20. Juni Gala WIDER DIE GEWALT mit Weltklasse- Sopranistin Ekaterina Bakanova Burgarena Finkenstein

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1 20. Juni Gala WIDER DIE GEWALT mit Weltklasse- Sopranistin Ekaterina Bakanova Burgarena Finkenstein Die von Prof. Melitta Trunk geleitete Initiative WIDER DIE GEWALT lädt am Samsatg, den 20. Juni 2015 (Beginn Uhr) zum 27. Mal zur Gala auf die Burgarena Finkenstein am Faaker See. Unter dem Motto Respekt & Wertschätzung steigt heuer die Weltklasse-Sopranistin Ekaterina Bakanova in die Arena und leitet mit Arien wie Quando me'n vo' aus Puccinis La Bohème, aber auch traditonellen Liedern wie dem russischen Volkslied Schwarze Augen (Ochi Chernye) oder George Gershwins Porgy&Bess-Evergreen Summertime in den Benefizabend ein. Ekaterina Bakanova ist auf den Bühnen der international renommierten Opernhäuser zu Hause und hat in Kärnten ihre Wahlheimat gefunden! Ob im La Fenice in Venedig, wo sie kürzlich in der Titelrolle der La Traviata brillierte, in Peking als Norina (Don Pasquale) oder beim heurigen Festivalsommer, wo sie an der Royal Opera Covent Garden in London als Musetta (La Bohème) und gleich im Anschluss in der legendäeren Arena di Verona als Susanna in Don Giovanni gastiert, mit ihrem expressiven Schauspiel und ihrem exakten, honigweichen Sopran singt die russische Sopranistin unter den großen Solisten unserer Zeit. Ich möchte mit meinem Gesang in die Gefühlswelt meines Publikums eintauchen. Dabei ist mir besonders wichtig, dass auch jüngere Menschen eine lebhafte Begeisterung für die Oper finden., kommentiert sie. PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

2 Begleitet wird Ekaterina Bakanova vom Trio Intrada um die litauschen Nachwuchstalente Dalia Dedinskaite (Violine), Gleb Pysniak (Violincello) sowie die lettische Pianistin Baiba Osina. Alle drei an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studierenden MusikerInnen machen bereits international Bühnen-Karriere und gewannen zahlreiche Preise und Auszeichnungen. KARTENBESTELLUNG T: E: Burgarena Finkenstein, 9582 Latschach Wir danken Ihnen für Ihre Berichterstattung und für Ihr Interesse! Alle Informationen sowie HiRes Fotos zum Download online: Auf den Folgeseiten: Biographien, u.a. Kontakt für Rückfragen & Interviews Frank Stahmer (MA) P: E: PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

3 Über Ekaterina Bakanova in Mednogorsk im Ural geboren, wuchs Ekaterina Bakanova in Moskau auf, wo sie im Jahr 2001 am Gnesin State College ihr Gesangsstudium in der Klasse von Prof. Margharita Landa begann. In weiterer Folge studiert die junge Künstlerin bei M Gioacchino Gitto in Rom. Schon während der ersten Studienjahre ( ) nahm Ekaterina Bakanova an zahlreichen Konzerten teil gewann sie den ersten Preis im Moskauer Gesangswettbewerb Schöne Stimme sowie die Goldmedaille und den ersten Preis im Wettbewerb Die Delphischen Spiele von Chişinău (Moldawien) setzte sie ihr Studium an der Musikakademie Gnesin fort, gewann den 3. Preis im Wettbewerb Irina Bogaceva von St. Petersburg und wurde als Solistin in das Ensemble des Moskauer Musiktheaters Novaja Opera aufgenommen. Dort debütierte sie 2006 in ihrer ersten Hauptrolle als Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte unter der Regie des renommierten Regisseurs Achim Freyer. Im selben Jahr trat Bakanova in der russischen Fernsehgala Die Großen auf katapultierte die junge Sängerin nach Italien, wo sie den ersten Preis beim internationalen Giuseppe Di Stefano gewidmeten Wettbewerb I Giovani e l Opera errang und mit außerordentlichem Erfolg bei den Festspielen Luglio Musicale Trapanese in Sizilien ihr internationales Debüt als Gilda in Verdis Rigoletto feierte. Kurze Zeit danach ging sie auch als Siegerin aus dem internationalen Wettbewerb Maria Caniglia von Sulmona in Italien hervor und erhielt den internationalen Juniorpreis Triumph in Moskau. Im Jahre 2008 sang sie die Gilda sowohl auf der Bühne des Novaja Opera -Theaters als auch in Ascoli Piceno in Italien. Im Oktober 2008 nahm sie am Eröffnungsgalakonzert der Warschauer Nationaloper teil, debütierte an der Novaja Opera als Rosina in Rossinis Barbier von Sevilla und gewannt den ersten Preis beim internationalen Gesangswettbewerb von Bilbao, Spanien. Im April 2009 war sie als Sophie im Werther (Giuseppe Filianoti in der Titelrolle) im Teatro Cilea von Reggio Calabria (Italien) zu hören und verkörperte zehnmal die Gilda aus Verdis Rigoletto bei den Sommerfestspielen im Römersteinbruch St. Margarethen, wo sie von Publikum und Presse gleichermaßen mit sensationellen Kritiken bedacht wurde. In dieser PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

4 Rolle stellte sich die kaum 25-jährige Künstlerin im großen Theater Carlo Felice auch dem Genueser Publikum in vier Vorstellungen mit außerordentlichem Erfolg vor. Am 24. Juni 2010 stand sie beim Galakonzert im Park des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt Seite an Seite mit Stars wie Marcelo Alvarez, Barbara Frittoli und Elina Garanca auf der Bühne. Im Juli/August 2010 sang sie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte bei den Sommerfestspielen im Römersteinbruch von St. Margarethen und bestätigte ihre herausragenden Leistungen. Ebenfalls 2010 sang Ekaterina Bakanova beim Wexford Opera Festival in Irland die Barce aus Smetanas Hubicka sowie die Rolle der Serpina in La serva padrona von Pergolesi. Im Rahmen der Weihnachtskonzerte in Riga 2010 stand sie unter dem Dirigat von Maestro K.M Chichon mit auf der Bühne gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Riva del Garda. Ebenfalls 2011 ging sie als Gewinnerin des Publikumspreises beim 30. Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb 2011 hervor und erhielt zudem den Sonderpreis der Wiener Staatsoper als auch den Sonderpreis der Chambre Professionnelle des Directeurs d Opéra. Im März 2012 debütierte Ekaterina als Angelica in J. Haydns Orlando Paladino am Théâtre de Chatelet Paris mit J.C. Spinosi und Kamel Ouali. Im Juni gab Ekaterina ihr Debüt als Micaela in Carmen am Opernhaus La Fenice in Venedig und erhielt aufgrund ihrer außerordentlichen Leistungen gleich weitere Engagements als Musetta, Violetta Valeri und wieder Micaela für den Spielplan Zudem sang sie auch die Gilda in Rigoletto an der Leipzig Oper (November 2012). Im Januar 2013 konnte Ekaterina Bakanova den berühmtesten italienischen Gesangswettbewerb As.Li.Co in Como für sich entscheiden, erhielt dafür die Hauptpartie als Lucia di Lammermoor in der gleichnamigen Oper und ging auf Lombardei-Tour. In Frühjahr 2014 reichte ihre Karriere erstmals über den Atlantik. Sie debütierte am Theatro Municipal in Rio de Janeiro als Micaela. Anschließend gab sie ihre China-Premiere am NCPA Peking als Norina in Donizetti's Don Pasquale. In Udine übernahm sie 2014 erneut die Hauptrolle der Violetta in Henning Brockaus' und Josef Svobodas Traviata of the Mirrors - Inszenierung, die auch mit Bakanova an der Opera Astana in Azerbaijan gespielt wurde und PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

5 im Frühjahr 2015 in gleicher Besetzung am Teatro La Fenice nach Venedig zurückkehrte. Im Sommer 2015 heißen Ekaterinas nächsten Stationen Covent Garden, wo sie als Musetta an der Seite von Anna Netrebko debütiert, sowie Arena di Verona, wo sie ihren Einstand als Donna Anna gibt und damit ihren Ruf als international umworbene Opernsopranistin untermauert. Über das Trio Intrada Dalia Dedinskaite,1988 in Vilnius (Litauen) geboren, erhielt ab dem Alter von fünf Jahren ersten Violinunterricht. Seit 2008 studiert sie bei Christian Altenburger an der Wiener Musikuniversität. Großer Erfolg wurde ihr durch den Gewinn des Hauptpreises beim Internationalen Wettbewerb Violine in Dresden (2010) zuteil, dem ein Auftritt mit Beethovens Violinkonzert bei den Dresdner Musikfestspielen (2012) folgte. Weitere Preise errang sie beim Internationalen Violinwettbewerb Alexander Glasunow in Paris, bei den Nationalen Wettbewerben Balys Dvarionas und Raimundas Katilius sowie beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Stasys Vainiūnas. Bei der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest 2012 gewann Dalia Dedinskaite zusammen mit dem Cellisten Gleb Pyšniak für die herausragende Interpretation seines Duos für Violine und Violoncello, op. 7, den Zoltán Kodály Preis. Als begeisterte Kammermusikerin konzertierte Dalia Dedinskaite bei der Loisiarte, beim Attergauer Kultursommer, bei den Festivals St. Gallen und Rattenberg, sowie beim Schwäbischen Frühling, bei den International Holland Music Sessions, oder beim International Bergen Festival in Norwegen. Gleb Pyšniak wurde 1987 in Vilnius, Litauen, geboren. Nach dem Studium an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in der Violoncello-Klasse von Prof. Rimantas Armonas studiert er derzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Streicherkammermusik-Klasse von Prof. Johannes Meissl und am Konservatorium Wien Privatuniversität in der Violoncello-Klasse von Prof. Natalia Gutman. Mit 14 debütierte er als Solist mit dem Litauischen Kammerorchester in der Nationalen Philharmonie Litauens und trats seither in vielen internationalen Konzerthäusern auf, wie z.b. im Concertgebouw Amsterdam, dem Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, der Casa da Musica (Porto), im Teatro Verdi (Pisa), der Großen Gilde (Riga) sowie im Rahmen des Bergen Festivals in PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

6 Norwegen. Gleb Pyšniak nahm an zahlreichen Meisterkursen von international anerkannten Spitzenkünstlern wie Yo-Yo Ma, Mstislav Rostropovich, David Geringas, Heinrich Schiff, und weiteren teil und ist vielfacher Preisträger internationaler Musikwettbewerbe. Zu den bedeutendsten zählen der 1. Preis und Sonderpreis beim 6. Internationalen Antonio Janigro Cello-Wettbewerb sowie der 1. und Sonderpreis der Jury beim Internationalen August- Dombrovski-Wettbewerb. Der junge Cellist ist außerdem Preisträger des Yamaha-Award 2010, Preisträger des VI. internationalen Stasys-Vainiunas-Wettbewerb für Kammermusik und wurde 2009 während der internationalen Meisterkurse Holland music sessions zum New Master on Tour ausgewählt erhielt Gleb Pyšniak eine Auszeichnung durch den damaligen Präsidenten der Republik Litauen, S. E. Valdas Adamkus. Baiba Osina wurde in der lettischen Hauptstadt Riga geboren, wo sie Von bei Prof. Sergejs Osokins an der J.Vitols Lettische Musikakademie studierte. Seit 2005 war sie Studentin bei Prof. Stefan Arnold an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie ihr Konzertfach Studium mit Auszeichnung 2013 abschloss. Darüber hinaus nahm sie an Meisterkursen von Paul Badura-Skoda, Elisabeth Leonskaja, Alexander Jenner, Dmitri Alexeev, Vitaly Margulis und Heinrich Schiff teil. Sie erhielt den 1. Preis beim Staatswettbewerb Lettlands in Riga und beim Internationalen N.Rubinstein-Wettbewerb in Paris und ist Preisträgerin des Kammermusik-Wettbewerbes in Thessaloniki und des J.Windisch Kammermusik-Wettbewerbes in Wien. Seit 2007 ist sie Mitglied der Organisation Live Music Now Wien. Sie war Stipendiatin der Wiener Beethoven-Gesellschaft und Victor Bunzl-Stiftung. Auftritte als Solistin und Kammermusikerin gab sie in Lettland, Österreich (u.a. beim Internationalen Chopin-Festival in Gaming und bei den Wiener Festwochen im Musikverein), Deutschland, Schweden, Frankreich, Italien, England, Griechenland, Bulgarien (u.a. beim internationalen Musikfestival in Varna) und Portugal. PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V

7 Über die Burgarena Finkenstein Wo einst ein Ziergarten stand, enstand vor mehr als 25 Jahren nach einer umfangreichen Revitalisierung durch Gerhard Satran sen. die Burgarena Finkenstein. Hoch über dem Faaker See gelegen, im Hintergrund eine prachtvolle Naturkulisse, dominiert vom eindrucksvollen Massiv des Mittagskogels, liegt die Burgarena Finkenstein. Was 1980 im kleinsten Rahmen begann, hat sich nach Auftritten internationaler Stars zu einer kulturellen Hochburg mit einem einzigartigen Landschaftspanorama entwickelt. Die Organisation der Festspiele erfolgt durch die Familie Satran ohne öffentlichen Förderung für den Festspielplan. PRESSEMITTEILUNG_EkaterinaBakanova_Burgarena_V