Nimm und lies! Wochenblatt Nr pfarrblattservice

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1 Nimm und lies! Wochenblatt Nr pfarrblattservice

2 4. Sonntag im Jk LIEBE, DIE DAS HERZ VERWANDELT Die zweite Lesung des 4. Sonntags im Jahreskreis C ist dem 1.Brief des Apostels Paulus an die Korinther entnommen. Sie enthält vielleicht das schönste Stück der Paulusbriefe und wird oft Das Hohe Lied der Liebe genannt und greift damit den Namen des Salomonischen Liebeslieds im Alten Testament auf. Auf das Thema Liebe kommt Paulus jedoch erst, nachdem er pastorale Fragen der Gemeinde von Korinth behandelt hat: Wie soll man mit dem Fleisch aus Götzenopfern umgehen? Sollen die Frauen im Gottesdienst einen Schleier tragen? Oder auch das wichtige Problem des würdigen Umgangs mit den eucharistischen Gaben beim Herrenmahl, weil manche Gemeindemitglieder es wie ein Sättigungsmahl betrachten und dabei arme Gemeindemitglieder lieblos behandeln. In diesem Brief stehen auch die Wandlungsworte, die der Priester bis heute in der Messe benützt. Paulus warnt die Gemeindemitglieder vor unwürdigem Empfang. Der Gemeinde von Korinth fehlt es an Einheit und Zusammenhalt. Darin spiegelt sich offenbar auch die bunte Zusammensetzung der Bevölkerung dieser Hafenund Handelsstadt wider. Der Heilige Geist sollte die Christen wie einen Leib verbinden. Was soll Paulus nun diesen Neuchristen in einer Großstadt sagen? Was soll er ihnen raten? Wie können sie die Missstände in ihrer Gemeinde heilen? Fast unvermittelt führt Paulus sein Heilmittel ein, die Liebe! Seinen Themenwechsel kündigt er eigens in einem Satz an: Ich zeige euch einen Weg. Vier Wenn- Sätze bilden das formale Gerüst der ersten Strophe seines Liedes, wenn man es so gliedern will. Er beginnt mit stark übertriebenen Beispielen. Die hören sich an wie Trompetenstöße, die aufwecken. Paulus möchte so absichtlich den überragenden Wert der Liebe hervorheben: Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete... Wenn ich prophetisch reden könnte... Wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge versetzen könnte Wenn ich meine ganze Habe verschenkte und meinen Leib dem Feuer übergäbe.aber die Liebe nicht hätte, so nützte es mir nichts!

3 Das überrascht. Selbst Opfergesinnung und Askese sind wertlos, wenn nicht Liebe sie begleitet. In Korinth gab es offenbar Leute, die Ansehen hatten, weil sie viel wussten und gut reden konnten. Auch sie können auf ihr Ansehen nicht pochen, wenn sie ohne Liebe sind. Ja, selbst Gläubige mit prophetischer Begabung können in Pauli Augen nicht bestehen, wenn ihnen die Liebe fehlt. Alles was man an den gläubigen Menschen schätzt, ist somit wertlos, wenn es nicht von Liebe getragen wird. Der Schritt ins Geheimnis des Glaubens muss zur Liebe führen. Wissen ohne Liebe ist gefährdet von Hochmut, und auch leidenschaftlicher Glaube ohne Liebe kann hart und verletzend werden ohne Liebe. Wenn wir mehr von dieser Liebe wissen wollen, dann sagt es uns Paulus schlicht in den nächsten Versen. Sie reden davon, wie der Mensch sich aus Liebe verhalten sollte. Er tut das in kurzen Sätzen: Die Liebe ist voll Langmut, sie eifert nicht und prahlt nicht. Sie lässt sich nicht reizen und trägt das Böse nicht nach. Sie duldet alles, glaubt alles, hofft alles, erträgt alles. Die Liebe hält allem stand. Alles ichbezogene Verhalten ist der Liebe fremd. Da sie nicht ichbefangen ist, bleibt sie vom Bösen unbeirrt. Ihre Wahrheitsliebe macht sie treu und gerecht. Ihr Handeln steht im Einklang mit Gott, der die Wahrheit ist und die Quelle alles Guten. Die Aneinanderreihung der Tugenden der Liebe zeigt, dass Paulus unter Liebe etwas versteht, das in seiner Tiefe nicht an Handlungs- und Anstandsregeln gemessen werden kann. Liebe ist eine Ganzheit, ist die zu einer zweiten Natur gewordenen Haltung eines Menschen in der Nachfolge Jesu. Sie widersteht der Versuchung, einfach so zu handeln, wie alle anderen. Aber das bedarf einer starken Kraft, die einen Menschen sozusagen gegen den Strom schwimmen lässt. Das ist möglich, wenn Liebe das Herz eines Menschen geformt hat. Man erinnert sich an Jesu Aufforderung: Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist! (Mt 5,48). Nur die Liebe allein ist jetzt schon, was sie ewig sein kann. Denn dann macht Paulus klar (in den Versen 8-13), dass alle anderen Gaben des Menschen einmal verschwinden und ohne Bedeutung sein werden. Nur die Liebe wird bleiben. Sie hört niemals auf. Prophetengabe oder Erkenntnis oder die Gabe der Weissagung werden vergehen, nur die Liebe wird bleiben. Sie sollte die Krönung des reif gewordenen Christen sein, der alles kindlich Unvollkommne überwunden

4 hat. Der einfache Christ erfüllt mit Liebe alles für sein Heil Nötige. Jetzt freilich leben wir noch im Unvollkommenen, im Vorläufigen, aber wir erwarten den Augenblick, in dem wir das Vollkommene erreichen. Das wird der Augenblick sein, wenn wir endgültig die Wahrheit schauen und erkennen dürfen, wie es Christus uns verheißen hat. In dieser Weltzeit sehen wir alles nur undeutlich und rätselhaft, wie in einem Spiegel. Dann aber werde ich einmal erkennen, wie ich selber erkannt bin, sagt Paulus. Die Liebe ist es, die Gott unserem Herzen näherbringt. Er ist die Liebe, von der Paulus im Römerbrief sagt: Die Liebe Gottes ist in unseren Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, der uns geschenkt ist (Röm 5,5) Wir sind ja Getaufte und die Liebe ist das, was in uns bleibt und dauert. Sie hört niemals auf. Der Mensch ist aus eigener Kraft zu vollkommener Liebe überfordert. Nur Gott kann sie schenken. Die Liebe ist Teilhabe an der Liebe Gottes, die in Christus unter uns erschienen ist. Von ihm müssen wir uns durchdringen lassen. G. Seither Göttliches Leben ist Liebe, überströmende, unbedürftige, frei sich verschenkende Liebe: Liebe, die sich erbarmend zu jedem bedürftigen Wesen herabneigt: Liebe, die Krankes heilt und Totes zum Leben erweckt; Liebe, die hütet und hegt, ernährt, lehrt und bildet; Liebe, die mit den Trauernden trauert und mit den Fröhlichen fröhlich ist; die jedem Wesen dienstbar wird, damit es das werde, wozu es der Vater bestimmt hat; mit einem Wort: Liebe des göttlichen Herzens. Edith Stein Liebe gab mir den Schlüssel meiner Berufung: Ich begriff, dass wenn die Kirche einen aus verschiedenen Gliedern bestehenden Leib hat, ihr auch das Notwendigste, das Edelste von allem nicht fehlt. Ich begriff, dass die Kirche ein Herz hat, und dass dieses Herz von Liebe brennt. Ich erkannte, dass die Liebe allein die Glieder der Kirche in Tätigkeit setzt, und würde die Liebe erlöschen, so würden die Apostel das Evangelium nicht mehr verkünden. Die Märtyrer sich weigern, ihr Blut zu vergießen. Ich begriff, dass die Liebe alle Berufungen in sich schließt, dass die Liebe alles ist, dass sie alle Zeiten und Orte umspannt. Mit einem Wort, dass sie ewig ist! Ja, ich habe meinen Platz in der Kirche gefunden, und diesen Platz, mein Gott, den hast Du mir geschenkt, im Herzen der Kirche, meiner Mutter werde ich die Liebe sein, so werde ich alles sein. Theresia von Lisieux

5 Gottesdienste 2.2. bis Samstag 2.2. Darstellung des Herrn Blasisussegen nach allen Gottesdiensten Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 9:25 Uhr Rosenkranzgebet f. d. Frieden Heilig Kreuz 10 Uhr Amt, anschl. Salve-Andacht Siebeldingen 10 Uhr ökum. Kindergottesdienst Parkstift 16 Uhr Wort-Gottes-Feier Heilig Kreuz 18 Uhr Vorabendmesse mit den Kommunionkindern Christ König 18 Uhr Vorabendmesse St. Elisabeth 18 Uhr Vorabendmesse mit den Firmlingen - Siebeldingen 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag Sonntag im Jahreskreis Blasiussegen nach allen Gottesdiensten Arzheim 9 Uhr Wort-Gottes-Feier Essingen 9 Uhr Amt (Jg) Knöringen 9 Uhr Amt Heilig Kreuz 10:30 Uhr Amt Godramstein 10:30 Uhr Amt f. d. Pfarrgemeinde Hochstadt 10:30 Uhr Amt nach Meinung in St. Georg Hochstadt 10:30 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim Heilig Kreuz 12 Uhr Amt in polnischer Sprache Montag 4.2. Montag der 4. Woche im Jahreskreis Arzheim 10:30 Uhr Blasiussegen der Kita in der Kirche Bornheim 18 Uhr Amt Dienstag 5.2. Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in Catania (um 250) Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 9:25 Uhr Rosenkranzgebet f. d. Frieden Heilig Kreuz 10 Uhr Amt Birkweiler 18:30 Uhr hl. Messe Mittwoch 6.2. Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki (1597)

6 St. Elisabeth 8:30 Uhr Amt nach Meinung (K) Heilig Kreuz 12:40 Uhr hl. Messe Godramstein 18 Uhr Amt f. verstorbene Angehörige und Freunde Donnerstag Donnerstag der 4. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 9:25 Uhr Rosenkranzgebet f. d. Frieden Heilig Kreuz 10 Uhr Amt Christ König 14:30 Uhr hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag St. Elisabeth 17:30 Uhr Rosenkranzgebet Siebeldingen 18 Uhr Amt f. verstorbene Angehörige und Freunde Hochstadt 18 Uhr Amt in St. Georg Freitag 8.2. Freitag der 4. Woche im Jahreskreis Bethesda 10 Uhr Wort-Gottes-Feier Christ König 17:30 Uhr Rosenkranzgebet Christ König 18 Uhr Amt Arzheim 18 Uhr Rosenkranzgebet Arzheim 18:30 Uhr Amt (Stammesmesse Pfadfinder Arzheim) Samstag 9.2. Samstag der 4. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 9:25 Rosenkranzgebet f. d. Frieden Heilig Kreuz 10 Uhr Amt, 3. Sterbeamt, anschl. Salve-Andacht Parkstift 16 Uhr Wort-Gottes-Feier Heilig Kreuz 18 Uhr Vorabendmesse f. Lebende und Verstorbene Semesterabschlussgottesdienst der KDStV Vasgovia im CV Christ König 18 Uhr Vorabendmesse St. Elisabeth 18 Uhr Vorabendmesse, 3. Sterbeamt Nußdorf 18 Uhr Vorabendmesse nach Meinung (W) Sonntag Sonntag im Jahreskreis Arzheim 9 Uhr Amt Birkweiler 9 Uhr Amt f. d. Pfarrgemeinde Essingen 9 Uhr Amt (Jg) Klinikum 9 Uhr hl. Messe Heilig Kreuz 10:30 Uhr Amt Godramstein 10:30 Uhr Amt Bornheim 10:30 Uhr Amt Heilig Kreuz 12 Uhr Amt in polnischer Sprache

7 Darstellung des Herrn - Mariae Lichtmess Der dieses Fest auszeichnende Ritus ist die Weihe der Kerzen und dann die Kerzenprozession. Wenn die Kerzen gesegnet und entzündet werden, erinnert uns das daran, dass Jesus Christus als das Licht in unsere Welt und auch in mein Leben gekommen ist. Wenn wir mit den brennenden Kerzen Jesus entgegengehen oder ihm nachfolgen, bezeugen wir, dass dieses Licht in unseren Herzen brennt und dass uns unser Lebensweg in seinem Licht zu Jesus führen soll. Das heutige Fest erinnert an Jesus Christus, der in den Tempel gebracht wird, um dort Gott geweiht zu werden und zeigt, wie Simeon und Hanna zu Jesus geführt werden, damit sie ihn loben und als ihren Retter erkennen. Dazu passt gut, dass dieser Tag von Papst Johannes Paul II 1997 zum Tag des geweihten Lebens gemacht wurde. Aber jeder Christ ist aufgerufen, Jesu Licht in sich zu tragen, es an andere weiterzugeben und ganz zu Licht zu werden und so spricht dieser Tag auch von unser aller Berufung als Christen. Gebet zur Kerzenweihe Gott, Du ist das wahre Licht, das die Welt mit seinem Glanz hell macht. Erleuchte auch unsere Herzen, damit alle, die heute mit brennenden Kerzen in Deinem Haus vor Dich hintreten, einst das ewige Licht Deiner Herrlichkeit schauen. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn! Zum Evangelium Die Kindheitsgeschichten zeigen Jesus nicht in erster Linie im Kreis seiner Familie zusammen mit Maria und Josef, wie man das bei einem Baby erwarten könnte, sondern sie berichten, dass von Anfang an Menschen zu Jesus gingen. Die Hirten waren nur die Ersten, die nach Jesus suchten. Nach ihnen brachen die Weisen aus dem Morgenland auf. Im heutigen Evangelium hören wir, dass

8 Simeon und Hanna zu Jesus kommen. Wie sie zu Jesus gerufen werden, ist unterschiedlich: Durch die Botschaft der Engel, den Stern, den sie gesehen haben, durch Gottes Geist, der zu ihnen als Propheten spricht; unterschiedlich sind auch ihre Wege zu Jesus und der Ort, wo sie zu Ihm kommen. Aber es gilt für alle, dass sie Jesus bekennen, und sei es auch in der Form, dass sie die Botschaft, die sie gehört haben, erzählen. Im Leben Jesu setzt es sich dann fort, dass die Menschen zu Ihm kommen, sich sogar um Ihn drängen. Als großer Prediger und Wundertäter wird Jesus ganze Menschenmassen anziehen. In den 2000 Jahren seit seiner Geburt haben Milliarden Menschen ihn gesucht, Ihn gefunden und sind zum Glauben gekommen, darunter auch wir. Keiner derer, die zu dem Jesuskind gekommen sind, ist bei Ihm geblieben. Die Begegnung mit Jesus blieb ein einmaliges Erlebnis. Sie alle sind in ihren Alltag zurückgekehrt. Aber Maria und Josef haben keinen von ihnen abgewiesen. Sie haben ihnen Raum gelassen und sie in die Gemeinschaft derer, die um Jesus Christus sind, aufgenommen. Auch diese einmalige Begegnung ist eine Form des Glaubens an Jesus Christus. So stellt sich für uns die Frage, was wir von diesen Glaubenden, hier Simeon und Hanna, für unsere Form der Nachfolge lernen können. Auch von uns gilt wie von Simeon und Hanna, dass wir Gott loben und Ihn preisen für das, was Er Großes getan hat- so auch in dieser Messe. Wie bei ihnen stellt sich aber auch uns die Aufgabe, das, was wir gefunden haben, nicht zu vergessen, die Sehnsucht und die Erwartung, die ihr ganzes Leben geprägt haben, nicht sterben zu lassen, nicht so zu leben, als ob wir Jesus Christus nie erfahren hätten, wenn wir von dem Tempel in unseren Alltag zurückkehren. Messbuch Maria Laach Simeon und Hanna Die erste Person, die sich Christus auf dem Weg des Gehorsams, des bewährten Glaubens und des geteilten Schmerzes anschließt, ist seine Mutter Maria. Der Text des Evangeliums zeigt sie uns bei der Darbringung ihres Sohnes; ein bedingungsloses Opfer, das sie ganz persönlich miteinschließt: Maria ist die Mutter dessen, der Herrlichkeit für sein Volk Israel ist und sein Licht, das die Heiden erleuchtet, aber auch ein Zeichen, dem widersprochen wird. Und

9 ihr selbst wird das Schwert des Schmerzes durch ihre unbefleckte Seele dringen; so wird sie zeigen dass sich ihre Rolle in der Heilsgeschichte nicht im Geheimnis der Menschwerdung erschöpft, sondern sich in der liebevollen und schmerzensreichen Teilnahme am Tod und an der Auferstehung ihres Sohnes vollendet. Als die jungfräuliche Mutter den Sohn nach Jerusalem bringt, weiht sie ihn Gott als wahres Lamm, das die Sünden der Welt hinwegnimmt; sie reicht Ihn Simeon und Hanna als Ankündigung der Erlösung. Sie zeigt ihn allen als Licht für einen sicheren Gang auf dem Weg der Wahrheit und des Lichts. Die Worte, die bei dieser Begegnung dem greisen Simeon auf die Lippen kommen -- Meine Augen haben das Heil gesehen (Lk 2,30) finden im Herzen der Prophetin Hanna Widerhall. Diese gerechten Personen können, vom Licht Christi umfangen, im Jesuskind die Rettung Israels schauen. Ihre Erwartung wandelt sich so in Licht, das die Geschichte erleuchtet. Simeon ist Träger einer alten Hoffnung, und der Geist des Herrn spricht zu seinem Herzen: Deshalb kann er den schauen, den viele Propheten und Könige zu schauen wünschten, Christus das Licht, das die Heiden erleuchtet. In jedem Kind erkennt er den Retter, ahnt aber im Geist, dass sich um Ihn die Geschicke der Menschheit abspielen werden, und dass Er durch die, die ihn ablehnen, viel wird leiden müssen. Simeon verkündet die Identität und die Sendung des Messias mit den Worten, die einen der Hymnen der entstehenden Kirche bilden, der den ganzen gemeinschaftlichen und eschatologischen Jubel über die erfüllte Heilserwartung verströmt ( Nunc dimittis = Nun entlässt du Herr, Deinen Diener, nach Deinem Wort in Frieden). Die Begeisterung ist so groß, dass Leben und Sterben ein und dasselbe sind und das Licht und die Herrlichkeit zu einer universalen Offenbarung werden. Hanna ist eine Prophetin, eine weise und fromme Frau, die den tiefen Sinn der geschichtlichen Ereignisse und der in ihnen verborgenen Botschaft Gottes deutet. Darum kann sie Gott preisen und über das Kind zu allen sprechen, die auf die Erlösung Jerusalems warten. Josef Ratzinger- Benedikt XVI.

10 Termine Heilig Kreuz Di, Uhr Effata Yougendtreff im Pfarrheim Heilig Kreuz Ansprechpartner: Diakon Heumüller 19:30 Uhr Probe des Kirchenchors, anschl. 9. Chorversammlung Mi, Uhr Jugendseelsorge. Ansprechpartner: Diakon Heumüller Do, Uhr Kommunionstunde im Pfarrheim Fr, :30 Uhr Bibelabend Christ König Do, Uhr Kommunionstunde im Pfarrheim Heilig Kreuz St. Johannes Nepomuk, Nußdorf Do, Uhr Kommunionstunde im Pfarrheim Heilig Kreuz St. Elisabeth Mo, Uhr kfd: Mitgliederversammlung Di, Uhr kfd Basteln und Handarbeiten 17 Uhr Kommunionstunde 19 Uhr Probe des Kirchenchors Mi, Uhr Singkreis 20 Uhr Bibelabend Do, Uhr Seniorengymnastik Sa, Uhr Messdiener St. Georg, Arzheim (mit Ilbesheim) Di, :30 Uhr Seniorenkreis. Spielenachmittag Do, :30 Uhr Hausaufgaben-Betreuung 20 Uhr Probe des Kirchenchors Fr, :30 Uhr Kommunionstunde 16 Uhr Pfadfinder 16:30 Uhr Kath. Pfarrbücherei 19:15 Uhr Sitzung Gemeindeausschuss St. Pirmin, Godramstein Di, Uhr Frauenkreis bei Fam. Ackermann 15 Uhr Probe der Pirminspatzen in der Kita St. Pirmin 19 Uhr Vorbereitungstreffen zum WGT im prot. Gemeindehaus Do, Uhr Probe des Kirchenchors Fr, :15 Uhr Kommunionstunde Elisabethenverein-Kita St. Pirmin Godramstein Am Sonntag, den , wurde in unserer Kita die langjährige Erzieherin und seit 4 ½ Jahren auch Leiterin, Frau Evi Scheithe in den Ruhestand verabschiedet. Viel Dankbarkeit, Anerkennung und Wohlwollen waren in den Ansprachen herauszuhören. Jeder sprach aus

11 seiner Sichtweise ob Herr Pfarrer Geeck, Frau Karin Kern vom Gemeindeausschuss, Johanna Metzger als stellvertretende Kita-Leiterin oder Frau Weiß-Melber vom Elternbeirat. Auch ein 14 jähriges Ex-Kindergartenkind fand liebe Worte. Alle wünschten einen guten neuen Lebensabschnitt. Die Kleinen sangen begeistert für ihre Frau Scheithe und überreichten kleine Geschenke. Nun - jedem Abschied folgt ein Neubeginn- und so begrüßten wir die neue Leiterin Linda Klein ganz herzlich mit den besten Wünschen für die Zukunft, viel Freude, Erfolg und eine gute Zusammenarbeit. Beate Bernhart St. Bartholomäus, Birkweiler Mi, :30 Uhr Probe des Kirchenchors St. Quintinius, Siebeldingen Fr, :15 Uhr Kommunionstunde in Godramstein St. Sebastian und St. Agatha, Essingen, Fr, Uhr Kommunionstunde St. Laurentius, Bornheim Di, Uhr Kommunionstunde St. Georg, St. Michael, Hochstadt So, :30 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim Fr, Uhr Kommunionstunde in Essingen St. Philippus und Jakobus, Knöringen Mi, :30 Uhr Ökum. Kinderbibelkreis im Dorfgemeinschaftshaus Fr, Uhr Kommunionstunde in Essingen Dammheim Di, Uhr Kommunionstunde in Bornheim Hanna und Simeon: Zwei alte Menschen, die nicht von der alten Zeit schwärmen, sondern Großes von der Zukunft erwarten, weil sie Großes von Gott erwarten.

12 Gemeinsame Mitteilungen Sternsinger St. Elisabeth eth machen sich auf den Weg Wir sind hier im Auftrag A Gottes, seine Botschaft aft ttreibt uns an, Licht und Hoffnung ng w woll n wir bringen, dass es jeder er sehen se kann. Dafür gehen wir ir a auf die Straße, dafür sammeln ln w wir das Geld: für die Kinder, r, die in Not sind, so verändern wir die Welt) Diesen, unseren Auftrag uftrag, besingen wir Jahr für Jahr und tragen n so dazu d bei, dass das Leben der Kinder, die in vielen Ländern Not leiden, sich verbessern kann kann. Aber auch hier verändern rn wir wi für einen kurzen Moment die kleine Welt der Menschen, M die wir besuchen. Häufig gerührt, lauschen n sie, an den Türen stehend, unserem serem Lied, den Texten und Gebeten. Oft andächtig ächtig, verfolgen sie das Anschreiben reiben des Haussegens. Geld wird gespendet und d es g gibt die eine oder andere Süßigkei ßigkeit. Für das, was auf unserem m Weg We von Haus zu Haus geschieht ieht lo lohnt sich einmal ein Blick hinter die Kulissen.. So kam k es, bei einer Gruppe, dass ass einem e König bereits nach dem 3. Haus sein Kopfband Kopfb fehlte. Zurück bis zum zuletzt zulet besuchten Haus, war es nicht zu finden. Fünf Adressen weiter stellte ein ander anderer König fest: Oh, meine Krone ist weg. Auch d diese Suche blieb erfolglos.. So zzog ein König leider ohne Krone weiter. Zwei ei St Straßen weiter plötzlich die bange bang Frage: Wer hat gerade die Tasche mit den en Süßigkeiten? Sü Niemand1 Dafür für loh lohnt es sich natürlich ein Stück des Weges zurückz urückzugehen. Glück gehabt! Dreii Stationen Stat zurück stand die Tasche vor einer Eingangs gangstreppe und wartete auf uns. Ja, es ist schon einiges zu tun bis wir am nächsten Haus,, wied wieder schön aufgestellt klingeln und unser Lied anstim anstimmen können: Wer trägt den n Ste Stern bis zur nächsten Station, das Weihrauchfass fass will w am liebsten jeder einmall habe haben. Die Spendenbox erfordert große Verantwortun wortung, hier und da Kohle und d Weihrauch We nachlegen, einen Beutel für diese Uten Utensilien griffbereit haben, nach ach den d Hausnummern suchen, an Spendenquittung uittungen erinnern und den Datensc atenschutzbestimmungen nachkommen1 da verliert ert man ma schon mal die Süßigkeiten n aus den Augen. Auch wenn sich durch die ie Suchaktionen Suc die Strecke etwass verl verlängerte und Hände und Füße etwas kälter wurd wurden, Spaß gemacht hat es trotzdem. trotz Und deshalb gehen wir auch nächstes tes Jahr J wieder auf die Straße,, um die Welt hier und anderswo ein kleines bisschen bissc zu verändern! In diesem iesem Sinn grüßen die Sternsinger von St. Elisabeth abeth und bedanken sich für die großzü roßzügigen Spenden. Christine Koch Begleiterin

13 Die Katholische Kirchengemeinde Hl. Augustinus, Augustinergasse 6, Landau sucht zum für den Kath. Schülerhort Heilig Kreuz, Nordring 6, Landau zwei staatlich anerkannte Erzieher/innen (m/w/d) in Teilzeit für die Hausaufgabenbetreuung und die Freizeitgestaltung. Die Einrichtung ist zweigruppig mit insgesamt 40 Plätzen für Kinder im Alter von 6-14 Jahren. Wir bieten: Zwei Teilzeitstellen mit jeweils 19,50 Wochenstunden befristet auf die Dauer einer Krankheitsvertretung bis zum Danach auch Unbefristete Anstellung möglich. Die Vergütung und entsprechende Sozialleistungen nach den Arbeitsrichtlinien der Deutschen Caritas (AVR) Ein engagiertes und motiviertes Erzieherteam Eine lebendige Pfarrgemeinde Wir erwarten: Ausgebildete/r Erzieher/in (m/w/d) Teamfähigkeit, Flexibilität Fundierte entwicklungspsychologische und pädagogische Kenntnisse Hohe soziale Kompetenz, Kommunikations- und Motivationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit Ein klares Bekenntnis zum christlichen Glauben und die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK) Ihre aussagekräftige Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens an: Regionalverwaltung Germersheim, zu Hd. Frau Wünstel, Klosterstraße 13, Germersheim. oder Bei Rückfragen, steht Ihnen gerne die Hort-Leitung, Fr. Steinhäuser, Tel: 06341/82052 zur Verfügung.

14 Zentrales Pfarrbüro Hl. Augustinus Augustinergasse 6, Landau Tel /86924 Fax 06341/ Homepage: sollten Sie niemand erreichen (Diakon Böhm) Zentrales Pfarrbüro- Öffnungszeiten Mo, Di, Do: 9 12 Uhr Fr: 9 12 Uhr und Uhr Mittwoch geschlossen Außenstelle Christ König (Albrecht-Dürer-Str. 10): Di, 9-11 Uhr Außenstelle St. Elisabeth (Helmbachstr. 158): Do, Uhr Außenstelle St. Georg, Hochstadt: Mi, Uhr Seelsorger: Karsten Geeck, Pfarrer Tel /86924 Mail: k.geeck(at)googl .com Dr. Constantin Panu, Pfarrer Tel /50580 Mobil: 0160/ Mail: constantin.panu(at)bistum-speyer.de Johannes Klaka, Pfarrer Tel /8683 Mobil: 0151/ Mail: johannes.klaka(at)bistum-speyer.de Melanie Lang, Gemeinderef. Mobil: 0151/ Mail: Melanie.Lang(at)bistum-speyer.de Gottfried Böhm, Diakon Mobil: 0151/ Mail: Gottfried.Boehm(at)Bistum-Speyer.de Markus Heumüller, Diakon Tel /3446 Mail: markus.heumueller(at)bistum-speyer.de Pfarrsekretärinnen Martina Böckly, Marion Dengel, Alexandra Dittrich, Regina Seyfried Tel /86924