FIRST-CLASS-SCHIFFE CORAL I UND CORAL II

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1 FIRST-CLASS-SCHIFFE CORAL I UND CORAL II 8 TAGE Erlebnisberater/in Marie Böhm amerika@chamaeleon-reisen.de

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3 REISEVERLAUF Die Schwesterschiffe Coral I und Coral II wurden in Deutschland bzw. Holland gebaut und bieten geschmackvollen europäischen Komfort. Sie verfügen über einen Speiseraum, eine Bar sowie über Beobachtungs- und Sonnendecks mit Stühlen und Liegen. Die Doppelkabinen sind mit jeweils eigener Dusche/WC und Klimaanlage ausgestattet. Schiffsbeschreibung: Länge: 39,7 m (Coral I) bzw. 34,15 m (Coral II) Breite: 6,5 m (Coral I) bzw. 6,3 m (Coral II) Geschwindigkeit: 12 Knoten Baujahr: uns nicht bekannt (Renovierungsarbeiten zuletzt 2012) Kapazität: 36 Passagiere (Coral I) bzw. 20 Passagiere (Coral II) Besatzung: je 10 und 2 oder 3 Englisch/Spanisch sprechende Naturkundeführer (Ab 8 Passagieren aus dem deutschsprachigen Raum ist ein Deutsch sprechender Naturkundeführer an Bord.) Tag 1, Flug von Quito oder Guayaquil auf die Insel Baltra und Insel Santa Cruz: Flug auf die Insel Baltra im Galápagos-Archipel. Am Flughafen zahlen Sie die Eintrittsgebühr für den Nationalpark, und ein Crewmitglied empfängt Sie, um Sie zum Schiff zu bringen. Zunächst fahren Sie zum Itabacakanal, den Sie überqueren, um auf die Insel Santa Cruz zu gelangen. Hier besuchen Sie die Charles-Darwin-Station, die 1959 gegründete wurde. In der Forschungsstation lebte u.a. der 2012 verstorbene und berühmte Lonesome George, der 1971 als letzter Vertreter seiner Art auf der Insel Pinta gefunden und hier aufgenommen wurde. Neues Maskottchen ist Diego, die mit über 130 Jahren älteste Schildkröte der Forschungsstation. Während eines Rundgangs sehen Sie die verschiedenen Arten der Galápagos-Schildkröten und kleine Babyschildkröten, beobachten gelbe Landleguane beim Verspeisen von Opuntienblättern und erfahren mehr über die verschiedenen endemischen Pflanzen auf den Galápagos-Inseln. (M A) Tag 2, Inseln Santa Fé und Plaza Sur: Die Insel Santa Fé, eine von kleinen

4 Palo-Santo-Bäumen und bis zu 6 m hohen Opuntiakakteen bewachsene Felseninsel, ist vor allem von großen gelben Landleguanen, dem Galápagosbussard sowie einigen Blaufußtölpeln und Pelikanen bewohnt. Beim Schnorcheln in der herrlichen blau-grünen Bucht, in der Sie vor Anker gehen, können Sie viele Bewohner der Unterwasserwelt beobachten: neben unzähligen tropischen Fischen auch Rochen, Meeresschildkröten und verspielte Seelöwen. Anschließend steuern Sie die Insel Plaza Sur, die südlichere der beiden Plaza-Inseln im Osten von Santa Cruz, an. Bedeckt mit Sesuvium-Mattengeflecht (Roter Korallenstrauch), aus dem Opuntiakakteen herausragen, ist die Insel ein idealer Brutplatz für Gabelschwanzmöwen, Fregattvögel, Tropikvögel, Maskentölpel und Sturmtaucher. Weitere Bewohner sind Darwinfinken und die sich von den Kakteen ernährenden gelb-rotbraunen Landleguane. Außerdem beheimatet die Insel mehrere Seelöwenkolonien, die den Besucher bereits am Landungssteg mit lauten Rufen begrüßen. (F M A) Tag 3, Inseln Rábida und Santa Cruz: Ein morgendlicher Ausflug führt Sie an den dunkelroten Strand der kleinen Vulkaninsel Rábida. Einen Pfad entlangwandernd, gelangen Sie zu einer kleinen, bei Flamingos sehr beliebten Lagune. Unterwegs kommen Sie an vielen nistenden Pelikanen und anderen Seevögeln vorbei. Der Strand gilt zudem als einer der schönsten Schnorchelplätze auf Galápagos und wird wegen seines Fischreichtums auch von vielen Seelöwen aufgesucht. Am Strand Las Bachas erwarten Sie anschließend Seelöwen, Reiher und Lavaechsen sowie mit etwas Glück Pinguine. Der schöne weiße Sandstrand lädt zum Baden ein, und Schnorchelfreunde haben jetzt erstmals die Möglichkeit, die Unterwasserwelt zu erkunden. (F M A) Tag 4, Inseln Daphne, Baltra und Santa Cruz: Während Sie Daphne Mayor umrunden, die größere der beiden Daphne-Inseln, beobachten Sie tropische Vögel. Anschließend fahren Sie nach Baltra, wo Passagiere für die 5-Tage-Kreuzfahrt dazustoßen. Am Nachmittag besuchen Sie zunächst die Ballenabucht von Santa Cruz. Der Besucherstandort in der Walbucht ist eine kleine Bucht mit grünem Sandstrand am Fuß des Dragon Hill an der Westseite der Insel Santa Cruz. Der Sand enthält eine Unzahl von Olivinkristallen vulkanischen Ursprungs. Die Kristalle bildeten sich, während das Magma noch unterirdisch floss. Sie bestehen aus Magnesium, Eisen und Silizium. Hier gibt es eine kleine Gruppe von Schildkröten, die ursprünglich von der Insel Pinzón stammen und die wahrscheinlich von Walfängern oder früheren Inselbewohnern hergebracht wurden. Hier sehen Sie Nazcatölpel, Blaufußtölpel, Meerechsen und mit etwas Glück Haie. Anschließend haben Sie Zeit zum Schnorcheln an der Küste. (F M A)

5 Tag 5, Insel Isabela: Am Vormittag steigen Sie zum Vulkan Sierra Negra auf. Er ist mit einer Höhe von m und einem Kraterdurchmeser von ca. 9 km der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Sie wandern an der Ostkante des Kraters entlang zu einem Rastplatz im Nordosten. Von hier geht es weiter zum aktiven Parasitärkrater Chico. Durch die faszinierende Lavalandschaft gelangen Sie an den Kraterrand, von wo Sie die Fumarolen im Inneren des Kraters beobachten können und eine wunderbare Sicht über die Elisabeth-Bucht und auf die Vulkane im Norden der Insel haben: Alcedo, Darwin und Wolf. Am Nachmittag spazieren Sie an Mangrovenlagunen entlang zur Muro de las Lágrimas (Mauer der Tränen). Diesen gigantischen Wall aus Basaltsteinen (bis zu 8 m hoch, ca. 200 m lang) mussten in den 1940er und 1950er Jahren Gefangene bauen, denn die Insel Isabela wurde in dieser Zeit als Strafkolonie genutzt. Lassen Sie dieses größte von Menschen geschaffene Bauwerk im Archipel auf sich wirken. (F M A) <strong>tag 6, Insel Isabela: </strong>punta Moreno an der Südwestküste von Isabela ist eine zerklüfte junge Lavabucht mit kleinen Lagunen, wo häufig Flamingos gesichtet werden. Außerdem findet man hier Brackvögel und Bahamaenten. Entlang des Weges über das Lavagestein können Sie in den Lagunen Weißspitzenhaie oder Meeresschildkröten entdecken. Am Nachmittag besuchen Sie die Elisabeth-Bucht. Halten Sie an der Mangrovenbucht mit kleinen vorgelagerten Inseln Ausschau nach Mantarochen und Pinguinen, die hier ebenso wie Meeresschildkröten auf der Futtersuche vorbeiziehen. Die Mangrovenwälder sind darüber hinaus Heimat verschiedener Seevögel, wie Blaufußtölpel, Pelikane und Reiher. (F M A) Tag 7, Inseln Isabela und Fernandina: Die Tagushöhle im Norden der Insel Isabela war jahrhundertelang ein Ankerplatz für Piraten und Walfänger. In der tiefblauen Bucht brüten Pinguine, flugunfähige Kormorane, Noddi-Seeschwalben, Sturmtaucher und Blaufußtölpel. Ein steiler Pfad durch trockene Balsambaumwälder und Kakteen führt zu einem extrem salzhaltigen grünen Kratersee (Laguna Darwin). Entdecken Sie auf einer kleinen Wanderung die landschaftliche Einmaligkeit und Schönheit dieser Insel. Hier haben Sie auch die Möglichkeit zu einem Schnorchelausflug in die Unterwasserwelt. Am Nachmittag erkunden Sie Fernandina, eine Insel im Westen des Archipels. Fernandina ist die jüngste und drittgrößte Galápagos-Insel mit dem Vulkan La Cumbre und zahlreichen Lavafeldern, die noch von der letzten Eruption im Jahr 2005 stammen. Inmitten dieser faszinierenden Lavalandschaft mit Kakteen und einzelnen Mangroven liegt das Besucherzentrum Punta Espinoza, von wo aus ein kleiner Pfad Sie über die Insel geleitet. Zu den Attraktionen gehören neben den Pinguinen, flugunfähigen Kormoranen und zahlreichen Seelöwenkolonien vor allem die größten

6 Meerechsenkolonien von Galápagos. Auch hier können Sie schnorcheln gehen. (F M A) Tag 8, Baltra und Flug nach Guayaquil oder Quito: Am Vormittag setzen Sie auf die Insel Baltra über und werden zum Flughafen gebracht. Werfen Sie, während Sie aufs Festland fliegen, einen letzten Blick zurück auf die»verzauberten Inseln«, ein einzigartiges Paradies, das Sie mit seiner fantastischen Natur begeistert haben wird. (F) LEISTUNGEN Leistungen, Preise & weitere Hinweise finden Sie auf unserer Website /reiseverlauf_zp

7 IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM

8 ZUR REISE php?reicode=ecgalcor8tso.2013 Änderungen und Irrtümer vorbehalten / Stand: Reiseveranstalter: Chamäleon Reisen GmbH, Pannwitzstraße 5, Berlin