Vernetzung in Modul A. Geodateninfrastruktur (GLUES GDI) Lars Bernard, Matthias Müller, Stephan Mäs Bonn,

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1 Fakultät Forst, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften, Professur Geoinformationssysteme Vernetzung in Modul A Geodateninfrastruktur (GLUES GDI) Lars Bernard, Matthias Müller, Stephan Mäs Bonn,

2 Geodateninfrastruktur (GLUES GDI) 1. Intro 10:40-11:05 Was und wozu ist eine (GLUES) GDI? Beispiele zur GLUES GDI Verständnisfragen 2. Strategien zur Entwicklung und Umsetzung der GLUES GDI 11:20-11:30 Entwicklung der GLUES GDI Vs :30-12:00 Diskussion zu GDI-Erwartungen und GDI-Entwicklungen GLUES GDI 2

3 Was ist eine Geodateninfrastruktur (GDI)? Prinzipien und Ziele einer GDI: Verteilte, dienstebasierte Organisation von Geodaten und Modellen Bleiben in der Verantwortung des Erzeugers GDI ist Querschnittsaufgabe, Datenaustausch basiert auf etablierten Standards Transparenz, Referenzsysteme als Grundlagen der Interdisziplinarität Die Entwicklung erfolgt schrittweise und bleibt so beherrschbar Anbieter X Anbieter Y Geodaten GI- Dienst Geodaten GI- Dienst Geodaten Anbieter Z GI- Dienst Anwender A Anwender B Erfolgreiche GDI liefern besser & bessere Informationen z.b. gesteigerte Effizienz oder verbesserte Qualität GLUES GDI 3

4 Was ist eine Geodateninfrastruktur (GDI)? GDI Randbedingungen: Internationale Normen und Standards für Technologie und generelle Datenmodelle (W3C, OASIS, OpenGIS, ISO.) Initiative Global Earth Observation System of Systems (GEOSS) EU Direktive Infrastructure for Spatial Information in Europe (INSPIRE) Geplante EU Direktive Shared Environmental Information System (SEIS) Grundlage der nachhaltigen Integration in diverse andere Informationsinfrastrukturen! GLUES GDI 4

5 Was ist die Vision zur GLUES GDI? GLUES GDI als gemeinsame Daten- und Diensteplattform für wissenschaftliche Projekte zum nachhaltigen Landmanagement als Stimulator und Moderator zur Schaffung von Referenzsystemen für wissenschaftliche Projekte zur Bereitstellung und zum Vergleich der wissenschaftlichen Ergebnisse als entscheidungsunterstützendes System für die unterschiedlichen Beteiligten als eine GDI, die über den Projektzeitrahmen hinaus existiert GLUES GDI 5

6 Wozu die GLUES GDI? 1.GDI für Wissenschaftler in GLUES & Regionalprojekten Austausch von Basis-Szenarien Bereitstellung von Modellergebnissen Gemeinsames Verständnis zu input und output Stimulans weiterer Forschungsarbeiten Bereitstellung von Such- und Visualisierungssdiensten Transformations- und Prozessierungsdiensten Schafft die Basis für die Synthese und die integrierende Bewertung GLUES GDI 6

7 Wozu die GLUES GDI? 2. GDI als Dissemination Platform Kommunikation der Ergebnisse aus GLUES & Regionalprojekten Aufbereitung der Ergebnisse für unterschiedliche stakeholder Dokumentation & Transparenz Erhöhte Sichtbarkeit aller Projekte durch eine gemeinsame GDI Bereitstellung interaktiver Ergebnisse; z.b. Mehrdimensionale Visualisierung (Raum/Zeit/Szenarien/Modellansätze ) Bewertungsfunktionen GLUES GDI 7

8 Wie Partner in die GLUES GDI einbinden? Szenario 1: Dezentrale Dienste Partner nutzen eigene GDI Dienste um Daten und Ergebnisse zu publiziern Wir unterstützen Partner bei Bereitstellung der GDI-Dienste GLUES GDI 8

9 Wie Partner in die GLUES GDI einbinden? Szenario 2: Nutzung zentraler Dienste Partner nutzen zentral angebotene GLUES Dienste zur Publikation entsprechend aufbereiteter Daten & Metadaten GLUES GDI 9

10 Wer sind Ansprechpartner zur GLUES GDI? TU Dresden Koordinierung der GLUES-GDI Entwicklung Forschung zu Datenfusion, verteilter Prozessierung und entscheidungsunterstützenden Systemen Kontakt: Stephan Mäs con terra GmbH (Münster) consulting zu operationellen GDI Entwicklungen zu Datenfusion 52N GmbH (Münster) Entwicklungen zu Lizensierung von Geodaten und diensten und verteilter Prozessierung Weiterführung von OpenSource Lösungen GLUES GDI 10

11 Wie ist die Zeitplanung? GLUES GDI Vs 1.0 (Ende 2011) Geoportal als Einstieg in die GLUES GDI Erste Geodatendienste (discovery, view, data access) Unterstützung von Nutzerprofilen und Authentifizierung und Autorisierungsfunktionalitäten GLUES GDI Vs 2.0 (Mitte 2013) Register für gemeinsame Referenzsysteme Transaktionale Datendienste Transformationsdienste GLUES GDI Vs 3.0 (Ende 2014) Dienste für Geoprozessierung und Datenfusion Bewertungsfunktionen zur Entscheidungsunterstützung GLUES GDI 11

12 Unsere ersten Fragen zur GLUES GDI Was sind gemeinsame Datensätze, welche hätten in einer GLUES GDI Mehrwert für alle? Welche Funktionen muss GDI Wissenschaftlern den Regionalprojekten bereitstellen? Wie können gemeinsame Datenmodelle aussehen? (das ist unsere Vision ) für die Szenarien, so dass alle diese Datensätze verwenden können? für Ergebnisse, so dass eine Synthese möglich wird? Aspekte: welche Attribute, welche zeitliche & räumliche Auflösung/Aggregation? Wie müssen und sollen Ergebnisse aggregiert werden? Wie Ergebnisse durch das GLUES GDI Portal kommunizieren? Was können wir bereits für eine erste GDI Version realisieren? GLUES GDI 12

13 Geodateninfrastruktur (GLUES GDI) 1. Intro 10:40-11:05 Was und wozu ist eine GDI? Beispiele zur GLUES GDI Verständnisfragen 2. Strategien zur Entwicklung und Umsetzung der GLUES GDI 11:20-11:30 Entwicklung der GLUES GDI Vs :30-12:00 Diskussion zu GDI-Erwartungen und GDI-Entwicklungen GLUES GDI 13

14 Fakultät Forst, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften, Professur Geoinformationssysteme GLUES GDI: Erste Prototypen und Beispiele Matthias Müller Bonn,

15 Daten- und Dienstekatalog GLUES GDI 15

16 Interoperable Kartendienste Globcover MapService GLUES GDI 16

17 Visualisierung von Zeitreihen (WebClient) Metadaten des Dienstes Animation Zeitschritt GLUES GDI 17

18 WMS (auch Zeitreihen) im GIS Client GLUES GDI 18

19 Kartendienste auch in Google Earth GLUES GDI 19

20 Kartendienste Als WMS verfügbare Datensätze LPJmL output (PIK) GLUES Regionen (KEI) GTOPO30 SRTM 4.1 GLOBVOVER 2.2 CORINE (Blue Marble) Hintergrund GLUES GDI 20

21 Zugriffslog für die GDI GLUES GDI 21

22 Geodateninfrastruktur (GLUES GDI) 1. Intro 10:40-11:05 Was und wozu ist eine GDI? Beispiele zur GLUES GDI Verständnisfragen 2. Strategien zur Entwicklung und Umsetzung der GLUES GDI 11:20-11:30 Entwicklung der GLUES GDI Vs :30-12:00 Diskussion zu GDI-Erwartungen und GDI-Entwicklungen GLUES GDI 22

23 Fakultät Forst, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften, Professur Geoinformationssysteme Entwicklung der GLUES GDI Vs 1.0 Stephan Mäs Bonn,

24 Datenbereitstellung in der GDI 3 Varianten 1. nur als Metadatenreferenz im Katalog: In- und Outputdaten der Modelle Ermöglicht Recherche verfügbarer Daten & Dienste 2. Visualisierungsdienst (& Metadatenreferenz im Katalog) insbesondere Ergebnispräsentationen für die Stakeholder 3. Downloaddienst (& Metadatenreferenz im Katalog) Modelloutputs für wissenschaftliche Weiterverwendung Datenaustausch zwischen den GLUES und den RPs GLUES GDI 24

25 Metadatenreferenzen im Katalogdienst Katalogdienst ist die zentrale Komponenten der GDI Online Eingabe der Metadaten von Modell In- und Outputs (Dateninhalte, Datenqualität, Urheber, Nutzungsrechte ) Ermöglicht Recherche allg. verfügbarer Daten & Diensten Erfassung der Datenbedürfnisse in den RPs Wer arbeitet mit welchen Daten? Welche Eigenschaften hat ein bestimmter Datensatz? Wie bekomme ich Zugang zu einem bestimmten Datensatz? GLUES GDI 25

26 Visualisierungsdienste Bereitstellung von Modelloutputs in aufbereiteter Form Visualisierungen der Daten (also nicht die eigentlichen Daten) Kartendarstellungen Diagramme Animierte Karten Als Ergänzung zu Veröffentlichungen Interaktive Visualisierungstools werden über die GDI bereitgestellt Zielgruppe: Stakeholder Wichtig: Datenlizenzierung / geistiges Eigentum muss geklärt sein! GLUES GDI 26

27 Downloaddienste Ermöglichen Zugriff auf die eigentlichen Daten Modelloutputdaten als Ergänzung zu Veröffentlichungen Bereitstellung in standardisierten Formaten Zielgruppe: Wissenschaftler Genaue Beschreibung der Daten ist besonders wichtig Diskussion und Definition gemeinsamer Datenschemata (Dateninhalte und Datenstruktur) Wichtig: Datenlizenzierung / geistiges Eigentum muss geklärt sein! GLUES GDI 27

28 Lizenzierung Für die Visualisierung und Bereitstellung der Daten über Webdienste müssen die entsprechenden Berechtigungen vorliegen. Welche Rechte & Pflichten haben die Nutzer der Daten? Vervielfältigen/Weitergeben? Kommerziell Nutzen? Verändern? Kombinieren? Namensnennung? Haftungsausschluß? GLUES GDI 28

29 Fakultät Forst, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften, Professur Geoinformationssysteme Danke! Fragen?

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