Burnout im Lehrberuf: Wie kann man vorbeugen?



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Transkript:

Impulstagung: Balancieren im Lehrberuf Im Spannungsfeld Schule wirksam und gesund bleiben, Bern, 9. Dezember 2006 Burnout im Lehrberuf: Wie kann man vorbeugen? Langatelier Dr. Simone Grebner Institut für Psychologie Universität Bern

Burnout: Fallbeispiel (Teil 1) (Radiosendung DRS 1, Doppelpunkt, November 2004) ich wollte unbedingt überall sehr gut sein ich habe Anerkennung zu wichtig genommen, das war eine Sucht das schaffen wir, obwohl alle sagen, das geht nicht... die Leute brauchen einen, das motiviert Kannst Du mir da noch helfen... man macht immer mehr Fehler, macht keinen Sport mehr, trifft keine Kollegen mehr, kann sich nicht mehr erholen, wie ein Hamster im Rad Dann kam der Zusammenbruch mein Magen hat rebelliert ich konnte nicht mehr ein guter Kollege hat mich zum Arzt geschickt, ich hörte wie der sagte den muss man aus dem Verkehr ziehen... da ist eine Welt zusammengebrochen, ich habe auch das Wort Herzinfarkt gehört... ich dachte jetzt ist fertig danach ein Versagensgefühl ich habe mir immer gesagt mich bringt nichts um und Angst: Was passiert mit meiner Familie, wie bringe ich die durch?

Ablauf & Inhalte 1) Was ist Burnout? (Kurzreferat) 2) Welche Burnout-Probleme bestehen im eigenen Umfeld? 3) Wie kann man vorbeugen oder abhelfen? (Kurzreferat) 4) Erarbeiten von Lösungsansätzen Mittagspause: 12:50 Uhr bis 14:15 Uhr

Was ist Burnout?

Was ist Burnout? (1) Definition: Chronischer Erschöpfungszustand Synonyme: Sinnkrise, Nervenzusammenbruch, Erschöpfungsdepression Symptom 1: Erschöpfung ( gefühlsmässig, energiemässig ) Nichts geht mehr, extreme Müdigkeit, man erholt sich nicht mehr Symptom 2: Depersonalisation/Zynismus Gereizte, zynische, distanzierte Haltung gegenüber Schülern und Schülerinnen

Was ist Burnout? (2) Burnout ist ein Stress-Symptom neben vielen anderen... wie > Psychosomatische Beschwerden > geringe Arbeitszufriedenheit > Gereiztheit > reduziertes Selbstwertgefühl > Depression > Angst > Herz-Kreislaufkrankheiten > Fehlzeiten > Leistungsprobleme

Wen betrifft Burnout? Männer, Frauen, Junge, Ältere... > Burnout kann jeden treffen Mitarbeiter, Führungskräfte, Arbeiter, Angestellte, soziale Berufe (z.b. Lehrer, Krankenpflegerinnen), alle Berufe > Burnout kann jeden treffen

Ursachen für Burnout Die Ursachen liegen - in der Person und - im institutionellen Bereich (Schule)

Möglicher Auslöser bei Lehrern und Lehrerinnen Diskrepanz zwischen selbst gesetzten Zielen und der schulischen Realität z.b. obwohl gut vorbereitet erreicht man oft wenig im Unterricht, weil die Schüler und Schülerinnen überhaupt nicht für ein Thema zu begeistern sind dazu kommen häufig schlechte Arbeitsbedingungen und Konflikte mit Kollegen oder der Schulleitung allerdings sind trotz schlechter Arbeitsbedingungen und hohen Stresses nicht alle von Burnout bedroht manche gehen anders mit Belastungsfaktoren um...

Ursachen in der Person: Der eigene Beitrag Burnout riskiert, wer dauerhaft mehr leistet als er eigentlich kann (Selbstüberforderung) Mühe hat, auch mal nichts zu tun in Erholungszeiten ständig aktiv ist deshalb durch Freizeit nicht mehr fit wird (z.b. Wochenende) alles 150-prozentig machen möchte (Perfektionismus) es jedem recht machen will (ständig für andere da) nicht Nein sagen kann (jede Sonderaufgabe übernimmt) misstrauisch ist zuviel leistungsbezogene Anerkennung sucht (Sucht!) Schwierigkeiten nicht zugeben kann ( John Wayne Syndrom ) die Arbeit überbewertet und deshalb anderes (Ressourcen) im Leben zu kurz kommen lässt (z.b. Freundschaften, Partnerschaft, Hobbies, Ruhe, entspannte Bewegung...)

Was sind arbeitsbezogene Ursachen für Burnout? Fehlende Ressourcen: wenig Entscheidungsmöglichkeiten, kaum Mitbestimmung Mangel an sozialer Unterstützung, zuwenig Rückhalt im Team kein Verständnis da für Schwierigkeiten wenig Anerkennung und Wertschätzung Dauerhafte Belastungen: Arbeitsüberlastung Überforderung Konflikte (häufige) Umstrukturierungen ständiger Lärm

Burnout messen Wissenschaftlich fundierte Fragebogen Maslach Burnout Inventory (MBI) Maslach et al. (1997) Beispielfragen: Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgebrannt Ich befürchte, dass diese Arbeit mich emotional verhärtet Oldenburg Burnout Inventory (OLBI) Demerouti et al. (2001) Beispielfragen: Ich habe bei der Arbeit immer häufiger das Gefühl, emotional ausgelaugt zu sein Mit der Zeit verliert man die innere Beziehung zur eigenen Arbeit

Arbeitsblatt 1: Burnout in meinem Arbeitsumfeld Bitte beschreiben Sie stichwortartig die Burnoutproblematik, die Sie in Ihrer Arbeit (mit-)erlebt haben (möglichst konkret) Um wen handelt es sich? Was ist geschehen? Welche Symptome haben Sie festgestellt? Gab es eine Lösung?

Burnout: Vorbeugen und abhelfen

Burnout: Fallbeispiel (Teil 2) (Radiosendung DRS 1, Doppelpunkt, November 2004) (Fortsetzung) erst über die Einsicht, dass das auch mir passieren kann habe ich viel gelernt jetzt habe ich Fixtermine d.h. heilige Termine eingeplant, die ich frei halte von Verpflichtungen und Sport oder mit der Frau in die Oper am Anfang war das ein Qual, aber ich lerne zu geniessen mittlerweile gehe ich selber zu meiner Frau und sage unternehmen wir mal wieder etwas...

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Person selbst (1) Einstellung zum Beruf ändern: die Realisierbarkeit eigener Ziele kritisch prüfen Erwartungshaltung an die Schüler revidieren sich über Teilerfolge freuen!

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Person selbst (2) Körperliche und psychische Ressourcen aufbauen: Balance zwischen Arbeit und Erholung aufbauen - Ruhepausen einlegen (Pausen ohne Aktivität!) - Sport treiben (ohne Leistungsanspruch!) Beziehungen pflegen (oder reaktivieren ) Partnerschaft / Familie Freundschaften sich unterstützen lassen, regelmässige gemeinsame erholsame Unternehmungen, Geselligkeit Eigene Interessen und Hobbies pflegen Stressbewältigung verbessern: Stressmanagement-Training (Mentale Techniken und Entspannungstechniken lernen)

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Person selbst (3) Sich selbst kritisch hinterfragen (Perfektionismus-Falle) Eigene Ziele und Erwartungen der Realität anpassen Prioritäten setzen (was ist wirklich wichtig?) Zuversichtlich denken ( Optimismus kultivieren ) Qualifikation/Weiterbildung: Selbstmanagement (soziale Kompetenzen, Zeitmanagement) Bei Zusammenbruch: Psychotherapeutische und ärztliche Behandlung evtl. Klinikaufenthalt (Auszeit)

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Lehrerkollegen Zusammenarbeit ändern: Lehrerrolle im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen überprüfen Eine kollegiale Supervision organisieren (Nicht gegenseitige Kontrolle sondern unterstützende Beratung!) Konflikte klären (evtl. einen Schlichter/Mediator beiziehen)

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Schulleitung (1) Umgang mit den Mitarbeitern Loyalität & Respekt: MitarbeiterInnen als wertvolle Ressource betrachten (nicht nur in Sonntagsreden!) und im Alltag auch so behandeln Faires und gerechtes (Führungs-)Verhalten Berücksichtigung von Bedürfnissen: nicht alle über einen Kamm scheren Unterstützung im täglichen Arbeitsleben: Anerkennung, Wertschätzung, Ratschläge nur wenn gewünscht! Gute Informationspolitik: Transparenz, Rechzeitigkeit Selbstverantwortung erlauben (Entscheidungsmöglichkeiten, Mitbestimmung) Konstruktives Feedback (genug Lob, faire Kritik)

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Schulleitung (2) Durch Trainings Kompetenzen der MitarbeiterInnen und eigene Kompetenzen erweitern: Fachkompetenzen und Soft skills z.b. Selbstmanagement (realistische Zielsetzung) Konfliktmanagement Stressmanagement Entspannungstechniken Zeitmanagement

Burnout vorbeugen/abhelfen: Ansatzpunkt Schulleitung (3) Belastungen abbauen Arbeitsklima (Konflikte lösen, Teamarbeit fördern) Ziele klären und klar kommunizieren (Wichtig: Rückfragen ob so verstanden wie gemeint!) Zeitfenster einrichten um ohne Unterbrechungen arbeiten zu können gute Arbeitsorganisation (z.b. funktionierende Geräte) Massnahme Gesundheitszirkel : Lehrer und Lehrerinnen erarbeiten realistische und praktikable Lösungen (regelmässige Treffen z.b. alle 14 Tage für 2 Std.) Um langfristig etwas zu bewirken, müssen vor allem die belastenden Arbeitsbedingungen zur Sprache kommen und Verbesserungsvorschläge erarbeitet und umgesetzt werden. Wichtig: Unterstützung durch die Schulleitung

Arbeitsblatt 2: Burnout in meinem Arbeitsumfeld: Lösungsmöglichkeiten Was kann der/die Betroffene selbst ändern: im Beruf? Was kann der/die Betroffene selbst ändern: im Privatleben? Wo sollte der/die Betroffene dazulernen? Wobei braucht der/die Betroffene Unterstützung und von wem? Was kann das Team/was können die Kollegen beitragen? Was kann die Führung/Schulleitung beitragen?

Literatur/Quellenangaben Deutschsprachige Literatur (wissenschaftlich fundierte Literatur für Laien): Burisch, M. (1994). Das Burnout-Syndrom. Theorie der inneren Erschöpfung. Berlin: Springer-Verlag. Kaluza, G. (2004). Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Berlin: Springer-Verlag. Wissenschaftliche Literatur: Demerouti, E., Bakker, A. B., Nachreiner, F., & Schaufeli, W. B. (2001). The job demans-resources model of burnout. Journal of Applied Psychology, 86, 499-512. Maslach, C. & Leiter, M. P. (1997). The truth about burnout. How organizations cause personal stress and what to do about it. San Francisco: Jossey-Bass. Schaufeli, W., & Enzmann, D. (1998). The Burnout Companion to Study and Practice. London: Taylor & Francis. Informationsmöglichkeiten im Internet: (Beispiele) http://www.tresselt.de/burnout.htm http://www.hilfe-bei-burnout.de/nano.cms/messung/-mbi/