leben Das Mitarbeiter-Magazin der Häusle Gruppe Nr. 1 2012



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Transkript:

leben Das Mitarbeiter-Magazin der Häusle Gruppe Nr. 1 2012 Die Biostromanlage Grüne Energie aus der Region für die Region Umfrage bestätigt: Die Marke Häusle ist sehr bekannt Häusle läuft umwelt.freundlich

Inhalt 6 4 8 10 11 9 15 Inhalt 3 Immer in Bewegung Vorwort der Geschäftsführung 4 Biostromanlage Grüne Energie aus der Region für die Region 6 Unser Mitarbeiterleitbild Häusle-Werte leben und Wir-Gefühl stärken 8 Starke Partner starke Leistung Das Familienunternehmen Branner GmbH 10 Fischer Recycling bringt Farbe auf die Insel Tulpenaktion 13 Umfrage bestätigt Die Marke Häusle ist sehr bekannt IMPRESSUM Verleger: Häusle GmbH, Königswiesen, Postfach 26, 6890 Lustenau, www.haeusle.at Redaktion: boehler + pointner, Dornbirn Gestaltung: Flax Jutz Mätzler, Dornbirn Fotos: Lisa Mathis, Duschan Kovac, Thomas Ruesch, Emi Christensen, Günther Speer, Häusle GmbH Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH 2

Vorwort Immer in Bewegung: Ein Fitness-Check für Mitarbeiter und Unternehmen Geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Häusleaner. Wenn wir nicht bereit sind, immer einen Schritt nach vorne zu machen, fallen wir automatisch zwei Schritte zurück. Eine alte Weisheit, die für ein Unternehmen genauso zutrifft wie für die Menschen, die dort arbeiten. Was heißt das für uns? Ganz einfach: Beginnen wir damit, uns fit zu halten jeder auf seine Weise und starten wir gleich damit. Wer kennt das nicht die guten Vorsätze, endlich die Joggingschuhe aus dem Schrank zu holen und am Abend eine Runde zu drehen, anstatt gemütlich auf der Couch zu sitzen. Vieles was einfach aussieht, ist gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen. Unsere Sport- und Fitness-Ziele sind da oft nur die Spitze des Eisbergs. Das Gefühl, etwas zu sollen, aber nicht zu wollen oder nicht so gut zu können, wie wir es gerne hätten, kennen wir auch in der Arbeit. Man bleibt im Trott, auch wenn es längst Zeit wäre, etwas mehr Frische in die Sache zu bringen. Der berühmte innere Schweinehund eben... Wir finden, es ist jetzt eine gute Zeit, um gemeinsam dagegen anzukämpfen. Denn wir sehen viele Übereinstimmungen zwischen unserer persönlichen Fitness und unserem Arbeitsplatz. Da ist zuerst einmal die Bereitschaft, seine Situation zu analysieren den Fitness-Check zu machen. Wie fit bin ich überhaupt, was sind meine natürlichen Stärken, in welchen Bereichen bin ich schon gut trainiert und wo finde ich noch brachliegende Potentiale, die ich mit etwas Übung und Zielstrebigkeit noch ausbauen kann? Auch im Unternehmen bringt ein Fitness-Check neue Dynamik. Sobald wir uns zum Ziel setzen, in unseren täglichen Abläufen effizienter, schneller und beweglicher zu werden, finden wir auch die Möglichkeiten dafür. Der nächste Schritt liegt dann auf der Hand wir schaffen Ordnung im Kopf, wissen, was wir wollen, und setzen uns in Bewegung. Am besten gemeinsam. Was uns allein schwerer fällt, gelingt im Team meist viel besser. Man spornt sich gegenseitig an, findet Unterstützung und Verständnis und stellt fest, dass man gemeinsam wesentlich mehr vorwärts bringen kann und dass es auch noch Spaß macht im Team. Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen den Fitness-Check machen und uns in Bewegung bringen. Jeder ist eingeladen, mitzumachen und seinen Weg zur Fitness für sich und im Unternehmen zu finden. Unser Häusle läuft umweltfreundlich- Team zeigt uns schon, dass Laufen glücklich macht nachzulesen in der aktuellen Ausgabe von Häusleleben. In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen fitten Sommer bei der Arbeit und in den Ferien. leben 3

Biostromanlage Biostromanlage Grüne Energie aus der Region für die Region Als Umweltdienstleister ist Häusle mit innovativen Maßnahmen und laufenden Investitionen in moderne Technik Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Auf dem Weg zur Energieautonomie 2050 ist es erklärtes Ziel des Unternehmens, neue Umweltstandards bei der Energieerzeugung zu setzen wie etwa mit der Biostromanlage Lustenau, die bis Herbst 2012 auf modernsten Stand gebracht wird. Mit Jahresbeginn 2011 hat Häusle die Biostromanlage übernommen. Täglich verarbeiten zwei Mitarbeiter bis zu 50 Tonnen Altholz von der Aufbereitung bis zur Verbrennung. Das sind 2 bis 2,5 Tonnen Altholz pro Stunde und entspricht dem Ladevolumen von drei großen LKWs pro Tag. Altholz, das nicht anderweitig wiederverwertet werden kann, wird damit sinnvoll genutzt. Wärme und Strom Bereits 2002 wurde die Biostromanlage von der Biostromgesellschaft errichtet. Verwendet werden behandelte und unbehandelte Althölzer, wie Abbruchhölzer, naturbelassene Resthölzer, Rinden, alte Holzpaletten sowie Holzkisten. Das Holzmaterial wird von Störstoffen wie Metall und Kunststoff befreit und durch eine so genannte Rostfeuerung in Kombination mit moderner ORC- Technologie (Organic Rankine Cycle) verbrannt. Dadurch wird zum einen elektrischer Strom und zum anderen Wärme gewonnen. Impulsgeber für dieses nationale Vorreiterprojekt war das benachbarte ALPLA-Werk, sagt Betriebsleiter Josef Brändle. Optimales Zusammenspiel Die von ALPLA bezogene Wärme, wird über eine Kraft-Wärme- Kälte-Kraftkopplung ressourcenschonend in Kälte umgewandelt. So kann eine konstante Wassertemperatur von 5 C, die für die PET-Flaschenproduktion notwen- dig ist, erreicht werden. Auch der gesamte Wärmebedarf von Häusle am Standort Lustenau wird abgedeckt von der Beheizung der Büro- und Verwaltungsgebäude bis zur Restmülltrocknung. Die restliche Wärme dient der Nahwärmeversorgung von Hard. Die Verteilung der Wärmeenergie auf die Abnehmer schwankt und ist vor allem von der Jahreszeit abhängig. ALPLA und die Nahwärme Hard ergänzen sich diesbezüglich optimal. Denn im Winter, wenn der Bedarf in den Haushalten hoch ist, benötigt ALPLA weniger Wärme. Im Sommer hingegen ist es genau umgekehrt, erklärt Brändle. 7.500 Stunden im Jahr 312 Tage im Jahr ist die Biostromanlage in Betrieb, das entspricht ca. 7.500 Stunden. Die elektrische Energie wird zu 100 Prozent in das Stromnetz eingespeist und kann somit ca. 1.600 Vier-Personenhaushalte mit Strom versorgen, also rund 6.500 Personen. Am Häusle Standort wird kein eigener Strom verbraucht. Das hat ökonomische Gründe: Der Tarif 4

Biostromanlage der Netzeinspeisung ist höher als der Tarif, für den wir Strom einkaufen, macht Stephan Fellechner, technischer Assistent der Betriebsleitung, die komplexen Zusammenhänge deutlich. Notwendige Sanierung Zehn Jahre lang lief die Anlage reibungslos, nun stehen umfangreichere Wartungsarbeiten an. Denn im Wärmetauscher haben sich über die Jahre Schadstoffe abgelagert, die eine optimale Wärmeerzeugung zunehmend erschweren und die Wirtschaftlichkeit der Anlage verringern, erklärt Fellechner. Um die Biostromanlage wieder effizient zu betreiben, muss der Konvektionsteil ausgetauscht werden, der derart groß ist, dass der Austausch über das Dach erfolgen muss. Dieses muss geöffnet und angehoben werden. Die notwendige Investition, die im Herbst 2012 über die Bühne gehen wird, beläuft sich auf rund 600.000 Euro. Dafür muss die Anlage sechs bis acht Wochen stillgelegt werden. Messen auf Laborniveau Aber auch andere Instandhaltungsarbeiten stehen an: So wird bis zum Sommer 2012 die komplette Messtechnik der Biostromanlage erneuert und auf den aktuellen Stand der Altholzverbrennungsverordnung Josef Brändle, Betriebsleiter (AVV) gebracht. Derzeit werden die Messungen noch über ein externes Büro abgewickelt, was allerdings mit hohen Kosten verbunden ist. Um künftig eigenständig und gesetzeskonform agieren zu können, wird dieses 200.000 Euro-Projekt noch im Frühjahr realisiert. Die ersten Schritte zur Umsetzung wurden bereits gesetzt, so Brändle. ErschlieSSung neuer Brennstoffquellen So genannte Spuckstoffe sind Reststoffe aus dem Altpapierrecycling, die nicht mehr verwertbar sind, wie etwa Papiermaterial, an dem Kunststoffe, Aluminium oder Metalle haften. Bis dato hat Häusle noch keine Spuckstoffe verarbeitet, künftig sollen sie jedoch als Zusatzbrennstoff für die Biostromanlage verwendet werden, erläutert Brändle. Im Zuge der Erneuerung der Anlage ist daher die Stephan Fellechner, technischer Assistent der Betriebsleitung Installation einer Spuckstoff-Trocknungsanlage geplant. Der Workflow sieht vor, die Spuckstoffe von Störmaterialien zu befreien, zu trocknen und das aufbereitete Material schließlich zur Strom- und Wärmeerzeugung zu verwenden. Eine sinnvolle Erweiterung unseres Brennstoffsortiments, freut sich Brändle. Beitrag zur Energieautonomie Energieerzeugung ist eine von Häusles Kernkompetenzen, in die das Unternehmen auch weiterhin tatkräftig investieren wird. Speziell im Bereich Biogas und Biostrom ist Häusle bereits einer der großen Produzenten und Lieferanten der Region. Als solcher verstehen wir uns auch als wichtiger Impulsgeber und Partner des Landes Vorarlberg bei der Realisierung der Energieautonomie 2050, erklärt Geschäftsführer Wieland Hofer. leben 5

Mitarbeiterleitbild Anton König, Maschinist, Häusle Lustenau: Verlässlichkeit bedeutet für mich, dass alles daran gesetzt wird, eine Zusage unbedingt einzuhalten. Falls sich die Gegebenheiten ändern, muss dies mit den Betroffenen umgehend besprochen werden. Auch soll das Vereinbarte ohne Wenn und Aber rasch und gewissenhaft erledigt werden. Der Idealfall ist, dass eine Aufgabe, die ich jemandem übertrage, so erledigt wird, als wenn ich sie selbst gemacht hätte. Für mich ist zum Beispiel ein Handschlag ein schöner Ausdruck von Verlässlichkeit. Gertrud Trost, Buchhaltung, Häusle Lustenau: Ein offener Geist ist für mich die Grundlage möglicher Veränderung und Weiterentwicklung. Nur wer über den Tellerrand schaut und mit anderen offen und durchaus auch kritisch kommuniziert, kann etwas bewegen und somit für sich selbst und seinen Arbeitsplatz einen Mehrwert schaffen. Innerhalb der Buchhaltung pflegen wir eine offene Kommunikation: Auftretende Probleme werden im Team besprochen und zeitnah nach Lösungen gesucht. Stefan Weber, Betriebsmitarbeiter, Häusle Schweiz Wir bei Häusle pflegen einen respektvollen, ehrlichen und offenen Umgang unter den Arbeitskollegen. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es wichtig, zuzuhören und wenn nötig nachzufragen. Trotzdem kann es in der Hektik des Tagesgeschäfts zu Missverständnissen kommen, die in der Folge zu Fehlern führen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mein Gegenüber respektiere, und erwarte mir, ebenfalls mit Respekt behandelt zu werden. 6

Mitarbeiterleitbild Daniel Klingler, Leiter Verkaufsinnendienst, Häusle Schweiz Nutzenorientierung bedeutet für mich, gegenüber Arbeitskollegen und Kunden, einen nachhaltigen Servicegedanken zu leben. Ich bin davon überzeugt, dass diese Einstellung dem Unternehmen und auch mir selbst langfristig mehr Nutzen bringt, als der kurzfristige Vorteil, der sicher manchmal einfacher umzusetzen wäre. Andreas Fuchsberger, Anlagenleiter Kunststoffsortierung, Häusle Lustenau: Ich finde es wichtig, dass jeder Mitarbeiter Verantwortung übertragen bekommt, diese übernimmt und seine Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen umsetzt. Meine Mitarbeiter übernehmen Verantwortung und leben sie auch. Sie informieren mich zeitgerecht über besondere Vorkommnisse, und ich kann mich voll und ganz auf sie verlassen. Die Sortierer nehmen ihre Verantwortung am Sortierband sehr ernst, wie auch die Maschinisten im Umgang mit den Geräten. Melanie Zehentner, Projektmitarbeiterin, Häusle Schweiz Professionalität heißt für mich, in seinem Tun zu den Besten zu gehören und Verantwortung für angenehme, aber auch unangenehme Dinge zu übernehmen. Wirtschaftliches und effizientes Arbeiten gehören dabei für mich genauso dazu, wie eine klare Linie in der Arbeitsstruktur und deren Präsentation nach außen. Häusle ist äußerst professionell wir zählen zu den besten Unternehmen der Abfallwirtschaft und haben das bereits im Dreiländereck unter Beweis gestellt. leben 7

Starke Partner der Umwelt zuliebe Starke Partner starke Leistung Mit 30 Mitarbeitern und 20 hochmodernen LKWs ist das Familienunternehmen Branner GmbH in Klaus der Entsorgungsspezialist im Oberland und ein geschätzter Partner von Häusle für die Sammlung des Gelben Sacks, von kommunalem Altpapier und Altglas sowie von Altkleidern. Neben dem Geschäftsfeld Entsorgung betreibt die Unternehmensgruppe Branner eine Kompostieranlage, ein Autohaus, eine Spenglerei und Lackiererei sowie ein Fitnesscenter. Mit fünf Standbeinen und insgesamt 80 Mitarbeitern ist das Unternehmen bestens aufgestellt. Im Sinne einer effizienten, umweltschonenden Reststoffsammlung haben sich die Vorarlberger Entsorgungsunternehmen Branner, Ennemoser, Burtscher, Loacker und Häusle gemeinsam organisiert und arbeiten erfolgreich als Partner eine gute Idee der Umwelt zuliebe. Früher sammelten alle Entsorgungsunternehmen Altstoffe in ganz Vorarlberg. Dies führte zu einem enormen Verkehrsaufkommen, damit verbunden zu einer erheblichen CO2- Belatstung und zu hohen Kosten. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich die Interessensgemeinschaft Altstoffe mit dem gemeinsamen Ziel, die Leistung zu optimieren und die Umwelt zu schonen, erklärt Gerold Branner, Betriebsleiter im Bereich Entsorgung. Sammlung Gelber Sack zurück in Vorarlberg Nach zehn Jahren, in denen die Sammlung des sogenannten Gelben Sacks von einem deutschen Unternehmen durchgeführt wurde, sind seit Anfang 2012 wieder Vorarlberger LKWs unterwegs, um bei Haushalten und beim Kleingewerbe regelmäßig insgesamt 10.000 Tonnen Kunststoff-Verpackungen abzuholen. Mit vereinten Kräften gelang es den Vorarlberger Sammelpartnern, diesen Auftrag für die nächsten fünf Jahre nach Vorarlberg zurückzuholen. Ein bedeutender Schritt für die Wertschöpfung im Land und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Wir stehen als Vorarlberger Entsorgungsunternehmen untereinander natürlich auch im Wettbewerb. Dennoch arbeiten wir bei kommunalen Sammlungen als Partner loyal zusammen, um landesweit konkurrenzfähig gegenüber ausländischen Unternehmen zu sein, sagt Geschäftsführer Christoph Branner. Gute Gründe für Vorarlberg Warum sich die ARA für Häusle und seine Partner entschieden hat, ist schnell erklärt: Die Vorarlberger Sammelpartner bieten einen wettbewerbsfähigen Preis, aber vor allem sind sie äußerst zuverlässige Dienstleister, bei denen die Sammlung einwandfrei funktioniert. Zudem verfügen sowohl Branner als auch Häusle über LKWs der neuesten Generation, die besonders leise sind und den modernsten Abgasnormen entsprechen. Martin Bösch lobt die einwandfreie Zusammenarbeit: Der Auftrag ist für die gesamte Vorarlberger Abfallsammel-Wirtschaft eine tolle Sache. Wir sind sehr froh, dass wir mit Branner und den anderen Unternehmen so zuverlässige Partner haben und für Haushalte, Betriebe und Gemeinden beste Arbeit leisten können. 8

Häusle-Altstoffsammelzentrum ASZ statt Bauhof Erfolgreiche Kooperation zwischen Lustenau und Häusle Seit Oktober 2011 können private Haushalte in Lustenau sperrige Restabfälle, Holz, Altstoffe sowie Grün- und Problemabfälle anstatt auf dem Bauhof im Häusle-Altstoffsammelzentrum (ASZ) entsorgen. Eine sinnvolle Kooperation. Aber wie nehmen die Lustenauer das neue Angebot an? Sehr gut, so die einhellige Antwort der ASZ-Mitarbeiter. Vor allem Feiertage und Freitagnachmittage seien sehr gefragt. Auch die Umstellung war für die meisten Lustenauer kein Problem. Der Ablauf ist sehr einfach und unkompliziert und findet großen Anklang bei den Bürgern, wissen die Mitarbeiter an der Waage 2. tenfrei. Wir registrieren Name und Adresse aller Anlieferer, um einen Nachweis zu haben und sicherzustellen, dass Nicht-Lustenauern diese Kosten in Rechnung gestellt werden können, so die Mitarbeiter des ASZ. Ma hilft anand! Im ASZ findet die langjährige gute Partnerschaft zwischen Lustenau und Häusle eine erfolgreiche Fortsetzung. Lustenaus Umweltreferent Mag. Thomas Mittelberger freut sich über die gelungene Zusammenarbeit in Sachen ASZ: Unsere Kapazitäten auf dem Bauhof waren erschöpft. Das Altstoffsammelzentrum bietet eine optimale Alternative, die unseren Bürgern eine umweltschonende und gut organisierte Entsorgung ihrer Abfälle ermöglicht. Vorteile auf allen Ebenen Günter Bösch, Abfallbeauftragter der Marktgemeinde, zieht nach dem ersten halben Jahr ASZ im Vollbetrieb ebenfalls ein überaus positives Resümee: Mit dem Partner und dem Standort Häusle können wir Synergien nützen und unseren Bürgern einen Service bieten, der neben den technischen Anforderungen auch einer zukunfts- und kundenorientierten Dienstleistung entspricht. Das Sammelzentrum bietet aber auch in abfallwirtschaftlicher und energiepolitischer Sicht eine optimale Lösung. Mit Häusle haben wir auf einen kompetenten und zukunftsweisenden Partner gesetzt. Ziele vor Augen Abläufe analysieren, Prozesse optimieren, Anlagen betreuen, Systeme verstehen, ideale personelle Besetzungen finden und Anlagen bestmöglich miteinander vernetzen das sind die täglichen Herausforderungen von DI Alexander Riedl, seit April 2012 Betriebsleiter des Abfallwirtschaftszentrums (AWIZ) in Lustenau. In seiner neuen Funktion fühlt sich der gebürtige Salzburger bereits sehr wohl: Ich wurde bei Häusle bestens empfangen. Meine Aufgabenbereiche sind spannend, abwechslungsreich und anspruchsvoll ich freue mich auf die Herausforderung, so Riedl. Momentan ist er gemeinsam mit den Anlagenleitern damit beschäftigt, alle Abläufe genau unter die Lupe zu nehmen und, wo es nötig ist, Verbesserungen vorzunehmen. Mir gefällt es gut, dass ich in meiner neuen Tätigkeit die Möglichkeit habe, im Unternehmen mit zu gestalten. Es gibt Potenzial und das will ich voll ausschöpfen. Ich habe Ziele vor Augen, arbeite viel und gerne dafür, erklärt der ehemalige Betriebsleiter eines Vorarlberger Kiesunternehmens lächelnd. Alexander Riedl sieht Parallelen, aber auch deutliche Unterschiede zu seinem vorherigen Job: In der Koordination von Abläufen und in der Führung von Mitarbeitern bin ich versiert, auch wenn die Branche eine andere ist. In der freien Zeit steht für den 49-jährigen Wahl-Lustenauer die Familie im Vordergrund, er kocht und isst gerne (und gut), liest Bücher oder macht Urlaub auf einem Segelboot an der Adria. Kostenloser Bürgerservice Die Kosten für die Entsorgung trägt die Gemeinde Lustenau. Daher fallen für die Lustenauer Bürger keine Abladegebühren und keine Kosten für Problemstoffe an. Auch der Grünschnitt bis 150 kg ist für sie kosleben 9

Tulpenaktion Fischer Recycling Fischer Recycling bringt Farbe auf die Insel Kleine Aufmerksamkeiten versüßen den Alltag! Unter diesem Motto zogen die freundlichen Wertstoffsammler von Fischer Recycling am 5. Mai trotz Regen los, um Passanten in der Lindauer Altstadt mit einem blumigen Präsent zu erfreuen. Die engagierten Mitarbeiter stellten damit unter Beweis, dass sie nicht nur Abfälle zuverlässig entsorgen, sondern selbst bei grauem Regenwetter ein Strahlen ins Gesicht der Menschen zaubern können. Die Dornbirner und St. Galler kennen es schon, in diesem Jahr waren die Lindauer an der Reihe. Und statt Narzissen gab s diesmal Tulpen leuchtend gelb und schön gefüllt Mit der sympathischen Frühlingsaktion wollen wir zeigen, dass bei der oft harten Arbeit, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich verrichten, auch die Freundlichkeit nicht zu kurz kommt, so Fischer-Vertriebsleiter Christian Rudhart. Trotz des unlustigen Wetters schafften es die Wertstoffsammler, die Vorbeieilenden darunter eine hoffnungsvolle Braut ganz in Weiß zum kurzen Stopp zu animieren, ein paar freundliche Worte zu wechseln und sogar das eine oder andere nette Foto zu schießen. Eine rundum gelungene Aktion, wie einige der Beschenkten gerne bestätigten: Wir haben Respekt vor den Müllmännern, die täglich diesen Job machen. Das ist wirklich harte Arbeit. Wir sind sehr froh, dass das Abholen so gut funktioniert und wir uns nicht selbst um die Entsorgung kümmern müssen. Die Blumenaktion finden wir ein schöne Idee. Anni und Willi Hänel Jährlich zu Ostern und Weihnachten legen wir den Müllmännern bei uns zu Hause ein kleines Dankeschön auf die Tonne. Es ist ein harter Job und ich denke, man sollte ihnen mehr Beachtung schenken. Familie Graf, Karlsruhe Ich finde die Aktion witzig und toll, dass es Fischer schafft, seine Mitarbeiter zu motivieren auch am Samstag für das Unternehmen da zu sein. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand fürs Mülltrennen lohnt. Mir persönlich mangelt es ein bisschen an Information, was anschließend mit dem Abfall passiert. Anja Fredrickson Das Thema Recycling ist sehr wichtig, und es klappt bei uns immer einwandfrei. Die Blumenaktion finde ich sympathisch. Die schöne Tulpe freut mich auf jeden Fall. Maria Carli 10

Häusle Gartentipp Der Häusle- Gartentipp mit Terra Bella Qualitätserden Im Erdenwerk von Häusle werden aus Muttererde und Bio-Kompost Universalerden für den Garten- und Landschaftsbau hergestellt. Sie bestehen fast ausschließlich aus recycelten Stoffen und zeichnen sich durch ihre reichen Nährstoffe sowie ihre Keimfreiheit aus. Werden der Muttererde Elemente wie Torf, Lehmtorf und Rindenhumus hinzugefügt, entsteht Gartenerde für den Anbau von Blumen und Gemüse. Es grünt so grün Terra Bella Rasenerde und Terra Bella Schotterrasen sind für die Neubegrünung oder zum Aufbau von einem Oberboden mit maximal 25 cm, die optimale Grundlage. Für Ackerbau, Grünland, Obst- und Weinbau und den Anbau von Feldgemüse ist Terra Bella Rindenhumus bestens geeignet, verrät Erdenexperte Daniel Huber. Rindenhumus eignet sich zudem zur Herstellung von Erden als Mischkomponente von Kompost. Bei Bedarf kann für diese Erdenprodukte Düngemittel eingesetzt werden. Gelagert werden sollten sie unter Dach. Blumen gedeihen in Terra Bella Universalerde mit Torf Die Terra Bella Universalerde mit Torf ist bei Hobbygärtnern sehr beliebt. Sie ist ideal für Neueinpflanzungen und Umpflanzungen von Blumen in Töpfe, sowie für die Anpflanzung von Studen-, Gehölz- und Zierpflanzen im Freien. Die Universalerde setzt sich aus Kompost, Lehmtorf, Torf und Rindenkompost zusammen und ist dadurch sehr nährstoffreich. Sie ist locker und kann Wasser und Nährstoffe gut speichern. Je nach Pflanzenart und deren Nährstoffbedarf empfehle ich entsprechende Zusatzdünger, so Huber. Individuelle Spezialmischungen Auf Anfrage bietet Häusle auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse abgestimmte Sondermischungen an. So können Gehalt und Verhältnis einzelner Erdenkomponenten wie Torf, Lavastein und Ziegelsand variieren. Die gewünschte Menge Erde wird je nach Bedarf im Big Bag, Minicontainer oder mit dem Sattelzug angeliefert. Garten, Gärtnern oder modern gardening ist nicht ein Ausdruck von Prestige oder Image, sondern vielmehr eine Facette eines aufgeschlossenen, modernen, gesundheitsbewussten Lebensstils. Immer mehr Menschen besinnen sich auf Werte und Pflanzen zu kultivieren, zu pflegen, zu säen und zu ernten bedeutet in den meisten Fällen ein Erfolgserlebnis! Ich wünsche jedenfalls viel Freude beim Gärtnern! Ihr Herbert Geringer leben 11

Anlieferstelle Winterthur Service für Bürger und Betriebe: Wertstoffe für Häusle verarbeiten oder der Industrie liefern. Somit bewahren wir Rohstoffe für Generationen, erklärt Werner Luginbühl, Standortleiter Winterthur. Querschnitt Eine klassische Win-Win-Situation ist die geplante Anlieferstelle am Häusle-Standort Winterthur: Bürger und Kleinbetriebe aus der Region können ihre Abfälle einfach, sauber und unkompliziert entsorgen, Häusle gewinnt damit wertvolle Sekundärrohstoffe für die nachhaltige Weiterverarbeitung. Nie dagewesenen Komfort bietet die geplante Anlieferstelle von Häusle in Winterthur, die voraussichtlich im Herbst eröffnet wird. Bürger und Betriebe können hier Wertstoffe wie Papier, Karton, Glas, Kunststoff, Altkleider, Schrotte usw. rund um die Uhr, sieben Tage die Woche einfach und kostenlos abgeben. Kostenpflichtige Stoffe wie Sperrmüll oder Bauschutt können zu normalen Betriebszeiten angeliefert werden. Durch Elektro. unsere moderne und praktische Entsorgungsstelle profitieren alle. Wir möchten den Bürgern in Winterthur und Umgebung eine unkomplizierte und bequeme Entsorgung ihrer Abfälle ermöglichen und gleichzeitig die Kerichtverbrennungsanlagen entlasten. Häusle generiert durch die Sammlung wertvolle Sekundärrohstoffe, die wir zu Recyclingprodukten Vordach Enormes Potential Winterthur zählt rund 100.000 Einwohner und ist somit die sechstgrößte Süd-Ost Fassade Stadt in der Schweiz. Dadurch ergibt Vordach sich ein enormes Potential an wiederverwertbaren Stoffen, aus denen Sekundärrohstoffe und Recyclingprodukte gewonnen werden können. Holz Grünabf. Sperrgut Bauschutt Bauschutt Die attraktive Anlieferstelle von Häusle entsteht im Westen von Winterthur. Durch die Trennung der Stadt durch den Bahnhof ergibt sich ein nahes Einzugsbiet von etwa 50.000 Bürgern. Wendeplatz Angenommen, für Kleinlaster alle 50.000 Bürger entsorgen ihre Abfälle einmal pro Jahr an der Anlieferstelle Winterthur, sind dies pro Woche 1.000 Personen beziehungsweise 150-200 Personen pro Tag. Papier Papier Karton Karton Alu/ Glas w. Glas g. Glas b. PET Kunstst. W.blech Süd-Ost Fassade Hohlk. Gew. Terrain Gew. Terrain Batt. Vordach Entsorgungsstation Elektro. Holz Grünabf. Sperrgut Bauschutt Bauschutt besteh. Parkplätze Süd-West Fassade Wendeplatz für Kleinlaster Vordach Elektro. Papier Papier Karton Karton Alu/ Glas w. Glas g. Glas b. PET Kunstst. W.blech Hohlk. 425 1300 325 150 200 Nord-West Fassade Batt. Entsorgungsstation Vordach Papier Papier Karton Ka besteh. Parkplätze Batt. 12 Grenze besteh. Parkplätze Nord-Ost Fassade Querschnitt

Image- und Bekanntheitsanalyse Umfrage bestätigt: Die Marke Häusle ist sehr bekannt Eine in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführte Imageund Bekanntheitsanalyse der Häusle Gruppe brachte erfreuliche Ergebnisse. Häusle erreicht in allen drei Befragungsländern eine Bekanntheit von beinahe 100%. Damit liegt das Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern in Österreich auf Platz eins, in der Schweiz und Deutschland, als Fischer Recycling, jeweils auf Platz zwei und zählt somit in allen drei Ländern zu den Marktführern. Neben beachtlicher Bekanntheit kann das Unternehmen auch auf hohe Kundenzufriedenheit stolz sein. Auf die Frage Was erwarten Sie sich zukünftig von Ihrem Entsorgungsunternehmen?, war die mit Abstand meist genannte Antwort Es soll so bleiben wie es ist. Hier gilt das Lob natürlich den Mitarbeitern, die für dieses erfreuliche Ergebnis verantwortlich sind, betont Martin Bösch. In diesem Zusammenhang wurde der Service Kanalreinigung besonders hervorgehoben. Bürger und Gemeinden schätzen Häusle als Problemlöser. Und was macht Häusle noch? Die Bürger und Gemeinden kennen Häusle vor allem als Unternehmen, das für die Entsorgung, Sammlung und Kanalreinigung zuständig ist. Die anderen Serviceleistungen und Angebote sind noch viel zu wenig bekannt. Wir müssen die Menschen darauf aufmerksam machen, dass Häusle neben der Müllsammlung und Kanalreinigung auch Wärme aus Altholz gewinnt, Biomüll in Terra Bella Blumenerde umwandelt und heimische Betriebe mit wertvollen Sekundärrohstoffen versorgt. Der Großteil der Bürger und Gemeinden, weiß das leider nicht, erklärt Stefan Bechter und sieht hier viele Möglichkeiten das Komplettangebot von Häusle ins Gespräch zu bringen. Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers Buchtipp von Heinz Guntli Häusle CH Walter Isaacson schildert in seinem Buch Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers eindrucks- voll das Leben des Informationstechnologie-Vordenkers Steve Jobs. Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat Isaacson den Unternehmer mehr als 40 Mal interviewt, dazu mit Familienmitgliedern, Freunden, Weggefährten und Konkurrenten gesprochen. Das daraus entstandene Buch gibt Auskunft über den persönlichen Werdegang des milliardenschweren Unternehmers vom hochintelligenten und technikaffinen Adoptivkind zum Firmengründer von Apple. Das Buch zeigt tiefe Einblicke in das Wesen eines von Gegensätzen ge- triebenen Genies, voller Stimmungsschwankungen und Charakterzügen wie ich sie selber nicht haben möchte. Dennoch war ich immer wieder fasziniert, welche Stärke von diesem Mann ausging und wie er durch seine charismatischen Auftritte und seinen unbändigen Willen die gesamte Computerindustrie und damit das Leben jedes Menschen verändern konnte. Wer sich für die Geschichte der Computerindustrie interessiert und sich gerne von Geschichten über herausragende Persönlichkeiten fesseln lässt, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. leben 13

Mitarbeiterportraits Heiß begehrt Mitarbeiterportrait: Simon Sinz, IT-Techniker Häusle Gruppe Sein Arbeitstag beginnt frühmorgens, meist mit klingelndem Telefon. Simon Sinz ist seit Jahresanfang für die IT-Betreuung der gesamten Häusle-Gruppe verantwortlich und wahrscheinlich der begehrteste Mann im Haus. Wo immer ein Computer nicht funktioniert oder ein System ausfällt, ist Simon Sinz gefragt. Nach der Lehre bei der Vorarlberger Landesregierung, leistete der 20-Jährige seinen Präsenzdienst, bevor er bei Häusle anheuerte. Mein Job ist sehr abwechslungsreich und wirklich interessant. Auch das Kerngeschäft von Häusle, die Aufbereitung von Reststoffen, finde ich unglaublich spannend, erklärt der Hobby-Fußballer und lächelt verschmitzt. Wenn er sich nicht mit Computern und IT-Systemen beschäftigt, steckt in Simon ein wahrer Abenteurer, der am liebsten mit dem Kajak durch die Gewässer Kanadas paddelt. Auf den Spuren der Biopolymere Richard Gutensohn, Bereichsleiter Stoffstrommanagement, hat den berufsbegleitenden Universitätslehrgang für Recycling an der Montanuniversität Leoben mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert wir gratulieren dazu recht herzlich! In seiner Diplomarbeit Möglichkeiten zur Aufbereitung und Verwertung von Verpackungsabfällen auf Basis nachwachsender Rohstoffe nimmt Gutensohn den wachsenden Anteil der so genannten Biopolymere im Verpackungsabfall genauer unter die Lupe und formuliert interessante Ansätze zur verbesserten Verwertung des Stoffes. Was hat Sie dazu bewogen, den Lehrgang zu absolvieren? Die Ausbildung hat mir die Möglichkeit geboten, über meine Tätigkeit bei Häusle hinaus zu schauen und andere Gebiete im Recycling kennen zu lernen, zum Beispiel die weiteren Verarbeitungsschritte, Möglichkeiten und Grenzen der Aufbereitungsanlagen unserer Abnehmer sowie deren Problematik im Umgang mit dem von Häusle gelieferten Material. Was haben Sie persönlich gelernt? Neben den Lerninhalten war es eine hervorragende Möglichkeit, neue Kontakte mit Branchenkollegen zu knüpfen, Ideen auszutauschen und gemeinsam neue Wege für die Verwertung des einen oder anderen Reststoffs zu finden. Was können Sie vom Gelernten in Ihrer Tätigkeit bei Häusle einsetzen? Gerade im Umgang mit Behörden etwa in punkto der Genehmigungsverfahren und Notifizierungen aber auch bei der Inbetriebnahme der neuen Ersatzbrennstoffanlage in der Schweiz, konnte ich viel Gelerntes bereits ein- und umsetzen. Auch das erworbene Wissen über die weitere Verarbeitung diverser Abfallfraktionen seien es Kunststoff, Metall oder andere Fraktionen ist eine wertvolle Hilfe im Umgang mit unseren Kunden und Abnehmern. Wie haben Sie Ihre Arbeit und die intensive Ausbildung unter einen Hut gebracht? Hauptsächlich dank der Unterstützung durch das Unternehmen, das mich für die Kurstage freigestellt hat an dieser Stelle herzlichen Dank an die Firmenleitung! Darüber hinaus habe ich natürlich viele Wochenenden hinter den Büchern verbracht und meine privaten Aktivitäten eingeschränkt. Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Eine kurze Zusammenfassung der Diplomarbeit sowie die komplette Arbeit zum Download finden Sie auf: www.haeusle.at/ 14

Häusle läuft umwelt.freundlich Häusle läuft umwelt.freundlich Sei auch DU dabei! Laufen ist gesund nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist! Laufen macht fit, Laufen macht glücklich, Laufen macht frei und Laufen ist umwelt.freundlich. Mehr als 2.000 Laufbegeisterte sorgten am 1. April 2012 beim City-Lauf in Bludenz für spannendes Marathonfeeling. Darunter sieben Teilnehmer mit dem ganz besonderen Motto Häusle läuft umwelt.freundlich. Nadine Riggenmann, Josef Brändle, Duschan Kovac, Mike Fröwis, Martin und Severin Stäheli aus der Schweiz, sowie Günter Speer aus Deutschland, gingen hoch motiviert an den Start und nahmen den 8,7 Kilometerlauf durch die Bludenzer Innenstadt in Angriff. Dabei sein ist alles!, waren sich alle einig und erreichten erfolgreich das Ziel. Ohne Frau läuft nichts! Die Fortsetzung fand am 9. Juni 2012 bei der dritten Auflage des Frauenlaufs von Lochau nach Bregenz statt. Nachdem Nomen est Omen nur Frauen starten durften, war weibliche Unterstützung fürs Häusle-Team gefragt. Nadine Riggenmann, Bettina Lässer, Melanie Fleisch und Sabrina Feuerstein gingen mit gutem Beispiel voran: Für uns zählt einfach der Spaß an der Sache und am Laufen. Bewegung ist die beste Vorbeugung, um gesund und fit zu bleiben. Gemeinsam macht es noch mehr Spaß, und so würden wir uns freuen, wenn wir es schaffen, möglichst viele Mitarbeiter von Häusle für das Laufen zu motivieren. Business Run Auf die Plätze fertig los! Am 19. September bietet der fünf Kilometer lange Business Run auf dem Dornbirner Messegelände die optimale Gelegenheit, Teamgeist und Fitness der Häusleaner unter Beweis zu stellen. Diese Strecke ist auch für Laufanfänger gut zu schaffen und wird in Männer-, Frauen- oder gemischten Teams absolviert. Gemeinsam in der Gruppe eine sportliche Herausforderung in Angriff zu nehmen, setzt besondere Einsatzbereitschaft und Vertrauen in die Teammitglieder voraus. Ein Ziel miteinander zu erreichen, schweißt zusammen und eröffnet zudem neue Perspektiven für die Zusammenarbeit, weiß Wieland Hofer und hofft auf rege Teilnahme beim Business Run. Mehr Infos und Anmeldung bei Nadine Riggenmann unter nadine.riggenmann@haeusle.com Mein Lieblings- Rezept von Melanie Zehentner Häusle CH Spinatquiche Die Quiche kann warm und kalt gegessen werden. Zubereitungszeit: 30 Minuten, Backzeit: 40 Minuten Zutaten - 1 Packung fertiger Blätterteig - 500 g Blattspinat - Pfeffer - 300 g Fetakäse - 2 Eier - 125 ml Sahne - 1/4 l Milch - 2 Knoblauchzehen - Geriebene Muskatnuss - 2 TL Salz, Messerspitze Pfeffer - 2 EL Pinienkerne - 2-3 Rosinen (je nach Geschmack) - Kuchenform ø 28 cm - Butter zum Ausfetten der Form Zubereitung Den Blattspinat kurz im Wasser aufkochen, abseihen und gut mit der Hand ausdrücken. Die Kuchenform mit der Butter ausfetten und den Blätterteig in der Kuchenform ausbreiten und festdrücken. Dabei sollten keine Löcher im Teig entstehen. Den Spinat auf dem Blätterteig verteilen und gut pfeffern. Anschließend den Fetakäse mit der Hand zerkleinern und in eine Rührschüssel geben. Eier, Sahne, Milch, Muskat, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer dazu geben und gut verrühren. Das Gemisch über den Spinat in die Kuchenform geben, Pinienkerne und Rosinen darüber verteilen und in den vorgeheizten Backofen geben. Bei 180 C Umluft / 200 C Ober- Unterhitze 40 Minuten backen. leben 15 13

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter! Helmut Fetzel, Betriebsleitung Alexander Riedl, Betriebsleitung Simon Sinz, EDV Andrea Warmuth, Verkaufsinnendienst Robert Gruber, Hofmeistertruppe Daniel Scheffknecht, Fahrer Nenad Todorovic, Schwerschicht Ronald Wagner, Schwerschicht Sascha Alavanja, Fuhrpark Robert Flatz, Fuhrpark Karl Hetschold, Fuhrpark Manuel Neuburger, RAS Hanspeter Krieg, Verkaufsaußendienst Susanne Berner, Verkaufsinnendienst Nadine Peter, Buchhaltung Melanie Zehentner, Projektteam Kai Gube, Logistik Marlon Pfanzelter, Fuhrpark Norbert Santner, Fuhrpark Markus Iwaschtschenko, Fuhrpark Alexandra Jaufmann, Sachbearbeitung Mike Sagert, Beifahrer Schweiz Deutschland Österreich Geburten Daniel Huber, Lustenau Tochter Marie-Luise 19. Juni 2011 Yvonne Rusch, Lustenau Tochter Marie-Luise 19. Juni 2011 Hochzeiten Mariusz Jan Kalisciak und Anna gaben sich am 28. Dezember 2011 das Ja-Wort Jubilare 10 JAHRE Reinhard Maier, Lustenau Mustafa Mutun, Lustenau Margot Österle, Lustenau Manfred Mäser, Lustenau Peter Gostner, Lustenau Jakob Dohr, St. Gallen Willi Scherrer, Winterthur 20 JAHRE Mehmet Ceyhan, Götzis Duschan Kovac, Lustenau Michael Fröwis, Lustenau Karl Heinz Schwärzler, Lustenau Erkan Akinci, Lustenau Christian Kremmel, Lustenau Sevket Kilic, Lustenau 30 JAHRE Josef Hollenstein, Lustenau 16 leben