4K-UHD Flachbild-TV HDR Heimkino Hi-Fi

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1 ULTRA MAGAZIN D: 4,99, AT: 5,75, IT 6,75, ÜBRIGE EU: 5,90, CH: CHF 10,00 4K-UHD Flachbild-TV HDR Heimkino Hi-Fi Film in UHD Gratis Weltpremiere Sky Q Fernsehen und internet vereint Aufwand mit Mehrwert? Stärken und Schwächen des neuen Surround-Formates Inhalte auf TVs und Tablets abspielen Vier Programme zeitgleich aufzeichnen UHD-Bildqualität und GB Speicher >> << NUR 5 mm! esten b 8 1 Die HD-TVs Ultraes des Jahr So gut ist der EISA-Gewinner Test des neuen Philips-TVs mit Android und Ambilight 4K-Beamer im XXL-Test Ultra-HD-Profiqualität mit HDR von und Sony Superflach statt Gebogen LED-LCD- und OLED-Fernseher von Sony und LG im Wettstreit

2 Preisklasse Euro, Premiumpreis durch hochwertige Ausstattungsfunktionen und UHD-HDR-Unterstützung Bildtechnik 3-Chip-D-ILA-Projektor, 265-Watt-NSH- Lampe, Bildpunkte (4K-e-Shift für Pixelinterpolation) Bildvergleich Der beeindruckt mit einer enormen Bildhelligkeit: Die Wiedergabe mit den Vorgängermodellen X500 und X700 erscheint im direkten Vergleich deutlich matter. Die Schwarzdarstellung gelingt weiterhin exzellent, sodass die Kontrastdarstellung auf HDR-Niveau erfolgt. Spielen Sie UHD-Signale zu, profitieren Sie von einer gesteigerten 4K-e-Shift-Detailauflösung echte UHD-Qualität bietet der Projektor aber nicht. Vertikale Lichtreflexionen und Ausleuchtungsschwächen in schwarzen Bereichen zeigen lediglich im Extremfall die Grenzen der Technik auf Aufstellung Vollständig motorisierte Objektivsteuerung für Zoom/Fokus und Lens-Shift (horizontal 34 % und vertikal 80 %), vergleichsweise hohes Gewicht und Bautiefe, im hohen Lampenmodus gut hörbares Betriebsgeräusch Besonderheiten UHD und HDR Bildverbeitung, modernste HDMI-Schnittstellen, enorme Bildhelligkeit, satte Schwarzdarstellung, 4K-e-Shift- Pixelinterpolation, vollständig motorisierte Optik, 12-Volt-Trigger mit einstellbaren Funktionen Sitzabstand Minimum: zweifache Bildhöhe mit 4Ke-Shift und UHD- Zuspielung, dreifache Bildhöhe (Blu-ray) Bildgrößen HDTV-Empfehlung: bis 2,2 Meter Bildbreite für HDR-Effekt (dreifache Kinohelligkeit), bis 4,3 Meter Bildbreite für Heimkinoflair Bilder: Auerbach Verlag,

3 Die neuen HDMI- Schnittstellen an der Rückseite unterstützen den UHD-HDR-Standard. Die leistungsstärkere Lampe ist ebenfalls über die Rückseite zugänglich Das Gehäuse weist einen hochwertigen Perleffekt auf. Das Betriebsgeräusch ist trotz der höheren Lichtleistung kaum gestiegen Die Optik arbeitet komplett motorisiert, sodass Zoom, Fokus und Lens-Shift über die Fernbedienung gesteuert werden können. Das Objektiv wird durch eine Blende geschützt HIGHLIGHT Bildqualität Ausstattung Frischluft saugt der Projektor durch die hinteren Lüftungsöffnungen an, die warme Abluft strömt vorn heraus Ein Full-HD-Projektor der dennoch alle aktuellen UHD-Standards inklusive HDR beherrscht? Was auf den ersten Blick unlogisch erscheint, erweist sich auf den zweiten Blick als goldrichtige Entscheidung, denn der ist mehr als die Summe seiner Pixel. Waren s D-ILA-Projektoren bislang ein Fall für perfekt abgedunkelte Heimkinos, so schlägt der ein gänzlich neues Kapitel auf: Knapp 40 Prozent heller als bei der Vorgängergeneration und knapp dreimal heller (bezogen auf 100 Zoll Bilddiagonale) als im Lichtspielhaus erstrahlt die Bildwiedergabe auf der Leinwand. Durch den weiterhin exzellenten Schwarzwert erreicht der den bislang besten Kontrast aller Heimkinobeamer und eignet sich zugleich exzellent für UHD-HDR-Inhalte. Diese werden über die HDMI-Eingänge (4K 60 p, HDCP 2.2) vollwertig unterstützt, sodass Sie zukünftig von der höheren Bildbrillanz, dem größeren Farbumfang und feineren Farbabstufungen profitieren können. Die verbauten D-ILA-Panels liefern nach wie vor eine Full-HD-, durch ein zusätzliches e-shift-verfahren überlagern sich die projizierten Bilder im Wechsel, wodurch das Pixelraster nahezu vollständig verschwindet. Die Besonderheit: Durch die UHD-Bildverarbeitung klappt die e-shift- Darstellung auch mit echten ultrahochauflösenden Quellen, selbst die Zwischenbildberechnung bleibt im 4K-Modus erhalten. In unseren Praxistests zeigte die 4K-e-Shift- Pixelinterpolation Stärken und Schwächen. Mit Full-HD-Zuspielung verschwindet das Das Schärfeplus ist mit echten 4K-Quellen offensichtlich genug, um von einem sichtbaren Mehrwert sprechen zu können. Pixelraster, doch Konturen sind weniger klar gezeichnet. Der leichte Weichzeichnungseffekt ließ sich auch mit reduzierten MPC-Einstellungen für Kantenglättung und Rauschfilterung nicht mildern ohne 4K-e-Shift erschienen Full-HD-Bilder stets klarer. Mit UHD-Zuspielung wendete sich hingegen das Blatt: Die 4K-e-Shift-Funktion lässt sich dabei nicht mehr deaktivieren und das Schärfeplus ist offensichtlich genug, um von einem sichtbaren Mehrwert sprechen zu können. UHD- bzw. 4K-Detailauflösung bietet der zwar nicht, aber eine bessere Qualität als vergleichbare Full- HD-Beamer. Sobald sich Filmbilder schnell bewegen, sorgt Clear Motion Drive für flüssigere Abläufe. Filmfans sollten die Voreinstellung Gering wählen, um Bildbewegungen klar und zugleich ohne Ruckler und Artefakte darzustellen. Der neue Bewegungsverbesserer enttäuscht: Extreme Doppelkonturen lassen Objekte wie mit einem Filzstift umrahmt erscheinen, sodass Sie auf diese Funktion besser komplett verzichten. PC-Nutzer sollten eine Besonderheit des Projektors beachten: Deaktivieren Sie die Clear-Motion-Drive- Bildverschiebung, Zoom und Fokus lassen sich fernsteuern und unterschiedliche Bildformate per Tastendruck aufrufen 59

4 Funktion, arbeitet der Projektor mit voller Farbauflösung, sodass sich Signale im 4 : 4 : 4-Format verlustfrei darstellen lassen. Für Videospieler bietet keinen Gaming- Modus und Steuerkommandos werden verzögert umgesetzt. Schwarz und Weiß extrem Wenn Sie sich mit bisheriger Kinohelligkeit zufriedengeben, können Sie Leinwände mit mehr als vier Metern Breite nutzen. Auch beim Farbumfang punktet der DLA- X7000BE durch die fast mustergültige Unterstützung des DCI-Farbraums. Um diesen zu erreichen, wird ein Zusatzfarbfilter durch ein lautes Klack -Geräusch in den Lichtweg gefahren. Auf die erzielbare Bildhelligkeit nimmt der Zusatzfilter kaum Einfluss, somit präsentieren sich die projizierten Bilder Der stellt nicht nur einen Projektor für die Gegenwart, sondern auch eine Investition für die Zukunft dar. überaus leuchtend. Am anderen Ende der Skala, der Schwarzdarstellung, reizt durch die Wire-Grid-Polarisatoren das technisch Mögliche ebenfalls aus. Insbesondere Weltallszenen wie in Gravity und Interstellar zeigen eine enorme Tiefenwirkung. Allerdings ist die mustergültige Schwarzdarstellung abhängig vom dargestellten Bildinhalt: Je mehr Weißanteile vorherrschen, desto stärker ist die Aufhellung in schwarzen Bereichen. Mittels zusätzlicher Blende lässt sich das Niveau noch weiter steigern, die Auto-2-Voreinstellung bietet hierbei einen gelungenen Kompromiss und zeigt nur bei blitzschnellen Szenenwechseln kurzzeitige Überbelichtungen. Dass die leistungsstärkere Lampe auch Bildfehler offenbart, zeigen teilweise störende vertikale Lichtreflexionen und aufgehellte, verfärbte Bildecken, wenn schwarze Bildinhalte dargestellt werden. Demgegenüber sind Sie vor künstlichen Verfärbungen bei hellen Bildern gefeit, es treten keine Schattenmus ter auf und die Bildausleuchtung gelingt homogen. Aufgrund der Ansteuerung der D-ILA- Panels zeigen dunkle gleichmäßig gefärbte Flächen leichte Rauschmuster und bei Bildbewegungen können Farbabstufungen entstehen (False-Contour-Effekt). Komfort im UHD-Zeitalter Besitzer einer 21 : 9-Leinwand profitieren von der komplett motorisierten Optik: Zoom, Fokus und Bildausrichtung steuern Sie per Fernbedienung und einmal eingerichtete Bildformate lassen sich in zehn Speicherplätzen verewigen. Dass sich aufgrund der gesteigerten Helligkeit und des riesigen maximalen Kontrastumfangs bestehende D-ILA-Bildfehler leichter erkennen lassen, liegt in der Natur der Sache, doch die brillantere Wiedergabe begeistert. Dank vollwertiger UHD-HDR-Signalverarbeitung und modernster HDMI-Schnittstellen lassen sich die Bildvorteile der kommenden UHD- Blu-ray ansprechend nutzen, sodass der nicht nur einen Projektor für die Gegenwart, sondern auch eine Investition für die Zukunft darstellt. Christian Trozinski Was uns gefällt + UHD-HDR-Unterstützung, großer Farbumfang + Enorme Helligkeit, sattes Schwarz + Präzise Farben, gute Zwischenbildberechnung + Flexibel aufstellbar, motorisierte Optik Was uns stört Bewegtbilder mit False-Contour-Effekten Kein echtes 4K, vertikale Lichtreflexionen Verfärbungen im Tiefschwarz Im hohen Lampenmodus gut hörbar Die neuen HDMI-Schnittstellen sind zu UHD-HDR-Signalen kompatibel, PC-Signale mit voller Farbauflösung werden ebenfalls unterstützt. Die Lampe lässt sich mit wenigen Handgriffen wechseln Einstellungen für ein natürliches Bild Bildmodus D65low Brillantschwarz Niedrig Lampenstrom Je nach Wunsch Optik Helligkeit Auto 2 oder Manuell Farbprofil Custom 1 oder Referenz (erweiterte Farben) Farbtemperatur Benutzer, Korrekturwert K Gain R/G/B 5/ 10/0 Offset R/G/B 0/ 4/2 Gamma Benutzer, Korrekturwert Normal, Farbwahl Weiß, Helligkeitskorrektur 3, Dark-/ Bright-Level 0 4K-e-Shift Je nach Wunsch Originalauflösung Auto Schärfeanhebung 5 Dyn. Kontrast 5 Kantenglättung 0 NR 0 Clear Motion Drive Gering Bewegungsverbess. Aus Kontrast 0 Helligkeit 0 Farbe 0 Farbton 0 Bilder: Auerbach Verlag,

5 Details Preis Farbe Maße (B H T) Gewicht Bauweise Lampenlaufzeit 3D Stromverbrauch Zubehör Fernbedienung Euro Schwarz 45,5 17,9 47,2 cm 15,6 kg D-ILA Pixel h (PK-L2615U) ja (Shutter-Technik) Watt Standardfernbedienung beleuchtet (RM-MH22G) 3D-Brille nein, optional (PK-AG3, RF-Transmitter PK-EM2) Anschlüsse 2 HDMI (3D, CEC) 1 Netzwerk 1 12-V-Trigger 1 RS-232 Aufstellung Projektionsentfernung 1,4- bis 2,8-fache Bildbreite (2-fach Zoom) Lens-Shift vertikal: ± 80 %, horizontal: ± 34 % Motorisierte Optik ja, Zoom/Fokus und Lens-Shift Lens-Memory ja, 10 Speicherplätze Projektorfunktionen Einschaltzeit ca. 45 Sekunden Lautstärke (1 m Entfernung) db Panel-Abgleich ja (121 Zonen) 21 : 9-Vorverzerrung ja, auch in 3D und 4K Gaming Eingabeverzögerung hoch (150 ms), kaum spielbar Spielemodus nicht vorhanden, hoch (130 ms ohne Zwischenbildberechnung), kaum spielbar Helligkeit/Schwarzwert Leuchtkraft cd/m2 Schwarzwert <0,01 0,2 cd/m2 Auto-Iris/Blende ja (2 Stufen, Auto 2 empfohlen für beste Schwarzdarstellung) Helligkeitsverteilung 80 % 85 % 80 % 80 % 100 % 80 % 80 % 85 % 80 % Durchzeichnung nahezu optimal auch in sehr dunklen Bildbereichen, mit Auto-Iris-Funktion können kurzzeitig Überbelichtungen bei Bildwechseln auftreten Bildschärfe Detailnachschärfung Bewegtbildschärfe Nachzieheffekte Filmglättung Farbdarstellung Farbraum Farbtemperatur Bildfehler Verfärbungen/Streifenbildung Farbblitzer/Pixelrauschen Abgestufte Farbübergänge 3D-Darstellung Helligkeit k. A. Doppelkonturen (Crosstalk) k. A. 3D-Brille flimmerfrei nein Full-HD-3D Pixel ja, Multiple Pixel Control (kontrastbasierter Schärferegler und Konturfeinzeichner) gut, 100-Hertz-Niveau in dunklen Bereichen leicht sichtbar Clear Motion Drive sorgt in niedriger Stufe für flüssigere Abläufe nahezu ohne Artefakte, erst bei hoher Stufe mit Bildfehlern und Aussetzern, Zusatzfunktion Bewegungsverbesserer erzeugt extreme Doppelkonturen nahezu optimal, nur Blautöne minimal abweichend, auf Wunsch erweiterter Farbraum nach Kinonorm auch nach Kalibrierung leicht schwankend (Voreinstellungen mit Grünschimmer) in dunklen Bereichen aufgehellte, verfärbte Bildecken/vertikale Lichtreflexionen an kontraststarken Konturen nicht sichtbar/in dunklen Bereichen leichtes Bildrauschen bei Bildbewegungen in dunklen Bereichen teilweise sichtbar 61