Prognosen und Szenarien der demografischen. Wirtschaftsraum Augsburg unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der demografischen

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1 Martin Reimer, Manfred Miosga, Sabine Hafner, Nina Kiehlbrei Prognosen und Szenarien der demografischen Entwicklung im Wirtschaftsraum Augsburg unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den Arbeitsmarkt und die regionale Innovationsfähigkeit Arbeitspapier im Arbeitspaket 1.3 des Verbundprojekts Strategische Allianz Demografiemanagement, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz am Beispiel der Region Augsburg (ADMIRe A³) 31. August 2012

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3 Inhaltsverzeichnis Abbildungen... 5 Tabellen Einleitung Methodisches Vorgehen Demografische Entwicklung, Arbeitsmarkt und Innovationsfähigkeit: Die Region Augsburg im Spiegel von Statistiken, Gutachten und Einschätzungen durch regionale ExpertInnen Demographische Entwicklung und Bevölkerungsprognosen Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung Arbeitsmarktsituation in der Region Augsburg Beschäftigungsstruktur Die Fachkräftesituation in der Region Augsburg Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Berufsgruppen Tendenzen des altersbedingten Ersatzbedarfs in der Region Augsburg Innovationsgeschehen Region Augsburg Innovationsaktivitäten in der Wirtschaft Innovationsaktivitäten in der Wissenschaft Patentanmeldungen in der Region A³ Kompetenzfeldanalyse A³ Bewertung der Kompetenzfelder auf deren Zukunftsfähigkeit Bewertung der Kompetenzfelder auf deren Potenziale für ein ressourcenschonendes Wirtschaften Fazit der Kompetenzfeldanalyse A³ SWOT-Analyse Methodische Vorgehensweise SWOT-Analyse Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und regionale Innovationsfähigkeit in der Region A³ Fazit der SWOT-Analyse Mögliche zukünftige Entwicklungspfade der Region Augsburg: Szenarien Zielsetzung und Anwendungsgebiet Methodisches Vorgehen Szenarienerstellung für den Wirtschaftsraum Augsburg Schilderung der Ausgangssituation Bestimmung der Einflussfaktoren zur Szenarienentwicklung Augsburg Beschreibung der Ist-Situation und der Projektionen Die Situation der Region A³ im Jahr Seite 3 von 135

4 5.3.5 Szenarienformulierung Schlussfolgerungen und Anknüpfungspunkte für die Strategische Allianz ADMIRe A Literaturverzeichnis Anhang Seite 4 von 135

5 Abbildungen Abbildung 1: Bevölkerungsentwicklung 1990 bis 2010 (indexiert) Abbildung 2: Geburten- und Sterbeüberschüsse 1990 bis Abbildung 3: Entwicklung des Wanderungssaldo in der Region A³ Abbildung 4: Altersstruktur der Bevölkerung 2010 (%) Abbildung 5: Bevölkerungsprognose 2010 bis 2030 (indexiert) Abbildung 6: Prognostizierte Altersstruktur für das Jahr 2030 (%) Abbildung 7: Durchschnittsalter 2010 und Abbildung 8: Schulabgänger nach Schulabschlüssen Abbildung 9: Schulabgänger nach Schulabschlüssen in der Stadt Augsburg Abbildung 10: Schulabgänger nach Schulabschlüssen im Landkreis Augsburg. 27 Abbildung 11: Schulabgänger nach Schulabschlüssen im Landkreis Aichach- Friedberg Abbildung 12: Gemeldete Ausbildungsbewerber und gemeldete Stellen (Stand jeweils August) im Agenturbezirk Augsburg Abbildung 13: Beschäftigungsentwicklung Abbildung 14: Entwicklung der Qualifikationsstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Abbildung 15: Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Geschlecht und Qualifikation 2000 bis 2011 (Angaben in Prozent) Abbildung 16: Anteil der Teilzeitbeschäftigten an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Geschlecht (Stand ) Abbildung 17: Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Teilzeit nach Geschlecht 2001 bis Abbildung 18: Arbeitsmarktentwicklung Region A³ - ausgewählte Personengruppen und Arbeitslosenquote Abbildung 19: Umgesetzte Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer in Unternehmen der Region Augsburg (2006) Abbildung 20: Mismatch-Entwicklung in den Fertigungsberufen in A³, Bayern und Deutschland Abbildung 21: Entwicklung Arbeitslose/gemeldete Stelle in der Region A³ in den Fertigungsberufen Abbildung 22: Mismatch-Entwicklung in den technischen Berufen in A³, Bayern und Deutschland Abbildung 23: Entwicklung Arbeitslose/gemeldete Stelle in der Region A³ in den technischen Berufen Seite 5 von 135

6 Abbildung 24: Mismatch-Entwicklung in den Dienstleistungsberufen in A³, Bayern und Deutschland Abbildung 25: Entwicklung Arbeitslose/gemeldete Stelle in der Region A³ in den Dienstleistungsberufen Abbildung 26: TOP25 der Zielberufe der Arbeitssuchenden Abbildung 27: TOP25 der gemeldeten offenen Stellen Abbildung 28: Altersstruktur der Beschäftigten nach Berufsgruppen in der Region Augsburg in % (Stand Juni 2011, nur Berufsgruppen > Beschäftigte inkl. Auszubildende) Abbildung 29: Entwicklung der internen FuE-Aufwendungen der Wirtschaft am BIP Abbildung 30: Entwicklung der FuE-Beschäftigten an der Gesamtbeschäftigung Abbildung 31: Angemeldete Patente je Einwohner Abbildung 32: CFK-Anwendungsbereiche Abbildung 33: Marktentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie in Deutschland Abbildung 34: Entwicklung des Software-Anteils im Maschinen- uns Anlagenbau Abbildung 36: Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Branchenvergleich (% vom Umsatz) Abbildung 35: Marktanteil deutscher Unternehmen an den Weltmärkten für Umwelttechnologie Abbildung 37: Weltmarktentwicklung Umweltindustrien (Mrd. Euro) Abbildung 38: Prognostiziertes Wachstum des Marktvolumens in den Kernbereichen der Umwelttechnologie (in Mrd. Euro) Abbildung 39: Kostensenkungspotenziale Abbildung 40: Vorgehensweise der SWOT-Analyse Abbildung 41: Aufbau der SWOT-Analyse Abbildung 42: Zukunft: Zwischen Prognose und Hoffnung Verschiedene Arten der Vorhersage Abbildung 43: Szenariotrichter mit den drei Szenariogrundformen Seite 6 von 135

7 Tabellen Tabelle 1: Bevölkerung der Region A³ im Jahr Tabelle 2: Wanderungsformen in der Region A³ und Bayern Tabelle 3: Bevölkerungsanteile von Menschen mit Migrationshintergrund Tabelle 4: Veränderung der Altersstruktur in der Region A³ zwischen 1990 und Tabelle 5: Demographische Daten der Region A³ im Überblick Tabelle 6: Anteil nichtdeutscher Schulabgänger Tabelle 7: Beteiligung an und Eingliederung durch Weiterbildungsmaßnahmen Tabelle 8: Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer 2011 (Stand ) Tabelle 9: Berufsabschnitte mit potenziellem Fachkräftemangel in der Region A³ Tabelle 10: Berechnung des altersbedingten Ersatzbedarfs Tabelle 11: Altersbedingter Ersatzbedarf in der Region Augsburg bis 2030 (Ausgangsjahr 2011) Tabelle 12: Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region A³, Bayern und Deutschland insgesamt (Stand 2011) Tabelle 13: Ersatzbedarf an SVB nach Wirtschaftszweigen (mind Beschäftigte) in der Region Augsburg (Ausgangsjahr 2011) Tabelle 14: Ersatzbedarf in ausgewählten Berufsfeldern mit mind Beschäftigten ( ca. 92% der Gesamtbeschäftigten) Tabelle 15: Charakterisierung der Unternehmenspartner bei Transferkooperationen Tabelle 16: Produktion potenzieller Umweltschutzgüter in Deutschland nach Wirtschaftszweigen 2009 (Anteile in Prozent) Tabelle 17: Kosteneinsparung durch Materialeinsparpotenziale in verschiedenen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes Tabelle 18: Einflussfaktor: Soziale Lage Seite 7 von 135

8 1 Einleitung Mit diesem Arbeitspapier wird der Blick auf die Region Augsburg gelenkt. Dieses Arbeitspapier stellt die spezifischen Herausforderungen für die Region A3 dar, die durch den demografischen Wandel, die Notwendigkeit, kontinuierlich Innovation zu generieren und die wachsenden Bedeutung der Ressourceneffizienz für die Region Augsburg bedingt werden. Es beschäftigt sich mit der aktuellen und zukünftigen demografischen Entwicklung, der Arbeitsmarktsituation und der Innovationsfähigkeit in der Region Augsburg. Aufbauend auf einer Analyse der Ist-Situation werden Prognosen für die Bevölkerungsentwicklung und für die Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt dargestellt. Zudem werden die technologischen Kompetenzfelder des Standorts Umwelttechnologie, Mechatronik & Automation, IuK- Technologie sowie Faserverbundtechnologie/Aerospace auf ihre Zukunftsfähigkeit und auf ihre Potenziale für ein ressourcenschonendes Wirtschaften bewertet. Diese Ergebnisse werden in einer SWOT Analyse demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und regionale Innovationsfähigkeit zusammengeführt. Diese liefert einen Überblick über die Stärken, Schwächen, Potenziale und Risiken der regionalen Innovationsfähigkeit und der regionalen Anpassungsfähigkeit an den demografischen Wandel. Mit der SWOT-Analyse wird auf der empirischen Ebene eine inhaltliche Verknüpfung von demografischer Entwicklung, Arbeitsmarkt und Innovationsfähigkeit für die Region vorgenommen. Zudem werden mit Rückgriff auf die Szenario-Technik plausible Zukunftsbilder von möglichen Entwicklungspfaden in demografischer und innovationsökonomischer Hinsicht und vor dem Hintergrund wachsender Ressourcenknappheit erarbeitet. Ziele des Arbeitspapiers sind: eine empirische Analyse in den Bereichen Demografie, Arbeitsmarkt und Innovationsfähigkeit zur Einschätzung derzeitiger und zukünftiger Stärken, Schwächen, Chancen und Gefährdungen auf der Basis sekundärstatistischer Materialien und der Auseinandersetzung mit vorhandenen Gutachten. die Entwicklung von Szenarien zur Betonung von Handlungserfordernissen, die sich aus dem Zusammenwirken der drei Megatrends Innovationsfähigkeit, Demografie und Ressourceneffizienz ergeben und die Grundlage für eine spätere Strategieentwicklung für die Strategische Allianz darstellen. Zentrale Fragestellungen dieses Arbeitspapiers sind folgende: Welche Strukturmerkmale weist die Bevölkerung gegenwärtig in der Region Augsburg auf? Wie werden sich nach aktuellen Bevölkerungsprognosen sowohl die Gesamtzahl der Bevölkerung als auch die unterschiedlichen Alterskohorten bis zum Jahr 2030 entwickeln und Strukturmerkmale verschieben? Seite 8 von 135

9 Wie lässt sich der Arbeitsmarkt der Region charakterisieren? Wie stellen sich die Altersstruktur und das Qualifikationsniveau der Beschäftigten in den einzelnen Wirtschaftszweigen dar? Wie wird sich die Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in ausgewählten Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen entwickeln? Wie groß wird der altersbedingte Ersatzbedarf für den Wirtschaftsraum nach Wirtschaftszweigen und in den einzelnen Berufsfeldern und Berufsgruppen sein? Wie sind die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die regionale Innovationsfähigkeit einzuschätzen? Wie zukunftsfähig sind die regionalen Kompetenzfelder? Welche Chancen und welche Gefährdungen sowie Handlungserfordernisse ergeben sich aus den prognostizierten Entwicklungen? Welche alternativen Zukunftsentwicklungen (Szenarien) sind für die Region denkbar? Welche Erkenntnisse lassen sich aus diesen Betrachtungen für den ADIMRe-Ansatz und für die Installation und Erprobung einer strategischen Allianz im Wirtschaftsraum A³ gewinnen? Seite 9 von 135

10 2 Methodisches Vorgehen Zur Beantwortung dieser Fragen werden auf der einen Seite vorhandene Sekundärstatistiken der Statistischen Ämter und anderer datengenerierender Einrichtungen wie bspw. dem Deutschen Patent- und Markenamt, dem Stifterverband der Deutschen Wirtschaft und der Bundesagentur für Arbeit aufbereitet, analysiert und soweit wie möglich und sinnvoll miteinander verschnitten. Auf der anderen Seite werden vorhandene Gutachten, Analysen und Broschüren über den Wirtschaftsraum bzw. zur Region Schwaben ausgewertet und in Beziehung zur sekundärstatistischen Analyse gesetzt. Außerdem wurden im Rahmen der empirischen Erhebungen vor Ort leitfadengestützte ExpertInneninterviews zu Stärken, Schwächen, Herausforderungen und möglichen zukünftigen Entwicklungen geführt. Diese qualitativen Interviews wurden mit Vertretern intermediärer Organisationen, regionalen Technologie-Netzwerken, Bildungsträgern, sozialen Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, Transferstellen etc. geführt. Die Ergebnisse dieser ExpertInneninterviews werden mit der Datenanalyse und Gutachtenaufbereitung verschnitten. Eine SWOT-Analyse Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und regionale Innovationsfähigkeit bündelt und fokussiert die empirischen Ergebnisse der untersuchten Themenfelder und liefert einen Überblick über mögliche Risiken und Potenziale der regionalen Anpassungsfähigkeit an die demografische Entwicklung. Bilder möglicher und plausibler Zukünfte der Region A³ werden mittels der Szenariotechnik erarbeitet. Mit Hilfe der Szenariomethodik können plausible und begründbare Zukunftsbilder Szenarien erarbeitet werden. Ziel der Erarbeitung von unterschiedlichen Szenarien ist die wachsende Unsicherheit und Komplexität in Bezug auf einen Zeitpunkt in der Zukunft bestmöglich zu beschreiben. Durch den Einsatz von Szenariotechniken für den Wirtschaftsraum können alternative Entwicklungswege in demografischer, innovationsökonomischer Hinsicht und vor dem Hintergrund wachsender Ressourcenknappheit simuliert und ihre Auswirkungen auf die Region und für die Konzeption der strategischen Allianz beschrieben werden. Seite 10 von 135

11 3 Demografische Entwicklung, Arbeitsmarkt und Innovationsfähigkeit: Die Region Augsburg im Spiegel von Statistiken, Gutachten und Einschätzungen durch regionale ExpertInnen 3.1 Demographische Entwicklung und Bevölkerungsprognosen Im Folgenden sollen die wichtigsten demographischen Kennziffern für die Region A³, welche die Stadt Augsburg sowie die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg umfasst, dargestellt werden. Die aktuelle Zusammensetzung der Bevölkerung im Wirtschaftsraum Augsburg und der Wandel in der Bevölkerungsstruktur, die sich seit 1990 beobachten ließen, werden beschrieben. Bei der Rekonstruktion der Bevölkerungsentwicklung finden sowohl quantitative Aspekte wie die Bevölkerungszahl, Geburtenzahlen, Sterbefälle und Wanderungen als auch strukturelle Gesichtspunkte, vor allem der Altersaufbau der Bevölkerung und das Thema Migration, Berücksichtigung. Des Weiteren werden Prognosen der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2030 hinsichtlich der Gesamtzahl der Einwohner und deren Verteilung auf verschiedene Alterskohorten vorgestellt. Die demographische Analyse wurde auf Basis von Sekundärdaten durchgeführt. Grundlage für die Untersuchung der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahrzehnte waren die amtlichen Gemeindedaten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, die durch bereits verfügbare Studien zur Bevölkerungsentwicklung in der Region Augsburg ergänzt wurden. Die Darstellung der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung stützt sich auf verschiedene Bevölkerungsprognosen, die aufgrund unterschiedlicher Annahmen zu bisweilen voneinander abweichenden Ergebnissen kommen. Bevölkerungsstand Zum lebten im Wirtschaftsraum Augsburg Personen, was einem Anteil von 35,4 % an der Bevölkerung des Regierungsbezirks Schwaben und 5,0 % der Einwohner des Freistaates Bayern entspricht. Tabelle 1: Bevölkerung der Region A³ im Jahr 2010 Fläche [km²] Anzahl der Einwohner Bevölkerungsdichte [Einwohner pro km²] Stadt Augsburg Landkreis Augsburg Landkreis Aichach-Friedberg Region A³ Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Seite 11 von 135

12 Innerhalb des Wirtschaftsraums Augsburg verteilt sich die Bevölkerung zu 41,8 % auf die Stadt Augsburg, 37,9 % der Einwohner der Region leben im Landkreis Augsburg und 20,2 % sind im Landkreis Aichach-Friedberg wohnhaft (vgl. Tab. 1). Für das Jahr 2010 ergibt sich für die Region A³ bei einer Gesamtfläche von 1 998,3 km² eine Bevölkerungsdichte von 317 Einwohnern pro km², die damit beinahe doppelt so hoch ist wie der bayerische Durchschnittswert von 177 Einwohnern pro km². Verantwortlich für den überdurchschnittlichen Wert der Region ist vor allem die mit Einwohnern pro km² hohe Verdichtung im Stadtkreis Augsburg, während die Bevölkerungsdichte im Landkreis Augsburg mit 224 Einwohner pro km² noch deutlich über, der Wert für den Landkreis Aichach- Friedberg mit 164 Einwohner pro km² allerdings etwas unter dem landesweiten Durchschnitt liegt. Bevölkerungsentwicklung (1990 bis 2010) Zwischen 1990 und 2010 hat die Bevölkerungszahl in der Region Augsburg kontinuierlich um insgesamt 11,0 % zugenommen (vgl. Abb. 1). Damit stellte sich die Bevölkerungsentwicklung in der Region A³ positiver als im bayernweiten Durchschnitt dar, der sich auf einen Einwohnerzuwachs von 9,5 % im Zeitraum von 1990 und 2010 belief. Im Vergleich dazu belief sich das Bevölkerungswachstum in der benachbarten Planungsregion Ingolstadt, welche die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm umfasst, zwischen 1990 und 2010 auf 18,9 %. In der Landeshauptstadt München nahm alleine zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2010 die Einwohnerzahl um 11,8 % und damit etwas stärker als in der Region A³ im Gesamtzeitraum von 1990 bis 2010 zu. Abbildung 1: Bevölkerungsentwicklung 1990 bis 2010 (indexiert) Augsburg (Stadt) Augsburg (Land) Aichach-Friedberg Region Augsburg Bayern Deutschland Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Seite 12 von 135

13 Das Bevölkerungswachstum in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg lag mit einer Zunahme von jeweils etwas über 17,0 % in der Zeit von 1990 bis 2010 noch deutlich über dem Mittel der Region A³. Dahingegen verlief das Bevölkerungswachstum in der Stadt Augsburg mit einem Anstieg von 3,1 % zwischen 1990 und 2010 ähnlich moderat wie im bundesweiten Durchschnitt, der 2,6 % betrug und blieb damit deutlich unter dem regionalen und bayernweiten Mittel. Die Differenz der Wachstumsraten zwischen der Stadt Augsburg und den beiden umliegenden Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg ist als Beleg für einen Suburbanisierungsprozess zu sehen, der sich in der Verlagerung von Haushalten aus der Stadt in das Umland ausdrückt. Während die Einwohnerzahl in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg im betrachteten Zeitraum kontinuierlich gewachsen ist, hatte die Stadt Augsburg zwischen 1993 und 2000 einen leichten Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen, der dazu führte, dass der historische Bevölkerungshöchststand in der Stadt, der 1992 mit Einwohnern erreicht war, bis heute nicht wieder erreicht werden konnte. Grund hierfür war, dass die Stadt Augsburg zwar durch die im Vergleich zu anderen Städten, wie etwa München, von deutlich niedrigeren Immobilienpreise von Wanderungsgewinnen hätte profitieren können, es wegen des Mangels an Baulandreserven allerdings zu einer Weiterwanderung in die Umlandkreise kam (Conrads et al. 2004, S. 24). Natürliche Bevölkerungsbewegungen In der Region A³ lag die Zahl der Sterbefälle mit im Jahr 2010 deutlich über der Zahl der Geburten, die sich 2010 auf belief. Damit ist die Region Augsburg wie auch im bundesdeutschen Trend durch eine negative natürliche Bevölkerungsentwicklung gekennzeichnet. Während allerdings bundesweit bereits seit 1991 die Zahl der Sterbefälle die Geburtenzahl übersteigt, trat diese Entwicklung in der Region Augsburg erst zehn Jahre später ein. Innerhalb der Region Augsburg gibt es erhebliche Unterschiede bezüglich der natürlichen Bevölkerungsbewegungen. Während in der Stadt Augsburg schon im Jahr 1968 die Zahl der Sterbefälle die Geburtenzahl überstieg und die Verhältnisse sich seither nicht geändert haben, hatte der Landkreis Augsburg bis zum Jahr 2003 einen positiven natürlichen Bevölkerungssaldo und im Landkreis Aichach-Friedberg gab es erstmals 2006 mehr Sterbefälle als Geburten (vgl. Abb. 2). Im Vergleich dazu liegt innerhalb des Planungsverbandes München, der neben der Landeshauptstadt München die Landkreise Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, München und Starnberg umfasst, die Zahl der Geburten noch immer deutlich über der Zahl der Sterbefälle. Im Jahr 2010 standen dort Geburten nur Sterbefälle gegenüber. Auch in der Planungsregion Ingolstadt ist der Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegungen noch positiv. Dort wurden Geburten im Jahr 2010 gezählt, denen Sterbefälle gegenüberstanden. Diese Tatsache liegt darin begründet, dass sowohl die Region München als auch die Region Ingolstadt höhere Anteile junger Altersgruppen aufweisen als die Region Augsburg. Seite 13 von 135

14 Abbildung 2: Geburten- und Sterbeüberschüsse 1990 bis Sterbeüberschüsse - Geburtenüberschüsse Augsburg (Stadt) Augsburg (Land) Aichach-Friedberg Region Augsburg Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Mit einer Abnahme von 25,0 % zwischen 1990 und 2010 verzeichnet die Region einen deutlichen Geburtenrückgang, der stärker als im bayernweiten Durchschnitt von -22,7 % ausfiel. In der Stadt Augsburg war der Geburtenrückgang mit -20,6 % von 1990 bis 2010 weniger stark als in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg. Während die Zahl der Geburten in der Region A³ im bayernweiten Vergleich überdurchschnittlich stark zurückging, verzeichnete die benachbarte Planungsregion München in den letzten Jahren sogar einen Anstieg der Geburtenzahlen. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 belief sich dieser Anstieg auf 6,9 %. Da München deutschlandweit unvermindert die bedeutendste Wachstumsregionen darstellt, verzeichnet die Region seit Jahren einen starken Zuzug junger Familien. Die Bevölkerungszahl einer Region kann alleine durch natürliche Bevölkerungsbewegungen stabil bleiben, wenn jede Frau im Durchschnitt 2,1 Kinder bekommt. Wenn nicht die Lebenserwartung ansteigt oder Personen von außerhalb in die Region zuwandern, schrumpft die Bevölkerungszahl unterhalb dieses Wertes. In der Region A³ ist die Kinderzahl je Frau, die in der Stadt Augsburg bei 1,4 Kindern pro Frau, im Landkreis Augsburg bei 1,3 und im Landkreis Aichach-Friedberg bei 1,5 liegt, wie in ganz Deutschland zu gering, um die Einwohnerzahl stabil zu halten. Die geringe Kinderzahl kann deshalb in der Region Augsburg nur durch Zuwanderung ausgeglichen werden. Seite 14 von 135

15 Die Zahl der Sterbefälle hat sich zwischen 1990 und 2010 in der Region A³ kaum verändert. Während sich die Zahl der Sterbefälle in diesem Zeitraum in der Stadt Augsburg um 12,0 % verringerte, stieg die Anzahl im Landkreis Augsburg um 15,9 % und im Landkreis Aichach- Friedberg um 11,9 % an. Wanderungsbewegungen Betrachtet man die Entwicklung des Wanderungssaldo in der Region A³ zwischen 2000 und 2011, verzeichnete die Region durchgehend einen positiven Wanderungssaldo, was bedeutet, dass die Anzahl der zugezogenen Personen die Anzahl der fortgezogenen Personen im jeweiligen Vergleichsjahr überstieg (vgl. Abb. 3). Der Entwicklungsverlauf wird hierbei in besonderem Maße durch die Wanderungsbilanzen der Stadt Augsburg geprägt. Während es in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg von zu einer relativ konstanten Verringerung des positiven Wanderungssaldos kam, der im Falle des Landkreises Augsburg ab 2005 mehrmals negative Werte annahm, verzeichnete die Stadt Augsburg im beobachteten Zeitraum wesentlich stärkere Schwankungen der jährlichen Wanderungssalden. Zum einen erklären sich die Auf-und Abschwünge durch wirtschaftliche Konjunkturschwankungen, andererseits verzeichnet die Stadt Augsburg als Hochschulstandort in stärkerem Maße Zu- und Fortzüge von StudentInnen als die beiden Landkreise. Seit 2008 ist für alle drei Gebietskörperschaften ein steigender Wanderungssaldo zu beobachten, der sich allerdings im Landkreis Aichach-Friedberg bislang schwächer vollzieht als in der Stadt und dem Landkreis Augsburg. Abbildung 3: Entwicklung des Wanderungssaldo in der Region A³ Wanderungssaldo Augsburg (Krfr.St) Aichach-Friedberg (Lkr) Augsburg (Lkr) Region A³ Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Seite 15 von 135

16 Vergleicht man den Beitrag einzelner Wanderungsformen zur Bevölkerungsentwicklung, so zeigen sich im Wirtschaftsraum Augsburg deutliche intraregionale Unterschiede (vgl. Tab.2). Ein positiver Wert des Indikators Familienwanderung weist auf eine hohe Attraktivität der Kommune für Familien hin. Ein Wanderungsgewinn liegt vor, wenn die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen positiv ist (Zuwanderung). Ein Wanderungsverlust liegt vor, wenn diese Differenz negativ ist (Abwanderung). Wanderung zu Ausbildungszwecken findet typischerweise bei den 18- bis 24-Jährigen statt. Ein positiver Wert dieses Indikators weist auf eine hohe Attraktivität der Kommune für Studierende und Auszubildende hin. Ein Wanderungsgewinn liegt vor, wenn die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen positiv ist (Zuwanderung), ein Wanderungsverlust liegt vor, wenn die Differenz negativ ist (Abwanderung). Wanderung zu Beginn der so genannten zweiten Lebenshälfte findet aus den unterschiedlichsten Gründen statt, wie auch die Ziele ganz unterschiedlich sind. Bedeutende Motive sind Anpassung der Wohnbedürfnisse und z. T. Arbeitsplätze. Ein positiver Wert dieses Indikators weist auf eine hohe Attraktivität der Kommune als Lebens- und Arbeitsort in der Nachfamilienphase hin. Ein Wanderungsgewinn liegt vor, wenn die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen positiv ist (Zuwanderung), ein Wanderungsverlust liegt vor, wenn die Differenz negativ ist (Abwanderung). Die Wanderung der über 65-Jährigen kennzeichnen Motive wie Anpassung der Wohnbedürfnisse, Familiennähe und Gesundheit. Ein positiver Wert dieses Indikators weist auf eine hohe Attraktivität der Kommune als Altersruhesitz hin. Ein Wanderungsgewinn liegt vor, wenn die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen positiv ist (Zuwanderung), ein Wanderungsverlust liegt vor, wenn die Differenz negativ ist (Abwanderung). Tabelle 2: Wanderungsformen in der Region A³ und Bayern 2010 Augsburg (Stadt) Augsburg (Land) Aichach- Friedberg Bayern Familienwanderung (Wanderung der unter 18-Jährigen und 30- bis 49- Jährigen) 2010 (Personen je 1000 Einwohner) Bildungswanderung (Wanderung der 18- bis 24-Jährigen) 2010 (Personen je 1000 Einwohner) Wanderung zu Beginn der 2. Lebenshälfte (Wanderung der 50- bis 64- Jährigen) 2010 (Personen je 1000 Einwohner) Alterswanderung (Wanderung der 65- bis 99-Jährigen) 2010 (Personen je 1000 Einwohner) -4,4 4,0 5,2 1,2 69,9-22,5-21,9 14,6-0,2-0,8-1,3-0,3-1,8 2,0 1,6-0,4 Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Während die Stadt Augsburg aufgrund ihrer Bedeutung als Hochschulstandort starke Gewinne durch den Zuzug von Bildungswanderern im Alter von 18 bis 24 Jahren zu verzeich- Seite 16 von 135

17 nen hat, kommt es dort allerdings gleichzeitig zur Abwanderung von Familien und Senioren. In den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg stellt sich die Situation umgekehrt dar: Zuzügen von Familien und Senioren stehen dort vielen Fortzügen von Bildungswanderern entgegen. Bezüglich der Wanderung zu Beginn der zweiten Lebenshälfte, also bei den 50- bis 64-Jährigen, weisen sowohl Stadt und Landkreis Augsburg als auch der Landkreis Aichach-Friedberg leichte Verluste auf. Die leicht positiven Werte bei der Alterswanderung für die beiden Landkreise Augsburg und Aichach Friedberg erklären sich durch die im Vergleich zur Stadt höheren Attraktivität des ländlichen Raums als Altersruhesitz. Ausländeranteil Insgesamt sind 10,7 % der Bevölkerung der Region Augsburg nichtdeutscher Herkunft. Im Vergleich dazu beträgt der Ausländeranteil im Freistaat Bayern 9,5 %, im Regierungsbezirk Schwaben sind 9,1 % der Bevölkerung ausländischer Herkunft und der bundesweite Anteil nichtdeutscher Bevölkerung beläuft sich auf 8,8 %. Innerhalb des Wirtschaftsraums Augsburg existieren erhebliche Unterschiede die Verteilung der nichtdeutschen Bevölkerung betreffend. Während der Ausländeranteil in der Stadt Augsburg 17,1 % beträgt, sind die Anteile Nichtdeutscher im Landkreis Augsburg mit 6,3 % und im Landkreis Aichach-Friedberg mit 5,5 % deutlich geringer (vgl. Tab. 3). Innerhalb des Regierungsbezirks Schwaben leben 41,6 % der Ausländer in der Region Augsburg, 27,9 % der ausländischen Bevölkerung des Regierungsbezirks Schwaben sind allein in der Stadt Augsburg wohnhaft. In der Stadt Augsburg weisen ca. 40 % der Bevölkerung Migrationshintergrund auf (Stand 2010). Die zahlenmäßig stärkste Gruppe mit Menschen sind Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, gefolgt von Türken (22.000), Rumänen (knapp ) und Menschen aus dem früheren Jugoslawien (10.000). Tabelle 3: Bevölkerungsanteile von Menschen mit Migrationshintergrund 2010 Landkreis Aichach- Friedberg Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Landkreis Augsburg Augsburg München Nürnberg Bevölkerungszahl Ausländische Bevölkerung (Anzahl) Ausländeranteil (%) 5,5 6,3 17,1 23,1 16,4 Ausländeranteil unter 15-Jährige (%) 2,9 2,9 10,9 13,2 11,5 Ausländeranteil 15- bis 24-Jährige (%) 5,6 6,4 20,5 29,6 19,6 Ausländeranteil 25- bis 64-Jährige (%) 7,1 8,2 20,6 28,4 19,7 Ausländeranteil ab 65-Jährige (%) 2,7 3,8 9,9 10,9 9 Seite 17 von 135

18 Altersstruktur In der Region A³ sind 14,0 % der Einwohner unter 15 Jahre alt. Der Landkreis Aichach- Friedberg verfügt mit 15,3 % innerhalb des Wirtschaftsraums Augsburg über den größten Anteil an Personen unter 15 Jahren. Während der Anteil der unter 15-Jährigen auch im Landkreis Augsburg mit 14,7 % über dem Durchschnitt der Region A³ liegt, ist dieser in der Stadt Augsburg mit 12,7 % deutlich geringer. 66,5 % der Einwohner des Wirtschaftsraums Augsburg befinden sich im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter weist mit einer Spanne von 65,9 % im Landkreis Augsburg bis 66,7 % im Landkreis Aichach-Friedberg und 66,8 % in der Stadt Augsburg kaum intraregionale Unterschiede auf. Insgesamt sind 19,5 % der Bevölkerung der Region Augsburg 65 Jahre oder älter. Innerhalb des Wirtschaftsraums Augsburg ist der Anteil der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, in der Stadt Augsburg mit 20,6 % der Gesamtbevölkerung am höchsten. In den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg liegt der Anteil jeweils unter dem Regionsdurchschnitt.. Abbildung 4: Altersstruktur der Bevölkerung 2010 (%) 20,6 19,2 18,2 19,5 19,5 18,3 19,8 19,6 19,1 19,5 15,8 17,7 18,1 17,0 17,0 12,9 11,4 11,9 12,1 12,4 7,4 5,1 5,2 6,1 6,1 8,2 8,2 9,7 8,8 8,4 3,7 3,7 2,7 3,3 3,2 7,5 9,6 10,1 8,8 8,7 5,2 5,1 5,2 5,2 5,1 65 oder älter 50 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 18 6 bis unter 15 unter 6 Augsburg (Stadt) Landkreis Augsburg Landkreis Aiach- Region Augsburg Friedberg Bayern Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Die Altersstruktur in der Region A³ zeigt verglichen mit der Altersstruktur der Bevölkerung in Bayern kaum signifikante Unterschiede (vgl. Abb. 4). Vergleicht man allerdings die Alters- Seite 18 von 135

19 struktur der Region mit der der Planungsregion München, fallen deutliche Unterschiede auf: So beläuft sich in der Region München der Anteil der unter 18-Jährigen auf 17,7 % und ist damit 0,4 % höher als in der Region Augsburg. Der Anteil der ab 65-Jährigen wiederum ist in der Region München mit 18,3 % geringer als in der Region A³, wo er 19,5 % beträgt. Im Vergleich mit der Planungsregion Ingolstadt sind die Unterschiede ebenso deutlich: Dort beträgt der Anteil der unter 18-Jährigen 18,5 % und ist damit 1,2 % höher als in der Region Augsburg. Der Anteil der ab 65-Jährigen hingegen ist mit 17,7 % um 1,8 % niedriger als im Wirtschaftsraum Augsburg. Somit lässt sich festhalten, dass die Region Augsburg bei zugrunde liegender Altersstruktur stärker bzw. schneller von Alterung betroffen ist bzw. sein wird als die Vergleichsregionen. Diese Tendenz wird durch die Bevölkerungsprognosen für die drei Teilräume bestätigt. Veränderung der Altersstruktur Während in der Region A³ zwischen 1990 und 2010 der Anteil aller Altersgruppen unter 40 Jahren zurückging, stiegen die Anteile in den Altersgruppen der ab 40-Jährigen deutlich an (vgl. Tab. 4). Im Vergleich zur Altersstruktur des Jahres 1990 zeigt sich im Jahr 2010 eine mit -3,1 % besonders starke Abnahme des Anteils der Personen zwischen 25 und 30 Jahren. Demgegenüber ist eine sehr deutliche Zunahme des Anteils der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, zu verzeichnen. In der Region Augsburg stieg der Anteil von 15,1 % im Jahr 1990 auf 19,5 % im Jahr Während der Anteil in der Stadt Augsburg zwischen 1990 und 2010 nur um 2,6 % stieg, nahm dieser im gleichen Zeitraum im Landkreis Augsburg um 6,0 %, im Landkreis Aichach-Friedberg sogar um 6,4 % zu. Tabelle 4: Veränderung der Altersstruktur in der Region A³ zwischen 1990 und 2010 Anteil 1990 [%] Anteil 2010 [%] Veränderung 1990 bis 2010 [%] unter 18-Jährige 19,1 17,3-1,8 18- bis unter 25- Jährige 25- bis unter 30- Jährige 30- bis unter 40- Jährige 40- bis unter 50- Jährige 50- bis unter 65- Jährige 10,7 8,8-1,9 9,2 6,1-3,1 14,6 12,1-2,5 13,1 17,0 +3,9 18,3 19,1 +0,8 ab 65-Jährige 15,1 19,5 +4,4 Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Seite 19 von 135

20 Bevölkerungsprognosen (2010 bis 2030): Bis zum Jahr 2030 wird eine leichte Bevölkerungsabnahme für die Region Augsburg prognostiziert. Im Vergleich zum Jahr 2010 soll die Bevölkerungszahl im Wirtschaftsraum um 0,8 % zurückgehen. Im gleichen Zeitraum wird sich die Bevölkerungszahl des Freistaats Bayern kaum ändern. Der erwartete Rückgang der Bevölkerung wird weniger als 0,1 % betragen. Deutschlandweit wird die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2030 um etwa -3,1 % zurückgehen (vgl. Abb. 5). Die stärkste Bevölkerungsabnahme innerhalb der Region ist mit einem Rückgang um 2,7 % zwischen 2010 und 2030 im Landkreis Augsburg zu erwarten. Im Landkreis Aichach- Friedberg wird sich der Einwohnerrückgang bis zum Jahr 2030 auf etwa -0,2 % belaufen. Lediglich für die Stadt Augsburg wird eine geringe Bevölkerungszunahme von 0,5 % zwischen 2010 und 2030 erwartet. Abbildung 5: Bevölkerungsprognose 2010 bis 2030 (indexiert) Augsburg (Stadt) Augsburg (Land) Aichach-Friedberg Region Augsburg Bayern Deutschland Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Während im Landkreis Augsburg die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2030 kontinuierlich abnehmen soll, wird für den Stadtkreis Augsburg und den Landkreis Aichach-Friedberg bis zum Jahr 2020 ein Einwohneranstieg erwartet. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie von IHK Schwaben und der HWK Schwaben aus dem Jahr 2009 zur demografischen Zukunftsfähigkeit der Region Bayerisch-Schwaben wurde der Landkreis Aichach-Friedberg als jüngster schwäbischer Landkreis identifiziert. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geht hier bis zum Jahr 2020 von einem Bevölkerungswachstum von sieben Prozent aus der Seite 20 von 135

21 höchste Prognosewert eines schwäbischen Landkreises. Hier sorgen v.a. die Nähe zum Wirtschaftsraum München und die unmittelbare Nähe zur Stadt Augsburg für den Zuzug junger Familien, die aufgrund günstigerer Mieten bzw. Bodenpreise den Weg aus der Stadt in den Landkreis Aichach-Friedberg finden (vgl. IHK/HWK 2009, S. 17). Der erwartete Bevölkerungsanstieg in der ersten Dekade fällt für die Region A³ verglichen mit anderen Raumeinheiten allerdings eher gering aus. Für die Raumordnungsregion München etwa wird bis 2020 eine deutliche Bevölkerungszunahme von 4,4 %, für die Planungsregion Ingolstadt sogar ein Anstieg von 7,9 % erwartet. München als eine der deutschen Wachstumsregionen mit seinen Hochschulen und seiner wirtschaftlichen Branchenvielfalt bleibt für einen ausbildungs- und berufsbezogenen Zuzug auch zukünftig hoch attraktiv. Ebenso wird Ingolstadt als eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands durch seinen hohen Anteil junger Bevölkerungsgruppen ein stärkeres Bevölkerungswachstum als der Region Augsburg vorausgesagt. Vergleicht man die Bevölkerungsprognosen für den Gesamtzeitraum von 2010 bis 2030 zwischen der Region A³ und der benachbarten Planungsregion München, so wird es, wie beschrieben, zu einer leichten Bevölkerungsabnahme in der Region Augsburg kommen, während für die Region München ein deutlicher Bevölkerungsanstieg von 10,3 % prognostiziert wird. Prognostizierte Altersstruktur ( ): Für den Zeitraum von 2010 und 2030 werden in allen drei Kreisen der Region A³ für alle Alterskohorten mit Ausnahme der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, deutliche Rückgänge bei der Bevölkerung erwartet (vgl. Abb. 6). Die Zahl der unter 18-Jährigen wird in allen drei Kreisen deutlich zurückgehen, wobei die Abnahme in der Stadt Augsburg mit 3,6 % am geringsten, im Landkreis Augsburg mit 17,5 % am höchsten ausfallen wird. Im Landkreis Aichach-Friedberg wird die Rückgang 16,9 % betragen. Auch bei der Zahl der Personen zwischen 18 und 40 Jahren wird der Rückgang in der Stadt Augsburg mit 5,2 % am wenigsten stark ausfallen. Im Landkreis Augsburg wird die Zahl der 18- bis unter 40-Jährigen um 11,9 % sinken, im Landkreis Aichach-Friedberg um 10,4 %. Das gleiche räumliche Muster zeigt sich bei der Bevölkerungsänderung der Personen von 40 bis unter 65 Jahren. Hier wird für die Stadt Augsburg ein Rückgang von 5,6 % erwartet, für den Landkreis Augsburg eine Abnahme von 12,3 % und für den Landkreis Aichach- Friedberg eine Verringerung um 7,7 %. Die Zahl der 65-Jährigen und älteren wird sich zwischen 2010 und 2030 in der Stadt Augsburg um 22,1, im Landkreis Augsburg um 42,5 % und im Landkreis Aichach-Friedberg um 47,3 % erhöhen. Seite 21 von 135

22 Abbildung 6: Prognostizierte Altersstruktur für das Jahr 2030 (%) 12,2 13,2 12,4 12,6 19,9 24,9 20,2 23,0 22,5 21,6 25,7 26,7 25,6 16,1 16,3 17,8 75 oder älter 60 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 16 6 bis unter 10 3 bis unter 6 unter 3 7,3 5,4 5,4 6,2 2,6 2,8 2,8 2,7 4,8 5,5 5,5 5,2 3,2 3,5 3,5 3,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,3 2,3 2,4 Augsburg Stadt Augsburg Land Aichach-Friedberg Region Augsburg Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Die prognostizierte Alterung der Bevölkerung lässt sich auch am Anstieg des Durchschnittsalters feststellen (vgl. Abb. 7). Für die Stadt Augsburg wird im Zeitraum von 2010 bis 2030 ein Anstieg des Durchschnittsalters um 2,3 Jahre auf 45,5 Jahre erwartet. Damit fällt das Durchschnittsalter der Bevölkerung in der Stadt Augsburg im Jahr 2030 geringer als im bei 46,9 Jahren liegenden Mittel des Regierungsbezirks Schwaben und niedriger als der bayernweite Durchschnitt von 46,6 Jahren aus. Im Landkreis Augsburg soll das Durchschnittsalter im gleichen Zeitraum von 42,7 auf 47,4 Jahre ansteigen, was innerhalb des Wirtschaftsraums Augsburg für das Jahr 2030 dem höchsten Wert entspräche. Mit einem Anstieg von 42,1 auf 47 Jahre zwischen 2010 und 2030 wird die stärkste Zunahme des Durchschnittsalters innerhalb der Region A³ für den Landkreis Aichach-Friedberg prognostiziert. Sowohl im Landkreis Augsburg als auch im Landkreis Aichach-Friedberg wird das Durchschnittsalter 2030 über dem schwäbischen und dem bayerischen Mittel liegen. Seite 22 von 135

23 Abbildung 7: Durchschnittsalter 2010 und Durchschnittsalter 2010 und Augsburg (Stadt) Landkreis Augsburg Landkreis Aichach- Friedberg Schwaben Durchschnittsalter in Jahren 2010 Durchschnittsalter in Jahren 2030 Bayern Quelle: eigene Berechnung und Darstellung nach Daten des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung 2012 Auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren kommen in der Stadt Augsburg derzeit 61,4 Personen im nichterwerbsfähigen Alter. Im Landkreis Augsburg sind es 67,2, im Landkreis Aichach-Friedberg 65,4 Personen im nichterwerbsfähigen Alter bezogen auf jeweils 100 Personen im erwerbsfähigen Alter. Bis zum Jahr 2030 wird sich dieser sogenannte Gesamtquotient deutlich nach oben verschieben. Es wird erwartet, dass in der Stadt Augsburg dann 71,1 Personen im nichterwerbsfähigen Alter auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen. Im Landkreis Augsburg wird der entsprechende Wert bei 83,8, im Landkreis Aichach-Friedberg bei 79,8 Personen liegen. Zwischenfazit Demographie Die Bevölkerungsstruktur und -entwicklung in der Region A³, für welche die wichtigsten Kennziffern in der folgenden Tabelle nochmals zusammengefasst sind, ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: eine negative natürliche Bevölkerungsentwicklung, die bislang durch Wanderungsgewinne ausgeglichen werden kann, sodass der bundesdeutsche Trend der Schrumpfung noch nicht Einzug gehalten hat, ein im bayern- und deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum, das sich allerdings bis zum Jahr 2030 nicht in seiner bisherigen Kontinuität fortsetzen wird, einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund, Seite 23 von 135

24 die kontinuierliche Alterung der Bevölkerung, die eine Verschiebung der Bevölkerungsschwerpunkte hin zu höheren Altersgruppen zur Folge hat. Tabelle 5: Demographische Daten der Region A³ im Überblick Stadt Augsburg Landkreis Augsburg Landkreis Aichach- Friedberg Region A³ Einwohnerzahl Bevölkerungsentwicklung [%] Bevölkerungsentwicklung [%] + 3,1 + 17,4 + 17,6 + 11,0 + 0,5-2,7-0,2-0,8 Ausländeranteil 2010 [%] 17,2 6,4 5,5 10,7 Durchschnittsalter 2010 [Jahre] Durchschnittsalter 2030 [Jahre] 43,2 42,7 42, ,5 47,4 47,0 --- Medianalter 2009 [Jahre] 41,8 42,4 41,8 --- Medianalter 2030 [Jahre] 46,3 50,0 48,9 --- Jugendquotient 2010 (unter 20-Jährige je 100 Personen der Altersgruppe 20-64) 28,2 35,2 35,4 --- Jugendquotient ,4 32,2 31,6 --- Altenquotient 2010 (ab 65-Jährige je 100 Personen der Altersgruppe 20-64) 33,2 32, Altenquotient ,7 51,6 48,2 --- Anteil unter 18-Jährige 2010 [%] Anteil unter 18-Jährige 2030 [%] Anteil ab 80-Jährige 2009 [%] Anteil ab 80-Jährige 2030 [%] 15,4 18,4 19,0 17,3 14,3 15,4 15, ,6 4,5 4, ,8 8,6 8,0 --- Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Seite 24 von 135

25 3.2 Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung Im Vergleich der Schulabgänger nach Schulabschluss zwischen den ländlich geprägten Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg und der Stadt Augsburg fällt auf, dass in der Stadt ein wesentlich höherer Anteil an Schulabgängern mit Fachhochschul-/Hochschulreife zu verzeichnen ist, während in den Landkreisen die Anteile von Haupt- und v.a. Realschulabgängern stärker vertreten sind (vgl. Abb. 8). Dies ist zum einen auf die hohe Bedeutung des Handwerks in den Landkreisen zurückzuführen, zum anderen auf die höhere Anzahl städtischer Gymnasien, die auch von Schülern der beiden Landkreise besucht werden. Im Vergleich der Städte Augsburg, München und Nürnberg fällt in der Stadt Augsburg der deutlich geringere Teil an Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss auf. Insgesamt bietet die Stadt Augsburg als schwäbisches Oberzentrum eine vielfältige Bildungsinfrastruktur und ist als Hochschulstandort von überregionaler Bedeutung. Abbildung 8: Schulabgänger nach Schulabschlüssen % 90% 80% 29,3 20,4 44,5 42,1 40,2 70% 60% 50% 40% 38,9 43,2 29,7 34,4 30,7 30% 20% 10% 0% 25,8 29,4 22,7 18,6 22,5 3,3 1,8 2,7 5,2 1,4 0,7 2,2 1,8 4,2 4,4 Aichach-Friedberg, Landkreis Augsburg, Landkreis Augsburg München Nürnberg Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss Schulabgänger mit Förderabschluss Schulabgänger mit Hauptschulabschluss Schulabgänger mit Realschulabschluss Schulabgänger mit Fachhoch-/Hochschulreife Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Der Anteil nichtdeutschen Schulabgänger war in der Stadt Augsburg 2010 mit 13,8 % beinahe dreimal so hoch ist wie in den beiden Landkreisen. Im Landkreis Augsburg lag der Anteil ausländischer Schulabgänger bei 5,8 %, im Landkreis Aichach-Friedberg bei 6,6 %. Dies ist zurückzuführen auf den sowohl im regionalen wie auch im bundesweiten Vergleich über- Seite 25 von 135

26 durchschnittlich hohen Anteil Nichtdeutscher im Stadtgebiet Augsburg. Ca. 40 % der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss und jeweils ungefähr ein Drittel der Schulabgänger mit Förderabschluss oder mit Hauptschulabschluss waren 2010 im Stadtgebiet Augsburg nichtdeutscher Herkunft. Auffallend ist in der Stadt Augsburg außerdem der niedrige Anteil nichtdeutscher Abiturienten, der deutlich unter der Quote Münchens und auch unter der Quote Nürnbergs liegt (vgl. Tab. 6). Der hohe Anteil von ausländischen Schulabgängern ohne Schulabschluss und der vergleichsweise geringe Anteil ausländischer Schulabgänger mit allgemeiner oder Fachhochschulreife weisen in der Stadt Augsburg auf Integrationsprobleme in das bestehende Bildungssystem hin eine Problematik, der sich auch die Städte München und Nürnberg stellen müssen. Tabelle 6: Anteil nichtdeutscher Schulabgänger 2010 Nichtdeutsche Schulabgänger nach Abschluss (%) Landkreis Aichach- Friedberg Landkreis Augsburg Stadt Augsburg Stadt München Stadt Nürnberg Schulabgänger mit Förderschulabschluss Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss Schulabgänger mit Hauptschulabschluss Schulabgänger mit Realschulabschluss Schulabgänger mit allgemeiner oder Fachhochschulreife 5,6 % 10,0 % 29,9 % 35,8 % 37,3 % 22,7 % 15,1 % 40,2 % 43,3 % 45,7 % 8,8 % 11,7 % 30,1 % 46,2 % 35,4 % 4,6 % 3,7 % 14,1 % 19,0 % 15,0 % 2,9 % 4,2 % 4,9 % 8,3 % 6,7 % Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Im Rahmen einer Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aus dem Jahr 2009 zu den Auswirkungen der demographischen Entwicklungen auf die berufliche Ausbildung wurde auf die sich verändernde Bildungsentscheidung der Jugendlichen hingewiesen, die sich in einem Trend zu höheren Schulabschlüssen äußert (vgl. BMBF 2009, S. 8). Dieser Trend ist bei Betrachtung der Entwicklung der Schulabschlüsse zwischen 2003 und 2010 auch in der Region Augsburg zu verzeichnen: In jeder der drei Gebietskörperschaften ist in diesem Zeitraum der Anteil an Schulabgängern mit allgemeiner oder Fachhochschulreife angestiegen, während v.a. in den beiden Landkreisen eine deutliche Reduzierung der Hauptschulabschlüsse festzustellen ist. Die flächendeckende Einführung der sechsstufigen Realschule in Bayern ab dem Jahr 2004 beschleunigte auch in der Region Augsburg den zunehmenden Bedeutungsverlust der Hauptschulen, was v.a. im Landkreis Augsburg mit einem deutlichen Anstieg der Realschulabgänger einher ging. Im Vergleich zum Jahr 2003 ist darüber hinaus festzuhalten, dass sich bis 2010 in allen drei Gebietskör- Seite 26 von 135

27 perschaften der Anteil an Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss verringert hat (vgl. Abb. 9-11). Abbildung 9: Schulabgänger nach Schulabschlüssen in der Stadt Augsburg Quelle: Bertelsmann Stiftung 2012 Abbildung 10: Schulabgänger nach Schulabschlüssen im Landkreis Augsburg Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Seite 27 von 135

28 Abbildung 11: Schulabgänger nach Schulabschlüssen im Landkreis Aichach- Friedberg Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bertelsmann Stiftung 2012 Abbildung 12: Gemeldete Ausbildungsbewerber und gemeldete Stellen (Stand jeweils August) im Agenturbezirk Augsburg / / / /12 gemeldete Ausbildungsbewerber gemeldete Berufsausbildungsstellen Quelle: Eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit 2012 Seite 28 von 135

29 Auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich im Agenturbezirk Augsburg die Situation mit Beginn des Ausbildungsjahres in den vergangenen Monaten erstmals seit über sieben Jahren wieder zugunsten der Ausbildungssuchenden entwickelt. Erstmals wurden wieder mehr Ausbildungsstellen angeboten als gemeldete Ausbildungsbewerber zu verzeichnen waren. Von August 2011 bis August 2012 meldeten die Firmen Ausbildungsstellen, 238 oder 5,8 % mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der gemeldeten Ausbildungsbewerber um 305 oder 7,2 % auf insgesamt (vgl. Abb. 12). Für den deutlichen Anstieg der Ausbildungsstellen von 2009/2010 auf 2010/2011 kann einerseits die gute konjunkturelle Lage verantwortlich gemacht werden, andererseits zeigt die Entwicklung, dass die Betriebe zunehmend erkennen, dass nach Jahren rückläufiger Ausbildungsquoten in Zeiten des drohenden Fachkräftemangels wieder verstärkt in die Ausbildung von Jugendlichen investiert werden muss. Während die Zahl der gemeldeten Bewerber von 2008 auf 2012 um lediglich 1,6 % % gestiegen ist, stieg die Zahl der gemeldeten Stellen um 21,3 % Bei Betrachtung der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitssuchenden fällt auf, dass die Stadt Augsburg im Vergleich zu den Städten München und Nürnberg eine wesentliche höhere Quote an Jugendlichen aufweist, die sich durch Weiterbildungsmaßnahmen nachqualifizieren (vgl. Tab. 7). Scheinbar gelingt hier die Aktivierung von Jugendlichen eindeutig besser. Die Aktivierung für Weiterbildungsmaßnahmen bei Älteren (55+) gelingt hingegen bislang nur unzureichend, was als besonders problematisch zu bezeichnen ist, da diese Gruppe am Arbeitsmarkt von Haus aus große Probleme bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt hat. Die Eingliederung von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt durch Weiterbildungsmaßnahmen gelingt im Landkreis Aichach-Friedberg in drei von vier Fällen, während in der Stadt Augsburg v.a. die vergleichsweise niedrige Eingliederungsquote von Frauen auffällt. Hier liegen die Städte München und Nürnberg deutlich vorne, ebenso bei der Wiedereingliederung von Älteren (vgl. Tab. 7). Tabelle 7: Beteiligung an und Eingliederung durch Weiterbildungsmaßnahmen 2010 Landkreis Aichach- Friedberg Landkreis Augsburg Stadt Augsburg Stadt München Stadt Nürnberg Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen gesamt Beteiligung von Jugendlichen an Weiterbildungsmaßnahmen Beteiligung von Älteren (55+) an Weiterbildungsmaßnahmen Beteiligung von Männern an Weiterbil- 24,4 % 20,8 % 15,9 % 17,7 % 8,6 % 14,8 % 26,7 % 22,8 % 10,6 % 4,9 % 7,4 % 4,8 % 3,0 % 5,2 % 2,0 % 23,6 % 22,1 % 16,4 % 16,5 % 9,3 % Seite 29 von 135

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