Viele Generationen - ein Team Wie man Mitarbeiter unterschiedlicher Altersgruppen bindet

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1 Viele Generationen - ein Team Wie man Mitarbeiter unterschiedlicher Altersgruppen bindet

2 Einleitung Die Denkweisen, Verhaltensmuster, Einschätzungen und Perspektiven der unterschiedlichen Generationen differieren auch am Arbeitsplatz. Oft stehen die eigenen Ansichten in starkem Kontrast zu denen der Kollegen anderer Altersgruppen. Jede Generation hat ihre eigenen Meinungen, Methoden und Ziele. Beobachtet man die Generation Y, also die heutigen Schul- und Hochschulabsolventen, so stellt man schnell fest, dass der Umgang mit ipad und Smartphone für sie selbstverständlich ist. Auch haben sie ganz klare Vorstellungen von ihrer Work-Life- Balance, die nicht unbedingt mit denen der älteren Kollegen übereinstimmen. Es gibt jedoch eine Gemeinsamkeit, die zweifellos alle Generationen miteinander verbindet: Was um einen herum passiert, hat Einfluss auf die Persönlichkeit und das Verhalten am Arbeitsplatz. Die enormen wirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahre beeinflussen das Denken und Handeln der Gesellschaft und zwar bei Berufseinsteigern mehr als bei Personen, die schon viele Jahre arbeiten. Aber auch technische Errungenschaften, wie soziale Netzwerke, beeinflussen den Alltag. Sie bieten ein großes Veränderungspotenzial, das vor der globalen Wirtschaftskrise kaum vorstellbar war. Wie wirken sich nun die unterschiedlichen Denkweisen der Generationen auf den Arbeitsplatz aus? Was müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber tun, um in Teams aus unterschiedlichen Altersgruppen ein Gleichgewicht zu schaffen? Mit diesen Fragen befasste sich Robert Half in einer umfassenden Studie, in der die Einstellung von Arbeitnehmern und Vorgesetzten zu ihrem Arbeitsumfeld untersucht wurde. Überraschende Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen kamen ebenso zutage wie unerwartete Gemeinsamkeiten. Viele Generationen ein Team bietet nicht nur erstaunliche Einblicke in die Denkweise von Arbeitnehmern. Die Ergebnisse der Studie und die daraus entwickelte Analyse stellen auch wertvolle Informationen für die Mitarbeitergewinnung und -bindung zur Verfügung. Viele Generationen - ein Team 2

3 Über die Studie Robert Half befragte HR- und Finance- Manager in Österreich, Belgien, Brasilien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ziel der Studie war es, Genaueres über Karrierevorstellungen der verschiedenen Generationen zu erfahren. Die Studie wurde in der zweiten Jahreshälfte 2010 durchgeführt. balance work & life respecting authority detail-orientated commitment conformity loyal independent technically competent multitask on-the-job training expressive finding solutions to problems getting everything immediately active involvement long hours at the office dislike conflict flexible productive teamwork GENERATION Y ichbezogen technologieaffin hat sehr viele Möglichkeiten Geboren zwischen 1979 und 1999 Heute zwischen 12 und 32 Jahre alt GENERATION X ambitioniert individualistisch ehrgeizig Geboren zwischen 1965 und 1978 Heute zwischen 33 und 46 Jahre alt BABYBOOMER erfolgreich liberal möchten entschleunigen Geboren zwischen 1946 und 1964 Heute zwischen 47 und 65 Jahre alt Viele Generationen - ein Team 3

4 Wichtige Ergebnisse Die Wirtschaftskrise hat Arbeitnehmer aus allen Altersgruppen unterschiedlich hart getroffen. Für viele, die sich loyal verhielten und Kurzarbeit oder sogar Gehaltskürzungen hingenommen haben, bietet der rasch wachsende Arbeitsmarkt neue berufliche Perspektiven. Angesichts dieser Tatsache und des demografischen Wandels müssen Unternehmen umso mehr die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Generationen berücksichtigen, um Spitzenkräfte an sich zu binden. Die Ergebnisse im Einzelnen: Jüngere Arbeitnehmer der Generation Y wurden vielleicht vom Ausmaß und von der Schwere der Rezession überrascht, schließlich erlebten sie diese Situation zum ersten Mal. Dennoch schauen sie sich nach anderen Stellen um und viele bekunden eine Bereitschaft zum Jobwechsel. Die Verbreitung der sozialen Netzwerke als Standardkommunikationsform bedeutet, dass Informationen schneller denn je verbreitet werden, besonders innerhalb der jüngeren Generationen. Wenn Twitter und Facebook in der Lage sind, Menschen zu mobilisieren und für Ideen zu begeistern, so liegt für Arbeitgeber ein beträchtliches Potenzial in ihrer Nutzung. Der Wunsch nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance war zwar in Zeiten der Wirtschaftskrise eher zweitrangig, doch Arbeitgeber, die den Einklang von Beruf und Privatleben für einen Luxus aus vergangener Zeit halten, riskieren den Verlust wertvoller Fachkräfte. Arbeitgeber, die Arbeitnehmer international einsetzen möchten, müssen insbesondere ältere Mitarbeiter von den Vorteilen eines Auslandseinsatzes überzeugen. Doch immer weniger Babyboomer sehen darin Vorteile. Viele haben die Erfahrung gemacht, dass Auslandsaufenthalte nicht unbedingt zu einem Weiterkommen in der Firma führten. Inzwischen ist ein Auslandsaufenthalt selbstverständlich geworden und Unternehmen sollten zögerlichen Mitarbeitern Karriereperspektiven aufzeigen. Viele Generationen - ein Team 4

5 Mitarbeiter aller Altersgruppen sind der Ansicht, dass effizientes Arbeiten in generationenübergreifenden Teams schwierig ist. Doch würden sie ihre Einstellung dazu ein wenig ändern, könnte sich dies sowohl für sie selbst als auch für ihre Arbeitgeber auszahlen. Gemeinsam im Team können Ziele besser erreicht und kann die Karriereleiter schneller erklommen werden. Außerdem greifen die verschiedenen Generationen auf unterschiedliche Erfahrungen zurück davon profitieren alle. Unternehmen mit saisonal bedingten Auftragsschwankungen können vom Einsatz älterer Arbeitnehmer profitieren. Viele Manager im Ruhestand möchten über das in ihrem Land übliche Rentenalter hinaus arbeiten, wünschen sich aber eine flexible Tätigkeit in Teilzeit oder als Berater. Die größten Meinungsunterschiede zwischen der Generation Y und den Babyboomer (die Ansichten von Generation X liegen erwartungsgemäß irgendwo in der Mitte) haben folgende Gründe: falsche Vorstellungen von den Lebenseinstellungen und Arbeitsauffassungen der anderen Generation (und in einigen Fällen eine mangelnde Bereitschaft, herauszufinden, was die Kollegen wirklich denken und fühlen) die Befürchtung, dass die andere Generation nicht in der Lage oder nicht willens ist, sich zu ändern Vermittlung der gleichen Informationen über Aufstiegschancen und Unternehmenskultur an alle Mitarbeiter. Stattdessen wäre es sinnvoller, die Botschaften spezifisch an die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen anzupassen. Wichtig ist, dass Unternehmen auf die unterschiedlichen Einstellungen und Erwartungen der einzelnen Mitarbeiter eingehen und eventuelle falsche Einschätzungen korrigieren. Dies ist auch in der Zukunft entscheidend für eine erfolgreiche Strategie zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Viele Generationen - ein Team 5

6 Außer Balance Was ist der wichtigste Faktor bei der Suche nach einem neuen Job? Berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten 29% 20% 22% Gehalt und Zusatzleistungen Stellen-/ Tätigkeitsbeschreibung Stabilität des Unternehmens 28% 22% 20% 9% 8% 13% 10% 30% 34% 38% Generationsunterschiede? Die größte Motivation für die Generation Y ist Geld. Im internationalen Vergleich geben durchschnittlich 31% Gehalt und Zusatzleistungen als wichtigstes Kriterium bei der Suche nach einem neuen Job an. An zweiter Stelle stehen mit 27% die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Ruf/Marke des Unternehmens Vielfältigkeit der Mitarbeiter Arbeitsort 6% 8% 4% 4% 3% 5% 6% 5% 3% 5% 4% 5% International Deutschland Österreich Schweiz Ein Drittel der Arbeitnehmer der Generation Y in Deutschland und Österreich sorgen sich um ihre Verdienstmöglichkeiten. Generation X zeigt weltweit den größten Ehrgeiz. 31% geben das berufliche Vorankommen als wichtigstes Ziel an. Die Stabilität des Unternehmens ist für 25% der Babyboomer in Österreich wichtig, in Deutschland und in der Schweiz für 10%. Viele Generationen - ein Team 6

7 Der Fünf-Jahres-Plan Welche Erwartungen haben Sie an Ihr berufliches Fortkommen in den nächsten fünf Jahren? Optimale Work-Life- Balance 56% 54% 65% 69% Die Möglichkeit bekommen, mich persönlich stark weiterzuentwickeln Ein Experte in meinem Bereich werden 50%iges Wachstum des Bruttogehalts Leitung eines Teams Anerkennung seitens der Kollegen und Vorgesetzten Im Ausland gearbeitet haben oder die Möglichkeit dazu bekommen Einen Firmenwagen bekommen 17% 30% 25% 30% 23% 22% 22% 23% 20% 23% 17% 12% 8% 6% 8% 3% 2% 33% 40% 51% 43% International Deutschland Österreich Schweiz Generationsunterschiede? Für die Generation Y hat die Work- Life-Balance bislang nicht die gleiche Priorität (46%) wie für die Babyboomer (60%). Die Work- Life-Balance ist insbesondere für die Schweizer Babyboomer wichtig (74%). Die Generation X legt weltweit keinen großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Insgesamt haben nur vor, ihre Arbeitsstunden zu reduzieren. In Deutschland möchten 9% und in Österreich 10% der Generation X weniger arbeiten. Ein Viertel der älteren Arbeitnehmer legt weniger Wert (25%) auf Beförderung und Status. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihnen die berufliche Weiterentwicklung unwichtig ist. Babyboomer möchten ihren Marktwert in gleichem Maße verbessern wie ihre Kollegen der Generation X und Y. Viele Generationen - ein Team 7

8 Was Angestellte selbst erreichen möchten Der weltweite Fachkräftemangel Ich werde mich darauf konzentrieren, in der aktuellen Firma befördert zu werden Ich werde mich darauf konzentrieren, meinen Marktwert zu steigern Ich möchte meine Arbeitszeit reduzieren Ich werde einen neuen Job im derzeitigen Berufsfeld suchen Ich werde mein derzeitiges Berufsfeld verlassen und einen neuen Job suchen 29% 37% 33% 26% 14% 12% 14% 14% 14% 9% 12% 10% 6% 16% Ein Arbeitsplatz im Ausland ist eher für die Generation Y attraktiv. Sollten Unternehmen, die Arbeitsplätze im Ausland anbieten, ihr Personalmarketing daher auf jüngere Arbeitnehmer ausrichten? Ältere Arbeitnehmer bringen Erfahrung, Stabilität und Reife in ein Unternehmen im Ausland ein. Unternehmen verzichten auf eine wertvolle Ressource, wenn sie ältere Generationen bei einer Stellenbesetzung im Ausland nicht berücksichtigen. Ein sechsmonatiger oder einjähriger Auslandsaufenthalt kann auch für Babyboomer neue Erfahrungen bringen und lohnend sein. Neue Fähigkeiten werden erworben und die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber wird gestärkt. International Deutschland Österreich Schweiz Viele Generationen - ein Team 8

9 Die Folgen der Rezession Neigen Sie nach den Erfahrungen der letzten Krise dazu, sich nach externen Jobangeboten umzuschauen? 22% International: 49% 29% Ich neige eher dazu Keine Veränderung Ich neige weniger dazu Deutschland: Österreich: Schweiz: Generationsunterschiede? Die Erfahrung von Arbeitslosigkeit oder das Miterleben, wie Kollegen entlassen wurden, scheint jüngere Mitarbeiter nicht von einem Jobwechsel abzuschrecken. Über ein Drittel (35%) der Mitarbeiter der Generation Y geben an, dass sie sich nach einer neuen Stelle umsehen werden. Fast die Hälfte (45%) der Generation Y würde den Job wechseln, um einer unsicheren Arbeitssituation zu entgehen. Dies könnte ein Resultat der Rezession sein, die für diese Generation die erste Begegnung mit Arbeitslosigkeit oder einer Krise war. 20% 50% 30% 27% 26% 47% 22% 50% 28% Nur 25% der Babyboomer interessieren sich für das Ansehen, das mit ihrer Position verbunden ist. 38% der Generation Y ziehen dafür einen Wechsel in Betracht. Die jüngere Generation in Deutschland sehnt sich fast doppelt so oft (54%) nach Stabilität als die Altersgenossen in Österreich und der Schweiz (34% bzw. 27%). Viele Generationen - ein Team 9

10 Welche Faktoren würden Sie dazu bewegen, Ihren aktuellen Arbeitgeber zu wechseln? Höheres Gehalt Interessantere Aufgaben Mehr Möglichkeiten zur Weiterentwicklung Bessere Vergünstigungen und Zusatzleistungen Höhere Stabilität Prestigeträchtigere Tätigkeitsbezeichnung 21% 48% 52% 44% 50% 46% 47% 44% 46% 41% 38% 32% 30% 58% 61% 56% 58% 54% 58% 56% 62% 50% Strategien für die Mitarbeiterbindung Da jeder dritte Mitarbeiter für einen kürzeren Anfahrtsweg und fast jeder zweite für ein besseres Arbeitsumfeld die Stelle wechseln würde, lohnt es sich für Unternehmen, flexible Arbeitsbedingungen anzubieten. Mitarbeiter, die eine lange Fahrt zur Arbeit als mühsam empfinden, sind vielleicht zu Kompromissen bereit, wenn sie ein oder zwei Tage von zu Hause arbeiten können. Die Flexibilität, den Arbeitstag früher oder später beginnen oder beenden zu können, im Zug einen Sitzplatz zu bekommen oder eine stressfreie Autofahrt zu haben, verbessert die Stimmung des Mitarbeiters und steigert die Attraktivität der Firma. Da das Gehalt nach wie vor bei allen Generationen die wichtigste Rolle für einen Jobwechsel spielt, sollten Unternehmen ihre Gehaltspakete wettbewerbsfähig gestalten. Eine Orientierungshilfe bieten die Gehaltsspiegel von OfficeTeam und Robert Half. International Deutschland Österreich Schweiz Viele Generationen - ein Team 10

11 Gehen oder bleiben? Was sind die wichtigsten Faktoren für eine angenehme Arbeitsumgebung? Eine gute Work-Life-Balance Kollegen, die ich mag Zusammenarbeit mit einem Vorgesetzten, den ich respektiere und von dem ich lernen kann 24% 20% 21% 19% 20% 16% 19% 19% 34% 33% Generationsunterschiede? Gegenseitige Sympathie spielt für die Generation Y eine große Rolle. International gibt ein Viertel der Arbeitnehmer ein gutes Verhältnis zu den Kollegen als wichtigsten Faktor an, um sich im Büro wohlzufühlen. Hohe Arbeitsplatzsicherheit/ stabiles Unternehmen 17% 13% 14% Fast ein Drittel der Mitarbeiter der Generation Y in Österreich sagt, dass Sympathie unter Kollegen wichtig ist. Arbeiten mit der modernsten Technologie 10% 12% 6% 9% Für nur 8% der Babyboomer in Österreich ist es wichtig, dass sie ihre Kollegen mögen. Das ist im europäischen Vergleich der niedrigste Wert. International Deutschland Österreich Schweiz Arbeitnehmern der Generation Y liegt im Vergleich zu den Babyboomern im internationalen Vergleich doppelt so viel daran (12%), mit modernsten Technologien zu arbeiten. Dabei liegt die Generation Y in Österreich an zweiter Stelle (19%) hinter den Italienern (22%). Viele Generationen - ein Team 11

12 Schlechter Tag im Büro Was stört Sie am Arbeitsplatz am meisten? Kollegen, die nicht gründlich genug arbeiten 30% 30% 30% 27% Kollegen, die sich an Klatsch beteiligen Kollegen, die versuchen, die Ideen der anderen als ihre eigenen zu präsentieren Kollegen, die regelmäßig zu spät kommen (zur Arbeit, zu Meetings etc.) Kollegen, die regelmäßig krank sind Kollegen, die rücksichtslos sind und unüberlegt handeln (lautes Sprechen, dauernd klingelnde Telefone, Essen am Schreibtisch etc.) International Deutschland Österreich Schweiz 14% 6% 13% 9% 8% 6% 8% 9% 12% 6% 8% 10% 12% 17% 19% 27% 17% Generationsunterschiede? Alle Generationen ärgern sich weitgehend über die gleichen Dinge, mit einer Ausnahme: Die Generation Y ärgert sich viel weniger (24%) über Kollegen, die nicht genau und gründlich arbeiten, als ältere Mitarbeiter (33% der Generation X, 32 % der Babyboomer). Auch in Deutschland (19%), Österreich (19%) und in der Schweiz () stören sich jüngere Arbeitnehmer weniger an ungenauem Arbeiten als ihre älteren Kollegen. Viele Generationen - ein Team 12

13 Talente fördern Vorgesetzte haben ob direkt oder indirekt einen viel größeren Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit, als ihnen möglicherweise bewusst ist. Arbeitgeber müssen die Mitarbeiterbewertung und -förderung überdenken. Mitarbeiter, die ihre aktuellen Aufgaben hervorragend meistern, haben möglicherweise nicht die erforderlichen Fähigkeiten, um eine andere Rolle, etwa die als Teamleiter, genauso gut zu erfüllen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern nicht die neueste Technologie zur Verfügung stellen, verlieren möglicherweise ihre Spitzenkräfte an andere, besser ausgestattete Arbeitgeber. Viele Generationen - ein Team 13

14 Verbinden oder trennen soziale Netzwerke die Generationen? Die größten Veränderungen im Wettbewerb um Talente wurden in den vergangenen Jahren durch das Internet verursacht. Insbesondere Business-Netzwerke wie LinkedIn und XING sowie soziale private Netzwerke wie Facebook und Twitter haben sich als leistungsfähige Tools erwiesen. Sie erleichtern das Employer Branding und die Gewinnung neuer qualifizierter Mitarbeiter. Arbeitgeber weltweit nutzen diese Tools zur Mitarbeiterbindung. Sie stellen eine Methode dar, eine Unternehmenskultur mit Spaß und Vertrauen zu schaffen. Angestellte auf unterschiedlichen Hierarchieebenen und in verschiedenen Ländern können mit denselben Tools miteinander kommunizieren, wie sie es mit ihren Freunden und ihrer Familie tun. Vor der Wirtschaftskrise nutzten viele Arbeitgeber Social Media im Internet wenig oder gar nicht. Heute können es sich nur wenige leisten, diese Tools zu ignorieren. Wie beeinflusst Social Media die Zusammenarbeit von Kollegen verschiedener Generationen? Viele Mitarbeiter der Generation Y verbringen täglich drei Stunden und mehr im Internet nicht nur, um mit Freunden zu kommunizieren. Networking und Stellensuche im Netz sind für sie völlig selbstverständlich. Vielleicht sind Babyboomer nicht den ganzen Tag online doch das heißt nicht, dass sie nicht mit dem Konzept und den Möglichkeiten des Social Networkings vertraut sind. Vorstände und Personalabteilungen waren anfangs verunsichert, da sie Angst hatten, aufgrund von sozialen Medien die Kontrolle über die Kommunikation zu verlieren. Diese Sorge weicht allmählich einer wachsenden Kultur des Laisser-faire innerhalb loser Kontrollstrukturen. Ist es Mitarbeitern erlaubt, während der Arbeitszeit soziale Netzwerke zu pflegen, hat dies auch für Arbeitgeber Vorteile durch Kontakte, die die Geschäftsentwicklung fördern, die Erweiterung ihrer Marktkenntnisse sowie Kontakte mit potenziellen neuen Mitarbeitern. Demgegenüber steht das Risiko, dass Mitarbeiter, die ihr Profil in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben, von anderen Unternehmen während der Arbeitszeit abgeworben werden. Viele Generationen - ein Team 14

15 Generationenmix: Potenzial oder Herausforderung? Was ist der größte Vorteil an der Zusammenarbeit von Menschen verschiedener Generationen? Was ist die größte Herausforderung bei der Zusammenarbeit von Menschen verschiedener Generationen? Unterschiedliche Erfahrungen ermöglichen eine große Bandbreite an Fachwissen 40% 37% 47% 43% Unterschiedliche Arbeitsmoral und Einstellung zur Work-Life-Balance 34% 36% 34% 35% 32% Größere Vielfalt der fachlichen Teams und somit unterschiedliche Perspektiven, die einfließen 37% 43% 37% 40% Unterschiedliche Kommunikationsstile: Wir sprechen nicht die gleiche Sprache 17% 19% Mentoring-Möglichkeiten zwischen erfahrenen und jüngeren Kollegen 19% 17% 13% Schwierige Entscheidungsfindung aufgrund unterschiedlicher Standpunkte 17% 17% 16% Unterschiedliches Technologieverständnis 16% 13% International Deutschland Österreich Unterschiede beim Erfahrungsniveau erschweren eine Zusammenarbeit 10% 6% 14% 17% Schweiz Über die Hälfte der Mitarbeiter sagt, dass generationenübergreifende Teams produktiver sind als solche, die vorwiegend aus Personen ähnlicher Altersgruppen bestehen und ein Drittel von diesen sagt, dass die Produktivität wesentlich höher ist. Viele Generationen - ein Team 15

16 Sie sprechen nicht die gleiche Sprache. Na und? Um eine höhere Zufriedenheit und Produktivität zu erreichen, müssen Unternehmen die Mitarbeiter aller Generationen dazu anhalten, die Initiative zur Kommunikation zu ergreifen. Mitarbeiter der Generation Y müssen gegenüber älteren Kollegen, die oftmals Einfluss auf das berufliche Vorankommen des jüngeren Kollegen haben, ihre Wünsche kommunizieren. Doch müssen die Babyboomer in den Chefetagen auch anerkennen, dass unflexible und verallgemeinernde Einstellungen gegenüber dem informelleren Kommunikationsstil der Generation Y manche Mitarbeiter zum Jobwechsel bewegen können. 9% der Mitarbeiter der Generation Y sagen, dass generationenübergreifende Teams die Zusammenarbeit behindern. Mehr Babyboomer als Vertreter der Generation Y halten die Zusammenarbeit von Kollegen unterschiedlicher Altersgruppen für schwierig. Generationsunterschiede? Babyboomer weltweit sind weniger davon überzeugt, von dem Erfahrungsschatz der anderen zu profitieren (33%) als die Generation Y (46%). Mitarbeiter der Generation Y in Deutschland (50%), Österreich (72%) und der Schweiz (64%) schätzen die generationenübergreifenden Kenntnisse und Erfahrungen mehr als ihre Altersgenossen in anderen europäischen Ländern. Die Generation Y hat weniger Interesse daran, unterschiedliche Standpunkte kennenzulernen (35%). Allerdings ändert sich diese Sichtweise möglicherweise mit zunehmendem Alter: 38% der Babyboomer sind für neue Herangehensweisen offen. Weit weniger Mitarbeiter der Generation Y und X (17%) empfinden Mentoring-Möglichkeit als den größten Vorteil der Zusammenarbeit verschiedener Generationen. Unterschiedliche Kommunikationsstile werden von der Generation Y als besonders hinderlich angesehen. Viele Generationen - ein Team 16

17 Verdienter Ruhestand? Sollte man meinen. Glauben Sie, auch im Rentenalter arbeiten zu müssen? International: Deutschland: Österreich: Schweiz: 48% 37% 20% 16% 26% 41% 50% 48% 30% 58% Ja Nein Weiß nicht Planen Sie, auch im Rentenalter weiter zu arbeiten? International: 13% 13% Deutschland: Österreich: Schweiz: 35% 39% 31% 51% 7% 6% 6% 29% 32% 44% 47% Ja Ja, aber flexibel Nein Weiß nicht Viele Generationen - ein Team 17

18 Welche Aufgaben werden Sie nach Ihrer Verrentung übernehmen? Ich arbeite als Consultant für verschiedene Unternehmen, z.b. als Interim Manager Ich bleibe bei meinem jetzigen Arbeitgeber und übernehme eine beratende Rolle Ich arbeite für soziale Zwecke 9% 22% 23% 19% 20% 27% 25% 19% 19% 19% 22% Generationsunterschiede? 25% Fast die Hälfte der Mitarbeiter der Generation Y glaubt, auch im Rentenalter weiter arbeiten zu müssen. Hintergrund dieser Einschätzung sind sicherlich die sinkenden Rentenerträge. Ich mache mein Hobby zum Beruf 16% 17% 27% 22% Junge Schweizer Mitarbeiter (36%) sind mit Abstand am stärksten davon überzeugt, im Rentenalter nicht berufstätig sein zu müssen. Ich arbeite als Trainer in meinem Berufsfeld International Deutschland Österreich Schweiz 10% 4% 5% 8% 45% der Babyboomer gehen davon aus, über das normale Rentenalter hinaus zu arbeiten, wobei die Schweizer dieser Generation (21%) am ehesten meinen, ihren wohlverdienten Ruhestand genießen zu können. In der Schweiz möchten im Gegensatz zu den anderen Ländern nur etwa ein Drittel der Generation Y und ein Viertel der Generation X im Alter flexibel arbeiten. Viele Generationen - ein Team 18

19 Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie nach Ihrer Verrentung nicht arbeiten möchten? Ich bevorzuge es, meine Zeit nach der Verrentung mit anderen Dingen als mit Arbeit zu verbringen 48% 46% 54% 60% Ich habe bereits so viele Jahre gearbeitet, das ist genug 28% 25% 27% Ich werde genug Geld haben, um das Rentenalter zu genießen Ich glaube, dass Arbeit meiner Gesundheit nicht guttut, wenn ich älter bin 10% 17% 10% 9% 7% 0% International Deutschland Österreich Schweiz Viele Generationen - ein Team 19

20 Gedanken lesen: Führen von älteren und jüngeren Mitarbeitern Denken Sie, es ist eine Herausforderung, ein Team aus unterschiedlichen Generationen zu führen? International: Deutschland: Österreich: Schweiz: 40% Nein 60% Ja 17% 17% 28% 83% 83% 72% Ja Nein Viele Generationen - ein Team 20

21 Warum ist es eine Herausforderung, ein Team aus mehreren Generationen zu führen? Warum ist es keine Herausforderung, ein Team aus mehreren Generationen zu führen? Unterschiedliche Arbeitsmoral und Einstellung zur Work-Life-Balance 30% 29% 35% 35% Unterschiedliche Meinungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, ein Projekt erfolgreich abzuschließen 26% 27% 23% 29% Schwierige Entscheidungsfindung aufgrund unterschiedlicher Standpunkte 7% 22% 25% 24% Aufgrund unterschiedlicher Erfahrungsniveaus können jüngere Teammitglieder von älteren lernen und umgekehrt 22% 8% 29% Verschiedene Kommunikationsstile: Wir sprechen nicht die gleiche Sprache 21% 16% 35% Mitarbeiter aus verschiedenen Generationen vereinfachen es, mit Kunden verschiedener Altersstufen zu arbeiten und diese zu verstehen 19% 23% 40% 38% Unterschiedliches Verständnis von Technologie 14% 16% 9% Teams aus verschiedenen Generationen bringen eine große Bandbreite an Fachwissen mit 21% 17% 24% Unterschiede beim Erfahrungsniveau erschweren eine Zusammenarbeit 9% 6% 7% International Deutschland Österreich Schweiz Viele Generationen - ein Team 21

22 Generationsunterschiede? Hand aufs Herz Führungspersonen jeden Alters meinen, dass generationenübergreifende Teams nicht zwangsläufig eine Herausforderung sein müssen. Manager sollten selbstbewusst handeln und sich nicht von Vorurteilen gegenüber Teams, die aus unterschiedlichen Generationen bestehen, leiten lassen. Unterschiede in der Arbeitsmoral und in den Ansichten über die Work-Life-Balance sind nicht zwangsläufig von Nachteil. Vielmehr ist es wichtig, sichtbar Möglichkeiten anzubieten, zwischen denen die Mitarbeiter wählen können etwa Benefits oder Weiterbildungsmöglichkeiten, je nach den Präferenzen der jeweiligen Generation und der persönlichen Umstände. Jüngere Mitarbeiter der Generation Y sind in Bezug auf die Leitung generationenübergreifender Teams negativer (65%) eingestellt als Babyboomer (56%). Für 81% der Generation Y in Deutschland, 75% in Österreich und 71% in der Schweiz ist es eine Herausforderung, ein Team zu leiten, das aus verschiedenen Generationen besteht. Ein Fünftel der Mitarbeiter der Generation Y und 42% der Schweizer Generation Y sehen die verschiedenen Kommunikationsstile als einen Grund dafür, dass das Zusammenarbeiten im generationenübergreifenden Team eine Herausforderung ist. Jüngere österreichische Arbeitskräfte sehen in der Arbeitsmoral (33%) die Ursache, während ihre deutschen Altersgenossen (33%) sagen, dass die Entscheidungsfindung aufgrund unterschiedlicher Standpunkte schwierig ist. Mehr als ein Drittel der Babyboomer sagt, dass Unterschiede in der Arbeitsmoral und unterschiedliche Einstellungen zur Work-Life-Balance ein effizientes Leiten generationenübergreifender Teams verhindern aber nur 25% der Generation Y stimmen dem zu. Jüngere Mitarbeiter sind in Bezug auf die Leitung generationenübergreifender Teams negativer eingestellt als ihre älteren Kollegen. Jeder fünfte Babyboomer ist der Ansicht, dass es generationenübergreifenden Teams leichterfällt, mit Kunden der gleichen Generation zusammenzuarbeiten und sie zu verstehen. Viele Generationen - ein Team 22

23 Balanceakt: Tipps für ein besseres Verständnis der einzelnen Generationen Zusatzleistungen für die Mitarbeiter: Wie flexibel ist das Gesamtpaket an Fixgehalt und Zusatzleistungen? Was für Mitarbeiter der einen Generation ein Anreiz sein mag, ist für andere möglicherweise weniger wertvoll. Immer mehr Arbeitgeber entscheiden sich dafür, gemeinsam mit den Mitarbeitern ein System zu entwickeln, das zu den jeweiligen Lebensumständen passt. Sie führen etwa ein sogenanntes Cafeteria-System ein, bei dem jeder Mitarbeiter persönlich entscheiden kann, welche Benefits er in Anspruch nehmen möchte. Höchstleistung: Nicht jeder läuft gleich am frühen Morgen zu seiner Höchstform auf. Flexible Arbeitszeiten kommen den meisten Arbeitnehmern entgegen. Die Nine to Five -Arbeitszeiten wurden in vielen (großen und kleinen) Unternehmen bereits aufgegeben. Ein Entgegenkommen auf Seiten der Firmen kann zu einer viel produktiveren Arbeitsumgebung führen, in der alle Mitarbeiter ihr Bestes geben. Die Stärken der Mitarbeiter nutzen: Was können und wollen Kollegen aus unterschiedlichen Generationen einander beibringen? Ein hochtalentierter, junger Senkrechtstarter weiß vielleicht die Gelegenheit zu schätzen, seine technischen Begabungen vorzuführen. Er kann weniger geübte Kollegen in eine neue Software einführen und trainiert dabei selbst wertvolle Schulungsfähigkeiten. Umgekehrt können unerfahrene junge Kollegen von Mitarbeitern profitieren, die umfangreiche Erfahrungen in der Planung und Priorisierung haben. Sie können ihnen etwa Ratschläge geben, wie man in stressigen Zeiten die Ruhe bewahrt und den Überblick behält. Den Teamgeist stärken: Die Förderung generationenübergreifender Aktivitäten sollte nicht auf Büroprojekte beschränkt werden. Wenn es das Budget und die Zeit erlauben, sind kleine gemeinsame Aktionen, wie Grillfeste oder ein gemeinsamer Ausflug, bei denen sich Personen aller Altersgruppen wohlfühlen, sinnvoll. Von der Expertise älterer Mitarbeiter profitieren: Arbeitgeber suchen verstärkt nach älteren Mitarbeitern in Altersteilzeit, die jüngere Kollegen coachen. Dies führt zu dauerhaften positiven Ergebnissen und größerem Respekt zwischen den Generationen. Zu guter Letzt Keine Vorurteile: Die Stereotype einer Generation erfüllen weit weniger Personen, als man vielleicht glaubt Viele Generationen - ein Team 23

24 Über Robert Half Robert Half International (NYSE: RHI) ist weltweit mit über 350 Niederlassungen der führende spezialisierte Personaldienstleister für qualifizierte Fach- und Führungskräfte im Finanz-, Rechnungs- und Bankwesen sowie IT-Bereich. Über OfficeTeam OfficeTeam ist mit über 315 Niederlassungen weltweit der führende Spezialist für die Vermittlung qualifizierter Fachund Führungskräfte im Büro- und Assistenzmanagement. OfficeTeam gehört zur Unternehmensgruppe Robert Half International. Viele Generationen - ein Team 24

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