EINSAMES TREKKING ZUM CHOMOLUNGMA - 22 TAGE

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1 Neuengasse 30, CH Bern Tel. +(0) info@globotrek.ch Chomo Lonzoe EINSAMES TREKKING ZUM CHOMOLUNGMA - 22 TAGE SPEKTAKULà RES TREKKING ZUR OSTWAND DES MOUNT EVEREST Wir kennen eine der besten Trekkingrouten in ganz Tibet und kaum jemand geht hin. Auf der tibetischen Seite der Berge Mount Everest, Makalu und Lhotse kommen wir nah an diese eindrã¼cklichen 8000er. Die 3350 Meter hohe Everest- Ostflanke und die Kangshung- Wand waren bis anfangs des letzten Jahrhunderts aufgrund der komplexen Einreisebestimmungen und unzugã nglichen Terrains unbekannt. Erst 1921 erhielt eine Expedition die Erlaubnis, durch diese Gegend bis zum Mount Everest vorzudringen, die Besteigung dieser Wand ist dann erst in den 1980er Jahren geglã¼ckt. Auch wir fã¼hlen uns heute noch ein bisschen wie Entdecker, wenn wir über hohe Pà sse, durch einsame Tà ler und vorbei an schã nen Bergseen uns unseren Weg zur Ostwand des Mount Everest suchen. Abgesehen von Hirten mit ihren Herden trifft man hier selten jemanden an. Diese Region ist von der Vegetation her sehr üppig, was wir an den Rhododendron- Wà ldern und den reichen Blumenwiesen sehen. Nach dem Trekking machen wir einen Abstecher ins nã rdliche Basecamp des Everest nach Rongbuk. Ãberlandreise nach Nepal: Von der Route her scheint eine Ausreise Ãberland nach Nepal verlockend. Wir vermeiden dies aber bewusst, da die Strasse von der tibetischen Grenze nach Kathmandu in einem sehr schlechten Zustand und auch immer wieder Mal blockiert ist. Zudem kann der Grenzübergang nach Nepal jederzeit ohne Vorankündigung geschlossen werden. HÃHEPUNKTE Mount Everest, Lhotse und Makalu von einer unbekannten Seite Atemberaubender Blick auf die 3350 Meter hohe Kangshung- Wand Unberührte Tà ler und bezaubernde Bergseen Trekking zu selten besuchten Dà rfern und Hochweiden Eines der spektakulã rsten Trekkings in Tibet Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen 1. Tag: Flug nach China Uhr Treffpunkt mit der Reisegruppe Uhr Abflug ab Zürich Flugzeit 1 ½ Std und 10 Std. 2. Tag: Weiterflug nach Lhasa Heute Ankunft in China. Wir erledigen die Zollformalità ten und begeben uns zum Weiterflug nach Lhasa, wo wir von unserem lokalen Partner empfangen werden. Bei klarem Wetter ist der Flug von Chengdu nach Lhasa ein ausserordentlich schã ner Flug über die wenig bekannte Bergwelt von Osttibet. Im Gongkar- Flughafen empfã ngt uns unser lokaler Führer. Zusammen fahren wir in die 1 ½ Stunden entfernte Hauptstadt von Tibet, nach Lhasa. Heute ist Lhasa eine Stadt der Kontraste, wo die Moderne auf das alte Tibet trifft. Breite Strassen, elektrische Beleuchtung und westlich ausgestattete Supermà rkte erwarten uns. Doch in der Altstadt findet man noch das «alte Tibet». Wir machen einen Spaziergang durch den Barkhor, den alten Teil von Lhasa. Hier treffen sich verschiedene Volksgruppen in ihren Landestrachten â Khampas aus Osttibet mit ihren roten Bà ndern im Haar, Tibeterfrauen mit wertvollem Türkisschmuck und das Haar zu 108 Zà pfchen geflochten sowie wildaussehende Nomaden aus Westtibet. Der Barkhor war schon frã¼her das Zentrum von Lhasa und auch heute noch spielt sich hier ein wichtiger Teil des tibetischen Lebens ab. Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit übernachten wir eventuell im Flachland in China und fliegen erst am nã chsten Tag nach Lhasa. Ãbernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Flugzeit 2 â 4 ½ Std. Fahrzeit 1 Std. (F,M,A) Reiseart Geführte Trekkingreise mit lokaler, Englisch sprechender Reiseleitung Anspruchsvolles Trekking 3. Tag: Mà chtiger Potala- Palast Für eine gute Akklimatisation gehen wir den Tag geruhsam an. Nach einem gemã¼tlichen Frühstück besuchen wir den Potala- Palast. Wer zum ersten Mal den Potala erblickt, ist überwà ltigt von der Mà chtigkeit der Anlage mit den vielen grossen und kleinen Gebà uden. Ãber 1000 Zimmer, :48 1 / 6

2 von der Mà chtigkeit der Anlage mit den vielen grossen und kleinen Gebà uden. Ãber 1000 Zimmer, Kapellen, ineinander verschachtelte Hallen, Wohnrà ume und Statuen soll der Gebà ude- Komplex enthalten. Der Potala gilt als architektonische Meisterleistung. Das verwendete Holz wurde aus dem fernen Osttibet her transportiert und ohne einen einzigen Nagel verarbeitet. Hier lebten 250 Mà nche, die fã¼r die Rituale verantwortlich waren. Im Ostteil waren die Schulen und Regierungsà mter untergebracht. Der Potala ist heute eine der touristischen Hauptattraktionen und gehã rt zu jedem Lhasa- Besuch dazu. Um dieses wichtige Gebà ude zu schã¼tzen, sind nur bestimmte Teile des Palastes zu einer festgelegten Besichtigungsdauer fã¼r Besucher zugã nglich. Anschliessend bummeln wir durch den Barkhor, die Altstadt von Lhasa. Hier steht der Jokhang- Tempel. Jeder glã ubige Tibeter mã chte mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt zum Jokhang in Lhasa machen. Dies ist der wichtigste buddhistische Tempel in Tibet und soll im 7. Jahrhundert erbaut worden sein. Das Ziel der Pilger ist die Statue des Jowo Shakyamuni, welche die chinesische Prinzessin Wengcheng als Hochzeitsgeschenk fã¼r ihre Heirat mit dem tibetischen Kà nig Songtsen Gampo aus dem fernen China mitgebracht haben soll. Wir reihen uns in den Strom der lokalen Pilger ein, welche aus ganz Tibet hierhin gereist sind, um diese Statue zu sehen, berã¼hren zu kã nnen und hier Opfergaben abzulegen. Hinweis: Die Eintrittstickets fã¼r den Potala- Palast sind sehr knapp und die Besuchszeit bekommt man zugewiesen. So ist mã glich, dass wir diesen vielleicht auch erst am Nachmittag besuchen. Ãbernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Fahrzeit ½ Std. (F,M,A) 4. Tag: Wichtigstes Heiligtum und altes Handwerk Jeder glã ubige Tibeter mã chte mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt zum Jokhang in Lhasa machen. Dies ist der wichtigste buddhistische Tempel in Tibet und soll im 7. Jahrhundert erbaut worden sein. Das Ziel der Pilger ist die Statue des Jowo Shakyamuni, welche die chinesische Prinzessin Wengcheng als Hochzeitsgeschenk fã¼r ihre Heirat mit dem tibetischen Kà nig Songtsen Gampo aus dem fernen China mitgebracht haben soll. Wir reihen uns in den Strom der lokalen Pilger ein, welche aus ganz Tibet hierhin gereist sind, um diese Statue zu sehen, berã¼hren zu kã nnen und hier Opfergaben abzulegen. Anschliessend machen wir einen spannenden Bummel durch die Altstadt von Lhasa. Dabei entdecken wir nicht nur unbekannte Ecken, sondern besuchen auch Handwerksstà tten, wo alte traditionelle Handwerke gelehrt und ausgeã¼bt werden. Den Rest des Tages haben wir zur freien Verfügung. So haben wir Zeit, um selbst durch die kleinen Gassen zu flanieren und in den unzã hligen Geschà ften zu stã bern. Ãbernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Bummel durch die Stadt 1 â 2 Std. (F,M,A) 5. Tag: Wanderung zur Klosterstadt Sera Nach den zwei Tagen der Akklimatisation machen wir heute unsere erste lã ngere Wanderung. Am Morgen fahren wir nach Pabonka. Dieser kaum bekannte Ort beherbergt einige der à ltesten Bauwerke in der Umgebung von Lhasa. Von hier weg fã¼hrt uns eine schã ne Wanderung auf einem Panoramaweg dem Berghang entlang. Am Nachmittag erreichen wir Sera. Dies war frã¼her neben Ganden und Drepung eine der drei grossen Klosteruniversità ten in Tibet. Ãber 6000 Mà nche lebten hier zur Blütezeit. Auch heute noch ist dies ein wichtiger Ausbildungsplatz. Spannend ist das «Debattieren» der Mà nche am Nachmittag im Debattierhof. Ein stehender Mà nch stellt Fragen und ein sitzender Mà nch liefert die Antworten dazu. Damit wird geprã¼ft, ob der Mà nch die auswendig gelernten Texte auch wirklich verstanden hat. Aufgabe von beiden Mà nchen ist es, die andere Seite in Widersprüche zu verwickeln und so die Debatte zu «gewinnen». Dies wird unterstã¼tzt mit lautem Klatschen der Hà nde und Stampfen der Füsse. Ãbernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A) 6. Tag: Hoher Pass, blauer See und Eisgipfel Heute starten wir unsere Reise Richtung Westen. Vom 4800 Meter hohen Kampa La geniessen wir die schã ne Aussicht über den Yamdrok Tso. Wegen seiner Form wird dieser See auch «Skorpion- See» genannt. Auf einer Hà he von über 4400 Metern gelegen betrã gt die Ausdehnung von Ost nach West 140 Kilometer und von Süd nach Nord 70 Kilometer. Ein Stück des Weges fã¼hrt uns dem See entlang und anschliessend über den fast 5000 Meter hohen Strassenpass Karo La. Hier oben geht hã ufig ein eisiger Wind. Das hat sicherlich auch mit der Nà he des 7191 Meter hohen Eisgipfels Nojin Gangsang Ri zu tun. Bei schã nem Wetter haben wir einen phantastischen Blick auf diesen steilen und imposanten Eisgipfel. Ãber weite Hochplateaus und durch imposante Tà ler fahren wir weiter ins grã¼ne Gyantse. Wer Lust hat, kann am Abend noch hoch zum Gyantse Dzong wandern und die schã ne Aussicht über die Stadt geniessen. Ãbernachtung im Hotel in Gyantse (3900 Meter). Fahrzeit 6 Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A) :48 2 / 6

3 7. Tag: Shigatse â zweitgrã sste Stadt in Tibet Heute Morgen besuchen wir den einmaligen Kumbum Chà rten in Gyantse. Dieser 35 Meter hohe Chà rten hat neun Stockwerke und 108 Eingà nge. Drinnen sind neben Statuen auch alte Wandmalereien. Dieser Chà rten ist eines der aussergewã hnlichsten und auch fotogensten Bauwerke im tibetischen Raum und es macht Spass, die vielen kleinen Rà ume und Gà nge zu entdecken. Anschliessend fahren wir weiter durch eine grã¼ne Landschaft mit Feldern und Wiesen Richtung Shigatse. Diese Region ist eine der fruchtbarsten in Tibet und alles dreht sich hier um die Landwirtschaft. In Shigatse hat der Panchen Lama traditionell seinen Wohnsitz. Diese Reinkarnationslinie stand frã¼her vielfach im Gegenspiel zur Linie der Dalai Lamas. Der Panchen Lama gilt als zweithã chste Reinkarnation der Gelbmützen. Sein Kloster Tashilhunpo gilt heute als eines der aktivsten Klà ster in ganz Tibet. Wir besichtigen diese mã chtige Klosteranlage und wer Lust hat, kann diese auf der traditionellen Kora umwandern. Am Ende der Kora kommen wir zum imposanten Fort von Shigatse. Dieses wurde in den letzten Jahren restauriert und soll in naher Zukunft fã¼r Besucher geã ffnet werden. Je nachdem haben wir am Schluss der Reise vor der Rückfahrt nach Lhasa nochmals Zeit, um in Shigatse zu verweilen. Am spã teren Nachmittag fahren wir weiter nach Sakya. Hier steht eines der eigentã¼mlichsten Klà ster im ganzen Himalaya. Umgeben von einer mã chtigen Mauer gilt dieses wenig besuchte Kloster als eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Hier war der Sitz der buddhistischen Richtung der Sakyapa, welche im 13. und 14. Jahrhundert die Herrschaft über Tibet ausã¼bten. Ãbernachtung im Hotel in Sakya (4300 Meter). Fahrzeit 5 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A) 8. Tag: Ãber weite Hochebenen nach Shekar Heute Morgen haben wir Zeit, um das Sakya- Kloster zu besuchen. Bei unserer anschliessenden Weiterfahrt folgen wir grã¼nen Tà lern bis nach Lhatse. Von hier weg steigt die Strasse an und wir fahren hoch zum 5250 Meter hohen Pass Jachor La. Vom Aussichtspunkt nach dem Pass sehen wir bei klarer Sicht bis zu den 8000ern des Himalayas und auch unser Ziel, den Mount Everest. Ãber eine weite Hochebene fã¼hrt uns unser Weg nach Shekar (New Tingri), wo wir die Nacht verbringen werden. Ãbernachtung im Hotel in Shekar (4350 Meter). Fahrzeit 4 â 5 Std. (F,M,A) 9. Tag: Panoramawanderung mit Blick auf den Mount Everest Heute lohnt es sich frã¼h aufzustehen um vor Sonnenaufgang auf den 5200 Meter hohen Pang La zu fahren. Linkerhand vom Pass steigen wir knapp 10 Minuten hoch zum Aussichtspunkt. Von hier weg haben wir bei klarer Sicht einen phantastischen Blick auf den Mount Everest sowie auf die 8000er Lhotse, Makalu, Cho Oyu und Shishapangma und die vielen 6000 und 7000 Meter hohen Gipfel an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. Wer Lust hat, kann auf der Weiterfahrt hinunter ins Tal ein Stück wandern, mit Blick auf die Schneegipfel des Himalayas. Anschliessend fahren wir weiter nach Kharta und Yulok, dem Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir unsere lokale Crew, welche uns wã hrend den nã chsten Tagen begleiten wird. Wir übernachten hier auch bereits das erste Mal in unserem Zeltlager. Ãbernachtung im Zelt in Yulok (3800 Meter). Fahrzeit 4 â 5 Std. Wanderung 2 â 3 Std. (F,M,A) 10. Tag: Trekkingstart Für eine gute Akklimatisation starten wir gemã¼tlich auf unsere erste Etappe und wandern in gemã chlichem Schritt das Tal hoch. Wir passieren das Dorf Khampa mit seinem kleinen Weiler Monjun. Hier soll Tensing Norgay, welcher zusammen mit Edmund Hillary den Everest erstbestiegen hat, als Kind aufgewachsen sein. Spà ter hat seine Familie Tibet verlassen und sich in Thame in Nepal niedergelassen. Eine nicht allzu lange Etappe bringt uns nach Damphu, wo wir übernachten. Ãbernachtung im Zelt in Damphu (4200 Meter). Trekking 4 Std. (F,M,A) 11. Tag: Kurze Etappe ins Basecamp des Shao La Die heutige Etappe ist bewusst kurz, weil wir am nã chsten Tag unseren ersten fast 5000 Meter hohen Pass zu Fuss überqueren wollen. Wir steigen auf zu den Seen von Sharo, welche auf 4600 Metern Hà he liegen. Hier stellen wir unser Camp auf. Ãbernachtung im Zelt in Sharo (4600 Meter). Trekking 3 â 4 Std. (F,M,A) 12. Tag: Ãber den 4970 Meter hohen Shao La Bei unserem Aufstieg auf unseren ersten Pass des Trekkings haben wir schã ne Ausblicke auf den 8000er Makalu und den rechts davor stehenden Chomolonzo, welcher 7780 Meter hoch ist. Nach ungefã hr zwei Stunden erreichen wir die Passhà he, wo wir wã hrend einer Rast das Bergpanorama ausgiebig geniessen. Auf einem stellenweise ruppigen Weg laufen wir bis nach Joksam. Nach einem langen, aber spannenden Tag erreichen wir unseren Lagerplatz auf gut 4000 Metern Hà he. Ãbernachtung im Zelt in Joksam (4030 Meter). Trekking 6 â 8 Std. (F,M,A) 13. Tag: Zu den Yakhirten Eine steiler Aufstieg durch einen schã nen Kiefernwald bringt uns auf einen Grat. Von hier weg geht es durch eine tundraartige Landschaft, welche immer wieder mit Rhododendren und Wacholder durchsetzt ist. Auf dem Weg haben wir schã ne Ausblicke auf den Mount Everest und den Lhotse. Wir erreichen :48 3 / 6

4 Auf dem Weg haben wir schã ne Ausblicke auf den Mount Everest und den Lhotse. Wir erreichen schã ne Alpen, welche im Sommer von Hirten mit ihren Yaks beweidet werden. Vorbei am See Tsho Nak (schwarzer See) erreichen wir den Shanlung Tsho. In der Nà he dieses See wollen wir heute lagern. Ãbernachtung im Zelt beim See Shalung Tsho (4430 Meter). Trekking 5 â 6 Std. (F,M,A) 14. Tag: Spektakulà re Ostwand (Kangshung) des Mount Everest Nach dem Abstieg zum Fluss Rabkhar Chu steigen wir das Tal hoch vorbei am Lagerplatz Pethang bis nach Pethang Ringmo. Hier werden wir die nã chsten zwei Nà chte bleiben. Wir lagern auf einer grossen Wiese mit einigen Steinhütten. Vor uns erhebt sich, scheinbar zum Greifen nah, der Chomolungma. Dies ist die tibetische Bezeichnung fã¼r den Mount Everest. Die Ostseite des Everest ist die unnahbarste und schwierigste Seite. George Mallory war in den 20er- Jahren bereits an diesem Platz, hat aber angesichts der steilen 3000 Meter hohen Ostwand seine Plà ne von einer Besteigung des Everest von hier aufgegeben und hat sich dann stattdessen der Nordseite zugewandt. Erstbegangen wurde diese Seite des Everest erst im Jahr Da hat sich eine amerikanische Expedition wã hrend fã¼nf Wochen von hier weg auf den Gipfel des hã chsten Berges der Welt gekã mpft. Die steile Ostwand des Everest wird auch Kangshung genannt. Wir kã nnen uns an dem spektakulã ren Blick kaum sattsehen. Ãbernachtung im Zelt in Pethang Ringmo (4850 Meter). Trekking 6 â 7 Std. (F,M,A) 15. Tag: Ruhetag inmitten der hohen Eisgipfel Weil es so schã n ist, bleiben wir einen ganzen Tag hier. Je nach Lust und Laune frã nen wir dem Dolce far niente und geniessen diesen einmaligen schã nen Platz mit der beeindruckenden Bergwelt rundherum. Die Unternehmungslustigen kã nnen aber auch eine Wanderung Richtung des Kangshung- Basislagers machen. Dieses liegt auf einer Hà he von über 5200 Metern und ist in knapp 3 Stunden zu erreichen. Ãbernachtung im Zelt in Pethang Ringmo (4850 Meter). Optionale Wanderung ins Kangshung- Basislager 5 â 6 Std. (F,M,A) 16. Tag: Weiter gehtâs Auf bekanntem Weg steigen wir ab zum Rabkhar Chu. Anschliessend steigen wir ein uns noch unbekanntes Tal hoch bis nach Tango, wo wir die Zelte aufstellen. Je nach Verlauf des Tages kã nnen wir das Lager auch bereits frã¼her oder spã ter aufstellen. Ãbernachtung im Zelt in Tango (4680 Meter). Trekking 6 â 7 Std. (F,M,A) 17. Tag: Ãber unseren hã chsten Pass Heute überqueren wir den hã chsten Pass unseres Trekkings, den 5330 Meter hohen Langma La. Oben hã ngen wir unsere Gebetsfahnen auf, wie es Brauch ist in Tibet. Der Wind soll die aufgedruckten Gebete zu den Gà ttern bringen, welche nach dem Glauben der Leute auf den Himalayagipfeln wohnen. Für uns soll dieses Ritual Glück und eine sichere Weiterreise bringen. Von oben geniessen wir noch einmal einen schã nen Blick auf den Everest, Lhotse und Chomolonzo. Abwà rts erreichen wir dann Shomaling, den Endpunkt unseres Trekkings. Wir verabschieden uns von unserer lokalen Crew, welche uns in den letzten Tagen so richtig ans Herz gewachsen ist. Wir fahren nach Rongbuk, wo wir in einem sehr einfachen Gasthaus übernachten werden. Von hier sehen wir die zwar nicht gerade einsame, aber optisch auch sehr schã ne Nordseite des Mount Everest. Wir haben die Gelegenheit, das kleine Kloster hier zu besuchen. Dieses liegt auf einer Hà he von 4980 Metern und gilt als eines der hã chstgelegenen Klà ster der Welt. Ãbernachtung im Gasthaus in Rongbuk (4980 Meter). Trekking 5 â 6 Std. Fahrzeit 2 Std. (F,M,A) 18. Tag: Ins Basislager auf der Nordseite des Everest Heute Morgen geniessen wir eine hoffentlich schã ne Morgenstimmung über dem Everest- Massiv. Eine rund einstã¼ndige Wanderung (entlang der Strasse) bringt uns ins Basislager des Everest. Von hier haben wir einen wunderschã nen Blick auf die Nordseite des Mount Everest. Das eigentliche Basislager, von wo im Frühling viele Expeditionen zur Everest- Besteigung starten, ist rund 4 km von hier entfernt und fã¼r Touristen leider nicht mehr zugã nglich. Wir besuchen den Mà nch Nawang Sangye, welcher seit vielen Jahren in der kleinen Einsiedelei Rongbuk Dza lebt. Dieser freut sich über einen Besuch und zeigt uns sicherlich die heilige Hà hle mit den Fuss- und Handabdrücken im Fels, welche vom grossen Tantriker Padmasambhava stammen sollen. Am Nachmittag fahren wir über den Pang La zurã¼ck nach Shekar, wo wir unser Zimmer in einem Hotel beziehen. Nach den vielen Tagen im Zelt und dem sehr einfachen Gasthaus in Rongbuk geniessen wir hier ein richtiges Bett und eine warme Dusche. Ãbernachtung im Gasthaus in Shekar (4350 Meter). Fahrzeit 2 ½ â 3 Std. Wanderung 1 â 2 Std. (F,M,A) :48 4 / 6

5 19. Tag: Auf unbekannten Wegen nach Shigatse Auf einer wenig bekannten Route fahren wir vorbei am See Dramtse Tso nach Sakya und weiter nach Shigatse. Auf der langen Fahrt haben wir die Gelegenheit, unsere Erlebnisse der letzten Wochen noch einmal Revue passieren zu lassen. Hinweis: Diese Strecke wird nur selten von westlichen Besuchern gefahren und Permits sind nicht immer erhã ltlich. Sollte diese Strecke nicht mã glich sein, dann fahren wir stattdessen auf der Hauptstrasse über Lhatse nach Shigatse. Ãbernachtung im Hotel in Shigatse (3840 Meter). Fahrzeit 7 â 8 Std. (F,M,A) 20. Tag: Mit dem Zug nach Lhasa Die Tibetbahn von Peking über Xining nach Lhasa wurde in den letzten Jahren weitergebaut und reicht heute bereits bis nach Shigatse. Die Bahnstrecke soll in einigen Jahren bis nach Kathmandu, in die Hauptstadt von Nepal gebaut werden. Je nach Mà glichkeit fahren wir heute mit dem Zug nach Lhasa, andernfalls mit unserem Fahrzeug. Die Route wird auf alle Fà lle eine andere sein als bei der Hinfahrt und bringt uns dem Yarlung Tsangpo- Fluss entlang. Ãbernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). Zugfahrt 2 ½ Std. (F,M,A) 21. Tag: Letzter Tag in Tibet und Start der Heimreise Je nach Abflugzeit haben wir den heutigen Morgen noch zur freien Verfügung in Lhasa. Anschliessend fahren wir zum Gongkar- Flughafen und starten unsere Heimreise. Wir fliegen ins chinesische Flachland, von wo wir den Rückflug nach Europa antreten. Hinweis: Je nach Flugverbindung steigen wir nur um in China und fliegen direkt weiter oder wir übernachten und starten den Heimflug erst am folgenden Tag. Flugzeit 2 â 4 ½ Std. Fahrzeit 1 Std. (F,M,A) 22. Tag: Zurück in die Schweiz Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepà ck fliegen wir zurã¼ck in die Schweiz Uhr Ankunft in Zürich. Flugzeit 11 â 15 Std., aufgeteilt in zwei Teilflüge. (F) Programm- und Preisà nderungen vorbehalten Teilnehmerzahl: 6-12 Personen Reisedaten Preise bis CHF 6750.â Zuschlà ge: Einzelbelegung vchf 740.â Kleingruppe 3-5 Personen CHF 1150.â Kleingruppe 2 Personen CHF 2150.â PRIVATREISE Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab 1 Person organisiert werden. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie eine Offerte. Preis auf Anfrage. Im Preis inbegriffen Flüge Zürich- Lhasa (drei bis vier Teilflüge) retour in Economy- Klasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag Alle Ãberlandfahrten und Transfers 11 Ãbernachtungen im Hotel/ Gasthaus im Doppelzimmer, 8 Ãbernachtungen im Doppelzelt wã hrend des Trekkings Vollpension wã hrend der ganzen Reise Mineralwasser, Tee, Kaffee wã hrend dem Essen (andere Getrà nke nicht inbegriffen) Eintrittsgebühren fã¼r Besichtigungen laut Programm Spezialbewilligungen und Permits Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC- Zelt, Klapptische und - stã¼hle, Kochutensilien und Geschirr Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft wã hrend des Trekkings Nicht inbegriffen Trinkgelder (CHF 120 â 180) :48 5 / 6

6 Spezialleistungen Umfangreiche Notfallapotheke Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut Mobile Hà hendruckkammer Sauerstoff- Flasche Wasserfilter von Katadyn Robuste Trekkingtasche Visum fã¼r China (CHF 70 Stand, Juli 2018) plus Einholung Erledigen aller Formalità ten fã¼r China und Tibet Vorbereitungstreffen Landkarte von Tibet Hinweise Das Hauptgepà ck wird wã hrend des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours durchgefã¼hrt. Es gelten deren Reisebedingungen Gut zu wissen Eines der spektakulã rsten Trekkings in ganz Tibet, nah an den 8000ern Everest, Lhotse und Makalu. Wenig begangene Route über hohe Pà sse. Nach dem Trekking Ausflug ins nã rdliche Basecamp des Everest (Rongbuk). In Kombination mit kulturellen Highlights in Tibet eine sehr abwechslungsreiche Reise. Schweres Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 3 â 6 Stunden, 3 Tagesetappen von 6 â 8 Stunden. Ãberlandfahrten von 2 â 6 Stunden, 1 Ganztagesfahrt. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Abgeschiedene Route fã¼r erfahrene Trekker. Es ist leider mã glich, dass aus verschiedenen Gründen die Permitsituation kurzfristig und ohne Ankündigung à ndert, fã¼r gewisse Zeiten im Jahr gar keine Permits ausgestellt oder bereits ausgestellte ungã¼ltig erklã rt werden. Dies betrifft vor allem die Regionen Zentralund Westtibet. Falls ein solcher Fall eintreten sollte, haben wir sehr schã ne Alternativprogramme in Osttibet oder in anderen Himalayaregionen, welche wir auch kurzfristig organisieren kã nnen. Für Fragen steht das Globotrek- Team von Montag bis Freitag 8.45 Uhr â Uhr zur Verfügung Tel. +41 (0) oder schreiben Sie uns eine E- Mail an info@globotrek.ch Es gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen von Globotrek (Globetrotter Tours AG) :48 6 / 6