JAHRESBERICHT AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "JAHRESBERICHT AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung"

Transkript

1 JAHRESBERICHT 2014 AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

2

3 JAHRESBERICHT 2014

4 Impressum Jahresbericht 2014 Impressum Jahresbericht 2014 AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Geschäftsführer: Dr. Roland Arnz Redaktion: Dr. Roland Arnz Dr. Rita Bettmann Dr. Beatrix Haglauer-Ruppel Dr. Ernst-Werner Hoffmann Dr. Uwe Hoffmann Dr. Andrea Holzapfel Christiane Maxin Sabine Schidlowski-Boos (verantw.) Nikolaus Söntgerath Anschrift: AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Postfach Hattingen Werksstraße Hattingen Telefon: Telefax: info@aav-nrw.de Internet: Auflage: Gestaltung: Angelika Grothues, Bochum Druck: Eugen Huth GmbH, Wuppertal Druck auf Cyclus Print (100 % Recycling) 4 Stand: Mai 2015

5 Jahresbericht 2014 Inhalt Inhalt Impressum Inhalt Vorwort der Verbandsvorsitzenden Der AAV ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation Vorwort des Geschäftsführers Aufgaben und Ausblick AAV-Fachtagung Recht und Technik bei der Altlastensanierung NRW Bodenschutzpreis 2014 Flächenverbrauch im Fokus Flächenrecycling und Altlastensanierung Maßnahmenplan des AAV Kurzdarstellung der neuen Projekte im Maßnahmenplan Standorte der AAV-Projekte Natur- versus Bodenschutz? Erfahrungen aus Altlastensanierungsprojekten des AAV Die Reaktivierung von Gewerbebrachen im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnhofshinterfahrung in Hagen Die Sanierung der ehemaligen Metallverarbeitung Susan in Netphen Von der Industriebrache zum Wohngebiet LCKW-Grundwasserverunreinigung in Schwalmtal-Waldniel: ISCO-Versuche im Rahmen der Sanierungsuntersuchung Die Galvaniken Fischer und Blasberg in Remscheid Forschung und Entwicklung Düsseldorf-Gerresheim: Stufe 2 der Feldversuche zur Reinigung PFC-haltigen Grundwassers abgeschlossen Innovative Adsorbertextilien für die Entfernung von Chromat aus belasteten Grundwässern Mitgliederberatung durch den AAV Der AAV als integriertes Beratungs- und Kompetenzzentrum am Beispiel der Altlastensanierung TRIWO Technopark Aachen 58 Der Verband und seine Mitglieder Flächen- und Altlastenallianz Nordrhein-Westfalen Vorstand und Gremien Mitglieder-Profile der Kooperationspartner Die Geschäftsstelle Anfahrtsskizze Bildnachweis

6 Vorwort der Verbandsvorsitzenden Jahresbericht Der AAV ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation Simone Raskob Verbandsvorsitzende Umweltschutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, die eine gestaltende kooperative Zusammenarbeit erfordert. Die gesellschaftlich relevanten Gruppen können gemeinsam leichter und effektiver Lösungen für die anstehenden Umweltprobleme finden, als wenn dies gegen den Willen der Beteiligten geschieht. Bereits seit 1989 gibt es in Nordrhein- Westfalen mit dem AAV die Zusammenarbeit von Land, Kommunen und Wirtschaft, um Flächen, die mit Altlasten behaftet sind, zu sanieren und damit im besten Fall wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Der Verband ist in dieser Form über die Landesgrenze Nordrhein-Westfalens hinweg beispielgebend für eine Kooperation zwischen Staat und Wirtschaft. Es verwirklicht damit zugleich das dritte grundlegende Prinzip im Umweltrecht neben dem Vorsorge- und dem Verursacherprinzip. Wirtschaft, Land und Kommunen arbeiten bei der Finanzierung und in den Gremien des Verbandes partnerschaftlich, konstruktiv und vertrauensvoll zusammen. Sie nutzen gleichermaßen das Know-how des AAV und lassen sich bei schwierigen Fragen von ihm beraten. Außerdem tragen alle Kooperationspartner auch durch den persönlichen Einsatz von Fachleuten in den Gremien des AAV zur erfolgreichen Arbeit des Verbandes bei, indem sie dort ihre Expertise einbringen. Die Leistungsbilanz mit über hundert Projekten, die der Verband seit seiner Gründung bearbeitet hat, ist dafür ein beeindruckender Beleg. Seine Kompetenz bei allen Fragen, die das Flächenrecycling und die Sanierung von Altlasten, aber nicht nur diese, betreffen, ist allseits anerkannt, seine Arbeit wird von allen Beteiligten hoch geschätzt. Die Kommunen, die in besonderer Weise von der Arbeit des Verbandes profitieren, haben deshalb den Fortbestand mit der Unterzeichnung der letzten Kooperationsvereinbarung ausdrücklich begrüßt. Durch die Revitalisierung von Altlastenflächen kann der Flächenverbrauch auf der sogenannten grünen Wiese vermindert werden und gerade innerstädtische Flächen in Städten und Gemeinden können für die bauliche Innenentwicklung wieder nutzbar gemacht werden. Dabei kann bei den betroffenen Grundstücken auch vielfach auf vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden, so dass eine kostspielige Neu-Erschließung vermieden werden kann. Schließlich trägt der AAV mit seiner Tätigkeit auch dazu bei, in Nordrhein-Westfalen den täglichen Flächenverbrauch von derzeit 10 ha was immerhin etwa 14 Fußballfeldern entspricht einzudämmen und so das Ziel der Umweltpolitik zu realisieren, diesen Verbrauch bis 2020 auf 5 ha zu begrenzen und langfristig sogar auf null zu senken. Das Kooperationsprinzip ist beim AAV durch die freiwillige Zusammenarbeit von Landesregierung, Wirtschaftsorganisationen und den Kommunen in einem hohen Maß verwirklicht. Die Kooperationsvereinbarung nennt sie gar Ausdruck des beiderseitigen Willens zur Kooperation in Fragen des Umweltschutzes. Sie entspricht der von der Landesregierung und der Wirtschaftdes Landes praktizierten Gesprächskultur lm Bereichdes Umweltschutzes. Diese Gesprächskultur soll auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden. Der AAV wird sicher auch künftig daran gemessen, wie er dieses Prinzip zum Wohle der Gesellschaft weiter umsetzt. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten.

7 Jahresbericht 2014 Vorwort des Geschäftsführers Aufgaben und Ausblick Im Januar 2015 habe ich die Geschäftsführung des AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung übernommen. Die Arbeit des Verbandes kannte ich bereits von außen, aus Projekten, über persönliche Kontakte und selbstverständlich von den Fachtagungen: Der AAV als Motor der Altlastensanierung in NRW und für die Entwicklung innovativer Sanierungsverfahren sowie als hoch kompetenter und fairer Auftraggeber. Dr. Roland Arnz Geschäftsführer Eine gestaltende kooperative Zusammenarbeit im Umweltschutz ist beim AAV beispielhaft umgesetzt. Die offenen, konstruktiven und kollegialen Gespräche der vergangenen Monate haben mir gezeigt, wie wichtig diese Zusammenarbeit für die erfolgreiche Arbeit des Verbandes waren und sind. Die Erfahrungen und Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AAV werden von Wirtschaft und Kommunen gleichermaßen genutzt. Die Beratung in schwierigen Fragen erfolgt zum beiderseitigen Vorteil. Insbesondere wenn Verantwortliche für eine Sanierung nicht mehr herangezogen werden können, kommen der Einsatz der Mittel des AAV und die Übernahme der Maßnahmenträgerschaft den Städten und Gemeinden vor Ort zugute. Die Mitgestaltung der Zukunftsaufgabe Flächenrecycling ist für die Ausrichtung des AAV von besonderer Bedeutung. Durch die Sanierung und Aufbereitung werden attraktive innerstädtische Flächen in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Der Flächenverbrauch wird reduziert und interessante Standorte für eine nachhaltige Stadtentwicklung aufbereitet. Damit stehen auch Wirtschaftsunternehmen nach der Sanierung wieder geeignete Grundstücke zur Verfügung. Diese erfolgreiche Arbeit des AAV vor Ort möchte ich auch zukünftig stärken und ausbauen. Der Verband dient dem Wohl der Allgemeinheit und leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern und Partnern. Der Verband wurde in den Jahren 2013 und 2014 kommissarisch von Dietmar Hinzberg, Dr. Ernst-Werner Hoffmann und Nikolaus Söntgerath geführt. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für die sehr gute und erfolgreiche Arbeit bedanken. Unser Bericht des Jahres 2014 gibt Ihnen eine gute Übersicht, wie sich die Aufgaben und Perspektiven in der konkreten Arbeit und den Projekten des AAV abbilden. Dazu wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre. 7

8 AAV-Fachtagung Jahresbericht 2014 AAV-Fachtagung Recht und Technik bei der Altlastensanierung Spannende rechtliche Aspekte Intensiviert wird die Mitgliederberatung durch den AAV, insbesondere 8 V. l. n. r.: Nikolaus Söntgerath und Dr. Ernst-Werner Hoffmann von Hans Joachim Schmitz Die von gut 200 Teilnehmern besuchte Fachtagung am in Hattingen fand wieder in der Gebläsehalle der ehemaligen Henrichshütte in Hattingen statt. Im neuen AAV-Gesetz vom sind die Aufgaben des Verbands für Flächenrecycling und Altlastensanierung erweitert worden, neben dem Umweltministerium gehören jetzt auch die für Bergbau und Städtebau zuständigen Ministerien zu den gesetzlichen Verbandsmitgliedern. Damit erstreckt sich der bisherige Aufgabenschwerpunkt des Flächenrecyclings auch auf Brachflächen, Baulücken und Gebäudeleerstände, deren Entwicklung nach den bundesgesetzlichen Vorgaben zur Stärkung der Innenentwicklung in der Bauleitplanung der Inanspruchnahme von Freiflächen vorzuziehen ist. Neben dieser Aufgabe als Motor der Stadtentwicklung kann der AAV in Abstimmung mit dem zuständigen Wirtschaftsministerium auch bei herrenlosen bergbaulichen Altlasten tätig werden. Neu ist zudem der Altlastenrisikofonds. bei der Feststellung des Ausgangszustandes hinsichtlich Boden- und Grundwasserverunreinigungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen sowie der Wasserrahmenrichtlinie, bei der Einführung und Anwendung neuer Sanierungstechniken zur Altlastensanierung, zur Förderung des Flächenrecyclings sowie des Gewässerschutzes, durch Moderation und Mediation bei Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen, die besondere fachliche und rechtliche Schwierigkeiten aufweisen. Dr. Ernst-Werner Hoffmann und Nikolaus Söntgerath (AAV) begrüßten die Teilnehmer, führten in die Thematik der Veranstaltung ein und übernahmen die Moderation. Dass die Altlastensanierung kein Auslaufmodell ist, konnte Dr. Hoffmann an der Tatsache festmachen, dass im vergangenen Jahr von den Mitgliedern so viele Projekte angemeldet worden sind wie nie zuvor; 2015 wird die Zahl noch weiter steigen.

9 Jahresbericht 2014 AAV-Fachtagung Der Ausgangszustandsbericht (AZB) für Anlagen nach der Industrieemissions-Richtlinie (IED) ist im Bereich des BImSchG seit Januar 2013 ein zentrales Thema mit Erfahrungsdefiziten. Sylvia Strecker (Umweltministerium NRW) erklärte wesentliche Regelungen anhand der LABO- Arbeitshilfe AZB, die auf der LABO- Homepage veröffentlicht, in NRW mit Erlass vom eingeführt und den Behörden zur Anwendung empfohlen ist. Die Arbeitshilfe der LABO bietet Hilfestellung für Betreiber, Gutachter und Behörden. Sie ist allerdings keine Verwaltungsvorschrift und entfaltet keine Bindungswirkung für Gerichte. Sonderfälle sind die VawS- Flächen (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefärdenden Stoffen)(keine Durchbohrung intakter Sicherungssysteme!), für die kein genereller Ausschluss von der AZB-Pflicht nach 10 Abs. 1a BIm- SchG erkennbar ist. Unterschiedliche Auffassungen zu den Leitlinien der EU-Kommission gibt es bei den Abfällen. Während die EU-Kommission eine AZB-Pflicht bei Deponien nicht ausschließt, sieht das deutsche Abfallrecht für Deponien diese im Rahmen des Zulassungsverfahrens nicht vor und auch keine Rückführungspflicht nach Deponiestilllegung. RA Nikolaus Steiner ging den rechtlichen Anforderungen an Sanierungsziele und zielwerte in behördlichen Anordnungen nach und stellte u. a. fest, dass Sanierungszielwerte weder im BBodSchG noch in der BBodSchV definiert oder vorgesehen sind. Sanierungszielwerte sind einzelfallbezogen anhand der Prüf- und Maßnahmenwerte des Anhangs 2 der BBodSchV abzuleiten. Da Prozent der zu sanierenden Altlasten Grundwasserrelevanz besitzen: das Übertragen der GFS-Werte auf die Altlastenbewertung und auf die Ableitung von Sanierungszielen ist vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt. Ihre Anordnung als Sanierungszielwert ohne Bewertung und Ableitung im Einzelfall ist auch dann rechtswidrig, wenn die GFS-Werte per Verwaltungsvorschrift vorgegeben sind, wie der VGH Baden-Württemberg im vorgestellten Fallbeispiel in seinem Urteil vom festgestellt hat. 9

10 AAV-Fachtagung Jahresbericht Neue Finanzierungen für Projektentwicklungen auf sanierten oder noch zu sanierenden Grundstücken werden schwieriger, zumal Altlastengrundstücke als Sicherheit für die Projektfinanzierung nur sehr begrenzt geeignet sind. Zur Versicherbarkeit von Altlastenrisiken Bodenund Grundwasserbelastungen, die nach den eingereichten Gutachten bekannt, aber nach den derzeitigen behördlichen Vorgaben nicht sanierungspflichtig sind sowie unbekannte Altlasten referierten Dr. Dietrich Mehrhoff (LandPlus) und Klaus Schröder (AIG Europe). Im Anschluss wurden zwei Forschungsprojekte zu den Themen Flächenverbrauch und Flächenrevitalisierung vorgestellt. Detlef Grimski (Umweltbundesamt) schilderte die Entwicklung bei der täglichen Zunahme von Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie die Veränderung der Bodennutzung vor dem Hintergrund des 30-ha-Ziels der Bundesregierung. Die Instrumente zum Flächensparen sind bekannt, scheinbar sind alle dafür (Koalitionsverträge), und das Problem ließe sich lösen, wenn der Wohnungsbau nicht wieder ansteigen würde, der Flächenverbrauch auch in strukturschwachen und ländlichen Regionen spürbar zurückgehen würde, Projektionen im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR) nicht darauf schließen ließen, dass dieser Trend bei ca.50 ha/d zum Erliegen kommt, und bei wichtigen Akteuren ein nachhaltiges Umdenken erkennbar wäre.

11 Jahresbericht 2014 AAV-Fachtagung Grimski stellte die begonnene Umsetzung des Modellversuchs zur Erprobung des Flächenhandels mit einigen Beispielen in der Praxis vor (www. flaechenhandel.de). Seine Schlussbemerkung unterstreicht die Bedeutung des Projekts: Flächensparen ist kein Selbstläufer, weder die Demografie noch die wirtschaftliche Entwicklung erledigen das Problem von allein. Und die Kommunen können das Problem ebenfalls nicht alleine lösen. Zur bewährten planungsrechtlichen qualitativen Steuerung bedarf es einer zusätzlichen quantitativen Steuerung. Stephan Bartke (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ) berichtete von Ergebnissen des EU- Forschungsprojekts TIMBRE. Obwohl es eine breite Palette an innovativen Sanierungstechnologien und Werkzeugen für die Unterstützung von Planungen und Entscheidungen im Flächenrecycling gibt, werden die Potenziale weiterhin nicht ausgeschöpft. Mit Förderung durch die EU haben von 2011 bis 2014 unter der Koordination durch das UFZ 15 Partner aus neun europäischen Ländern Strategien und Werkzeuge entwickelt, die auf den Bedarf der Nutzer und Flächenrevitalisierungs- Ziele zugeschnittene Lösungen bereitstellen ( eu). Die Initiative ist notwendig: Konservativen Schätzungen zufolge gibt es in Europa sogenannte Megasites, deren Sanierungskosten auf mehr als 100 Mrd. Euro beziffert werden. Megasites zeichnen sich u. a. durch eine komplexe Kontaminationssituation, eine Vielzahl von Sanierungsoptionen und alternative Wiedernutzungsmöglichkeiten aus. Auf den Unterschied zwischen Haftungsfreistellung und Haftungsbegrenzung bei der Altlastensanierung wies Nikolaus Söntgerath (AAV) hin. Die Haftungsfreistellung befreit den Sanierungspflichtigen von seiner bodenschutzrechtlichen Sanierungspflicht, sie gibt es in diesem Sinne nur nach dem Umweltrahmengesetz von 1990 in den neuen Bundesländern. 11

12 AAV-Fachtagung Jahresbericht 2014 Die Haftungsbegrenzung bedeutet die (vertraglich) eingegangene Verpflichtung der Behörde, den Sanierungspflichtigen über die vereinbarten Sanierungsmaßnahmen hinaus nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Gegen die Restrisiken einer erneuten Inanspruchnahme bei bereits sanierten Grundstücken kann der Altlastenrisikofonds des AAV absichern: Ebenso ist die Haftungsbegrenzung des sanierungspflichtigen Grundstückseigentümers, der nicht Verursacher der Altlast ist, auf den Verkehrswert des Grundstücks im sanierten Zustand verfassungsrechtlich geboten und zulässig. Im Einzelfall kann eine Haftungsbegrenzung bis hin zu einer völligen Haftungsfreistellung des Sanierungspflichtigen geboten sein. 12 2a Abs. 1 AAV-Gesetz: Um die Vermarktung sanierter Flächen zu unterstützen, kann der Verband geeignete Maßnahmen ergreifen, insbesondere Bürgschaften oder Garantien übernehmen oder Zuschüsse zu sonstigen geeigneten Maßnahmen gewähren, soweit er dafür zweckgebundene Rücklagen gebildet hat (Altlastenrisikofonds). Diese Maßnahmen sind zweckgebunden einzusetzen zur Risikoabsicherung bei zur Wiedernutzung vorgesehenen Altstandorten ( 2 Abs. 5 Nr. 2 BBodSchG), um das von einem Investor zu tragende Risiko zu begrenzen, nach erfolgreich durchgeführter Sanierung durch die zuständige Behörde nach den Vorschriften des BBodSchG in der jeweils geltenden Fassung in Anspruch genommen zu werden. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht einer Haftungsfreistellung oder Haftungsbegrenzung von Sanierungspflichtigen nicht entgegen. Anhand realer Sanierungsprojekte wurden Beispiele zur Haftungsfreistellung und Haftungsbegrenzung vorgestellt. Dabei wurde festgestellt, dass sowohl die betragsmäßige als auch die gegenständliche Haftungshöchstbegrenzung Sanierungspflichtigen bei nachgewiesener Erreichung des behördlich festgelegten Sanierungszielwertes rechtlich zulässig sind. Wie spannend ein juristischer Vortrag sein kann, erlebten die Zuhörer beim letzten Referat. Unter dem scheinbar harmlosen Titel Haftung für baubedingte Sanierungsmaßnahmen verblüffte Dr. Andreas Zühlsdorff (Evonik Industries) seine Zuhörer mit einem noch nicht rechtskräftigen Urteil des OLG Hamm vom , das Folgen für die Sanierungspraxis haben dürfte, wenn es denn Bestand hätte. Auf einem Ende der 1960er Jahre stillgelegten und zurückgebauten Industriegrundstück, das an eine Privatperson verkauft und dann verpachtet wurde, hat der ehemalige Betreiber als Verursacher in den 1990er Jahren produktionstypische Bodenverunreinigungen durch Aushub von Hotspots und eine Sicherung der Restkontaminationen durch Teilversiegelung des Grundstücks saniert. Zur Kontrolle des gering belasteten Grundwasserabstroms findet ein Monitoring statt. Die Sanierung geschah in Abstimmung mit der zuständigen Behörde, die weitere Maßnahmen nicht gefordert hat und aktuell nicht fordert. Im Rahmen von Bauarbeiten seitens des Pächters ist in die Versiegelung eingegriffen worden. Der Pächter verlangt vom ehemaligen Betreiber die Übernahme der erhöhten Entsorgungskosten für den belasteten Bodenaushub.

13 Jahresbericht 2014 AAV-Fachtagung Dieser verweigert die Zahlung mit dem Hinweis, die Maßnahmen dienten nicht der Gefahrenabwehr, das BBod- SchG verlange keine Totalsanierung, die bestehende Pflicht sei durch die Sanierung erfüllt. Die Klage des Pächters gegen den ehemaligen Betreiber als Verursacher auf Feststellung einer Ausgleichspflicht nach 24 Abs. 2 BBodSchG hat das OLG Hamm wie zuvor das zuständige Landgericht wie folgt entschieden: Die Beklagte ist zur Erstattung sämtlicher Kosten verpflichtet, soweit die Maßnahme durch bauliche Veränderungen des Grundstücks ausgelöst wird, die auf unternehmerischen Entscheidungen der Klägerin (Pächter) beruhen. Dadurch, dass die Klägerin die Versiegelung des Bodens aufbricht und eine Gefahr herbeiführt, geht die Verantwortlichkeit für Kontaminationen nicht auf die Klägerin über. Erfolgt lediglich eine Sicherungsmaßnahme, fehle es an der Dauerhaftigkeit der Sanierung. Die Folge des Urteils: Der Verursacher kann trotz einer ordnungsgemäßen Sanierung eines Grundstückes immer noch vom Zustandsstörer zivilrechtlich zur Übernahme von Kosten bei weiteren auch unverhältnismäßigen Maßnahmen in Anspruch genommen werden. Danach wären Sicherungs- und Dekontaminationsmaßnahmen nicht mehr gleichwertig, das bedeutet den Verlust von Rechtssicherheit. Das OLG Hamm hat eine Revision abgelehnt; die Nichtzulassungsbeschwerde wurde beim BGH inzwischen abgelehnt. 13

14 NRW Bodenschutzpreis 2014 Jahresbericht Flächenverbrauch im Fokus von Sabine Schidlowski-Boos Der Bodenschutzpreis 2014 wurde am 20. November 2014 in Hattingen zum dritten Mal vergeben. Die Preisverleihung nahmen der Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, Peter Knitsch, und der stellvertretende AAV- Verbands- und Juryvorsitzende, Hans Gennen, gemeinsam vor. Die Preise mit einer Gesamtpreissumme von , - gingen an drei Preisträger mit sehr unterschiedlichen Projekt- Schwerpunkten. Die Aufmerksamkeit für den Flächenverbrauch und seine ökologischen und ökonomischen Folgen in Nordrhein- Westfalen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Dennoch ist das Land noch weit entfernt von einer wirklich effektiven Reduzierung der Flächeninanspruchnahme. Noch immer werden im mehrjährigen Durchschnitt täglich etwa 10 Hektar in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt. Höchstens fünf Hektar sollen es im Jahr 2020 sein. Langfristig wird ein Netto- Null-Flächenverbrauch angestrebt. Um diese Ziele zu erreichen, sind in den kommenden Jahren verstärkte Anstrengungen notwendig. Der Flächenverbrauch hat neben ökologischen und ökonomischen Folgen auch Auswirkungen für Biotope und für den Verlust der natürlichen Funktionen von Böden. Dazu zählen z. B. die Zerschneidung von Landschaften und Landschaftsbildern. Außerdem muss gefragt werden, mit welchen Infrastrukturkosten unterschiedliche Siedlungskonzepte die kommunalen Haushalte mittel- und langfristig belasten und wie sich die absehbare demografische Entwicklung auf Flächennutzung und Kosten der Infrastrukturerhaltung auswirkt. Darüber hinaus bedingt der Flächenverbrauch auch den Verlust von Erholungsmöglichkeiten für die Menschen und verursacht durch zusätzlichen Verkehr und vermehrte Luftschadstoffe durch weitläufige Siedlungsstrukturen eine Schädigung des Klimas. Diese Aspekte und Fragestellungen müssen in der Zukunft in den Fokus gerückt werden, soll der Flächenverbrauch wirksam und nachhaltig gesenkt werden. Das Flächenrecycling zur Wiedernutzung von Altlasten und Brachflächen ist dabei eine wichtige Maßnahme zur Erreichung dieses Ziels. Mit dem nach 2009 und 2011 im Jahr 2014 zum dritten Mal ausgelobten NRW-Bodenschutzpreis sollten Impulse zur Standortverbesserung und Innenentwicklung gesetzt werden.

15 Jahresbericht 2014 NRW Bodenschutzpreis 2014 Wesentliche Ziele dieses Wettbewerbs waren diesmal die Unterstützung der Wiedernutzung aufgelassener Industrie-, Gewerbe- und Militärstandorte sowie die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins zur Reduzierung des Flächenverbrauchs. Gleichzeitig sollte die Auszeichnung verdeutlichen, dass Altlasten bei Bau- und Investitionsvorhaben kein unumgängliches Hemmnis bedeuten müssen, der Sanierung von Altlasten aber eine hohe Bedeutung zukommt. Im Jahr 2014 sollten außerdem auch Ansätze ausgezeichnet werden, die in besonderer Weise zu einer Aufwertung umgebender Stadtquartiere führten. Neben der Aufbereitung der sanierten Flächen für neue bauliche Nutzungen sollte eine Schwerpunktsetzung auch in der Schaffung von Freizeit- und Erholungsflächen sowie der Entwicklung von Flächen für den Biotop- und Artenschutz liegen. Außerdem waren Projekte mit einer Kombination von Sanierungs- und Entsiegelungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktionen von besonderem Interesse. Staatssekretär Peter Knitsch betonte in seiner Festrede am in Hattingen, dass mit diesem Preis praktische und nachahmenswerte Good Practice-Beispiele ausgezeichnet werden, die auch als Anregung für Kommunen und Investoren wirken sollen: Viele brachliegende Flächen in NRW bieten sehr großes Potential für eine nachhaltige Stadtentwicklung in bester Lage. Entwicklung ist dabei nicht eindimensional in Richtung Siedlung oder Gewerbe gedacht. Die Gewinnerprojekte zeigen innovative Ansätze, wie brachliegende Flächen den Menschen vor Ort wieder zugänglich und damit erlebbar gemacht werden können. Bei verschiedenen Projekten konnte dies auch mit Unterstützung durch die Städtebauförderung des Landes erreicht werden. Und der Juryvorsitzende Hans Gennen hob in seiner Rede hervor: Die eingesendeten Projekte zeigten uns in der Jury einen breiten Ideenfächer zum Thema Bodenschutz und Flächenrecycling mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten, sodass uns die Entscheidung in der Jury beileibe nicht leicht gefallen ist. Die Preisträger mit Staatssekretär Peter Knitsch (vorne links) und dem stellvertretenden AAV-Vorsitzenden Hans Gennen (rechts) Von den insgesamt sechs zum Wettbewerb zugelassenen Projekten wählte die achtköpfige Jury drei bemerkenswerte Beispiele mit folgenden Begründungen aus: 15

16 NRW Bodenschutzpreis 2014 Jahresbericht 2014 stadt:impuls Gummersbach 1. Preis/5.000 Mit der städtebaulich gelungenen Verknüpfung zweier ehemaliger großflächiger Industriebrachen am Rande der Gummersbacher Innenstadt wurde ein multifunktionales Nutzungskonzept mit hohem Wert für die örtliche Bevölkerung entwickelt und realisiert. Dabei musste besonders die bestehende städtische Infrastruktur berücksichtigt werden. Neben einem aufwendigen Sanierungs- und Rückbaukonzept zeichnet sich das Vorhaben durch innovative energetische Konzepte aus. Besonders hervorzuheben sind außerdem die aktive Bürgerbeteiligung bei der Planung des Nutzungskonzepts, die intensive Öffentlichkeitsarbeit, die für eine hohe Akzeptanz bei den Gummersbacher Bürgern sorgte, sowie das gute Finanzierungskonzept. Vom Kalksandsteinlagerplatz zum Artenschutzbereich 2. Preis/3.000 Mit der erfolgreichen Entsiegelung und Rückgabe der Fläche an die Natur verbunden mit einem hohen ehrenamtlichen Engagement hat dieses Projekt in Erkrath eine große ideelle Bedeutung für den Bodenschutz sowie den Biotop- und Artenschutz. Es ist im besten Sinne ein vorbildhaftes und nachahmenswertes Best-Practice- Beispiel für eine gelungene Entsiegelungsmaßnahme. Die Finanzierung aus Ausgleichsverpflichtungen, hier von der Regiobahn und Straßen NRW, ist innovativ und gut übertragbar auf vergleichbare Fälle. 16

17 Jahresbericht 2014 NRW Bodenschutzpreis 2014 Eine besondere Bedeutung haben bei diesem Projekt die Nutzung des Bereichs für umweltpädagogische Zwecke und die besondere Öffentlichkeitsarbeit durch den Naturschutzverein, auch als Beitrag zur Bodenbewusstseinsbildung, sowie das ehrenamtliche Engagement. Von der Blücherkaserne zum Sauerlandpark Preis/2.000 Das ehemalige Kasernen- und Truppenübungsgelände wurde in einem gelungenen Gesamtkonzept im Rahmen der Landesgartenschau 2010 der Bevölkerung von Hemer wieder zugänglich gemacht. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitskonzeptes wurde Wert auf den Erhalt und die Folgenutzung des alten Gebäudebestandes gelegt. Die Fläche wurde mit einem Wegeund Straßennetz an das Quartier Hemer-Mitte/Ost, an die Innenstadt und die städtischen Verkehrsflächen angeschlossen. Das ehemalige Truppenübungsgelände wird mit Streuobstwiesen genutzt. Mit ehrenamtlichem Engagement werden zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt, die spielerisch die Natur erkunden und Verständnis für ökologische Zusammenhänge entwickeln sollen. Die weiteren eingereichten Projekte waren Bahnflächen zur Stadt machen - Nierspark, vorgelegt von der Stadt Geldern Vom Munitionsdepot zum Bioenergiepark, vorgelegt von der Gemeinde Saerbeck, Kreis Steinfurt Redevelopment Bahnhofsquartier Soest, vorgelegt von Wirtschaft & Marketing Soest GmbH, Soest. 17

18 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Maßnahmenplan des AAV (Stand ) Projekt-Nr. Projektname Anmeldende Behörde Hauptziel Art der Altlast des Projekts 7003 Ehemalige Zeche und Kokerei Massen ¾ in Unna Kreis Unna GA AS mit GW 7009 Rhenania-Halde in Stolberg-Atsch StädteRegion Aachen GA AA mit GW 7014 Ehemalige Schachtanlage und Kokerei Rheinpreußen IV in Moers Kreis Wesel GA AS mit GW 7034 Altlablagerung An der Schlinke in Witten-Annen Ennepe-Ruhr-Kreis GA AA mit GW 7040 Ehemalige Industriewäscherei Hünerbein in Düren Kreis Düren FR AS mit GW 7042 Chemische Reinigung Hemesath in Kempen Kreis Viersen FR AS mit GW 7046 Gewerbestandort Bahnhof Lüdenscheid Mitte in Lüdenscheid Stadt Lüdenscheid/ Märkischer Kreis FR AS 7048 Ehemalige Dachpappenfabrik Dr. Kohl in Dorsten Kreis Recklinghausen FR AS mit GW 7049 Grundwasserverunreinigung Hilden/Benrath Kreis Mettmann GA AS mit GW 7052 Metallwarenfabrik August de Haer in Troisdorf Rhein-Sieg-Kreis FR AS mit GW 7056 Altdeponie Brandheide in Castrop-Rauxel Kreis Recklinghausen GA AA mit GW 7057 Ehemalige Büromöbelfabrik Fermata in Welver Kreis Soest GA AS mit GW 7063 Ehemalige chemische Großreinigung Froitzheim in Krefeld Stadt Krefeld GA AS mit GW 7065 Galvano Fischer in Remscheid Stadt Remscheid GA LB mit GW 7066 Habbecketal in Lennestadt Kreis Olpe GA AA mit GW 7067 Ehemaliges Gaswerk Dessauer Straße in Mönchengladbach-Rheydt Stadt Mönchengladbach GA AS mit GW 7068 LCKW-Grundwasserverunreinigung in Schwalmtal-Waldniel Kreis Viersen GA AS oder AA mit GW 7070 Gewerbebrache Bahnhofshinterfahrung in Hagen Stadt Hagen FR AS mit GW 7071 PFT-Verunreinigung Lager 61 in Düsseldorf-Gerresheim Stadt Düsseldorf FR AS mit GW 7073 Textilreinigungsbetrieb Nagelschmidt in Rheine Kreis Steinfurt GA LB mit GW 7074 Ehemalige Galvanik Blasberg in Remscheid Stadt Remscheid GA AS mit GW 7075 Ehemaliges Gaswerk Roitzheimer Straße in Euskirchen Kreis Euskirchen FR AS mit GW 7076 Ehemalige Chemische Reinigung Kotzenberg in Lage Kreis Lippe GA AS mit GW 7078 Ehemalige ORION-Werke in Ahlen Kreis Warendorf GA AS mit GW 7079 Ehemalige Mülldeponie Ellinghorst in Gladbeck Stadt Gladbeck/ Kreis Recklinghausen GA AA 7080 Ehemalige Metallwarenfabrik Christophery in Iserlohn Stadt Iserlohn/ Märkischer Kreis FR AS mit GW 7083 Ehemalige Metallwarenfabrik Pingel in Sundern Hochsauerlandkreis GA AS mit GW 7084 Thurmfeldareal in Essen Stadt Essen FR AS mit GW 7086 Ehemalige chemische Reinigung Reibnitz in Herten Kreis Recklinghausen GA AS mit GW 7087 Grundwasserschaden Marktbrunnen in Bad Salzuflen Kreis Lippe GA AS mit GW 7088 Ehemalige Wurfscheibenschießanlage in Remscheid-Tente Stadt Remscheid GA 7089 Ehemalige chemische Reinigung Schlöp in Nettetal Kreis Viersen GA AS mit GW 7091 Ehemaliges STRABAG-Areal in Soest Kreis Soest FR AS mit GW 7092 Ehemaliges Gaswerk Süchteln in Viersen Stadt Viersen/Kreis Viersen GA AS mit GW 7093 Ehemalige Ziegeleistandorte in Leverkusen-Rheindorf Stadt Leverkusen GA AS oder AA mit GW 7094 Altstandort Marscheidstraße in Wickede Gemeinde Wickede/ Kreis Soest FR AS 7095 Bodenbelastungsgebiete Wohngärten in Duisburg-Süd Stadt Duisburg GA AA 7096 Ehemalige chemische Reinigung Neue Torstraße in Lemgo Kreis Lippe GA AS mit GW 18

19 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Projekt-Nr. Projektname Anmeldende Behörde Hauptziel Art der Altlast des Projekts 7097 Ehemaliges Drahtseilwerk Adolf vom Braucke und Stadt Hemer/ ehemalige Firma Nadler in Hemer-Ihmerterbach Märkischer Kreis FR AS 7098 Gewerbegebiet Südpark, Baufeld 2 und 3 in Solingen Stadt Solingen FR AS 7099 Ehemalige Schneidwarenfabrik Rasspe in Solingen Stadt Solingen FR AS 7100 Ehemalige Galvanik Schweitzer in Lüdenscheid Stadt Lüdenscheid / Märkischer Kreis GA AS mit GW Bergbauliche Altlasten 6001 Tagebau Dom-Esch in Euskirchen Bezirksregierung Arnsberg GA AS mit GW 6002 Bergehalde Beythal in Düren Bezirksregierung Arnsberg GA AS mit GW Legende: Verwendete Abkürzungen: AA = Altablagerung AS = Altstandort LB = Laufender Betrieb GW = Grundwasserverunreinigung Die Projektnummern implizieren nicht die Reihenfolge nach Prioritäteneinstufung 19

20 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Abgeschlossene oder zurückgestellte Projekte Projekt-Nr. Projektname Anmeldende Behörde Art der Altlast 7001 Schönebecker Schlucht/ehemaliger chemischer Kleinbetrieb Fa. Heßling in Essen (abgeschlossen) Stadt Essen AS mit GW 7004 Ehemalige Großwäscherei Ferster in Bornheim-Roisdorf (abgeschlossen) Rhein-Sieg-Kreis AS mit GW 7005 Ehemalige Färberei und Großwäscherei Salzbergener Straße in Rheine (abgeschlossen) Kreis Steinfurt AS mit GW 7006 Ehemalige Wäscherei und Chemische Reinigung Hoff in Hilden (abgeschlossen) Kreis Mettmann AS mit GW 7007 Ehemalige Großwäscherei An der Waldesruh in Mönchengladbach (abgeschlossen) Stadt Mönchengladbach AS mit GW 7008 Elektrochemische Fabrik in Kempen (ECF) (abgeschlossen) Kreis Viersen AS mit GW 7010 Ehemalige chemische Fabrik Rüsges & Co. in Eschweiler (abgeschlossen) StädteRegion Aachen AS mit GW 7011 Ehemalige Schachtanlage und Kokerei Emscher in Essen (abgeschlossen) Stadt Essen AS mit GW 7012 Ehemalige Weberei Goost in Steinfurt-Borghorst (abgeschlossen) Kreis Steinfurt AS mit GW 7015 Pilotvorhaben zum mikrobiologischen In-situ-Abbau von LCKW am Standort Große Holtforth in Kamp-Lintfort (abgeschlossen) Kreis Wesel AS mit GW 7016 Ehemalige Knochenmühle Brand in Langenfeld (abgeschlossen) Kreis Mettmann AS mit GW 7019 Ehemalige Zinkhütte Eppinghofen in Mülheim an der Ruhr (abgeschlossen) Stadt Mülheim AS 7020 Ehemalige Gerberei Imsande in Halle (Westf.)(abgeschlossen) Stadt Halle (Westf.) AS 7022 Ehemalige Dachpappenfabrik der Fa. Ranke in Dortmund (abgeschlossen) Stadt Dortmund AS mit GW 7023 Ehemalige Chemische Reinigung Volz in Mönchengladbach-Giesenkiese (abgeschlossen) Stadt Mönchengladbach AS mit GW 7024 CKW-Grundwasserschaden Bahnstraße in Kaarst-Büttgen (abgeschlossen) Rhein-Kreis Neuss AS mit GW 7025 Ehemaliges Werksgelände der Fa. UNION in Werl (abgeschlossen) Stadt Werl AS mit GW 7026 Arsenschadensfall III Real- und Sonderschule in Bonn-Beuel (abgeschlossen) Stadt Bonn AA 7027 Tankstelle Heeger in Hörstel-Dreierwalde (abgeschlossen) Kreis Steinfurt AS mit GW 7029 Gewerbegebiet Brügge in Lüdenscheid (abgeschlossen) Märkischer Kreis AS 7030 Holz- und Imprägnierwerk Strasser in Willebadessen- Borlinghausen (abgeschlossen) Kreis Höxter AS mit GW 7031 Baaske Hartchrom in Wuppertal (abgeschlossen) Stadt Wuppertal LB mit GW 7032 Lackfabrik Brocolor in Gronau (abgeschlossen) Kreis Borken AS mit GW 7035 Ehemaliger Metallverarbeitungsbetrieb Wortmann in Iserlohn Stadt Iserlohn/ (abgeschlossen) Märkischer Kreis AS mit GW 7036 Ehemaliges Militärgelände Camp Pirotte in Aachen-Brand (abgeschlossen) Stadt Aachen AS 20

21 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Projekt-Nr. Projektname Anmeldende Behörde Art der Altlast 7037 Ehemalige chemische Reinigung Schaefer in Mönchengladbach-Rheydt (abgeschlossen) Stadt Mönchengladbach AS mit GW 7038 Ehemalige Galvanik Goldau in Solingen - Ohligs (abgeschlossen) Stadt Solingen AS mit GW 7039 Ehemalige Büdericher Ziegelwerke in Wesel-Büderich (abgeschlossen) Kreis Wesel AS mit GW 7041 Ehemalige Metallverarbeitungsfirma Susan in Netphen Kreis Siegen-Wittgenstein AS mit GW (abgeschlossen) 7043 Ehemalige Galvanik Greitemann in Olpe (abgeschlossen) Kreis Olpe AS mit GW 7044 Ehemalige Wäscherei und chemische Reinigung Raupach in Gladbeck (abgeschlossen) Kreis Recklinghausen AS mit GW 7045 Ehemalige Warps-Spinnerei II in Borghorst (abgeschlossen) Kreis Steinfurt AS mit GW 7047 Ehemaliges Werksgelände der Dachpappenfabrik Raschig in Bochum (abgeschlossen) Stadt Bochum AS mit GW 7050 Sägewerk Stellberg in Overath (abgeschlossen) Rheinisch-Bergischer Kreis LB mit GW 7051 Ehemalige chemische Reinigung Schurmann in Hamm (abgeschlossen) Stadt Hamm AS mit GW 7054 Ehemalige Zeche und Kokerei Prosper I in Bottrop (abgeschlossen) Stadt Bottrop AS mit GW 7055 Gewerbepark Münsterbusch in Stolberg (zurückgestellt) StädteRegion Aachen AS mit GW 7058 Altablagerung Am Welschenhof in Duisburg (abgeschlossen) Stadt Duisburg AA mit GW 7059 Ehemalige Gießerei Görges in Ennigerloh (zurückgestellt) Kreis Warendorf AS mit GW 7060 Ehemalige Dachpappenfabrik Therstappen in Neuss Rhein-Kreis Neuss AS mit GW (abgeschlossen) 7061 Ehemalige Zeche und Kokerei Julia in Herne (zurückgestellt) Stadt Herne AS mit GW 7062 Gaswerk Sedanstraße/Stadtumbaugebiet City West in Hamm (abgeschlossen) Stadt Hamm AS mit GW 7064 Ehemalige Färberei Kuhlen / Grundschule Schlebusch in Leverkusen (abgeschlossen) Stadt Leverkusen AS 7069 Ehemalige Dachpappenfabrik Westermann in Minden (abgeschlossen) Kreis Minden-Lübbecke AS mit GW 7077 Altablagerung Gauhes Wiese in Eitorf/Sieg Rhein-Sieg-Kreis AA mit GW (abgeschlossen) Legende: Verwendete Abkürzungen: AA = Altablagerung AS = Altstandort LB = Laufender Betrieb GW = Grundwasserverunreinigung Die Projektnummern implizieren nicht die Reihenfolge nach Prioritäteneinstufung 21

22 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Kurzdarstellung der neuen Projekte im Maßnahmenplan Neue in den Jahren 2014/2015 aufgenommene Projekte In den Jahren 2013 und 2014 wurden insgesamt 17 neue Projekte in den Maßnahmenplan des Verbandes aufgenommen, die wir hier in Stichworten skizzieren. Der gesamte Maßnahmenplan des AAV mit allen laufenden und abgeschlossenen Projekten ist ab Seite 18 in diesem Bericht zu finden. Ehemalige Metallwarenfabrik Christophery in Iserlohn Flächenrecyclingmaßnahme m² großer Altstandort einer ehemaligen Metallwarenfabrik innenstadtnah, ca. 500 m südlich des Stadtkerns von Iserlohn gelegen über 150 Jahre lang gewerblich genutzte Fläche mit mehrstöckigen Gebäuden und Hallen 2001 Insolvenz des ansässigen Unternehmens erhöhte Gehalte an MKW und LHKW in Boden, Grundwasser und Bodenluft 2010 Aufstellungsbeschluss der Stadt Iserlohn für einen Bebauungsplan mit dem Ziel einer Folgenutzung als Mischgebiet mit Wohnnutzung und Ehemalige Metallwarenfabrik Pingel in Sundern Gefahrenabwehr- und Flächenrecyclingmaßnahme m² großer Altstandort einer ehemaligen Metallwarenfabrik inmitten eines Industrie- und Gewerbegebiets nördlich der Stadt Sundern gelegen 2010 Insolvenz des ansässigen Unternehmens, Grundstück nach Kauf seit 2013 verpachtet Areal zu über 80 % versiegelt durch aufstehende Bebauung und Verkehrsflächen Belastung durch MKW und LHKW in Boden, Grundwasser und Bodenluft Thurmfeldareal in Essen Flächenrecyclingmaßnahme rund m 2 große Gesamtfläche eines ehemaligen Gewerbestandorts und Lagerffläche einer Metallwarenfabrik Lage 1 km nordwestlich des Zentrums von Essen, am Nordrand des Uni-Campus Innenstadt und Universität fußläufig erreichbar, direkt an U-Bahnnetz angeschlossen nach Aufgabe der ehemaligen gewerblichen Nutzungen in den 80er Jahren fiel das Gelände größtenteils brach Brachflächen mit Wildwuchs, insgesamt sind etwa 25 % des Areals versiegelt lokale Verunreinigungen des Bodens und der Bodenluft durch PAK, MKW und BTEX Stadt Essen plant künftige Nutzung des Areals zu Wohn- und Gewerbezwecken. Im Herbst 2015 wird auf dem Standort ein Hallenbad eröffnet 22

23 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Ehemalige chemische Reinigung Reibnitz in Herten Gefahrenabwehr- und Flächenrecyclingmaßnahme m² großer Standort einer ehemaligen chemischen Reinigung etwa 3 km südlich des Zentrums von Herten, in einem Wohn-Mischgebiet gelegen seit Insolvenz des Betreibers 1994 liegt die Fläche brach Betriebsgebäude entkernt, Geländeoberfläche größtenteils versiegelt erhebliche LHKW-Verunreinigungen in Boden, Grundwasser und Bodenluft geplante Folgenutzung: Wohnbebauung oder Gewerbenutzung Grundwasserschaden Marktbrunnen in Bad Salzuflen Gefahrenabwehrmaßnahme 4 m tiefer Marktbrunnen von 1582, mitten in der Altstadt von Bad Salzuflen innerhalb des Heilquellenschutzgebietes Bad Oeynhausen Bad Salzuflen gelegen in der Umgebung enge historische Bebauung mit hohem Versiegelungsgrad bei Umbauarbeiten in 2003 wurde eine Schadstoffbelastung durch LHKW im Brunnenwasser und im Grundwasser festgestellt Ort des Schadstoffeintrags konnte bisher nicht lokalisiert werden Ehemalige Wurfscheibenschießanlage in Remscheid-Tente Gefahrenabwehrmaßnahme m 2 große, stark geneigte Fläche im Naturschutzgebiet Tenter Bach und Böker Bach, südöstlich der Stadt Remscheid, in Nähe zur Autobahn gelegen Areal einer 1999 stillgelegten Wurfscheibenschießanlage 1986 erhöhte Blei- und Arsenwerte in Auensedimenten entdeckt 2011 Belastungen des Bodens mit Blei, Arsen, Antimon und PAK erkannt die Schadstoffe sind leicht eluierbar, Kontamination im Grundwasser Verbot der Pferdehaltung und Beweidung ausgesprochen seitdem Brachliegen als Grünfläche Ehemalige chemische Reinigung Schlöp in Nettetal Gefahrenabwehrmaßnahme rund 700 m 2 großes Areal im Ortsteil Hinsbeck-Schlöp in Nettetal Fläche mit Wohngebäuden und Garagen bebaut und bewohnt Lage in einem nicht festgesetzten Wasserschutzgebiet von 1925 bis 1975 Betrieb einer Wäscherei betriebliche Abwässer wurden wegen fehlender Kanal- und Entwässerungsleitungen vor Ort versickert 2004 bei Untersuchungen erhebliche Belastungen mit LHKW in Boden, Bodenluft und Grundwasser festgestellt 23

24 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Ehemaliges STRABAG-Areal in Soest Flächenrecyclingmaßnahme rund m² großer, über 150 Jahre gewerblich genutzter Altstandort 250 m entfernt vom Bahnhof in Soest, in unmittelbarer Nähe zur Alt- und Innenstadt großflächig versiegelt oberflächennahe Bereiche durch MKW, PAK sowie Schwermetalle verunreinigt aktuell: gewerbliche Nutzung der ehemaligen Betriebsgebäude, m² große Teilfläche als Sportplatz Planung: Entwicklung zu innenstadtnahem Wohn- und Gewerbegebiet Ehemaliges Gaswerk Süchteln in Viersen Gefahrenabwehr- und Flächenrecyclingmaßnahme Schulhofgelände, nicht versiegelte Sport- und Grünfläche mit m 2 Gesamtgröße im Wohn-Gewerbe-Mischgebiet von Süchteln gelegen bis Mitte der 50er Jahre als Gaswerkstandort genutzt Abbruch der Gebäude in den 80er Jahren führte zu anthropogenen Bodenaufschüttungen in Boden und Grundwasser Verunreinigungen mit gaswerkstypischen Schadstoffen Ausbildung einer Schadstofffahne im Grundwasserabstrom Planung: Nutzung der Fläche zur Erweiterung der angrenzenden Schule oder zu Wohnzwecken Ehemalige Ziegeleistandorte in Leverkusen-Rheindorf Gefahrenabwehrmaßnahme Ortsteil nordwestlich des Zentrums von Leverkusen, in unmittelbarer Nähe zum Rhein, Lage in Wasserschutzzone III in der Vergangenheit: Nutzung der Fläche durch mehrere Ziegeleibetriebe mit Lehmgruben bis in 1950er Jahre sukzessive Aufgabe der Betriebe mit Gebäudeabriss bzw. Verfüllung danach Nutzung zu Wohnzwecken als Grünanlage und Gemeinfläche (121 Grundstücke), ca. 40 Grundstücke mit erhöhten Bleigehalten im Oberboden und Auffüllungsbereich Anordnung entsprechender Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen Altstandort Marscheidstraße in Wickede (Ruhr) Flächenrecyclingmaßnahme m² großer Südteil eines Altstandorts innenstadtnah, westlich des Ortskerns der Gemeinde Wickede gelegen nach Aufgabe des metallverarbeitenden Betriebes erfolgte 2007 Gebäudeabriss Brachfläche zurzeit größtenteils versiegelt Boden mit erhöhten MKW- und PAK-Belastungen 24

25 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Bodenbelastungsgebiete Wohngärten in Duisburg-Süd Bild fehlt Gefahrenabwehrmaßnahme Duisburger Stadtgebiet durch jahrzehntelange, intensive industrielle Nutzung geprägt erhebliche Metallstaubdepositionen führten zur Ausweisung von insgesamt 14 Belastungsgebieten Schwerpunkt: südliches Stadtgebiet flächenhaft unterschiedlich hohe Bodenbelastungen durch Cadmium, Blei und Arsen Ehemalige chemische Reinigung Neue Torstraße in Lemgo Gefahrenabwehrmaßnahme 460 m² großer Altstandort einer chemischen Reinigung mit Betriebsgebäuden und Wohnhaus in Innenstadtlage von Lemgo zeitweise Ableitung der Abwässer und Reinigungsschlämme über alten Hausanschlusskanal nach Insolvenz des Betriebs: 2006 Umnutzung zu Wohnzwecken Untersuchungen zeigen LHKW-Verunreinigungen in Boden und Grundwasser Ausbreitung LHKW-Kontamination im stillgelegten und verdämmten Kanalbereich Bild fehlt Ehemaliges Drahtseilwerk Adolf vom Braucke und ehemalige Firma Nadler in Hemer-Ihmerterbach Flächenrecyclingmaßnahme zwei benachbarte, ehemalige metallverarbeitende Betriebe auf zusammen ca m 2 Fläche ca. 7 km südlich des Zentrums von Hemer gelegen etwa 80 % des Areals versiegelt seit 2007 Brachfläche lokale Verunreinigungen durch Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle Planung: Bau eines naturnahen Hochwasserrückhaltebeckens, Renaturierung des verrohrten Ihmerterbachs und Errichtung einer Gemeinbedarfsfläche Gewerbegebiet Südpark, Baufeld 2 und 3 in Solingen Flächenrecyclingmaßnahme m 2 großer Teil einer insgesamt rund m 2 großen ehemaligen Bahnbetriebsfläche Verkehrlich gut angeschlossenes, innerstädtisches Gebiet in Solingen 2001 Kauf des Bahnbetriebareals durch die Stadt Solingen zur Errichtung des Gewerbegebiets Südpark mit kreativen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben im Zuge der Baureifmachung Beseitigung bahntypischer und lokaler Verunreinigungen durch die Stadt sukzessive Ansiedlung von Nachmietern wie etwa Instituten, Restaurants etc. in 2011 bei Detailuntersuchung von Baufeld 2 und 3 unerwartet hohe Werte für MKW und PAK in Boden und Grundwasser vorgefunden 25

26 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Ehemalige Schneidwarenfabrik Rasspe in Solingen Flächenrecyclingmaßnahme rund m 2 große, verkehrlich gut erschlossene Fläche am Innenstadtrand von Solingen Areal über fast 200 Jahre industriell intensiv genutzt durch bis zu 20 m mächtige, meist mineralische anthropogene Anschüttungen entstand eine in der Region begehrte ebene Nutzfläche nach Insolvenz Bebauungsplanverfahren für gewerbliche Folgenutzung eingeleitet seit 2007 Brachfläche mit zum Teil erhaltenswerten und zum Teil abbruchreifen Gebäuden Verunreinigungen durch MKW, PAK und Blei im Boden Ehemalige Galvanik Schweitzer in Lüdenscheid Bild fehlt Gefahrenabwehrmaßnahme rund 600 m 2 großes Areal inmitten von Wohnbebauung im Zentrum von Lüdenscheid von 1975 bis 1995 genutzt als Galvanikbetrieb mit benachbartem Wohnhaus bei angrenzenden Baumaßnahmen eine vom Galvanikbetrieb ausgehende Grundwasserbelastung durch Chromat entdeckt Ordnungsverfügung zur Durchführung von Sanierungsmaßnahmen gegen den Verursacher führte 1995 zur Insolvenz des Betriebes großflächige Bodenverunreinigungen durch Chrom, Cadmium und Blei nach Brandunfall 2013 Einsturzgefahr der Betriebsgebäude Projekte im Maßnahmenplan 3 Stand 2/ Laufende Projekte Bergbauliche Projekte Abgeschlossene Projekte zurückgestellte Projekte SM = Sanierungsmaßnahme SU = Sanierungsuntersuchung SP = Sanierungsplanung Flächenrecycling SM Flächenrecycling SU/SP Gefahrenabwehr SM Gefahrenabwehr SU/SP

27 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Standorte der AAV-Projekte Projekte im Maßnahmenplan Bergbauliche Altlasten Abgeschlossene Projekte 27

28 Flächenrecycling und Altlastensanierung Jahresbericht 2014 Natur- versus Bodenschutz? - Erfahrungen aus Altlastensanierungsprojekten des AAV 28 von Dr. Beatrix Haglauer-Ruppel Altlastensanierungsprojekte stellen komplexe Aufgaben dar, bei denen eine Vielzahl verschiedener Vorgaben und Belange zu berücksichtigen sind. Bei der Bearbeitung treffen Anforderungen aus Boden-, Gewässer-, Immissions-, Arbeits- und Anwohnerschutz sowie Natur- und Landschaftsschutz aufeinander und müssen miteinander koordiniert werden. Hiervon sind sowohl Maßnahmen zur Gefahrenabwehr als auch Projekte zur Flächenreaktivierung betroffen. Ehemalige Gewerbe- und Industriebrachen, die durch den AAV saniert werden, weisen oftmals folgende charakteristische Merkmale auf: hoher Versiegelungsanteil und häufig noch alte Bausubstanz, starke anthropogene Überprägung der Böden und Freiflächen, Oberbodenschichten mit hohem Anteil an Bauschutt, Aschen, Schlacken, Bergematerial etc., neben diversen Schadstoffen vielfach auch extreme ph-werte. Vermeintlich kennzeichnet diese Flächen also eine äußerst unwirtliche, lebensfeindliche Umwelt mit einer nur geringen naturschutzrechtlichen Wertigkeit. Doch schon das Bundesamt für Naturschutz weist 2012 darauf hin, dass aus naturschutzfachlicher Sicht insbesondere extreme Standortbedingungen und Sonderstandorte geeignete Lebensraumbedingungen für darauf spezialisierte Arten darstellen. (Rieke Hansen, Martin Heidebach, Ferdinand Kuchler und Stephan Paulat (2012): Brachflächen im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und (baulicher) Wiedernutzung. BfN-Skripten 324.) Vor allem frühe Sukzessionsstadien zeigen sich äußerst artenreich. Statistisch weisen Brachflächen im Alter von vier bis 13 Jahren die meisten Pflanzenarten auf. Auch für seltene und gefährdete Arten haben frühe Stadien der Brachentwicklung eine besondere Bedeutung: In dieser Phase siedeln sich speziell Pionierarten, wie etwa die Kreuzkröte, der Flussregenpfeifer oder die blauflügelige Ödlandschrecke an. Auch Rohbodenstandorte und sogar versiegelte Brachflächen werden als Teillebensraum von seltenen Arten, wie z. B. von der Haubenlerche, der Feldspitzmaus und der Mauereidechse, besiedelt. Altlasten(offenland)brachen verfügen demnach über: eine hohe Artenanzahl in Flora und Fauna, einen hohen Anteil an Arten der Roten Liste, eine große Vielfalt an Biotoptypen, ein neuartiges und eigenständiges synökologisches Gefüge. Häufig haben sich Altlastflächen schon wenige Jahre nach Aufgabe ihrer ehemaligen Nutzung zu einem bedeutenden Ersatzlebensraum für bedrohte Arten zu einem sogenannten Hotspot der urbanen Biodiversität entwickelt. In dieses funktionierende Ökosystem greifen Maßnahmen zur Altlastensanierung massiv ein: Der Rückbau alter Bausubstanz entfernt Brut- und Rückzugsräume, etwa von Fledermäusen und Vögeln. Der Bodenab- bzw. -auftrag zerstört sowohl das Bodengefüge als auch ansässige Pflanzen- und Tiergesellschaften.

29 Jahresbericht 2014 Flächenrecycling und Altlastensanierung Und selbst durch die bauzeitliche Infrastruktur, zum Beispiel die Errichtung von Baustraßen, Zwischenlager, Verund Entsorgungsleitungen, resultieren zwangsläufig erhebliche Veränderungen und Beeinträchtigungen der umgebenden Natur. Folglich treten bei der Durchführung von Altlastensanierungsprojekten die Anliegen von Natur- und Bodenschutz zwangsläufig in intensive Interaktion. Eine Lösung aufkommender Konflikte ist in der Regel auch durch Priorisierung nicht zu beheben. Denn der Bodenschutz und der Naturschutz stellen grundsätzlich gleichberechtigte Rechtsgebiete dar. Allerdings treten Naturschutzbelange bei Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und einem überwiegenden öffentlichen Interesse eher zurück als bei Flächenrecyclingprojekten. Praxiserfahrung bei AAV-Projekten Auch bei einigen Altlastensanierungsprojekten des AAV führte die Abwicklung und Ausführung von Sanierungsmaßnahmen zu dem oben dargestellten aufeinander Einwirken von Bodenund Naturschutzbelangen und folglich zu planerischen und organisatorischen Herausforderungen. Im Folgenden werden einige dieser Altlastensanierungsmaßnahmen beispielhaft aufgezeigt und die dabei in der Praxis gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse präsentiert. Ehemaliger Galvanikstandort in Wuppertal Einen ersten engeren Kontakt mit dem Thema lieferte die Sanierung einer ehemaligen Galvanik in einem Landschaftsschutzgebiet oberhalb der Wupper. Der Altstandort war seit 1923 zunächst als metallverarbeitender Betrieb und von den 1950er Jahren bis 2008 als Galvanikbetrieb genutzt worden. Durch Austräge der Galvanisierflüssigkeiten unterhalb der Galvanikbäder im ehemaligen Betriebsgebäude sowie unter einer alten Abwasserbehandlungsanlage war es im Hangbereich zu massiven Schadstoffbelastungen, insbesondere durch Chrom und Nickel, gekommen. Aufgrund des Schadstoffspektrums und der besonderen geologischen sowie hydrologischen Verhältnisse vor Ort erschien eine aktive hydraulische Sanierungsmaßnahme wenig erfolgreich. Ehemaliges Betriebsgebäude der Galvanik 29 Baugrube

Maßnahmenplan Art d. Altlast. Projekt Nr.

Maßnahmenplan Art d. Altlast. Projekt Nr. Maßnahmenplan 2017 Name der Anmeldende Behörde Hauptziel 7003 Ehemalige Zeche und Kokerei Massen ¾ in Unna Kreis Unna 7009 Rhenania-Halde in Stolberg-Atsch Städteregion Aachen 7014 Ehemalige Schachtanlage

Mehr

Allianz für die Fläche in Düsseldorf

Allianz für die Fläche in Düsseldorf Allianz für die Fläche 24.02.2016 in Düsseldorf Das ehemalige Gaswerk Sedanstraße in Hamm Aufgaben des AAV Die Hauptaufgabe des AAV ist die Projektträgerschaft (und 80 % Finanzierung) bei folgenden Maßnahmen

Mehr

AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Aufgaben und Fördermöglichkeiten

AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Aufgaben und Fördermöglichkeiten AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Aufgaben und Fördermöglichkeiten NRW-Beratungstag für Kommunen Bauland aktivieren & fördern 2017 30. Juni 2017, Düsseldorf Inhalt Der AAV Hintergründe,

Mehr

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen Information und Technik NRW Seite 1 von 10 Nordrhein-Westfalen 2003 4 753 26,3 600 385 385 575 741 630 627 439 371 2011 4 635 26,0 426 364 472 542 471 714 633 539 474 2012 4 651 26,1 432 351 434 537 460

Mehr

Genehmigte Wohngebäude*) in Nordrhein-Westfalen 2012 mit erneuerbaren Energien als primäre Heizenergie

Genehmigte Wohngebäude*) in Nordrhein-Westfalen 2012 mit erneuerbaren Energien als primäre Heizenergie *) in 2012 mit erneuerbaren MINDEN-LÜBBECKE STEINFURT BORKEN HERFORD MÜNSTER BIELEFELD LIPPE COESFELD WARENDORF GÜTERSLOH KLEVE WESEL BOTTROP RECKLINGHAUSEN GELSEN- KIRCHEN HAMM PADERBORN HÖXTER DUISBURG

Mehr

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen IT.NRW Seite 1 von 10 55 55 60 60 65 65 70 70 75 75 80 80 85 Nordrhein-Westfalen 2004 4 483') 24,8 561') 333 361 541 698 604 622 468 295 2012 4 651') 26,0 432') 351 434 537 460 764 659 539 475 2013 4 668')

Mehr

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen Öffentliche in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 9 je Nordrhein-Westfalen Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen, Stadt Krefeld, Stadt Mönchengladbach, Stadt 1995 17 592 600 1 312 440

Mehr

Ergebnis Wohnraumförderung 2016 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden

Ergebnis Wohnraumförderung 2016 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden Ergebnis förderung 2016 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden Miet (A & B gesamt) Mietwohnungen und Eigentum Wohneinheiten Bestands StädteRegion Aachen 341 55 2 343 2 14 2 361 Bielefeld 292

Mehr

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007 Seite 1 von 10 (n) (n) Nordrhein-Westfalen 2004 51 139 28 068 23 071 37 052 2005 47 480 26 683 20 797 33 212 2006 45 665 24 983 20 682 33 098 2007 43 104 24 075 19 029 30 351 Veränderung 2007 geg. 2006

Mehr

Kurzbericht zur Flächenentwicklung in NRW

Kurzbericht zur Flächenentwicklung in NRW Kurzbericht zur Flächenentwicklung in NRW Trägerkreis Allianz für die Fläche - 19.06 2009 - Dr. Heinz Neite Fachbereich 32 Bodenschutz, Altlasten Kurzbericht zur Flächenentwicklung in NRW 2009 Stand und

Mehr

Information und Technik Nordrhein-Westfalen Pressestelle Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von Januar bis September 2017 und 2018

Information und Technik Nordrhein-Westfalen Pressestelle Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von Januar bis September 2017 und 2018 Baugenehmigungen in im von Januar bis September 2017 und 2018 Seite 1 von 10 2017 13 160 9 608 1 285 2 267 33 840 21 662 564 4 230 38 634 2018 13 936 10 263 1 339 2 334 36 062 23 121 430 4 681 41 173 Zu-

Mehr

1.3 Die 10 Herkunftsländer mit der größten Anzahl ausländischer Bevölkerung in NRW 2013 nach kreisfreien Städten/Kreisen. Griechenland.

1.3 Die 10 Herkunftsländer mit der größten Anzahl ausländischer Bevölkerung in NRW 2013 nach kreisfreien Städten/Kreisen. Griechenland. Anzahl Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Insgesamt 127 785 14 287 8 960 6 707 9 730 2 501 3 656 3 187 1 659 4 530 3 306 männlich 64 526 7 527 4

Mehr

1.3 Die 10 Herkunftsländer mit der größten Anzahl ausländischer Bevölkerung in NRW 2014 nach kreisfreien Städten/Kreisen. Griechenland.

1.3 Die 10 Herkunftsländer mit der größten Anzahl ausländischer Bevölkerung in NRW 2014 nach kreisfreien Städten/Kreisen. Griechenland. Anzahl Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Insgesamt 135 421 14 194 9 488 7 061 9 975 2 540 3 798 3 791 1 975 4 690 3 992 männlich 68 559 7 460 4

Mehr

Klassenstufe ,2 8,0 8,5 Klassenstufe ,7 9,1 10,3

Klassenstufe ,2 8,0 8,5 Klassenstufe ,7 9,1 10,3 Schülerinnen und Schüler in der 5. bzw. 7. Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Solingen Wuppertal Kreis Kleve 5 4 703 2 450 2 253 4 142 2 154 1 988

Mehr

Krankenhäuser*) in Nordrhein-Westfalen 2000, 2012 und 2013

Krankenhäuser*) in Nordrhein-Westfalen 2000, 2012 und 2013 Seite 1 von 10 *) in 2000, 2012 und 2013 im 2000 462 135 956 3 839 143 10,4 27 859 100 004 2012 385 120 973 4 379 355 7,7 36 857 98 911 2013 370 120 247 4 420 386 7,6 37 915 100 269 Veränderung 2013 geg.

Mehr

davon Wohnungen

davon Wohnungen Baugenehmigungen in im ersten Halbjahr 2017 und 2018 Seite 1 von 10 in neuen 2017 8 720 6 355 862 1 503 23 033 14 954 372 2 751 26 156 2018 8 806 6 502 870 1 434 21 633 13 391 299 3 012 24 944 Zu- (+)

Mehr

Bevölkerungsentwicklung*) in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2008 bis 2030

Bevölkerungsentwicklung*) in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2008 bis 2030 .9101 Bevölkerungsentwicklung*) in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 08 bis 30 Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 08 bis 30 Seite 1 von 10 Nordrhein-Westfalen

Mehr

Geleistete Arbeitsstunden. Beschäftigte. in 1 000

Geleistete Arbeitsstunden. Beschäftigte. in 1 000 Seite 1 von 9, und Umsätze der Industrie in von Unternehmen mit mindestens 50 n 2015 5 113 1 060 843 827 371 25 683 310 151 795 273 69 262 842 2016 5 129 1 057 824 835 957 26 102 391 150 882 798 69 633

Mehr

Statistisches Unternehmensregister Nordrhein-Westfalen 2010 und 2011

Statistisches Unternehmensregister Nordrhein-Westfalen 2010 und 2011 Seite 1 von 10 Statistisches Unternehmensregister 2010 und 2011 2010 790 592 5 563 266 708 243 932 135 63 834 1 281 881 15 684 1 586 293 2 831 1 762 957 2011 792 271 5 702 941 707 790 933 765 65 486 1

Mehr

Nordrhein-Westfalen. Reg.-Bez. Düsseldorf. Düsseldorf, Stadt. Duisburg, Stadt. Essen, Stadt. Krefeld, Stadt. Mönchengladbach, Stadt

Nordrhein-Westfalen. Reg.-Bez. Düsseldorf. Düsseldorf, Stadt. Duisburg, Stadt. Essen, Stadt. Krefeld, Stadt. Mönchengladbach, Stadt Bevölkerung in nach Migrationsstatus Seite 1 von 7 Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen, Stadt Krefeld, Stadt 2011 17 541 000 3 849 000 21,9 % 13 691 000 78,1 % 2012 17 547 000

Mehr

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 12 Öffentliche in je Rangziffer 1) 1995 17 592 600 1 312 440 944 504 147 X 1998 17 683 500 1 228 236 925 525 143 X 2001 17 771 400 1 176 323 914 933 141 X 2004 17 808 081 1 170 053 904 543

Mehr

Niedergekommene Frauen in Nordrhein-Westfalen 2012 bis 2016 nach Art der Geburt

Niedergekommene Frauen in Nordrhein-Westfalen 2012 bis 2016 nach Art der Geburt Seite 1 von 9 in 2012 bis 2016 nach Art der Geburt 2012 143 586 140 929 98,1 2 594 1,81 63 0,044 2013 144 210 141 469 98,1 2 681 1,86 56 0,039 4 0,003 2014 152 575 149 558 98,0 2 947 1,93 67 0,044 3 0,002

Mehr

Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Nordrhein-Westfalen am Jahresende 2006 und 2007

Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Nordrhein-Westfalen am Jahresende 2006 und 2007 Seite 1 von 8 Nordrhein-Westfalen 2006 *) 164 661 67 144 97 517 2007 191 858 84 311 107 547 Zu (+) bzw. Abnahme ( ) *) + 16,5 % + 25,6 % + 10,3 % Landschaftsverbände als überörtliche Träger zusammen**)

Mehr

Schuljahr 2005/06 Schuljahr 2006/07

Schuljahr 2005/06 Schuljahr 2006/07 Schüler/-innen und an allgemeinbildenden Schulen in Schuljahr 2005/06 Schuljahr 2006/07 Schuljahr 2007/08 Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Anzahl Anzahl Anzahl

Mehr

Beschäftigte und Umsätze in der Industrie*) in Nordrhein-Westfalen

Beschäftigte und Umsätze in der Industrie*) in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 12 und Umsätze in der Industrie*) in 2010 9 570 1 170 672 315 395 131 254 41,6 2011 9 613 1 199 644 348 102 145 686 41,9 2012 9 928 1 218 009 342 530 143 655 41,9 2013 9 951 1 215 885 339 998

Mehr

Geleistete Arbeitsstunden. Betriebe Beschäftigte. in 1 000

Geleistete Arbeitsstunden. Betriebe Beschäftigte. in 1 000 Seite 1 von 6 Euro 2017 5 118 1 065 594 1 247 760 39 583 988 239 165 527 110 415 084 2018 1) 5 154 1 088 469 1 261 887 41 326 937 247 986 553 114 806 996 Veränderung 2) 2018 ggü. 2017 + 0,7 % + 2,1 % +

Mehr

Kaufwerte von Bauland in Nordrhein-Westfalen 2009 und 2010

Kaufwerte von Bauland in Nordrhein-Westfalen 2009 und 2010 Seite 1 von 8 Kaufwerte von in 2009 und 2010 2009 6 262 6 050 400 m² 105,86 2010 5 974 5 349 000 m² 118,34 Zu- (+) bzw. Abnahme ( ) gegenüber 2009 4,6 % 11,6 % Reg.-Bez. Düsseldorf 2009 1 399 1 494 400

Mehr

Beschäftigte und Umsätze in der Industrie*) in Nordrhein-Westfalen

Beschäftigte und Umsätze in der Industrie*) in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 12 und Umsätze in der Industrie*) in 2012 9 928 1 218 009 342 530 143 655 41,9 2013 9 951 1 215 885 339 998 144 980 42,6 2014 10 038 1 219 747 337 698 145 613 43,1 2015 10 088 1 219 289 333

Mehr

Beschäftigte und Umsätze von Betrieben 1) in Nordrhein-Westfalen mit Waren sowie Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz

Beschäftigte und Umsätze von Betrieben 1) in Nordrhein-Westfalen mit Waren sowie Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz Seite 1 von 9 und Umsätze von Betrieben 1) in mit Waren sowie mit 2012 964 27 555 24 454 008 5 296 748 21,7 % 2013 956 31 538 23 641 609 5 850 054 24,7 % 2014 1 013 30 210 24 989 441 5 881 456 23,5 % Zu-

Mehr

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008 Seite 1 von 7 Entzug des Sorgerechts und in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008 Nordrhein-Westfalen 2007 3 023 2 458 565 15 380 2008 3 209 2 403 806 17 084 Zu (+) bzw. Abnahme ( ) + 6,2 % 2,2 % + 42,7 %

Mehr

Pflegeeinrichtungen und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen

Pflegeeinrichtungen und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 8 und Beschäftigte in in Beschäftigte in n 15.12.2011 4 634 2 309 2 325 214 516 49,5 % 59 657 154 859 15.12.2013 4 835 2 377 2 458 225 354 49,5 % 67 018 158 336 15.12.2015 5 219 2 593 2 626

Mehr

Pflegeeinrichtungen und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen

Pflegeeinrichtungen und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 8 und Beschäftigte in in Beschäftigte in n n in n 15.12.2009 4 491 2 259 2 232 204 171 47,5 % 56 250 147 921 15.12.2011 4 634 2 309 2 325 214 516 49,5 % 59 657 154 859 15.12.2013 4 835 2 377

Mehr

IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2012

IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2012 IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2012 Seite 1 von 8 Düsseldorf, Stadt 665 1 816 1 308 Duisburg, Stadt 400 1 069 651 Essen, Stadt 413 1 225 995 Krefeld, Stadt 110 351 286 Mönchengladbach, Stadt 79 202 141

Mehr

Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2009 und 2010

Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2009 und 2010 Baugenehmigungen in im ersten Halbjahr 2009 und 2010 Seite 1 von 10 in neuen häusern 2009 7 969 6 691 642 636 13 836 5 861 356 1 839 16 031 2010 7 821 6 468 613 740 14 575 6 881 213 1 681 16 469 Zu- (+)

Mehr

IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2011

IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2011 IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2011 Seite 1 von 7 Düsseldorf, Stadt 601 1 541 1 064 Duisburg, Stadt 375 869 492 Essen, Stadt 345 1 024 812 Krefeld, Stadt 94 329 266 Mönchengladbach, Stadt 82 191 127 Mülheim

Mehr

Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007

Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen Jahr 2007 Jahr 2007 Seite 1 von 8 Nordrhein-Westfalen Insolvenzen insgesamt 36 538 41 729 8 788 910 35 018 + 4,3 davon Unternehmensinsolvenzen 9 374 41 729 6 588 366

Mehr

Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014

Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 Seite 1 von 9 Insolvenzen in Insolvenzverfahren Insolvenzen insgesamt 33 523 40 234 6 827 395 35 332 5,1 % davon Unternehmensinsolvenzen 7 823 40 234 4 538 790 8 799 11,1 % Verbraucherinsolvenzen 22 485

Mehr

Nordrhein-Westfalen 1,39 1,37 1,40 1,38 1,41 1,41 1,48 1,52 1,62 1,59 X

Nordrhein-Westfalen 1,39 1,37 1,40 1,38 1,41 1,41 1,48 1,52 1,62 1,59 X Zusammengefasste Geburtenziffer in NRW 2008 bis 2017 Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Alter von 15 bis 49 Jahren Durchschnittliche Kinderzahl je Frau 1) Rangziffer 2) 2017 Nordrhein-Westfalen 1,39

Mehr

Erwerbstätige (am Arbeitsort) in Nordrhein-Westfalen 2015 und 2016 nach Wirtschaftsbereichen

Erwerbstätige (am Arbeitsort) in Nordrhein-Westfalen 2015 und 2016 nach Wirtschaftsbereichen Seite 1 von 7 Erwerbstätige (am Arbeitsort) in 2015 und 2016 nach Wirtschaftsbereichen 2015 9 195 900 1 382 700 86 000 2 103 800 7 006 100 2016 9 293 300 1 361 900 81 000 2 089 400 7 122 900 Veränderung**)

Mehr

Erwerbstätige (am Arbeitsort) in Nordrhein-Westfalen 2013 und 2014 nach Wirtschaftsbereichen

Erwerbstätige (am Arbeitsort) in Nordrhein-Westfalen 2013 und 2014 nach Wirtschaftsbereichen Seite 1 von 7 Erwerbstätige (am Arbeitsort) in 2013 und 2014 nach Wirtschaftsbereichen 2013 9 054 700 1 445 400 80 500 2 112 700 6 861 600 2014 9 118 600 1 434 700 86 500 2 106 000 6 926 100 Veränderung**)

Mehr

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013)

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013) Seite 1 von 9 Leistungsempfänger/-innen der versicherung in (im Dezember 2013) stufe 1) Leistungsempfänger/-innen der versicherung geld 2) Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen,

Mehr

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 9 Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in 2011/12 4 349 17 118 335 274 25 199 103 581 31 813 24 796 49 911 592 041 2012/13 4 304 16 361 330 577 22 826 100 612 32 598 23 762 49 698 580

Mehr

Genehmigte Wohngebäude*) in Nordrhein-Westfalen

Genehmigte Wohngebäude*) in Nordrhein-Westfalen *) in Seite 1 von 9 Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen, Stadt Krefeld, Stadt Mönchengladbach, Stadt 2012 17 776 6 237 35,1 % 2013 19 591 7 016 35,8 % 2014 17 667 5 753 32,6 %

Mehr

2.1 Ausländische Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen am nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städten/Kreisen und Geschlecht

2.1 Ausländische Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen am nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städten/Kreisen und Geschlecht 2.1 in Nordrhein-Westfalen am 31.12.2013 nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städtenen und freie Stadt Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid

Mehr

2.1 Ausländische Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen am nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städten/Kreisen und Geschlecht

2.1 Ausländische Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen am nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städten/Kreisen und Geschlecht 2.1 in Nordrhein-Westfalen am 31.12.2015 nach aufenthaltsrechtlichem Status, kreisfreien Städtenen und freie Stadt Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach Mülheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid

Mehr

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 7 Nordrhein-Westfalen 2006/07 6 288 17 167 39 362 321 424 144 640 24 747 42 079 595 707 2007/08 5 990 16 946 38 911 339 636 117 609 26 227 24 238 41 372 610 929 Veränderung 4,7 % 1,3 % 1,1

Mehr

Zusätzliche Landesförderung im Überblick. Zusätzliche Investitionsförderung des Landes für U3-Plätze nach Jugendämtern

Zusätzliche Landesförderung im Überblick. Zusätzliche Investitionsförderung des Landes für U3-Plätze nach Jugendämtern Landesförderung im Überblick Jugendamt U3-Pauschale Aachen 4.385.590 1.521.750 2.030.468 Ahaus 857.591 227.916 368.341 Ahlen 947.478 270.600 469.759 Alsdorf 791.801 281.700 337.746 Altena 266.492 83.897

Mehr

2. Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen. insgesamt

2. Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen. insgesamt Reg.-Bez. Düsseldorf Tabelle 2 Seite 1 von 13 2. Öffentliche in je Rangziffer 1) 1995 17 592 600 1 312 440 944 504 147,1 X 1998 17 683 500 1 228 236 925 525 143,4 X 2001 17 771 400 1 176 323 914 933 141,1

Mehr

Ergebnis Wohnraumförderung 2015 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden

Ergebnis Wohnraumförderung 2015 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden Ergebnis förderung 2015 Wohneinheiten auf Ebene der Bewilligungsbehörden (A & B gesamt) Mietwohnungen und Eigentum Wohneinheiten StädteRegion Aachen 157 25 6 163 3 368 55 589 Bielefeld 195 61 32 227 16

Mehr

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen

Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Nordrhein-Westfalen Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs*) in Seite 1 von 7 2007/08 5 990 16 946 38 911 339 636 117 609 26 227 24 238 41 372 610 929 2008/09 5 658 18 463 33 828 353 846 114 613 27 425 24 623 41 988 620

Mehr

darunter Ein- Zwei- Mehr- davon Wohnungen familienhäuser 1)

darunter Ein- Zwei- Mehr- davon Wohnungen familienhäuser 1) Baugenehmigungen im Wohnbau in 2016 und 2017 Seite 1 von 18 in neuen 2016 20 127 14 545 2 058 3 524 55 618 36 957 1 283 9 654 66 555 2017 17 624 12 838 1 774 3 012 45 719 29 333 828 5 934 52 481 Zu- (+)

Mehr

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 6 Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in vollständige teilweise elterlichen Sorge als Vormund oder Pfleger 2) des Personensorgerechts (ganz oder teilweise) Jugendamt Sorgeerklärungen

Mehr

davon Wohnungen

davon Wohnungen Baugenehmigungen im Wohnbau in 2017 und 2018 Seite 1 von 18 häusern 2017 17 624 12 838 1 774 3 012 45 719 29 333 828 5 934 52 481 2018 18 399 13 532 1 729 3 138 48 807 31 817 630 6 055 55 492 Zu- (+) bzw.

Mehr

Betriebe, Beschäftigte, geleistete Arbeitsstunden, Bruttolohn- und -gehaltsumme und baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe NRWs

Betriebe, Beschäftigte, geleistete Arbeitsstunden, Bruttolohn- und -gehaltsumme und baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe NRWs Seite 1 von 10,, geleistete, Bruttolohn- und -gehaltsumme und baur im Bauhauptgewerbe NRWs Nordrhein-Westfalen 1996 2 003 127 413 896 24 817 94 968 6 732 2 915 039 1 108 622 152 628 12 715 336 2005 1 156

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen von 2018 bis 2040 Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung 2018 bis 2040/2060 (Basisvariante)

Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen von 2018 bis 2040 Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung 2018 bis 2040/2060 (Basisvariante) Seite 1 von 11 sentwicklung in von 2018 bis 2040 Ergebnisse der svorausberechnung 2018 bis 2040/2060 (Basisvariante) 2018 17 912 137 3 179 053 10 994 651 3 738 433 2020 17 964 744 3 183 785 10 971 485

Mehr

in Nordrhein-Westfalen 2016

in Nordrhein-Westfalen 2016 Wohnungsbauquoten*) Wohnungsbauquoten *) in 2016 in 2016 Minden-Lübbecke Steinfurt Herford Borken Coesfeld Münster Warendorf Gütersloh Bielefeld Lippe Kleve Wesel Recklinghausen Hamm Paderborn Höxter Heinsberg

Mehr

Unternehmen, tätige Personen und Jahresumsatz im nordrhein-westfälischen Handwerk

Unternehmen, tätige Personen und Jahresumsatz im nordrhein-westfälischen Handwerk Seite 1 von 8, tätige Personen und esumsatz im nordrhein-westfälischen Handwerk insgest 2) in je 2011 113 592 1 075 350 9 761 416 194 810 108 830 101 204 2012 113 976 1 079 616 9 767 900 192 420 109 564

Mehr

Sozialbericht NRW online Sozialindikatoren NRW

Sozialbericht NRW online Sozialindikatoren NRW Indikator 7.5 Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen in NRW Jahresende 2011 nach en Nordrhein-Westfalen 6) 1 562 171 25 644 214 410 40 814 1 843 039 2,5 10,3 Reg.-Bez. Düsseldorf

Mehr

Gartenbau in Nordrhein-Westfalen (Agrarstrukturerhebung 2016)

Gartenbau in Nordrhein-Westfalen (Agrarstrukturerhebung 2016) Information Technik Seite 1 von 8 in (Agrarstrukturerhebung 2016) Merkmal Einheit*) Anbau von erzeugnissen Schwerpunkt Erzeugung Schwerpunkt Garten s Kreisfreie Städte Düsseldorf Anzahl der 62 57 52 6

Mehr

Landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung und Viehbestand in Nordrhein-Westfalen am 1. März 2010

Landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung und Viehbestand in Nordrhein-Westfalen am 1. März 2010 Seite 1 von 8 Landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung und Viehbestand in am 1. März 2010 Landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung und Viehbestand am 1. März 2010 landwirtschaftlich genutzte Betriebe

Mehr

Sozialpädagogische. soziale Gruppenarbeit. Einzelbetreuung ( 30 SGB VIII) ( 29 SGB VIII)

Sozialpädagogische. soziale Gruppenarbeit. Einzelbetreuung ( 30 SGB VIII) ( 29 SGB VIII) Erzieherische Hilfen in 2016 und 2017 nach Hilfeart Seite 1 von 10 sberatung a 2016 268 706 21 671 116 564 3 101 10 551 24 538 4 645 27 315 34 235 2 967 23 119 2017 276 557 21 816 117 191 3 172 11 445

Mehr

U3-Plätze nach KiBiz.web

U3-Plätze nach KiBiz.web Plätze nach KiBiz.web Aachen 5.978 941 270 1.211 20,3% 1.114 468 1.582 26,5% 173 198 371 6,2 Ahaus 1.170 167 29 196 16,8% 190 40 230 19,6% 22 11 33 2,8 Ahlen 1.358 188 15 203 14,9% 222 15 237 17,5% 34

Mehr

Neuaufnahmen in den 5. Jahrgang weiterführender Schulen. männlich weiblich zusammemememen

Neuaufnahmen in den 5. Jahrgang weiterführender Schulen. männlich weiblich zusammemememen Düsseldorf Duisburg Essen Krefeld Mönchengladbach nach Geschlecht, und kreisfreien Städten/Kreisen zusammemememen Hauptschule 1) 266 162 104 191 118 73 75 44 31 4,6 5,7 3,5 14,1 14,9 13,1 Realschule 1

Mehr

Dritte Verordnung zur Änderung der ÖPNV-Pauschalen-Verordnung. Vom 19. Dezember 2016

Dritte Verordnung zur Änderung der ÖPNV-Pauschalen-Verordnung. Vom 19. Dezember 2016 https://recht.nrw.de Dritte Verordnung zur Änderung der ÖPNV-Pauschalen-Verordnung Vom 19. Dezember 2016 Auf Grund des 11 Absatz 1 Satz 3 und Absatz 2 Satz 3 des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr

Mehr

Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld in Nordrhein-Westfalen 2007 bis 2009

Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld in Nordrhein-Westfalen 2007 bis 2009 G:\ZB-14\datenZB-14\Presse\EXCEL\LOKALDAT\Soziales\\_2007-2009.xls Seite 1 von 10 Empfängerinnen und Empfänger von in 2007 bis 2009 empfänger*) am 31.12 2007 126 661 114 735 11 926 95 91 133 2008 129 099

Mehr

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen 2009, 2011 und 2013 (jeweils im Dezember)

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen 2009, 2011 und 2013 (jeweils im Dezember) Seite 1 von 9 in 2009, 2011 und (jeweils im Dezember) Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen, Stadt Krefeld, Stadt Pflegestufe I 277 497 305 098 331 262 + 8,6 % Pflegestufe II 169

Mehr

insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich Deutsche Ausländer Deutsche

insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich Deutsche Ausländer Deutsche 5.5 Übergänge deutscher und ausländischer Schüler/ in die Sekundarstufe II*) zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 nach Geschlecht, Schulform und kreisfreien Städten/Kreisen Übergänge in die Sekundarstufe

Mehr

Anmeldungen der Jugendämter für das Kindergartenjahr 2014/2015

Anmeldungen der Jugendämter für das Kindergartenjahr 2014/2015 Anmeldungen der Jugendämter (vorläufig) Hinweise: 1. Die Zahlen der jugendamtsbezogenen Plätze sind zurzeit noch vorläufig, weil sie in den nächsten Tagen noch einmal von den Landesjugendämtern überprüft

Mehr

Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010

Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 Seite 1 von 5 Arbeitskräfte in den landwirtschaftlichen Betrieben in Saisonarbeitskräfte Landwirtschaftliche Betriebe 1) allen weiblichen Arbeitskräften Anteil an Im Betrieb beschäftigte Arbeitskräfte

Mehr

Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze für das Kindergartenjahr 2015/2016

Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze für das Kindergartenjahr 2015/2016 Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze Stand: 15.04.2015 Hinweise: 1. Die Versorgungsquoten beziehen sich entsprechend den Verabredungen beim Krippengipfel 2007 und der bundesweiten Statistik drei Altersjahrgänge

Mehr

darunter Ein- Zwei- Mehr- davon familienhäuser 1)

darunter Ein- Zwei- Mehr- davon familienhäuser 1) Baugenehmigungen in 2013 und 2014 Seite 1 von 17 in neuen 2013 19 646 15 247 1 752 2 647 43 412 24 661 890 5 284 49 586 2014 17 707 13 667 1 578 2 462 40 103 23 280 764 4 763 45 630 Zu- (+) bzw. Abnahme

Mehr

Anmeldungen der Jugendämter für Betreuungsplätze für das Kindergartenjahr 2018/2019

Anmeldungen der Jugendämter für Betreuungsplätze für das Kindergartenjahr 2018/2019 Anmeldungen der Jugendämter für Betreuungsplätze Stand: 12.04.2018 Hinweise: 1. Die Versorgungsquoten beziehen sich entsprechend den Verabredungen beim Krippengipfel 2007 und der bundesweiten Statistik

Mehr

HzE Bericht Erzieherische Hilfen in Nordrhein-Westfalen. HzE-Atlas 2006 *

HzE Bericht Erzieherische Hilfen in Nordrhein-Westfalen. HzE-Atlas 2006 * HzE Bericht 2006. Erzieherische Hilfen in Nordrhein-Westfalen HzE-Atlas 2006 * A Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im Auftrag der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen-Lippe FACHBEREICH

Mehr

Plätze für Unterdreijährige nach dem Kinderbildungsgesetz im Vergleich zum alten GTK

Plätze für Unterdreijährige nach dem Kinderbildungsgesetz im Vergleich zum alten GTK Kreisverwaltung Aachen 88 150 150 Stadtverwaltung Aachen 562 593 593 Stadtverwaltung Ahaus 50 121 121 Stadtverwaltung Ahlen 62 87 87 Stadtverwaltung Altena 27 35 35 Stadtverwaltung Alsdorf 46 72 72 Stadtverwaltung

Mehr

Deutsche Ausländer Deutsche

Deutsche Ausländer Deutsche 5.5 Übergänge deutscher und ausländischer Schüler/ in die Sekundarsstufe II*) im Schuljahr 2012/13 nach Geschlecht, und kreisfreien Städten/Kreisen Übergange in die Sekundarstufe II von Schüler/ Übergange

Mehr

Pressemitteilung. Starke regionale Unterschiede am Ausbildungsmarkt. NRW-Ausbildungsmarkt im April

Pressemitteilung. Starke regionale Unterschiede am Ausbildungsmarkt. NRW-Ausbildungsmarkt im April Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen - Pressestelle Josef-Gockeln-Str. 7, 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 4306 555 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 16 / 2018 27. April 2018 NRW-Ausbildungsmarkt

Mehr

Ausbau der Familienzentren im KGJ 2016/2017

Ausbau der Familienzentren im KGJ 2016/2017 Ausbau der Familienzentren im (neue Zuteilung Familienzentren auf Jugendamtsebene) Die Landesregierung setzt seit dem Kindergartenjahr 2012/2013 auf einen bedarfsgerechten Ausbau der Familienzentren. Um

Mehr

Wohnungsbestand einschl. Wohnheime Fortschreibung des Wohnungs- und Wohngebäudebestandes gegenüber

Wohnungsbestand einschl. Wohnheime Fortschreibung des Wohnungs- und Wohngebäudebestandes gegenüber sbestand einschl. Wohnheime Fortschreibung des s- und Wohngebäudebestandes 31.12.2013 gegenüber 31.12.2010 Minden-Lübbecke Steinfurt Herford Borken Coesfeld Münster Warendorf Gütersloh Bielefeld Lippe

Mehr

2005 Bekanntmachung der Bezirke der Landesmittelbehörden und der unteren Landesbehörden

2005 Bekanntmachung der Bezirke der Landesmittelbehörden und der unteren Landesbehörden 632 Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Westfalen 36 vom 27. November 2013 2005 Bekanntmachung der Bezirke der Landesmittelbehörden und der unteren Landesbehörden Vom 12. November 2013 Auf Grund

Mehr

Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter

Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter Am 4. Juni 2014 hat der Landtag Nordrhein-Westfalens in 2. Lesung das nächste KiBiz-Änderungsgesetz

Mehr

Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze für das Kindergartenjahr 2017/2018

Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze für das Kindergartenjahr 2017/2018 Anmeldungen der Jugendämter für U3-Plätze (vorläufig) Stand: 16.03.2017 Hinweise: 1. Die Zahlen der jugendamtsbezogenen U3 Plätze sind zur Zeit noch vorläufig, weil sie in den nächsten Tagen noch einmal

Mehr

Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen 2000, 2008 und 2009

Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen 2000, 2008 und 2009 2000, 2008 und 2009 Seite 1 von 9 3 6 7 8 4 5 2000 462 135 956 3 839 143 10,4 27 859 208 507 2008 418 122 803 4 094 409 8,3 31 534 200 219 2009 413 122 317 4 145 466 8,1 32 781 202 057 Veränderung 2009

Mehr

Kreise Fläche Bevölkerung Einwohner optimaler Richtwert mindestens Richtwert Richtwert Wohnberatungsstelle Stand: Stand: je qkm je Berater/in

Kreise Fläche Bevölkerung Einwohner optimaler Richtwert mindestens Richtwert Richtwert Wohnberatungsstelle Stand: Stand: je qkm je Berater/in Kreisfreie Fläche Bevölkerung Einwohner optimaler Richtwert mindestens Richtwert Richtwert Wohnberatungsstelle Stadt 120.000-1 : 117.448 bis 1 : 93,79 bis Stadt Bielefeld, AWO Begegnungsz. Bielefeld 257,91

Mehr

Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr. des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Minister. VORLAGE 16/ 3 Ao

Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr. des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Minister. VORLAGE 16/ 3 Ao Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190

Mehr

LDS-Bevölkerungsvorausberechnung. Dr. Kerstin Ströker Bochum, 29. Mai 2008

LDS-Bevölkerungsvorausberechnung. Dr. Kerstin Ströker Bochum, 29. Mai 2008 LDS-Bevölkerungsvorausberechnung Dr. Kerstin Ströker Bochum, 29. Mai 2008 Themen: Vergleich der empirischen Bevölkerungsentwicklung mit den Ergebnissen der Bevölkerungsvorausberechnung (Basis 2005) Ausblick

Mehr

im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025

im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025 Nachhaltige Siedlungsentwicklung im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025 Forum Baulandmanagement Essen, 12. März 2009 Warum ein neuer Landesentwicklungsplan? 1. Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen

Mehr

Die Verwaltungsvorschriften zum Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen

Die Verwaltungsvorschriften zum Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen 923 Verwaltungsvorschriften zum Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen (VV-ÖPNVG NRW) RdErl. d. Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr v. 17.12.2010

Mehr

Geplante Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter

Geplante Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter Geplante Landeszuschüsse für pluskita-einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf - Verteilung an die Jugendämter Neben anderen weiteren Verbesserungen und Korrekturen des Kinderbildungsgesetzes

Mehr

Wenig Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt

Wenig Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen Pressestelle Josef-Gockeln-Str. 7, 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 4306 555 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 22 / 2017 31. NRW-Ausbildungsmarkt im Mai: Wenig

Mehr

In den Ruhestand gewechselte Landesbeamte und Richter in Nordrhein-Westfalen 2002 bis 2010

In den Ruhestand gewechselte Landesbeamte und Richter in Nordrhein-Westfalen 2002 bis 2010 Seite 1 von 21 In den Ruhestand gewechselte Landesbeamte und Richter in 2002 bis 2010 Versorgungsempfänger 2002 6 135 3 820 2 116 1 679 878 543 402 1 157 855 1 414 871 2003 5 985 3 638 1 699 1 288 871

Mehr

Tabelle 1: Zuweisungen nach Angaben der Regionalagenturen - Stand (Jahresweise addiert vom bis zum )

Tabelle 1: Zuweisungen nach Angaben der Regionalagenturen - Stand (Jahresweise addiert vom bis zum ) Jugend in plus Tabelle 1: nach Angaben der alagenturen - 31.12.2012 (Jahresweise addiert vom 1.1.2008 bis zum 31.12.2012) 2008 aktualisiert k. A. 2009 2010 2011 2012 im 01.01.2008 bis 31.12.2013 * k. A.

Mehr

Flächenrecycling unter Berücksichtigung des Bodenschutzes und der Abfallwirtschaft am Beispiel des ehemaligen IBM-Geländes in Mainz

Flächenrecycling unter Berücksichtigung des Bodenschutzes und der Abfallwirtschaft am Beispiel des ehemaligen IBM-Geländes in Mainz Firmentreffen des Präsidenten der SGD Süd am 19.10.2018 in Ingelheim/Rhein Flächenrecycling unter Berücksichtigung des Bodenschutzes und der Abfallwirtschaft am Beispiel des ehemaligen IBM-Geländes in

Mehr

Wie kommt der U3-Ausbau in den Jugendamtsbezirken Nordrhein-Westfalens voran?

Wie kommt der U3-Ausbau in den Jugendamtsbezirken Nordrhein-Westfalens voran? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/4745 04.01.2019 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1803 vom 5. Dezember 2018 des Abgeordneten Dr. Dennis Maelzer SPD Drucksache

Mehr

Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen

Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen und Statistik Nordrhe-Westfalen Seite 1 von 7 Nordrhe-Westfalen Zahnärztnen Düsseldorf, Stadt 2000 16 5 706 167 861 1 623 435 9,7 1 524 9 614 38 2004 16 5 534 166 585 1 425 745 8,6 1 763 9 852 61 2005

Mehr

7 Kleinkläranlagen. Pumpensegment an einer Kleinkläranlage

7 Kleinkläranlagen. Pumpensegment an einer Kleinkläranlage 9 7 Pumpensegment an einer Kleinkläranlage In Nordrhein-Westfalen sind mit fast 98 % weitgehend alle Haushalte an eine öffentliche Abwasserbehandlung angeschlossen. Die restlichen % der Haushalte entsorgen

Mehr

EUROPAWAHL 2014 Ergebnisse nach Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Heft 4.

EUROPAWAHL 2014 Ergebnisse nach Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Heft 4. EUROPAWAHL 2014 Ergebnisse nach Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Heft 4 www.it.nrw.de Information und Technik Nordrhein-Westfalen Geschäftsbereich Statistik Europawahl 2014 Heft 4 Ergebnisse nach Gemeinden

Mehr

2125 Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom

2125 Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 1 von 7 2125 Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.) mit Stand vom 23.1.2014 Verordnung zur integrierter Untersuchungsanstalten für Bereiche des Verbraucherschutzes Vom 20. Dezember 2007 (Fn 1, 2)

Mehr

Brachflächenerhebung und recycling, Erhebungsmethodik in NRW

Brachflächenerhebung und recycling, Erhebungsmethodik in NRW Brachflächenerhebung und recycling, Erhebungsmethodik in NRW Dr. Heinz Neite, LANUV NRW Klaus-Jürgen Berief, Plan-Zentrum Umwelt 5. 6. Juni 2013 Plan-Zentrum Umwelt GmbH für ökologische Planung & Geotechnik

Mehr

Arbeitslosigkeit und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Regionale Ergebnisse

Arbeitslosigkeit und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Regionale Ergebnisse Arbeitslosigkeit und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Regionale Ergebnisse Arbeitsmarkt im Wandel Daten für Nordrhein-Westfalen Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein- Westfalen (IT.NRW) Dr. Carsten

Mehr

15 - Stabsstelle Borken, Neue Bevölkerungsprognose von IT.NRW für die Kreise und kreisfreien Städte - Eckwerte

15 - Stabsstelle Borken, Neue Bevölkerungsprognose von IT.NRW für die Kreise und kreisfreien Städte - Eckwerte 15 - Stabsstelle Borken, 05.05.2015 V e r m e r k Neue Bevölkerungsprognose 2014-2040 von IT.NRW für die e und kreisfreien Städte - Eckwerte - Bevölkerungsrückgang im Borken bis 2040 um 6,7% (ca. -24.500

Mehr