Ein starkes Zeichen für die heimische Wirtschaft - Drei Unternehmen aus dem Kreis Borken gewinnen beim Großen Preis des Mittelstandes

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1 Gründungsberatung Betriebsberatung Innovationsberatung Standortmarketing Infrastruktur P R E S S E M I T T E I L U N G Datum Ihr Kontakt bei Rückfragen: Gaby Wenning Standortmarketing und Kommunikation, Tel (0) 25 61/ Mail: wenning@wfg-borken.de Ein starkes Zeichen für die heimische Wirtschaft - Drei Unternehmen aus dem Kreis Borken gewinnen beim Großen Preis des Mittelstandes Laut ISW-Benchmarkstudie ist der Große Preis des Mittelstands heute Deutschlands wichtigster Wirtschaftspreis. Eine Entwicklung, die über 3522 Nominierungen aus dem gesamten Bundesgebiet in diesem Jahr bestätigen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbh (WFG) hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit den zuständigen Städten, der Handwerkskammer Münster und der Bezirksregierung Münster Unternehmen aus dem Kreis Borken nominiert und eng in der Bewerbungsphase begleitet. Am vergangenen Wochenende durfte sich die Fa. BeTeBe aus Vreden bei der Preisverleihung in Düsseldorf über die Auszeichnung Preisträger freuen. Die Firmen Laudert aus Vreden und Pietsch aus Ahaus zählen in diesem Jahr zu den sechs NRW-Finalisten. 1

2 Die Kuhstallroboter auf dem Vormarsch BeTeBe auf dem Siegertreppchen Wir bitten nach vorn hieß es am vergangenen Samstag für die BeTeBe- Geschäftsführer Heinz-Werner Temminghoff, Antonius Bengfort und Ralf Bennink, als sie im Beisein von NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger die begehrte Preis-Skulptur entgegen nehmen durften. In dem eigens für die Preisverleihung produzierten Film wurde die besondere unternehmerische Leistung hervor gehoben. So versteht es BeTeBe sich vorbildlich auf die wirtschaftglichen Erfordernisse der Milchviehhaltung einzustellen und innovative, langlebige und vor allem auf die artgerechte Tierhaltung ausgerichtete Techniklösungen zu entwickeln. Innovationen wie der Kuhstall-Roboter oder die Kuhputzbürste sind mit der Einbindung von Hochschulen in kurzen Zeiträumen entwickelt worden und werden mit strategischen Partnerschaften zunehmend weltweit vermarket. Jährlich geht das Unternehmen mit einer neuen Innovation an den Markt. Der Erfolg führte bereits zu branchenübergreifenden Aufträgen bzw. Sonderanfertigungen für BASF, den GEA-Konzern und Siemens. Seit 2006 hat BeTeBe seine Umsätze verdreifachen können. Im selben Zeitraum verfünffachte sich die Anzahl der Mitarbeiter von acht auf 40. Bereits im vergangenen Jahr schaffte es das Vredener Unternehmen aus dem Wettbewerb als Finalist hervor zu gehen. Es beim zweiten Anlauf auf s Siegertreppchen geschafft zu haben, macht uns sehr stolz und bestätigt uns auf dem richtigen Weg zu sein, so Geschäftsführer Ralf Bennink. 2

3 Den Standort Deutschland sichern Laudert aus Vreden ist Finalist beim Großen Preis des Mittelstandes Der weitsichtige Ausbau der Dienstleistungen im Bereich Onlinemedien und die Positionierung als familienfreundlicher Arbeitgeber brachten dem Vredener Unternehmen neben vielen weiteren Aspekten die Anerkennung der Jury. Bereits zum 8. Mal seit 2003 war Laudert mit einer Nominierung vertreten. Aufgrund der hervorragenden Leistungen in den fünf Bewertungskategorien wurde Laudert in diesem Jahr der Finalisten- Status verliehen. Beispielsweise konnte Laudert in 2010 eine Umsatzsteigerung von 28 Prozent in einem nicht wachsenden Marktumfeld erzielen und auf Basis dieses Wachstums 45 neue Arbeitsplätze schaffen. Die hohe Ausbildungsquote von 20 Prozent rekrutiert sich aus einem leistungsstarken Nachwuchs der Region. Auf diese Anerkennung sind wir ganz besonders stolz, äußerte sich Geschäftsführer Rainer Laudert im Anschluss an die feierliche Auszeichnung. Denn unser unternehmerisches Denken und Handeln und unser Erfolg am Markt beruhen tatsächlich auf den Wettbewerbs- Kriterien: gesunde Kennzahlen sind wichtig, motivierte Mitarbeiter in einem von Innovationen getriebenen Dienstleistungsunternehmen jedoch die Grundvoraussetzung für den Erfolg. Wie bedeutend diese Auszeichnung für den europaweit agierenden Mediendienstleister ist, fasst ein Zitat von Dr. Christoph Hartmann, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes und Schirmherr der Auszeichnungsgala zusammen: Die Preisträger zählen zur Elite des deutschen Mittelstandes, sie prägen das Erscheinungsbild ihrer Region. 3

4 Der Mittelstandspreis zielt auf Nachhaltigkeit, die einzelnen Auszeichnungsstufen bauen aufeinander auf. So hat Laudert im nächsten Jahr erstmals die Chance, Preisträger zu werden. Wir werden unser Engagement in den fünf Kategorien noch weiter ausbauen - für uns und im Sinne unserer Kunden und Partner - und im Ergebnis dann vielleicht auch für eine weitere Auszeichnung in den nächsten Jahren, fasst Geschäftsführer Jörg Rewer die weiteren Pläne zusammen. Menschen machen den Unterschied Pietsch aus Ahaus ist Finalist beim Großen Preis des Mittelstands Wir freuen uns sehr, es mit dem ersten Bewerbungsanlauf gleich unter die sechs NRW-Finalisten geschafft zu haben, freut sich Dr. Kurt-Michael Pietsch, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Pietsch. Den Weg zu dieser öffentlichkeitswirksamen Auszeichnung hatte vor allem das große unternehmerische Engagement geebnet mit dem Ziel, durch Investition in den Standort Ahaus Arbeitsplätze in der Region zu halten und auszubauen. Unsere Investition verschafft uns die Möglichkeit, unseren Kunden auch in den kommenden Jahren Dienstleistungen auf hohem Niveau zu bieten. Vor allem jedoch wollen wir damit unsere Standortverbundenheit dokumentieren. Ahaus bleibt auch in Zukunft Stammsitz und Unternehmenszentrale, so Pietsch weiter. Darüber hinaus gaben Aspekte wie soziales Engagement, Umweltfreundlichkeit und aktive Mitarbeiter- und Nachwuchsförderung den Ausschlag für die Auszeichnung. 4

5 Wer am Großen Preis des Mittelstands teilnimmt, präsentiert seine herausragenden unternehmerischen sowie den Mittelstand fördernden Leistungen und belegt, dass unternehmerisches Engagement eine der treibenden Kräfte für die Zukunftsgestaltung ist. Ob 1. Preis oder Finalisten-Status wer bei diesem Preis vorn dabei ist, dokumentiert enorme Stärke und kann diese auch öffentlichkeitswirksam nach außen dokumentieren, erläutert WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering, der täglich die Unternehmen im Kreis Borken berät und zugleich NRW-Jury-Mitglied beim Großen Preis des Mittelstands ist. Der Kreis Borken ist eine dynamische Wirtschaftsregion, die in vielen, auch hart umkämpften Branchen stark aufgestellt sind. Dafür sorgen Unternehmen wie BeTeBe, Laudert oder Pietsch. Beim Großen Preis des Mittelstands zu gewinnen bzw. den Finalistenstatus zu erlangen ist nicht nur Bestätigung für das eigene Tun, sondern hat vor allem auch eine große Signalwirkung für unsere Region, erklärt WFG-Geschäftsführer Dr. Heiner Kleinschneider. Auch in den kommenden Jahren ist sich die WFG sicher Unternehmen im Kreis Borken zu finden und zu begleiten, die chancenreich an diesem renommierten Wettbewerb teilnehmen können. Der Große Preis des Mittelstands Die Messlatte für den Großen Preis des Mittelstandes hängt hoch, denn der Wirtschaftspreis bewertet Unternehmen in fünf Kategorien immer als Ganzes mit ihrer komplexen Roll in der Gesellschaft. Im Einzelnen sind dies die Gesamtentwicklung des Unternehmens (u.a. Umsatz, Investitionen und Eigenkapitalquote), die Schaffung bzw. Sicherung von 5

6 Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die Modernisierung und Innovation, das Engagement in der Region sowie Marketing, Service und Kundennähe. Bildunterschrift: (BeTeBe). Die drei BeTeBe-Geschäftsführer (v.l.) Heinz-Werner Temminghoff, Antonius Bengfort und Ralf Benning freuen sich über die Auszeichnung mit der begehrten Trophäe. Bildunterschrift: (Laudert) Stellvertretend für das gesamte Laudert-Team durften die Geschäftsführenden Gesellschafter, Rainer Laudert und Jörg Rewer sowie die Mitarbeiter Ingo Keizers, Frank Jansen-Beckmann, Sven Henckel, Anne Wesseler und Julia Wiegand die Auszeichnung Finalist beim Großen Preis des Mittelstandes entgegen nehmen. (Hier auf dem Bild zusammen mit WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering (r.) ) Bildunterschrift: (Pietsch) Stellvertretend für die ganze Untenrehmensgruppe nahmen (v.l.) Kerstin Harpering, Klaus Harpering, Claudia Vallböhmer, Markus Graf, Dr. Michael Pietsch, Hendrik Holtgräve, Rendel Pietsch, Frank Leupers und Kathrin Leupers die Auszeicznung Finalist beim Großen Preis des Mittelstands entgegen. (Hier auf dem Bild zusammen mit WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering (r.) ). 6

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