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- Dennis Becker
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1 Aufgrund molekularbiologischer Data von Coprinus ausgeschiedene und neu benannte Arten. Link Art stercorea picacea patouillardii melanthina macrocephala lagopus laanii cinereofloccosa cinerea atramentaria Link Gattung: Parasola Coprinellus Coprinus Link Internet Coprinellus,, Parasola Key von Andreas Melzer Seite 1
2 atramentaria Faltentintling medizinisch Erste Symptome und Verlauf der Vergiftung die Vergiftungssymptome sind ähnlich wie bei einer Antabus-Reaktion. Verursacht in Verbindung mit alkoholischen Getränken, Kreislaufstörungen, Schweissausbrüche, Hautrötungen Varia Wichtiger Hinweis Bei gleichzeitigem und auch nachträglichem Alkoholgenuss während bis 4 Tagen nach einer Pilzmahlzeit ist dieser Pilz sehr giftig. Giftigkeit GIFTIG!! Link Gattung Verursacht das folgende Syndrom Coprinus-Syndrom Seite 2
3 atramentaria Faltentintling Röns Seite 3
4 atramentaria Faltentintling Seite 4
5 atramentaria Faltentintling Seite 5
6 cinerea Mist-Tintling, Struppiger Wolltintling makroskopisch Hutmerkmale in frischem Zustand mit zahlreichen Flocken Sporenfarbe (Abwurf / Mikroskop) schwarz Stielmerkmale wurzelnd, spindelig verdickt botanisch Standort auf Dung mikroskopisch Sporenform oval-elliptisch Sporenoberfläche / Sporenmembran glatt glatt Link Gattung Seite 6
7 cinerea Mist-Tintling, Struppiger Wolltintling Wutach Wutach wurzelnde, verdickte Basis Wutach Wutach Seite 7
8 cinerea Mist-Tintling, Struppiger Wolltintling wurzelnde, verdickte Basis Wutach Sporen Elbigenalp Elbigenalp Seite 8
9 cinerea Mist-Tintling, Struppiger Wolltintling Parallelliegende Hyphen HDS Velum Elbigenalp Seite 9
10 cinereofloccosa Wegrandtintling Mikroskopisch lässt sich dieser Tintling dank den auffälligen Sporen rasch eingrenzen. Allerdings beginnt danach die Arbeit, da es eine ganze Art kleiner Tintlinge mit ähnlichen Sporen gibt. Wichtig ist die Sporengrösse, Sporenfarbe, die Ausprägung des Perispors, ob ein Sklerotium vorhanden, der Standort und andere mikroskopische Merkmale. mikroskopisch Cheilozystiden blasig Sporenoberfläche / Sporenmembran ausgeprägt kalyptrate (flügelige) Sporen Sporenlänge 9,5-13,5 µm Link Gattung Seite 10
11 cinereofloccosa Wegrandtintling Sporen Sporen Sporen Seite 11
12 cinereofloccosa Wegrandtintling kugelige, warzige Zellen HDS Cheilozystiden Seite 12
13 laanii Perispor-Holztintling botanisch Standort wächst auf Holz mikroskopisch Hutdeckschicht runde blasige Zellen mit kleinen Warzen Sporenoberfläche / Sporenmembran mit deutlichem Perispor, kalyptratsporig Link Gattung Seite 13
14 laanii Perispor-Holztintling HDS Sporen Sporen Seite 14
15 lagopus Hasenpfote Dieser zierliche Tintlinge findet man häufig in kleinen Gruppen auf nackter Erde an Wegrändern. Er wurzelt nicht und hat ein ausgeprägtes Velum, das sich unterm Mikroskop als eine Kette zylindrisch aneinandergereihter Zellen entpuppt. Die Sporen sind braun-schwarz. mikroskopisch Cheilozystiden blasig, nicht sehr zahlreich Hutdeckschicht Aus kurzgliederigen, parallelliegenden Hyphen Velum auf Hut aus parallel liegenden Hyphen, teilweise etwas bräunlich pigmentiert Sporengrösse x 7,5-8 µm Sporenmerkmale Keimporus zentral Link Gattung Seite 15
16 lagopus Hasenpfote Seite 16
17 lagopus Hasenpfote Cheilozystiden Seite 17
18 macrocephala Grosshütiger Misttintling makroskopisch Sporenfarbe (Abwurf / Mikroskop) schwarz botanisch Standort auf Misthaufen, auf Dung mikroskopisch Hutdeckschicht aus langen wurstförmigen Zellen Sporengrösse 12,5-17 x 7,5-9,5 µm Sporenoberfläche / Sporenmembran mit Keimporus Link Gattung Link Gattung: Seite 18
19 macrocephala Grosshütiger Misttintling HDS Sporen Seite 19
20 melanthina Laubholzmürbling Diesen Fund habe ich am Fuss einer Weisspappel (Populus alba) in Südspanien (Malaga) gemacht. makroskopisch Hutmerkmale Rand mit feinem Velum und Hut mit feinen Schüppchen Lamellenfarbe grau-violett Sporenfarbe (Abwurf / Mikroskop) unterm Mikroskop rotbraun Wachstumsform büschelig botanisch Standort Laubholz, Wurzeln mikroskopisch Cheilozystiden utriform, inkrustiert Hutdeckschicht vorwiegend aus blasigen Zellen dazwischen jedoch auch polymorphe Pileozystiden, zugespitzt, flaschenförmig. Einzelne Zellen mit warzenförmigen Auswüchsen. Vereinzelte braun inkrustierte Hyphen mit Schnallen. Sporenform oval, mit zentralem grossem Keimporus Sporengrösse 4,5-5,5 x 8,5-9,5 µm Sporenmerkmale dünnwandig, mit zahlreichen Öltropfen. Sporenoberfläche / Sporenmembran glatt Link Gattung Seite 20
21 melanthina Laubholzmürbling Malaga Malaga HDS HDS Malaga Malaga Seite 21
22 melanthina Laubholzmürbling inkrustiert Cheilozystiden Cheilozystiden Malaga Malaga Sporen Malaga Seite 22
23 patouillardii Kleinsporiger Scheibchentintling Kleiner filigraner Tintling auf Nackter Erde mit etwas Rhomboiden Sporen. makroskopisch Fruchtkörper Hut 5mm, Stieldicke 1mm, Grösse 4-5cm mikroskopisch Hutdeckschicht blasige Zellen, nicht inkrustiert Sporenform rhomboid, linsenförmig Sporenmerkmale Keimporus zentral Link Gattung Seite 23
24 patouillardii Kleinsporiger Scheibchentintling HDS Seite 24
25 picacea Spechttintling olfaktorisch Geruch / Geruchsprofil penetrant nach Teer, nach Napthalin botanisch Standort im Laubwald Link Gattung Seite 25
26 picacea Spechttintling Seite 26
27 stercorea Struppiger Misttintling Winziges Pilzchen mit Hutdurchmesser von weniger als 2-3 mm. Vertrocknet innert Minuten. Gefunden in Aussaaterde. makroskopisch Fruchtkörper ca. 2 mm Hutmerkmale stark gerieft, mit dichten Velumflocken, mit kleiner Delle Lamellenmerkmale gewellt, Schneiden rosa-lila-schwarz Stielmerkmale faserig, flockig botanisch Standort auf Dung, dunghaltiger Erde mikroskopisch Hutdeckschicht aus runden warzigen Zellen Sporenform breitoval, mit Keimporus und Apiculus Link Gattung Link Gattung: Seite 27
28 stercorea Struppiger Misttintling Seite 28
29 stercorea Struppiger Misttintling Hutdeckschicht aus runden warzigen Zellen Sporen Seite 29
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