Hydrologische Übersicht Juni 2011

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Transkript:

Gruppe Bau und Technik Abteilung Wasserwirtschaft Sachgebiet Hydrographie und Hydrologie Hydrologische Übersicht Juni Zusammenfassung Im Nordalpenraum und inneralpin fallen die Niederschlagsmengen unternormal bis normal aus, Osttirol ist überdurchschnittlich überregnet. Der Juni ist dabei leicht übertemperiert. In Nordtirol treten verbreitet unterdurchschnittliche verhältnisse auf. Osttirol hingegen hat deutliche Überschreitungen des Erwartungswertes im aufzuweisen. Weiterhin wurden überwiegend unterdurchschnittliche Grundwasserstände in Nord und Osttirol beobachtet. Interne Dienstbesprechung Atmosphärischer Bereich vom 2. bis 3. Juni in Tirol (Ehrenbachhöhe in den Kitzbüheler Alpen) Jedes 2. Jahr findet - jeweils in einem anderen Bundesland - eine Koordinationsbesprechung der Hydrographischen Landesdienste unter Leitung des Lebensministeriums statt. Dieses Jahr hat der Hydrographische Dienst Tirol auf der Ehrenbachhöhe in den Kitzbüheler Alpen die Niederschlagstagung ausgerichtet. Das Tagungsprogramm wurde durch Gastvorträge ergänzt: Dr. Andreas Schaffhauser (ZAMG) Von Regenraten zum Regen raten Radar Niederschlagserfassung ; Prof. Dr. Karl Krainer (Univ.Ibk., Geologie) Blockgletscherinventar ; Dr. Günter Geier (Hydr. Dienst Bozen) Der Hydrographische Dienst Bozen. Für diese Fachtagung passend, haben die Teilnehmer den Wetterablauf am Berg hautnah miterleben dürfen; vom strahlenden Sonnenschein bis zum Kaltfrontdurchgang mit Wetterleuchten, Blitz, Donner, Regen und Nebel. Foto: Hydrographischer Dienst Tirol A-2 Innsbruck, Herrengasse 1-3 - http://www.tirol.gv.at/wasserstand - e-mail: hydrographie@tirol.gv.at Tel 12--421- Fax 12--42

Hydrologische Übersicht Juni Witterungsübersicht Quelle: ZAMG (http://www.zamg.ac.at) Datum Wetterlage 1. TS Die Kaltfront beginnt sich an den Alpen zu verwellen und es entsteht ein Tief über Oberitalien. In den Nachtstunden und im Laufe des Tages bilden sich Im Süden sowie im Nordosten Gewitter, einhergehend mit teils intensiven Niederschlägen. Im Westen bleibt es vorwiegend niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen von West nach Ost von 1 bis 2. 2.-3. NW Reste der Front gestalten den Tag vor allem im Norden und Osten trüb aber durchwegs trocken. Im äußersten Westen und im Süden kann sich die Sonne aber durchsetzen. In der labil geschichteten Luft bilden sich in Kärnten und der Südsteiermark vereinzelt Gewitter. Gedämpftes Temperaturniveau nördlich der Alpen bei 1 bis 22. Im Süden ist es mit 23 bis 2 recht warm. Am 3. d.m. verlagert sich das Hoch mit seinem Kern über der Nordsee nur geringfügig. An dessen Randlage, an der Österreich liegt bilden sich im Lauf des Tages über dem gesamten Bundesgebiet immer wieder Gewitter. Temperaturniveau deutlich höher als am Vortag mit 23 bis 3. 4. G In der Nacht vom 3. auf den 4. d.m. hält die Gewittertätigkeit an und auch im Laufe des Tages entstehen im Süden und Osten sowie in Vorarlberg und Tirol heftige Gewitter. Außerhalb der Gewitter weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 22 und 3.. Tk In der Nacht auf den. gehen von einem Höhentief über den Golf von Genua vor allem in Osttirol und Kärnten noch einige Niederschläge aus. Tagsüber bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Bei viel Sonnenschein erreichen die Tagesmaxima 24 bis 2.. G Ein Höhentief im Süden sorgt im Westen und Süden noch für Niederschläge und trüberes Wetter. Sonst verläuft der Tag niederschlagsfrei. Im Grenzgebiet zu Deutschland und in Vorarlberg entstehen im Lauf des Tages Gewitter. In den überwiegend sonnigen Teilen des Landes Tageshöchstwerte bis 2, im Westen und Süden kühler bei 1 b is 2..-. TR Eine meridionale Tiefdruckrinne über Mitteleuropa ist am. und. für heftige Gewitter und Überflutungen verantwortlich. Die Gewitter gehen am. in Kärnten, der Steiermark, dem Burgenland sowie in Wien und im Wein- und Waldviertel nieder. Am. verlagert sich der Schwerpunkt der Gewitter von der Oststeiermark Richtung Norden nach Wien und ins nördliche Niederösterreich. Teils summieren sich große Regenmengen in sehr kurzer Zeit. Am. zeigen die Thermometer von 1 bei wenig Sonne im Süden bis 3 im Osten. Eine s ich vom Westen nähernde Kaltfront erreicht am Vormittag des. Vorarlberg und Tirol. So steigen die Temperaturen hier nur auf Werte von 1 bis 2. Weiter östlich wird es nochmals warm mit Werten von 22 bis 2.. NW Am. hat die Kaltfront Österreich ganz durchquert und es stellt sich eine Nordwestströmung ein. Das Temperaturniveau ist nun auch im Südosten und Osten zurückgegangen und liegt österreichweit zwischen 14 und 2. Im Lauf des Tages klingen die Niederschläge auch im Osten ab. Die Sonne lässt sich aber nur wenig blicken. 1. h Nach dem Durchzug der Kaltfront macht sich kurzfristig Hochdruckeinfluss bemerkbar. Östlich vom kleinen Deutschen Eck verläuft der Tag sonnig und Niederschlagsfrei. Im Westen greift hingegen schon das nächste Frontensystem ins Wettergeschehen ein. Bei hier nur wenig Sonne und Regen steigen die Temperaturen nur auf etwa 1. A ber auch in den sonnigen Abschnitten bleibt es mit 2 bis 24 Tagesmaximum für diese Jahreszeit zu kühl. 11. TB Der Osten bleibt niederschlagsfrei bei Temperaturen um die 24. Westlich der Enns regnet es verbreit et und es bleibt relativ kühl bei 1 bis 2. In Kärnten gehen ein ige Gewitter nieder. 12. h Reste der Kaltfront lassen den Tag durchwegs trüb und teils regnerisch verlaufen. Nur im äußersten Westen und Osten scheint den ganzen Tag die Sonne. Die Lufttemperatur erreicht 1 bis 24. 13. TB Eine Kaltfront, gesteuert durch ein Tief über den Britischen Inseln erreicht das Bundesgebiet. Während sich der Tag von Vorarlberg bis Salzburg trüb gestaltet, schein im restlichen Teil Österreich zumindest zeitweise die Sonne, in Wien und im Weinviertel sogar ganztags. Regen fällt vor allem in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und in der Steiermark. Heftige Niederschläge im Zuge von Gewittern fallen in der Südoststeiermark. Der Norden und Osten bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Tageshöchstwerte je nach Sonne bei 1 im Westen und 2 im Südosten und Osten. 14.-1. G Nach dem Abzug der Kaltfront lässt die Restbewölkung am 14. die Sonne nur zeitweise scheinen. Kurze Schauer treten noch fallweise auf. Im Westen gleicht sich mit etwa 22 bis 24 das Temperaturniveau an das östliche an. Am 1. d.m. sind die Luftdruckgegensätze in Mitteleuropa weiterhin gering. Bei steigenden Temperaturen bis 2 e ntstehen in Niederösterreich, im Burgenland und der östlichen Steiermark vereinzelt Gewitter. 1.-1. TB Ein weiteres Tiefdruckgebiet über den Britischen Inseln steuert in den folgenden Tagen mehrere Frontensysteme über das Bundesgebiet. Der 1. verläuft anfangs noch sonnig, eher sich von Westen her die erste Kaltfront und die darin eingelagerten Gewittern bemerkbar machen. Die stärksten Blitzentladungen sind dabei in Salzburg und der Steiermark zu beobachten. Am 1. überquert die Kaltfront Österreich zur Gänze. Große Niederschlagsmengen fallen aber nur Vorarlberg und Tirol. Im Osten bleibt es trocken. Ein weiteres Frontensystem sorgt am 1. in ganz Österreich für viel Niederschlag. Heftige Gewitter bringen in Kärnten und der Obersteiermark große Regenmengen. In Oberkärnten fallen flächendecken bis mm, stelleweise bis zu 13 mm innerhalb von 24 Stunden. Die Temperaturen gehen von 2 bis 3 am 1. auf 2 bis 23 am 1. zurück. 1. NW An der Rückseite der Kaltfront bilden sich in Ober- und Niederösterreich Schauer und Gewitter, die Regenmengen bleiben aber gering. Die Sonne setzt sich in allen Landesteilen wieder durch, die Temperaturen bleiben aber mit 1 bis 2 gedämpft. Im Südosten werden Werte bis 2 erreic ht. 2.-21 W Ausgehend von einem Tief über den Atlantik steuert am 2. eine Warmfront über den Alpenraum. Im Westen und Norden verläuft der Tag trüb und in Salzburg und der Obersteiermark regnerisch. Im Süden und Osten sonnig, stellenweise Schauer in Ober- und Niederösterreich. Die Tagesmaxima erreichen 1 bis 24. Nahezu niederschlagsfre i bleibt es am 21., bei Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 2 bis 3. 22. TB Im Vorfeld eines Tiefdruckgebiets mit Kern über den Britischen Inseln wird es heiß mit Höchstwerten bis 34, (Waidhofen/Ybbs). In den Nachmittags- und Abendstunden treten von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich teils heftige Gewitter auf. Im Osten und Südosten bleibt es abgesehen von ein paar unergiebigen Schauern trocken. 23.-2. NW Am 23. verlagert sich der Schwerpunkt der Gewitter Richtung Südosten. Mit einigen Ausnahmen gehen die Gewitter im gesamten Bundesgebiet nieder. Dabei summieren sich große Regenmengen in kurzer Zeit. Die Sonne scheint selten bei Tagemaxima von 2 bis 2. Am 24. kommt es österr eichweit immer wieder zu Regenschauern. Im Osten setzt sich der Sonnenschein durch, sonst bleibt es überwiegend trüb. In den sonnigen Gebieten 22 bis 24, im wolken verhangenen Rest des Landes bleibt es mit 1 bis 2 noch etw as kühler. Tags darauf überqueren Ausläufer einer Warmfront das Bundesgebiet. Alpennordseitig regnet es verbreitet bei 14 bis 21. Osttirol, Kärnten, die Südsteierm ark und das Südburgenland bleiben weitgehend niederschlagsfrei bei Temperaturen zwischen 1 und 23. 2.-2. H Am 2. machen sich die Reste der Warmfront noch bemerkbar und es regnet noch entlang der Alpennordseite von Salzburg bis ins Burgenland. Sonst bleibt es überwiegend trocken und am 2. klingen die Niederschläge überall ab. Das 2

Hydrologische Übersicht Juni Niveau der Temperaturen beginnt am 2. wieder zu steigt. In den Regengebieten bleibt es noch kühl bei 1. Am 2. erreichen die Tagesmaxima wieder sommerliche 2 bis 33. 2.-2 HF Das Hoch mit seinem Kern über Mitteleuropa verlagert sich nach Norden Richtung Finnland. Am 2. wird es nochmals hochsommerlich warm mit Werten zwischen 2 und 32, ehe eine von Westen her kommende Kaltfront am 2. von Vorarlberg bis Oberösterreich für teils kräftige Niederschläge und im Tiroler Unterland für Gewitter sorgt. In Vorarlberg fallen flächendecken binnen 24 Stunden 3 bis mm Niederschlag. Vor dem Durchzug der Kaltfront wird es nochmals sehr warm mit Werten von 2 bis 31. 3. NW Zwischen einem Hochdruckgebiet über dem Atlantik und eine Tief mit Kern über Osteuropa stellt sich eine Nordwestströmung ein. Die Kaltfront zieht im Laufe des Tages über ganz Österreich hinweg. Während die Steiermark, das Burgenland, Wien und das südliche Niederösterreich vom Regen verschont bleiben, regnet es verbreitet in Tirol, Salzburg und Oberösterreich. Im Weinviertel kommt es in Verbindung mit Gewittern zu intensiven Niederschlägen. Stellenweise fallen hier binnen weniger Stunden über mm. Das Temperaturniveau liegt zwischen 2 in den Regeng ebieten und 3 in den niederschlagsfreien Regionen. H: Hoch über West- und Mitteleuropa h: Zwischenhoch Hz: Zonale Hochdruckbrücke HF: Hoch mit Kern über Fennoskandien HE: Hoch mit Kern über Osteuropa N: Nordlage NW: Nordwestlage W: Westlage SW: Südwestlage S: Südlage G: Gradientschwache Lage TS: Tief südlich der Alpen TwM: Tief über dem westlichen Mittelmeer TSW: Tief im Südwesten Europas TB: Tief bei den Britischen Inseln TR: Meridionale Tiefdruckrinne Tk: Kontinentales Tief Vb: Tief auf der Zugstraße Adria Polen. Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien 3

Hydrologische Übersicht Juni Niederschlag und Lufttemperatur Monatsübersicht Niederschlag u. Lufttemperatur Juni Monatssumme Niederschlag mm Summe Niederschlag bis Juni Station Juni 11-21 % aktuell Reihe % +/- Höfen 12, 1,%, 2,% -22,4 Scharnitz 144, 14 3,% 41, 1,2% -14,2 Ladis-Neuegg 1,1 1 13,% 2, 3 1,% -,3 Längenfeld 1,1 112,% 2, 3 4,% -4, Obernberg a. Br. 1, 14 121,2% 4,,% -1, Schwaz 11,4 12 4,% 31, 44 1,% -2,2 Ginzling 113,2 141,3% 3, 4,4% -1, Jochberg 1,3 1,% 34,3 21,% -, Kössen 1, 14 1,2% 1, 1,1% -,2 Sillian 1, 111 1,3% 3,3 3 12,% 1,3 Felbertauern Süd 1, 1 111,% 4,2,% -14, Matrei i.o. 12, 12 14,% 31, 331,% -14, Monatsmittel Lufttemperatur Summe Lufttemperatur bis Juni Station Juni 11-21 +/- aktuell Reihe +/- Höfen 14, 13, 1,1 3, 2, 1,2 Scharnitz 14, 14,, 3, 2,3,3 Ladis-Neuegg 12,1 12,,1 3, 1, 1,1 Längenfeld 13, 13,3, 33, 24,,2 Obernberg a. Br. 11, 11,,4 22, 14,3,3 Schwaz 1,3 1,, 2, 44,, Ginzling 13,3 13,3, 31, 2,,2 Jochberg 14,4 13,3 1,1 3, 2, 1, Kössen 1,2 14,,3 3, 31,,1 Sillian 14,3 14,1,2 31,2 23,1,1 Felbertauern Süd 11, 1,1, 23,1 1,1 13, Matrei i.o. 14, 14,4,2 3, 3,, Niederschlag Der Berichtsmonat kann mit dem Niederschlagsgeschehen des Vormonats nur mäßig Schritt halten. Verbreitet bleiben die Monatssummen im Nordalpenraum knapp unter den Erwartungswerten, inneralpin zeichnet sich ein leichtes Plus in der Monatssumme ab. In Osttirol übertreffen die Monatssummen den langjährigen statistischen Wert aber deutlich. Die größten gemessenen Monatssummen über 1 bis 1 mm treten im Tiroler Unterland, Wipptal und in Osttirol auf. Die geringsten Niederschlagszuwächse finden sich mit bis 1 mm im Oberinntal, Paznaun, Pitztal, Ötztal, und in Bereichen des mittleren Inntales. Wiederholte Kaltlufteinbrüche mit Kaltfrontdurchgängen bescheren regional außerordentliche Tagesmengen an Niederschlag. Die Anzahl der Tage mit Niederschlag liegt tirolweit über den langjährigen Mittelwerten. Nordalpenraum, Tiroler Unterland, Osttirol (2-2 Tage), Oberland und Seitentäler des Inntales(1-2 Tage). Somit bleibt ein ziemlich verregneter Juni in Erinnerung. Regionale Verteilung der Niederschläge in % bezogen auf die Vergleichsreihe 11-21: nördliche Kalkalpen vom Außerfern bis Kaiserwinkl und Oberinntal/Oberg richt... 1 % mittleres Inntal zwischen Imst und Telfs sowie mittleres Pitztal, Ötztal, Stubaital und Wipptal... 13% Unterinntal, Tuxer- und Kitzbüheler Alpen... 11 % Osttirol... 11 1 % 4

Hydrologische Übersicht Juni Tagesmengen Niederschlag 11.. 1: 11.. 1: Höfen / Lech Ladis-Neuegg / Inn Niederschlag Niederschlag mm Niederschlag Jun mm Niederschlag Jun 4 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul 11.. 1: 11.. 1: Schwaz / Inn Kössen / Großache Niederschlag Niederschlag mm Niederschlag Jun mm Niederschlag Jun 4 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul 11.. 1: 11.. 1: Sillian / Drau Matrei in Osttirol / Tauernbach Niederschlag Niederschlag mm Niederschlag Jun mm Niederschlag Jun 4 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul.Jun 1. 1. 2. 2. 1.Jul Zeitliche Verteilung der Niederschläge 1.-. regional unterschiedlich verteilt.-2. tirolweit regnerisch, Schwerpunkt am 1., örtlich trocken am 13.,1., 1., 2., 21., 24. 2.-2. nahezu niederschlagsfrei, am 2. in den Zillertaler- und Tuxeralpen vereinzelt Niederschlag 2.-3. tirolweit, Schwerpunkt am 2. Intensitätsverteilung der Niederschläge Die größten Tagessummen verzeichnen der 1. und 2. Juni. Die von Gewitter begleiteten Niederschläge verursachen mancherorts Murenabgänge und Hochwasserabflussspitzen. Die höchsten Niederschlagsintensitäten aus kurzzeitigen Ereignissen (Gewitter) treten am 1. und 2. im Tiroler Unterland (Griesner Alm - Einzugsgebiet des Kohlenbaches) und Raum Kufstein auf.

Hydrologische Übersicht Juni Dabei treten jährliche Wiederkehrzeiten (a) auf bei -Minuten Niederschlägen von etwa a 1-Minuten Niederschlägen von etwa 3 a 3-Minuten Niederschlägen von etwa 3 a -Minuten Niederschlägen von 2 bis 3 a Werte Griesner Alm, 1. Juni : 1 mm / min 2 mm / 1 min 32 mm / min Nordtirol verzeichnet die größten 1-Tagessummen (Bandbreite 14 2 mm, verbreitet 2 3 mm) mit mm am 1.. in den Lechtaler Alpen (Muttekopf) und 2 mm am 2.. im Tiroler Unterland. In Osttirol (Bandbreite 22 41mm, verbreitet 3 mm) wird am 1.. die größte Tagesmenge mit 41 mm am Zettersfeld registriert. Die größten 2-Tagessummen (1.-1..) finden sich im Nordalpenraum mit bis mm. Niederschlagsverteilung INCA Analyse ZAMG; Graphik HD Tirol Schnee Die Kaltfrontdurchgänge ließen die Schneefallgrenzen am 1.. auf rund 2 m ü.a. und am 2.. auf 2 m ü.a. absinken. Messstellen in hohen Regionen verzeichnen am 1.. Neuschnee und Schneedecke in den Folgetagen: Dresdner Hütte cm (Folgetag cm) Lizum 2cm (Folgetag cm) Plattkopf von 1 cm auf cm auf 3 cm auf cm abnehmend an den Folgetagen Schlegeis von 4 cm auf 1 cm auf cm abnehmend an den Folgetagen Lufttemperatur Der Berichtsmonat hat den Trend des Mai fortgesetzt und bleibt überdurchschnittlich warm. Verbreitet liegen die Monatsmittelwerte mit,1 bis 1,1 über dem la ngjährigen Mittelwert. Warmphasen und Kaltlufteinbrüche wechseln sich im Monatsverlauf regelmäßig ab. Die tiefsten Tagesmittelwerte an den Talstationen liegen bei etwa, maximale Tagesmittel treten am 2. des Monats mit 1 22 auf. Zum Monatsende hin erreichen die Tagesmittelwerte der Lufttemperatur vereinzelt auch die langjährigen Maximalwerte.

Hydrologische Übersicht Juni Tagesmittel Lufttemperatur größte und kleinste (blau), aktuelle (rot) und mittlere (schwarz) Tagesmittelwerte im Zeitraum 11-21 11.. 11: 11.. 11: Höfen / Lech Ladis-Neuegg / Inn Temperatur Temperatur 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 2 2 1 1 1 1 11.. 11: 11.. 11: Schwaz / Inn Kössen / Großache Temperatur Temperatur 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 2 2 1 1 1 1 11.. 11: 11.. 11: Sillian / Drau Matrei in Osttirol / Tauernbach Temperatur Temperatur 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 3 2 Maxima 11 bis 21 Mittel 11 bis 21 Minima 11 bis 21 Temperatur Jun 2 2 1 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni Verdunstung Die Verdunstungssummen in Nordtirol erreichen die Durchschnittswerte. In Osttirol liegen die Verdunstungssummen exemplarisch 1 mm unter den Mittelwerten der Messreihe. Erst in den letzten Tagen des Monats treten dort zusammenhängend überdurchschnittliche Tagessummen der Verdunstung auf. Bis zum 2. des Monats wird nur an 3 Tagen die mittlere Tagesverdunstung erreicht. Verdunstungsabschätzung für Juni Reihe 11-21 Station Verdunstung Juni Mittel Min Max Leutasch-Kirchplatzl (113m ü.a.),2 mm,3 41, 2, Aschau im Spertental (1m ü.a.) 4,1 mm 4,4 3,,2 St. Johann i. T.-Almdorf (m ü.a.) 1, mm 1, 3, 4,4 Hochberg (1m ü.a.) 1, mm, 4, 12, Matrei in Osttirol (14m ü.a.) 4, mm,1 3,,1 Tagessummen der potentiellen Verdunstung Juni Matrei i. O. (1 m ü.a.) im Vergleich zum langjährigen Juni-Mittel (11-21) potentielle Verdunstung [mm] 4 3 2 1 Tagesverdunstung Mittel (1-1) 1.. 3........ 11.. 13.. 1.. 1.. 1.. 21.. 23.. 2.. 2.. 2.. Datum

Hydrologische Übersicht Juni geschehen Monatsübersicht Oberflächengewässer Juni Durchfluss Summe Fracht [hm³] bis Juni Station Gewässer Juni 11-21 % aktuell Reihe % Steeg Lech 1, 31,2 2,% 1, 23,3,% Scharnitz Isar, 13,,2%,3 114,3,2% Landeck Sanna 3,2 1,,% 23,2 32,,2% Huben Ötztaler A. 4, 4,,% 231, 222,2 14,3% Innsbruck Inn 22, 3,2,2% 2121, 23,3,4% Innsbruck Sill 43,3 2, 3,3% 24,3 32, 3,% Hart Ziller,, 4,%,1,4,4% Mariathal Brandenberger A. 11, 12,,2% 11, 13, 4,% Bruckhäusl Brixentaler A. 12, 1,3,% 13, 1, 2,3% St Johann i.t. Kitzbüheler A. 11, 1, 4,% 13, 1,,% Rabland Drau 2, 1, 131,% 13, 122,2 112,% Hopfgarten i. Def. Schwarzach 2, 22,1 11,3% 13,3 121, 112,1% Lienz Isel, 4, 14,3% 3,2,3 1,3% Der Nordalpenraum zeigt im Berichtsmonat mit % des Erwartungswertes deutliche Mindermengen in der fracht im Vergleich zur langjährigen entwicklung. Inneralpin - in den höher gelegenen Einzugsgebieten - kann die Schnee- und Gletscherschmelze aufgrund des hohen Temperaturniveaus im Monatsverlauf das Monatsmittel des es auf durchschnittliche mengen anheben. Südlich des Alpenhauptkammes liegen die frachten deutlich über dem Mittel. Markante Kaltfrontdurchgänge mit Niederschlägen am 1./1., 22./23. und 2./3. des Monats erzeugen deutliche Hochwasserspitzen in ganz Tirol. Die Schwerpunkte liegen im Nordalpenraum am 1./1. sowie abgemindert am 2./3. Dabei werden am 1.. an Lech, Schalklbach, Sill, Obernberger Seebach und im Tiroler Unterland an der Brixentaler Ache die Hochwassermeldemarken HQ1 überschritten. In Osttirol finden sich die intensivsten spitzen bei den Ereignissen am 1./1. sowie am 22./23. Die Hochwasserspitzen überschreiten am 1. und 23.. an Isel, Schwarzach und Drau (obere Drau nur am 23..) die HQ1 Meldemarken. Durchflüsse.. 11:12.. 11:11 Steeg / Lech Lechaschau / Lech Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 11 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni.. 11:13.. 11:2 Vils (Lände) / Vils Landeck-Bruggen / Sanna Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 13 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1.. 11:12.. 11:1 Tumpen / Ötztaler Ache Innsbruck (oberh. Sill) / Inn 2 2 1 1 Mittel 11 bis 21 Jun 4 4 3 3 2 2 1 1 Mittel 11 bis 21 Jun.. 11:11.. 11:1 Innsbruck-Reichenau / Sill Hart im Zillertal / Ziller Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 11 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1.. 11:1.. 11:1 Brixlegg / Inn Bruckhäusl / Brixentaler Ache 4 4 3 3 2 2 1 1 Mittel 11 bis 21 Jun 2 2 1 1 Mittel 11 bis 21 Jun 1

Hydrologische Übersicht Juni.. 11:11 Kitzbühel (Bahnhofsbrücke) / Kitzbüheler Ache Mittel 11 bis 21 Jun St. Johann in Tirol / Kitzbüheler Ache Mittel 11 bis 21 Jun.. 11:12 2 2 2 1 2 1 1 1.. 11:.. 11:2 Almdorf / Fieberbrunner Ache Kössen-Hütte / Großache Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 13 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1.. 11:12.. 11:2 Rabland / Drau Lienz-Falkensteinsteg / Drau Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 13 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1.. 11:1.. 11:11 Hopfgarten i. Def.-Zwenewald / Schwarzach Lienz / Isel Mittel 11 bis 21 Jun Mittel 11 bis 21 Jun 2 2 2 2 1 1 1 1 11

Hydrologische Übersicht Juni Lienz-Peggetz / Drau Mittel 11 bis 21 Jun.. 11:12 2 2 1 1 Wassertemperaturen von Fließgewässern Die aktuellen Wassertemperaturen übertreffen die mittleren Tagesgänge zum Teil deutlich. Gut erkennbar sind die Tage mit Kaltlufteinbruch, verbunden mit einem Absinken der Wassertemperatur unter die langjährigen Tagesmittelwerte (z.b. am., 1., 2., 2. des Monats)... 12:.. 12: Scharnitz (Weidach) / Isar Vils (Lände) / Vils 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Vent (oberh. Niedertalbach) / Rofenache Mittel 2 bis 21 Jun.. 12: 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Tumpen / Ötztaler Ache Mittel 2 bis 21 Jun.. 12: 12

Hydrologische Übersicht Juni.. 12:.. 12: Innsbruck (oberh. Sill) / Inn Innsbruck-Reichenau / Sill 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun.. 12:.. 12: Hart im Zillertal / Ziller Almdorf / Fieberbrunner Ache 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun.. 12:.. 12: Kössen-Hütte / Großache Arnbach / Drau 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun.. 12: Lienz / Isel 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 1 Mittel 2 bis 21 Jun 13

Hydrologische Übersicht Juni Seepegel Wasserstände und Wassertemperatur an unbeeinflussten Seen (ohne Regulierorgane) bilden gut den Witterungsverlauf ab. Deutlich erkennbar ist am Thiersee die Reaktion auf das Starkniederschlagsereignis zum Monatsende... 11:2.. 11:3 Tannheim (Seepegel) / Vilsalpsee Wasserstand Tannheim (Seepegel) / Vilsalpsee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Biberwier (Seepegel) / Blindsee Wasserstand Biberwier (Seepegel) / Blindsee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Seefeld (Seepegel) / Wildsee Wasserstand Seefeld (Seepegel) / Wildsee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1 14

Hydrologische Übersicht Juni Gries am Brenner (Seepegel) / Brennersee Wasserstand.. 11:2 Gries am Brenner (Seepegel) / Brennersee.. 11:3 cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Kramsach (Seepegel) / Reintaler See Wasserstand Kramsach (Seepegel) / Reintaler See cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Thiersee (Seepegel) / Thiersee Wasserstand Thiersee (Seepegel) / Thiersee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Walchsee (Seepegel) / Walchsee Wasserstand Walchsee (Seepegel) / Walchsee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni.. 11:2.. 11:3 Kufstein (Seepegel) / Hechtsee Wasserstand Kufstein (Seepegel) / Hechtsee cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1.. 11:2.. 11:3 Tristach (Seepegel) / Tristacher See Wasserstand Tristach (Seepegel) / Tristacher See cm 1 1 1 14 13 12 11 1 4 3 2 2 1 1 Schwebstoff Die Schwebstoffmaxima decken sich mit den Hochwasserspitzen. Tagesgänge in der Schwebstoffführung wie beispielsweise an der Ötztaler Ache werden durch die markanten Tagesgänge in der Wasserführung (Eis- und Schneeschmelze) ausgelöst... 12:3.. 12:3 Lechaschau / Lech Schwebstoff Landeck-Bruggen / Sanna Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni.. 12:3.. 12:3 Tumpen / Ötztaler Ache Schwebstoff Innsbruck (oberh. Sill) / Inn Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.. 12:3.. 12:3 Puig / Sill Schwebstoff Innsbruck-Reichenau / Sill Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.. 12:3.. 12:3 Hart im Zillertal / Ziller Schwebstoff Rattenberg / Inn Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni.. 12:3.. 12:3 Bruckhäusl / Brixentaler Ache Schwebstoff Oberaudorf / Inn Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1.. 12:3.. 12:3 Kössen-Hütte / Großache Schwebstoff Lienz / Isel Schwebstoff mg/l 4 mg/l 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1

Hydrologische Übersicht Juni Unterirdisches Wasser Grundwasserstand - Monatsmittel [ m ü.a.] Station GW-Gebiet Juni-Mittel Differenz [m] Reihe - Reihe Forchach Bl2 Unteres Lechtal 1.4 1-21 1.3 -. Scharnitz BL 3 Scharnitzer Becken 2.3 1-21.4 -. Prutz BL Oberinntal.4 1-21.3 -. Telfs BL 3 Oberinntal 1.4 1-21 1.4 -.1 Volders BL 2 Unterinntal 4.21 1-21 4.2 -.31 Distelberg BL 2(GP2) Zillertal. 1-21. -.1 Münster BL 1 Unterinntal 1.4 1-21 1. -.2 Kössen BL 2 Großachengebiet.1 1-21. -.1 Lienz BL 2 Lienzer Becken.2 1-21. -1.1 Quellschüttung - Monatsmittel [ l/s ] Station Gebirgsgruppe Juni-Mittel Differenz [l/sec] Reihe - Reihe Alfutzquelle (I) Lechtaler Alpen 14 23-21 13-3 Moosbrunnquelle Lienzer Dolomiten 13 2-21 214-21 Kohlgrubenquelle Tuxer Voralpen 2-21 Grundwasserneubildung Bodenwassermessstelle Leutasch-Kirchplatzl (113 m ü.a.) Summenlinien von Niederschlag, Verdunstung und Sickerwasser (Grundwasserneubildung) sowie Ganglinie des Grundwasserstandes einer benachbarten Messstelle. Niederschlag minus Verdunstung minus Sickerwasser = Restterm (beinhaltet im Wesentlichen die Zunahme der Bodenfeuchte) 11, mm minus,2 mm minus 3, mm = +3, mm 1

Hydrologische Übersicht Juni Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Höfen Bl 1 / Unteres Lechtal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Scharnitz Bl 3 / Scharnitzer Becken (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Prutz Bl / Oberes Gericht (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) 2

Hydrologische Übersicht Juni Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Zams Blt / Oberinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Telfs Bl 3 / Oberinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Schwaz Bl 2 / Unterinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) 21

Hydrologische Übersicht Juni Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Münster Bl 1 / Unterinntal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Distelberg Bl 2 / Zillertal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Ried i.z. Bl 1 / Zillertal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) 22

Hydrologische Übersicht Juni Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von St.Johann i.t. Bl 1 / Großachengebiet (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Kössen Bl 2 / Großachengebiet (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Ainet Blt 1 / Iseltal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) 23

Hydrologische Übersicht Juni Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Lienz Bl 2 / Lienzer Becken (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Grundwasser-Jahresganglinien in m ü.a. von Dölsach Bl 1 / Oberes Drautal (dünn = langjähriges Mittel, dick = Jahr ) Nordtirol Ein kräftiger Grundwasseranstieg ab der Monatsmitte wurde im Außerfern und im Scharnitzer- und Leutascher Becken aufgezeichnet. Ansonsten konnte großteils im Juni ein leicht steigender Grundwasserspiegel beobachtet werden. Im Inntal und in den inneralpinen Seitentälern wurden die höchsten Grundwasserstände des Beobachtungsjahres registriert. Die Monatsmittelwerte liegen sowohl beim Grundwasserstand wie auch bei der Quellschüttung weiterhin unter dem Durchschnitt. Grundwasserspiegelganglinien in m ü.a. resultierend aus Tagesmitteln R e u t t e B l 1 2 [ m ü.a.] 44. 44 43. 43 42. 42 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. Reutte Bl 12 Forchach Bl 2 2. 2. 1. 1. 1. 1. F o rc h a c h B l 2 [ m ü.a.] E lb ig e n a lp B l 1 [ m ü.a.] 123. 123 122. 122 121. 121 Elbigenalp Bl 1 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. Weissenbach Bl1... 4. 4. 3. W e iß e n b a c h B l 1 [ m ü.a.] 24

Hydrologische Übersicht Juni 1. 1 Prutz Bl Zams Bl.. 2 2. Mils Bl1 Rietz Bl4 2. 2. P ru tz B l [ m ü.a.] N a s s e re ith B l4 [ m ü.a.] L e u t a s c h B l 3 [ m ü.a.] In z in g B l 2 [ m ü.a.].. 3. 3 3. 3 34. 34 1. 1. 1.... 1. 3.. 1. 3.. 1. 3.. Leutasch Bl3.. 11. 13. 1. 1. 1. 21... 11. 13. 1. 1. Scharnitz Bl3 Nassereith Bl4 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. Imst Bl 1. 21. 23. 2. 2. 2. 23. 2. 2. 2. Inzing Bl 2 Kematen Bl.. 11. 13. 1. 1. 1. 21. Amras Bl1 23. 2. 2. 2. Hall Bl1.... 14. 13. 13. 12. 12. 11. 3. 2. 1.. 4. 4. 3. 3. 2.. Z a m s B l [ m ü.a.] Im s t B l [ m ü.a.] Scharnitz Bl3 [ m ü.a.] K em aten B l [ m ü.a.] T e lf s B l 3 [ m ü.a.] M ils B l1 [ m ü.a.] Längenfeld Bl [ m ü.a.] 2 2. 2 2. 113. 113 112. 112 111. 1 1. 1 1. 1 14. N e u s tift B l 1 [ m ü.a.] 111 2. 1 1. 3.... 11. 1. 3.... 11. 1. 3.. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. Längenfeld Bl 2. Umhausen Bl2 23. 2. 2. 2. Telfs Bl 3 Flaurling Bl 2 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2... 11. 13. 1. 1. 1. 21. Wilten Bl1 Neustift Bl1 2. 24. 24. 23. 14. 13. 13. 12. 12. 11....... 23. 2. 2. 2. Volders Bl2 Flaurling Bl2 [ m ü.a.]. R ie t z B l4 [ m ü.a.] U m h a u se n B l2 [ m ü.a.] A m ra s B l1 [ m ü.a.]. 4. 4 3. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2...... H a ll B l 1 [ m ü.a.] Wilten Bl1 [ m ü.a.] 2 1. 1. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. 4. 4. 4. 4. 4. Volders Bl2 [ m ü.a.] 2

Hydrologische Übersicht Juni 1 Distelberg Bl2 Zell Bl4 4. 44 Ried i.z. Bl1 Uderns Bl3 4. Straß Bl12 [ m ü.a.] Distelberg Bl2 [ m ü.a.]... 22 21. 21 2. 2 1. 2. 1. 3.... 11. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. Straß Bl12 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. Brixen i.th. Bl2 2. Wörgl Bl2 2. 3. 3. 2. 2. 1... 4. 4. 4. 4. W ö rg l B l 2 [ m ü.a.] 2. Westendorf Bl2 Z e ll B l4 [ m ü.a.] Münster Bl1 [ m ü.a.] Ried i.z. Bl1 [ m ü.a.] 43. 43 42. 42 41. 1 1. 1 1. 1 1. 1. 3.... 11. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. Münster Bl1 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. Ellmau Bl2 2. Schw az Bl2 2. 2. Scheffau Bl2 4. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 34. 34. S c h w a z B l 2 [ m ü.a.]. Uderns Bl3 [ m ü.a.] Brixen i.th. Bl2 [ m ü.a.] 2 1. 1. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. Grundwassertemperatur resultierend aus Tagesmitteln Weissenbach Bl 1 (14m unter Gelände) 2. 2. 2. 2. 2. W esten d o rf B l 2 [ m ü.a.] Ellm au B l2 [ m ü.a.] 4. 4 3. 3 2. 1. 3.... 11. Zams Blt (1m unter Gelände) 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2...... S c h e f f a u B l 2 [ m ü.a.] 1 [ ].. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. [ ].. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. 2

Hydrologische Übersicht Juni Innsbruck Bl 3 (1m unter Gelände) Rum Blt 3 (m unter Gelände) 1 12. 11. [ ]. 11 1. 3.... 11. 13. Buch Bl 2 (1m unter Gelände) 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. [ ] 11 1. 1 11 1. 3.... 11. 13. Voldöpp Bl (m unter Gelände) 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. [ ] 1. 1. 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. [ ] 1. 1. 1. 3. Quellschüttung und Wassertemperaturganglinie resultierend aus Tagesmittelwerten 1 Tobadill-Flathquelle/Samnaungruppe Schüttung Wassertemp.... 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. 4. 4. 4.4 [ l/sec ] 4 4.2 4 3. [ ] 3 3. 2 3.4 1 3.2 1..11 3..11..11..11..11 11..11 13..11 1..11 1..11 1..11 21..11 23..11 2..11 2..11 2..11 3 Ellmau-Auebachquelle/Kaisergebirge Schüttung Wassertemperatur. [l/sec] 4 3 2 1.. [] 1..11 3..11..11..11..11 11..11 13..11 1..11 1..11 1..11 21..11 23..11 2..11 2..11 2..11 2

Hydrologische Übersicht Juni 14 St.Ulrich a.p. - Lastal-Stollenquelle/Loferer Steinberge Schüttung Wassertemp. [ l/sec] 12 1 4 2 4 3 2 1 [ ] 1..11 3..11..11..11..11 11..11 13..11 1..11 1..11 1..11 21..11 23..11 2..11 2..11 2..11 Osttirol Auch in ganz Osttirol wurden steigende Grundwasserstände registriert, wobei der stärkste Anstieg in Anras im Pustertal auftrat. Keine wesentlichen Änderungen waren bei der Schüttung an den beobachteten Quellen erkennbar. Die Monatsmittel liegen weiterhin unter dem Durchschnitt. Grundwasserspiegelganglinien in m ü.a. resultierend aus Tagesmitteln Arnbach Bl2 [ m ü.a.] Lengberg Bl2 [ m ü.a.] 11 11. 11 11. 11 11. 11 11. 3. 3 3. 3 3. 3 1. 3.. Arnbach Bl2 1. 3.... 11. 13. 1. 1. 1. Anras Bl1 Lengberg Bl2.. 11. 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. 21. 23. 2. 2. 2. Unternußdorf Bl1 31. 31. 3. 3. 2. 2. 2. 2. 3. 3. 2. 2. 1. 1. A n ras B l1 [ m ü.a.] Unternußdorf Bl1 [ m ü.a.] L ien z B l2 [ m ü.a.] Ainet Blt1 [ m ü.a.]...... 1. 3.. 1. 3.... 11... 11. 13. 1. 1. 1. 21. Lienz Bl2 Ainet Blt1 13. 1. 1. 1. 21. 23. 2. 2. 2. Dölsach Bl1 23. 2. 2. 2. Matrei Bl2 1. 1... 4. 4. 3. 3. 2. 2. 2. 2. Dölsach Bl1 [ m ü.a.] Matrei Bl2 [ m ü.a.] 2

Hydrologische Übersicht Juni Quellschüttung und Wassertemperaturganglinie resultierend aus Tagesmittelwerten Lavant-Moosbrunnquelle/Lienzer Dolomiten Schüttung Wassertemp.. 4..4 [ l/sec ] 3 2.2. [ ]. 1.4.2 1..11 3..11..11..11..11 11..11 13..11 1..11 1..11 1..11 21..11 23..11 2..11 2..11 2..11 2

Hydrologische Übersicht Juni Unwetter, Hochwasser- und Murenereignisse Quelle: Tiroler Tageszeitung, Kronen Zeitung, Kurier, Online-Dienst der Tiroler Tageszeitung, ZAMG, Osttiroler Bote etc. 1..: Nach heftigen Niederschlägen löste sich auf der Mittenwaldbahnstrecke oberhalb des Innsbrucker Stadtteils Kranebitten eine Mure und verlegte die Galerie bis auf Dachhöhe des durchfahrenden ICE-Zuges der Deutschen Bahn. Die Fahrgäste blieben unverletzt. 22./23..: Intensive Gewitter; Stromausfall durch Sturmschäden im Unterland, Strassensperren am Fernpass und Achenseestrasse durch entwurzelte Bäume. 2./2..: Hangrutsch an der Pustertaler Höhenstrasse durch ergiebigen Regen. 2./3..: Im Tiroler Unterland treten intensive Niederschläge auf. Nach nur 2 Minuten Andauer werden im Bereich Hinterthiersee (Bezirk Kufstein) Keller überflutet und Bäche beginnen über die Ufer zu treten. Die Straße zwischen Hinterthiersee und Landl wird vermurt, rund 12 Feuerwehrleute stehen im Einsatz, um die schwersten Regenwasserschäden zu beseitigen. Einsätze gab es u.a. auch in Kufstein, Langkampfen und Angerberg. Beiträge: W. Gattermayr (Niederschlag, Lufttemperatur, Verdunstung), K. Niedertscheider (geschehen), G. Mair, W. Felderer (Unterirdisches Wasser), alle Hydrographischer Dienst Quellen: Daten des Hydrographischen Dienstes Tirol und privater Messstellenbetreiber Monatliche Witterungsübersicht der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), Wien Redaktion: W. Gattermayr Die Angaben beruhen auf Rohdaten, die noch nicht vom gesamten Messnetz vorliegen. Die geprüften Werte erscheinen im Hydrographischen Jahrbuch von Österreich 3