Gottesdienstordnung Katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus - Thurndorf

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1 Gottesdienstordnung Katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus - Thurndorf Pfarrei-Thurndorf@t-online.de Fastensonntag Palmsonntag

2 Sonntag TH 9:00 Hl. Amt für alle lebenden und verstorbenen Pfarrangehörigen mg für ++ Eltern u. ++ Ang. d. Fam Maul - Treinreuth mg für + Schwester Maria Sporer u. ++ Ang. mg für ++ Schwiegereltern u. Geschwister Gradl z. Jg. d. Vaters, Lenkenreuth TH 18:00 Kreuzwegandacht, gest. v. Pfarrgemeinderat TH 19:00 Pfarrversammlung im Pfarrheim Mittwoch Verkündigung des Herrn - Hochfest 17:30 Sprechstunde von P. Sebastian im Pfarrbüro TH 19:00 Hl. Amt für + Schwester Mathilde Wöhrl z. Jg. u. ++ Ang. mg für + Enkel Tobias Böhm z. Jg. Freitag :00 Uhr - 11:00 Uhr Sprechstunde im Pfarrbüro 17:15 Chorprobe Kinder- und Jugendchor TH 18:30 Rosenkranzgebet um geistliche Berufe 19:00 Hl. Amt für + Maria Eller - best. v. Fam. Brütting, K thumbach mg für ++ Maria u.georg Fronhöfer z. Jg. d. Mutter u. + Ehemann Richard Fronhöfer Samstag Misereor-Kollekte TH 17:30 Rosenkranzgebet für die Verstorbenen Bußgottesdienst mit Eucharistiefeier 18:00 Hl. Amt für + Emil Hüttl u. ++ Ang. mg für + Schwester Maria Ziegler z. Jg. u. ++ Ang. mg für + Onkel Georg u. ++ Großeltern Busch mg für ++ Anna u. Ferdinand Rieger mg für + Ehemann u. Vater Josef Breitfelder Stopfer J. - Trautner - Brütting - Stopfer D. - Lödige M. u. L. Wöhrl M. - Schraml - Geigenmüller Dahl - Dambietz - Stopfer A. u. T. Haasmann Ma. u. Mi. Trautner - Busch P. u. T. - Kopp - Wöhrl - Brütting

3 Sonntag :00 Pfarrgottesdienst in Creußen TH 17:00 Kreuzwegandacht, gest. v. Firmlingen u. Komm.kinder TH 18:00 Filmabend über die Arbeit von Pater Markus Körber Mittwoch :30 Sprechstunde von P. Sebastian im Pfarrbüro 17:30 Beichtgelegenheit (Pater Sebastian) TH 19:00 Hl. Amt für ++ Eltern Karl u. Maria Siegl u. ++ Ang. mg für ++ Eltern Müller u. Klappan mg für + Kunigunda v. d. Grün Freitag Herz-Jesu-Freitag 9:00 Uhr - 11:00 Uhr Sprechstunde im Pfarrbüro TH 17:30 Beichtgelegenheit (Msgr. Straub) 18:30 Rosenkranzgebet um geistliche Berufe 19:00 Hl. Amt für + Anna Lindner u. ++ Ang. - best. Hermine Weyh mg für + Vater Georg Kummert Stopfer D. - Stopfer J. - Schaml F. Haasmann Ma. u. Mi. Stopfer A. u. T. Samstag :00 Uhr Vorabendgottesdienst in Creußen Sonntag Palmsonntag Kollekte für das Heilige Land 9:30 Wortgottesdienst mit Palmweihe an der MH-Kapelle TH 10:00 Hl. Amt für alle lebenden und verstorbenen Pfarrangehörigen mg für + Sohn Bernhard Schmidt z. Jg. u. ++ Ang. mg für + Ehemann u. Vater Richard Fronhöfer z.jg.u.++ang. mg für + Sohn Johann Dambietz z. Jg. u. + Ehemann Paul Dambietz anschl. Fastenessen im Pfarrsaal TH 18:00 Kreuzwegandacht Geigenmüller - Retsch - Lödige M. u. L. - Busch P. u. T. - Stopfer J. - Dahl - Dambietz Kopp - Trautner - Brütting

4 Pfarrversammlung Alle Pfarrangehörigen sind zur Pfarrversammlung am Sonntag, den um Uhr in das Pfarrheim eingeladen. Wir hören die Berichte des Seelsorgers, PGR-Vorsitzenden, Kirchenpfleger und der Kirchenverwaltung die anhand einer PowerPoint Präsentation erläutert werden. Kommen Sie, informieren Sie sich und bringen Sie Ihre Ideen ein. Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen auf rege Beteiligung. Glaubensseminar Der 3. Vortrag mit dem Thema "Jesus Christus" findet am Samstag, den um Uhr in Pegnitz im Pfarrzentrum Herz-Jesu statt. Referent ist Pfarrer Franz Reus. Wir treffen uns um Uhr beim Pfarrhaus um Fahrgemeinschaften zu bilden. Alle Pfarrangehörigen sind herzlich eingeladen. Filmvortrag Am Sonntag, den 29. März wird um Uhr ein Informationsabend über die Mission von P. Markus Körber im Pfarrheim stattfinden. Die Brüder Andreas und Johannes Körber waren über Weihnachten bei P. Markus im Südsudan und werden anhand von Bildern und einem Video über ihre Reise berichten, sowie das Leben und den Alltag ihres Bruders vorstellen. Die gesamte Pfarrgemeinde ist herzlich dazu eingeladen. Buße, Versöhnung, Beichte - vor Ostern Samstag, Uhr - Bußgottesdienst Mittwoch, :30 Uhr - Beichtgelegenheit (Pater Sebastian) Freitag, :30 Uhr - Beichtgelegenheit (Msgr. Straub) Reinigung Pfarrheim Am Donnerstag, den wollen wir den Frühjahrsputz in unserem Pfarrheim durchführen. Es wäre wünschenswert, wenn sich wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer einfinden würden. Vielen herzlichen Dank für die Mithilfe.

5 Zeitumstellung Mit Beginn der Sommerzeit werden die Samstag- Vorabendgottesdienste wieder um Uhr gefeiert. Firmlinge Unsere Firmlinge treffen sich am Freitag, den von Uhr in Neuzirkendorf und am Samstag, den von Uhr in Thurndorf im Pfarrheim. Krankenkommunion Bitte melden Sie sich bei Pater Sebastian, wenn Sie am Herz-Jesu-Freitag, den die Hl. Kommunion möchten. Tel /270 Palmprozession Der Palmsonntag steht am Beginn der Karwoche. An diesem Tag gedenken wir des Einzugs Jesu in Jerusalem und seiner Passion. Wir treffen uns um 9:30 Uhr zum Wortgottesdienst an der Mariahilfkapelle mit Segnung der Palmzweige. So wie Jesus damals in Jerusalem einzog und als König gefeiert wurde, so ziehen wir (nach der Segnung der Palmzweige) mit Palmzweigen in die Kirche ein. Wir bitten die Musikkapelle um musikalische Gestaltung und die Feuerwehr Thurndorf um Absicherung des Prozessionsweges. Der Palmsonntags-Gottesdienst greift den Leidensweg des Herrn auf: Es wird die Passion nach Markus gelesen. Der Tod Jesu und das Begräbnis schließen die Passion ab. Die Atmosphäre des Gottesdienstes liegt in einer gewissen Spannung zwischen Leben, Tod und österlicher Auferstehungsfreude. Ganz herzlich laden wir zur Mitfeier ein. Fastenessen Nach dem Gottesdienst am Palmsonntag laden wir die gesamte Pfarrgemeinde zum Fastenessen in den Pfarrsaal ein. Die BRK-Bereitschaft Thurndorf wird uns wieder eine leckere Fastenspeise zubereiten. Wollen wir auf ein üppiges Sonntagsmahl verzichten und ein Zeichen der Solidarität mit den Armen und Notleidenden setzen. Der Erlös dieser Aktion ist für Pater Markus Körber in Afrika bestimmt. Wir bitten um eifrige Teilnahme. Brief von Pater Markus Körber Im Herbst 2008 Liebe Freunde in der Heimat, Zunächst viele Grüße aus meiner Missionsstation Tali. Zum ersten Mal ist es mir möglich, elektronische Mail zu senden. Eine hier ansässige Hilfsorganisation hat ein Internetsystem installiert, von dem ich Gebrauch machen kann. In den letzten Monaten habt Ihr wenig von mir gehört. Die einzige Kommunikationsmöglichkeit war das Satellitentelefon, das sehr teuer ist. Da die Straßen immer noch nicht passierbar sind, sitze ich in meiner Missionsstation praktisch fest und kann mich nur sehr wenig in die Gebetszentren außerhalb Tali begeben. Fünf Kilometer entfernt von uns fließt ein großer Fluss, den wir derzeit mit Motorrad oder Auto nicht überqueren können. Des weiteren gibt es viele Sumpfgebiete, die derzeit nur zu Fuß (wenn überhaupt) passierbar sind. Die Regenzeit bringt auch viele Krankheiten mit sich. Es werden hier zwar viele Kinder geboren, die Sterblichkeitsrate besonders unter Kleinkindern ist jedoch ebenfalls sehr hoch. Ursache sind Malaria, Infektionen, Ausbrüche von Krankheiten wie Masern usw.

6 Ursache sind Malaria, Infektionen, Ausbrüche von Krankheiten wie Masern usw. Ich selber werde von Zeit zu Zeit mit Geschwüren geplagt, die bis zur Größe von Hühnereiern anschwellen, sich mit Eiter füllen und dann platzen. Meist sind sie sehr schmerzhaft (v.a. in Achselhöhle). Mit Malaria hab ich mich mittlerweile anfreunden müssen. Sie ist praktisch unvermeidbar hier. Was die Ernährung betrifft, so hab ich mich rechtzeitig mit genügend Dosenvorrat ausgestattet (Tomatensauce, Fleisch, Fisch, Nudel, Reis, Mehl ). Was mir und meinem Mitbruder fehlt, sind Obst und Gemüse, da wir keinen Stromanschluss für Kühlschrank oder Gefriertruhe haben. Deshalb hab ich rechtzeitig damit begonnen, einen Pflanzgarten anzulegen. Er trägt mittlerweile seine Früchte: Grünsalat, Tomaten, Weiß-Kohl, Gelbe Rüben, Gurken, Zwiebel, Wassermelonen ). Im lokalen Markt gibt es zwar Mehl, Zucker, Reis und manchmal Gemüse, die Preise sind aufgrund der schwierigen Transportbedingungen jedoch sehr hoch. In der Pfarrei haben wir mit dem Katechismus gestartet. Um die Menschen, v.a. Kinder mehr anzuziehen, sind wir dabei, ein Grundstück von Baumstümpfen freizulegen, damit dort ein Fußballfeld entstehen kann. Leider funktioniert die ortsansässige Grund- und Hauptschule nicht besonders gut, so dass viele Kinder nicht zur Schule gehen. Nach der Ferienzeit wartet man immer noch auf die Rückkehr vieler Lehrer, um mit dem Unterricht fortzufahren. Vergebens In der Schule benutzt man gewöhnlich Englisch. Die große Mehrheit der Schüler versteht aber sehr wenig, v.a. in der Grundschule. Die einheimische Sprache wird jedoch nicht gelehrt. Deshalb habe ich damit begonnen, freiwillige Helfer in der Pfarrei dazu anzuspornen, die lokale Sprache Bari zu unterrichten. Wir benutzen sie nämlich als Liturgiesprache. Unsere Bibel, unsere Gebete, unser Katechismus sind in Bari. Der hier ansässige Stamm der Mundari versteht zwar Bari, wir und selbst andere Bari-sprechenden Stämme können aber die Sprache der Leute kaum verstehen, da sie sehr schnell sprechen, viele Wörter abkürzen und oft Ausdrücke aus anderen Sprachen wie Arabisch verwenden. Kurz: die Leute verstehen uns, aber wir verstehen die Leute nicht. Für die Zukunft plane ich, dem Bischof und meinen Oberen einige Projekte vorzuschlagen, z.b. ein Haus für uns Patres. Derzeit wohnen wir noch in Strohhütten, die oft undicht sind und den manchmal starken Regengüssen nicht standhalten können. Zudem werden sie v.a. in der Regenzeit von Termiten befallen, die alles auffressen, was ihnen in die Quere kommt. Das Lagern von Büchern (z.b. Bibel, Liturgiematerial ) ist deshalb nicht so einfach. Auch unsere Kirche ist sehr stark von diesen Termiten befallen. Sie fressen sich ins Strohdach, in die Holzpfähle und in die Sitzbänke. Meiner Meinung nach ist es deshalb fast unvermeidlich, den Bau einer Kirche aus Zementblöcken und Wellblechdach in die Wege zu leiten Zuletzt lasst mich Euch für Eure materielle und spirituelle Unterstützung danken. Manchmal ist es nicht so einfach, mit einfachen Menschen zu arbeiten. Sie lieben es zwar zu beten und zu singen, schaffen es aber oft nicht, den Glauben im Alltag zu leben. Das moralische Verhalten ist deshalb auf einem sehr niedrigen Niveau: Streitereien, Raufereien usw. gibt s täglich. Am Nachmittag sind sehr viele betrunken. Vor einigen Wochen wurde ein Polizeioffizier hinterhältig niedergeschossen. Viele hatten Angst vor Blutrache ( Auge um Auge, Zahn um Zahn ). Man konnte mehr Menschen als zuvor mit Gewehren herumlaufen sehen. Es ist deshalb ein Trost zu wissen, dass man nicht allein ist, dass viele Leute für einen beten und bereit sind, ihren materiellen Beitrag zu leisten. Ich weiß von meiner Familie daheim, dass dies in meinem Fall nicht uebertrieben ist. In meinen täglichen Messen schließe ich deshalb Euch und Eure Anliegen immer mit ins Gebet ein. Möge der Herr Euch mit seinem reichen Segen immer nahe sein. In tiefer Verbundenheit, P. Markus Körber