Unternehmer- FORUM. Europa erneuern. Bischof und BKU diskutierten über Werte. BKU und UNIAPAC tagen in Den Haag

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1 Nachrichten Berichte Kommentare Journal Unternehmer- FORUM Bischof und BKU diskutierten über Werte Europa erneuern BKU und UNIAPAC tagen in Den Haag

2 Inhalt 5 Der Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, war einer der Redner des Frankfurter UnternehmerFORUMS. Foto: Bistum Limburg 22 Unter dem Titel Renewing Europe laden der BKU und die UNIAPAC für den 1./2. Dezember nach Den Haag ein. Foto: Fotolia Kanzlei Clemens Willeke Wirtschaftsprüfer / Steuerberater Fachberater fürsanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.v.) :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Dienstleistungen: Erstellung Erstellung oder Prüfung oder Prüfung vonjahresabschlüssen Sonderprüfungen / Unterstützung / der InternenRevision der Revision gutachtliche gutachtliche Tätigkeiten Tätigkeiten alssachverständiger betriebswirtschaftliche Analysenund Beratung und Beratung Steuerdeklaration Kontakt: Weidengasse43in Hürth Tel.: Fax: clemenswilleke@t online.de wp.de Anzeige SCHWERPUNKT: Führungskulturen 05 Werterziehung bringt Gewinn UnternehmerFORUM in Frankfurt 06 Geld oder Liebe im Krankenhaus? Podium über menschliche und finanzielle Fragen 08 Risse in der Seele BKU Bonn lud zur Diskussion über Burnout 10 Zuhören Dialog Tat Frauenwörther Gespräche mit Abt Johannes Eckert KURZ UND KNAPP 12 Dött gratuliert Woelki Der neue Erzbischof von Berlin ist im Amt 14 Dritter Weg ist kein Verfassungsbruch Caritas-Präsident weist ver.di-vorwürfe zurück INITIATIVEN UND IDEEN Die Finanzen des BKU Eine Übersicht von Schatzmeister Winfried Hinzen TAGUNGEN 20 Qualifizierung ist ein Wettbewerbsvorteil 11. November: Stuttgarter Unternehmer-Dialog 21 Offener Austausch in kleiner Runde Rückblick und weitere Pläne: Die Ordo-Gespräche 22 Europa am Scheideweg 1./2. Dezember: UNIAPAC-Tagung in Den Haag 23 Europa, vergiss Serbien nicht! Erzbischof Hocevar beim BKU München FORUM 24 Glaube kann teuflisch verdreht werden Wulff: Glaube und Vernunft brauchen Dialog 25 Distanzierungsprozesse Hintergründe der Kirchenaustritte REZENSIONEN 26 Katholisch dank Religionsvergiftung Matusseks Mutmach-Buch AUS DEN ARBEITSKREISEN 27 Ich glaube, weil... Physiker Klaus Molzberger zur Sinnfrage MENSCHEN IM BKU 28 Vater der Sophien-Stiftung Zum Tode von Viktor Schröder 29 Lange Karriere bei der Siemens AG Zum Tode von Erich Gerard 31 Das Fahrgestell einer Beziehung Autor und BKU-Neumitglied Dr. Albert Wunsch BKU-INTERN GRÜNE SEITEN Die Schöpfung nutzen und bewahren Sozialethische Überlegungen zur Nachhaltigkeit Prof. Dr. Lothar Roos

3 Editorial Europa erneuern! Das BKU-Journal wird gedruckt auf Papier, das gemäß dem Forest Stewardship Council (FSC) für nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert ist. Beilagenhinweis: In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage des Beuroner Kunstverlages Im März 2000 verabschiedete die EU in Lissabon ihre gleichnamige Strategie mit dem Ziel, 2010 die wettbewerbsfähigste Wirtschaftsregion der Erde zu werden. Dieses Ziel ist insofern nicht erreicht worden, als sich die Wettbewerbsfähigkeit vor allem der Länder in der Euro-Zone sehr unterschiedlich entwickelt hat. Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit einiger europäischer Volkswirtschaften ist das Kernproblem der Schuldenkrise. Im Euro versuchten sie dann, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit statt durch Abwertung oder interne Anpassungen durch Schuldenaufnahme auszugleichen. Dass ihre Verschuldung nun ein Problem vieler Banken im gesamten Euro-Raum ist, liegt auch an den Bestimmungen der Baseler Abkommen. Für Staatsanleihen müssen Banken kein (!) Eigenkapital unterlegen. Diese unheilige Allianz zwischen Schulden machender Politik und auf vermeintlich risikolose Gewinne abzielender Finanzwirtschaft ist das Grundproblem der derzeitigen Misere. Dies darf in Basel III nicht fortgeschrieben werden. Zukünftig müssen Staatsanleihen wie Anleihen und Kredite von und an Unternehmen mit Eigenkapital unterlegt werden. Nur dann kann die Konsolidierungspolitik der Staaten die notwendige Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Die UNIAPAC, unser internationaler Dachverband christlicher Unternehmerverbände, begeht am 1./2. Dezember in Den Haag sein 80jähriges Bestehen. Als Konferenzort haben wir uns bewusst den Sozialökonomischen Rat (SER) ausgewählt. Der SER ist die zentrale Institution des holländischen Poldermodells, in dem Arbeitgeber, Gewerkschaften und von der Regierung ernannte unabhängige (!) Fachleute gemeinsam wichtige Reformen um- und durchgesetzt haben. Echte Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit brauchen kurzfristig mutige Entscheidungen und langfristig einen gesellschaftlichen Konsens. Holland steht uns Deutschen in sachen Wettbewerbsfähigkeit nicht nach und kann auch ein Vorbild sein, wie Reformen nachhaltig wirken. Unser Thema in Den Haag lautet Renewing Europe Erneuert Europa! Wir brauchen Europa, um in der globalisierten Welt unsere Werte einbringen zu können. Wir brauchen eine Erneuerung Europas, damit wir das überzeugend und kraftvoll tun können. Kommen Sie im Dezember nach Den Haag, um daran mitzuwirken! Marie-Luise Dött, MdB BKU-Journal

4 VCH-Joint-Venture-Partner: Die KOLPING HOTELS & RESORTS Attraktive Ausstattung, außergewöhnlicher Service und viele angenehme Extras. Die KOLPING HOTELS & RESORTS I EUROPE verbinden gesicherte Leistungsstandards mit besonderer Aufmerksamkeit und individuellem Komfort in 6 verschiedenen Städten in Deutschland und in Österreich. Wir pflegen die Kunst der kleinen Gesten und verbinden moderne Hotellerie mit Tradition, viel Liebe zum Detail und dem feinen Gespür für das Wesentliche: Persönlich, authentisch, sympathisch und einfach lebenswert, denn dafür stehen wir. Damit sich unsere Gäste stets rundum wohl fühlen und einen angenehmen Aufenthalt genießen. Wir sind seit 2008 Mitglied der VCH-Hotels Deutschland -Hotelkooperation- GmbH. KOLPING HOTELS & RESORTS GbR Aegidiistraße 21, Münster Gerne erhalten Sie diverse Arrangements der KOLPING HOTELS & RESORTS auf Anfrage. Sprechen Sie uns an! VCH-HOTELS Deutschland -Hotelkooperation- GmbH Speditionstraße Düsseldorf Fon +49 (0) Fax +49 (0) hotelinfo@vch.de

5 Schwerpunkt: Führungskulturen Werterziehung bringt Gewinn UnternehmerFORUM mit Bischof Tebartz-van Elst und Michael Reuther Beim UnternehmerFORUM Frankfurt am 31. August machten sich Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und Commerzbank-Vorstand Michael Reuther auf die Suche nach dem Jenseits von Zahlen in Anlehnung an den Ökonomen Wilhelm Röpke. Ökonomismus war dem Ökonomen Röpke ein Graus. In seiner Schrift Jenseits von Angebot und Nachfrage brandmarkte er 1958 jene Geisteshaltung, die alle Bereiche der Gesellschaft ausschließlich materiell betrachtet. Röpke ging es um die vorökonomischen Grundlagen des Wirtschaftens: Faktoren, Strukturen und Verhaltensweisen, die zentral für den Erfolg von Unternehmen, aber nicht bezifferbar sind. Wie der Ordoliberale Röpke machte sich auch das Unternehmerforum auf die Suche nach dem Jenseits von Zahlen und fragte nach dem Wert von Unternehmenskultur. An der Veranstaltung im Haus am Dom nahmen mehr als 160 Unternehmer und Führungskräfte teil. Eingeladen hatten der BKU, das Bistum Limburg und die Katholische Akademie Rabanus Maurus. Referenten waren der Bischof von Limburg Dr. Franz- Peter Tebartz-van Elst und Commerzbank-Vorstand Michael Reuther. Reuther ist seit fünf Jahren Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG und dort verantwortlich für das Geschäftsfeld Investmentbanking. Er erinnerte an Röpkes zentrale These, der Mensch müsse im Mittelpunkt auch des Wirtschaftens stehen. Triebfeder wirtschaftlichen Handelns sei allerdings das Gewinnstreben. Wo verläuft die Grenze für legitimes Gewinnstreben? Reuthers Antwort: dort, wo das Wohl anderer Der Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (v.li.) und Commerzbank-Vorstand Michael Reuther beim UnternehmerFORUM in Frankfurt am Main. Fotos: Bistum Limburg berührt wird. Gesetze allein reichten nicht aus, um diese Grenze abzustecken. Damit betreten wir den großen Raum von Moral und Ethik. Freiheit setze immer verantwortungsvolles Handeln voraus und dieses erfordere ein Abwägen sowie eine Reflexion über den Zweck des eigenen Wirtschaftens. Der Finanzsektor hat eine dienende Funktion gegenüber der Gesamtwirtschaft, stellte Reuther klar. Eine Bank hat nicht die Aufgabe, mit dem Geld ihrer Kunden riskante Wetten einzugehen. Weil einige Banker diese Auffassung in der vergangenen Dekade nicht teilten, leiden heute alle unter einem massiven Vertrauensverlust, den Reuther mit Sorge beobachtet. Die Distanz der Bevölkerung zu Führungskräften der Wirtschaft sei heute beunruhigend groß, beklagte der Commerzbank-Vorstand und zitierte FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher. Es zeigt sich, dass ein System, das angetreten ist, das Vorankommen von vielen zu ermöglichen, sich zu einem System pervertiert hat, das die wenigen bereichert. Diese Passage aus Schirrmachers Artikel stammt von dem britischen Journalisten Charles Moore. Um einschätzen zu können, wie grundlegend die Banken- und Finanzkrise auch das politische Koordinatensystem durcheinandergewirbelt hat, muss man wissen, dass Moore ein bekennender Konservativer ist. Sein Beitrag im Daily Telegraph stand unter der provokativen Überschrift: Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat. Als Vorsorge gegen erneute negative Auswüchse der Finanzmarktökonomie empfahl Reuther: Wir müssen zurückkehren zu den Werten und dem Konsens der Sozialen Marktwirtschaft. Wissenschaftliche Studien, zum Beispiel der Universität Sankt Gallen, hätten zudem einen Zusammenhang zwischen Werten und dem Erfolg eines Unternehmens belegt. Ein Viertel des betriebswirtschaftlichen Erfolgs werde der Wirkung einer gelebten Wertekultur zugeschrieben. Mit dem Projekt ComWerte habe der Vorstand der Commerzbank 2007 den Wandel zu einer stärker werteorientierten Unternehmenskultur eingeleitet, berichtete Reuther. Sechs grundlegende Werte wurden von der Bank benannt: Leistung, Respekt, Partnerschaftlichkeit, Marktorientierung, Teamgeist, Integrität. BKU-Journal

6 Schwerpunkt: Führungskulturen Geld oder Liebe im Krankenhaus? BKU-Veranstaltung griff menschliche und finanzielle Fragen auf Um Fragen des Krankenhaus- Managements ging es am 15. September im Franziskus-Krankenhaus Mönchengladbach. Eingeladen hatten die BKU- Diözesangruppen Aachen, Düsseldorf und Ruhrgebiet. Die Veranstaltung Geld oder Liebe drehte sich um zwei zentrale Themen: Kosten und Abläufe in den Kliniken sowie die menschlichen Aspekte. Die Vorsitzende der Diözesangruppe Düsseldorf, Maria Fischer, wies darauf hin, dass die Gesundheitskosten angesichts der demografischen Entwicklung steigen werden. Als Gastgeber konnte der Geschäftsführer der Kliniken Maria Hilf, Joachim Püllen, dies quantifizieren: Durch den technischen Fortschritt und die demografische Entwicklung stiegen die Gesundheitskosten um drei bis fünf Prozent jährlich an, sagte er. Dies zwinge die Politik immer wieder zu Reformen der Finanzierung. Als Vertreterin dieser Politik verteidigte die CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Verpoorten ihren Berufsstand: Nach jedem Skandal werde die Politik aufgefordert, so etwas künftig zu verhindern. Dass dies nicht ohne neue Gesetze gehe, liege auf der Hand. BKU-Geschäftsführer Peter Unterberg (v.li.), Gastgeber Joachim Püllen, Prof. Dr. med. Walter Möbius, Andrea Verpoorten, MdL, DG-Vorsitzender Andrée Brüning, Berater Carsten Wiemann und die DG-Vorsitzende Maria Fischer. Foto: Detlef Ilgner Wie fühlt sich bei alldem der Patient, fragte Carsten Wiemann von der anders.beraten GmbH in Bochum. Als Klinik-Berater weiß er, dass die Patienten unter schlechtem Betriebsklima in Krankenhäusern leiden. Das sei in ihrer Lage besonders schlimm, da die Kranken diesen fremden Menschen wesentliche Entscheidungen über ihre Gesundheit anvertrauen müssen. Unterstützt wurde er darin von Prof. Dr. med. Walter Möbius, der seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Arzt nun als Berater weitergibt. So habe ein erfahrener Professor eine Patientin gefragt, was er seinen Medizinstudenten als zentrale Botschft vermitteln solle: Die Antwort war verblüffend einfach: Sie sollen anklopfen, wenn sie das Krankenzimmer betreten, Grüßen und den Patienten in die Augen schauen, wenn sie mit ihnen reden. Peter Unterberg Fortsetzung von Seite 5 BKU-Mitglied Stephan Bannas, aus Köln, entgegnete Reuther: Ich finde es schade, dass christliche Werte instrumentalisiert werden, um den Unternehmenswert zu steigern. Reuther konterte, Ethik habe schon immer einen wichtigen Stellenwert in Unternehmen gehabt. Es gibt jetzt nach Jahren der Gier eine stärkere Rückbesinnung auf Ethik. Der ehemalige Chef-Volkswirt der Deutschen Bank, BKU-Mitglied Norbert Walter, findet es traurig, dass wir den Kapitalgesellschaften das Böse unbedingt zubilligen. In vielen öffentlichen Unternehmen seien die Krankenstände deutlich höher als in Kapitalgesellschaften. Dies lasse Rückschlüsse auf Führungsqualitäten und Unternehmenskultur zu. Ähnlich argumentierte auch der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst: Den Mut zur Differenzierung sollten wir gerade als Christen aufbringen, mahnte er in seiner Reflexion und erinnerte an die Prinzipien der Katholischen Soziallehre, Personalität, Solidarität und Subsidiarität. Subsidiarität bedeute, sowohl die Vielfalt als auch das Spezifische wahrzunehmen, und dabei den Blick für das Ganze nicht zu verlieren. Den hohen Stellenwert von Werten für die Kultur von Unternehmen unterstrich der Bischof mit den Worten: Werterziehung kostet Geld, aber sie bringt Gewinn. Er sehe in der Finanz- und Wirtschaftskrise auch eine Chance, denn Christen sei die Möglichkeit zur Umkehr geschenkt. Markus Fels 6 BKU-Journal

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8 Schwerpunkt: Führungskulturen Risse in der Seele BKU in Bonn lud zum Diskussionsabend über Burnout Diskussion über den Einfluss des Führungsstils auf die Gesundheit: Moderator Dario Thomas (v.li.), Prof. Dr. med. Walter Möbius, Rainer Speich, Georg Habenicht, Brigadegeneral Christof Munzlinger und Thomas Artmann. Fotos: Christina Padilla Auch Propheten leiden am Burnout-Syndrom. Nach einer Serie von Wundern im Namen des Herrn und im Angesicht einer befürchteten Niederlage befiel Elias tiefe Verzweiflung und er sprach: Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. Dann sank der Prophet ermattet unter einem Ginsterstrauch nieder und schlief ein. Alles, was Burnout ausmacht, findet sich in diesem Zitat aus dem Alten Testament, erklärte Prof. Dr. med. Walter Möbius am 7. Juli in Bonn. Es geht immer um bedrohte Sinnkonstruktionen. Der ehemalige Chefarzt der Inneren Abteilung des Johanniterkrankenhauses war einer der Referenten des Diskussionsabends Gesundes Führen ein ideales Mittel gegen Burnout? Eingeladen hatten der BKU, die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (IHK), die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) sowie die Eudaimon GmbH. Der Andrang der rund 160 Gäste zeigte, dass es in der Gesellschaft ein großes Informationsbedürfnis zum Thema Burnout gibt. Während bei den meisten Krankheiten die Fallzahlen eher sinken oder stagnieren, steigen sie beim Burnout seit 1976 stetig an, erläuterte der Psychologe Thomas Artmann, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Eudaimon GmbH. Seine Erklärung für diesen Trend: Gesellschaftliche Werte und ethisch-moralische Sinnkonstruktionen seien als Lebensmodelle abgelöst worden durch ein reines Leistungsdenken. Zwischen mir und dem Nichts steht nur mein Erfolg, diesen Satz höre er oft von seinen Patienten, berichtete der Psychotherapeut. Das Burnout-Syndrom (dt:. Ausgebranntsein) kann sich auf vielfältige Weise äußern. Mögliche körperliche Anzeichen seien beständige Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Schwächungen des Immunsystems, Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen, erläuterte Möbius. Die Wahrscheinlichkeit eines Burnouts von Mitarbeitern ist laut Artmann eng verknüpft mit der Unternehmenskultur. Der Führungsstil hat einen viel größeren Einfluss als der Stress, stellte er fest. Entscheidend bei der Vorbeugung gegen chronische Erschöpfung seien gesundes und partnerschaftliches Führen sowie die Anerkennung der Mitarbeiter als Fachleute. Wenn sie ihre strukturellen Freiheiten nutzen können und ihre Arbeit eine Wertschätzung durch die Führung erhält, lassen sich krankheitsbedingte Fehlzeiten im Betrieb reduzieren, sagte Möbius. Dass gute Mitarbeiterführung eine Vorbeugung gegen Burnout ist, bestätigte auch Georg Habenicht von der Deutschen Telekom AG. Im vergangenen Jahr startete der Konzern eine groß angelegte interne Befragung, in der es unter anderem um den Zusammenhang zwischen Betriebsklima und Gesundheit ging. Als Kernfaktoren, die die Gesundheit beeinflussen, seien Arbeitsintensität, Anerkennung, Teamqualität und soziale Unterstützung identifiziert worden, berichtete der Telekom- Manager: All das sind im Wesentlichen Führungsaufgaben. 8 BKU-Journal

9 Schwerpunkt: Führungskulturen Rund 160 Gäste kamen zu der Veranstaltung in das Bonner Münster-Carré. Der Inhaber der Sportpark Ennert KG, Rainer Speich, sprach über seine Erfahrungen als Bewegungstherapeut, der schon für verschiedene Firmen Fitnessprogramme konzipiert hat. Diese hätten neben den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter auch den Effekt, dass sich die Unternehmenskultur deutlich verbessere, meinte Speich. Über psychische Belastungen im Unternehmen Bundeswehr informierte Brigadegeneral Christof Munzlinger, der Beauftragte des Verteidigungsministers für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Bis 1989 waren wir wie Schauspieler, die permanent geübt haben, aber nie eine Aufführung hatten, erinnerte sich Munzlinger. Kurz darauf habe sich die Welt total geändert. Plötzlich waren wir auf dem Balkan und in Afghanistan. Die Bundeswehr habe sich zu einer Einsatzarmee gewandelt, in der Tod und Verwundung zum Alltag der Truppe gehören. Verletzungen und Verstümmelungen seien sichtbare Zeichen einer körperlichen Verwundung. Aber es gibt nichts, was einen Riss in der Seele zeigen kann. Dieser werde häufig erst sehr viel später sichtbar, wenn sich der Betroffene verändere und kein unmittelbarer Zusammenhang mit dem traumatisierenden Ereignis mehr herzustellen sei. Einen Panzer gegen PTBS können wir nicht aufbauen. Umso wichtiger ist die Anerkennung in der Friedensgesellschaft, unterstrich der General. Markus Fels Anzeige BKU-Journal

10 Schwerpunkt: Führungskulturen Zuhören Dialog Tat Abt Johannes erläuterte bei den Frauenwörther Gesprächen die Benediktsregeln Die zeitgemäße Anwendung der Regeln des Heiligen Benedikt stand im Mittelpunkt der Frauenwörther Gespräche des BKU und des Wirtschaftsbeirats Bayern auf Frauenchiemsee am 1. Juli. Zuvor erläuterte der Vorsitzende der Diözesangruppe München, Gerhard Lux, den Sinn und das Ziel der Zusammenkunft. Wir pflegen das gemeinsame Zuhören, den gegenseitigen Austausch und das Beten, sagte Lux. Äbtissin Johanna Mayer OSB erläuterte den historischen Kontext, aus dem die Benediktinischen Regeln stammen: Sie sind im sechsten Jahrhundert in einer Zeit der Sinnkrise, Umbrüche und Völkerwanderung entstanden. Die christlich-benediktinischen Werte sind heute unverändert wichtig, nach wie vor kann jeder aus der Weisheit der Regeln für sein Leben schöpfen. Überfahrt: der Tagungsort ist nur mit der Fähre zu erreichen. Frauenwörther Gespräche: Dr. Jürgen Hofmann (v.li.), Generalsekretär Wirtschaftsbeirat Bayern, Pater Eugen Hillengass, Abt Dr. Johannes Eckert OSB, Äbtissin Johanna Mayer OSB, Dr. Albert Gresser, Vorstand MAGRAL AG, BKU-Vorstand Gerhard Lux, Adolf Dinglreiter vom Wirtschaftsbeirat und Dr. Michael Elsen, BKU Berchtesgadener Land-Traunstein. Fotos: Anton Hötzelsberger Diese Gedanken vertiefte als Hauptredner Abt Dr. Johannes Eckert OSB (Ordo Sancti Benedicti) vom Kloster St. Bonifaz in München und Kloster Andechs. Er verdeutlichte, dass das Leben ein ständiges Aufpassen erfordere und dass im Lebens-Miteinander die Synergieeffekte genutzt werden sollen. Den Dreischritt der benediktinischen Regeln fasste Abt Johannes zusammen: Zuhören Dialog Tat. Höre auf die Weisung des Meisters, neige das Ohr Deines Herzens und nimm den Zuspruch des gütigen Vaters an und erfülle ihn durch die Tat, erklärte der Abt und ergänzte: Gott suchen und bei sich selbst wohnen, das heißt, sich selbst und nicht andere beobachten diese Empfehlung gab der Benediktiner. Die Gleichgültigkeit bezeichnete Abt Johannes als Gegenteil von Liebe. Der Dreischritt im Hören im Schweigen, im Hören im Dialog sowie in der Antwort durch die Tat sei für die Führung von Unternehmen zur Kundenorientierung und Standortbestimmung anwendbar. Die Kommunikation im Sinne des Dreischritts müsse neu eingeübt werden. Sie koste Zeit, Mühe und Geld. Dies lohne sich allerdings, denn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien das wertvollste, was ein Unternehmen hat. Motivation erfolgt durch Kommunikation, da sind die klaren und auch in verschiedenen Büchern festgehaltenen Gedanken von Abt Johannes ein großes Vorbild, lobte der ehemalige Landtagsabgeordnete und Bayernbund- Vorsitzende Adolf Dinglreiter den Vortrag. Als BKU-Vorsitzender im Berchtesgadener Land/Traunstein zitierte Dr. Michael Elsen den ehemaligen Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen mit den Worten: Wir müssen das, was wir denken, sagen wir müssen das, was wir sagen, tun und wir müssen das, was wir tun, auch sein. Damit verband Elsen die Bitte, dass die Frauenwörther Gespräche ein Impuls zur Besinnung auf die wirklich wichtigen Werte des Lebens zur Formung einer menschenwürdigen Gesellschaft im benediktinischen Geist sein mögen. Nach der Vortrags-Veranstaltung in der Aula, an der auch Alt-Äbtissin Domitilla Veith und Dekan Konrad Kronast teilnahmen, feierten Abt Johannes und Pater Eugen Hillengass, der Geistliche Berater des BKU München, eine Heilige Messe im Münster. Die musikalische Gestaltung übernahm dabei an der Orgel Andrea Wittmann. Anton Hötzelsberger 10 BKU-Journal

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12 Kurz und Knapp Der richtige Mann: Prälat Jüsten wurde 50 Dött gratuliert Woelki Der neue Erzbischof von Berlin ist im Amt Der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort war der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten (Bild), als er am 1. März 2000 seinen Posten antrat. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, jetzt bei einem Empfang zu Jüstens 50. Geburtstag in Berlin. Jüsten sei nicht nur ein wunderbarer Kommunikator und glaubwürdiger Vertreter einer vorurteilsfreien Kirche. Der Prälat vertritt die Interessen der katholischen Bischöfe bei den Bundesinstitutionen in Berlin. Der Bevollmächtigte des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD in Berlin, Prälat Bernhard Felmberg, lobte das ökumenische Miteinander beider Vertretungen in Berlin. Das gemeinsame Auftreten der Kirchen habe Gewicht in der Hauptstadt. Bundestagspräsident Norbert Lammert bescheinigte Jüsten einen souveränen Umgang auch mit solchen Themen, bei denen man trotz gleicher ethischer Grundprinzipien zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könne. KNA Rainer Maria Woelki ist neuer Erzbischof von Berlin. Foto: Erzbistum Berlin Mit einem Pontifikalamt ist der neue Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 27. August in sein Amt eingeführt worden. Der 55-jährige bisherige Kölner Weihbischof war Anfang Juli von Papst Benedikt XVI. zum Nachfolger des verstorbenen Kardinals Georg Sterzinsky ernannt worden. In seiner Predigt rief Woelki die Christen auf, sich nicht entmutigen zu lassen, auch wenn nur jeder dritte Berliner einer Kirche angehöre. Zudem würdigte er die Glaubenstreue der vielen Christen in Zeiten der DDR. Sie seien bereit gewesen, beruflich und privat Nachteile in Kauf zu nehmen. Die BKU-Vorsitzende Marie- Luise Dött, MdB, hatte Woelki bereits Mitte Juli gratuliert. Sie treten Ihr Amt in einer Zeit an, in der die Katholische Kirche in Deutschland in zahlreiche Turbulenzen geraten ist und die Säkularisierung weiter voranschreitet schrieb sie. Letzteres gilt insbesondere auch für Ihr neues Erzbistum. Umso mehr wünsche ich Ihnen für das neue Amt eine gute Hand und Gottes reichen Segen, schrieb Dött dem neuen Erzbischof. Sie brachte auch ihre Anerkennung dafür zum Ausdruck, dass sich Woelki in den Medien dagegen verwahrt hatte, in Schubladen wie,konservativ oder,liberal eingeordnet zu werden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, bescheinigte Woelki Ideenreichtum und eine herzliche Art, auf Menschen zuzugehen. Wer zum Erzbischof des Hauptstadtbistums berufen wird, der kann gar nicht anders, als mitten in der Welt zu stehen, betonte Zollitsch. Die Berliner Bürgermeisterin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hieß Woelki im Namen des Senats willkommen. Sie lud ihn ein, sich in den gesellschaftlichen Debatten zu Wort zu melden, auch wenn wir nicht immer übereinstimmen. Der Beitrag der Kirchen auch durch ihre Bildungs- und Sozialeinrichtungen sei wertvoll und unverzichtbar. Fels/KNA Weniger Christen im Bundestag Datenhandbuch informiert über Religionszugehörigkeit der Abgeordneten Der Anteil der Bundestagsabgeordneten mit christlichem Bekenntnis ist seit der Wiedervereinigung stark zurückgegangen. Bekannten sich 1990 noch 70,4 Prozent der Parlamentarier zu einer der beiden großen Kirchen, liegt der Anteil heute nur noch bei 59 Prozent. Dies geht aus dem neuen Datenhandbuch zur Geschichte des Bundestags hervor. Der Anteil der evangelischen Abgeordneten ging von 37,6 Prozent im Jahr 1990 auf derzeit 28,5 Prozent zurück. Bei den Katholiken sank der Anteil im selben Zeitraum von 32,8 auf 30,5 Prozent. In der Statistik fällt auf, dass der Anteil der Katholiken in der CDU/CSU-Fraktion mit 56,5 Prozent relativ stabil ist. Der Anteil der Protestanten bei der SPD sank von 36,4 auf 30,1 Prozent ab. Mit einem Anteil zwischen 11,7 und 13,7 Prozent bildeten die Katholiken in der Fraktion stets eine Minderheit. Bei der einst antiklerikalen FDP hat sich der Katholikenanteil fast verdoppelt: von 12,7 auf 23,7 Prozent. Bei der Linkspartei stieg der Anteil der Christen von null auf 9,2 Prozent. Bei den Grünen sank er von 50 Prozent im Jahr 1990 auf heute 29,4 Prozent. KNA 12 BKU-Journal

13 Betriebliche Altersversorgung: Für alle, die Ziele haben. Wer mit seiner Altersvorsorge was erreichen will, überlässt den Weg dorthin nicht dem Zufall, sondern uns. Als Versicherer im Raum der Kirchen sind wir mit dem Terrain der betrieblichen Altersversorgung in Kirche, Diakonie, Caritas und freier Wohlfahrtspflege bestens vertraut. Gemeinsam mit Ihnen planen wir die Route, direkt und ohne Umwege. Ihr Ansprechpartner vor Ort ist so gut wie unterwegs. Regionaldirektion Eifel-südl. Rheinland Alter Militärring Köln Telefon

14 Kurz und Knapp Dritter Weg ist kein Verfassungsbruch Caritas-Präsident Neher weist ver.di-vorwürfe zurück Der Deutsche Caritasverband hat Vorwürfe der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zum kirchlichen Arbeitsrecht entschieden zurückgewiesen. Zu behaupten, der Dritte Weg im Arbeitsrecht stelle einen Verfassungsbruch dar, sei Unsinn, sagte Caritas-Präsident Peter Neher im September dem Kölner domradio.de. Benedikt XVI.: Krise hat ethische Dimension Die derzeitige Wirtschaftskrise hat nach den Worten von Papst Benedikt XVI. auch moralische Ursachen. Derartige Krisen hätten stets auch eine ethische Dimension; nötig seien nicht allein äußere Maßnahmen, sondern auch innere Umkehr, sagte der Papst auf seinem Flug von Rom zum Weltjugendtag. Europa habe eine Verantwortung gegenüber anderen Nationen und gegenüber der Menschheit, betonte er und hob besonders die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Schutz des Planeten hervor. KNA ver.di-chef Frank Bsirske hatte das Streikverbot im kirchlichen Arbeitsrecht als vordemokratisch bezeichnet und erklärt: Diakonie und Caritas behaupten, sie hätten eigene Souveränitätsrechte, so dass ihre 1,2 Millionen Beschäftigten niemals streiken dürften. Der Dritte Weg ist aus meiner Sicht ein Verfassungsbruch und macht 1,2 Millionen Beschäftigte zu Beschäftigten zweiter Klasse. Dazu sagte Neher, das kirchliche Arbeitsrecht sehe vor, dass in paritätisch besetzten Kommissionen Dienstnehmer und Dienstgeber nach einvernehmlichen Lösungen suchen: Jede Entscheidung muss mit einer 75-prozentigen Mehrheit zwischen Dienstgeber- und Dienstnehmerseite getroffen werden. Dies garantiere, dass alle Interessen angemessen berücksichtigt werden. Artikel 140 des Grundgesetzes regle das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen als besondere Form der kollektiven Religionsfreiheit. Neher betonte, das kirchliche Arbeitsrecht sei nicht nur eine vollwertige Alternative zu anderen Wegen im Arbeitsrecht, sondern könne sogar als positives gesellschaftliches Beispiel gesehen werden. Bsirske hatte sich auch gegen zunehmende Leiharbeit und die Ausgründung einzelner Arbeitsbereiche ins Privatgewerbe bei Diakonie und Caritas ausgesprochen. Dazu sagte der Caritas-Präsident, Spenden sprudeln trotz Krise Die Deutschen haben im Krisenjahr 2009 rund 5,3 Milliarden Euro gespendet mehr als in früheren Schätzungen angenommen. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Rund 40 Prozent der Deutschen spendeten demnach im untersuchten Jahr Geld für wohltätige Zwecke, im Durchschnitt waren es rund 200 Euro. Die Studie des Forschungsinstituts gibt erstmals Aufschluss darüber, wie unterschiedliche Gruppen in Deutschland spenden. KNA die Leiharbeit spiele in den Einrichtungen und Diensten der Caritas keine zentrale Rolle. Die überwältigende Zahl der Caritas- Arbeitgeber sei im Tarif und im System der Tariffindung. Die tarifpolitischen Leitlinien des Caritasverbandes erklären die Ausgründungen aus tarifpolitischen Gründen als nicht zulässig. In der Frage der Leiharbeit hat die katholische Kirche ihr Mitarbeitervertretungsrecht in der Weise geändert, dass kirchliche Mitarbeitervertretungen eine Leiharbeit von mehr als sechs Monaten ablehnen können. Dieses Recht geht über das Betriebsverfassungsrecht der Betriebsräte hinaus. KNA Marx: Europa braucht tiefer gehende Werte Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich gegen eine einseitig wirtschaftliche Ausrichtung der Europapolitik gewandt. Die Gemeinschaft in Europa dürfe nicht nur von der Wertermittlung durch Rating-Agenturen abhängen, hieß es in einem Rundfunkbeitrag des Erzbischofs. Es seien tiefer gehende Werte nötig, die auch an die kommenden Generationen weitergegeben werden müssten. Eine Quelle für dauerhafte Begeisterung für eine wirkliche Weltgemeinschaft sieht Marx im christlichen Glauben. KNA 14 BKU-Journal

15 Kurz und Knapp Zahlen zur Kirche Neue Daten der Bischofskonferenz Anzeige 24,6 Millionen Katholiken, Messdiener, 908 Schulen, 120 Verbände, 378 Theologieprofessoren, 43 Museen, Tageseinrichtungen sowie 70 Bischöfe: Diese Zahlen nennt die neu konzipierte Broschüre Katholische Kirche in Deutschland Zahlen und Fakten 2010/11. Das Heft wurde kurz vor dem Papstbesuch von der Deutschen Bischofskonferenz herausgegeben. Demnach gehören derzeit 30,2 Prozent der deutschen Bevölkerung der katholischen Kirche an. Seit 1990 hat sich die Zahl der Katholiken damit um rund 3,5 Millionen verringert. In den 27 Erzbistümern und Bistümern gibt es mehr als Pfarrgemeinden und Seelsorgestellen. Von den mehr als Welt- und Ordenspriestern sind gut im pastoralen Dienst tätig. Das Heft bietet einen Überblick zur katholischen Kirche in Deutschland. Zahlen, Grafiken, Tabellen und Schaubilder sowie Statements von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen illustrieren, was katholische Kirche ausmacht. Hinter den Zahlen und Schaubildern stehen Menschen, Gemeinden, Verbände, die aus ihrem Glauben heraus unsere Gesellschaft gestalten, schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, in seinem Vorwort. Die 44-seitige, farbige Arbeitshilfe stellt die Eckdaten des katholischen Lebens in den Bistümern von der Taufe bis zu den Bestattungen, von Gottesdienstbesuchern bis zur Telefonseelsorge vor. Sie zeigt, wie viele Priester und Ordensleute es gibt und wie viele Menschen sich in pastoralen Diensten und ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus ermöglicht die Arbeitshilfe einen Blick auf die Auslandsgemeinden, den Einsatz der Hilfswerke, die Caritas und die Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Hochschulen. DBK/KNA Download unter unter Veröffentlichungen. BKU-Journal

16 Initiativen und Ideen AFCAST eine Zukunft für Afrika Das Missionswerk missio sucht Unterstützer für Netzwerk zur Soziallehre Seit Wochen sehen wir erschreckende Bilder von der Hungersnot in Afrika. Afrikaner, die hungern, und verzweifelte Menschen, die die Fahrt in übervollen Booten nach Europa riskieren, bestimmen die Nachrichten aus Afrika. Afrika erscheint aufgrund von Bürgerkriegen, Hungerkrisen und einem Mangel an Zukunftsaussichten derzeit vielen Menschen eher wie eine Falle kaum wie ein Zuhause. Um den dort lebenden Menschen Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft geben zu können, gründete sich 1999 AFCAST - African Forum for Catholic Social Teaching als grenzübergreifende Gemeinschaft von Bischöfen, Theologen und Lehrern. Sie möchten die christliche Soziallehre in den Katechist Eustakio Eriku beim Unterricht in einem afrikanischen Flüchtlingslager. Foto: missio afrikanischen Lebensalltag transponieren und sie dort für jeden erlebbar machen. Grundlage dafür ist die von AFCAST geförderte Vernetzung kirchlicher Fachleute mit Sozialforschern, um langfristig den Menschen in Afrika das Gefühl eines Zuhauses zu geben, wo sie ungeachtet ethnischer Herkunft und Vermögensverhältnisse in Frieden und Gemeinschaft mit ihrem Nachbarn leben können. Das Internationale Katholische Missionswerk missio in Aachen möchte mithilfe der BKU- Mitglieder ein spezielles Kursprogramm des AFCAST fördern, in dem katholische Laien in die Grundlagen zur Weitergabe der Katholischen Soziallehre eingearbeitet werden. Hierfür brauchen wir Ihren Beitrag für ein Afrika, dessen Zukunft mit jedem Tag friedlicher und sozial ausgeglichener wird. Kontakt bei missio: Sabine Nowak, Tel , s.nowak@missio.de Heilen und begleiten 22. bis 24. März 2012: 3. Christlicher Gesundheitskongress in Kassel Der 3. Christliche Gesundheitskongress wird vom 22. bis 24. März 2012 erneut 1500 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen in Kassel zusammenbringen. Wie der medizinische Leiter des Kongresses, Dr. med. Martin Grabe, schreibt, wird der Kongress besonders die Begleitung kranker und behinderter Menschen in den Blick nehmen. Das Bewusstsein für die Bedeutung der Spiritualität im Gesundheitswesen wächst allerorten. Die Kirchen sind als Partner im Gesundheitswesen gefragt und mit ihrem Angebot, Gemeinde als heilende Gemeinschaft zu erfahren, können sie einen hoffnungsvollen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten. Erzbischof Robert Zollitsch und Präses Nikolaus Schneider betonen in ihrem gemeinsamen Grußwort an den Kongress, dass für Christen das Leben zuallererst ein Geschenk aus der Hand Gottes sei. Diese Gabe gilt es zu schützen und zu achten. Der Mensch ist in seinem irdischen Dasein begrenzt. Er ist als soziales Wesen auf seine Mitmenschen angewiesen. Es ist gerade im Gesundheitswesen wichtig, Krankheit, Leiden und Sterben als Teil des irdischen Lebens und nicht als Scheitern aller Bemühungen um den Kranken zu begreifen. Denn uns sind Heil und Leben auch über den Tod hinaus verheißen. Die Grenzen des Machbaren zu erkennen und zu bedenken, schafft erst die Voraussetzungen für gelingendes Leben im christlichen Verständnis. In 60 Seminaren, vier Foren und bei zwölf eintägigen Vorkongress- Seminaren am 21. März 2012 werden aktuelle Fragen aufgegriffen und bearbeitet. Unter den 120 Referenten sind Fachleute aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, der Diakonie und Caritas und der Kirche vertreten. Ein christlicher Gesundheitspreis, Fortbildungspunkte für Pflegende und Ärzte werden beantragt und eine große Fachausstellung runden das Angebot des größten christlichen Gesundheitskongresses in Deutschland ab. L. Reithmeier 16 BKU-Journal

17 Initiativen und Ideen Aus befreundeten Verbänden Ordo socialis ist eine wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung der Christlichen Gesellschaftslehre. Diese Tochtervereinigung des BKU verfolgt das Ziel, das Gedankengut der christlichen Gesellschaftslehre durch Übersetzungen international zu verbreiten. Wer ist Gott? Schallenberg spricht zur Mitgliederversammlung Ein öffentlicher Vortrag rundet die Mitgliederversammlung der BKU-Tochtergesellschaft Ordo Socialis am 29. November im Bildungszentrum Schloss Eichholz der Konrad-Adenauer-Stiftung in Wesseling ab: Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, der neue Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach und Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn, wird um Uhr zum Thema Wer ist Gott und was machen wir, wenn es ihn gibt? sprechen. Zu dieser Veranstaltung sind Gäste herzlich willkommen. Neuer Geistlicher Beirat beim KKV Prof. Dr. Friedrich Jannsen hat sich nach 20 Jahren als Geistlicher Beirat der Katholiken in Wirtschat und Verwaltung (KKV) verabschiedet. Den Neuen haben die Teilnehmer des Bundesverbandstages in Hildesheim bereits erlebt. Es ist Prof. Dr. Peter Schallenberg (Bild), Moraltheologe und Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach. Zeitmanagement für Anwälte 12. November: Jahrestagung des BKR Der Bund Katholischer Rechtsanwälte veranstaltet am 12. November 2011 in Bonn seine Jahrestagung. Nach einem Gottesdienst wird Michael Germ, Kanzleiberater und Lehrbeauftragter an der Uni Hannover, über die Grundlagen des anwaltlichen Zeitmanagements referieren. Abgerundet wird die Tagung durch einen festlichen Kommers, bei dem Ministerpräsident a.d. Prof. Dr. Bernhard Vogel zum Thema Zukunft braucht Vergangenheit spricht. Anmeldung und weitere Information: BKR e.v., Georgstraße 18, Köln P.S.: Ein Hinweis für alle, denen die Postadresse bekannt vorkommt: Seit Juli ist die BKU-Geschäftsstelle in Köln auch Anlaufstelle für den BKR. Neues Amt für Plutschinski Der Geschäftsführer des Verbandes Christen in der Wirtschaft (CiW), Timo Plutschinski (Bild), übernimmt ab April nächsten Jahres die Präsidentschaft des europäischen Dachverbandes Europartners. Zu dieser Organisation gehört im deutschsprachigen Raum neben CiW auch die Internationale Vereinigung christlicher G e s c h ä f t s l e u t e (IVCG). Europartners ist in 35 europäischen Ländern aktiv. Der BKU arbeitet mit der CiW bei der Vorbereitung des Kongresses Christlicher Führungskräfte zusammen. Steppacher verlässt Journalistenschule ifp Die Journalistische Direktorin der katholischen Journalistenschule ifp in München, Elvira Steppacher, wird sich nach neun Jahren im Amt zum Jahresende 2011 beruflich neu orientieren. Das teilte das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) mit. Die ifp-aufsichtsratsvorsitzende Claudia Nothelle äußerte Bedauern über Steppachers Ausscheiden. Der neue geistliche Leiter des ifp, der bisherige Freiburger Domdekan Wolfgang Sauer, zeigte sich überrascht. Steppacher erklärte selbst, sie verlasse die Journalistenschule mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Dabei deutete sie an, dass sie sich mit der neuen Führungsstruktur im ifp nicht erneut länger an das Institut habe binden wollen. Sauer sagte, die Zusammenarbeit mit Steppacher sei auf beiden Seiten sehr vertrauensvoll gewesen. BKU-Journal

18 Initiativen und Ideen Die Finanzen des BKU Heute und morgen: Eine Übersicht von Schatzmeister Winfried Hinzen BKU-Jahresergebnisse 2002 bis 2012 in Euro (2011 Hochrechnung, 2012 Etat) BKU-Mitgliedsbeiträge absolut in tausend Euro und in Prozent der Ausgaben Schon ist das dritte Jahrtausend im zwölften Jahr, der Euro zehn Jahre im Portemonnaie und der BKU ist nachgefragt und handlungsfähig. Die Euro-Krise ist in erster Linie eine Vertrauenskrise, manch einer fühlt sich verraten und verkauft - nicht nur von manchen Südländern. Der BKU bietet aktiv Antworten auf drängende wirtschaftliche und damit soziale Fragen in Deutschland. Das "K" steht auf festen Beinen der Katholischen Soziallehre - damit laufend für eine sinnorientierte Soziale Marktwirtschaft. Das ist mehr denn je gefragt. Unter der Führung von Marie- Luise Dött, MdB, zeigt sich der BKU außerordentlich attraktiv. Die Solidität der BKU-Inhalte muss sich in ebenso soliden Finanzen widerspiegeln. Solides Finanzgebaren ist Ausdruck einer nachhaltigen Politik, die Vertrauen verdient. Der BKU hat keine Schulden, und unser Haushalt ist verlässlich zu knapp 60 Prozent aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Allen BKU-Mitgliedern sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Ungeachtet des stetig steigenden Haushaltsvolumens, blieben dabei seit vielen Jahren die Beiträge stabil, bei einer allgemeinen Preisentwicklung seit 2002 in Höhe von 15,8 Prozent. Der restliche Finanzbedarf für alle unsere Aktivitäten wird über Spenden und Einnahmen zu den Projekten des BKU gedeckt. Eine kleine, effiziente Geschäftsstelle ermöglicht es, auch die Projektkosten großenteils aus den Beiträgen zu finanzieren. Dank der Vorarbeit der Struktur- und Finanzkommission 2002 und der laufenden Weiterentwicklung der Controlling-Instrumente, haben wir eine gute Kontrolle über die Entwicklung des naturgemäß schlechter planbaren Spendenaufkommens und stehen mit der Hand an der Bremse, um zügig reagieren zu können und notfalls auch einmal ein Projekt in die Zukunft zu verschieben. Der Vorstand wird von den beiden Geschäftsführern laufend informiert. Der Schatzmeister versteht sich als Garant der finanziellen Ordnung. Die satzungsmäßige und effiziente Verwendung der anvertrauten Beiträge und Spenden verdient höchste Aufmerksamkeit. Und bei einem Unternehmerverband ist es in besonderer Weise eine Frage der Glaubwürdigkeit, Herausforderungen im eigenen Hause unternehmerisch zu meistern. Prognosen sind unsicher, sofern sie die Zukunft betreffen. Dieses Bonmot gilt auch für die Haushaltsplanung und -durchführung des BKU. Immer wieder gab es in den letzten Jahren unerwartete Ereignisse im Geschäftsverlauf. Kurz vor dem Jahr 2000 gab es hier eine schwere Krise zu bewältigen. Dem früheren Schatzmeister Christoph Berndorff ist es maßgeblich zu verdanken, dass ich nach zum Teil schwierigen Beschlüssen eine geordnete Schatzmeisterei übernehmen konnte. Wirtschaftliche Fehlentwicklungen für den BKU konnten so generell vermieden oder deren Folgen reduziert und wieder aufgeholt werden. Dies gilt für die verkraftbaren Wertverluste der Anlagen in der Finanzkrise und ebenso für den operativen Fehlbetrag aus energischen, aber nur teilweise refinanzierten Projektbemühungen in der Vergangenheit. Bei gemeinnützigen Vereinen ist die Steuerung des Ergebnisses besonders anspruchsvoll, da die Vereinstätigkeit idealtypisch auf ein nur ausgeglichenes Ergebnis ausgerichtet ist. Alle Mittel sollen zeit- 18 BKU-Journal

19 Initiativen und Ideen nah für satzungsmäßige Zwecke eingesetzt werden. Steuerliche Risiken für die Gemeinnützigkeit sind unbedingt zu vermeiden. Damit fehlt jedoch der geplante Gewinn als Puffer, um unvorhergesehene Ereignisse abzufedern. Es ist nicht die Aufgabe des Schatzmeisters, Vermögen wie bei einer Stiftung im Schatzkästlein zu sammeln, sondern die Finanzen für unsere ideellen Ziele bereitzustellen. Daraus resultierende temporäre Verlustrisiken müssen durch systematische Steuerung begrenzt sein. Sie dürfen die Risikotragfähigkeit des Vereinsvermögens nie übersteigen. Ist einmal der Griff in die Kasse erfolgt, müssen anschließend die Rücklagen wieder aufgefüllt werden ist das ein Baustein des Selbstverständnisses im Vorstand und in der Geschäftsführung. So darf ich nach drei Amtszeiten als Schatzmeister geordnete Finanzen und eine wirksame Organisation an meinen Nachfolger weitergeben. Der oder die kommende Schatzmeister(in) kann sich auf Bewährtes stützen. Eine enge operative Einbindung des Schatzmeisters hat nachhaltige Erfolge gezeigt und ist heute in dieser Form vielleicht nicht mehr nötig. Die BKU-Geschäftsführer Peter Unterberg und Martin Wilde sowie unsere Mitarbeiterin Gabriele Jeroch bringen die Erfahrung mit, im Rahmen einer guten Aufgabenverteilung das laufende Finanzgeschehen in die eigenen Hände zu nehmen und dem Vorstand, eigens dem Schatzmeister, damit Spielräume für neue Schwerpunkte zu verschaffen. Wichtige Entscheidungen bedürfen wie bisher der vorherigen Zustimmung des geschäftsführenden oder in grundlegenden Fragen des gesamten Vorstands, in dem natürlich besonders der/die Schatzmeister(in) den kundigen Blick auf die Finanzen behält. Eine Verschlankung auf Strategie- und Kontrollaufgaben, natürlich mit Augenmaß, wertet die hauptamtliche Geschäftsführung auf und entlastet Mitgliederentwicklung des BKU den ehrenamtlichen Vorstand. Das scheint der heutigen Struktur des BKU angemessen. Der oder die Schatzmeister(in) gewinnt Freiraum für ein sehr interessantes Handlungsfeld: das Fundraising. Sicher ist es einerseits für den BKU ein hohes Qualitätsmerkmal, dass auch 2012 die Hälfte der Ausgaben durch Mitgliedsbeiträge zuverlässig finanziert sind. Andererseits bietet gerade diese im gemeinnützigen Bereich sicher außergewöhnliche Solidität eine gute Grundlage, gezielt für Projekte zusätzliche Spenden einzuwerben. An Projektideen mangelt es dem BKU nie: Mehr denn je ist in diesen Zeiten wirtschaftlicher Unruhe unser fundierter und kompetenter Rat in der öffentlichen Debatte oder im Hintergrund bei Gesetzgebungsverfahren gefragt! BKU-Beiträge zu drängenden Themen wie Bildung, Grundeinkommen, Mikrofinanz und Entwicklungshilfe, Nachhaltigkeit oder Eigentümerverantwortung, um nur einige große Arbeiten zu nennen, finden viel Unterstützung - gewiss auch durch manche zweckgerichtete zusätzliche Spende. Dieses Amt ist aller Mühen und Ehren wert. Davon losgelöst stellt sich die Frage, welcher besonders potente katholische Unternehmer dem BKU ein strategischer Finanzpartner sein mag. Projekte ändern sich nach den aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen - die werteorientierte Grundausrichtung des BKU und unsere wohl einmalige Position im Dreieck von Kirche, Wirtschaft und Politik beziehungsweise Gesellschaft muss auch auf Dauer ausbaufähig gesichert sein. Vielleicht bietet sich hierzu einmal eine BKU-eigene Stiftung an, oder ein weiterer, langfristig verlässlich ansprechbarer Partner aus der Unternehmerschaft. Denjenigen, die dem BKU in dieser Form seit vielen Jahren bei der Arbeit helfen, sei an dieser Stelle ganz ausdrücklich gedankt. Ohne sie wäre manches nicht möglich. Abschied tut immer ein bisschen weh. Das gilt auch für ein Ehrenamt. Und das muss auch so sein, wenn wir doch alle unsere Pflichten und die dahinter stehenden Ideale mit Herzblut verfolgen. Für die guten Jahre als BKU-Schatzmeister, für das gute Miteinander sage ich allen herzlich danke. Der BKU bleibt für mich Ehrensache: gestern, heute und morgen. Gott befohlen! Ihr Winfried Hinzen Winfried Hinzen ist seit Oktober 2002 Schatzmeister des BKU. Der ehemalige Vorstand der Pax-Bank eg in Köln arbeitet heute selbstständig im Hinzen Privatkontor e.kfm. Nach drei Amtszeiten kandidiert er nicht wieder für das Amt. BKU-Journal

20 Tagungen Qualifizierung ist Wettbewerbsvorteil 11. November: Stuttgarter Unternehmer-Dialog Die BKU-Diözesangruppe Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH laden für den 11. November zum zweiten Stuttgarter Unternehmer-Dialog 2011 ein. Mit dem Aufschwung rückte der Fachkräftemangel wieder ins öffentliche Bewusstsein. Mittelfristig fehlt Deutschland der Nachwuchs. Wie also sichern wir unsere Wettbewerbsbasis an der Personalfront im eigenen Land vorausschauend, aber auch verantwortlich? Um diese Fragen geht es in der Veranstaltung. Diese beginnt um 12:30 Uhr mit einer Heiligen Messe in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart. Der inhaltliche Teil folgt dann ab Uhr in der Baden-Württembergischen Bank, Kleiner Schlossplatz 11 in Stuttgart statt. Dort wird die Geschäftsführerin Freude am Glauben nicht verlieren! Rund 1000 Teilnehmer beim katholischen Kongress in Karlsruhe Mit dem Appell, christliche Werte bei der Familienpolitik und bei bioethischen Fragen stärker zu berücksichtigen, ist am 11. September in Karlsruhe der elfte Kongress Freude am Glauben zu Ende gegangen. In einer Resolution rief das Katholiken-Forum Bundespräsident Christian Wulff dazu auf, das im Juli vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur begrenzten Freigabe von Gentests an Embryonen (PID) nicht zu unterzeichnen. Im Abschlussgottesdienst des Treffens in der St.-Bernhard- Kirche sagte Kurienkardinal Kurt Koch, die Kirche in Deutschland solle trotz aller derzeitigen Probleme und Diskussionen nicht die tiefe, auf Gott gerichtete Freude am Glauben verlieren. Nur wo Freude ist, wird der Geist Jesu Lebhafte Diskussionen kennzeichneten den ersten Stuttgarter Unternehmer-Dialog im Herbst Foto: Peter Unterberg des Instituts für Demoskopie Allensbach, Prof. Dr. Renate Köcher, einen Vortrag halten zum Thema Herausforderungen für die Personalsteuerung. Weitere Referentinnen sind unter anderem Renate Pilz, Geschäftsführende Gesellschafterin Pilz GmbH Christi spürbar, so der aus der Schweiz stammende Kardinal. Die wichtigste Herausforderung für die Kirche in diesem Jahrhundert sei es, die tiefe Freude an Gott zu ermöglichen und weiterzutragen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hatte zum Auftakt des Kongresses an alle Katholiken appelliert, sich gesellschaftlich zu engagieren und sich für sozial Schwache einzusetzen. Es sei für die Kirche verpflichtende Aufgabe, in der Nachfolge Christi den Menschen zu dienen, sagte der Erzbischof. In einer Grußbotschaft wandte sich das Katholiken-Forum direkt an den Papst und bat um ein Signal der Ermutigung für die Katholiken in Deutschland. Die Schirmherrin des Kongresses, Johanna Gräfin von Westphalen, & Co. KG, und Eva Strobel, Regionaldirektorin Bundesagentur für Arbeit, Stuttgart. Anmeldungen nimmt bis zum 28. Oktober die BKU-Geschäftsstelle in Köln an. Den Einladungsflyer finden Sie unter warnte vor einem Verdunsten des Glaubens in ganz Europa. In dieser Situation müsse sich jeder Einzelne für die Stärkung von Kirche und Glaube engagieren. Der Forums-Vorsitzende Hubert Gindert betonte, die katholische Kirche dürfe sich in ihren Wertvorstellungen und theologischen Inhalten keinesfalls dem Zeitgeist anpassen. An dem dreitägigen Treffen unter dem Leitwort Die Kirche und ihre Sorge für die Menschen nahmen rund 1000 Katholiken aus der gesamten Bundesrepublik teil. Vertreten waren auch Geistliche Gemeinschaften und Jugendorganisationen. Veranstalter des Kongresses ist das dem konservativen Kirchenflügel zuzurechnende Forum Deutscher Katholiken. KNA 20 BKU-Journal

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