in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Providern erwähnt. 3.1 Experten-Einstellung Damit in allen Fällen das Rufnummernformat vom Provider verwendet wird, ist es notwendig, im LANCOM Gateway eine Einstellung vorzunehmen, die nur über das Web-Interface erfolgen kann. Hierzu meldet man sich zunächst über einen Browser am LANCOM Gateway an, indem man in der Navigationszeile des Browsers die IP Adresse des LANCOM Gateways einträgt. Letzte Änderung: 21.02.2018 16/62

Abbildung 17: Anmeldung über das Web-Interface Nach der erfolgten Anmeldung muss über den Menüpunkt LCOS-Menübaum -> Setup -> Voice-Call-Manager -> General der Parameter Convert-Canonicals auf nein konfiguriert werden. Abbildung 18: Convert Canonicals Letzte Änderung: 21.02.2018 17/62

3.2 Leitungen Die Leitungen zur Swyx und zum jeweiligen SIP-Provider können über das LANCONFIG Tool angelegt werden. Im Menü Voice Call Manager das Untermenü Leitungen aufrufen und im Dialog über den Button SIP-Leitungen die Übersicht der SIP-Leitungen anzeigen. Abbildung 19: SIP Leitungen Sollten bei der Übersicht der existierenden Leitungen bereits Leitungen vorhanden sein, können diese zunächst gelöscht oder mindestens deaktiviert werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 18/62

Abbildung 20: Leitungen hinzufügen 3.2.1 Swyx-Gateway-Verbindung konfigurieren Für die Gateway-Verbindung zu Swyx muss eine neue Leitung angelegt und konfiguriert werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 19/62

IP Adresse der Swyx Abbildung 21: Gateway-Leitung anlegen Im Reiter Erweitert muss die Checkbox Vertrauenswürdige Leitung angewählt werden und als Übermittlungsmethode RFC3325. Beim Codec Filter ist als DTMF-Signalisierung Nur SIP-Info einzustellen. Letzte Änderung: 21.02.2018 20/62

Abbildung 22: Erweiterte Einstellungen Letzte Änderung: 21.02.2018 21/62

Konfiguration: Item Wert Kommentar Modus Gateway Provider-Name - Legt den Namen der Leitung fest, der später zur Identifikation benötigt wird. SIP-Domäne/Realm IP Adresse der Swyx Registrar - Port 5060 SIP-ID/Benutzer Display-Name (opt) Authentifizier.-Name Passwort Wie in der Swyx konfiguriert Leer lassen Wie in der Swyx konfiguriert Wie in der Swyx konfiguriert Vertrauenswürdige Leitung Aktivieren Übermittlungsmethode RFC3325 DTMF-Signalisierung Nur SIP-Info Abschließend alle geöffneten Konfigurationsdialoge schließen, damit die Konfiguration im LANCOM GW übernommen wird. Die SIP Gateway-Leitung sollte sich nun an der Swyx registrieren, was im LANMonitor überprüft werden sollte. Abbildung 23: Aktive SWYX Gateway Leitung über LANMonitor Ausserdem lässt sich über die Swyx Administration verifizieren, dass die SIP Gateway Leitung registriert ist. Letzte Änderung: 21.02.2018 22/62

3.2.2 SIP Trunk Leitung anlegen Das Anlegen der Trunk Leitung zum Provider erfolgt analog zur SIP Gateway Leitung. Abbildung 24: SIP Trunk Leitung anlegen Letzte Änderung: 21.02.2018 23/62

Abbildung 25: Erweiterte Einstellungen Die hier eingetragenen Werte sind exemplarisch. Hier sind die Werte zu verwenden, die der Provider mitgeteilt hat. Letzte Änderung: 21.02.2018 24/62

Konfiguration Item Wert Kommentar Modus Trunk Provider-Name - Legt den Namen der Leitung fest, der später zur Identifikation benötigt wird. SIP-Domäne/Realm SIP-Domäne oder SIP Kann auch IP Adresse oder Realm, der für diesen FQDN des SIP Registrars o- Provider zu verwenden ist. der Proxys sein Registrar IP Adresse oder FQDN des SIP Registrars oder Proxys Wird nur benötigt, wenn im Feld SIP-Domäne/Realm ein anderer Wert eingetragen wurde. Kann ansonsten leer gelassen werden. Port 0 Der eigentliche Port wird per DNS SRV Abfrage ermittelt. Falls es keine DNS SRV Einträge für den Server gibt, der Port der vom Provider mitgeteilt wurde (5060 ist Default SIP Port) Signalisierungs-Verschlüsselung SIP-ID/Benutzer Display-Name (opt) Authentifizier.-Name Passwort Vertrauenswürdige Leitung Übermittlungsmethode DTMF-Signalisierung Keine (UDP) Wie in den Anmeldedaten des Providers festgelegt Leer Wie in den Anmeldedaten des Providers festgelegt Aktivieren RFC3325 Telefon-Events Rückfall auf In-Band Hier kann auch TCP oder TLS als Protokoll konfiguriert werden Wird nur bei SIP Trunks mit Registrierung benötigt. Bei SIP Trunks, die sich über die öffentliche IP Adresse authentifizieren, muss die Checkbox (Re-)Registrierung deaktiviert werden. Nach dem Anlegen der Leitung kann der Anmeldestatus über das LANMonitor-Tool überwacht werden. Sollten sich für die einzelnen Provider Besonderheiten ergeben, so sind diese in den Kapiteln zum jeweiligen Provider erwähnt. Letzte Änderung: 21.02.2018 25/62

Abbildung 26: LANMonitor 3.3 Routing Einträge Nachdem die Leitungen zur Swyx und zum Provider angelegt worden sind, müssen im LAN- COM Gateway entsprechende Routing Regeln angelegt werden, damit ein- und ausgehende Rufe korrekt weitergeleitet werden. Hierzu im LANCONFIG das Untermenü Call-Router aufrufen und im Dialog über den Button Call-Routen die Übersicht der konfigurierten Routing-Einträge anzeigen. Letzte Änderung: 21.02.2018 26/62

Abbildung 27: Call Routing Abbildung 28: Call Routing Eintrag hinzufügen Über den Hinzufügen -Button können neue Routing-Einträge erstellt werden. Eventuell existierende Einträge nach einem Factory-Reset sollten gelöscht (Button Entfernen ) oder zumindest deaktiviert werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 27/62

3.3.1 Ausgehende Rufe Abbildung 29: Ausgehende Rufe Für die Gerufene Nummer ist ein # als Wildcard einzutragen. Im Bereich Mapping ist die Leitung zum SIP Trunk des Providers als Ziel-Leitung auszuwählen und im Feld Ziel-Rufnummer ein # einzutragen (Wildcard). Als Quell-Leitung im Bereich Filter ist die Gateway- Leitung zur SwyxWare auszuwählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 28/62

3.3.2 Eingehende Rufe Abbildung 30: Eingehende Rufe Für die Gerufene Nummer ist ein # als Wildcard einzutragen. Im Bereich Mapping ist die Gateway-Leitung zur SwyxWare als Ziel-Leitung auszuwählen und im Feld Ziel-Rufnummer ein # einzutragen (Wildcard). Außerdem wird das Feld Rufende Nummer im Bereich Filter leer gelassen. Als Quell-Leitung im Bereich Filter ist die Leitung zum SIP Trunk des Providers auszuwählen. Nach dem Schließen aller Konfigurationsdialoge werden die Einträge in das LANCOM Gateway übernommen und sind aktiv. Letzte Änderung: 21.02.2018 29/62

Abbildung 31: Routing-Einträge Letzte Änderung: 21.02.2018 30/62

4 Individuelle Konfigurationen für SIP-Provider Neben der Grundinstallation und -konfiguration, die im vorherigen Kapitel beschrieben wurde, ist es teilweise notwendig, weitere Konfigurationen für die einzelnen Provider und Anschaltungen vorzunehmen. Nachfolgend sind diese Konfigurationsschritte für einige Provider beschrieben. 4.1 Deutsche Telekom SIP Trunk 4.1.1 Swyx 4.1.1.1 FAX Konfiguration Zur FAX Übertragung ist es notwendig, in allen Komponenten T.38 zu deaktivieren. In der SwyxWare ist T.38 bei den Codec-Einstellungen der Eigenschaften des angelegten SIP Gateway Trunks zu deaktiveren. Abbildung 32: Deaktivierung von T.38 in der SwyxWare Letzte Änderung: 21.02.2018 31/62

4.1.2 LANCOM 4.1.2.1 Leitung zum Provider Abbildung 33: Provider Leitung Letzte Änderung: 21.02.2018 32/62

Konfiguration Item Wert Kommentar Modus Trunk Provider-Name - Legt den Namen der Leitung fest, der später zur Identifikation benötigt wird. SIP-Domäne/Realm sip-trunk.telekom.de Registrar reg.sip-trunk.telekom.de Port 5060 Signalisierungs-Verschlüsselung Keine (TCP) (Re-)Registrierung Deaktivieren SIP-ID/Benutzer Display-Name (opt) Authentifizier.-Name Passwort Kopfrufnummer im E.164 Format Gemäß der Telekom-Unterlagen Gemäß der Telekom-Unterlagen Vertrauenswürdige Leitung Aktivieren Übermittlungsmethode RFC3325 DTMF-Signalisierung Telefon-Events Rückfall auf In- Band 4.1.2.2 FAX Konfiguration Zur FAX-Übertragung ist es notwendig, die T.38 -Unterstützung im LANCOM Gateway zu deaktivieren. In der linken Navigationsleiste im LANConfig, unterhalb vom VoiceCall Manager den Menüpunkt Erweitert auswählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 33/62

Abbildung 34: T.38 Unterstützung deaktivieren Die Checkbox FAX-Übertragung erkennen und nach Möglichkeit das T.38 Protokoll verwenden muss deaktiviert werden. 4.1.2.3 Experten-Einstellung Damit in der Kommunikation zum SIP-Provider die richtigen SIP Header verwendet werden, ist es notwendig im LANCOM Gateway eine Einstellung vorzunehmen, die nur über das Web- Interface erfolgen kann. Hierzu meldet man sich zunächst über einen Browser am LANCOM Gateway an und navigiert dann über den LCOS-Menübaum zu Setup -> Voice-Call-Manager -> Line -> SIP-Provider -> Line. In der Übersicht sind die beiden angelegten Leitungen zu sehen. Letzte Änderung: 21.02.2018 34/62

Abbildung 35: Übersicht der Leitungen via Web-Interface Es ist dann die Leitung zum SIP Trunk auszuwählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 35/62

Abbildung 36: Provider Leitung In der Übersicht über alle Leitungsparameter ist das User-Id-Feld auf Keine zu konfigurieren. Letzte Änderung: 21.02.2018 36/62

4.2 Deutsche Telekom DeutschlandLAN IP Voice/Data Die hier beschriebenen Informationen gelten auch für den DeutschlandLAN IP Start Anschluss der Deutschen Telekom. Bei den DIP/VD Anschlüssen handelt es sich nicht um DDI-fähige SIP Trunks, sondern um SIP fähige MSN Anschlüsse mit drei oder weiteren Rufnummern. Jede einzelne Rufnummer muss beim Provider registriert sein. LANCOM GW DTAG DIP/VD2 SIP RTP Abbildung 37: Infrastruktur Swyx mit DIP/VD Anschluss 4.2.1 Swyx 4.2.1.1 Rufnummern hinzufügen Auf der Gateway-Leitung ist nicht ein einzelnes zusammenhängendes Rufnummernband einzutragen, sondern alle einzelnen Rufnummern, die mit dem DIP/VD Anschluß verknüpft sind. Bei der initialen Konfiguration kann nur eine Rufnummer eingetragen werden. Unter den Eigenschaften der SIP Gateway-Leitung sind die weiteren Rufnummern hinzuzufügen. Letzte Änderung: 21.02.2018 37/62

Abbildung 38: Die initial hinzugefügte Rufnummer Abbildung 39: Weitere Rufnummer Letzte Änderung: 21.02.2018 38/62

Abbildung 40: Alle Rufnummern 4.2.1.2 FAX Konfiguration Zur FAX Übertragung ist es notwendig, in allen Komponenten T.38 zu deaktivieren. In der SwyxWare ist T.38 bei den Codec-Einstellungen der Eigenschaften des angelegten SIP Gateway Trunks zu deaktiveren. Letzte Änderung: 21.02.2018 39/62

Abbildung 41: Deaktivierung von T.38 in der SwyxWare 4.2.2 LANCOM 4.2.2.1 Leitungen Auf dem LANCOM Gateway ist je eine Amts-Leitung vom Typ Einzel-Account für jede einzelne Rufnummer anzulegen. Letzte Änderung: 21.02.2018 40/62

Abbildung 42: Leitung zum DIP/VD Letzte Änderung: 21.02.2018 41/62

Abbildung 43: Leitung zum DIP/VD, erweitert Letzte Änderung: 21.02.2018 42/62

Konfiguration Item Wert Kommentar Modus Einzel-Account Provider-Name - Legt den Namen der Leitung fest, der später zur Identifikation benötigt wird. SIP-Domäne/Realm tel.t-online.de Registrar Kann leer gelassen werden Port 5060 Signalisierungs-Verschlüsselung Keine (UDP) (Re-)Registrierung Deaktivieren SIP-ID/Benutzer Display-Name (opt) Authentifizier.-Name Passwort Rufnummer im E.164 Format Gemäß der Telekom-Unterlagen Gemäß der Telekom-Unterlagen Vertrauenswürdige Leitung Aktivieren Übermittlungsmethode RFC3325 DTMF-Signalisierung Telefon-Events Rückfall auf In- Band 4.2.2.2 Call Routing Für jede angelegte DIP/VD Leitung ist für ein- und ausgehenden Rufe ein Routing Eintrag anzulegen. Letzte Änderung: 21.02.2018 43/62

Abbildung 44: Call-Routing, eingehender Ruf Beim Routing für die ausgehenden Rufe muss berücksichtigt werden, dass ein DIP/VD Anschluss kein CLIP No Screening unterstützt. Es kann also nur der Benutzer eine Leitung nutzen, wenn er über die entsprechende Rufnummer verfügt. Letzte Änderung: 21.02.2018 44/62

Abbildung 45: Call-Routing, ausgehender Ruf Im Bereich Filter ist im Feld Rufende Nummer diejenige Rufnummer im National Format einzutragen, die der Zielleitung zugewiesen ist. Entsprechende Call Routing Einträge sind für jede DIP/VD Leitung anzulegen. 4.2.2.3 FAX Konfiguration Zur FAX-Übertragung ist es notwendig, die T.38 -Unterstützung im LANCOM Gateway zu deaktivieren. In der linken Navigationsleiste im LANConfig, unterhalb vom VoiceCall Manager den Menüpunkt Erweitert auswählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 45/62

Abbildung 46: T.38 Unterstützung deaktivieren Die Checkbox FAX-Übertragung erkennen und nach Möglichkeit das T.38 Protokoll verwenden muss deaktiviert werden. 4.2.2.4 Experten-Einstellung Damit in der Kommunikation zum SIP-Provider die richtigen SIP Header verwendet werden, ist es notwendig im LANCOM Gateway eine Einstellung vorzunehmen, die nur über das Web- Interface erfolgen kann. Hierzu meldet man sich zunächst über einen Browser am LANCOM Gateway an und navigiert dann über den LCOS-Menübaum zu Setup -> Voice-Call-Manager -> Line -> SIP-Provider -> Line. In der Übersicht sind die vier angelegten Leitungen zu sehen. Letzte Änderung: 21.02.2018 46/62

Abbildung 47: Übersicht der Leitungen via Web-Interface Es ist dann jeweils die Leitung zum DIP/VD Anschluss auszuwählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 47/62

Abbildung 48: Provider Leitung In der Übersicht über alle Leitungsparameter ist das User-Id-Feld auf Keine zu konfigurieren. Diese Einstellung muss für alle DIP/VD Leitungen konfiguriert werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 48/62

4.3 ecotel siptrunk 2.0 4.3.1 Swyx 4.3.1.1 Rufnummernersetzungen Es ist notwendig, im Gateway Profil einige Rufnummernersetzungsregeln zu definieren, damit bei eingehenden Rufen die Anrufernummer ins richtige Format gebracht wird. Hierzu bei den Eigenschaften der Gateway Trunkgruppe, im Reiter Profil den Button Konfigurieren für die Spezielle Rufnummernersetzung drücken. Abbildung 49: Eigenschaften der Gateway Trunkgruppe, Reiter "Profil" Im Dialog im Bereich Ankommene Anrufernummer über den Button Hinzufügen müssen insgesamt vier Ersetzungsregeln angelegt werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 49/62

Abbildung 50: Rufnummernersetzung Letzte Änderung: 21.02.2018 50/62

Abbildung 51: Rufnummernersetzungsregel Insgesamt müssen die folgenden vier Regeln angelegt werden: Ursprüngliche Nummer Ersetzung Erklärung sip:+*@* +* Für eine SIP URI im E.164 Format ohne den Zusatz user=phone +*@* +* Für eine SIP URI im E.164 Format mit dem Zusatz user=phone sip:00*@* +* Für eine SIP URI im National Format ohne den Zusatz user=phone 00*@* +* Für eine SIP URI im National Format mit dem Zusatz user=phone Letzte Änderung: 21.02.2018 51/62

Abbildung 52: Alle Ersetzungsregeln 4.3.2 LANCOM Gateway 4.3.2.1 SIP Mappings Im LANCOM Gateway ist ein Mapping-Eintrage hinzuzufügen. Über das LANCONFIG-Tool mit dem Gateway verbinden, zum Menupunkt Voice Call Manager und zum Untermenupunkt Leitungen navigieren. Dann im Hauptfenster den Button Mappings drücken. Letzte Änderung: 21.02.2018 52/62

Abbildung 53: SIP Mappings anlegen Abbildung 54: SIP Mapping Tabelle Wenn hier bereits Einträge existieren, sollten diese gelöscht oder mindestens deaktiviert werden. Über den Button Hinzufügen werden neue Einträge erstellt. Letzte Änderung: 21.02.2018 53/62

Abbildung 55: Mapping anlegen Als Trunk/Gateway-Name ist die Leitung zum Provider auszuwählen. Im Block Abgehende Rufe, im Feld Externe Rufnummer/Name ist über das Wildcarding # der komplette Rufnummernbereich im National Format anzugeben. Hierbei muss die Länderkennung mit angegeben werden. Im Block Ankommende Rufe ist als Interne Ziel-Rufnummer der gleiche Rufnummernbereich zu verwenden, aber im E.164 Format. Abbildung 56: Mapping Tabelle mit Eintrag Nachdem alle Dialoge quittiert worden sind, wird die Konfiguration in das Gateway geschrieben. Letzte Änderung: 21.02.2018 54/62

4.4 QSC IPFonie Extended Connect 4.4.1 Swyx 4.4.1.1 Rufnummernersetzungen Es ist notwendig, im Gateway Profil eine Rufnummernersetzungsregel zu definieren, damit bei eingehenden Rufen die Zielnummer ins richtige Format gebracht wird. Hierzu bei den Eigenschaften der Gateway Trunkgruppe, im Reiter Profil den Button Konfigurieren für die Spezielle Rufnummernersetzung drücken. Abbildung 57: Eigenschaften der Gateway Trunkgruppe, Reiter "Profil" Im Dialog im Bereich Ankommene Zielrufernummer über den Button Hinzufügen muss ein Ersetzungsregel angelegt werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 55/62

Abbildung 58: Rufnummernersetzung Letzte Änderung: 21.02.2018 56/62

Abbildung 59: Rufnummernersetzungsregel Es muss nur eine Regel angelegt werden. Letzte Änderung: 21.02.2018 57/62

Abbildung 60: Alle Ersetzungsregeln 4.4.1.2 FAX Konfiguration Zur FAX Übertragung ist es notwendig, in allen Komponenten T.38 zu deaktivieren. In der SwyxWare ist T.38 bei den Codec-Einstellungen der Eigenschaften des angelegten SIP Gateway Trunks zu deaktiveren. Letzte Änderung: 21.02.2018 58/62

Abbildung 61: Deaktivierung von T.38 in der SwyxWare 4.4.2 LANCOM Gateway 4.4.2.1 FAX Konfiguration Zur FAX-Übertragung ist es notwendig, die T.38 -Unterstützung im LANCOM Gateway zu deaktivieren. In der linken Navigationsleiste im LANConfig, unterhalb vom VoiceCall Manager den Menüpunkt Erweitert auswählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 59/62

Abbildung 62: T.38 Unterstützung deaktivieren Die Checkbox FAX-Übertragung erkennen und nach Möglichkeit das T.38 Protokoll verwenden muss deaktiviert werden. 4.4.2.2 Experten-Einstellung Damit in der Kommunikation zum SIP-Provider die richtigen SIP Header verwendet werden, ist es notwendig im LANCOM Gateway eine Einstellung vorzunehmen, die nur über das Web- Interface erfolgen kann. Hierzu meldet man sich zunächst über einen Browser am LANCOM Gateway an und navigiert dann über den LCOS-Menübaum zu Setup -> Voice-Call-Manager -> Line -> SIP-Provider -> Line. In der Übersicht sind beide angelegten Leitungen zu sehen. Letzte Änderung: 21.02.2018 60/62

Abbildung 63: Übersicht der Leitungen via Web-Interface Es ist dann die Leitung zum Provider auszuwählen. Letzte Änderung: 21.02.2018 61/62

Abbildung 64: Provider Leitung In der Übersicht über alle Leitungsparameter ist das User-Id-Feld auf Keine zu konfigurieren. Letzte Änderung: 21.02.2018 62/62