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2 Liebe Pfarrangehörige! Sind Sie daran interessiert, dass unsere Pfarrgemeinde eine lebendige Gemeinschaft ist? Sind Sie daran interessiert, dass in unserer Gemeinde z.b. die Ministranten und Jugendarbeit gefördert wird, dass z. B. unsere Sonntagsgottesdienste möglichst viele Gläubigen ansprechen, dass z.b. unseren ältesten Mitgliedern, den Senioren, weiterhin ein regelmäßiges interessantes Unterhaltungsprogramm geboten wird? Sind Sie daran interessiert, dass z.b. unsere Gemeinde in Caritas und Mission mithilft, die schwächsten Glieder in unserer Gesellschaft aufzufangen? Sind Sie daran interessiert, dass unsere Gemeinde aktiv ist, kraftvoll, einladend und überzeugend? Sind Sie daran interessiert? - Dann brauchen wir einen Pfarrgemeinderat (PGR)! Dann brauchen wir Sie! - Sagen Sie JA, wenn Sie angefragt und gebeten werden, im PGR mitzuarbeiten! Papst Johannes XXIII., rief das II. Vatikanische Konzil ( ) ins Leben. Auf die verwunderte Frage vieler Bischöfe und Kardinäle nach dem Warum, öffnete er ein Fenster und sagte: Die Kirche darf nicht weiterhin wie unter einer Käseglocke leben, sie muss in lebendigem Austausch mit der Welt wirken. In lebendigem Austausch mit der Welt, das kann die Kirche nur, wenn alle ihre Berufung anerkennen, sich zu engagieren und Mitverantwortung zu tragen. Wer ist Kirche, wenn nicht wir? Ein Roggenhalm steht einsam auf einem kahlen Feld. Fein, denkt er, wenn man so richtig Platz hat. Der Sturm tobt. Der Halm knickt um, liegt tot am Boden. Er wird nicht zu Brot. Ein Roggenfeld dagegen: Dicht beieinander stehen die vielen Halme mit brotbeladenen Ähren. Der Sturm tobt übers Feld. Die Halme geben sich gegenseitig Halt. Sie wachsen miteinander und reifen und in ihren Ähren wächst das Brot. (nach W. Hoffsümmer, Kurzgeschichten 1, Matthias-Gründwald-Verlag, Mainz 1981)

3 WIR FEIERN UNSEREN GLAUBEN Sonntag, Montag, 1.2. Dienstag, SONNTAG IM JAHRESKREIS Sorghof: Baierl f. + Eltern Vilseck: Fenk f. + Ehem. und Vater Florian Müller f. + Vater Richard Ströhl Schertl H.M. f. + Großeltern Messe vom Tag Zeitler Inge f. + Mutter Anna Steiner (Jahrtag) Weiß Hans f. + Onkel Pfarrer Josef Brandl DARSTELLUNG DES HERRN Der Gottesdienst beginnt im Pfarrhofgarten mit Kerzenweihe, Prozession zur Kirche, während der Messe Opfergang Köppl f. + Mutter Emilie Rosenauer Probst Heinz und Angela f. + Eltern u. Angehörige Sorghof: Hörl Günter f. + Vater Franz anschl. Blasius-Segen Darstellung des Herrn Man kann alles sehen und nichts erkennen. Man kann aber auch wenig sehen und viel erkennen. So geht es Simeon. Zum vielleicht hundertsten Male sieht er, dass ein Kind im Tempel dem Herrn dargebracht wird, aber nun erkennt er: In dem, was hier geschieht, ist Gott. Ich brauche den fernen Gott nicht länger abzuwarten. Der Ferne ist ganz nahe in den Geschichten des Alltags. Als erster Mensch erkennt Simeon, welches Geheimnis es mit dem großen Heil auf sich hat: Gott kleidet sich irdisch. Mittwoch, Weggottesdienst Hl. Blasius Geißler f. + Anna Geißler Götz f. + Ehemann und Vater anschl. Blasius-Segen Blasiussegen Im Fadenkreuz von Gottes Liebe wird heil, was mir im Halse stecken bleibt!

4 Donnerstag, 4.2. Freitag, 5.2. Samstag, Weggottesdienst Gebetstag um geistliche Berufe Sorghof: Priester-Rosenkranz Vilseck: Priester-Rosenkranz Messe vom Tag Held f. + Florian Fenk Stauber f. + Vater und Opa Franz Apfelbacher Hl. Agatha Altenheim: Heimbewohner f. + Georg Scholz Vilseck: Eucharistische Anbetung bis Uhr Sorghof: Hl. Messe Sorghof: Rosenkranz Vilseck: Immakulata-Rosenkranz Sonntagsvorabendmesse Englhardt Anna f. + Mutter Anna Bönisch (Jahrtag) Wismeth Barbara f. + Günther, Amalie, Silvia u. alle Verwandten Donhauser Franz f. + Eltern und Schwiegereltern Högl Wolfgang f. + Bruder Hans Tür-Öffner Menschenfischer sind weder Kopfjäger noch Seelenfänger, die andere um den Finger wickeln, über den Tisch ziehen, übers Ohr hauen, verraten und verkaufen. Sie sind Tür-Öffner zum wahren Leben in Gottes Reich, weil sein Sohn ihre Tür ist und sein Geist das Scharnier. Sonntag, 7.2. Montag, 8.2. Dienstag, SONNTAG IM JAHRESKREIS Vilseck: Dümmler Else f. + Maria Götz Bauer f. beiders. + Angehörige Götz f. + Eltern, Schwester Maria u. Schwäger Pröls f. + Mutter Katharina Geier Sorghof: Weber Georg und Gunda f. + Eltern und Geschwister Messe vom Tag Dorner f. + Schwester M. Sebastiana Meier Maria f. + Schwiegereltern und Schwager Messe vom Tag Frauenmesse Moll f. + Mutter Annemarie Eierer Guilday Andrea f. + Oma Margareta Rinner Sorghof: Hl. Messe

5 Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Weggottesdienst Hl. Scholastika Ringer f. + Eltern, Schwiegereltern u. Geschwister Pröls f. + Eltern Ludwig und Maria Luber Weggottesdienst Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes Lenz/Ellenberger f. + Gerda Suttner USA Paßler f. + Eltern und Geschwister Messe vom Tag Altenheim: Piehl f. + Tante Berta Hartwich Vilseck: Eucharistische Anbetung bis Uhr Sorghof: Rosenkranzbeterinnen f. + Angehörige Sorghof: Fatima-Rosenkranz Vilseck: Fatima-Rosenkranz Sonntagsvorabendmesse Ziegler Claudia f. + Opa Helmut Lieske Bücherl f. + Ehefrau und Mutter Berta Siegert f. + Mutter Anna Kraus Erna f. + Eltern und Geschwister 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sorghof: Bauer Lorenz f. + Eltern u. Brd. Michael Bauer Erna f. + Eltern, Großeltern und Angehörige Ertl f. + Sohn und Bruder Benjamin (Jahrtag) Vilseck: Gredler f. + Vater Florian Fenk; Seegerer Maria f. + Ehemann und Vater Adolf: Leonhard f. + Ehemann und Vater Rainer; Schönl f. + Eltern

6 PFARRNACHRICHTEN Wir gratulieren zum 85. Geb. am Frau Anna Gruber, Krankenhausstr. 12 zum 85. Geb. am Frau Kunigunda Meyer, Kürmreuther Str. 47, Sorghof Seniorennachmittag am Mittwoch, 3. Februar um Uhr im Pfarrheim. Wie sag ich s meinem Kind? Der kleine Max fragt die Mutti kurz nach der Beerdigung, wo die Oma sei. Die Mutter erwidert: Im Himmel. Wenige Wochen später: der Opa nimmt Max mit: Wir besuchen im Friedhof die Oma. - Wenn Max später einmal fragt, was denn nun richtig sei - was würden Sie Ihrem (Enkel-) Kind dann sagen? Da wäre es gut, wenn man sich beizeiten informiert. Deshalb hier eine Buchempfehlung: Wo wohnt der liebe Gott? von Reinhard Abeln Der Verfasser gibt auf von Kindern häufig gestellte Glaubensfragen konkrete Anworten. Die leicht verständlichen Texte helfen, mit Kindern im Vorschul - und Grundschulalter über Gott und Kirche, Leben und Tod, Glauben und Religion zu sprechen. Kontroverse Der Blasiussegen ist für viele Katholiken das achte Sakrament. Man muss ihn haben! Da ist man dann froh, wenn man an Lichtmess (2. Februar) auch noch den Blasiussegen bekommt; in einem Aufwasch sozusagen. Wozu feiern wir dann aber einen Tag später (3. Februar) den St.-Blasius-Tag? Nochmals den Blasiussegen empfangen? - Nach dem Motto: Doppelt hält besser? Was meinen Sie, kann man von gläubigen Katholiken erwarten, dass sie an beiden Tagen zum Gottesdienst kommen? Am 2. Februar feiern wir die Darstellung des Herrn und am darauf folgenden Tag empfangen wir den Blasiussegen. - Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören. Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen. Charlie Rivel

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