Konzertfahrt Allenstein / Masuren 2002

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Sven Sommer
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1 Ihr Kontakt: 1. Vorsitzender Matthias Weiland Haunerbusch Kierspe / Fax / oder: Jan Schürfeld 0171 / Konzertfahrt Allenstein / Masuren 2002 pressemappe big band swingsound 2003

Von Haus Rhade über die Route 66 nach New Orleans Ob der Glenn Miller-Klassiker "In Kierspe. Ursprünglicher Jazz in ursprünglicher Atmosphäre: Zum 1000.

2 Von Haus Rhade über die Route 66 nach New Orleans Ob der Glenn Miller-Klassiker "In Kierspe. Ursprünglicher Jazz in ursprünglicher Atmosphäre: Zum Geburtstag Kierspes hörten rund 600 begeisterte Besucher im Innenhof von Haus Rhade Swing, Blues und Dixieland. the Mood" als Rap oder die Das erste Kiersper konzertante Filmmelodie "Children Jazzfestival, dem zweifellos of Sanchez": Die Bigband eine Wiederholung folgt, Swingsound unter Leitung von Dirk lockte die Gäste am Sonntag Pawelka begeisterte am Ende des scharenweise zum gelungenen Jazzfestivals. (WR- Wasserschloss an der B 54. Fotos: M. Steller) Im gemütlichen Ambiente ließen sich die Zuhörer den ganzen Tag lang musikalisch von vier Bands verwöhnen. Montag, Mit Six4Jazz übernahm die jüngste Formation den Eröffnungspart. Gleich zu Beginn ließ das Sextett mit Sänger Rainer Kubiczek Louis Armstrong wieder lebendig werden. Im Gegensatz zu dessen rauchiger Stimme gab es bei "Summertime" ganz sanfte Soli von Kubiczek und Saxophonist Winfried Jung. Ob der "Afternoon in Paris" oder unterwegs auf der "Route 66" - Jan Schürfeld (Trompete), Karl-Adolf Vollmerhaus (Schlagzeug), Manfred Coenen (Piano), Zsolt Ovari (Bassgitarre), Jung und Kubiczek stimmten als Opener auf einen gelungenen Tag ein. Ganz andere Töne stimmte anschließend die Cologne Dixieland Company an. Der Name war Programm: Mit klassischem Instrumentarium entführten Werner Velte (Trompete, Flügelhorn), Manfred Zander (Posaune, Gesang), Wilfried Schubert (Banjo, Gitarre), Bernd Türner (Bass), Michael Buschmann (Schlagzeug) und Christian Schmidt (Saxophon, Klarinette) die mitwippenden Zuhörer nach New Orleans. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz: Die Notausgänge, auf die Velte bei Ankündigung des ersten Gesangsstückes augenzwinkernd hinwies, nutzte niemand. Gebrauchsanweisungen für die Liebe hatten Alexander Gelhausen und seine drei Musiker im Gepäck. Der gebürtige Kiersper bestätigte bei seinem Heimspiel, dass er einer der vielseitigsten Sänger der Szene ist. Der Blueser begeisterte nicht nur mit seiner Bassstimme, sondern auch mit ausgezeichneten Saxophonsoli. Die emotionalen und energiegeladenen Gesangsstücke, begleitet von Martin Sasse (Klavier), Henning Gailing (Kontrabass) und Hendrik Smock (Schlagzeug), rissen das Publikum mit, das nicht mit Applaus sparte. Das Quartett gab anschließend die Bühne frei für rund 20 Musiker: Die Bigband Swingsound der Musikgemeinschaft Kierspe konnte eine gut eingestimmte Zuhörerschaft übernehmen. Die Band unter Leitung von Dirk Pawelka animierte mit ihrem neuen Repertoire zum Mitsingen und Tanzen. Höhepunkt und gelungenes Finale des ersten Jazzfestivals war die Gesangsversion von Glenn Millers "In The Mood", bei der Sänger Rainer Kubiczek sogar rappte Von Manuela Steller

Montag, 15.09.2003 Swingsound im Gropius-Bau Kierspe/Alfeld. Unter dem Motto "lebendes Denkmal" öffnete das Fagus-Werk in Alfeld am Wochenende seine Pforten für die Öffentlichkeit.

4 Montag, Swingsound im Gropius-Bau Kierspe/Alfeld. Unter dem Motto "lebendes Denkmal" öffnete das Fagus-Werk in Alfeld am Wochenende seine Pforten für die Öffentlichkeit. Mit von der Partie war u.a. die Bigband Swingsound. Im Jahr 1911 baute Carl Bendtscheid die Schuhleistenfabrik, das Fagus- Werk in Alfeld an der Leine. Für den Architekten Walter Gropius war es der erste große Die Bigband Swingsound gastierte Bau und der Beginn einer im Fagus-Gropius-Bau in Alfeld. großen Laufbahn. Der Fagus- (WR-Foto) Gropius-Bau gilt als Ursprungsbau der Moderne und steht als Anwärter auf der Liste zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bis heute mutet der weltberühmte Gropius-Bau modern an. Fagus ist die Geschichte eines Gesamtkunstwerkes und ein frühes Beispiel für Corporate Identity. Die Fabrikanlage, seit 1946 eingetragenes Baudenkmal, wurde seit 1982 aufwändig restauriert. Seit der Fagus-Gropius-Bau eine Station der Expo 2000 bildete finden hier neben der Produktion von Schuhleisten kulturelle Veranstaltungen statt. Nicht nur die Bigband der Musikgemeinschaft Kierspe machte dem Motto "lebendes Denkmal" alle Ehre. Am Samstag wurde eine Ausstellung über Entstehung, Nutzung und Restaurierung des Bauwerks eröffnet. Neben dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Firma Fagus-GreCon, Ernst Greten, dem Bürgermeister von Alfeld und weiteren Ehrengästen richtete der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möring ein Grußwort an die über 500 Gäste. Nach einem Vortrag des Hamburger Architekturkritikers Dr. Manfred Sack und einem Rundgang durch die Ausstellung sorgten die Kiersper Musiker für Unterhaltung. Ob ihre Schuhe auf Fagus-Leisten basierten, ist nicht bekannt. Den ausgelassenen Tänzen zum Swingsound aus Kierspe hielten sie jedenfalls lange Stand. Auch am Sonntag, dem eigentlichen Tag des offenen Denkmals, sorgte die rund 20-köpfige Band um Kapellmeister Dirk Pawelka für den musikalischen Rahmen. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit zum Besuch des Gropius-Baus und flanierten über das Fagus-GreCon Gelände Copyright: Westfälische Rundschau Urheberrechtshinweis Die Inhalte auf dieser und den übrigen Seiten sowie die Gestaltung der Seiten unterliegen dem Urheberrecht des Zeitungsverlags Westfalen GmbH & Co KG. Die Verbreitung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages zulässig. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigung auf CD-ROM.

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