Interview zum Thema Was bringt der Trend zu intelligenten Häusern für Bauelemente?

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Transkript:

Seite 1 von 5 Prof. Ulrich Sieberath, Institutsleiter ift Rosenheim Interview zum Thema Was bringt der Trend zu intelligenten Häusern für Bauelemente? Die Fragen wurden im Rahmen eines Interviews mit der Fachzeitung Bauelement + Technik beantwortet. Frage 1: Wie bewerten Sie den Trend zum intelligenten Haus? Ist das nur ein Medienhype oder tut sich da etwas in der Baubranche? Der Trend zum intelligenten Haus wird aus vielen unterschiedlichen Quellen genährt. Unser gesamtes Umfeld wird immer stärker durch intelligente Steuerungssysteme geprägt. Im Privaten sind dies Smartphones, die immer mehr Lebensbereiche erobern, Autos die immer intelligenter werden sowie die zunehmende Vernetzung aller Systeme. Im Beruflichen sind es eine Vielzahl technischer Hilfsmittel, Computersysteme, Webapplikationen und betriebliche Steuerungssysteme, mit denen die Arbeitsprozesse schneller, effizienter und sicherer werden. Für Gebäude sind die wesentlichen Treiber der Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit, insbesondere von Seiten der älter werdenden Bevölkerung sowie die Nutzung weiterer Energieeinsparpotenziale. Energie lässt sich in Zukunft eher durch eine intensiveren Einsatz regenerativer Energien und der Vernetzung von Gebäude- und Haustechnik als durch mehr Dämmung erreichen. Mit der EnEV 2016 wird der Energieverbrauch noch einmal um 25 % reduziert. Dies wird zu einem großen Teil durch ein intelligenteres Energiemanagement und regenerative Energienutzung erfolgen. In der Vernetzung und Kommunikation von Haustechnik und Gebäudehülle in Kombination mit modernen Energiespeichern liegen noch große Effizienzpotentiale, mit denen sich der solare Deckungsgrad weiter verbessern lässt. Als Stichworte seien hier Verschattung, geringere Lüftungswärmeverluste und die Pufferung der solaren Energieeinträge genannt. Die konkrete Umsetzung zeigt

Seite 2 von 5 sich heute bereits in der Planung und Umsetzung von "Effizienzhäusern Plus", die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten alle Energieeffizienz-Technologien nutzen. Frage 2: Welche konkreten Vorteile bieten automatisch angetriebene und elektronisch gesteuerte Bauelemente? In Bezug auf mehr Komfort und Sicherheit bieten automatisch betriebene Türen und Tore den größten Gewinn, weil diese häufiger genutzt werden als Fenster. Höhere Gewichte und Schließkräfte erschweren die Nutzung von Bauelementen gerade für ältere Bewohner und Menschen mit Behinderung erheblich. Automatische Türen sind deshalb eine ideale Möglichkeit, die eigene Wohnung selbstbestimmt weiter nutzen zu können. Durch die demografische Entwicklung wird dieser Trend langfristig gestützt und an Dynamik und Marktbedeutung zunehmen. Dies gilt ebenso für das steigende Sicherheitsbedürfnis, man denke nur an interessante Möglichkeiten wie eine Zentralverriegelung, Alarmsignale bei Einbruchversuchen, der Alarmierung bei Notsituationen (Sturzerkennung, Präsenzmelder etc.) oder Statusmeldungen für offen gebliebene Fenster und Türen beim Verlassen des Hauses. Im industriellen Bereich lassen sich mit Automatiktoren die betrieblichen Prozesse vereinfache oder automatisieren. Die Anpassung von Zutrittsberechtigungen werden durch elektronische Schließsystemen flexibler, einfacher und kostengünstiger und sind bei Funktionsgebäuden wie Flughäfen, Industriegebäuden oder einem Krankenhaus wirtschaftlich. Energetische Vorteile ergeben sich durch automatische Regelungen von Verschattungen, Fenstern und Tageslichtlenkung, beispielsweise durch CO2- basierte Regelung der Raumluft, der Vermeidung des gleichzeitigen Betriebes von Heizung und Klimatisierung, Prioritätenregelungen bei mehreren Wärmeoder Kälteerzeugern oder der Beleuchtungsregelung in Abhängigkeit von Tageslichteinfall, Präsenz, Sonnenstand sowie der Berücksichtigung vom Gebäudeverhalten (z.b. thermische Speicherfähigkeit) und einer Nachtlüftung. Für alle automatischen Systeme gilt aber, dass die Regelung sich optimal an die Bedürfnisse anpassen muss, die Nutzung einfach und intuitiv sein soll und der Mensch jederzeit eingreifen und übersteuern kann, denn eine Bevormundung wird nicht akzeptiert. Simulationsrechnungen zeigen, dass sich so der Energieverbrauch bis zu 10% und mehr reduzieren und regelnde Systeme in der EnEV, EN 18599 oder EN 15232 auch mit einem Bonussystem belohnt werden.

Seite 3 von 5 Frage 3: In welchen Branchensegmenten werden automatisch Bauelemente heute schon erfolgreich eingesetzt? Vorreiter sind ganz Rollläden, Markisen und Tore. Je nach Segment gibt es hier Automatisierungsquoten von 60 70%. Der Erfolg liegt in der ausgereiften Technik integrierter Systeme, bei denen die Komponenten aufeinander abgestimmt sind und aus einer Hand kommen. So wird ein modernes Garagentor heute meistens mit automatischem Antrieb und Steuerung angeboten. Die Bedienung erfolgt manuell per Funk, Transponder, Chipkarte oder über biometrische Daten. Der Trend geht aber zur Bedienung per Smartphone und der automatischen Kommunikation mit der Haustechnik oder dem Auto via Bluetooth. Dies geschieht heute per Funk, so dass für die Montage nur die Anbindung an das Stromnetz notwendig ist. Auch die Steuerung und Programmierung ist deutlich leichter geworden und erfolgt durch selbstlernende Systeme oder via App, so dass im Regelfall kein Spezialist mehr nötig ist. Die Mehrkosten sind überschaubar und bei Toren, Rollladen und Markisen kein Hindernisgrund mehr. Das war aber nicht immer so. Blickt man 20 Jahre zurück in die Anfangszeit automatischer Tore, wurden die Komponenten damals oft getrennt geliefert und der Monteur musste basteln und experimentieren, bis alles funktionierte. Auch Mechanik, Torkonstruktion und Steuerung passten nicht gut zueinander und waren fehleranfällig. Zudem fehlten die entsprechende Sicherheitstechnik, Sensoren und Systeme zur Gefahrenabschätzung. Heute gibt es mit der EN 16005 ein Regelwerk, auf dessen Basis das Inverkehrbringen geregelt ist. Heute sind die Sicherheitssysteme selbstlernend und kontextbezogen. Auch der Umgang mit elektrischen Bauteilen wurde in viele Ausbildungsrichtungen integriert, beispielsweise beim Rollladenbauer, Schreiner oder Metallbauer. Wo dieses Wissen noch fehlt bietet das ift Rosenheim einen einwöchigen Lehrgang an, der zur Elektrofachkraft für eingeschränkte Tätigkeiten qualifiziert. Fenstersysteme und Außentüren sind noch nicht soweit hier fehlt es noch an ausgereiften integrierten Systemen zu Mehrkosten, die von Bauherren akzeptiert werden.

Seite 4 von 5 Frage 4: Wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung ein? Der Trend zu automatischen Systemen wird durch verschärfte energetische Anforderungen, steigende Komfortansprüche sowie eine zunehmende Digitalisierung an Dynamik zunehmen. Immer mehr Bauherren fragen sich warum man heute komfortabel, sicher und multimedial vernetzt im Auto fährt, aber die Bauelemente im Haus oder Büro noch funktionieren wie vor 50 Jahren. Ich erwarte, dass weitere Anbieter wie Elektronikkonzerne und die Automobilzulieferer, den Gebäudemarkt als Geschäftsfeld entdecken. Deren Kompetenz, Erfahrung und Wirtschaftskraft wird zu innovativen Lösungen bei Antrieben und Steuerung mit zu niedrigeren Kosten führen. Diese Technik wird dann auch für Haustüren, Drehflügeltüren, Schiebetüren und Terrassentüren zur Verfügung stehen und bei günstigeren Preisen auch mehr Käufer finden. Vernünftige Lösungen waren bereits auf der fensterbau/frontale 2012 zu finden und 2014 gab es weitere Anbieter. Allerdings müssen Hersteller, Verkäufer und Monteure diese Technik offensiv zu akzeptablen Preisen anbieten und das klassische "Henne-Ei" Problem gelöst wird uns eine ausreichend große kritische Masse entsteht. Hier kann man sicher von der Automobilindustrie lernen, die neue Techniken als Standardpaket immer schneller in den Massenmarkt bringen, nachdem diese zuerst im Premiumsegment getestet wurden. Automatische Fenster werden zunächst sicher weniger nachgefragt, weil diese seltener benutzt werden und für die Bewohner gegenüber Türen nachrangig sind. Ein wichtiger Treiber für Fenster ist die normativ geforderte nutzerunabhängige Lüftung, die jetzt schon zur Entwicklung automatisch betriebener Lüftungs- und Öffnungselemente führt. Hierbei muss die klassische Öffnungsfunktion des Dreh- Kipp-Fensters kritisch hinterfragt werden. Es wird vielleicht sinnvoller sein das Fenster mit automatischen Antrieben neu zu erfinden, um zu besseren und preisgünstigeren Produkten zu kommen. Ähnliches hat die Branche ja schon einmal bei der Entwicklung von Holz-Alu-Systemen und geklebten Fenstersystemen bewiesen. Damit wird es wohl auch zu differenzierten Fensterkonstruktionen in den Häusern kommen, die von der Festverglasung über einfache Öffnungsfunktionen bis zu automatischen Fenstern mit integrierten Lüftungssystemen reichen. Wer hierzu mehr wissen möchte, dem sei unser Dokumentationsband zur diesjährigen Sonderschau "lebendig forschen - besser leben" empfohlen, in dem wir auch einen Blick auf das Fenster im Jahr 2030 wagen.

Seite 5 von 5 Autor Prof. Ulrich Sieberath ist der Leiter des ift Rosenheim. Seit mehr als 30 Jahren ist er in der Fenster-, Fassaden-, Tür- und Glasbranche tätig und stellt seine umfangreiche Erfahrung und Sachkenntnis in einer Vielzahl von technischen Ausschüssen und Fachgremien sowie als Gutachter, Fachreferent, Autor und Lehrbeauftragter national und international zur Verfügung.