ECO-PHOS- Anlagen Erfahrungen

Transkript

1 2018 ECO-PHOS- Anlagen Erfahrungen IAP Industrial Acid Proofing GmbH Aachen Tel. +49 (241)

2 Anlagen für verschiedene Einsatzbedingungen und Industriezweige: 1. Industrie- bzw. Lohnlackierer Die Produktvielfalt bei einem Lohnlackierer ist bekanntlich enorm hoch. Ebenso der Kostendruck. Die Qualitätsanforderungen steigen ständig bei sinkenden Preisen. Mit dem System ECO-PHOS können viele unlösbare Probleme in diesem Industriezweig beseitigt werden. Bild 1 und 2: 50 m³ Bad-Inhalt für Großteile. 12 Traversen-Plätze. Durchschnittliche Kapazität: 10 min/traverse oder Krankabinen bzw. Kabinen für LKW s Vielseitig einsetzbar. Ein Becken zur Bildung einer Phosphat-Schicht von max. 60 µm. Ob Großteile oder Massenware. Die Anlage ist flexibel aufgebaut. Mit Hilfe der automatischen Krantechnik läuft der Behandlungsprozess vollautomatisch ab, kann aber auch von Hand gesteuert werden. Die Anlage ist so aufgebaut, dass im Regelbetrieb alle 10 min eine Traverse vom Kran abgeholt und in die Pulverkabine zur Lackierung transportiert werden kann. Diese Zyklus-Zeit ist auf die Bildung einer Schichtdicke von 60 µm konzipiert. Bei geringeren Schichtdicken verkürzt sich die Behandlungszeit auf 30 min. und die Kapazität kann verdoppelt werden. Dabei wird noch eine Schichtdicke von µm erreicht. Dies entspricht einer Schichtdicke wie bei einer Grundierung. Wie in Salzsprühtests nachgewiesen wurde, ist damit um eine hohe Qualität gewährleistet. Es genügt, um einen Korrosionsschutz, nur eine Schicht in der Farbgebung. Mit einer ECO-PHOS-Schicht von 25 µm und einer Deckschicht (Pulver) von 30 µm wurde eine Standzeit von 1440 h im Salznebelsprühtest erreicht.

3 1.1. Vielfältiges Spektrum Bild 3, 4 und 5: Achsenteile, Bleche und Getriebegehäuse nach der Behandlung. Hohe Stückzahlen, großes Teile-Spektrum. Enorme Qualität. Schichtdicke bis 60 µm. Fertig für die Lackierung. Das mögliche Behandlungsspektrum ist groß. Ob Massenware oder komplizierte Bauteile der Behandlungsprozess ist immer gleich. Normalerweise ist kein Eingreifen in den Prozess erforderlich. Lediglich wenn große Teile behandelt werden, können möglicherweise im Bad vorhandene Plätze für die Traversen nicht belegt werden. Das Handling der Traversen ist bezüglich der Beschickung der Behandlungsanlage einfach. Die automatische Kransteuerung übernimmt nach der Beladung die Traversen und setzt sie an einen freien Platz in das Bad. Nach der vorgegebenen Behandlungszeit, welche in die Steuerung eingegeben wird, wird die fertig behandelte Traverse abgeholt und in die Schienen der Fördertechnik automatisch vom Kran eingefädelt. Danach kann die Traverse zwecks Lackierung zur Lackierkabine transportiert werden.

4 1.2. Komplizierte Teile In die Hohlräume dringt ECO-PHOS ein und schafft auch an unzugänglichen stellen einen Korrosionsschutz wie hier für die Laufräder von Ventilatoren. Bild 6 und 7: Laufräder für Ventilatoren nach der Behandlung; fertig zur Lackierung. Seitenbleche für Stützgetriebe nach der Behandlung; fertig zur Lackierung. Beschickung und Entnahme mit automatischer Krantechnik. Bild 8 und 9: Pumpenkonsole und Kipphebel (nach der Lackierung).

5 2. Industrieanlagen für Massenartikel ohne Farbgebung. Durch die enorme Schichtdicke der ECO-PHOS-Chemie wird ein temporärer Korrosionsschutz erreicht. Für viele Anwendungen ist daher keine weitere Farbgebung erforderlich. Bis zur Weiterverarbeitung bleiben die Teile vor Korrosion geschützt. Bild 10-11: Anlage für die Behandlung von Stahlprofile mit vorgeschalteter Sprühentfettung. Ohne Lackierung als temporärer Korrosionsschutz. Kapazität ca Profile/a Ob Profile oder Bauteile zur Weiterverarbeitung, es sind keine weiteren Korrosionsschutz- Maßnahmen bis zur Weiterverarbeitung erforderlich. Die durch die Behandlung mit ECO-PHOS ausgeprägte Schicht verhindert eine erneute Aktivierung der Oberfläche für einen begrenzten Zeitraum.

6 Wie hier in Bild 12 gezeigt, ist die Schicht an der Profiloberfläche sehr stark ausgebildet und bietet einen nachhaltigen Korrosionsschutz. Bild 12 und 13: Profile nach der Behandlung. Anlage mit automatischer Be- und Entladung. Platzbedarf nur ca. 200 m². Der Platzbedarf der ECO-PHOS-Anlagen ist gegenüber herkömmlichen Vorbehandlungsanlagen äußerst gering. Demzufolge ist der Aufwand für Investition und Betrieb erheblich kleiner als üblicherweise konventionelle Vorbehandlungsanlage. Außerdem fallen für die verwendete ECO-PHOS-Chemie keine Entsorgungskosten an. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlagen enorm. Auch die zur Anwendung kommende Anlagentechnik ist einfach und überschaubar (s. Bild 14 und 15).

7 Bild 14 und 15: Übliche Anlagentechnik einer ECO-PHOS-Anlage. 3. Anlagen für Kleinteile Auch kleinere Anlagen arbeiten effizient und wirtschaftlich (s. Bild 16 und 17). Die Anlagen von IAP lassen sich flexibel an viele Anwendungen anpassen. Die Konstruktion der Anlagen wird individuell an die Aufgabenstellung angepasst. Trotzdem arbeiten auch kleinere Anlagen seht wirtschaftlich. Bild 16 und 17: Anlage für Kleinteile. 4. Labor Zur Untersuchung von Materialproben von Probematerialien der Kunden mittels ECO-PHOS stehen Versuchsanlagen zur Verfügung. Die Untersuchungen zielen darauf, die Machbarkeit der Behandlung nachzuweisen. Bild 18 und 19: Technikum und Labor

8 5. Beispiel eines Anlagenlayouts Hohe Durchsatzleistung. Geringer Personalbedarf. Weniger Platzbedarf. Starke Qualität- Verbesserung. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. Enorme Produktvielfalt. Hohe Flexibilität. Automatisierungsgrad in verschiedenen Ausbaustufen bis hin zur Vollautomatisierung. Bild 14: Typisches Anlagenlayout für Lohnbeschichter.