Curriculum Kunst Q1/Q2 für den Abiturjahrgang 2019 *Formulierungen in Grau sind mögliche zusätzliche Wahlthemen und somit optional zu behandeln.

Transkript

1 Curriculum Kunst Q1/Q2 für den Abiturjahrgang 2019 *Formulierungen in Grau sind mögliche zusätzliche Wahlthemen somit optional zu behandeln. Jahrgangsstufen Q1.1 Q1.2 Q1.3 Q2.1 Q2.2 Unterrichtsvorha haben, Thema Künstlerische Sichtweisen Haltungen zwischen Distanz Nähe im malerischen Werk (1930 bis 1944) von Pablo Ruiz y Picasso Künstlerische Sichtweisen Haltungen zwischen Distanz Nähe im grafischen malerischen Werk von Francisco de Goya (1790 bis 1825) Künstlerische Verfahren Strategien der Bildentstehung in individuellen gesellschaftlichen Kontexten in den aleatorischen (halbautomatischen) kombinatorischen Verfahren des Surrealismus, insbesondere bei Max Ernst Künstlerische Sichtweisen Haltungen zwischen Distanz Nähe als Konstruktion von Erinnerung in den Installationen Objekten von Louise Bourgeois Künstlerische Sichtweisen Haltungen zwischen Distanz Nähe im fotografischen Werk von Cindy Sherman Andreas Gursky

2 Kompeten tenzen Elemente der Bildgestaltung (ELR 1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften raumillusionären Gestaltung erläutern deren Funktionen im Bild (ELR 4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren Werkzeugen in bildnerischen begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. (ELP 1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht (ELR 1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften raumillusionären Gestaltung erläutern deren Funktionen im Bild (ELR 4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren Werkzeugen in bildnerischen begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. (ELR 3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen ihren Entstehungsprozess bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität (ELR 4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren Werkzeugen in bildnerischen begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten (ELP 2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht ELP 3 entwerfen bildnerische unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen deren Bezügen (ELP 4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mitteln der digitalen Bildbearbeitung um bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht (ELR 2) analysieren die Mittel plastischer raumbezogener Gestaltung erläutern deren Funktionen im Bild (ELR 4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren Werkzeugen in bildnerischen begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten ELP1, ELP 3, ELP 4, ELR 1, ELR 3

3 Bilder als Gesamtgefüge (GFR 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder (GFR 3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterischpraktischen Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen Detailauszügen) (GFR 4) erläutern auf der Grlage von Bildwirkung Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung (GFR 5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge des Grads der Abbildhaftigkeit), (GFR 6) benennen erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse führen sie zu einer Deutung zusammen. (GFP 1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen (GFP 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene (GFP 3) dokumentieren präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen gestalterischen Eingriffen) (GFP 1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen (GFP 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene (GFR 1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand (GFR 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder (GFR 4) erläutern auf der Grlage von Bildwirkung Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung (GFR 6) benennen erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse führen sie zu einer Deutung zusammen. (GFR 1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand (GFR 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder (GFR 4) erläutern auf der Grlage von Bildwirkung Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung (GFR 5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge des Grads der Abbildhaftigkeit), (GFR 6) benennen erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse führen sie zu einer Deutung zusammen. (GFP 1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen (GFP 2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene (GFP 3) dokumentieren präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterischpraktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen gestalterischen Eingriffen) (GFP 1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen (GFP 3) dokumentieren präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterischpraktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen gestalterischen Eingriffen) (GFR 3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterischpraktischen Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen Detailauszügen) (GFR 6) benennen erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse führen sie zu einer Deutung zusammen. GFP 1, GFR 1, GFR 6, GFR 4, GFR 2

4 Bildstrategien (STR 1) beschreiben zielorientierte offene Produktionsprozesse erläutern die Beziehung zwischen der Planung Gestaltung von Bildern (STR 2) ordnen Gestaltungsprozesse Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP 2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP 3) variieren abbildhafte nicht abbildhafte Darstellungsformen in erläutern die damit verbenen Intentionen (STP 5) beurteilen Zwischenstände kritisch verändern auf Grlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess (STP 6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess begründen ihre Gestaltungsentscheidungen (STP 7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht beurteilen sie kriterienorientiert. (STP 1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken (STP 3) variieren abbildhafte nicht abbildhafte Darstellungsformen in erläutern die damit verbenen Intentionen (STP 5) beurteilen Zwischenstände kritisch verändern auf Grlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess (STP 6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess begründen ihre Gestaltungsentscheidungen (STP 7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht beurteilen sie kriterienorientiert. (STR 3) vergleichen beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten (STR 1) beschreiben zielorientierte offene Produktionsprozesse erläutern die Beziehung zwischen der Planung Gestaltung von Bildern (STR 2) ordnen Gestaltungsprozesse Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP 2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP 5) beurteilen Zwischenstände kritisch verändern auf Grlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess (STP 6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess begründen ihre Gestaltungsentscheidungen (STP 7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht beurteilen sie kriterienorientiert. (STP 2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren), (STP 5) beurteilen Zwischenstände kritisch verändern auf Grlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess (STP 7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht beurteilen sie kriterienorientiert. (STR 2) ordnen Gestaltungsprozesse Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren), (STR 3) vergleichen beurteilen die Einoder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten STP 2, STP 4, STP 5, STP 6, STP 7, STR 1, STR 2

5 Bildkontexte (KTP 1) entwerfen begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit (KTR 1) erläutern beurteilen an eigenen den Einfluss individueller kultureller Vorstellungen (KTR 2) vergleichen erörtern an fremden unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle historische Bedingtheit von Bildern (KTP 2) gestalten erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung Umgestaltung von Bildtraditionen (KTR 1) erläutern beurteilen an eigenen den Einfluss individueller kultureller Vorstellungen (KTR 2) vergleichen erörtern an fremden unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle historische Bedingtheit von Bildern (KTR 3) vergleichen traditionelle Bildmotive erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergr ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte, (KTR 5) analysieren vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten. (KTP 1) entwerfen begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit (KTR 1) erläutern beurteilen an eigenen den Einfluss individueller kultureller Vorstellungen (KTR 2) vergleichen erörtern an fremden unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle historische Bedingtheit von Bildern (KTR 3) vergleichen traditionelle Bildmotive erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergr ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte KTP 3, KTR 2, KTP 1, KTR 4 Inhalte Materialien/Medien zeichnerische malerische Verfahren, ggf. Fotobearbeitung durch analoge bzw. manuelle Techniken Zeichnerische malerische Verfahren (Feder Tusche, Acryl Mischtechnik auf Papier oder Leinwand) Graphitstifte, Kohle, Tusche, Druckfarbe, unterschiedliche grafische malerische aleatorische halb-aleatorische Verfahren, bildnerisches Arbeiten am Computer Unterschiedliche Medien: Zeichnung, plastische Materialien,ggf. im Zusammenhang mit persönlichen Gegenständen Fotografie, digitale Bearbeitung von Fotografie mit Gimp/Paint.Net

6 Epochen/Künstler Picasso, Duchamps, David Hockney, Kubismus, Surrealismus Diego Velázquez, Francisco de Goya (1790 bis 1825), Realismus Max Ernst, Surrealismus Mehrere Werkreihen von Louise Bourgeois im Vergleich mit Künstlern, die sich in Ihrem Werk auf individuelles kollektives Erinnern sowie die Unmöglichkeit des Erinnerns beziehen: z.b.: William Kentridge Verschiedene Werkreihen Cindy Sherman, Andreas Gursky Fachliche Methoden Bildanalyse Deutung, Skizzen, motivgeschichtlich, ikongraphisch, Einbezug der biografischen, soziokulturellen historischen Bedingtheiten; Abstraktionsübungen Bildimmanente Analyse (auch mittels aspektbezogenen Skizzen) Deutung, Erweiterung der Deutung durch motivgeschichtliche ikonografische ikonologische Untersuchungen Einbeziehung der jeweiligen biografischen, sozikulturellen historischen Bedingtheiten Bildanalyse, Deutung, Skizzen. Motivgeschichtlicher Vergleich. Untersuchung zwischen Bild Abbild, Bilderatlas Analyse einer Installation von Bourgeois, Untersuchung der symbolischen narrativen Mittel; Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen historischen Bedingtheiten, Auswertung bildexternen Quellenmaterials Werkanalyse, Werkvergelich, aspektbezogener Bildvergleich (auch mittels aspektbezogener Skizzen)

7 Leistungs konzept Diagnose Feststellung von rezeptiven gestalterisch-praktischen Fähigkeiten Fertigkeiten v.a. anhand von Abstraktionsübungen. Messung Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten (Genauigkeit Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form; Erfassung der Kenntnisse Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen motivähnlicher aber zeit- verfahrensdivergenter Bilder mit der bildimmanenten Deutung durch Erläuterungen in mündlicher schriftlicher Form. Selbstbeurteilung des Lernstandes durch unterschiedliche Reflexionsformen (z.b. auch im Skizzenbuch in Beratungs Präsentationsphasen). Feststellung der gestalterischpraktischen Fähigkeiten Fertigkeiten durch prozessbegleitende Beobachtung (Entwicklung Umsetzung von Gestaltungsabsichten bzgl. Position im Format, Auswahl Kombination von Verfahren): Messung Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten (Genauigkeit Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form; Erfassung der Kenntnisse Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen motivähnlicher aber zeit verfahrensdivergenter Bilder mit der bildimmanenten Deutung durch Erläuterungen in mündlicher schriftlicher Form. Fähigkeit des Einsatzes von zeichnerischen malerischen Mitteln Werkzeugen. Beurteilung des Wechselverhältnisses von gesteuerten aleatorischen Verfahren. Messung Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten (Genauigkeit Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form; Erfassung der Kenntnisse Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen motivähnlicher aber zeit- verfahrensdivergenter Bilder mit der bildimmanenten Deutung durch Erläuterungen in mündlicher schriftlicher Form. Fähigkeit zur künstlerischen Recherche, Fähigkeit zur begründeten Wahl des Materials der Medien, Fähigkeit verschiedene Materialien im Raum kompositorisch in Beziehung zu setzen Fähigkeit zur Reflexion über Erläuterung von gestalterische/n Entscheidungen (Bildfindungsprozess) Fähigkeit verschiedene Materialien im Raum kompositorisch in Beziehung zu setzen, Fähigkeit das Prinzip Collage im Raum anzuwenden; Grenzen der werkimmanenten Interpretation (Hermeneutik) erkennen reflektieren, Feststellung der Fähigkeit eine Planung erstellen zu können. Feststellung der Fähigkeit ein Fotomotiv unter selbst gefenen Gesichtspunkten zu finden, auszuwählen in ein Fotoprojekt umzusetzen. Darin: in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens: Messung Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten

8 Leistungsbewertung sonstig Mitarbeit Leistungsbewertung Klausur Aufgabentyp I oder II oder III. Aufgabentyp I oder II oder III. Aufgabentyp I oder II oder III. Aufgabentyp I oder II oder III. Aufgabentyp I oder II oder III.