Nachhaltiges Bauen und Smart Home
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- Franz Krüger
- vor 7 Jahren
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1 Nachhaltiges Bauen und Smart Home Die Potenziale intelligenter Gebäudeautomation Hochschule Rosenheim Energieeffizienz durch Automation Integrale Energieeffizienz Kombination von Maßnahmen! Verschärfung der Anforderungen durch den Gesetzgeber Gestaltungsfreiheit der Kombinationen durch Sie! 2
2 Energieeffizienz Beispiel: Carpet-Plot Uhrzeit Tage 3 Vorschriften / Normen / Richtlinien zu Gebäudeautomation EPBD 2010 EU-Richtlinie EN Bewertung der Gebäudeautomation Teil 11 Gebäudeautomation DIN V Berechnungsverfahren Energiebedarf EnEV 2014 * Energie-Einspar-Verordnung *: auch oft als EnEV 2013 bezeichnet, da die Einführung ursprünglich für 2013 vorgesehen war Energieausweis 4
3 Energieeffizienz: Normen EN Grundlegende Bewertung vom Einfluss der Gebäudeautomation auf die Energieeffizienz von Gebäuden Checkliste zur systematischen Abfrage Bestimmung von Energieeffizienz- Klassen von Gebäuden (A, B, C, D) Bestimmung von Energieeffizienz- Faktoren von Gebäuden... sowie indirekt auch Ableitung und Bewertung von sinnvollen Maßnahmen 5 Vereinfachte Kriterien der EN
4 Online-Bewertung 7 Online-Bewertung 8
5 Online-Bewertung 9 Tool Gebäude-IQ Energieeffizienz 10
6 Bierdeckel Abschätzung des Einsparpotenzials in (für Bürogebäude) z.b.: 11 Abschätzung des Einsparpotenzials 12
7 EnEV 2014 Auszug aus Anforderungen für Nichtwohngebäude 13 EnEV: Gewerke der Gebäudeautomation Von der Automation betroffene Gewerke Direkte Relevanz Indirekte Relevanz Keine Relevanz Gewerk Wohngebäude Nichtwohngebäude Raumtemperaturregelung Hallentemperaturregelung Heizung Regelung von Vorlauftemperatur/ Umwälzpumpen (Wärmeverteilung) Regelung des Erzeugers (Wärmeerzeugung) Trinkwarmwassererzeugung und -verteilung Raumtemperaturregelung Kühlung Regelung von Vorlauftemperatur/ Umwälzpumpen (Kälteverteilung) Regelung des Erzeugers (Kälteerzeugung) Lüftung Beleuchtung Verschattung Management Volumenstromregelung Präsenzbasierte/tageslichtgeführte Regelung Steuerung auf Basis Präsenz / Solareinstrahlung Nutzereingabemöglichkeit / Optimierung 14
8 EnEV: Gewerke der Gebäudeautomation Auszüge aus einer aktuellen Studie (Stand März 2016) Einfluss der Automation auf den berechneten Jahresprimärenergiebedarf ( Position des Pfeils auf dem Energieausweis) für ein Nichtwohngebäude bis zu ca. 20% Kerntreiber des Einsparpotenzials durch Automation: Einzelraum-Temperaturregelung Beleuchtungsregelung (Berücksichtigung von Präsenz und Tageslichteinfall) Berücksichtigung der Fragen zur Automation von den einigen Firmen größtenteils umgesetzt EVEBI (ENVISYS GmbH & Co. KG): ca. 55% IBP:18599 (Heilmann Software IT GmbH): ca. 55% ZUB-Helena (ZUB Systems): ca. 60% Energieplaner (BKI): ca. 60% Energieeffizienz-Gebäude (Solar Computer GmbH): ca. 55% 15 Weitere Informationen zu EnEV & Gebäudeautomation d Weitere Informationen EnEV Gesetzestext Übersichten Hinweis zu Fachbuch 16
9 Amortisation Aufwand für GA: ca. 1,0 % 1,5% der Gebäudeerstellungskosten (GEK) Betriebskosten eines Gebäudes ohne GA: ca. 2,0% 4,0% der GEK Einsparpotential durch GA: ca. 10% der Betriebskosten, (d.h. ca. 0,2% 0,4% der GEK) Beispiel: Bürokomplex mit 50 Mio. Gebäudeerstellungskosten Investitions Kosten von/bis Einsparungen von/bis Amortisationszeit von/bis Jahre *: Quelle: Gebäudeautomation, Merz/Hansemann/Hübner, Hanser Verlag 2008 Umwandlung: Anforderungen in ein Lastenheft 18
10 Akzeptanz Die Gebäudeautomation ist so zu planen und installieren, dass die Bedienung intuitiv möglich ist (ohne jegliche Einweisung oder Anleitung). der Mensch die Erleichterung spürt und den Nutzen erkennt. Nutzen Energieeffizienz Komfort Sicherheit Zielgruppe 19 Fragebogen Beantwortung der Fragen mit bzw. durch den Kunden 20
11 Planungsprozess 21 Kontakt Energie- und Gebäudetechnologie Prof. Dr.-Ing Michael Krödel Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Rosenheim Hochschulstraße Rosenheim Telefon Mobil michael.kroedel@fh-rosenheim.de 22
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