1 beniwillisch.ch. Expedition Aconcagua 360. Aconcagua 6962m Überschreitung Mendoza Valle de Uspallata Plaza Argentina Plaza de mulas

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1 1 Expedition Aconcagua Aconcagua 6962m Überschreitung Mendoza Valle de Uspallata Plaza Argentina Plaza de mulas

2 2 Der Aconcagua 6962m, der höchste Berg des Amerikanischen Kontinentes, befindet sich in Argentinien, nahe der Grenze zu Chile. Allein Mendoza, eine der schönsten Städte Argentiniens, und seine riesigen Rebflächen sind schon eine Reise wert. Bei der Anreise zum Aconcagua durch das Valle de Uspallata, bewegen wir uns durch ein wahres Naturwunder, eine riesige farbige Wüste. Die Gegend rund um Uspallata wurde unter anderem bekannt durch die dort duchgeführten Dreharbeiten zum Film Sieben Jahre in Tibet. Die grössten Schwierigkeiten bei einer Besteigung des Aconcagua sind die Höhe und die damit verbundenen ojektiven Gefahren wie z.b. Stürme und natürlich auch die Höhenkrankheit. Für einen guten Alpinisten, der lange und hohe Touren in den Alpen gewöhnt ist, ist die Überschreitung des Aconcagua ein interessantes Ziel und gut machbar. Rein technisch gesehen ist die Besteigung nicht schwierig. Trotzdem halte ich es für wichtig, dass die einzelnen Expeditionsteilehmer so gut wie möglich betreut sind und bei Schwierigkeiten immer auf die direkte Hilfe eines Bergführers zählen können, ohne dass dabei der Gipfelerfolg für die anderen Teilnehmer in Gefahr gerät. Um diesen bestmöglichen Service zu gewährleisten setze ich auf kleine Gruppen. D.h. schon ab dem 4. Gast organisiere ich zusätzlich einen einheimischen Bergführer. Programm 1. Tag (6. Jan.) Flug Zürich Santiago de Chile Mendoza 2. Tag (7. Jan.) Ankunft in Mendoza Stadtbesichtigung Übernachtung im Hotel 3. Tag (8. Jan.) Vorbereitungen Es ist wichtig, dass wir in Mendoza einen Tag Zeit haben falls Gepäckstücke mit Verspätung eintreffen, um uns vom langen Flug zu erholen und um alle Formalitäten wie Eintrittspapiere für den Park zu erledigen. Übernachtung im Hotel 4. Tag (9. Jan.) Fahrt nach Uspallata Letzte Vorbereitungen und Fahrt durch eine eindrückliche Landschaft nch Uspallata. Übernachtung im Hotel in Uspallata 5. Tag (10. Jan.) Pampa de Leñas 2864m Verladen des Gepäcks auf Maultiere und Wanderung zum ersten Lager in Pampa de Leñas. 5 Std.

3 3 6. Tag (11. Jan.) Casa de Piedra 3245m Wanderung entlang des Río de las Vacas zum zweiten Lagerplatz Casa de Piedra. Zum ersten mal sehen wir unser Ziel, den Aconcagua. 7. Tag (12. Jan.) Basislager Plaza Argentina 4198m Überquerung des Flusses Río de las Vacas und Aufstieg zum Basislager Plaza Argentina. 6 Std. 6 Std. 8. Tag (13. Jan.) Ruhetag Einrichten des Basislagers. 9. Tag (14. Jan.) Akklimatisationstour zum Lager m. Steiler Anstieg von ca. 800 Hm. Abstieg zum Basislager 10. Tag (15. Jan.) Akklimatisationstour Cerro Colorado 4566m Wanderung über die Schotterhänge auf einen schönen Aussichtsberg über dem Basislager. Abstieg ins Basislager 11. Tag (16. Jan.) Aufstieg zum Lager m im Lager Tag (17. Jan.) Akklimatisationstour zum Lager 2 Guanaco 5520m Aufstieg zum Teil über Schnee Abstieg ins Lager 1 im Lager 1 5 Std. 2 Std. 4 Std. 5 Std. 4 Std. 1 Std. 13. Tag (18. Jan.) Aufstieg zum Lager m Gleicher Aufstieg wie am Vortag aber diesmal übernachten wir im Lager Tag (19. Jan.) Aufstieg zum Lager 3 Colera 6000m Aufstieg und Traversierung zum Lager 3 im Lager 3 5 Std.

4 4 15. Tag (20. Jan.) Gipfeltag Aconcagua 6962m Aufstieg über das alte Biwak Independencia zum Teil über Schnee zum Gipfel 6962m. Abstieg zum Lager 3 Colera und weiter zum Basislager der Normalroute Plaza de mulas Tag ( Jan.) Diese 3 Tage benötigen wir als Reservetage, da wir, wie überall sonst, das Wetter nicht genau voraussehen können. 19. Tag (24. Jan.) Rückwanderung nach Puente del Inca, von wo wir zurück nach Uspallata fahren. Übernachtung im Hotel 20. Tag (25. Jan.) Rückreise nach Mendoza Wir haben die Möglichkeit einen Ausflug zu machen oder einfach nur rumzuhängen. Übernachtung im Hotel 21. Tag (26. Jan.) Rückflug Mendoza Santiago de Chile Zürich 22. Tag (27. Jan.) Ankunft in Zürich Führung der gesamten Expedition durch mich persönlich, in Zusammenarbeit mit einheimischen Anbietern. Datum: 6. Januar 27. Januar 2018 (22 Tage) Pauschalpreis (ohne Flug): Bei 6 Personen: Sfr / Person Bei 5 Personen: Sfr / Person Bei 4 Personen: Sfr / Person Bei 3 Personen: Sfr / Person Bei 2 Personen: Sfr / Person Bei 1 Person: Sfr Flugkosten: ca. Sfr Anmelden: Bis 20. September 2017 Bei der Anmeldung wird Ihnen eine Auftragsbestätigung zugesendet. Der gesamte Pauschalbetrag muss bis 15. Oktober 2017 einbezahlt sein.

5 5 Leistungen - Führung durch mich persönlich, mit allen meinen Spesen - Ab 4 Personen, zusätzlicher einheimischer Bergführer - Sämtliche Transfers ab Flughafen Mendoza - Organisation der gesamten Expedition - Vollpension auf der gesamten Reise, ausser in Mendoza nur Frühstück - Hotelnächte im Doppel- oder Dreierzimmer - Hotelnächte: 2 in Mendoza, 2 in Uspallata - Nächte im 2er Zelt - Zelte während des Trekkings zum Basislager - Zelte und Einrichtungen im Basislager - Zelte in den Hochlagern - Koch und Hilfspersonal - Apotheke - Tragtiere für Materialtransport zum Basislager und zurück - Hochträger für allgemeines Material - Abtransport des Abfalls - Auf Wunsch Buchung des Fluges Nicht inbegriffen - Flug Zürich Santiago de Chile - Mendoza - Evtl. Flughafentaxen - Mittag und Abendessen in Mendoza - Persönliche Auslagen - Persönliche Getränke - Persönliche Medikamente und Apotheke - Annulationskostenversicherung - Hochträger für persönliches Material - Gipfelpermit ca. US-$ Einzelzimmerzuschläge - Zusätzliche Übernachtungen und Auslagen für nichtgenutzte Reservetage Anforderungen Der Aconcaugua ist technisch gesehen kein schwieriger Berg. Der Auf- und Abstieg erfolgt praktisch durchgehend auf Wanderwegen ohne Absturzgefahr. Je nach Verhältnissen gibt es kürzere oder längere Schneefelder die überquert werden müssen. Die Hauptschwierigkeiten liegen in der grossen Höhe mit Gefahren wie Stürme, Kälte und Höhenkrankheit. Die ganze Expedition ist anstrengend. Wichtig ist Durchhaltewillen und eine möglichst gute Hochgebirgserfahrung, die man auf langen Hochtouren in den Alpen erwerben kann. Auch beim besten Service ist eine gewisse Mitarbeit der Teilnehmer vor allem in den Hochlagern nötig.

6 6 Durchführbarkeit Der Januar liegt mitten in der Besteigungssaison des Aconcagua. Während dieser Zeit steht einer Besteigung aus wettertechnischer Sicht nichts im Wege. Wie überall in grosser Höhe kann es trotzdem mal vorkommen, dass einem die Höhenwinde einen Strich durch die Rechnung machen. Im Basislager haben wir immer einen aktuellen Wetterbericht zur Verfügung. Klima Im Basislager kann es tagsüber so warm sein, dass man kurze Hosen verträgt. Auf dem Gipfel und in den Hochlagern kann es vor allem Nachts -20 bis -30 C kalt werden. Programmänderungen Das hier vorgestellte Programm ist eine Richtlinie. Je nach Wetter, Verhältnissen und physischen Fähigkeiten der Teilnehmer kann eine Expedition den Gipfel früher oder später erreichen. Es ist auch möglich dass weniger Hochlager benötigt werden. Wichtig ist, dass wir Reservetage haben. Reisedokumente Für Argentinien brauchen wir kein Visum. Nötig ist nur ein Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Gipfelpermit und Eintritt in den Park Das Gipfelpermit muss in Mendoza vor Ort beantragt werden. Jeder Teilnehmer muss dafür persönlich anwesend sein. Die definitiven Kosten werden vor Ort bekannt gegeben und betragen ca. US-$ Hochträger für persönliches Material Für eine erfolgreiche Besteigung sind Hochträger für persönliches Material sehr hilfreich. In der grossen Höhe spürt man jedes Kilogramm im Rucksack. Die Träger nehmen maximal 20 Kg mit. Man kann sich einen Träger teilen. Die Kosten belaufen sich für den Auf- und Abstieg auf US-$ 1200 pro Träger. Hochträger für allgemeines Material sind im Pauschalpreis inbegriffen. Abfallentsorgung Der Abfall muss von uns selber von den Hochlagern heruntergebracht werden. Auch das lässt sich sinnvoll mit einem Träger kombinieren.

7 7 Medizinische Versorgung Im Basislager stehen Ärzte des Parks zur Verfügung. Ich selber führe eine Apotheke mit Mitteln zur Behandlung der Höhenkrankheit mit. Jeder Teilnehmer sollte selber eine kleine Apotheke mit persönlichen Medikamenten und Mitteln zur Behandlung von leichten Verletzungen mitnehmen. Versicherung Ein ausreichender Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmer. Empfehlenswert ist eine Reiseversicherung bei der Krankenkasse. Annullierungskostenversicherung Reisegepäckversicherung Material (1 x 23 Kg Gepäckstück, 1 x 7 Kg Handgepäck) Reise, Anmarsch Trekkingschuhe Sandalen für Flussüberquerung Reisetasche Hemden Halstuch Buff Sonnenbrille Toilettenartikel Weltstecker Badehose Kreditkarte Bequeme Schuhe (Turnschuhe) Lange Trekkinghose leicht Kurze Hose Sonnenschutz Leichte Reisetasche für Depot Reisepass (mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig) und Kopie Handtuch Bargeld, Kreditkarte

8 8 Bergausrüstung Daunenjacke Softshell Berghose Expeditionsbergschuh steigeisenfest Fleecepulli, jacke, dünn Unterziehhandschuhe dünn Thermarest Skistock Thermo Unterwäsche Mütze Stirnband Thermosflasche Essbesteck und Teller Primalofthose Gore Tex Jacke Schlafsack Komfortbereich -29 Gore Tex Hose Fingerhandschuhe leicht Rucksack l Lange Unterhose, Funktionsunterwäsche Trinkflasche, grosse Öffnung Socken dick und dünn Sturmhaube, Gesichtsmaske Kompressionssack für Daunenartikel Steigeisen mit Antistoll Taschenmesser Stirnlampe mit Ersatzbatterien WC Papier Handdesinfektionsgel Persönliche Apotheke