Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe in Hamburg 2014

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1 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: Q I 3 - j 14 HH beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe in Hamburg 2014 Herausgegeben am: 1. Juli 2015

2 Impressum Statistische Berichte Herausgeber: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anstalt des öffentlichen Rechts Steckelhörn Hamburg Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Jan Fröhling Telefon: Auskunftsdienst: Auskünfte: Internet: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2015 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Sofern in den Produkten auf das Vorhandensein von Copyrightrechten Dritter hingewiesen wird, sind die in deren Produkten ausgewiesenen Copyrightbestimmungen zu wahren. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärung: 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als s s vorhanden (genau Null) Angabe fällt später an Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Tabellenfach gesperrt, weil Aussage sinnvoll a. n. g. anderweitig genannt u. dgl. und dergleichen ( ) Zahlenwert mit eingeschränkter Aussagefähigkeit / Zahlenwert sicher genug Durch das Runden der Zahlen können sich bei der Summierung geringfügige Abweichungen in der Endsumme ergeben. Statistikamt Nord 2 Statistischer Bericht Q I 3 - j 14 HH

3 Vorbemerkungen mit wassergefährdenden Stoffen bezeichnen Ereignisse, bei denen eine im Hinblick auf den Schutz der Gewässer unerhebliche Menge dieser Stoffe bestimmungswidrig austritt. Die sind den Wasserbehörden anzuzeigen. Als wassergefährdend gelten feste, flüssige und gasförmige Stoffe, die geeignet sind, die physikalische, chemische oder biologische Beschaffenheit des Wassers nachhaltig negativ zu verändern. Näher bestimmt sind die wassergefährdenden Stoffe in der Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe, die in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 1999 eine Einteilung der Stoffe in drei Wassergefährdungsklassen vorsieht: Wassergefährdungsklasse 1: schwach wassergefährdend Wassergefährdungsklasse 2: wassergefährdend Wassergefährdungsklasse 3: stark wassergefährdend Auf der Grundlage von 9 des Gesetzes über Umweltstatistiken vom 16. August 2005 werden jährlich Angaben über, die sich beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und bei deren Beförderung ereignen, bei den zuständigen Wasserbehörden erhoben. Umgang bezeichnet das Herstellen, Behandeln und Verwenden sowie das Lagern, Abfüllen und Umschlagen dieser Stoffe einschließlich des innerbetrieblichen Transports. Unter Beförderung wassergefährdender Stoffe wird demgegenüber der Vorgang der Ortsveränderung der Stoffe einschließlich deren Zwischenlagerung verstanden. Rechtsgrundlagen Umweltstatistikgesetz (UStatG) vom 16. August 2005 (BGBI. I S. 2446), das zuletzt durch Artikel 5 Absatz 1 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist, in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565), das zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist. Erhoben werden die Angaben zu 9 Abs. 1, 2 UStatG. Statistikamt Nord 3 Statistischer Bericht Q I 3 - j 14 HH

4 1. beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe in Hamburg 2014 nach Wassergefährdungsklassen und Art der freigesetzten Stoffe beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe Wassergefährdungsklassen freigesetzte Menge davon freigesetzte Menge davon Anzahl m³ Anzahl m³ 2 0,9 0,8 0,1 12 4,5 3,3 1,2 Nach Wassergefährdungsklassen der freigesetzten Stoffe Wassergefährdungsklasse 1 1 0,1 0,1 3 2,1 1,9 0,3 Wassergefährdungsklasse 2 1 0,8 0,8 9 2,4 1,4 0,9 Wassergefährdungsklasse 3 Wassergefährdungsklasse unbekannt Nach Art der freigesetzten Stoffe Mineralölprodukte 1 0,8 0,8 10 4,4 3,2 1,1 in der Landwirtschaft anfallende Stoffe Sonstige Stoffe 1 0,1 0,1 2 0,1 0,1 0,1 Statistikamt Nord 4 Statistischer Bericht Q I 3 - j 14 HH

5 2. beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in Hamburg 2014 nach Art der freigesetzten Stoffe und Art der Anlage Art der Anlage Lageranlagen gewerblich gewerblich Anlagen zum Abfüllen Umschlaganlagen HBV- Anlagen 1 Innerbetriebliches Befördern Rohrund Verbindungsleitung sonstiges Transportmittel Ohne Angabe zur Anlagenart Anzahl davon mit Mineralölprodukten 1 1 in der Landwirtschaft anfallende Stoffe sonstigen Stoffen Anlagen zur Herstellung, Behandlung oder Verwendung von wassergefährdenden Stoffen 3. bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe in Hamburg 2014 nach Art der freigesetzten Stoffe und Art des Beförderungsmittels Art des Beförderungsmittels Schiffe Straßenfahrzeuge Eisenbahnwagen Rohrfernleitungen Luftfahrzeuge Ohne Angabe zum Beförderungsmittel Anzahl davon mit Mineralölprodukten in der Landwirtschaft anfallende Stoffe sonstigen Stoffen Statistikamt Nord 5 Statistischer Bericht Q I 3 - j 14 HH