DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN für die NACHWUCHS BUNDESLIGA 2014/2015 (basierend auf der Ausschreibung vom 9. August 2014)

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1 DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN für die NACHWUCHS BUNDESLIGA 2014/2015 (basierend auf der Ausschreibung vom 9. August 2014) Die Nachwuchs-Bundesliga 2014/15 wird an nachstehenden Orten ausgetragen: Gruppe NORD-Mitte Gruppe SÜD-Ost Gruppe WEST H H F F Finale KSV Wien 1020 Wien, Rustenschacherallee 3-5 SK Wessely Dämmtechnik 2620 Neunkirchen, Fabriksg. 34 BSV Voith St.Pölten 3100 St. Pölten, Spratzerner Kirchenweg 25 SPG SKH Post Wien, Unter der Kirche 22 ESV Leoben 8700 Leoben, Einödmayerg. 24 SKC Kleinwarasdorf 7304 Kleinwarasdorf, Hauptstr. 28 SKC Sonnensee Ritzing 7323, BLZ Ritzing KSK Oberkärnten 9580 Dröbollach, SKZ St. Niklas Bärbla KSK Kegelcasino Hallein 5400 Hallein, Gasteigweg 1 SKC EHG Dornbirn 6922 Wolfurt, Senderstr. 8a 1.KC ASKÖ Saalfelden 5760 Saalfelden, Ramseiden 218 TV Schwaz 1857 Sportzentrum Schwaz, Paulinumweg 5 KSK Jenbach 6200 Jenbach, Achenseerstr. 50 (VZ Jenbach) Die Beginnzeit wird in ALLEN Gruppen mit SONNTAG, Uhr verbindlich festgelegt. Eine gruppenintern einvernehmliche, einstimmige Verlegung des Spieltages auf Samstag (gleiche KW) ist in Ausnahmefällen möglich. Die Auslosung der Startnummern für ALLE Spieltage erfolgte am vor der SL/BL-Terminkonferenz in Kremsmünster und hat nachstehendes Ergebnis (Startnummernzuordnung) gebracht: Gruppe NORD Mitte Gruppe SÜD Ost Gruppe WEST 1 BSV Voith St. Pölten 1 SKC Sonnensee Ritzing 1 SPG KSK Hallein/Eugendorf 1 2 KSV Raiba Mistelbach 2 SKC Kleinwarasdorf 2 KC Montanwerke Kramsach 3 SK Wessely Dämmtechnik NK 3 DKV Schlaining 3 SKC EHG Dornbirn 4 BBSV/KSV Wien 4 ESV Leoben KSC ASKÖ Saalfelden 5 SPG SKC Post/SV KSK Oberkärnten 5 KSK Jenbach 6 KSV Wien 6 ESV Leoben 2 6 TVS Schwaz Sparkasse Lambach 7 8 Polizei SV Wien 8 ESV Wörgl SPG SC Wüstenrot/1. KC ASKÖ Saalfelden 9 SPG KSK Hallein/Eugendorf 2 10 ESV Kufstein

2 1. Austragungsmodus Die Nachwuchs-Bundesliga wird in Turnierform mit Punktewertung nach regionaler Aufgliederung ausgetragen. Die regionale Aufgliederung erfolgt in Anlehnung an die Einteilung der regionalen Bundesligen in nachstehender Zusammenstellung: 1) NW-BL Nord/Mitte; 2) NW-BL Süd/Ost; 3) NW-BL West. Es gibt je zwei Spieltermine an verschiedenen Veranstaltungsorten bzw. Bahnanlagen im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 vorzusehen, von denen mind. je EIN Spiel(Turnier)tag tunlichst auf einer Plattenbahn stattzufinden hat. 2. Turnierabwicklung Administration Die Spieltages-Turnierabwicklung erfolgt nach einem für jeden Spieltag vorgegebenen Startplan (Spielplan). Die im Rahmen der SL/BL-Spielabschluss-Sitzung ( ) gezogene Startnummer behält für alle 4 Spieltage Gültigkeit (siehe oben); wechselnde Spieltages-Startpläne bewirken, dass jedes Team gegen jede gegnerische Mannschaft (innerhalb der Gruppe) mindestens EIN Mal anzutreten hat. Bei Ausfall einer Mannschaft an einem Spieltag wird für diese ein Pönale von 70,-- (pro Ausfall) fällig. Für die Handhabung der Elektronik der Sportkegelanlage ist der ausrichtende Verein (wechselnde Turnierschauplätze) verantwortlich. Der jeweilige Spielstand muss für alle Anwesenden jederzeit deutlich ersichtlich sein; er ist unmittelbar bei jedem Bahnwechsel auf den aktuellen, neuen Stand zu bringen. Der jeweilige Spieltages-Bericht (Turnierbericht) ist vom Schiedsrichter und vom administrativen Leiter des ausrichtenden Vereines zu unterschreiben und danach vom Letztgenannten bis spätestens Uhr des Spieltages an Vizepräsident Oskar Schmidt, ( oskar.schmidt@a1telekom.at) zu senden. Die Verrechnung der Bahnmieten der jeweiligen Spieltages-(Turnier)-Ausrichter und des Finalturnieres sowie alle Schiedsrichterkosten finden generell über den ÖSKB statt. Als Höchstbetrag für die Bahnmiete ist seitens des ÖSKB der Betrag von 7,-- pro Bahneinheit und Stunde (incl. Administration) vorgesehen; Schiedsrichtergebühren gemäß Schiedsrichterordnung. 3. Startberechtigung Alle Sportkegler der Altersklasse U-14 und U-18 lt. ÖSKB-Sportordnung, Teil I, Punkt 9.1. Spieler der Altersklasse U-23 sind nur unter der Voraussetzung startberechtigt, wenn ihre Erstanmeldung am Spieljahresbeginn nicht länger als 18 Monate zurückliegt. Eine namentliche Nennung der Spieler muss nicht erfolgen; jeder Teilnehmer an der NW-BL ist pro Spieljahr nur für EIN Team (Mannschaft) spielberechtigt.

3 Die zum Einsatz gelangenden Spieler müssen nicht bei dem verantwortlichen Verein gemeldet sein, sondern können auch (allein zu diesem Zwecke) von anderen Vereinen entliehen werden; diesbezüglich ist eine Vereinbarung mit dem verleihenden Verein abzuschließen. Ein Einsatz eines Spielers in der NW-BL schließt dessen Einsatz in der Mannschafts-Meisterschaft (auch in der gleichen Runde oder Woche) nicht aus, d.h. für Spieler, die in der NW-BL eingesetzt werden, ist die Doppelstart -Regel nicht anwendbar! 4. Wertung Die Punktewertung erfolgt nach der ÖSKB-SpO Teil 2 Abschn Turnierspiel mit Punktewertung (1.Absatz) mit Satzpunkten eine spätere Umrechnung auf Mannschaftspunkte wird nicht durchgeführt. Sollten in einem Durchgang weniger als 4 Spieler am Start stehen, wird die Satzpunkteregelung entsprechend adaptiert (zb: Satzpunkte). Mannschaften, die an einem Spieltag (oder generell) nicht angetreten sind, sind von der Punktevergabe auszuschließen; d.h. derartigen Mannschaften ist nicht EIN Punkt (für den jeweils letzten Platz einer Spielserie) zuzuweisen, sondern werden mit NULL Satzpunkten gewertet. Eine Tages- und Abschlusswertung ergibt sich aus der Summe aller erreichten Satzpunkte (eines Spieltages bzw. des Spieljahres) gemäß nachstehender Kriterien: 1.) GESAMT SATZPUNKTE in absteigender Reihenfolge bei Gleichheit 2.) GESAMT KEGEL in absteigender Reihenfolge bei Gleichheit 3.) GERINGERES ALTER des betreffenden Zweierteams (am jeweils letzten Spieltag) Die besten Teams aus jeder regionalen Gruppe sind für das Finalturnier qualifiziert, das ebenfalls nach einem vorgegebenen Turnier-Startplan ausgetragen wird; der Startplan ergibt sich aufgrund der Gruppenplatzierungen. 5. Wurfzahl 2 Spieler à 122 Wurf in spezieller Spielart lt. Turnier-Startplan. Der Bahnwechsel erfolgt gem. Sportordnung. Jeder Spieler hat 3 x 30 Wurf und 1x 32 Wurf einer speziellen Spielart zu absolvieren. Bei Nichtabsolvierung dieser Würfe durch den Spieler, kann ein Spielertausch erfolgen, wobei es unerheblich ist, ob der Einwechselspieler gleichen Geschlechts wie der ausgetauschte Spieler ist. Dieser Spielertausch kann EINMAL erfolgen.

4 Ein Austausch eines Spielers (Voraussetzung: Aufscheinen auf der MA-Liste) während der Einspielzeit ist als Spielerwechsel zu werten, und der derart ausgetauschte Spieler darf in diesem Spiel nicht mehr eingesetzt werden. Die Einspielzeit beträgt 5 Minuten. 6. Spezielle Spielart 1. Bahn: 30 Wurf gemischte Spielart (15 Wurf ins Volle / 15 Wurf Abräumen) 2. Bahn: A) 8 Wurf auf nachstehende Ganzbildstellung (Wurf 1 bis 8) B) 8 Wurf auf nachstehende Ganzbildstellung (Wurf 9 bis 16) C) 8 Wurf auf nachstehende Ganzbildstellung (Wurf 17 bis 24) D) 8 Wurf auf nachstehende Ganzbildstellung (Wurf 25 bis 32) ACHTUNG: Zur Ermittlung des Bahnergebnisses 32 Wurf (Bahn 2) ist die erreichte Gesamtkegelanzahl der Positionen A bis D zu bilden. 3. Bahn: 10 mal 3-Wurf-Abräumen (Nach jeweils 3 Wurf werden wieder alle Kegel aufgestellt) 4. Bahn: 30 Wurf Abräumen Das Finale der Nachwuchs-Bundesliga wird in gleicher Art und Weise wie die 4 Spieltage vorher gespielt.

5 7. Durchführungsbestimmungen Für jedes Nachwuchs-Bundesligaspiel ist eine MA-Liste für Nachwuchs-Bundesliga zu verwenden. Eine entsprechende Liste liegt bei. Die Spieler und Spielerinnen sind unter Vorlage des Spielerpasses, der Anti-Doping-Erklärung und der ärztlichen Bestätigung gemäß dem vorliegenden Spiel-(Turnier)plan spätestens 30 Minuten vor dem ersten Start dem administrativen Leiter bekannt zu geben. Im Normfall liegen die Anti-Doping- Erklärung und die ärztliche Bestätigung an zentraler Stelle im ÖSKB auf. Ersatzspieler müssen in diese Liste ebenfalls eingetragen werden und dürfen nur dann zum Einsatz gebracht werden. Für Reise- und Aufenthaltskosten ist jeder Verein für seine Nachwuchs-Mannschaft zuständig. Etwaige Proteste sind auf dem Spielbericht (Ergebnisliste) anzuführen und auf einem gesonderten Blatt Papier ausführlich zu begründen (Sachverhaltsdarstellung) Für die Befassung der Gremien im Protestfall ist die Einzahlung der Protestgebühr in Höhe von 25,-- innerhalb von sieben Tagen unabdingbare Voraussetzung. Nachträgliche Proteste von Vereinen werden nicht anerkannt; die unterschriebene MA-Liste und der anerkannte Spielbericht haben Gültigkeit. Das Antreten der Spieler und Spielerinnen hat in einem Vereinsdress zu erfolgen; für entliehene SpielerInnen gilt dabei als Mindestvoraussetzung die Vereinsdress des Stammvereines. Sollte einer Mannschaft auf der Fahrt zu einem Meisterschafts-Spieltag ein unvorhergesehenes Ereignis passieren, so ist umgehend die administrative Leitung des austragenden Vereines davon zu verständigen. 8. Betreuer Jeder SL-Verein hat für sein NW-BL-Team (seine NW-BL-Teams) mindestens EINEN Betreuer bereit zu stellen, der das Team auch begleitet. Die Betreuung eines Spielers kann nur in Sportkleidung erfolgen. 9. Eigene Kugeln In der Nachwuchs-Bundesliga ist die Verwendung von altersgerechten, eigenen, mitgebrachten Kugeln nach Vorlage des entsprechenden ÖSKB-Kugelpasses und Freigabe durch den Schiedsrichter erlaubt. Weitere Details dazu siehe ÖSKB-SpoO Teil 1, Pkt Eigene Kugeln 10. Schiedsrichter Grundsätzlich hat die Schiedsrichterbesetzung für jeden Nachwuchs-Bundesliga-Spieltag von jenem Landesverband zu erfolgen, in dessen Zuständigkeitsbereich die jeweilige Austragungsstätte liegt.

6 Vorzugsweise sind die Schiedsrichter vom ausrichtenden Verein zu stellen. Für die Spielleitung ist die unaufgeforderte Vorlage des Schiedsrichterausweises unbedingte Voraussetzung. Die Schiedsrichterkosten in der Höhe von Euro 6,00 pro angefangener Stunde PLUS Fahrtkosten werden vom ÖSKB übernommen und sind per Letztverbraucher-Liste abzurechnen. Etwaige Unzulänglichkeiten sind der ÖSKB-BLK zu melden. 11. Doping Gemäß Dopingbestimmungen der BSO können jederzeit Dopingkontrollen durchgeführt werden. Für die entstehenden Kosten muss der Heimverein im Zuge der Nachwuchs-BL-Meisterschaft ist dies im Bezug auf Dopingfragen als ausrichtender Verband der ÖSKB aufkommen. Es wird auf die SpO. des ÖSKB und auf die Bestimmungen des ÖSKB-Strafausschusses verwiesen. Auf die verschärften Vorschriften, Bedingungen und Kontrollmechanismen sowie auf die vermehrten Kontrollmöglichkeiten der nationalen Anti-Doping-Kommission wird ausdrücklich hingewiesen. 12. Titel Die Siegermannschaft erhält den Titel Nachwuchs-Bundesliga-Meister 2014/15 Urkunden (Anzahl der eingesetzten Spieler PLUS 1) und vier Medaillen in Gold, die zweit- und drittplatzierten Mannschaften je Urkunden (Anzahl der eingesetzten Spieler PLUS 1) und vier Medaillen in Silber bzw. in Bronze. Das Meisterteam erhält darüber hinaus einen Meisterteller. 13. Zuständigkeiten Entscheidungsträger Sollte eine nicht angeführte, unerwartete Situation eintreten, wird die Bundesligakommission eine Entscheidung treffen und diese dem zuständigen Personenkreis rechtzeitig mitteilen. Verstöße gegen die ÖSKB-Sportordnung werden dem ÖSKB-STRAFA zur Anzeige gebracht. Wien, am 20. August 2014 ÖSKB Vizepräsident SCHMIDT Oskar e.h.