IT Performance. Martin Klier Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz

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Transkript:

IT Performance Martin Klier Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz 24.03.2009

Referent Martin Klier, 29 Datenbank- und Systemadministrator Fachliche Schwerpunkte: - Systemperformance / Tuning hochverfügbare Systeme Cluster und Replikation Linux seit 1997 Oracle Database seit 2003 Kontakt: martin.klier@unix.net Weblog: http://www.usn-it.de

Unternehmen Klug GmbH integrierte Systeme Lindenweg 13 92552 Teunz Führendes und erfolgreiches Unternehmen der Software- und Steuerungssysteme für die Intralogistik Konzeption, Beratung, Softwareerstellung, Elektronik, Kommissioniertechnik, Hardware,... 210 Mitarbeiter 50 Auszubildende

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Performance Performance = Problem Problem = Performance???

Performance Einige Definitionsversuche: IT-Performance im Sinn von Leistung ist eine Relation: - zu anderen Systemen oder zu demselben System vor bzw. nach Änderungen. Die Performance eines Systems ist ausreichend, wenn ein standardisiertes Leistungsminimum erreicht wird, z.b. Erfüllung des SLA (Service Level Agreement). => Absolute Betrachtungsweise.

Performance Das Wort Performance in Computer-Performance heißt dasselbe was Performance in jedem Kontext bedeutet: Wie gut kann der Computer die Arbeit tun, die er zu erledigen hat? (Arnold Allan) Welche Arbeit ist überhaupt zu erledigen?

Applikation Welche Arbeit ist überhaupt zu erledigen? -> Definiert durch die Applikation d.h. die Applikation bestimmt - was getan wird wie es getan wird wann es getan wird das was-wie-wann beeinflusst wie effektiv die Arbeit getan wird! Wir kommen später immer wieder darauf zurück!

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Prozessor ( CPU ) Eigenschaften: Architektur (x86*, power6, SPARC64...) Core-Anzahl (Dual, Quad, Octa...) Interne Bitbreite (32bit, 64bit) Speicheradressierung (32bit, 38bit) Cache-Größen (Layer 1-3) Taktung (1,2GHz, 2,8GHz...) Preis

Arbeitsspeicher ( RAM ) Eigenschaften: Bandbreite (PC-3200 = 3200MB/s) Taktfrequenz (DDR-333 = 166MHz, DDR-400 = 200MHz) CAS-Latenz (CL2, CL3, CL4) Größe Packungsdichte Preis :)

Arbeitsspeicher ( RAM ) CAS-Latenz zählt mit! (CL2, CL3, CL4) => Anzahl der (CPU(!)-)Takte, die nach der Anfrage an das Modul vergehen, bis es Daten liefert. => Bei entsprechendem Workload (kleine Einheiten) ist CL2 theoretisch doppelt so schnell wie CL4! => Aber: CPU-Caches egalisieren den Effekt weitgehend

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

CPU vs. RAM: Entwicklung x86* IBM-PC Single-CPU 1980er 1990er 2000er IBM-PC Single-CPU 2010er

Adam und EVA Zeit Zeit Bussystem Quelle User RAM HDD Netz get Eingabe Controller HID RAM HDD/RAID Network Zeit Bussystem Verarbeitung CPU Ausgabe Controller Graphik RAM HDD/RAID Network put Ziel User RAM HDD Netz

Adam und EVA Netz User

Adam und EVA E V A User RAM-Controller + BUS Netz Net/HID-Controller + BUS DMA DMA (RAID-)Controller + BUS

CPU vs. RAM: Front Side Bus RAM Northbridge CPU PCIe Herkömmliche Methode

CPU vs. RAM: Front Side Bus RAM Northbridge CPU PCIe Herkömmliche Methode

CPU vs. RAM: Front Side Bus SnoopFilter RAM Northbridge CPU PCIe Verbesserte Methode

CPU vs. RAM: Entwicklung x86* IBM-PC Single-CPU 1980er Multi-CPU 1990er Multi-CPU SnoopFilter 2000er IBM-PC Single-CPU 2010er

CPU vs. RAM: HyperTransport Grundlagen I

CPU vs. RAM: HyperTransport Grundlagen II

CPU vs. RAM: HyperTransport Core(s) +L1,L2,L3 Crossbar-Switch PCIe Single-Socket(!) - Konfiguration

CPU vs. RAM: HyperTransport Context Context Core(s) +L1,L2,L3 Core(s) +L1,L2,L3 Crossbar-Switch Crossbar-Switch CrossbarArchitektur PCIe PCIe Crossbar-Switch Crossbar-Switch Core(s) +L1,L2,L3 Core(s) +L1,L2,L3 Context Context

CPU vs. RAM: HyperTransport Context Context Core(s) +L1,L2,L3 Core(s) +L1,L2,L3 Crossbar-Switch Crossbar-Switch NUMA CrossbarArchitektur PCIe Crossbar-Switch Non PCIe Uniform Memory Architecture Crossbar-Switch Core(s) +L1,L2,L3 Core(s) +L1,L2,L3 Context Context

CPU vs. RAM: HyperTransport Grundlagen III

CPU vs. RAM: Entwicklung x86* IBM-PC Single-CPU 1980er Multi-CPU 1990er IBM-PC Single-CPU Multi-CPU SnoopFilter 2000er 2010er MultiCPU NUMA

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon Grundlagen I Nehalem-EX Beckton

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon Grundlagen II

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon Core(s) +SharedCache, LLC QPI-C IMC PCIe Single-Socket(!) - Konfiguration

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon Context Context Core(s) +SharedCache, LLC IMC QPI-C Core(s) +SharedCache, LLC QPI-C PCIe IMC IMC PCIe QPI-C Core(s) +SharedCache, LLC QPI-C IMC Core(s) +SharedCache, LLC Context Context

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon Grundlagen III

CPU vs. RAM: QuickPath Intercon

CPU vs. RAM: Entwicklung x86* IBM-PC Single-CPU 1980er Multi-CPU 1990er IBM-PC Single-CPU Multi-CPU SnoopFilter 2000er Multi-CPU NUMA 2010er MultiCPU NUMA

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Skalierung Durchsatz Ideal Realität CPU-Anzahl

Amdahls Gesetz Gene Myron Amdahl (* 16. November 1922) (u.a. IBM s/360) Beschreibt Grenzen der Skalierbarkeit Problematik: Geschwindigkeitssteigerung durch Parallelisierung?

Amdahls Gesetz CPU 0 worst A CPU 1 B C D E Programmblöcke F idle CPU 2 Zeit optimal CPU 0 A CPU 0 A CPU 1 B CPU 1 B CPU 2 C CPU 2 C CPU 3 D CPU 3 D CPU 4 E CPU 4 E CPU 5 F CPU 5 F Realität idle Zeit

Amdahls Gesetz

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Festplatten Eigenschaften: Bandbreite (MB/s) Bustyp (SATA, SAS, pscsi) Umdrehungszahl (3.200-15.000rpm) Packungsdichte Zugriffszeiten (8ms) Preis

Festplatten

Festplatten Hot zone Cold zone Immer?

Festplatten Hot zone Cold zone

Festplatten Welches Modell für welchen Fall? r u o y w e n! s ed o n K Bulk Random

Festplatten Arrays in welcher Zone anlegen?

Solid State Disks Eigenschaften: Bandbreite (MB/s) Zugriffszeiten (0,20ms) Single-Level-Cell / MLC Größe Preis

Solid State Disks Funktionsprinzip Word Bit Zelle Block

Solid State Disks Zellenaufbau Bildquelle: http://icrontic.com

Solid State Disks Vorgang Set (to zero) Bildquelle: http://icrontic.com

Solid State Disks Anordnung auf dem Chip Bildquelle: http://en.wikipedia.org

Solid State Disks Funktionsprinzip Word Bit Page

Solid State Disks Funktionsprinzip Blockorganisation 16kB 512kB pro Block

Solid State Disks Benchmark Lesend

Solid State Disks Funktionsprinzip Schreiben 1. löschen 16kB 512kB pro Block

Solid State Disks Funktionsprinzip Schreiben 2. schreiben 16kB 512kB pro Block

Solid State Disks Funktionsprinzip Schreiben Doppelter Overhead bei MLC! Bis zu 1MB pro Block

Solid State Disks Benchmark Schreibend

Solid State Disks Vorteile: - Nachteile: - Konstant kurze Random-Zugriffszeiten (Matrix!) Hohe Bandbreite für Bulk Niedrige Bandbreite für Kleinmengen Relativ niedrige Schreibrate Schreibfragmentierung Hoher Preis / GB Begrenzte Lebensdauer

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

RAID Platten-VERBUND - Synergie der erwünschten Eigenschaften Kompensation der unerwünschten E. Beispiel: IOPS - - 1x HDD: Seek ~10ms => 100 Seeks / Sekunde => 100 IOPS 2x HDD: 2 Seeks ~10ms da parallel möglich => 200 IOPS Ziel: 1000, 2000... 6000 IOPS

RAID5 - Schreiben Daten P 1/2 1/2 Daten 1/2 P 1/2 Daten 1/2 1/2 P Parity-Berechnung

RAID5 - Lesen Daten P 1/2 1/2 Daten 1/2 P 1/2 Daten 1/2 1/2 P

RAID5 - Degraded Lesen Daten P 1/2 1/2 Daten 1/2 P 1/2 Daten 1/2 1/2 P Parity-Rückrechnung

RAID10 - Schreiben Daten 1/2 1/2 1/2 1/2 Daten 1/2 1/2 1/2 1/2 Daten L1/2 L1/2 R1/2 R1/2 Spiegelung Spiegelung Striping

RAID10 - Lesen Daten L1/2 L1/2 R1/2 R1/2 Daten L1/2 L1/2 R1/2 R1/2 Daten L1/2 L1/2 R1/2 R1/2 Spiegelung Spiegelung Striping

RAID 5 oder 10? RAID5: theoretisch langsamer - Weniger Platten (IOPS!) Parityberechnung nötig RAID10: Theoretisch schneller - Immer 1x HDD mehr Keine Parityberechnung

RAID 5 oder 10? Praktisch kein Geschwindigkeitsunterschied - RAID-Controller sehr schnell (DualCore) Je größer das Array, desto weniger Differenz Aber: Beachte Degraded-Leistung! RAID5 skaliert über 8 bis 12 HDDs RAID10 skaliert nahezu unbegrenzt Auswahl durch Hersteller eingeschränkt, vorgegeben etc... Consider using ZFS

RAID 5 oder 10? Praktisch kein Geschwindigkeitsunterschied -! s d e e RAID-Controller sehr schnell (DualCore) Je größer das Array, desto weniger Differenz Aber: Beachte Degraded-Leistung! n r RAID5 skaliert über 8 bis 12u HDDs o RAID10 skaliert nahezu unbegrenzt y w o n Auswahl durch Hersteller K eingeschränkt, vorgegeben etc... Consider using ZFS

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Rechnerverbindungen Eigenschaften Bandbreite (100Mbit, 1Gbit, 10Gbit) Latenz (1,5µs, 0,5ms, 150ms) Skalierbarkeit und Skalierungsmethode

Rechnerverbindungen Anwendungsfälle Compute Compute Cache Cache Kommunikation Kommunikation IO-Subsystem IO-Subsystem LAN, WAN, Internet z.b. Ethernet

Rechnerverbindungen Anwendungsfälle Compute Compute Cache Cache Kommunikation Kommunikation IO-Subsystem IO-Subsystem Storage Anbindung zentraler Massenspeicher z.b. FibreChannel

Rechnerverbindungen Anwendungsfälle Compute Compute Cache Cache Kommunikation Kommunikation IO-Subsystem IO-Subsystem Unterstützung von (High-Performance-) Clustering

Rechnerverbindungen Anwendungsfälle Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Unterstützung von (High-Performance-) Clustering Storage

Rechnerverbindungen Anwendungsfälle Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Storage Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Unterstützung von (High-Performance-) Clustering Storage

Rechnerverbindungen Spielarten: Ethernet (100Mbit-10Gbit, Milli-Sekunden) Infiniband (10Gbit-20Gbit, Mikro-Sekunden) [FibreChannel (2Gbit-8Gbit, Mikro-Sekunden)]

Rechnerverbindungen Infiniband Ethernet [FibreChannel]

Infiniband-Special Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Cache Kommunikation IO-Subsystem Infiniband Compute Storage Storage Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem

Infiniband-Special Compute Cache Kommunikation IO-Subsystem Cache Kommunikation IO-Subsystem Infiniband Compute Storage Storage Compute Cache Cache Kommunikation Kommunikation IO-Subsystem

IT-Performance - Agenda Vorstellung Allgemein + Begriff Prozessoren (CPU) Flüchtiger Speicher (RAM) CPU vs. RAM Skalierungsgrenzen Massenspeicher (HDD/SSD) RAID Rechnerverbindungen Zusammenfassung

Zusammenfassung Performance ist die Abwesenheit von Wartezeit Latenzen addieren sich! Der Brennpunkt ist dort, wo viel passiert Brennpunkte sind böse Entzerren! vgl. NUMA Halbe bzw. kurzfristige Lösungen sind Beschäftigungstherapie (Tennis-Effekt) Denken Sie großflächig!

Zusammenfassung r u K o n o y w! s d e e n

Quellen http://www.amd.com http://www.hypertransport.com http://techreport.com http://www.nordichardware.com Craig Shallahamer: Forecasting Oracle Performance (Apress, 2007) http://wikipedia.org http://www.usn-it.de (eigenes Blog) Alle Marken und Logos sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Diese Präsentation dient zu Schulungszwecken und stellt keine Werbung und keine Leistungszusicherung dar, weder durch den Autor, den Referenten noch durch die Klug GmbH integrierte Systeme. Irrtum und Änderungen vorbehalten. (c) 2009 by Martin Klier, Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz Dieses Werk steht unter der Creative-Commons-Lizenz by-sa

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