ECUADOR»TURTLE«15 TAGE. Erlebnisberater/in Marie Böhm

Transkript

1 ECUADOR»TURTLE«15 TAGE Erlebnisberater/in Marie Böhm

2 BESONDERES BEWUSST ERLEBEN Mit großen Augen über den Indiomarkt staunen... Mit Wonne in der Thermalquelle planschen... Mit Neugier zum aktiven Vulkan aufbrechen... Mit dem Kreuzfahrtschiff das Paradies erobern... Mit dem Andenzug durch spektakuläre Bergkulissen fahren...

3 REISEVERLAUF Vulkane und Thermalquellen. Inkastätten und Kolonialstädte. Anden und Galápagos. Flora und Fauna. Das kleine Ecuador - ein Gigant. Exklusiv reisen: Die für diese Reise angegebenen Termine können Sie exklusiv für 4 oder 5 Teilnehmer buchen. Aufpreis ab 300 Zum Wunschtermin reisen: Diese Reise können Sie zu Ihrem Wunschtermin ab 2 Teilnehmern buchen. Preis ab HINWEISE Gruppengröße: 4 bis 6 Teilnehmer Auf dem Schiff reisen i.d.r. 16 Personen. Dies ist die kleinstmögliche Schiffsgröße im Galápagosarchipel, somit ist hier das größtmögliche Maß an Privatsphäre gewahrt. Bei den Terminen mit folgenden Abreisedaten können im Ausnahmefall auf dem Festland bis zu 12 Teilnehmer mitreisen: , , , , In diesem Fall verringert sich der Reisepreis um 100 EUR p.p. An den Tagen, für die keine Fahrstrecke oder -zeit angegeben ist, wird nicht gefahren oder die Entfernungen sind gering. Vor Ort fallen Gebühren für den Nationalpark und für die Transitkarte von zurzeit 110 US-$ (ca. 78 ) an, die bei der Ankunft auf Galápagos in bar zu zahlen sind. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine neu konzipierte Reise entschieden haben. Mit großem Einsatz werden die Reiseleiter/-innen Sie begleiten, sich um das Organisatorische kümmern und Ihnen in allen Belangen hilfreich zur Seite stehen. Dennoch bitten wir zu berücksichtigen, dass bei den ersten Terminen der Reise möglicherweise bestimmte Abläufe noch nicht optimal gelöst bzw. eingespielt sind. Wir werden in Zusammenarbeit mit unserer örtlichen Agentur alles tun, damit die Reise für Sie zu einem einmalig schönen Erlebnis wird.

4 Vor Ort auf Galápagos fallen Gebühren für den Nationalpark und die Transitkarte von zurzeit 110 US-$ (ca. 75 ) an, die bei Ankunft auf Galápagos in bar zu zahlen sind. Die im Internet angegebenen Routen können auch kurzfristig geändert werden. In Ausnahmefällen können Sie auf ein vergleichbares Schiff umgebucht werden. Der Verlauf der Kreuzfahrt kann aus Sicherheitsgründen vom Kapitän oder wegen geänderter Nationalparkbestimmungen durch die Nationalparkverwaltung kurzfristig geändert werden. Dabei stehen immer die Sicherheit und die Interessen der Passagiere im Vordergrund. Bitte beachten Sie, dass wir noch weitere Schiffe im Angebot haben. Fragen Sie gern bei uns nach. Dieser Reiseverlauf wurde nach Drucklegung des Katalogs 2012/13 verändert. Wir begrüßen die Entscheidung des Nationalparks, Punta Mangle auf Fernandina für Besucher zugänglich zu machen, wurde doch die Reise dadurch ein ganzes Stück aufgewertet. Nicht viele Schiffe dürfen hier anlegen. Die recht schwierige Wanderung zur Sierra Negra wurde durch Las Tintoreras und die Beobachtung von Weißspitzenriffhaien ersetzt. Zudem wurde für den letzten Tag ein wunderschöner Sandstrand mit einer vielfältigen Tierwelt in den Reiseverlauf aufgenommen. WICHTIGE HINWEISE FÜR IHRE REISE Inzwischen haben wir den Preis für die von Ihnen gebuchte Reise festgelegt. Die Preise für Zusatzprogramme stehen allerdings noch nicht fest. Jedes Jahr sind wir bestrebt, unsere Reisen für Sie weiter zu verbessern. Bitte beachten Sie daher, dass der Reiseverlauf inklusive Leistungen für das Jahr 2013 noch nicht aktualisiert ist und sich bis zur Verabschiedung des Programms Anfang Oktober 2012 ändern kann. Den endgültigen Verlauf schicken wir Ihnen im Oktober zu. Im Falle einer gravierenden Änderung des Reiseverlaufs haben Sie nach dessen Bekanntgabe ein kostenloses Rücktrittsrecht innerhalb von 10 Tagen.

5 IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM 1. Abreise: Morgens Flug von Ihrem Wunschflughafen in Deutschland nach Madrid, von wo aus Sie gegen Mittag nach Ecuador abfliegen. Am frühen Abend begrüßt Ihr Reiseleiter Sie am Flughafen von Quito. Das Boutiquehotel»Anahi«liegt im modernen Stadtzentrum und hat großzügige Zimmer, die von verschiedenen Künstlern individuell eingerichtet worden sind. Jedes Zimmer steht dabei für eine der verschiedenen Regionen, Epochen oder Kulturen Ecuadors. Das Hotel verbindet modernes, luxuriöses Ambiente mit dem Charme des Kolonialstils der historischen Altstadt. 2. Koloniales Quito und die»mitte der Welt«: Ein Stadtrundgang führt Sie durch die Altstadt von Quito, die 1978 von der UNESCO als erste Stadt überhaupt zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die engen Gassen, die ältesten und schönsten Kirchen Amerikas, die weite Aussicht in das Tal von Quito und auf die schneebedeckten Andengipfel ringsum werden Sie verzaubern. Anschließend geht es zum nahe gelegenen Äquator. Das Freiluftmuseum»Inti Ñan«(Der Weg der Sonne) macht Sie mit der Kultur der Ureinwohner Ecuadors bekannt. Experimente mit Eiern, Münzen und Wasser sollen beweisen, dass das Museum auf der Äquatorlinie liegt. Nur 200 m entfernt steht das Äquatordenkmal, das zu Ehren der französischen Expedition zur Festlegung der Äquatorlinie 1736 errichtet wurde, aber leider knapp neben dem»nullten«breitengrad. Anschließend fahren Sie auf der Panamericana in den Norden und treffen am späten Nachmittag in der am Fuße des majestätischen Vulkans Imbabura gelegenen Hacienda»Pinsaquí«bei Cotacachi ein. Die geräumigen, im Kolonialstil eingerichteten Zimmer sind mit lokalem Kunsthandwerk dekoriert. Gönnen Sie sich im Garten unter duftenden Sträuchern ein wenig Ruhe nach diesem erlebnisreichen Tag. (Fahrstrecke: ca. 160 km, Fahrzeit: ca. 3 Stunden) Hinweis: Wegen Messen können u.u. nicht alle Kirchen besichtigt werden. Allerdings kann die folkoristische Tanzvorstellung, die an den meisten Sonntagen am Äquatordenkmal stattfindet, besucht werden.

6 3. Lederstadt Cotacachi, Kratersee Cuicocha, Indiomarkt in Otavalo und zu den Papallacta-Thermen: In Cotacachi, Ihrem ersten Stopp auf der Fahrt zum Kratersee Cuicocha, werden qualitativ hochwertige Lederprodukte hergestellt und verkauft. Der Cuicochasee liegt etwa m ü.d. M. Bei einer kurzen Wanderung auf dem Kraterrand des ruhenden Vulkans haben Sie atemberaubende Ausblicke auf den See und das Hochland mit seiner typischen Vegetation. Ein starker Kontrast dazu ist der farbenfrohe, lebhafte Indiomarkt in Otavalo, wo Indigenas u. a. ihr Kunsthandwerk präsentieren. Anschließend setzen Sie Ihre Reise fort. Nach einer faszinierenden Fahrt durch die östliche Andenkette überqueren Sie den Papallacta-Pass ( m). Von hier sehen Sie bei guter Sicht den Gletscher des Vulkans Antisana. Ein kleines Stück unterhalb speisen heiße Thermalquellen die wunderschön angelegten Pools des Spa-Resorts»Las Termas de Papallacta«, in denen Sie sich herrlich entspannen werden. Sie übernachten in komfortablen Bungalows, die um die Pools angeordnet sind. F (Fahrstrecke: ca. 180 km, Fahrzeit: ca. 3 Stunden) 4. Thermalquellen»Papallacta«und Hacienda»La Cienega«: Verbringen Sie den Vormittag in der traumhaften Thermenanlage Papallacta. Sie können in den heißen Quellen baden und sich auch massieren lassen (optional). Oder Sie unternehmen eine leichte, ca. 1-stündige Wanderung ins Andenhochland. Diverse Ökosysteme, vom baumlosen Páramo bis zum Nebelwald, sind hier anzutreffen. Am Nachmittag fahren Sie auf der Panamericana zur über 300 Jahre alten Hacienda»La Cienega«. Ein wunderschöner Blumengarten, alte Bäume, die historischen Gebäude und sogar eine eigene Kapelle verströmen eine ganz besondere Atmosphäre. (Fahrstrecke: ca. 130 km, ca. 3 Stunden) 5. Cotopaxi-Nationalpark,»Straße der Vulkane«und Riobamba: Bevor Sie heute zum Cotopaxi-NP fahren, besuchen Sie eine Rosenfarm. Im Nationalpark unternehmen Sie dann eine kleine Wanderung um eine Lagune auf der Hochebene. Bei gutem Wetter haben Sie eine großartige Sicht auf den Vulkankegel des Cotopaxi, der mit m einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt ist. Auf der»straße der Vulkane«präsentieren sich Ihnen während der Fahrt nach Riobamba immer wieder neue Blicke auf die Anden. Sie

7 übernachten außerhalb Riobambas in der im mestizischen Stil errichteten Hacienda»Abraspungo«. In den mit viel Geschmack eingerichteten komfortablen Zimmern werden Sie sich wohl fühlen. (Fahrstrecke: ca. 160 km, Fahrzeit: ca. 4 Stunden) 6. Indiomarkt in Guamote, Fahrt im Andenzug über die»teufelsnase«und zu den Inkaruinen von Ingapirca: Bereits früh am Morgen begeben Sie sich in das bunte Treiben auf dem Indiomarkt in Guamote. Anschließend werden Sie zum Bahnhof Alausí gebracht. In den nächsten zwei Stunden erleben Sie die nicht nur für Eisenbahnromantiker wohl spektakulärste Fahrt durch die Anden. Diese Strecke wird schon seit etwa 100 Jahren befahren. Trotz sehr steiler Abschnitte und eines Streckenstücks namens»teufelsnase«, das der Andenzug im Zickzackkurs erklimmt, ist die Fahrt heutzutage sicher. Das Tempo ist so gemächlich, dass Sie die Ausblicke, z.b. auf den Chimborazo, den mit m höchsten Berg Ecuadors, ganz genießen können. (Hinweis: Sollte der Andenzug ausfallen, kann die Teufelsnase nicht besucht werden.) In Alausí steigen Sie wieder in den Bus um und fahren zu den berühmten Ruinen von Ingapirca. Der aus fugenlos zusammengesetzten Doritblöcken erbaute Sonnentempel steht im Mittelpunkt des Rundgangs durch die wichtigste und am besten erhaltene Inkaruine Ecuadors. Gegen Abend werden Sie im Hotel»Carvallo«im Herzen der Stadt Cuenca erwartet. Das kleine elegante Hotel im Kolonialstil hat durch seine geschmackvolle Einrichtung und die großen Innenhöfe mit vielen Pflanzen ein sehr angenehmes Ambiente. Für das gemeinsame Essen am letzten Abend in den Anden haben wir ein besonderes Restaurant ausgesucht. (Fahrstrecke insgesamt: ca. 280 km, davon ca. 255 km mit dem Bus; Fahrzeit: ca. 7 Stunden, davon ca. 2 Stunden mit dem Zug) Hinweis: Die Sicherheitsbestimmungen für die Fahrt im Andenzug wurden verändert, so dass das Sitzen auf dem Zugdach wie Sie es vielleicht von Bildern oder aus Filmen kennen nicht mehr gestattet ist. 7. Kulturmetropole Cuenca: Cuenca gilt mit seinen engen Straßen und stilvoll renovierten Häusern, den kleinen Plätze und

8 unzähligen Kirchen und Kathedralen als eine der schönsten Kolonialstädte in Südamerika. Auf einem Spaziergang können Sie sich selbst davon überzeugen. Der besondere Charme der Stadt verdankt sich auch den vielen Familienbetrieben, in denen kunstvolle Keramiken, Goldoder Silberschmuck hergestellt werden. Von Cuenca fahren Sie dann die Andenausläufer hinunter bis an die Pazifikküste. Während der Fahrt wird das Klima immer tropischer, und schließlich entdecken Sie große Bananen- und Ananasplantagen sowie Reis- und Zuckerrohrfelder. Am Nachmittag erreichen Sie Guayaquil, die größte Stadt Ecuadors. Heute beherbergt Sie das Hotel»Oro Verde Guayaquil«, es liegt im Stadtzentrum und nicht weit entfernt vom Fluss. F (Fahrstrecke: ca. 250 km, Fahrzeit: ca. 5 Stunden) 8. Flug von Guayaquil auf die Insel Baltra und Insel Santa Cruz: Am Morgen fliegen Sie vom Festland auf die Insel Baltra. Am Flughafen zahlen Sie die Eintrittsgebühr für den Nationalpark, und ein Mitglied der Crew empfängt Sie, um Sie zum Schiff zu geleiten. Per Fähre überqueren Sie den Itabacakanal. Auf Santa Cruz angekommen, fahren Sie von Norden nach Süden quer über die Insel durch das Hochland bis nach Puerto Ayora. Hier gehen Sie an Bord Ihres Kreuzfahrtschiffes. Nach dem Mittagessen und den Sicherheitseinweisungen besuchen Sie die 1959 gegründete Charles-Darwin-Station. Hier gibt es nicht nur ein Informationszentrum, ein Museum und eine Bibliothek. In der Schildkrötenstation lebte u.a. der 2012 verstorbene und berühmte Lonesome George, der 1971 als letzter Vertreter seiner Art auf der Insel Pinta gefunden und hier aufgenommen wurde. Neues Maskottchen ist Diego, die mit über 130 Jahren älteste Schildkröte der Forschungsstation. Während eines Rundgangs sehen Sie die verschiedenen Arten der Galápagos-Schildkröten und kleine Babyschildkröten, beobachten gelbe Landleguane beim Verspeisen von Opuntienblättern und erfahren mehr über die verschiedenen endemischen Pflanzen auf den Galápagosinseln. 9. Inseln Las Tintoreras und Mauer der Tränen: An Seelöwen, Pelikanen und einer Pinguinkolonie vorbei fahren Sie per Boot zu den Inseln Las Tintoreras. Hier spazieren Sie durch eindrucksvolle Lavaformationen an großen Meerechsenkolonien vorbei zu einem seichten Kanal, der besonders bei Weißspitzenhaien

9 beliebt ist. Weiter geht es nach dem Mittagessen an Mangrovenlagunen entlang zur Muro de las Lágrimas (Mauer der Tränen). Hierbei handelt es sich um eines der ergreifendsten von Menschenhand geschaffenen Monumente im Archipel. Der riesige Steinwall (8 m hoch, ca. 200 m lang) aus Basaltbrocken wurde in den 1940er und 1950er Jahren von Strafgefangenen errichtet. 10. Insel Isabela: Punta Moreno an der Südwestküste von Isabela ist eine zerklüfte junge Lavabucht mit kleinen Lagunen, wo häufig Flamingos gesichtet werden. Außerdem findet man hier Brackvögel und Bahamaenten. Entlang des Weges über das Lavagestein können Sie in den Lagunen Weißspitzenhaie oder Meeresschildkröten entdecken. Am Nachmittag besuchen Sie die Elisabeth-Bucht. Halten Sie an der Mangrovenbucht mit kleinen vorgelagerten Inseln Ausschau nach Mantarochen und Pinguinen, die hier ebenso wie Meeresschildkröten auf der Futtersuche vorbeiziehen. Die Mangrovenwälder sind darüber hinaus Heimat verschiedener Seevögel, wie Blaufußtölpel, Pelikane und Reiher. 11. Inseln Fernandina und Isabela: An der Südostküste von Fernandina befindet sich Punta Mangle, ein Ort, der erst seit 2012 für Besucher zugänglich ist. Auf Fernandina sind keine nachträglich eingeführten Tierarten heimisch, und sie gilt als eine der unberührtesten Inseln der Welt. Fernandina ist die jüngste und drittgrößte Galápagosinsel; sie wird dominiert vom Vulkan La Cumbre und zahlreichen Lavafeldern, die noch von der Eruption aus dem Jahr 2005 stammen. Punta Mangle zählt zu den besten Schnorchelplätzen der Galápagosinseln. Beim Schnorcheln treffen Sie bestimmt auf Seelöwen und Pinguine. Zudem nisten hier die flugunfähigen Kormorane. Achten Sie einmal auf ihre stahlblauen Augen! An der Landungstelle, in der Urbinabucht, wurden infolge eines starken Vulkanausbruchs des Alcedo im Jahre 1954 große Abschnitte der Küste um rund 4 m hochgedrückt. Diese sind inzwischen mit Manzanilla- und Muyuyobäumen bewachsen und beheimaten Finken sowie Landleguane. Von Januar bis Juni kommen gelegentlich auch Elefantenschildkröten aus den Bergen zur Urbinabucht hinab.

10 12. Inseln Santiago und Rábida: Nach einer Nachtfahrt gehen Sie bei Puerto Egas auf der Westseite der Insel Santiago an einem schwarzen Strand voller Meerechsen an Land. Auf einer etwa 2 km langen Küstenwanderung sehen Sie Seelöwenkolonien, Klippenkrabben, Lava-Eidechsen, Galápagos-Bussarde und Lavareiher. Ziel des schönen Spaziergangs ist die zerklüftete Lavaküste mit Naturpools, in denen Seelöwen baden und Reiher sowie andere Küstenvögel zu beobachten sind. Außerdem gibt es hier eine kleine Gruppe von Seebären. Ein Ausflug führt Sie an den dunkelroten Strand der kleinen Vulkaninsel Rábida. Auf dem Weg an eine kleine, bei Flamingos sehr beliebte Lagune kommen Sie an nistenden Pelikanen und anderen Seevögeln vorbei. Der Strand gilt als einer der schönsten Schnorchelplätze im Galápagos-Archipel und wird aufgrund seines Fischreichtums auch von vielen Seelöwen aufgesucht. 13. Inseln Sombrero Chino und Santa Cruz: An diesem Morgen erkunden Sie die winzige Insel Sombrero Chino, die 200 m vor der Küste Santiagos liegt. Hier erleben Sie eine Nasslandung an einem kleinen weißen Korallenstrand. Zahlreiche Seelöwen bevölkern den von Salzbüschen umrahmten Strand. Gekrönt von einem perfekt geformten Krater, gleicht die Silhouette der Insel einem Chinesenhut. Sombrero Chino ist landschaftlich sehr interessant, die Lava ist zerbrechlich, und es gibt nur wenig Vegetation. Am Nachmittag lernen Sie die Nordküste der vielseitigen Insel Santa Cruz kennen. Auf Ihrem Weg zum Cerro Dragon (Drachenhügel) machen Sie an einer kleinen Lagune halt, die farbenfrohe Wattvögel und Flamingos anzieht. Der Berg selbst bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, um Landeidechsen, Stelzvögel und Darwinfinken zu beobachten. 14. Insel Santa Cruz, Rückflug aufs Festland und Abflug: Noch einmal statten Sie heute Morgen der Nordküste der Insel Santa Cruz einen Besuch ab. Am Strand Las Bachas erwarten Sie anschließend Seelöwen, Reiher und Lavaechsen sowie mit

11 etwas Glück Pinguine. Der schöne weiße Sandstrand lädt zum Baden ein, und Schnorchelfreunde haben die Möglichkeit, die Unterwasserwelt zu erkunden. Im Anschluss setzen Sie auf die Insel Baltra über und werden zum Flughafen gebracht. Werfen Sie, während Sie aufs Festland fliegen, einen letzten Blick zurück auf die»verzauberten Inseln«, ein einzigartiges Paradies, das Sie mit seiner fantastischen Natur begeistert haben wird. Am Abend treten Sie von Guayaquil aus den Rückflug nach Deutschland an. F Hinweis: Nach dem Flug auf das Festland müssen Sie Ihr Gepäck in Guayaquil in Empfang nehmen und für den internationalen Flug neu einchecken. Es ist nicht möglich, das Gepäck gleich durchzuchecken. 15. Ankunft zu Hause: Nach der Landung in Madrid am Nachmittag reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.

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