Senioren-Journal. Gießener. Leuchtender Kirchenplatz

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1 Gießener Ausgabe 4/2019 Senioren-Journal Sonderbeilage der Gießener Allgemeinen Zeitung vom 23. November 2019 in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Gießen Leuchtender Kirchenplatz

2 2 Senioren-Journal Editorial Ich kenne den»kalten Hund«nicht persönlich. Das ist ein bisschen schade, denn eine Torte aus Keksen und Schokolade stelle ich mir lecker vor. Ich bin zugegebenermaßen C. Steines auch nie eine versierte Bäckerin geworden. Vielleicht liegt das daran, dass ich das Buch»Backen macht Freude«von Dr. Oetker nicht besitze. Heidrun Bernard beschreibt, dass dieses Buch viele Jahre lang in keinem Haushalt fehlen durfte. Mein Backklassiker heißt»backver- Ausdem Inhalt Sicherheit Vorsicht vor dreisten Betrügern an der Haustür S. 3 Glück im Alter Warum- Gemeinschaft ein wichtiger Schlüssel ist. S. 6 Kreativ verpackt Auch an Weihnachten kann man Papierberge vermeiden. S.8 Vollendete Vergangenheit Gerd Steines und sein progressiver Alt-Tag S.18 gnügen wie noch nie«. Ich habe daraus im Laufe der Zeit zwar viel gelernt, aber das Vergnügen blieb immer recht Wissensbörsenun online Auch wir vom Senioren- Journal gehen mit der Zeit! Immer mehr Leser verfügen mittlerweile über Internet, so dass wir natürlich auch die Anzeigen, um Hobbyund Wissenspartner zu suchen, gerne dort zugänglich machen wollen. Das bedeutet, wenn Sie eine Anzeige für die Börse aufgeben (hier geht es darum, dass Gleichgesinnte zueinander finden, nicht um Das Senioren-Journal Das Gießener Senioren-Journal ( ist eine Gemeinschaftsproduktion der Gießener Allgemeinen Zeitung, des Caritasverbandes und eines ehrenamtlichen Redaktionsteams. Das Journal erscheint alle drei Monate und wird der Tageszeitung beigelegt, außerdem liegt es bei zahlreichen Vereinen sowie Institutionen und in Geschäften aus. gewerbliche Anzeigen), müssen Sie nicht warten, bis das nächste Journal erscheint, sondern die Anzeige wird gleich im Internet lesbar sein und Sie können schon kurz darauf Kontakt mit Interessierten bekommen. Ebenso können Sie auch immer aktuell die neuesten Anzeigen lesen und Kontakt aufnehmen. Eine praktische und schnelle Sache. Aber auch wer kein Internet hat, kann seine Anzeige auf dem bisherigen Weg an den Caritasverband senden überschaubar. Ich gehöre zudenen, die lieber essen als backen. Vielleicht wird das anders, wenn ich den»kalten Hund«ausprobiere. In unserer Ausgabe weihnachtet es schon ein bisschen, aber wir haben auch eine Menge anderer Themen für Sie zum Beispiel über Betrüger an der Haustür und alternative Verpackungen. Sehr ans Herz legen möchte ich Ihnen den Artikel über Trauer und Trauerbegleitung, den Astrid Reinhardt geschrieben hat. Ich bin sicher, dass er eine wichtige Anregung sein kann. Einen informativen Text hat Joachim Ringleb über Rentiere verfasst. Leider ist das Ganze nur vordergründig lustig, denn der Klimawandel sorgt dafür, dass die Tiere schwächer sind als früher. Das Team des Senioren Journals wünscht Ihnen eine anregende Lektüre, eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr C. Steines (Börsenbrief siehe Seite 10) und Interessierte finden diese dann im Internet und können Sie kurzfristig kontaktieren. Alle aktuellen Anzeigen finden Sie unter und dort auf der Startseite unter dem button Wissens- und Hobbybörse. Wir wünschen Ihnen einen regen Austausch und G. Breyer Gießener Allgemeine Zeitung: Stadtredaktion: Christine Steines: Red. Sekretariat: redaktion@giessener-allgemeine.de Caritasverband:Gundula Breyer, Bernhard-Itzel-Str. 3, Gießen, Telefon 06 41/ gundula.breyer@caritas-giessen.de viele bereichernde Kontakte! Gundula Breyer Das ehrenamtliche Redaktionsteam Helmut Bender Heidrun Bernard Christa Maria Mohr Hans Pfaff Astrid Reinhardt Joachim Ringleb Rita Sumilo-Schupp * Das Titelbild des Journals ist von Oliver Schepp, Fotograf der Gießener Allgemeinen Zeitung. Die Gießener Tafel sucht Helfer Die Tafel Gießen sucht weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für den Bringdienst, die Belieferung von Grundschulen mit einem Schulobstfrühstück sowie für Büro- und Organisationsaufgaben. Aber auch für das Einsammeln, Sortieren oder Ausgeben von Lebensmitteln, werden noch Freiwillige gesucht. Mitmachen kann jeder, ohne besondere Vorkenntnisse. Die Ehrenamtlichen bestimmen selbst, wie und in welchem Umfang sie sich einbringen. Spenden willkommen Ansprechpartnerin ist Anna Conrad, Tel , anna.conrad@diakonie-giessen.de. Über die Tafel-Homepage kann man sein Interesse auch online mitteilen. Interessenten können sich nach Absprache auch vor Ort ein Bild machen. Wer der Tafel lieber Geld statt Zeit spenden möchte das Spendenkonto lautet: Diakonisches Werk Gießen, IBAN DE , Verwendungszweck: Gießen. Spende Tafel

3 Senioren-Journal 3 DreisteBetrüger an der Haustür Vorsicht beiangeblichennotlagen, Schnäppchenund Handwerkerleistungen Es gibt Kriminelle Männer wie Frauen die insbesondere alleinstehende ältere Menschen gezielt in ihren Häusern und Wohnungen aufsuchen. Diebstahl, das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen oder von vermeintlichen Schnäppchen, um eine Unterschrift unter einen Vertrag zu erhalten, sind meistens das Ziel. Haustürbetrüger, die es auf die Wertsachen ihrer Opfer abgesehen haben, verschaffen sich unter einem Vorwand Zutritt zu deren Wohnung. Häufig täuschen sie eine Notlage vor und bitten um Hilfe. Dabei sind sie sehr erfinderisch und mit unterschiedlichen Maschen unterwegs, zum Beispiel:»Kann ich bitte ein Glas Wasser haben? Ich muss eine Tablette nehmen. Darf ich in Ihre Küche kommen?ich bin schwanger und mir ist schlecht. Darf ich mich bei Ihnen ein bisschen ausruhen?haben Sie Papier und Bleistift? Der Nachbar ist nicht zu Hause und ich möchte ihm eine Nachricht hinterlassen.ich hatte einen Unfall und benötige einen Arzt. Darf ich Ihr Telefon benutzen?«die Polizeihilft Informationen zu weiteren Betrugsmaschen und Tipps, wie man sich davor schützen kann, gibt es unter oder bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Berliner Platz 1. Ansprechpartnerin für die Stadt und den Landkreis Gießen ist Kriminalhauptkommissarin Claudia Zanke, Telefon , beratungsstelle.ppmh@polizei.hessen.de. Darf ich (mein Kind) mal IhreToilette benutzen? Es ist wirklich dringend.«ist die Tür dann nicht vollständig geschlossen, kann eine zweite Person unbemerkt eintreten und die Räume nach Wertsachen durchsuchen. Die oft schauspielerisch begabten Eindringlinge treten aber nicht nur als angeblich Hilfsbedürftige auf, sondern in ganz unterschiedlichen Rollen, unter anderem als falsche Polizisten, Kriminalbeamte, Gerichtsvollzieher, Handwerker, Zählerableser, Postzusteller, Mitarbeiter der Kirche, der Krankenkasse, der Rentenversicherung oder als Monteur der Stadtwerke oder einer Telefongesellschaft. Zudem gibt es Betrüger, die eine persönliche Beziehung vortäuschen. Dabei sind es in Wirklichkeit wildfremde Menschen, die zum Beispiel vermeintliche Grüße von Verwandten ausrichten oder eine Unglücksnachricht überbringen sollen. Oft behaupten sie, entfernte Verwandte zu sein, frühere Nachbarn oder Reisebekanntschaften. Auch diese Personen verfolgen nur ein Ziel: Sie wollen in die Wohnung des Opfers gelangen. Vorsicht ist außerdem geboten, wenn jemand etwas an der Haus- oder Wohnungstür verkaufen will, besonders, wenn die Verkäufer mit Schnäppchen oder Gratisangeboten locken. Häufig ist dies eine Masche von Kriminellen mit dem Ziel, eine Unterschrift unter einen Vertrag zu erhalten, zum Beispiel für eine Versi- Wenn man nicht weiß, mit wem man es zu tun hat, sollte die Tür lieber geschlossen bleiben. cherung, einen Stromtarif, ein Zeitschriftenabonnement, oder ein Haushaltsgerät. Andere Haustürbetrüger versprechen Gewinne oder behaupten, für ein soziales Projekt zu arbeiten, um damit Mitleid zu erwecken. Und wieder andere geben sich als Mitarbeiter von seriösen Firmen aus. Immer ist das Ziel gleich: die Unterschrift unter einen Vertrag. Eine andere Masche von Haustürgeschäften ist das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen, insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten. Meistens sind diese nur geringwertig oder gar wertlos. Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen häufig nur als Täuschung und werden nicht beendet. Kriminalhauptkommissarin Claudia Zanke von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle im Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen gibt Tipps, um sich vor Haustürbetrügern zu schützen. Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten. Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus. Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie»geldwechsler«oder»falschgeld- Prüfer«ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei. Lassen Sie nur Handwerker in IhreWohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke. Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder Lieferungen gegen Zahlung. Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder Besuchsbestätigungen. Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten beispielsweise durch Falschgeld betrogen werden. Hans Pfaff

4 4 Senioren-Journal Vergilbt und mit Fettflecken, aber immer noch hilfreich: Das jahrzehntealte»backenmacht Freude«. (Foto: Schepp) Kalter Hund und andereköstlichkeiten»backen macht Freude«Der Klassiker für ganzegenerationen Bei einem Treffen im etwas, was unmittelbar für Freundeskreis kredenzte lebhaften Gesprächsstoff uns die Gastgeberin kürzlich zum Nachtisch einen»kalten Hund«in den sorgt, zu Erzählungen animiert und unser Treffen außerordentlich belebte. 50er Jahren in vielen Familien ein köstliches Backwerk, auf das wir uns, ausgehungert Geschenk zur Hochzeit von den bescheidenen Nachkriegsjahren, stürzten, Nicht nur kamen all unsere Erinnerungen in Verbin- als wäre das die königliche Speise schlechthin.»kalte dung mit diesem leckeren Pracht«,»Kekstorte«oder Klassiker von früher wieder auch»kalte Schnauze«waren hoch, sondern das Backen einige der illustren Na- im Allgemeinen stand men dieser für lange Zeit in plötzlich im Mittelpunkt. Vergessenheit geratenen Wenwundert es da, dass ein Kakao-Keksschnitte. Diese weiterer Klassiker ins Gespräch altmodische Kuchenkreation kam, nämlich das wurde bei den Gästen an Backbuch»Backen macht diesem Tag zu dem, was man in Amerika»a conversation piece«nennt. Das ist Freude«von Dr. Oetker. Seit 1930 bis heute mehr als 30 Millionen Mal verkauft, gehörte es in der Nachkriegszeit oft zur Aussteuer vieler Bräute oder war ein beliebtes Hochzeitsgeschenk. Kein bildstarkes Hochglanzbuch, sondern ein praktischer Helfer, sozusagen idiotensicher, um die Grundfähigkeiten des Backens zu erlernen und in unzähligen Rezepten aller zum Standardrepertoire gehörenden Kuchenarten und Plätzchen zu vervollkommnen. Ehe ich 1964 mein eigenes Exemplar»Backen macht Freude«zur Hochzeit bekam, lernten meine ältere Schwester und ich das Backen mit Mutters Backbuch von Dr. Oetker.Wie sich die Zeiten seitdem geändert haben, zeigt ein Zitat aus diesem Exemplar von 1939:»Jede gute Hausfrau ist stolz darauf, ihrer Familie zum Sonntag oder nach Feierabend einen selbst gebackenen Kuchen auf den Kaffeetisch bringen zu können. Backen macht Freude den Angehörigen, die den Genuss davon haben, und der Hausfrau, die nach den bewährten Oetker-Backvorschriften die leckersten Gebäcke fast mühelos unter ihren Händen entstehen lässt.«ich war 11Jahre alt, als meine Schwester und ich unseren ersten Marmorkuchen àladr. Oetker erfolgreich vollbrachten. Endlich mussten wir nicht mehr warten, bis wir Mutters viel zu sauber ausgekratzte

5 Senioren-Journal 5 Rührschüssel auslecken durften, sondern konnten während des Teigrührens munter drauflos naschen. Backen stand immer auf unserer»to-do-liste«, die meine Mutter für uns erstellte, da sie als Kriegerwitwe tagsüber den Lebensunterhalt verdienen musste. Natürlich gab es die eine oder andere Backkatastrophe wie den steinharten Napfkuchen wegen vergessenem Backpulver oder den Absturz des fertigen heißen Quarkkuchens, als wir ihn übersichtlich aus dem Backofen holen wollten. Zuverlässiger Helfer Nicht nur einmal kratzten wir die letzten Pfennige unseres Taschengeldes zusammen, um erneut Zutaten für einen neuen Kuchen zu kaufen, damit unsere Mutter nichts von dem missglückten Backwerk oder dem verheerenden Kuchensturz erfuhr. Unsere Freundinnen und Spielkameraden allerdings kamen in einen unerwarteten Genuss von Quarkkuchenbrocken, die wir zur Vernichtung aller Beweise eiligst auf der Straße verteilten. Mit den Jahren sammelte sich neben meinem»backen macht Freude«eine stattliche Anzahl von Kochbüchern und Rezepten an, für die ich noch mindestens zwei weitere Leben bräuchte, um alle auszuprobieren. Zu verlockend präsentieren sich Unmengen von verführerischen Koch- und Backbüchern und lesen sich oft Rezepte in Zeitschriften, oder Freunde müssen bei Einladungen Rezepte herausrücken. Aber wenn ich meinen Lieblingskuchen, einen gedeckten Apfelkuchen, backen will, verlasse ich mich einzig und allein auf mein zuverlässiges und geordnetes»backen macht Freude«. Total vergilbte Seiten, Jahrzehnte alte Fettflecken, besonders bei den Lieblingsrezepten, oder Spuren festgeklebter alter Teigreste (sogar mit Schokolade!) machen mein»backen macht Freude«so richtig heimelig. Die Beschreibung des Frustes beim Suchen bestimmter Rezepte in der ungeordneten Rezeptsammlung soll hier ausgespart bleiben. Nachfolgend das alte Rezept vom»kalten Hund«(obwohl nicht von Dr. Oetker), für den Fall, dass Sie es - ohne langes Suchen auch einmal wieder probierenwollen. Garantiert werden sich Ihre Familie und Ihre Gäste darauf stürzen und die Unterhaltung wird plötzlich ganz lebhaft werden. Guten Appetit! Heidrun Bernard Die Palmin-Kekstorte Rezept fürden Kalten Hund 250g Palmin, 2Eier, 250g Zucker, g Kakao (nach Geschmack) 1Esslöf- fel Kaffee, 1 Prise Salz, 1 Esslöffel Rum, ca. 25 Tortenkekse (Leibnitz o. ä.). Abgezogene Mandeln, Maraschinokirschen und Pistazien zum Garnieren (nach Wunsch) Palmin langsam schmelzen lassen. Eier und Zucker schaumig rühren. Kaffee, Kakao, Salz, Rum vorsichtig dazu geben. Nach und nach das erkaltete, noch flüssige Palmin unterrühren. Kleine Kastenform mit Pergament auslegen. Abwechselnd eine Schicht nebeneinandergelegter Kekse und Palmin- Masse hineinfüllen. Die oberste Palmin Schicht schön glatt streichen. Nach Wunsch mit den Mandeln, halbierten Kirschen und Pistazien garnieren. Kalt stellen. Die Kekstorte ist zum baldigen Verzehr bestimmt. So schnellwie einpferd Radeln in Gießen vor über 100Jahren»Bei dem Befahren öffentlicher Wege, Strassen und Plätze mit Fahrrädern muss das Fahrrad mit einer Nummernplakette versehen sein.«wünschten Sie sich das auch, wenn Sie durch rücksichtslose Radfahrer in der Fußgängerzone gefährdet worden sind? Dann wäre es möglich, den Rüpel über das Kennzeichen zu ermitteln. Das gab es einmal, wie das über 100 Jahre alte Eingangszitat belegt. Durch die»verordnung das Radfahren auf öffentlichen Wegen, Strassen und Plätzen betreffend«vom 14. März 1898 war dies und noch viel mehr für das Großherzogtum Hessen, also auch für Gießen, geregelt. Wer sich per Fahrrad fortbewegen wollte, musste sich vom Polizeiamt eine Radfahrkarte ausstellen lassen; sie diente nicht der Orientierung, sondern war die Erlaubnis, überhaupt am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen und enthielt neben den persönlichen Daten des Radfahrers auch auf fünf Seiten den vollständigen Verordnungstext. Außerdem musste die oben genannte, mit fünf Zentimeter hohen Ziffern beschriftete Nummernplakette»am Vordergabelrohr oder an der Bremsstange«befestigt sein. Ausdrücklich ausgenommen von diesen Vorschriften waren»militärpersonen in Uniform und öffentliche Beamte in Dienstkleidung«. Der Verordnungsgeber nimmt sich dann der Ausrüstung des Fahrrades an und bestimmt im 7,dass das Rad»mit einer wirksamen Lenk- und Bremsvorrichtung, einer helltönenden Glocke oder einem Signalapparat und einer Laterne, deren Licht ungehindert nach vorne fällt«ausgerüstet sein muss. Für die erlaubte Fahrgeschwindigkeit wird ein interessanter Vergleich angestellt. Der Radfahrer»darf nur mit der Geschwindigkeit eines im mittleren Tempo trabenden Pferdes«fahren.»Das Gleiche gilt außerhalb der Ortschaften beim abwärts fahren«. Wir sehen, nicht nur bei der Motorleistung musste früher das Pferd im ursprünglichen Wortsinn»maßgebend«herhalten. Die besonderen Gefahrenmomente»Begegnen«und»Ueberholen«erfordern besondere Regelungen. So sind vom Radfahrer in diesen Fällen insbesondere bei Dunkelheit mit der Glocke oder Rufen Zeichen zu geben; bei ausbleibendem Erfolg hat er anzuhalten. Anzuhalten ist auch» bei dem Zusammentreffen mit marschirenden Militärabtheilungen, öffentlichen Aufzügen und Leichenzügen«. Scheut ein Pferd, so ist abzusteigen und erst wieder aufzusitzen, wenn das Pferd wenigstens 20 Meter entfernt ist. Der 13 mit der Überschrift:»BesondereVorsichtsmassregeln«verbietet»das Umkreisen von Fuhrwerken das Wettfahren und die Leitstange loszulassen«. Aber auch»andere Personen«werden in die Pflicht genommen, ihnen»ist jede Handlung verboten, welche dahin zielt, den Radfahrer am Fahren zu verhindern«. Am Schluss der Verordnung zeigt sich die Weitsicht des Grossherzoglichen Ministeriums des Innern, wenn es feststellt:»die Vorschriften dieser Verordnung finden auch auf solche Fahrräder Anwendung, welche durch Motoren getrieben werden.«also lägen die Pedelec-Fahrer heute voll im Geltungsbereich dieser Verordnung. Heinrich Rumpf

6 6 Senioren-Journal Ohne Nähe kein Glück Dr.Jürgen Rieke :WichtigesZiel: In seinemleben zu Hause zu sein Jeder Mensch strebt nach Glück und weiß oft gar nicht so recht, was das eigentlich ist. Und was bedeutet Glück im Alter? Auch diese Frage hat viele Facetten. Der Neurologe Dr. Jürgen Rieke sagt: Eine wichtige Voraussetzung ist es, in seinem Leben zu Hause zu sein. Das gelingt denen am besten, die geborgen sind in vertrauter Gemeinschaft. Täler, Höhen, Weggabelungen und schließlich der Gipfel. Dr. Jürgen Rieke nimmt seine Zuhörer mit auf eine virtuelle Gebirgswanderung die anstrengend ist und Kraft kostet wie der Lebensweg aller Menschen. Auf jeder Etappe beschäftigte er sich mit Aspekten des Glücks: Zufriedenheit, Reichtum, Klugheit, Kreativität, Heimat, Vertrautheit, Liebe, Humor, Achtsamkeit, alle diese Dinge spielen im Leben eines Menschen eine wichtige Rolle. Die wichtigste Voraussetzung für ein glückliches Leben, daran erinnerte Rieke mehrfach, sind die Rahmenbedingungen, die das Staatsgefüge schafft, in dem man lebt. Nur in einem freien Land, in dem Gemeinsamgeht alles besser. Der Mensch ist nicht für ein Eremitendasein gemacht. (Foto: Panthermedia) eine verantwortungsbewusste Regierung für Frieden, J. Rieke Sicherheit und Wohlstand sorge, könnten Menschen sich entfalten und sich auf den Wegmachen, um ihr Glück zu finden.»für uns ist das selbstverständlich geworden, aber die Nachrichten zeigen uns täglich das schreckliche Leid auf der Welt«. Eine Heimat und Wurzeln zu haben, sei von elementarer Bedeutung.»Viele von uns haben das erst so richtig begriffen, als wir Menschen kennen lernten, die ihre Heimat verloren haben.«eng verknüpft mit diesem wichtigen Gefühl der Vertrautheit sei die Nähe zu anderen Menschen.»Einsamkeit macht krank«, betont Rieke. Die erste Liebe, die jeder Mensch erfahre, sei die unbedingte Zuwendung der Eltern, es folgten Geschwister, Verwandte, Freunde, später die Partner und eigene Kinder und Enkel. Diese Heiter biswolkig Der Vortrag»Glück im Alter«hat in der städtischen Veranstaltungsreihe»Heiter bis wolkig«stattgefunden. An jedem ersten Donnerstag des Monats geht es um 16 Uhr in der Kongresshalle um ein Thema, das insbesondere für ältere Menschen relevant ist. Am 5. Dezember beschäftigt sich Dr. Beate Radzey mit dem Einsatz technischer Hilfen für Menschen mit Demenz. Bindungen seien existenziell.»wir sind nicht für ein Eremitendasein gemacht, auch wenn es manchmal verlockend erscheint«. Auch materielle Sicherheit könne zum Glück beitragen, erklärte Rieke. Es sei ein gutes Gefühl, sich im Alter etwas leisten zu können, was einem Freude bereite. Reichtum sei dagegen kein erstrebenswertes Ziel, es sei denn, man teile ihn.»geben ist seliger denn nehmen«, erinnerte er.»unsere Seele spürt das, unser Gehirn weiß das.«die Lebensfreude eines Kindes, das aus vollem Hals lache, sei Glück pur. ImAl- ter sei es eher das versonnene Schmunzeln, das glücklich stimme. Humor sei für ein glückliches Leben ohnehin unerlässlich, Heiterkeit nehme ärgerlichen Ereignissen die Schwere.»Humor vergoldet alles im Leben, er löst Konflikte, befreit und lässt Vorurteile schwinden«. Im»Werkzeugkasten«für ein glückliches Leben dürfe auch die Kreativität nicht fehlen. Etwas zu erschaffen sei ein wunderbarer Prozess. Dabei spiele es keine Rolle, ob man ein Möbelstück hergestellt, ein Gedicht geschrieben oder einen Kuchen gebacken habe. Das i-tüpfelchen sei es, wenn man mit dem»produkt«einen anderen Menschen erfreue was erneut die Freude des Teilens ins Spiel bringe. In seinem eigenen Leben zu Hause zu sein beinhalte auch, sich selbst anzunehmen, mit sich und all seinen Erinnerungen seinen Frieden zumachen, sich ihrer zu erfreuen.»man kann sich nicht aus dem Weg gehen«, sei eine ebenso kluge wie wahre Erkenntnis. Rieke bemühte in seinem Vortrag viele bekannte Redewendungen des Volksmunds. Dieser berge einen Schatz an Weisheiten, die Orientierung böten. Glück im Alter habe ganz eigene Dimensionen. Statt die bereits verronnene Lebenszeit und die Last des Alters zu beklagen, ermutigte er zu zuversichtlichem Optimismus. Das Glück, sagt der Volksmund, liegt nicht auf der Straße eswill erworben sein. In jedem Alter. Das erkennt der Wanderer im Gebirge hoffentlich nicht erst, wenn er auf dem Gipfel angekommen ist. Christine Steines

7 Senioren-Journal 7 ForumAlterund Jugend Gießener Allgemeine Führung durch die Verlagsräume der Gießener Allgemeinen Zeitung, 16. Dezember. Vielleicht wollten Sie immer schon mal wissen, wie in der heutigen Zeit Ihre tägliche Zeitung entsteht. Auch die Druckerei wird besichtigt und erklärt. Ein gemeinsames Kaffeetrinken kann organisiert werden. Treffpunkt ist um Uhr bei der Gießener Allgemeinen Zeitung, Marburger Straße 20, Buslinie 5, Haltestelle»Steinstraße«. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 12. Dezember bei Anne Thomas, Telefon. 0641/ oder anne.tho@web.de»making van Gogh«Besuch der aktuellen Ausstellung im Städel am 24. Januar Im Zentrum der Ausstellung steht die Entstehung des»mythos van Gogh«um 1900 sowie die»makingvan Gogh«im Städel. Bedeutung seiner Kunst für die Moderne in Deutschland. Gezeigt werden 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier. Den Kern bilden 50 zentrale Werke von Vincent van Gogh aus allen Schaffensphasen. Führung um Uhr (verpflichtend). Jederzeit rundum gut versorgt Der Menüservice der AWOweiß, was seine Kunden mögen (Foto: dpa) Fahrt mit dem Zug nach Frankfurt. Treffpunkt 9Uhr in der Bahnhofshalle in Gießen. Die Höchstteilnehmerzahl ist: 20. Anmeldung bis spätestens zum 20. Januar 2020 bei Klaus_Hass@web.de. oder Tel0641/31706 (AB).»Fantastische Frauen«in der Schirn, Frankfurt. Brigitte Eberle begleitet Sie am 26. Februar 2020 zur Ausstellung»Der weibliche Beitrag zum Surrealismus. Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen«die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Den Künstlerinnen gelang es oft nur als Partnerin oder Modell, in den Kreis rund um André Breton, Gründer der Gruppe der Surrealisten, einzudringen. Allerdings zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass die Beteiligung von Künstlerinnen an der Bewegung wesentlich größer war als allgemein bekannt. Treffpunkt 9.30 Uhr in der Bahnhofshalle. Ein gemeinsames Mittagessen bzw. Kaffeetrinken ist möglich. Anmeldung bis 21. Februar 2020 bei Brigitte Eberle: brieberle@gmx.de/telefon 0641/41899 Ein belegtes Brot oder eine kleine Zwischenmahlzeit ist oftmals das Mittagessen vieler, die sich das Kochen und den Aufwand dafür ersparen möchten. Doch ein heißes, ausgewogenes Menü ist die beste Grundlage für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Freundliche Menükuriere bringen das Essen pünktlich ins Haus apetito Mit dem Menüservice der Arbeiterwohlfahrt sorgt man ganz einfach dafür, dass die wichtigste Mahlzeit des Tages gesichert ist. Der Menüservice bringt seinen Kunden in und um Gießen jederzeit ein Mittagessen direkt ins Haus. Dabei können die Kunden aus einem umfangreichen Angebot, bestehend aus Hausmannskost, regionalen Spezialitäten oder Genießermenüs ihr Lieblingsgericht wählen. Auch Desserts, Suppen und Nachmittagskuchen können bestellt werden. Für diverse, vom Arzt verordnete Diäten oder Kostformen, hält der Menüservice ebenfalls eine große Auswahl bereit. So weiß man sich selbst oder auch seinen Angehörigen jederzeit mit leckerem Essen in erstklassiger Qualität versorgt. Für weitere Informationen stehen Ihnen die freundlichen Mitarbeiter der AWO gerne zur Verfügung. Für die Stadt Gießen: Tel / Für den Landkreis Gießen: Tel /16 19 Wir freuen unsauf IhrenAnruf! Wir bringen Ihnen den Genuss ins Haus! Arbeiterwohlfahrt Leckere Menüs ins Haus gebracht Große Menüauswahl, dazu Desserts und Kuchen Wertvolle Ernährung zum Wohlfühlen, auch für Diäten Jetzt unverbindlich beraten lassen! Stadtkreis Gießen e.v. Essen auf Rädern, Gießen Tel.-Nr. 0641/ Kreisverband Gießen Land e.v. Essen auf Rädern, Lollar Tel.-Nr /1619

8 8 Senioren-Journal Fantasieverpackung statt Papierberg Kreative Ideen fürschönverhüllte Weihnachtsgeschenke Es geht auf Weihnachten zu. Das merkt man ganz deutlich an dem vielfältigen Angebot von Weihnachtsdekoration und weihnachtlichen Süßigkeiten, die bereits Anfang Oktober in den Geschäften feil geboten werden. Verbunden damit, richten wir unser Augenmerk auch schon auf das ein oder andere Geschenk für unsere Lieben zu Weihnachten. Wer von uns liebt es nicht, eine Weihnachtsüberraschung aus einer hübschen Verpackung zu enthüllen? Stundenlang habe ich früher Weihnachtsgeschenke liebevoll in gekauftes Geschenkpapier verpackt. Die Folge davon war, dass nach der Bescherung an Heiligabend aufgerissene und zerknüllte Papierberge das Idyll erheblich störten, das Wohnzimmer und letztlich die blaue Tonne füllten. Vor langen, langen Jahren habe ich heute unvorstellbar gut erhaltenes Geschenkpapier und Geschenkbändchen zur Wiederverwendung gebügelt! Ganz klar ist der Wunsch nach schöner Verpackung eines liebevoll ausgesuchten Geschenkes mehr als verständlich. Gerade Kinder So kann der Gabentisch auch aussehen: Geschenke, kreativ verpackt. (Foto: Mohr) lieben es, ihr Geschenk nicht gleich zu sehen, sondern auszupacken. Am liebsten das der Geschwister auch gleich noch. Seit ein paar Jahren bin ich auf der Suche nach Alternativen zu den vielen Rollen Geschenkpapier sehr kreativ geworden und siehe da, der Papierberg an Weihnachten schrumpfte. Große Geschenke verschwanden in einem geräumigen Jutesack, der im Anschluss als Winterschutz für Pflanzen oder der Wiederverwendung im nächsten Jahr dienen konnte. Aufbewahrte, schöne Seiten eines Wandkalenders wurden Umhüllung oder vielleicht sogar noch besser zu einer Geschenktüte zusammen geklebt. Geschirrhandtücher, inzwischen auch mit weihnachtlichen Motiven erhältlich, im eigenen Bedarf ausgediente Halstücher, eignen sich ebenfalls wunderbar als Verpackungsmaterial und können auf jeden Fall wieder verwendet oder weiter verarbeitet werden. Da ich selbst gerne nähe, kommen Stoffe und Stoffreste gerne in meine Bastelabteilung. Kleine und große Beutelchen sind schnell genäht, Utensilos für Brötchen, Obst oder Stifte kann fast jeder gebrauchen und sie sind echte Hingucker, wenn sie mit zu verschenkenden Gegenständen bestückt werden. Auch Hüllen für Kissen, nehmen einiges an Inhalt auf und lassen sich mit Schleifen wunderschön dekorieren oder mit ein wenig Geschick zu Tierköpfen gestalten (siehe Foto). Einfach Ohren mit Haushaltsgummi formen und Knöpfe als Augen annähen und Nase/ Mund aus Papier ausschneiden und ankleben. Eigentlich sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt, wenn man nur erst einmal anfängt, über Alternativen zu bunten Glanzpapierrollen und Meterware von Tesafilm nachzudenken. Mir macht es jedenfalls sehr viel Spaß und ich habe dabei ein wirklich gutes Gewissen und dazu keine Papierberge mehr im Wohnzimmer.Vielleicht probieren Sie es einfach auch einmal aus? Christa-Maria Mohr RENTEplus LIQUIDITÄT UND SICHERHEIT IM ALTER. Wunsch nach Urlaub, Renovierung, notwendige Reparatur oder häusliche Pflege aber Ihre Rente lässt es nicht zu? Mehr Liquidität und lebenslanges Wohnen. Die RENTEplus gibt es auch für Sie, beides ist möglich. Wir sagen Ihnen wie. Sprechen Sie uns an. IHR ZUHAUSE. UNSERE AUFGABE. SEIT Ihr Ansprechpartner: FrankJourdan Telefon +49(0)

9 Senioren-Journal 9 Spezial-Brillengläser helfen bei Makuladegeneration Neusehland in Gießen bietet kompetente Beratung zu vergößernden Sehhilfen und eine große Auswahl an Spezial-Brillengläsern Die Makuladegeneration ist die Hauptursache für eine Erblindung bei Menschen im Alter von über 50 Jahren. Alleine in Deutschland leiden rund zwei Millionen Menschen an dieser Augenerkrankung. Sehschärfenimmt ab Unter Makuladegeneration wird eine Gruppe von Erkrankungen des Auges verstanden, die den sogenannten gelben Fleck der Netzhaut betreffen. Dies ist die Stelle des schärfstensehens. Die Erkrankung schreitet allmählich voran und beeinträchtigt durch das Absterben von Netzhautzellen zunehmend die Sehfähigkeit imzentralen Gesichtsfeld. Häufig können Betroffene einen Gegenstand nicht mehr deutlich erkennen: Man sieht zwar die Uhr, kann aber die Uhrzeit nicht ablesen oder man sieht den Gesprächspartner, ohne dessen Gesichtszüge zu erkennen. Wichtig zum Beispiel beim Lesen: eine gute Ausleuchtung für bestmögliche Kontraste. Die an der Makuladegeneration erkrankten Menschen können so lernen, die verbliebene Sehschärfe optimal zu nutzen. Spezialgläser schützen Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung und das Voranschreiten der Erkrankung ist die Belastung mit kurzwelligem blauen Licht, das im natürlichen Licht sehr stark vorkommt. Da der körpereigeneschutzder Augen gegen diese aggressiven Lichtanteile im Laufe des Lebens abnimmt, erhöht sich das Risiko einer Schädigung der Netzhaut-Sehzellen. Die Makuladegeneration wird beschleunigt. Mit Spezial-Brillengläsern wird ein deutliches Plus an Sicherheit und Sehkomfort erreicht. Durch einen speziell entwickelten Filter ist das Auge bestmöglich gegen die aggressive und für die Augen schädliche UV- Strahlung geschützt. Die Gläser bewirken zudem eine Reduktion der Blauanteile im sichtbaren Lichtund sind kontraststeigernd. Beratung beineusehland Bei Neusehland ingießen werden Sie von Walter Blau, anerkanntem Fachberater fürvegrößernde Sehhilfen, kompetent und ausführlich beraten. Hier kann man die Spezialgläser und deren kontraststeigernde Wirkung auch direkt vor Ort testen. Damit steht einer optimalen Nutzungder Sehkraft nichts mehr im Weg. Walter Blau, Augenoptikmeister Leiter des Kompetenz-Zentrums Gießen Neuen Bäue 11 Telefon: (0641)

10 10 Senioren-Journal Die Gießener Wissens- und Hobbybörse für Jung und Alt (WHB) Caritasverband Gießen e. V. Bernhard-Itzel-Straße 3, Gießen Telefon 06 41/ Börsenzettel Zutreffende Rubrik bitte ausfüllen Ich interessiere mich für folgendes Angebot bzw. Gesuch:... Ich möchte folgende Anzeige aufgeben: Ich bin damit einverstanden, dass meine Telefonnummer an Interessierte weitergegeben wird. Wissensbörse nunonline Ab sofort können Sie auch online mit der Wissens- und Hobbybörse in Kontakt treten. WerGleichgesinnte für gemeinsame Unternehmungen sucht, oder gerne seine Kenntnisse an andere weitergeben möchte, oder von den Kenntnissen anderer profitieren möchte, findet hier ganz einfach entsprechende Partner. Die Anzeigen werden kostenlos veröffentlicht und erscheinen in zwei aufeinander folgenden Ausgaben des Seniorenjournals. Gewerbliche Anzeigen werden an dieser Stelle nicht veröffentlicht. So können Sie ein Angebot schalten, bzw. die Kontaktdaten eines Inserenten bekommen: Nebenstehenden Börsenzettel ausfüllen und per Post oder E- Mail absenden. Im Internet unter den Button: Wissens- und Hobbybörse anklicken und das Kontaktformular ausfüllen. Telefonisch unter 06 41/ Sie erreichen die ehrenamtlichen Caritas- Börsenmitarbeiter montags von 14 bis Uhr oder donnerstags von 15 bis Uhr. Ichmöchte wissen,biete an, suche... Datum, Unterschrift... Name Verraten Sie uns Ihr Alter?... Telefon ... Anschrift Wir gestalten Lebensräume mit Herz und Respekt. Pflege und Betreuung zu Hause Unterstützung imhaushalt Begleitung bei Einkäufen Wir beraten Sie gerne zu Ihren Fragen rund um Pflege, Betreuung und der Finanzierung Wer kann mir bei Schriftlichkeiten (z. B. Hausumlageabrechnung) helfen? Es gibt leckeren, selbst gebackenen Kuchen! (S735) Ich suche Hilfe beim Einrichten eines Teleskops. (S736) 69 jähriger einsamer gefühlvoller Mann sucht einfühlsame Partnerin zum Gedankenaustausch und gemeinsame Unternehmungen (Wohnort möglichst Gießen). (S737) Wir wollen einen»männerstammtisch«gründen. Diskutieren über»gott und die Welt«, auch mal etwas gemeinsam unternehmen. Wer macht mit? Ort: Cafe«Anna, Gießen (S738) Wer kennt jemanden, der Regenschirme kann? (S739) reparieren Gemeinsam mehr erleben«neu gegründete Freizeitgruppe freut sich über weitere Teilnehmer, zum Wandern, Radfahren, Besuch kultureller Veranstaltungen etc. (S740) Witwe sucht lieben Freund, NR, katholisch, der die Natur liebt, für Spaziergänge bis eine Stunde. (S741) Ich möchte einen netten Herrn imherzen und Verstand jung für schöne Gespräche und gemeinsame Unternehmungen kennenlernen. Ich bin Witwe und nicht gern allein. (S742) Pensionärin sucht Reisegefährtin (getrennte Kassen) für Wellnessreise oder Urlaubsreise von ca. 8 bis 14 Tagen, Ziel und Termin nach Absprache. (S743) mobiler-dienst@awo-giessen.de service@awo-giessen.de AWO-Mobiler Dienst ingießen Unterstützung und Pflege Zuhause IHR INDIVUDUELLER IT-SERVICE IN GIESSEN Manfred Völk Telefon webmaster@mia-it.de Web mia-it.de a ebook s ebook. om ManfredVoelk

11 Senioren-Journal 11 Kann dasweg, oder istdas Kunst? Mit dem Herbst fängt auch das aktuelle Jahr an, sich langsam zu verabschieden mit Nebel, Regen und Laub. Die Uhr ist umgestellt (wie lange soll das noch gehen?), die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Für Rentner und Pensionäre beginnt die Zeit, sich diese möglichst sinnvoll zu vertreiben. Wer einen Garten hat, der hat ihn winterfest gemacht und die Werkzeuge gut geölt weggeräumt. Wegräumen, das ist so ein typisches Herbststichwort. Da kann man dies und das aufräumen, saubermachen oder einfach nach reichlicher Überlegung entsorgen, also wegschmeißen. Keller, Garage, Dachboden freuen sich. Also, was kann weg? Für die Materialien des Seniorenjournals brauche ich eigentlich mehr Platz im Bücherschrank oder im Regal. Jetzt können alte Unterlagen, Bücher, Hefte oder Ratgeber entsorgt werden. Nach einer Vorauswahl entscheide ich mich, dreiviertel der»überlegungen«zum Altpapier zu geben. Komisch, es fällt mir nicht schwer. Die paar Bücher, die ich behalten will, werden dann wohl im nächsten Herbst dran sein. Unter den verbliebenen MEHR MOBILITÄT MITGROSS H. Bender. Exemplaren befindet sich ein Reisetagebuch, das ich während eines dreiwöchigen Studienaufenthaltes im italienischen Perugia geführt habe. Außerdem finde ich in diesem Buch auch eigene (literarische) Gedanken. Witzig, was mir da im Mai 1990 eingefallen ist: Die nächsten Jahre werden klasse sein. Wir werden uns weiterhin vergiften und großspurige Erklärungen für das kommende Jahr formulieren. Wir werden den Kindern und Unterdrückten in aller Welt Frieden und Freiheit versprechen und die gnadenlose Leistungsgesellschaft voll ausleben. Wir werden schnellere Autos fahren und die Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr anprangern. Wir werden Parteien und Politiker wählen und ihren Versprechungen keinen Glauben schenken. Wir werden eine saubere Umwelt verlangen und mit dem Geld für Umweltschutz knausern. Wir werden die Welt zu Lande, in der Luft und auf See bereisen und auf den schlechteren Service schimpfen. Wir werden mehr verbrauchen und uns über die geringere Lebensqualität aufregen. Wir werden wichtige Meldungen knapper dargestellt bekommen und mit einem kürzeren Gedächtnis reagieren. Wir werden von unseren Sportlern höhere Leistungen verlangen und uns über die Einnahme von Dopingmitteln entrüsten. Wir werden niedrigere Steuern verlangen und über die höhere Staatsverschuldung grollen. Wir werden auf mehr Ruhe pochen und dabei mehr Lärm verursachen. Wir werden uns gegen Tierquälerei wenden und auf das Kotelette nicht verzichten. Wir werden die großen Worte der Sprücheklopfer verschmähen und uns im kleinen Kreis wichtigmachen. Wir werden die großen Lügen anprangern und die kleinen Ausflüchte praktizieren. Wir werden unseren Kindern sagen, dass sie es besser haben sollen und dabei einräumen, dass doch nichts zu ändern ist. Wir werden das Beste hoffen und mit dem Schlimmsten doch nicht rechnen. Ich habe nichts an diesen alten Zeilen verändert. Wie gesagt, 1990! Für das nächste Jahr 2020 werde ich wohl kaum eine Aussage verändern müssen, denn es wird wieder klasse sein. Schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr wünscht Helmut Bender Impressum Gießener Senioren-Journal: Sonderbeilage der»gießener Allgemeine Zeitung«, Mittelhessische Druck- undverlagshaus GmbH &Co. KG, Gießen (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genanntenverantwortlichen). Mitteilung gemäß 5des Hessischen Pressegesetzes: Allein wirtschaftlich beteiligt an der Herausgabe des Gießener Senioren-Journals ist die Mittelhessische Druck- undverlagshaus GmbH &Co.KG in Gießen. Redaktion: Christine Steines, Telefon (0641) Verantwortlich für Anzeigen: Jens Trabusch, Telefon (0641) Anzeigenverkaufsleitung: Ulrich Brandt, Telefon (0641) , Fax (0641) Titelseite: Foto: Oliver Schepp Gestaltung: Julia Engel DRUCKLUFTTECHNIK ANLAGENBAU STICKSTOFFTECHNIK Mit unseren alters-, größen- und behindertengerechten Fahrzeugumbauten sorgen wirfür Ihre Mobilität. Vonder Beratung bis zur Montage unser zertifiziertes Team istfür Sie da.rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns in unserem barrierefreien Servicecenter in Wettenberg. FAHRZEUGTECHNIK HANDICAPFAHRZEUGE GROSSGmbH Im Ostpark Wettenberg Telefon(06 41)

12 12 Senioren-Journal Rentiere balduntauglichfür ihrenjob Klimawandel:Muss derweihnachtsmann nach Alternativen suchen? Es dauert nicht mehr lange, bis der Weihnachtsmann den Schlitten belädt, seine Rentiere anspannt und sich aufmacht, den braven Kindern auf dieser Welt Geschenke zu bringen. Auch wenn die Fachwelt kontrovers diskutiert, wo der Weihnachtsmann zu Hause ist man vermutet den Nordpol, Grönland oder Lappland ist Lappland mit großer Wahrscheinlichkeit seine Heimat. Lappland, eine Region nördlich des Polarkreises, erstreckt sich über weite Teile Norwegens, Schwedens, Finnlands und Russlands. Hier finden die fleißigen Zugtiere die idealen Lebensbedingungen: minus 30 bis plus 18 Celsius, ganzjährig Schnee, dunkle Polarnächte und viel Ruhe, die Weihnachtsmann und Helfer nach ihrer anstrengenden Tätigkeit brauchen, auch wenn es nur ein Saisonjob ist. Vermutlich residiert er im nordfinnischen Dorf Rovaniemi, in dem er unter anderem eine Weihnachtswerkstatt und ein Weihnachts-Postamt unterhält. Der Nordpol, nebenbei bemerkt, wäre wohl auch zu kalt für seine empfindsamen Tiere. Eine Besonderheit der lappländischen Rentiere ist ihre Flugfähigkeit, die bei ihren amerikanischen Verwandten, den Karibus, nicht nachweisbar ist. Es wird vermutet, dass der Genuss russischen Wodkas zur Verbesserung der Flugfähigkeit der Tiereführt. Es erstaunt allerdings, dass der Weihnachtsmann seinen Lieblingsrentieren überwiegend amerikanische Namen verpaßt hat: Dancer, Dasher, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner,Blitzen und natürlich Rudolph mit der roten Nase. Auf die herausragende Rolle von Rudolph als Leittier soll an dieser Rentier mit Schlitten. Die Tiere werden aufgrund der veränderten klimatischen Bedingungen immer kleiner. (Foto: dpa) Stelle nicht weiter eingegangen werden, weil es mit dem generellen Rentierproblem nichts zu tun hat. Die Tiere müssen natürlich von guter und kräftiger Statur sein, um den vollgepackten Schlitten und den übereinstimmend als übergewichtig bezeichneten Weihnachtsmann zu ziehen. Leider erwärmt sich die Heimat der Rentiere zunehmend. Im Winter fällt häufiger Regen, der den Boden vereisen läßt, so dass die Rentiere nicht mehr an frisches Futter kommen. Das führt unter anderem dazu, dass Weibchen ihre Jungtiere nicht austragen können oder kleinere und schmächtigere zur Welt bringen. Außerdem führt eine erwärmte Umwelt zu Dürren und erlaubt die Verbreitung von Krankheiten und Parasiten. Das Leben der Rentiere ist schließlich auf arktischen Winter und nicht auf milde Zeiten abgestimmt. Eine Langzeituntersuchung hat ergeben, dass seit 1994 das Gewicht der Rentiere um 12 Prozent gesunken ist, was einen Rückgang um etwa 7 Kilogramm pro Tier bedeutet. Tiere, die 1994 geboren wurden, wogen durchschnittlich 55 Kilogramm, der 2010er Jahrgang brachte nur noch 48 Kilogramm auf die Waage. Außerdem ist die Zahl der wilden Rentiere und Karibus in der arktischen Tundra in den vergangenen zwei Jahrzehnten um fast die Hälfte zurückgegangen. Es steht zu vermuten, dass der Weihnachtsmann seine Zugtiere bei der ernormen Belastung regelmäßig austauscht, um nicht in Konflikt mit Tierschutzvereinigungen wie z. B. PETA in Deutschland zu kommen. Aber kann die heranwachsende schwächelnde Population die Aufgaben noch erfüllen? Es wäre auch keine Alternative für den Weihnachtsmann, auf Elche zurückzugreifen, denn auch diese haben ein ähnliches Nahrungsproblem, so dass auch hier das Geburtsgewicht der Elchkälber sinkt. Außerdem sind die Flugeigenschaften der Elche noch nicht ausreichend untersucht. In einem sind sich die Forscher einig; der Klimawandel vollzieht sich einfach zu schnell, als dass Rentiere und Elche sich anpassen könnten. Ja, essieht nicht gut aus für den Fuhrpark des Weihnachtsmannes. Ein Ausweichen auf andereantriebsarten, wie z. B. SUVs, dürfte für ihn aus Umweltgründen nicht in Frage kommen, zumal ihm die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg quasi vor der Nase sitzt. Es steht zu befürchten, dass der alte Brauch des Geschenketransports mit Zugtieren langfristig zum Erliegen kommt. Die Auswirkungen auf das globale Weihnachtsgeschäft lassen sich deshalb nur schwererahnen. Joachim Ringleb

13 Senioren-Journal 13 Waszähltist das, wasman fühlt Betrachtung eines Begriffs: WassindSenioren? Alterhat ein schlechtes Image Die Bezeichnung Senior kommt aus dem lateinischen und bedeutet einfach nur»älter«.bekannt war der Begriff bereits seit dem Mittelalter und wurde meist auf einen erwachsenen Menschen im Alter von 45 bis 60 Jahren angewandt. Im Gegensatz zum Senior wurden über 60-Jährige gerne als Greise abgeleitet vom lateinischen Senex bezeichnet. Abgesehen vom spanischen Wort»Señor«, das einfach nur»herr«bedeutet, ist der»senior«vielfältig besetzt. Das Spektrum reicht vom Oberhaupt der Familie über den älteren Geschäfts- oder Teilhaber einer Firma bis zum Freizeitsportler. Anvielen amerikanischen Colleges werden Studenten ab dem siebten Semester bereits»senior«genannt. In der Wirtschaft ist ein»senior sales manager«lediglich der Chefverkäufer, unabhängig vom Lebensalter.Inden meisten Fällen ist der»senior«-mitarbeiter einer Firma eine erfahrene Arbeitskraft und ein Experte auf seinem Gebiet, der aber auch entsprechend bezahlt werden möchte. Aus Kostengründen werden diese Menschen gerne durch jüngere, angeblich dynamischere Kollegen ersetzt, was aber gesamtwirtschaftlich nicht unbedingt erfolgreich sein muss. Der bekannte Tennisstar Boris Becker wurde schon mit knapp 30 Lebensjahren als Tennis-Senior bezeichnet. Bei den meisten Studentenverbindungen trägt der erste Vorsitzende üblicherweise den Titel»Senior«, auch wenn der Betreffende gerade knapp über 20 Jahre alt ist. In der heutigen Zeit zählen in der Regel Personen zu den Senioren, die das 60. Lebensjahr erreicht haben, kurz vor dem Ende ihrer beruflichen Laufbahn stehen oder bereits Ruhestandsjahre genießen. In vielen Bereichen wird der negative Begriff der»alten«durch»senioren«besetzt, z. B. Seniorenheim, Seniorenreisen, Seniorenteller oder Seniorentreff. Eine gute Zeit Im Marketingbereich werden für Senioren auch gerne die Begriffe»Best-Ager«oder»Generation 50+«verwendet.»Best Ager«ist allerdings ein beliebter Scheinanglizismus, der außerhalb des deutschsprachigen Raums nicht verständlich ist, denn im Englischen spricht man in der Regel von»over 50s«. Die Verknüpfung der Wertung»bestes Alter«mit der Zeit nach dem 50. Geburtstag eines Menschen erweckt zudem die irreführende Vorstellung, dass jeder Mensch in diesem Zeitraum die beste Zeit seines Lebens habe. Und was waren die Jahre vorher? Zurzeit leben in Deutschland etwa 17,5 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, das entspricht einem Anteil von rund 21 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Es entfallen aber immerhin rund 30 Prozent aller Konsumausgaben auf diese Altersgruppe. Die Lebenserwartung und -qualität hat sich im Vergleich zu früher ständig verbessert. Unsere Senioren haben viele Interessen; genannt seien hier nur: sportliche Aktivitäten (Tennis, Golf, Fitness), Kultur und Studienreisen oder neue Lernangebote (Gasthörer an Universitäten). Und manch junge Familie wäre ohne den Einsatz der Eltern aufgeschmissen: Betreuung der Enkel in Notfällen aller Art oder materielle Hilfe in vielerlei Hinsicht sind nur einige erwähnenswerte Punkte. Auch der ehrenamtliche Einsatz bei freien Trägern, Vereinen, Initiativen oder Institutionen zum Beispiel der Tafel oder der Flüchtlingsbetreuung, steht und fällt mit den Senioren. Nebenbei bemerkt: Als Senior macht es mir viel Freude, ehrenamtlich wie die anderen Mitglieder aus unserem Team anunserem Senioren-Journal mit zu arbeiten. Dass auch ältere Singles in Beziehungsfragen offener sind als früher, zeigt sich an unterschiedlichen Partnerbörsen, wie Silber- Singles oder Zweisam. Und in Modefragen orientiert man sich durchaus an der jüngeren Generation. Es gibt Agenturen, die sich auf die Vermittlung von Modellen über 60 Jahre spezialisiert haben. Die Hersteller von Körperpflege- und Schönheitsprodukten und von medizinischen Hilfsmitteln und Geräten profitieren von den Ausgaben der Senioren, wie der in jeder Apotheke erhältliche Senioren Ratgeber auch gerne als Rentner-Bravo bezeichnet zeigt. Natürlich hat das Alter Die Erinnerung kann uns niemand nehmen. Der Abschied in Würde. Dafür sorgen wir! nicht nur gute Seiten. In diesem Lebensabschnitt steigt die Sorge um die Zunahme von Krankheiten bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Auch sind nicht alle Senioren finanziell so gut gestellt, dass sie den Ruhestand sorglos genießen können. Nicht umsonst gibt es den Begriff Altersarmut (von Seniorenarmut ist mal nicht die Rede). Was zeichnet die Gruppe der Senioren letztendlich aus: Das Alter auf den Dokumenten oder das Alter im Kopf? Was zählt, ist das was man fühlt. Mit halbwegs guter Gesundheit, einer positiven Lebenseinstellung und guten sozialen Kontakten kann man sich lange jung fühlen. Die Generation der über 60jährigen ist äußerst vielschichtig, vielen Neuerungen gegenüber offen, sie passt sich dem digitalen Zeitalter an (siehe z. B. das gelungene Konzept des Smartphone-Cafés des Caritasverbandes) und sind meist mit ihrem Lebensumfeld zufrieden. Den Begriff»Senior«, der auch mit Reife und Erfahrung viel zu tun hat, kann man durchaus als Prädikat betrachten. Joachim Ringleb Gemeinsam schwere wege Gehen Tel Turnstraße Gießen

14 14 Senioren-Journal Freundingesucht und gefunden Musikliebhaberinnen fanden durchwissensbörse zueinander Bestimmt haben Sie auch schon interessiert die Anzeigen der Wissens- und Hobbybörse (WHB) in unserem Gießener Seniorenjournal gelesen (in dieser Ausgabe auf Seite 10) Mich persönlich machen solche Anzeigen darüber, was fremde Menschen suchen, anbieten oder wissen möchten, grundsätzlich neugierig. Und die Hauptfrage ist dabei, ob ein Inserat tatsächlich viele seriöse Zuschriften erhält und der Inserent Erfolg hat. Sympathie von Anfang an Erika Schweda, vitale 80 Jahre alt, hatte keine Bedenken. Sie suchte mit ihrer Anzeige in der Herbstausgabe des Seniorenjournals 2018 eine Mitreisende für eine organisierte Silvesterreise 2018/2019 nach Leipzig mit Besuch eines Beethovenkonzertes im Gewandhaus. Es meldete sich eine interessierte Musikliebhaberin, Jutta Weiss, und man verabredete sich in einem Gießener Café.Es war Sympathie auf den ersten Blick. Beide genossen ihre erste gemeinsame Reise, und erfreuten sich neben Erika Schweda und Jutta Weiss sind gerne gemeinsam unterwegs. (Foto:: pm) der klassischen Musik auch der Erkundung Leipzigs per pedes. Beide Damen pflegen auch zu Hause regelmäßig den Kontakt. Lebhaft erzählen sie mir von ihrem Alltag Neuer Kurs Hospizarbeit ein bereicherndes ehrenamt Der neue Vorbereitungskurs startet im Mai Interessierte wenden sich an: Ambulanter Hospizdienst Birgit Kurz &Michaela Augustin-Bill Tel. 0641/ oder in Gießen. Jutta Weiss zog in diesem Jahr von Großen- Buseck in das Betreute Wohnen der AWO Gießen. Dieser Wechsel von einem Haus in eine kleinerewoh- nung nahm sie erst einmal in Anspruch. Aber es bleibt immer Zeit für Telefonate und anschließende spontane Treffen, beispielsweise zum Lahnuferfest oder in einen Film im Seniorenkino des Gießener Vereins»Frau und Kultur«. Beide genießen ihre Spaziergänge und gemeinsamen Restaurantbesuche,wobei ihnen die Gesprächsthemen nie ausgehen. Beide haben auch früher schon anspruchsvolle Reisen gemacht, hier das Konzert in der Metropolitan Opera New York, dort der Besuch der Eremitage in St. Petersburg Russland. Außer für klassische Musik interessieren sich beide für das Theater, durchaus auch in Wiesbaden oder Frankfurt. Sich Informationen über besondere Kulturangebote oder organisierte Reisen zu beschaffen, alles kein Problem, denn beide nutzen souverän die Vorteile des digitalen Zeitalters mit Computer, Smartphone und Tablet. Silvester unterwegs Jutta Weiss hat dafür mit 65 Jahren einen Computerkurs an der VHS belegt, während Erika Schweda vor 12 Jahren einen privaten Computerstammtisch gründete, nur für Frauen und für Geräte der Marke Apple. Auf Anhieb eine Freizeitpartnerin mit»gleicher Wellenlänge«gefunden zu haben ist ihr großes Glück, betonen nachdrücklich beide Damen. Sie sind beide 80 Jahre alt und alleinstehend, beide haben Kindern bzw. Enkel, sie wollen aber weiter unabhängig und selbstbestimmt sein. Die nächste Silvestereise ist nicht mehr fern, die Oper»Fidelio«in Bonn samt festlicher Silvesterfeier wartet schon. Und dann gibt es noch Pläne für eine Flusskreuzfahrt oder doch lieber eine organisierte Konzertreise nach Weimar, oder erst die Fahrt mit den Enkeln, oder. Die Welt wartet geradezu auf zwei dem Leben zugewandte, unternehmungslustige und neugierige Seniorinnen. Und alles begann mit einer Anzeige für eine Freizeitpartnerin in der Gießener Wissens- und Hobbybörse unseres Seniorenjournals. Vielleicht probieren Sie es auch mal aus. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg. Rita Sumilo-Schupp

15 Senioren-Journal 15 Termine, Veranstaltungstipps 24. November»Musik bei Vitos«, Konzert:»Große und kleine Geschichten, die das Leben schrieb «mit Christian Mayer Glauninger, Märchenerzähler und Michael Stoeckel, Musiker, Vitos-Klinik, Kapelle, 17 Uhr. 29. November»Musik bei Vitos«, Konzert:»Lube Von Gangster-Swing zu Ska, Vitos Klinik, Kapelle, 20 Uhr. 1. Dezember»Musik bei Vitos«, Konzert:»Eine nicht ganz stille Nacht «mit Songlines (Jugendchor der Musikschule Lich), Vitos- Klinik, Kapelle, 18 Uhr. 3. Dezember Forum»Gesund bleiben gesund werden«, Vortrag:»Eine Gallenkolik! Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten«von Chefarzt Dr. T.Brückner, St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung, Cafeteria, 18 Uhr. Sinfoniekonzert (Hector Berlioz: L Enfance du Christ), Stadttheater,20Uhr. 5. Dezember»Älter werden in Gießen«, Vortrag:»Den Alltag besser bewältigen. Einsatzmöglichkeiten technischer Hilfen für Menschen mit Demenz«von Dr. Beate Radzey, Kongresshalle, Vortragsraum, 16 Uhr. Reihe»Hab ein Auge auf Dein Herz«, Deutsche Herzstiftung, Vortrag:»Herzdiagnostik ohne Katheter was ist heute mit CT und MRT möglich?«, Hörsaal der Chirurgie, 18 Uhr 6. Dezember Gedenkstein vor dem Stadtkirchenturm, Kirchenplatz, Gedenkstunde und Kranzniederlegung (mit Zeitzeugenbericht von Maria Köhler) zur Erinnerung an den Bombenangriff auf Gießen am , 18 Uhr. Sonderkonzert zum Gedenken an den 6. Dezember 1944 mit Musikern und Sängern des Stadttheaters sowie Gästen (Musik, literarische Texte und Berichte, Pankratiuskapelle, Uhr.»Musik bei Vitos«, Konzert:»Afro Kunda Akustik Trio«DerWeihnachtsmarkt in der Innenstadt. (mit Fallou Sy, Peter Herrmann und Burkhard Mayer), Vitos-Klinik, Kapelle, 20 Uhr. 15. Dezember»Musik bei Vitos«, Konzert:»Weil Gott kommt«, Stimmungsvolles Adventskonzert mit der Manu Michaeli Band, Vitos-Klinik, Kapelle, Uhr. 17. Dezember Seniorenvorlesung des Fachbereichs Medizin der JLU, Vortrag:»Ärger mit den Krampfadern muss das sein?«von Dr. Pascal Bauer, Großer Hörsaal des Instituts für Anatomie und Zellbiologie, Aulweg 123, 17 Uhr. 19. Dezember Mittagskonzert des Stadttheaters Gießen, Rathaus, Konzertsaal, 13 Uhr. 20. Dezember Liederabend:»Himmlische Klänge«mit Samuel Marino, Werke von Purcell, Händel, Mozart und Rossini, Stadttheater,19.30 Uhr. 22. Dezember»Musik bei Vitos«, Weihnachtskonzert:»Wirsing Querbeet«(Chor aus Marburg), Vitos-Klinik, Kapelle, 18 Uhr. 25. Dezember Weihnachtsspecial-Konzert mit Poco Piu»Das schönste Konzert für die Schönheit der Welt«, tat-studiobühne, 20 Uhr. 18. Januar Gießener Meisterkonzerte, 3. Winterkonzert: Oberon-Trio, Rathaus, Hermann-Levi-Saal, 20 Uhr. 28. Januar Seniorenvorlesung des Fachbereichs Medizin der JLU, Vortrag:»Blut tut gut! Bluttransfusionen«von Prof. Ulrich Sachs, Großer Hörsaal des Instituts für Anatomie und Zellbiologie, Aulweg 123, 17 Uhr. (Foto: Schepp) 11. Februar Seniorenvorlesung des Fachbereichs Medizin der JLU, Vortrag:»Kindesmisshandlung Schwierigkeiten der Rechtsmedizin«von Prof. Reinhard Dettmeyer, Großer Hörsaal des Instituts für Anatomie und Zellbiologie, Aulweg 123, 17 Uhr. 22. Februar Seniorenfastnacht, Gießener Fassenachts-Vereinigung (GFV), Kongresshalle, Uhr. häusliche Pflege für Gießen und Landkreis Pflege nach Ihren Bedürfnissen Krankenhausnachversorgung Betreuungsangebote und Entlastungsleistungen Hilfe bei der Antragstellung und Pflegeeinstufung Verhinderungs- und Urlaubspflege Intensivpflege, 24 Std. Versorgung Tel.: zu Hause sein - zu Hause bleiben Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für sofort eine/n exam. Gesundheits-/Krankenpfleger/in, exam. Altenpfleger/in, Altenpflegehelfer/in in Voll- oder Teilzeit oder Minijob

16 16 Senioren-Journal Der Wegvom Vorwurfzur Bitte Senior PartnerinSchool bildet ehrenamtlicheschulmediatorenaus Konflikte gibt es in der Schule immer mal. Ehrenamtliche Mediatoren helfen Kindern dabei, selbst Lösungen für ihre Probleme zu finden konstruktiv statt aggressiv. ImIdealfall profitieren sie von diesem Rüstzeug ein Leben lang. Doch auch die»seniorpartner in School«schätzen ihre Einsätze. Sie finden es faszinierend zu sehen, wenn»streithähne«frieden schließen. * Die Mädchen sitzen den Mediatoren gegenüber und kehren einander den Rücken zu.»die ist doof«, denkt die eine.»mit der rede ich nicht mehr«, die andere. Dabei sind sie bis vor kurzem noch gute Freundinnen gewesen. Nacheinander werden sie nun erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass sie sich entzweit haben. Zuhören, nachfragen, zusammenfassen, vielleicht einen Rollenwechsel vorschlagen. Das ist die Aufgabe der Schulmediatoren. Sie haben in ihrem»methodenwerkzeugkasten«einige Hilfsmittel parat. Von vornherein steht aber auch fest, was sie nicht tun werden. Sie treten nicht als Streitschlichter auf, sie werden nicht Partei ergreifen und keine Lösungen vorschlagen. Der Ausgang des Konflikts zwischen den Kindern ist ungewiss. Ziel der Mediation ist nicht unbedingt, dass die Kinder wieder»beste Freunde«werden. Ziel ist vielmehr, dass sie lernen, mit Auseinandersetzungen umzugehen. Ursula Benoit und Sabine Einenkel-Kaletsch sind seit einigen Jahren ehrenamtliche Schulmediatoren des Vereins»Seniorpartner in School«(SIS), der seit 2001 aktiv und seit 2008 in Hessen engagiert ist. Derzeit Sabine Einenkel-Kaletsch und Ursula Benoit sind als ehrenamtliche Schulmediatorinnen für»senior Partner in School«tätig. (Foto: Schepp) Infos über SIS Wersich für die Arbeit der Seniorpartner in School interessiert, kann sich auf der Homepage informieren, aber auch persönlich Kontakt aufnehmen. 1) Ursula Benoit, 06409/9637, Mobil ubenoit@hotmail.com. 2) an a.traulich@sis-hessen.de Informationen gibt es auch unter haben die Seniorpartner Kooperationen mit acht Schulen in der Stadt und im Landkreis. Die Mediatoren gehen jeweils für einen Vormittag in die Schule, sie sind immer zu zweit. Die Arbeit im Duo ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Zielgruppe von Seniorpartner in School sind ältere Menschen, die das Berufsleben abgeschlossen haben oder dies in Kürze tun werden. Sie brauchen keine pädagogische Vorbildung, wichtig ist jedoch, dass sie neugierig darauf sind, etwas Neues zu lernen und dass sie gerne mit Kindern zu tun haben. Nach einer 80stündigen Weiterbildung beginnt die Praxis. Die Kinder kommen in Absprache mit den Lehrern zu den Schulmediatoren. Sie wissen, dass ihre Probleme vertraulich behandelt werden. Die Mediatoren sind neutral, sie schlüpfen weder in die Eltern- noch in die Großelternrolle. Sie sind aber auch keine Therapeuten oder Sozialarbeiter.»Wir stehen außerhalb der Schullandschaft und nehmen die Kinder ernst, das schafft eine offene Gesprächsatmosphäre«, sagt Sabine Einenkel-Kaletsch. Die 64-Jährige ist schon seit über zehn Jahren»im Geschäft«. Ihr macht es immer wieder Freude zu sehen, wie das Samenkorn aufgeht, das sie und ihre Kollegen auslegen:»die Kinder sind konzentriert bei der Sache, sie lernen sich selbst besser kennen und erarbeiten Lösungen«. Diese Erfahrung hat auch Ursula Benoit gemacht.»wir nehmen die Kinder so an, wie sie sind, allein das entspannt sie und trägt dazu bei, dass sie selbst Ideen entwickeln, wie sie aufeinander zugehen können«, schildert die 69-Jährige. In der Regel, ergänzt SIS- Vorsitzende Dr. Anne Traulich, seien Kinder nicht auf Streit aus, sondern wollten eine gute Zeit miteinander verbringen. Manchmal sei es aber nicht leicht, sich nach Konfrontationen wieder anzunähern. Wer dabei Unterstützung erfahre und Strategien erlerne, könne davon ein Leben lang profitieren. Auch die Schulmediatoren lernen für ihr eigenes Leben, ihr Einsatz ist ein Geben und Nehmen. Sie lernen»aktives Zuhören«und erfahren viel über ihr eigenes Konfliktverhalten. Sie bekommen Grundkenntnisse in gewaltfreier Kommunikation und lernen, im Alltag achtsamer zu kommunizieren.»sie verbessern die eigene innere Haltung«, weiß Traulich.»Wenn man in einem Konflikt eine Bitte formuliert statt einen Vorwurf zu äußern, ist oft schon viel gewonnen«, ergänzt Sabine Einenkel-Kaletsch. Die Schulmediatoren empfinden ihretätigkeit als Bereicherung, sie ist aber auch jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung.»Es ist keine Kuschelstunde, sondern richtige Arbeit«, sagt Ursula Benoit und lacht.»ich bin nach einem solchen Vormittag immer richtig geschafft aber im positiven Sinne«. Christine Steines

17 Senioren-Journal 17 Trauer istkeine Krankheit StilleFeiertageals Chancezur Auseinandersetzung nutzen Der November ist der Monat der stillen Feiertage. Allerheiligen, Mensch. Es gibt kein richtig oder falsch, kein Rezept und ergruppe. Der Schmerz, die Ungeduld sind noch schwe- Allerseelen, keinen Fahrplan. Jede und rer auszuhalten, weil man Volkstrauertag, Buß- und jeder ist in diesem Prozess hofft, dass die Zeit die Wunden Bettag und zuletzt Totenoder ihr bzw. sein eigener heilt. Im Trauer- Ewigkeitssonntag. Alle Regisseur, sowohl jahr werden viele beschäftigen sich mit den was die Zeit als auch Situationen zum Themen Werden und Vergehen, die Art und Weise ersten Mal neu erlichkeit, Leben und Vergäng- betrifft. Für manche lebt. Nun muss das, Abschied und Neubeginn, ist Ablenkung gut, was man gemein- Besinnung und andere ziehen sich sam erlebt hat, al- Neuorientierung. Das Gedenken zurück. Es bleibt ein lein bewältigt wer- an die Verstorbenen Experiment, was zu den. Damit sind rückt in dieser Zeit in den welcher Zeit passt. A. Reinhardt nicht nur Jahrestage Mittelpunkt. In den 1970er Jahren wie Geburtstage Trauernde, die in jüngerer ging man noch von oder Feiertage gemeint. Oft Vergangenheit einen Menschen verloren haben, erleben diese Zeit besonders intensiv. drei- bis fünfphasigen Modellen der Trauerarbeit aus, bei denen die jeweils nächste Phase die vorangegangene sind es die Kleinigkeiten des Alltags, die man gar nicht mehr als etwas Besonderes wahrgenommen hatte, die Nicht nur das erste Trauerjahr ablöst. Der Prozess wur- einen geregelten Ablauf ist schwer. Der Verlust eines nahestehenden Menschen verändert das Leben de als stringent beschrieben, mit dem Erreichen der jeweils letzten Stufe wurde hatten nun erhalten sie eine anderebedeutung. von Grund auf. Leere, Verunsicherung und Orientie- bewertet. Heute sieht man Trauerbewältigung positiv Austausch tut gut rungslosigkeit prägen das es anders, man betrachtet Gefühlsleben. Ob Eltern, auch»rückfälle«in als Trauer bleibt eine ständige Partner, Kinder, beste überwunden geglaubte Phasen Begleiterin. Die Lücke, die Freunde oder Freundinnen nicht als Stagnation entstanden ist, lässt sich man bleibt allein zurück. Trauer ist ein längerer Prozess. oder gar als pathologisch. Man begegnet Trauernden mit mehr Akzeptanz: nicht schließen, das Leben geht nicht weiter wie zuvor. Oft sind langjährige Beziehungen Trauer kann man nicht dass sie sich oft fremd in zerbrochen. So vie- üben. Sie gestaltet sich unterschiedlich von Mensch zu dieser Welt und nicht»normal«fühlen les im Alltag erinnert auf Schritt und Tritt an die Verstorbenen. dass sie Trauer als Verlust Der Übergang, ihrer Autonomie empfinden, weil die Trauer sie be- Lebensphase ist nicht grad- die Schleuse in eine neue Trauergruppen stimmt und nicht sie die linig und stringent, sondern In Gießen bietet der Ambulante Trauer vollzieht sich wellenartig, Hospizdienst des Cari- dass sie sich selbst von mit Aufs und Abs. Letztend- tasverbandes Trauerbeglei- bisher verlässlichsten lich gilt es, dem Verstorbenen und sich selbst einen tung und Gesprächsgruppen für Trauernde an. Man kann auch Einzelgespräche vereinbaren. Anmeldung und Kontakt: MichaelaAu- gustin-bill / Birgit Kurz. Telefon: 0641/ oder 157. Mail:amb.hospizdienst@caritas-giessen.de Die Evangelische Kirche hat kürzlich eine Impulspost»Und jetzt? Trauer mit mir«veröffentlicht, ein kleiner Ratgeber für Trauernde und Tröstende mit Informationen zu Angeboten und Kontaktmöglichkeiten. Freundinnen und Freunden nicht verstanden fühlen dass sie unter körperlichen und seelischen Beschwerden wie depressiven Verstimmungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen usw. leiden dass sie traurig, wütend, ängstlich, verzweifelt und verletzlich sind. Oft klingt diese Wahrnehmung auch nach dem ersten Trauerjahr nicht ab.»das zweite Jahr nach dem Todist das schlimmste«so eine Teilnehmerin in einer Trau- Bahnhof-Apothekee Norbert Keil Bahnhofstraße Grünberg/Hessen Tel / Fax / neuen Platz im Leben zu geben, das ist nicht in einer vorgeschriebene Zeitspanne zu erreichen. Trauer ist keine Krankheit. Alle diese Gefühle gehören genau an diese Stelle. Von der Seele wird Höchstleistung erfordert und sie muss bis an die Grenzen gehen, Ressourcen bemühen. Die meisten können sich nach einer guten Auszeit wieder allmählich in den Alltag einfädeln: sich wieder um sich selbst kümmern, arbeiten gehen, Freunde und Verwandte treffen, Hobbys nachgehen... Rituale helfen, weil sie sinngebend sind. Rituale helfen, weil sie mit anderen verbinden. Insofern sind die stillen Tage eine Möglichkeit, sich rituell mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen. Gemeinsam fällt Trauer leichter. Trauergruppen bieten übers Jahr die Möglichkeit, sich mit den eigenen Erfahrungen in diesem Übergangsprozess in eine neue Lebensphase auseinanderzusetzen. Die Gruppe gibt Vertrauen und Sicherheit. Der Austausch mit anderen entlastet und erleichtert es, offen über Gefühle zu sprechen. Man kann Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede entdecken und neue Perspektiven entwickeln. Astrid Reinhardt

18 18 Senioren-Journal Vollendete Vergangenheit Die Leser der Gießener Allgemeinen kennen gw als Anstoß-Kolumnisten. Seit Gerhard Steines sich vom Redaktionsalltag in den Ruhestand verabschiedet hat, lässt er uns an seinem»progressiven Alttag«teilhaben. * Plusquamperfekt. Plötzlich ploppt das Wort im Kopf auf, bleibt hartnäckig wie ein lästiger Ohrwurm und fragt listig: Kennst du den Unterschied zwischen mir und Präteritum, Imperfekt und Perfekt? Klar,also, äh... schon komme ich ins Stottern. Als Sextaner hätte ich nicht gezögert. Damals ist mir alles zugeflogen. Grammatik, Rechtschreibung, sogar Mathe. Doch schon in der Quinta ging es den Bach runter. Soschnell, wie die Pubertät kam, ging der IQ und blieb im Plusquamperfekt verborgen, in der vollendeten Vergangenheit. *»Wär ich doch so jung und mir die Kraft beständig«, klagt ein anderer alter Mann in seinem progressiven Alttag, doch»mir ist not, dem traurigen Alter zu gehorchen«. Nestor ist es, der weise Greis aus der griechischen Mythologie, der sich wehmütig und stolz an seine Jugend erinnert:»da kam kein Mann mir gleich«, denn»damals schien ich hervor unter den Helden«. Na ja, wie sich Greise eben glorifizieren. Ich taugte nie zum Helden. Auch damals nicht. Mein Leben nach der Sexta begann mit pubertären Wunschträumen, inspiriert vom Minnesänger Walther von der Vogelweide (»küszt sie mich? wol tusentstunt. Tandaradei«),der auch den gerontologischen November-Blues singt:»oewe war (wohin) sind verswunden alliu miniu jar?«* Meine Vorvergangenheit ist in der Sexta verswunden und verschollen. Erhalten blieb aber der hessische Plusquamperfekt: Warst du das wirklisch gewese?, fragte er, als ich dieser Tage uralte gw-artikel sichtete und über meine jugendlich unbekümmerte Schlagzeile stolperte:»altenwohnheime Wartezimmer des Todes?«Als Volontär hatte ich einst im Mai den Auftrag erhalten, einen ganzseitigen Artikel über Altenwohn- und -pflegeheime zu schreiben und ging an dieses äußerst exotische Thema (Alter? Was ist das?) sehr resolut und nur vordergründig einfühlsam heran. Ach, da fällt mir ein: In einem privaten Heim klagte mir die resolute Leiterin vertrauensselig ihr Leid: Sie habe so wenig Personal, dass sogar die Putzfrauen den Alten Spritzen setzen müssten. Was ich prompt schrieb. Als den Heimbetreibern die Brisanz klar wurde, hätten sie mir am liebsten von einer Putzfrau eine Luftinjektion verpassen lassen... * Aber das nur am Rande meines progressiven Alttages. Mittendrin geht der Verfall weiter. Ich beobachte ihn interessiert und erstaunt und auch, ja, ein bisschen angewidert. Von mir, dem Faltentier, mit Hautlappen am Hals wie bei einem verschrumpelten Broiler. Und erst die verwitterten Hände! Aber es gibt eine Lösung, Beatrice Richter (70), als Fernseh-Komikerin unserer Alterskohorte noch gut bekannt, verrät im Zeit-Interview:»Meine faltigen Arme? Meine Beine? Kein Mensch wird sie je mehr zu sehen bekommen. Ich trage hochgeschlossene Kleidung. Ich finde, das ist eine gute Kompromisslösung zwischen mir und der Welt.«Ja! Zwischen mich und die Welt passt kein Blatt Papier, sondern ein großes Stück Stoff. Gerd Steines Es gab ja schon einen kompromisslosen Protagonisten dieser Kompromisslösung. Aber sollte ich wirklich mit Stehkragen und weißen Glacéhandschuhen durch die Lande radeln, als oberhessischer Karl Lagerfeld? * Körper verwelkend, Geist verkalkend, aber, owunder, ein besonderes Talent bleibt nicht nur erhalten, es verbessert sich sogar.mein Gehirn hortet Schlagertexte, von denen ich jahrzehntelang nicht einmal wusste, dass ich sie kannte. Damit gehöre ich zu den Wissenden, den»savants«, den Binnenoder Inselbegabten. Ich kenne unglaublich viele alte deutsche Schlagertexte auswendig, vor allem auch solche, die ich beim ersten Hören verachtet hatte als Namen wie Freddy Quinn für meine Generation gleichbedeutend mit»völlig daneben«waren. Mein Schicksal als Schlager- Savant wollte es, dass nicht die Texte der vielgeliebten Beatles-Songs im Kopf hängen blieben, sondern... doch der Fluss stieg übers Ufer /nahm ihm all sein Hab und Gut /seine unerfüllten Träume /die verschwanden in der Flut /Dumusst alles vergessen /was du einst besessen, Amii-goooo...oohhh, warum kenne ich diesen Text und nicht, wie ein bekannter Savant, die ersten Ziffern der Kreiszahl Pi? * Immerhin verschaffte mir das ganz besondere, ganz besonders überflüssige Talent einen Auftritt in der neuen Ausgabe der Schlager-Illustrierten»Hossa«. Deren leitender Redakteur, mein früherer Kollege Michel Humboldt, hatte sich an diverse Schlager-Erinnerungen in»gw«-kolumnen erinnert und um einen nostalgischen Text gebeten. Ist geschrieben und erschienen Hossa! Zuvor hatte ich nur in Familienkreisen den Ruf eines Schlagertexte-Fachmanns. Einmal erreichte mich der Anruf einer nahen Verwandten aus einer fernen Stadt. In froher Runde hatten sie ein seltsames Lied gehört, es ging irgendwie um heißen Sand, keiner wusste, was das bedeuten sollte und wer es sang, aber klar war: Ein Anruf bei mir, und ich würde aufklären. Spontan sang ich ins Telefon: Heißer Sand und ein verlorenes Land und ein Lääben in Gefahr /Heißer Sand und die Erinnrung daran, dass es einmal schöhöner war. Natürlich Heißer Sand von Mina. Mit dem schwarzen Tino... deine Nina, stand dem Rocco schon im Wort... darum: Mord! Mein Nimbus wuchs ins Legendäre. * Vorbei. Kein Schwein ruft mich an. Tauchen derartige Fragen auf, werde nicht mehr ich konsultiert, sondern das Smartphone. Schnell gezückt, kurz gedrückt, prompt gewusst. Es hat den einzigen Sinn meines sinnlosen Wissens auf dem Gewissen. Du, du, du, du gehst vorüber, / du, du, du, du tust mir weh / Ich muss weinen, muss weinen, wenn ich dich seh... schon gut, ich hör ja auf. * Das Plusquamperfekt hat mich auf Abwege geführt, ich hoffe auf Ihr Verständnis. Abhilfe ist schon geschaffen, denn der Ohrwurm ist weg, abgelöst von einer fixen Idee: Wenn der Testosteron- Spiegel im Alter wieder auf Sexta-Niveau sinkt, dann müsste doch im Gegenzug der Intelligenz-Quotient steigen?! Wie war das noch schnell schnell, schnell! mit dem Plusquamperfekt? Ganz einfach, also, äh... Oewe war sind verswunden alliu miniu jar? /Ist mir min leben getroumet oder ist ez war?«tandaradei. (gw)

19 Senioren-Journal 19 Wichtige Telefonnummern Notruf: Unfall, Überfall Feuerwehr und Rettungsdienst Johanniter-Unfall-Hilfe / Arztlicher Bereitschaftsdienst Augenärztliche Notfallzentrale Polizeistation Gießen I Polizeistation Gießen II Kriminalpolizei DieTeilnehmer sind unternehmungslustig. Treffpunkt füralle Kontaktzur Nachbarschaft erwünscht Die Bewohner der Senioren-Wohnanlage der Arbeiterwohlfahrt (Tannenweg 56) und Nachbarn aus dem Quartier treffen sich regelmäßig alle 14 Tage freitags in der Zeit von Uhr bis Uhr im»albert-osswald-haus«der Awo, um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.»schlammbeiser«unter der Leitung von Thea Horstmann-Benner genießen die Senioren die Zeit mit Kaffee und Gebäck, Spielen, angeregten Unterhaltungen, und Bewegung. Auch stehen Vorträge, Ausflüge und viele anderen Unternehmungen auf dem Programm. Außerhalb dieser festen Termine sind die Senioren ebenfalls unternehmungslustig. Kürzlich hatten sie eine seniorengerechte Führung über den alten Friedhof, eine Besichtigung der Basilika auf dem Schiffenberg, sie besuchten gemeinsam das Mathematikum und waren zum Boulespielen im Stadtpark Wieseckaue. Viel Freude bereitete auch der Besuch vom Peter Meilinger. Auch ein Besuch in der Kunsthalle mit einer interessanten Führung durch die Ausstellung hat allen gut gefallen. Thea Horstmann- Benner und ihre Mitstreiter wünschen sich, dass der Seniorentreff noch stärker als bisher von Bewohnern des Viertels genutzt wird. Interessenten, die einmal»hineinschnuppern«möchten, sind willkommen. Hospiz Haus Samaria / Klinik-Sozialdienste Evangelisches Krankenhaus Klinikum St.-Josefs-Krankenhaus Arbeiterwohlfahrt Seniorenzentrum Mobile Dienste ambulante Pflege Seniorenberatung Essen auf Rädern /4 01 Stationärer Mittagstisch Tagespflege Pflegeheim und Kurzzeitpflege AWO-Kreisverband, Essen auf Rädern (064 06) 1619 und Caritasverband Sozialstation Caritas-Reisen Ambulanter Hospizdienst Malteser Hilfsdienst (Essen auf Rädern) Deutsches Rotes Kreuz HausNotruf, Essen auf Rädern, Einkaufservice Seniorenberatung Beratung der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, Regionalvertretung Gießen / Beratungs- und Koordinierungsstelle für ältere und pflegebedürftige Menschen Pflegestützpunkt und Diakonisches Werk,Allgemeine Lebensberatung, Essen auf Rädern Evangelische Pflegezentrale Telefonseelsorge evang., kath (08 00) od Paritätischer Wohlfahrtsverband Bahnhofsmission Mensch ärgeredich nicht (Fotos: pm) Stadtverwaltung Gießen, Amt für soziale Angelegenheiten Verbraucherberatung Weißer Ring Gießener Hilfe Arbeiter-Samariter-Bund Menü-Service und Hausnotruf

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