238 HV5/30. Die weiche schnell zerspanbare Kobaldbasis-Legierung!

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1 100 mm x 10 mm 100 mm x 12 mm 100 mm x 15 mm 100 mm x 18 mm 238 HV5/30 Die weiche schnell zerspanbare Kobaldbasis-Legierung! erlaubt durch innovative materialspezifische Besonderheiten sehr kurze Fräszeiten, etwa 8-10 mal höhere Standzeiten der Werkzeuge und erheblich weniger Verschleiß an den Fräsmaschinen. ist speziell für die CAD/CAM Technik entwickelt und kann problemlos in z. B. der EVEREST (KaVo) und ZENO (Wieland) Maschinen zerspant werden. & simplibond Multilayer II sind ein unzertrennliches Team - ein Interface verhindert das Chromoxidwachstum und verbessert den Metall-Keramik-Verbund erheblich! ML I - für Schichttechnik ML II - für CAD/CAM Technik ML IV - für die Press on Metal Technik der perfekte Haftverbund für EMF und NEM Legierungen! Legierungsdaten: Härte (Vickers): 238 HV 5/30 Spez. Gewicht: 8,1 g/cm³ 0,2% Dehngrenze: 530 MPa Bruchdehnung: 6,4 % E-Modul: 195 GPa WAK: C: 14,6 x 10-6 K -1 Farbe: weiß

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3 simplicast immer goldrichtig! Universallegierung Typ 4 (245 HV5) 10 Jahre innovativer, patentierter Metall-Keramik-Verbund! Metall-Keramik-Verbünde zwischen Dentalkeramik und Cobalt-Basis-Aufbrennlegierungen zeichnen sich durch einen sehr engen Toleranzbereich aus. Dieses Problem stellt sich in besonderer Form hinsichtlich der Verträglichkeit unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Keramik und Metall dar. Aus diesem Grund sind in der Vergangenheit viele unterschiedliche Dentalkeramiken für die verschiedenen Legierungstypen auf den Markt gebracht worden. Ursächlich für das Versagen dieser Werkstoffverbunde und Verbundwerkstoffe sind jedoch die Eigenschaften der Übergangsbereiche. Hier galt es, kontinuierliche Übergänge ohne scharfe Eigenschaftssprünge zu erzielen, um dadurch Spannungsspitzen, die die Belastbarkeit extrem herabsetzen, auszuschließen. Es sollte ein Übergang in Form gestufter Eigenschaftsveränderungen etwa eines Multilayers geschaffen werden. In Form einer Gradientenzone in Bezug auf die Eigenschaften ließ sich ein solcher Übergang gestalten. Ebenfalls mussten Effekte, die die Haftung der beteiligten Werkstoffe verbinden oder behindern, ausgeschlossen werden. Dieses Phänomen erreichten wir am sichersten durch Ausschluss üblicher schwacher Haftungsmechanismen, wie Adhäsion oder der häufig strapazierten Van-der-Waals- Kräfte*. Als bester Haftmechanismus ist hier, bezogen auf die vorliegenden Metall- Keramik-Verbunde, sicherlich eine starke chemische Bindung. Diese Bindung wurde durch eine gesteuerte Reaktion beim Aufbrennen der Keramik auf das Metall erzeugt. Dieser Weg wurde für die Aufbrennlegierung simplicast beschritten. Cobalt- Basislegierungen bilden beim Aufbrennen leicht ein sehr voluminöses grünes Chromoxid, dass zu Verfärbungen im Bereich des zervikalen Saumes führt. Ebenfalls stört das bei jedem Brennvorgang wachsende Chromoxid (katastrophales Chromoxidwachstum) empfindlich den Haftverbund oder verhindert ihn gänzlich (abgeplatzte Facette). Es galt also unter anderem, die Ausbildung dieses Chromoxides beim Brennvorgang zu unterbinden und an seine Stelle die oben beschriebene starke chemische Bindung auszugestalten, die in ihren Eigenschaften im Sinne des anzustrebenden gestuften Übergangs möglichst zwischen denen von Metallen und Keramiken liegt. Es boten sich ideal die intermetallischen und keramischen Phasen an, die im Dünnschichtbereich einigermaßen bekannt sind. Jedoch wiesen diese Dünnschichten ein sehr sprödes unerwünschtes Verhalten auf. Darüberhinaus ist für Anbindungszwecke auf Metall- und Keramikoberflächen eher ein lateral auftretender flexibler Verbundwerkstoff förderlich anstatt einer einheitlichen Schicht. Die Multilayer I, II und III stellen vor dem ersten Aufbrennen ein leicht zu applizierendes Mittel dar, das als feine Masse aus Refraktärmetallen mit spezifisch wirkenden Zusätzen genau die beschriebenen Effekte

4 erzeugt. Der Auftrag ist vergleichbar mit dem Auftragen von Glasurmasse auf Metall- Keramik-Kronen durchzuführen. Die Anbindung der ersten keramischen Schicht im Grenzflächenbereich beim Aufbrennen erzeugt eine intermetallkeramische Glasphase. Gleichzeitig schafft sie es, die Ausbildung des Chromoxids in seiner grünen voluminösen Modifikation zu verhindern. Das besondere an diesem Multilayer ist, dass dieses Phänomen auch bei sämtlichen folgenden Bränden erhalten bleibt. Ebenfalls können auf Grund des extrem guten Haftverbundes sehr lange probegetragene Restaurationen problemlos nachgebrannt werden ohne Sprünge zu erhalten. Die weiteren Verbindungen zu den etablierten Schichtkeramiken erfolgt wie gewohnt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: So gibt es heute den Multilayer I für Cobalt- Basislegierungen mit Edelmetallzusätzen wie z.b. simplicast, den Multilayer II für das CAD/CAM-Verfahren und den Multilayer III für das Metal-Over Press oder Press to metal Verfahren. Zusammenfassung: Insgesamt zeigt die Nachuntersuchung am Beispiel Reflex -Keramik von Wieland Dental + Technik die folgenden Ergebnisse: Der normgerechte Haftverbund ist mit 25 MPa erreicht. Mit den Multilayern I, II und III werden bis zu 40 MPa erreicht. Wir verweisen auf eine Reklamationsrate kleiner 0,1% bei gefertigten keramisch verblendeten Kronen. Dieses bezieht sich auf Froschaugen, Sprünge und Abplatzungen. Desweiteren sind Verfärbungen ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil erhält die Keramik eine höhere Brillanz, Leuchtkraft und Transluzens, weil der Multilayer das Eindringen von Metallionen in die Grundmasse respektive in die Keramikschichtungen gänzlich und dauerhaft verhindert. Ebenfalls ist der zervikale Rand auf diese Weise keramisch beschichtet. Metallische Reaktionen im Sulcus sind somit gänzlich ausgeschlossen. Die Eigenschaften sind denen von Zirkonoxid-Keramik-Restaurationen gleichzusetzen. * Van-der-Waals-Kräfte: Alle Van-der-Waals-Kräfte sind im Vergleich zur Atombindung und Ionenbindung schwache Kräfte, wobei die Dispersionswechselwirkung im allgemeinen der dominierende der drei Bestandteile ist. Beispielsweise nehmen die van-der-waals-kräfte von HCl bis HI zu, obwohl das Dipolmoment abnimmt. Die Van-der-Waals-Kräfte bilden den anziehenden Wechselwirkungsterm im Lennard-Jones-Potential. Hollern, Claudia Petroll selection GmbH dental-

5 simplicam - wurde normgerecht nach DIN EN ISO 22674:2007 untersucht! A A. 2. A. 3. A 3.1. A A A 3.2. A 3.3. Herstellung von Probekörpern durch CAD/CAM Techniken Anzahl der Probekörper Prüfung Prüfeinrichtung Messschraube mit Genauigkeit besser als 5µm Dehnungsmesser der Klasse 1 Prüfbedingungen nach DIN 6892 Durchführung Der Metall-Keramik-Verbund beträgt 40 MPa. 25 MPa ist die Vorgabe der Norm, simplicam liegt also 15 MPa über dem geforderten Wert. Hierzu dienen die simplibond Multilayer II und IV. Der Verbund ist verfärbungssicher und lässt das Auftragen von hochschmelzenden Keramikmassen zu, sowie das Metal-overpress (POM). Die Zerspanungszeiten betragen unter Verwendung der Everest von Fa. KaVo bei gut eingerichteter Maschine und entsprechendem Kühlmittel sowie entsprechenden Werkzeugen zwischen 8 und 12 Minuten je Unit. Die variierenden Zeiten ergeben sich aus dem Umfang der Geometrien. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Wolfgang Petroll selection GmbH -dental Vertriebsbüro Nord Fon +49 (0) Fax +49 (0) Vertriebsbüro Süd Fon +49 (0) Fax +49 (0)