Mitgliederentwicklung

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1 Inhalt: Mitgliederentwicklung Totenehrung Bericht des 1. Vorsitzenden Bericht vom Zuchtwart Horst Kaltwasser Bericht vom Zuchtwart Helmuth Kühlhorn Leistungspreise Manuskript zu Hannover 2005 Foto Rote Liste VHGW Hannover 2005 Manuskript zu Nationale Dortmund 2005 Terminvorschau Entenrassen im Blickfeld Die Warzenenten Protokoll der JHV 2005 Tagesordnung der JHV 2006 Einladung Sommertagung 2006 Wegskizze nach Zella Fotos Hannover 2005 Noch ein Wort vom Kassierer Die Cayugaenten aus GB 15/2005 Fotos von Hannover 2005 Bericht des Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Die Welsh-Harlekin-Enten Zuchttiererfassung des BDRG 2005 (Enten) Musterbrief Aktion Sondergenehmigung Musterbrief für Behörden Tabelle Reproduktionsraten bei Enten Herausgegeben von: SV der Entenzüchter Deutschlands von 1895 e.v. Verantwortlich: H.Lenz 1.Vorsitzender Druck und Satz Paul-Erwin Oswald Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Selbstverlag Auflage

2 Mitgliederentwicklung Die Zahl der Mitglieder (Stand vom ) in unserem SV der Entenzüchter setzt sich wie folgt zusammen: 545 Mitglieder davon 9 Ehrenmitglieder 31 Jugendmitglieder 576 Mitglieder insgesamt Ehrenmitglieder: Boden Hans, Helbling Rudolf, Kumler Willi, Möller Heinz, Vef Edwin, von Veltheim Jobst, Webers Hans-Joachim, Reiling Karl, Kister Erwin leicht rückläufige Zahlen die sich zum großen Teil durch den Wegfall von säumigen Zahlern begründen. Mitgliederwerbung können und sollten wir alle betreiben! Nachruf Das Leben ist ein Kommen und Gehen. Viele gehen zu früh und hinterlassen große Lücken in unserem SV. Aber es ist uns eine Verpflichtung ihre Taten zu bewahren und diese in ihrem Sinne fortzusetzen. In Stille gedenken wir unseren SV Mitgliedern die uns für immer verlassen haben. Bericht des 1. Vorsitzenden das Wichtigste kurz gefasst! Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leser, diese Zeilen schreibe ich sehr ungern, denn immer wieder neue Schlagzeilen über den Vogelgrippevirus machen mich und viele Zuchtfreunde sehr nachdenklich. Wie soll es mit unseren Pfleglingen weiter gehen? Schon zur Ausstellungssaison 2005 hat es unseren Sonderverein sehr getroffen. Unsere Hauptsonderschau in Dietenhofen musste wegen dem Ausstellungsverbot in Bayern abgesagt werden, obwohl schon alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und die Mitglieder sich auf das Großereignis freuten. Der Verein Dietenhofen hatte beste Vorarbeit geleistet, ihm möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Sicherlich wird diese Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können. Wer auf der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover mit angeschlossener Deutschen Meisterschaft ausgestellt hatte, hatte riesiges Glück, denn in vielen Bundesländern wurde ein 1

3 Ausstellungsverbot für Enten ausgesprochen, so dass viele Zuchten nicht ein einziges Mal gezeigt werden konnten. Die Verunsicherung der Züchter zeigte sich im niedrigen Meldeergebnis zur Nationalen in Dortmund das sehr niedrig war. Wir können nur hoffen, dass schnellstens Ruhe einkehrt und keine positiven Fälle mehr auftreten werden und wir unsere Tiere ab Mai wieder in die Freiläufe lassen können. Noch ein Jahr mit Ausstellungsverbot würde viele unserer Zuchten sehr stark treffen, sogar für seltene Rassen wird es sehr bedenklich für den Rasseerhalt. Darum ist es sehr wichtig, dass alle Züchter/rinnen sofern möglich Bruteier sammeln und brüten um den Rassen ein Weiterleben zu ermöglichen. Planen Sie bitte die zur Tradition gewordenen Ausstellungen weiter in der Hoffnung, dass der Spuk im Spätjahr vorbei ist und wir ungehindert unsere Nachzuchten zeigen können. Darum eine Bitte an Alle: Haltet fest zusammen, nehmt die Verordnungen ernst und bleibt der Entenzucht sowie dem Entensonderverein von 1895 treu. Euer Sondervereinsvorsitzender Hermann Lenz Berichte der Zuchtwarte Zuchtwart für Enten mit Ringgrößen über 16mm Innendurchmesser----Horst Kaltwasser Werte Züchterfrauen, werte Züchterfreunde, in den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Ihr Zuchtwart werden Sie mich als einen Menschen mit positiver Denkweise kennen gelernt haben. Nach dem Einzug der Vogelgrippe nach Europa und sogar Deutschland fürchte ich nun aber ernsthaft um unsere Entenrassen zumal das Wassergeflügel allgemein im Fokus der Vogelgrippebekämpfer steht. Kein Wunder wo doch das Wassergeflügel den Löwenanteil des Geflügels in der freien Natur ausmacht welches von der Krankheit befallen werden kann. Bleibt zu hoffen, dass der Erreger nicht mutiert. Haltet bitte die Anordnungen der Behörden genauestens ein, damit wir nicht einen Angriffspunkt bieten der uns zum Verhängnis werden könnte. Trotzdem möchte ich aufrufen die Zucht weiter aktiv zu betreiben. Hoffen wir nur, dass nicht all zu viele Züchter wegen der erschwerten Haltungsbedingungen zu stark reduzieren oder gar aufgeben. Bei der Ringverteilungsstelle Hessen-Nassau sind die Bestellungen gegenüber dem Vorjahr im gleichen Zeitpunkt deutlich weniger geworden. Die Deutsche Junggeflügelschau mit VHGW-Schau in Hannover sah ca Enten des SV- Enten, welche von der Aufstallung noch keine Spuren zeigten, lediglich bei der Einlieferung gab es größere, zumindest zeitliche Verzögerungen. In den letzten Tagen der Aufstallpflicht fand die 87. Nationale Rassegeflügelschau in Dortmund statt. Dort sah man etwa 400 Tiere der von unserem SV betreuten Rassen. Spuren der Aufstallung sind verhältnismäßig wenig aufgefallen. In meinem Bewertungsauftrag in Dortmund standen einige Tiere mit Aufstallspuren die ich elegant übersehen habe und davon kein Wort auf der Bewertungskarte vermerkte. Bei anderen Enten-Bewertungsaufträgen hatte ich größere Auffälligkeiten. Auch dort habe ich dies nicht erwähnt oder gar gestraft, sondern auch hohe und höchste Qualitätsnoten vergeben. 2

4 Ich habe keine Beschwerden gehört, dass sich unsere Sonderrichterkollegen anders verhalten hätten. Dafür bedanke ich mich bei den Preisrichtern ganz besonders. Für die Zukunft bitte ich, sich bei ähnlichen Situationen entsprechend zu verhalten, denn trotz weniger gutem Gefieder sind Typ und Kopfpunkte als Rasseattribute zu erkennen. Die Zucht wird in diesem Jahr für mehrere Züchter wesentlich schwieriger werden, sie wird den Idealismus stark fordern. Was ich mir wünsche ist eine einheitliche, klare Verhaltensweise der Veterinäre und Politiker. Vom Arbeitskreis Europa-Standard für Rassegeflügel in Farbe erhielt unser SBV die Entwürfe der überarbeiteten Standardbilder. In wenigen Tagen musste ich zu den Entwürfen Stellung nehmen. Dies habe ich nach bestem Wissen und Gewissen erledigt und fristgerecht an unseren SV-Vorsitzenden gegeben. Nur bei den Warzenenten waren keine Änderungswünsche erforderlich. Die restlichen acht Bilder hatten meiner Meinung nach gravierende Mängel. Vor einigen Jahren wurden die damals im Deutschen Rassegeflügelstandard abgedruckten Bilder von unseren SV- Mitgliedern massiv kritisiert. Diese Bilder sollen nun durch Farbbilder ersetzt werden. Damals wurde von unseren Mitgliedern/Züchtern klar die weitgehende Übereinstimmung der Bilder mit dem Standardtext gefordert. Was uns jetzt vorgelegt wurde war wieder fast ausnahmslos mit gravierenden Fehlern behaftet. Ohne aus das Kleinste eingegangen zu sein bin ich nun guter Hoffnung, dass ordentliche Standardbilder gefertigt werden. Bei unseren in Kürze stattfindenden SV-Tagungen werde ich nochmals an Hand der von mir gefertigten Farbkopien mit Änderungswünschen Stellung nehmen. Wie alle Jahre nachfolgend noch einige Wünsche und Anmerkungen zu den einzelnen Rassen: Bei den Warzenenten scheint mir bezüglich Bewertungskriterien Ruhe eingekehrt zu sein. In der Ausstellungssaison 2004/2005 erreichten mich immer wieder Beschwerden bezüglich der Bewertung der Schecken. Offensichtlich hat der wiederholte Aufruf, die Musterbeschreibung konsequenter einzuhalten gefruchtet. Aylesburyenten stellte nur ein Züchter aus (Hannover 10 Tiere + Dortmund 4), in Leipzig nicht eine Aylesburyente. Die Qualität war voll auf zufrieden stellend. Von den 14 gezeigten Tieren waren 13 verkäuflich gemeldet. Bezeichnend war die Tatsache, dass das einzige Tier welches nicht verkäuflich gemeldet war von mir in Dortmund mit vorzüglich bewertet war. Den Aylesburyenten ist weiterhin bessere Verbreitung zu wünschen. Hochrassige Aylesburyenten sind doch mit interessanten Attributen ausgestattet. Bezüglich der von einigen Züchtern gewünschten Gewichtserhöhungen konnte noch kein Ergebnis erzielt werden, weil wie vorgeschrieben mangels Masse keine Vergleichsmöglichkeiten geboten waren. Im Sommer 2005 habe ich die Meinung von Züchtern abgefragt. Die Rückmeldungen hatten meist Vorsicht empfohlen. Rouenenten wurden in der letzten Ausstellungssaison in zufrieden stellender Qualität und Quantität gezeigt. Gleiches trifft auch für die anscheinend an Verbreitung gewinnenden Farbenschlag Blau-wildfarbig zu. Rouen-Clair-Enten weiterhin auf breiter Basis verbesserungswürdig. Hochrassige Zuchten sind offensichtlich in wenigen Händen. Immer wieder unverhältnismäßig zahlreiche Noten unter sg und g. Die Musterbeschreibung ist eindeutig, da müssten nicht so hohe Ausstellungsgebühren möglicherweise die Ausstellungsfreudigkeit beeinträchtigen. Sachsenenten waren auf allen Großschauen in ausreichender Quantität vertreten. Für das männliche Geschlecht gab es durchweg wenig Lorbeeren oder besser gesagt nichts über sg, wobei sich die weiblichen Vertreterinnen mit genügend Spitzentieren vorstellten. Hannover war dabei kein Ruhmesblatt. 3

5 Amerikanische Pekingenten in der Saison auf Großschauen sehr sparsam ausgestellt. Hohe Qualitätsnoten waren dem entsprechend selten. Von einer kleineren Entensonderschau ist mir aber bekannt, dass auch in der Zuchtsaison 2005 Spitzentiere erzüchtet wurden. Deutsche Pekingenten erfreuen sich immer wieder ausstellungsfreudiger Züchter. Bei der Zucht muss jedoch mehr Augenmerk auf die MB-Festlegungen verwendet werden. Dies sind vornehmlich Rumpflänge, Brust- und Schulterbetonung, Kopfgröße mit stark betonter Stirn, Schnabeleinbau (nicht senkend) sowie leicht konkave Schnabelfirstlinie. Die Qualitätsnoten oberhalb sg 94 sind noch etwas selten. Gimbsheimer Enten waren, außer in Hannover Mangelware. Zu den höheren Noten reichte es insgesamt nur zweimal zu hv, nichts Überragendes. Das ist für diese Rasse kein Aushängeschild, wo doch in den letzten Jahren, zwei MB-Präzisierungen vorgenommen wurden die sich in der Zuchtrealität auswirken sollten. Bezüglich Pommernenten in beiden Farbenschlägen war man in den letzten Jahren etwas verwöhnt. Mit der Präsentation in der letzten Ausstellungssaison war es mengenmäßig nicht berauschend. Allerdings im schwarzen Farbenschlag mehrere Spitzentier, dabei zweimal die Höchstnote vorzüglich. Den engagierten Züchtern wünsche ich bei der Zusammenstellung der Zuchtstämme das gewisse Händchen gehabt zu haben um in der Nachzucht beste Erfolge zu erzielen. In den Vorjahren kamen immer wieder mal einige Beschwerden bezüglich Sonderrichtertätigkeit. In diesem Jahr sind mir derartige Unebenheiten nicht bekannt geworden. Dafür möchte ich mich bei meinen SR-Kollegen herzlich bedanken. Noch einige Worte zu dem exzellenten Beitrag über Cayugaenten in der Geflügel-Börse Nr. 15 vom 5.August Ein feiner Bericht mit leider falschen Überschriften. Bekanntlich gibt es verbreitet Preisrichter mit der Zulassungsgruppe A die noch nie eine Ente im Stall hatten. Oftmals sind dies Kollegen die aus der Sparte Hühner kommen. Dort ist die Farbbezeichnung samtschwarz gefestigt. Bei Deutschen Zwerghühnern zum Beispiel muss jeder Preisrichter wissen was samtschwarz bedeutet. Unter Grober Fehler steht dort u. a. Grünglanz. Für mich ist es unverständlich, dass Preisrichter bundes- und weltweit verunsichert werden. Auch nicht verständlich ist für mich, dass so was von einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht wurde. In der Standardbeschreibung für Cayugaenten steht: Schwarz am ganzen Körper, Kopf, Hals, Flügel und Rücken mit grünem Glanz. Auf dem Flügel zeigt sich oft ein Spiegel der blau schillert. Matte Gefiederfarbe (also samtschwarz) steht unter Grober Fehler. Die Musterbeschreibung ist bekanntlich einzuhalten. (Anmerkungen des Autors dazu am Ende) Auch in der letzten Ausstellungssaison haben, vorbehaltlich der Zustimmung auf der nächsten Vorstandsitzung, wieder zwei Kollegen die Sonderrichterprüfung für die vom SV der Entenzüchter Deutschlands betreuten Rassen mit Erfolg abgelegt. Dies sind die Preisrichter: a). Reinhold Schaub, Stadtallendorf PV-Kurhessen b). Stefan Ziegler, Merchweiler PV-Saar Orte der Prüfungen an den Käfigen waren die Entensonderschau in Klein-Krotzenburg und die LV-Schau Hessen-Nassau in Groß-Umstadt. Hoffen wir, dass sie sich in unseren Reihen wohlfühlen und eine glückliche Hand zum Wohl der Entenzucht sowie dem SV beweisen. Unsere Sonderichter habe eine hohe Verantwortung und Vorbildfunktion bei der Bewertung aller und überall ausgestellten Enten. Die Bewertungskarten sind das Transportmittel zwischen Preisrichter und Aussteller. Klare Aussagen auf den Bewertungskarten sind von größter Wichtigkeit. Eintragungen in der Wunsch- oder Mängelspalte dürfen keine Denksportaufgaben sein, sie müssen genau erkennen lassen was zu verbessern ist oder was s Mangel gilt. Die 4

6 Eintragung Kopf oder Stand oder Haltung und so weiter haben keine Aussagekraft. Man muss schon angeben ob der Kopf zu groß, zu klein, zu flach ist oder die Backen ausgeprägter sein sollen oder diese schon zu stark betont sind. Der Sonderrichter hat genau zu schreiben was er meint, damit sich die so genannten Allgemeinrichter daran orientieren können. Mit freundlichen Grüßen Euer Zuchtwart Horst Kaltwasser Anmerkungen zu dem von mir verfassten Artikel über die Cayugaenten. Besten dank Horst für dein Lob über den Inhalt des Artikels. Zunächst einmal der Hinweis, dass alle Fachzeitschriften weitestgehend das abdrucken was der Autor vorgibt und dies muss keinesfalls mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Ich habe mir im Vorfeld schon reiflich Gedanken zu der Überschrift gemacht und bin mir der Tragweite bewusst. Ein Artikel wird durch seinen Inhalt zu dem was er ist und nicht alleine von Überschriften. Aber es gibt keine grünen Enten und keine grünen Federn. Die Grundfarbe ist nun einmal Schwarz, das hat auch Horst richtig den Standard zitiert: --Schwarz am ganzen Körper; -- getrennt mit einem Strichpunkt vom restlichen Text. Ich habe geschrieben wer kann sich dem Anblick solch üppigem Gefiederglanz der Faszination dieser Rasse entziehen? Es ist dieses warme Grün, das sich samtig weich wie ein schillernder Hauch über das ganze Gefieder zieht. Ein metallisches Blau wird abgelehnt. So gerade eben dürfen sich die Spiegel davon Ausnehmen. Da werden wir in Zukunft sicher aber vermehrt Grün zu Gesicht bekommen Faktum, möchte ich klar und deutlich sagen: Wer nur die Überschrift liest, den interessiert die Rasse so wie so nicht und mit solch exzellenten Bildern wird jedem Betrachter klar dass Cayugaenten ordentlich Grünglanz haben müssen. Wen die Rasse beeindruckt, der wird aufmerksam lesen und dann auch meine Erklärung zur Gefiederfarbe zur Kenntnis nehmen. Kein Züchter hat sich über diesen Artikel bei mir beschwert im Gegenteil, so lange bei mir 9 Züchter und 2 Jungzüchter nach Kontaktadressen nachgefragt haben, bin ich mir sicher die haben genau verstanden wie Cayugaenten auszusehen haben. Noch ein Wort zu den angesprochenen Allgemeinrichtern, da mache ich mir mehr Sorgen wie diese z. B. Landenten mit Haube oder Streicherenten richten. Paul-Erwin Oswald Autor des Artikels Bericht des Zuchtwart für Enten Ringgröße bis 16mm Innendurchmesser Helmut Kühlhorn Sehr geehrte Entenzüchter! Im Entengeschnatter des Jahres 2004 berichtete ich von sehr aktiver Schautätigkeit der Züchter. Stolze Meldezahlen von Hannover bis zur nationalen untermauerten das. Dieser Trend setzte sich erfreulicher Weise fort. In Hannover standen 2005 fast 1500 Enten bei den Senioren und knapp 200 bei der Jugend. Fast 7% dieser ausgestellten Tiere erhielten von den Preisrichtern höchste Bewertungen (v und hv). Das zeugt von hohem Können der Entenzüchter. Mein Glückwunsch allen erfolgreichen Ausstellern für: -----Können und Glück bei der Zuchtstammzusammenstellung -----Kenntnis und Sorgfalt der rassegerechten Aufzucht -----beste Schaupräsentation zur Blütezeit der Tiere Im Sonderverein organisiert sein, heißt für jeden Züchter mehr über seine Rasse zu wissen, aktuelle Schwerpunkte des Zuchtstandes zu erfahren. Nur so kann man zu den erfolgreichen Ausstellern - vorausgesetzt man gelangt nicht an den Falschen bzw. man hat ausgesprochenes 5

7 Pech gehören. In diesem Sinne will ich meine Ausführungen als Zuchtwart für die kleinen Entenrassen verstanden wissen. Herausragend was die Züchter der Cayugaenten immer wieder zeigen. Kräftige lange bestens gerundete, durch eine relativ straffe glanzreiche Feder viel Eleganz zeigende Tiere in fast waagrechter Haltung. Relativ kleine gezogene trockene Köpfe mit scharfer Kehlung, leicht gebogene mittellange Halsführung mit fester Feder, sowie glatte straffe Unterlinie und geschlossen getragene Schwänze beeindrucken immer wieder. Schwache, spindelig zarte Tiere, Tiere mit lockerer oder gar wenig gepflegter Federstruktur, groben Köpfen, kurzem Schnabel ohne die leicht hohle Firstlinie, oder Tiere mit kieliger Unterlinie haben keine Chance. Aufgefallen ist mir bei kräftigen eleganten Erpeln eine relativ schmale Schulterbreite und relativ lange Hälse. Zur harmonisch abgerundeten Form sollte dies noch besser passen. Schwer haben es noch immer die Landenten-Züchter, mit als auch ohne Haube. Die Haube ist ja das Ein und Alles. Sie sollte es auch immer bleiben; kugelförmig in geschlossener fester Federstruktur auf dem Hinterkopf gerade sitzend. Der gedrungene kräftige Körper in fast waagrechter Haltung mit 2,0-2,5kg sollte nicht vergessen werden. Ein Kopf mit deutlich Stirn und Backen und dem S-förmigen (nicht geknicktem) Hals macht erst die ganze Landente aus. Ohne Haube muss man sich freilich Farbenansprüche gefallen lassen. Orpingtonenten sind in den letzten Jahren immer mit einer stattlichen Meldezahl in Hannover waren es 50 Tiere angetreten. Gefestigt hat sich die deutlich über die Waagrechte aufgerichtete Haltung. So sind etwa 2/3 der Rumpflänge vor den Läufen. Bei den 1,0 fast durchweg erreicht, der orangefarbene Schnabel, der schokoladenbraune Kopf und Hals, als auch ein möglichst gleichmäßiges Ledergelb des Rumpfes. Bei den besten Enten ist das satte Ledergelb (Braungelb) am ganzen Körper Markenzeichen der besten Tiere. Farblich ist bei beiden Geschlechtern großer Wert auf Gleichmäßigkeit zu legen. Zu hell oder gar fleckig werden zuerst Flügeldecken, Spiegel und Schwingen. Bei der Form ist weiter darauf zu achten, dass die geforderte Haltung die Walzenform nicht überspielt. 3 bzw. 2,5kg als angegebenes Standardgewicht erfordern mehr als nur eine volle und gut gerundete Brust. Spindelige Tiere zeigen nicht das geforderte Volumen. Den größten Fortschritt in der form haben in den letzten 10 Jahren die Altrheiner Elsterenten in allen drei Farbenschlägen gemacht. Der mittelgroße, lang gestreckte, abgerundete und leicht angehobene Körper ist erreicht. Das Zeichnungsbild ist schwierig und wird es wohl immer bleiben. Dazu gehört die bis zur Schnabelwurzel gezeichnete kopfplatte als besonders geschätzter Vorzug. Schön wenn sich die Herzzeichnung auf Schultern und flügeln gleichmäßig erstreckt. Zu achten ist aber auf reine Grundfarbe und satte Zeichnungsfarben. ----bei Schwarz heißt das, reine weiße Grundfarbe und satte reinschwarze Zeichnungsfarbe mit Grünglanz ----bei Blau, ein gleichmäßiges Blau mit oder ohne leicht dunkler Säumung als Zeichnungsfarbe, wobei die Kopfplatte des 1,0 immer etwas dunkler erscheinen darf ----bei Braun, ein sattes Braun mit kupferartigem Glanz (also kein Samtschwarz) als Zeichnungsfarbe. Auch hier ist die Kopfplatte beim Erpel dunkler. Die Gesamtheit aller Rassemerkmale gibt auch bei dieser imposanten Zeichnungsrasse den Ausschlag. Campbellenten zeigen sich regional in unterschiedlicher Zahl. 33 Tiere in 2 Farbenschlägen, eine nicht übermäßige Quantität in Hannover. Der länglich gut gerundete Rumpf mit annähernd paralleler Linienführung ist Voraussetzung und wohl erreicht. Die Erpelfarbe muss gleichmäßig dunkelkhakifarbig bleiben. Der geforderte Stich ins Rötliche zeigt sich besonders auf den Flanken und auch den Schultern. Er ist konsequent zu unterscheiden von einem rußigen Anlauf auf Schultern und Decken. Bei richtiger Farbe haben die Weichen kaum eine zu kritisierende silbergraue Sprenkelung. Bei den Enten ist die Harmonie von gleichmäßiger Grundfarbe und reduzierter Zeichnungsfarbe das entscheidende Kriterium. Zeichnung muss also sein. Kaum Zeichnung finden wir bei sehr sattbrauner Grundfarbe. Diese Tiere zeigen in der Regel rußige Schultern und Decken. Wert ist auf schmutzigbraune Läufe (der 6

8 Körpergefiederfarbe angepasst) und auf dunkelgrüne Schnabelfarbe zu legen. Je dunkler, desto besser, aber der Grünton muss zu erkennen sein. Krummschnabelenten werden wohl immer den speziellen Züchterkreis behalten. Ihre Lebendigkeit, die emsige Futtersuche, hätte mehr verdient. 19 Tiere in Hannover sind da schon ein gewaltiger Aufmarsch und das ohne die wohl führende Zucht. Sehr entscheidend für die weitere Verbreitung wird das Volumen bleiben. Wenn 2,75kg für den 1,0 und 2,25 für die 0,1 angegeben sind haben es die gezeigten Tiere schwer aus dem Schatten großer Hochbrutflugenten herauszukommen. Es ist faszinierend, wenn bei den besten Tieren die Schnabelfirstlinie stark nach oben gewölbt ist und die Schnabeloberlinie mit der Oberkopflinie und die Schnabelunterlinie mit der Kehlung jeweils einen ununterbrochenen fließenden Bogen bilden. Weißer Latz auf Vorderhals und Brust, als auch klar erkennbare weiße Handschwingen bereiten der Rasse kaum Schwierigkeiten. Streicherenten als Farbentauben unter den Enten haben trotz aller Kompliziertheit in der Auslegung der Anforderungen nichts an ihrer Beliebtheit eingebüßt. 113 Tiere warben alleine in der Seniorenklasse in Hannover um die Gunst der beiden eingesetzten Sonderrichter. 2x v und 4x hv nur 1x b zeugten von hoher Qualität. Auch hier ist das Volumen der Tiere ein Kriterium. Für 2,5 bzw. 2,0kg Standardgewicht muss ein länglich gut gerundeter Körper auch mit straffer Feder ein gewisses Volumen haben. Erst wenn diese annähernd 50% der Bewertung erreicht sind geht es an die Anforderungen des hohen C der stärksten Aufhellung der Wildfarbe. Bei den 1,0 steht die silbrig-rahmweiße Grundfarbe, das Rotbraun für Brust, Halsansatz und Schultern, zu allen Federn noch die silberweiße Säumung. Bei den Enten wird die Grundfarbe rahmweiß und nicht gelbbraun gefordert. Die zarte braunschwarze Strichelung ziert besonders Schultern, Rücken und Flanken. Großer Wert ist auf satt bräunlich-gelbe Oberkopf- und Oberhalsfarbe zu legen. Im Idealfall ist nur die kopfplatte gestrichelt. Ebenso der braun gefleckte Bürzel und nicht zu vergessen der lebhaft blaugrün schillernde Spiegel. Overberger Enten waren mit immerhin 30 Tieren aus 3 Zuchten angetreten. Auch diese Rasse hat den entscheidenden Durchbruch die Begeisterung einer großen Züchterzahl noch nicht geschafft. Auch hier ist die nötige geforderte Rahmengröße oft nicht erreicht. Kurze, volle Tiere mögen das Gewicht haben, zeigen aber nicht den geforderten mittelgroßen, länglich, beweglichen, lebhaften Typ. Ganz zu schweigen von den Farbbesonderheiten. Der Blauton von kopf, Oberhals und Bürzel (er soll hell taubenblau sein) ist oft so wenig gefestigt wie der zartblaue Spiegel mit dem braungelben Überzug. Durch sicher notwendige Einkreuzungen haben wir hier oft ein Schwarzblau welches sogar noch zerschlissene Federstruktur zeigt. Bei den Enten gibt es hervorragende Tiere, wenn gleich die gleichmäßige gelbliche, rahmweiße Grundfarbe ihre Tücken hat. Die blaue Nervzeichnung auf Rücken und Decken ist ein weiteres Handicap. Der Bürzel zeigt sie schon besser. Auch die geforderte isabellfarbige Spiegelfarbe ist bei den Enten noch nicht gefestigt. Eine Farbpalette bereichernde Entenrasse die noch mehr Züchter sucht. Die jüngste Entenrasse die Welsh-Harlekin-Enten werden seit der Anerkennung von ihrem Züchter in beachtlicher Qualität gezeigt und entsprechend ausgezeichnet. Die Farbabstufungen zu den verwandten Streicher- bzw. Overberger Enten sind klar herausgearbeitet und züchterisch verwirklicht. Vor allem können diese Tiere das entsprechende Volumen bei der geforderten Eleganz auch im Käfig veranschaulichen. In dieser Qualität muss diese Rasse mehr Züchter finden. Smaragdenten begeistern immer wieder mit ihrem smaragdgrünen Glanz am ganzen Körper. 55 Tiere bestätigen eine stabile Züchterschaft, die ständig hochrassige Tiere in die Käfige stellt. Der länglich gerundete Rumpf, etwas angehoben getragen mit hinter der Körpermitte eingelenkten Läufen, welche das Fersengelenk deutlich sichtbar zeigen ist verwirklicht. Zu achten ist auf relativ kurze, waagrecht getragenen Schwanz, der zu einer gut gerundeten Bauchpartie eben keinen spitzen leeren Abschluss bietet. Auch die harmonische Kopfwölbung (elliptisch) sollte ständig Beachtung finden. Dazu passt der mittellange Schnabel mit leicht hohler Firstlinie. Hohe Ehren sind nur bei exzellentem Pflegezustand dieser zierlichen Entenrasse zu erreichen. 7

9 Die Hochbrutflugenten mit ihren 15 Farbenschlägen (dazu 2 in Arbeit) begeistern ihre zahlreiche Züchterschaft immer wieder. In Hannover waren 2 Sonderrichter tätig. So sollte es auch sein. Die gezeigten 11 Farbenschläge auf 5 oder 6 Preisrichter aufteilen um den jeweiligen Bewertungsauftrag voll zu bekommen ist keiner Rasse dienlich. Jetzt bietet die Standardüberarbeitung auch ein konkreteres Hilfsmittel für die Preisrichter. Im bisherigen Standard war nur der Farbenschlag blau-gelb von der Farbzeichnug beschrieben. Jetzt sind es 15 Farbenschläge. Mein Dank an Dietmar Kleditsch, der diese Aufgabe durch die Zensur brachte. Allen Züchtern wünsche ich, dass sie trotz der gegebenen Auflagen weiterhin für das Wohl der Entenzucht sorgen, zur eigenen zu unserer aller Freude. Euer Helmuth Kühlhorn Aufgrund der guten Resonanz im letzten Jahr über den Schaubericht von Hannover möchte ich in diesem Jahr die beiden von mir für die Deutsche Geflügelzeitung verfassten Manuskripte mit ins Entengeschnatter aufnehmen. So kann sich jedes SV Mitglied einen kurzen Überblick über das vorgestellte Tiermaterial in Hannover bzw. der Nationalen in Dortmund machen. Lauf- und Zwergenten fehlen, die werden ja von eigenen SV betreut. Kompliment an die Macher! Das war Werbung für Hannover das war Werbung für die angeschlossene VHGW-Bundesschau das war Werbung für die gesamte Rassegeflügelzucht. Mehr als doppelt so viele Puten und Perlhühner als in den vergangenen Jahren, dreistellige Zuwachsraten bei den Gänsen und die Enten sprengten mal eben ihre magische 1000er Marke mit sage und schreibe 500 Nummern. Sie sind 2006 als Entenrasse im Blickfeld vom SV der Entenzüchter auserwählt, die Warzenenten (149). Obwohl die Erpel 2kg mehr auf die Waage bringen sind es meist die Enten, welche im Gesichtsfeld noch nicht voll ausgereift sind. Fleckige Lauffarbe hat bei den Wildfarbigen nichts zu suchen je dunkler desto besser. Abfallend getragene Flügel waren übrigens in allen Farbenschlägen zu finden Mann oder besser formuliert Züchter kann nicht alles auf die milde Herbstwitterung schieben. In der Warzenbildung die Wildfarbigen besser als die Blau-wildfarbigen. Die Blau-Variante war noch zu unfertig um glänzen zu können. Auch die Perlgrau-wildfarbigen kamen noch nicht so recht in die Gänge. Weiß melierte Außenfahnen bzw. Handschwingen, also bitteschön da ist g noch milde. Die volle Brust fehlte öfters und obwohl eine Ente im Gesichtsfeld noch voll befiedert war lag jeden Tag ein Ei im Käfig. Der Schwarze Spezi war ein wildfarbiger, ich bin geneigt wie immer zu sagen. Schade, möchte sich damit nicht einmal ein Züchter so zu sagen Hauptberuflich mit diesem Farbenschlag zu beschäftigen. Selbst bei den sonst so kompletten Weißen fehlte der absolute Überflieger. Unverständlich viele mit unreinem Gefieder da sind untere Noten vorprogrammiert. Stimmt die Gesichtsblüte, dann ist auch die Lauffarbe frisch und kräftig. Manche Enten trugen den Schwanz für meine Verhältnisse zu spitz und nicht Dachförmig gefächert. Raue Hälse störten in beiden Geschlechtern. Aufgehellte Handschwingen querbeet bei den Braun-wildfarbigen zu finden. Einer mit übertrieben großen Spiegelabzeichen und einem fehlten da noch ein paar Federn, die Lücke war deutlich zu erkennen, aber sonst ein wirklicher Prachtkerl. Einheitliche Warzenbildung, jedoch die aufgehellten Schwingen brachten keine Höchstnoten. Ausgereift und 8

10 in Top Kondition die Schwarz-gescheckten. Die nicht ganz geschlossenen Schwingenlage füllte die Mängelspalte. Schnabelbohne bei den Schwarzgescheckten dunkel, bei den Braun- und Blaugescheckten hell bis dunkel. Glatte Unterlinie ohne störende Wellen sind für alle Warzenenten Pflicht. Den Abschluss machten die Braun-gescheckten mit satten Brauntönen in den Farbfeldern (hv: M. Harz wildf., hv: G. Diekmeier, R. Lerg, W. Riedel weiß, hv: J. Kleemiß braun wildf.,v: W. Lütjen schwarz-gescheckt). Liebe Züchter jetzt bitte bloß nicht nachlassen der Aufwärtstrend bei den Rouenenten (45) ist unverkennbar. Lange Formen, vielleicht könnten die Damen etwas breiter in den Schultern werden. Standfreiheit? Kein Thema! Mal ganz sorgfältig die Flügelhaltung prüfen bevor es in die Zucht geht ist diese zu tief angesetzt liegt der Rücken frei. Spiegeleinfassungen ordentlich, ebenso die Mantelfarbe nur die Deckfedern auf dem Rücken sollten bessere Zeichnung aufweisen. Eine ganz persönliche Freude machten mir die blau-wildfarbigen aber Achtung die Werbetrommel muss sich weiterdrehen. Ein neuer Züchtername und selbst der Erzüchter ist wieder mit ins Geschäft eingestiegen. In der Schnabelfarbe sollten alle an einem Strang ziehen. Die Formen sind ok, dito die Kielbildung. Leidlich raue Spiegelfedern kennen wir auch bei anderen Rassen gut Ding braucht Weile. Alles überragend die herausgestellte Ente Bravo! Für diesen Farbenschlag mit exzellente doppelter Hufeisenzeichnung (v: A. Trepte wildf, v: M. Walter blau-wildf.). 10 Aylesburyenten verkörperten die Rasse gut. Schnabel- und Lauffarbe blieben ohne Tadel. Prima waagrechte Haltung und ordentliche Standhöhe gefielen. Im Kiel und Federwerk noch nicht völlig entwickelt, so blieben auch die Noten im sg-bereich. Lobenswert, alle waren zum Verkauf angesetzt Konkurrenz belebt das Geschäft (hv: H. Froböse). Der Auftrieb an 40 Sachsenenten ließ unter den Erpel das Highlight vermissen. Grüne Schnabelfarben, Backenbildung und der Wunsch nach einem frischen Taubenblau in der Kopffarbe war des Öfteren zu lesen. Beide Geschlechter konnten in der Form gefallen. Warum waren die Enten bereits so wolkig in der Grundfarbe, bis hin zu hellen Armschwingen? Am gedachten Halsring endet die helle Kehle, ein Auslaufen in den Brustbereich bringt g. Apropos Brustfarbe wer da bei den Enten Kastanienfarbig wird befindet sich auf dem Holzweg (v: M. Bauerfeld). Sie gefielen, leider nur auf den ersten Blick. Wer durch die Reihen der 26 Deutschen Pekingenten ging bemerkte da war irgendwie der Wurm drin. Für das flauschige Gefieder kann die milde Herbstwitterung einiges entschuldigen, aber das gelbe Pigment muss einfach vorhanden sein. Frisur ja aber bitte nicht den ganzen Hals entlang, dem schob der Preisrichter einen Riegel vor. In den Läufen kräftig und nicht zu kurz, eine 0,1 stand zu tief. Volle Brust, volles Hinterteil, breite Schultern Backsteinform wird gefordert (hv: W. Bielefeld). Ihnen gab die Aktion Entenrassen im Blickfeld sichtbaren Auftrieb. 34 Amerikanische Pekingenten boten für mich mehr Masse und Klasse als für den Preisrichter. Unschöne Oberschnäbel müssen gestraft werden, keine Frage aber warum war so oft grober Kopf zu lesen. Da steht eine unserer schwersten Entenrassen im Käfig, gleiche Gewichtklasse wie die Rouenenten, da kann es keine filigranen Kopfformen geben. Stirnrunzeln beim Wunsch einer 0,1 nicht mehr größer? Gefiederfestigkeit und Rückendeckung konnten besser werden (hv: K. Poppelreuter). Klare Sache die Spitzentiere geben die Richtung an, aber jetzt brauchen die Rouen Clair-Enten (39) einheitliche Linien in der Zucht und beim Richten. Zuerst kommt die Form lang, breit und voll im Rumpf, die Läufe knapp vorm letzten Drittel eingesteckt. Wer da hinten zu kurz ist endet als Weihnachtsbraten. Grundfarbe stimmt meist, auf die Spiegel achten. Beide Geschlechter haben gelb als Grundfarbe im Schnabel sonstige Feinheiten regelt der Standard. Verdient wurde die herausgestellte Ente auch vom VHGW als Champion auserkoren (v: F. Dötsch). An der Form der Gimbsheimer Enten (25) gab es wenig zu mäkeln, vielleicht mal hier oder da etwas länger gewünscht. Die Erpel gleichmäßig in der Farbe, aber immer noch eine Nuance zu dunkel. Besser die Enten, denen ich so einen Bleistiftstrich mehr Säumung gewünscht hätte. Wieder gut gefestigt scheinen die dunklen Läufe (hv: W.Emme). 9

11 Sie stehen dieses Jahr als Entenrasse im Blickfeld, die Altrheiner Elsterenten (19). Ausgeglichene Formen und ordentliche Größen in allen drei Farbenschlägen. Schnabel und Lauffarben tadellos. Makellose Unterlinien kann man für diesen Zeitpunkt vordern, leider legten da mehrere Enten bereits kräftig eben eine frühreife Rasse. Das Blau erschien saftig frisch, die schwarzen konnten mehr Lack vertragen und die Braunen überzeugten mit dunkler Vollmilchfarbe. Mehrmals wurde die Kopfplatte nicht größer gewünscht. Eine unglückliche Wortwahl des Preisrichters wie sich im Gespräch am Käfig klärte. Kopfplatte nicht auslaufend, oder Kopfplatte abgegrenzter wäre treffender gewesen. Ich hätte auch ohne ein Wort davon auf der Karte lange ruhig schlafen können (v: F. Feldmeyer). Gleich im Anschluss 31 Pommernenten, denen der aparte XL-Typ fehlte. Für die Blauen gab es keinen Blumentopf zu gewinnen, noch mangelte es an Masse, ordentlicher Rumpflänge und der ausgereiften Federfestigkeit. Farblich sehr einheitlich,mit ordentlicher Lauf- und Schnabelfarbe. Nicht aufgerichteter im Stand. Ohne mit der Wimper zu zucken, können wir gleiches für die Schwarzen anführen. Vor allem haperte es am Lack und siehe da eine Zucht brachte sichtbare Fersengelenke ja ich spreche noch immer von Pommernenten und nicht von Smaragdenten. Sicher sind die Unterschnäbel nicht sonderlich sichtbar, aber wehe diese Farben greifen nach oben über (v: K. Ehret). Bereits der erste 1,0 der 50 Orpingtonenten setzte Akzente, aber es war wohl der Bruder der das V holte. Rund, rund und noch mal rund von vorne bis hinten eben Ofenrohrform. Zwischendurch standen immer welche mit schmalen Schultern und flacher Brust. Als Zwierasse sollte man möglichst viele Eier legen, nicht wenige Enten waren damit bereits zu Gange, leider auf Kosten der Unterlinie. Ledergelb, saftig, leuchtend auch die Spiegel, die Enten vollkommen, bei den Erpeln setzten Kopf und Unterrücken schokoladenbraun ab, wobei der Unterrücken möglichst frei von Blau sein sollte. Ergo wer blaue Köpfe hat der macht was falsch (v: Meise U.). Wer 97 Cayugaenten zu bewerten hat, darf keinesfalls schwarz sehen. Nein, die Richterarbeit war gelungen ein Richter eine Rasse das bringt Linie, das bringt Klarheit. Form und Länge, Kopf- und Halsadel, Schnabel- und Lauffarbe, Lack und Gefiederfestigkeit da muss alles wie aus Stein gemeiselt sein um vorne mitmischen zu können. Wer da und sei es nur im Detail nicht auf den Punkt kommt hat verloren. Erfreulich die Kopfformen, das frühe Gegensteuern nutzte. In Kehlschnitt, Unterlinie, Länge und Körperrundung schwächelten ein paar, aber die Masse mit einem enorm hohen Level (v: 3x W. Emme). Sie präsentieren sich dieses Jahr ebenfalls als Entenrasse im Blickfeld, die Krummschnabelenten. Ich möchte diese Stelle einmal nutzen und den Züchtern danken, welche 10 in dieser Klasse, 9 in der Jugend und die 8 in der Verkaufsbörse, also alles zusammen 27 Krummschnabelenten mitbrachten. Möchte auch keinen Hehl daraus machen, dass die besseren dunkel-wildfarbigen in der Jugend standen. Seltsam, dass selbst wenn die geforderten weißen Außenschwingen gänzlich fehlen, die Spiegel dennoch unschön helle Einfassungen zeigen. Prima die Gruppe der Weißen, mit rosafarbigen Schnäbeln. Das machte Lust und Laune auf mehr in den nächsten Jahren (hv: 2x M. Kollhoff weiß). Besser konnte es für die 33 Campbellenten gar nicht losgehen, so ein Pfundskerl am Anfang. Ja, da hatte es der Rest schwer mitzuhalten und ein wenig bin ich geneigt zu sagen, bitte die Erpelköpfe im Bereich von dunkelbraun belassen. Noch ist da nichts angebrannt mal drüber nachdenken, mehr nicht. Walzenförmiger Körper und im Übergang von Hals und Rumpf kraftvoll wie eine Sektflasche und nicht so schlaksig. Schwach angedeutete Wildzeichnungsanlage wird gefordert, von scharf abgegrenzter doppelte Hufeisenzeichnung war keine Rede. Fangen wir mal mit den Vorteilen der Weißen an. Lauf und Schnabelfarbe, Gefiederfarbe eventuell noch die Gefiederfestigkeit, aber die Form. Hinten so kurz und leer wie vorne, manche waagrecht im Stand. Mir kam die Loreley in den Sinn:..ich weis nicht was soll es bedeuten. Was bleibt ist strenge Auslese ohne wen und aber oder der Austausch geeigneter Zuchttiere (v: H.Kühlhorn khakif.) 10

12 Sie rangieren genau in der Mitte auf Platz 5 der Top 10 der Entenrassen, die Streicherenten (113). Na bitte, sie kommen wieder enorme Quantität und Schritt für Schritt geht es mit der Qualität nach oben. Das Groh in der Form völlig in Ordnung 2 Fingerbreit mehr Länge dürften sie noch bringen. Für die 1,0 bleibt der Silbersaum auf den Decken und an den Flanken weiterhin Hausaufgabe. Manche der Mädels zeigte unschön aufgehellte Lauffarbe, dunkelbraungrau sollte es sein. Allmählich stellt sich der Nussbraune Kopf wieder ein, die Strichelung sollte sich jedoch auf die Kopfplatte beschränken. Wer die Rasse selbst züchtete, der weis, dass da einige 0,1 nie einen braungefleckten Bürzel hatten und haben werden, bei aller Rücksicht auf die Blütezeit der Enten. Gerade zur Schau die feine Strichelung im Mantelgefieder zu zeigen, ist hohe Kunst (v: W. Meyer, G. Reuther). Grob gesagt sind die Overberger Enten (20) nichts anderes als Streicherenten in blau-bronzesilberwildfarbig und keineswegs blau-silberwildfarbig. Das sind zwei grundverschiedene Paar Schuhe Blaue Spiegelfarben sind tabu egal ob heller oder dunkler, der Stich ins Bronze muss klar zu erkennen sein. Nein, an dem sg BB gab es nichts zu rütteln, der 1,0 war der Beste seiner Klasse, aber nun mal mit einer dezenten blauen Spiegelfarbe. Ein Sammelsurium an Grundfarben brachten die Enten und ja es fehlten die Blauen Spritzer im Mantelgefieder der Preisrichter nannte es wie im Standard Nervzeichnung. Zuerst sollte die Grundfarbe passen, zu erkennen an den Spiegeln und dann die Forderung nach den Feinheiten wie z.b. der Nervzeichnung. Überraschend war die verbesserte Größe und Länge. Was bleibt ist klare Linie zu behalten für Züchter und Preisrichter. Verdammt noch mal es geht doch! 54 Landenten mit Haube und 10 glattköpfige Vertreter zeigen mal wieder wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und der eingeschlagene Weg ist gut. Einheitlich die Haubengröße, mal mehr mal weniger, ab und zu durfte sie fester sein. Die Weißen der beste Farbenschlag, gedrungene Landentenform bei den Spitzentieren, die anderen Farbenschläge sollten gerade daran weiterarbeiten. Eine vitale, lebhafte Bande querbeet. Sind die Weißen an der unteren Größengrenze so liegen die anderen an der Obergrenze. Der V Erpel zeigte das gewünschte Mittel und eine feine Halsführung. Mehr Gefiederfestigkeit für die bunten Farbenschläge und mehr Halsadel. Stirn und Backen konnten gefallen. Sie gehören einfach dazu, die glattköpfigen, aber dürfen sich im Typ mehr an den ihren Vettern mit Haube orientieren (v: H.J. Güntherodt weiß mit Haube). Ein wenig Rückläufig sind die in der Zucht und Haltung eigentlich völlig pflegeleichten Smaragdenten (55). Unter ihnen viel 1A Formentiere mit freiem Stand und ansprechenden Kopfpunkten. Ein 1,0 mit heller Bohne da sollte es b geben. Der Rücken gut gefüllt ohne die Schultern markant hervorzuheben. In der Unterlinie glatt, Männlein wie Weiblein. Fest anliegendes Gefieder ist Pflicht und natürlich Lack Grünglanz soweit das Auge reicht. In den Reihen der Enten diesmal der bessere Kopfadel ( v: W. Maasjost, H. Haake). Gewaltige 126 Nummern Hochbrutflugenten buhlten um die Preise zuzüglich 1 Exemplar mit Haube. Bootsform, doppelt so lang wie breit, glatte Unterlinie, kaum gewölbter Rücken. Wer hinten zu kurz war verlor Punkte, ebenso die Ausreißer mit hoher Stirn. Noch differiert die Schnabellänge zwischen den Farbenschlägen noch wohl bemerkt. Auf fest eingebaute Flügel ist zu achten, gut in das kompakt geschlossene Gefieder eingebetet. Helle Schnäbel bei den wildfarbigen Erpeln, aber auch zu große dunkle Firststreifen. Die Enten treten in Sache Zeichnung der Deckfedern scheinbar auf der Stelle. Einen Tick zu grob die Silber-wildfarbigen, Dunkel-wildfarbigen und Blau-wildfarbigen in allen Punkten. 4 fache Hufeisenzeichnung stand bei den dunkelwildfarbigen auf der Karte ich denke ein Schreibfehler! Gefiederfestigkeit ein großes Thema in den Reihen der Hochbrutflugenten. Gewohnt ausgeglichen die Wildfarbigen mit Latz, deren Schnäbel nicht gelber werden dürfen. Viel Fersengelenk blitzte bei den Wildfarbig gescheckten auf, deren Schnabelfarbe mit Zunahme des Weißanteils im Gefieder genetisch bedingt aufhellt. Trockenere Köpfe bedarf es für die Blau-wildfarbigen mit Latz, denen ich ein paar Gramm weniger gegönnt hätte. Weniger Backenbildung, festeres Gefieder und tiefer im Stand waren die Hauptkriterien der Weißen. Die Schwarzen und Blauen mit Latz aber auch die Blau-gescheckten bereichern die Farbpalette. Klar hier steckt noch Züchterarbeit drin die 11

13 Richtung stimmt allemal. Farblich machten die Blau-gelben scheinbar eine Zeitreise in die Vergangenheit. Taubenblauer Kopf, geschlossener Halsring, gelber Schnabel und Top helle Bohne das muss doch als Vorzüge auf der Karte stehen, auch wenn zum Schluss nur ein sg draus wird. Zwei Augenzügel und helle Kehle diesmal suchte man vergeblich danach und warum nicht ein einziges Wort davon auf der Karte? Keine Kritik am Preisrichter nur Hinweis für alle. Das war nicht nur ein super Hochflieger, das war ein echter Überflieger dieser Weiße Erpel mit Haube. Sehenswert und da kann man sich bereits jetzt auf die Nachzucht freuen (v: Th. Wagener wildf. mit Latz, hv: M. Christner weiß mit Haube). Wer nur mäkelt um des Makels Willen liegt falsch. Fehler aufgreifen, sichtbare und versteckte, diese sorgsam zur Diskussion stellen und somit zur Verbesserung der Nachzucht beizutragen war und ist mein Bestreben. Freuen wir uns auf Hannover 2006 wieder mit angeschlossener VHGW- Bundesschau. Paul-Erwin Oswald Besten Dank an unsere SV Mitglieder die sich mit ihren Tieren bei der VHGW Rote-Liste Aktion in Hannover 2005 beteiligten. 12

14 Nationale 2005 Dortmund Eigentlich wollte ich mir das Wort verkneifen, aber die Vogelgrippe war nun mal Hauptthema unter den Groß- und Wassergeflügelzüchtern. Da braucht man gar nichts schön reden, Querbeet hatte der Gefiederzustand unter der Wochenlangen Aufstallung gelitten mal mehr mal weniger. Ein dickes Lob an alle Züchter/rinnen die ihre Tiere trotz aller Schwierigkeiten in Top Kondition präsentierten aber auch Hut ab vor dem Mut zur Entscheidung die Käfige nicht zu besetzen. Die Unterbringung des Groß- und Wassergeflügels war hell und frisch, was mich ein wenig störte war die Einstreu. Stroh sollte vom Handling her keineswegs schwieriger sein als Hobelspäne, bietet aber einen sicheren Untergrund gerade für Gänse und großen Enten. Sie stehen 2006 beim SV der Entenzüchter als Entenrasse im Blickfeld, die Warzenenten. 92 Tiere in 8 Farbschlägen mit zusagendem Rahmen und Typ. Überraschend, dass sich in allen Farbschlägen noch immer Tiere mit unfertigem Gesichtsfeld fanden. Vollere, breitere Schultern, gerundeter in Brust, Unterlinie glatter waren die häufigsten Wünsche. Prima Lack brachten die Wildfarbigen. Keinesfalls noch dunkler sollten die Blau-wildfarbigen werden. Unschöne Gelbtöne in den Flügeln der Perlgrau-wildfarbigen störten die sonst ansprechende Grundfarbe. Weiß melierte Kopffarbe gibt selbstverständlich g. Für mich war der erste Braun-wildfarbige Erpel noch nicht zu dunkel, er hätte im Kopf etwas kräftiger sein dürfen. Sonst war der Gefiederzustand zu tadeln, wie auch die stark aufgehellten Schwingen der Enten. Zwei überragende Vertreter bei den Weißen, die ihren Käfig bis auf den letzten Millimeter ausfüllten. Mit beispielhaften Gesichtsfeldern und Stirnwarzen hervorstehende Knubbeldinger sind einfach out. Vorweg sei erwähnt, dass es die Bezeichnung Herzschecke wie im Katalog abgedruckt im Standard gar nicht gibt. Dort ist klar definiert wie diese Scheckung auszusehen hat. Auffallend weit erstreckte sich das wellige Nackengefieder der Schwarz-gescheckten bis in den Halsbereich schade, da wäre sonst mehr drin gewesen. Jetzt standen da, zumindest laut Katalog herzschecke blau mit Saum und herzschecke blau ohne Saum. Auch in diesem Bezug deutliche Aussagen im Standard:...Blau mit oder ohne dunklem Saum. Für mich keinesfalls nachvollziehbar daraus auch nur einen Vorteil für die Rasse oder die Farbschläge ableiten zu können. Komplettes Stirnrunzeln beim Anblick der Tiere, die hatten nämlich allesamt dunkle Säumung. Also was soll denn dieses Gezederre überhaupt, der Preisrichter hat völlig richtig entschieden gäbe es Blaue ohne Saum, so hätten die gezeigten Tiere bestenfalls mit b die Heimreise angetreten. Famoser Gefiederzustand bei den Braun-gescheckten mit einem saftig braunem Grundton in den Farbfeldern (hv: J. Lindner u. M. Dezenter wildf., v: R. Lerg weiß, hv: W. Luetjen schwarzgescheckt ). Das Schiff segelt wieder auf Kurs bei den Rouenenten. 32 Stück in beiden anerkannten Farbschlägen boten ein harmonisches Gesamtbild. Volle Linien ohne grob zu wirken, gepaart mit edlen Grundfarben konnten begeistern. Sorgsam und nur einmal von Nöten der Hinweis auf die Bodenfreiheit. Wellige Kiellinien störten öfter, raue Oberschnäbel nur noch vereinzelt. Die Spiegel ok, im Afterweiß könnten die Erpel noch reduzierter sein und die Enten mit markanterer Hufeisenzeichnung auf den großen Rückendeckfedern. Schade eine Zucht fehlte bei den Blauwildfarbigen, aber Altmeister Bethmann holte mit seiner Altente die Kohlen aus dem Feuer. Über Sinn und Zweck die angerauten Spiegelfedern der Aufstallung zuzuschreiben lässt sich streiten (v: A. Schweitzer wildf, hv: H. Bethmann Blau-wildf.). Sie waren nicht so lang und vollkommen wie im letzten Jahr, die 4 Aylesburyenten. Farblich rein und in punkto rosa Schnabelfarbe leider mit kleinem Wunsch. Sie sind eine frohwüchsige und keineswegs schwierige Rasse was fehlt sind viele engagierte Züchter (v: H. Froboese). Na da war ja wohl der Wurm drin in den 31 Sachsenenten. Kurze, spitzige Figuren, bürstiges Nackengefieder und vor allem fehlender Adel in beiden Geschlechtern. Braune Augenzügel, offener Halsring, auslaufender Halsring und zu dunkle Brust drückte die Noten der Erpel. Keinesfalls darf die Roggenmehlfarbige Kehle der Enten bis hoch in die Backen laufen, das ist des Guten zu viel. Wer in den Zügeln und der Kehle silberweiß daher kommt braucht sich über aufgehellte Decken nicht wundern (hv: G. Baumgartl). 13

15 Typische Figuren zeigten die 30 Deutschen Pekingenten, leider mit deutlichem Unterschied bezüglich der Länge. Backsteinförmig wird der Rumpf verlangt, dass setzt eine volle, ja geradezu prall ausgefüllte Brust voraus. Kurze Hälse machen plump. Ihnen schien die Aufstallung nicht so sehr ins Gefieder gefahren zu sein wie den anderen Entenrassen. Zwangsläufig musste man zweimal hinschauen, bei diesen gelben Riesen. Vorzügliche Form und Haltung, sowie tadellose Gefiederstruktur und Farbe. In punkto Farbe sollte dies aber bitte das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Setzt sich dieser Pigmentwahn fort werden wir künftig gezwungen sein zu unterscheiden wo hört Gelb auf und wo fängt Orange eigentlich an. Leider hatten die Tiere bis zum Aussetzen merklich an Gleichmäßigkeit eingebüßt (v: 2x Beatrice Diekmann). Des einen Freud ist des anderen Leid, so waren nicht wenige der16 Amerikanischen Pekingenten zu gelb. Wer hier mit weißer Weste erschien, hatte bereits einen Blumentopf sicher. Lang gestreckt und möglichst waagrecht wird der Rumpf verlangt. Fehlerhafte Kielbildung entwertete ebenso wie lose Flügelhaltung und unbedeckter Rücken. Auf glatte Schnabelübergänge ist zu achten. Den 14 Rouen Clair-Enten war die lange (Aufstallungs-) Saison anzusehen. Sie machten nicht mehr den frischen Eindruck wie in Hannover. Eine Zucht hatte komplett die Gewichtsklasse verfehlt. Farblich alle so eben über den Zenit, auch die Spitzentiere zeigten bereits Aufhellungen (2xhv: F. Dötsch). Sie schmollten so ein wenig mit ihrer dunklen Grundfarbe, die 7 Gimbsheimer Enten. Wer die richtige Farbe suchte, der wurde in der Jugendabteilung fündig. Vom einen die Grundfarbe, vom anderen die dunklen Läufe dann wär s recht. Ich denke im 40jährigen Jubiläumsjahr der Rasse werden wir wieder erstklassige Gimbsheimer zu Gesicht bekommen, die Form stimmt ja meistens (hv: G. Mahler). Eine gelungene Vorstellung als Entenrasse im Blickfeld brachten die Altrheiner Elsterenten in allen drei Farbschlägen. Überragend die schwarzgescheckte Ente mit tiefschwarzem Rückenherz und prima Lack. Hier hätte ich das lose Bauchgefieder ohne nachzudenken der Aufstallung zugeschrieben. Klare Verhältnisse herrschten in den Blaugescheckten, eine Zucht zu kurz und plump im Rumpf. Erste Sahne die Braungescheckten, wenn auch das gewisse Quäntchen noch zur Höchstnote fehlte. Es ist auf Gleichmäßigkeit in den Schenkeln zu achten (hv: Anna Jostmeier schwarzgescheckt, hv: St. Grundmeier und F. Feldmeyer braungescheckt). Weißer Brustlatz ist das Markenzeichen der Pommernenten. 4 Blaue und 21 Schwarze buhlten um die Preise. Einheitlichere Grundfarben und ein paar Gramm mehr auf der Waage hätte ich den Blauen gewünscht. So stellt man sich übermittelgroße Landenten vor, die beiden Preisträger der Schwarzen bestachen zweifellos. Ein Hauch waagrechter in der Haltung, sonst störte da gar nichts. Prima Lack auch bei den Enten, die nicht so lang und geschliffen wie die Erpel wirkten. Putzen ist erlaubt, also das nächste Mal raus mit den paar schwarzen Federchen im Latz, dann klappt s auch mit den V (hv: O. Sommer blau, v: B. Niklas schwarz). Schade, die Hälfte der 16 Orpingtonenten fehlte im Vergleich. Bei der gesamten Truppe schien bereits irgendwie die Luft raus. Gefällig in Form und Haltung, vielleicht etwas runder in den Flanken. Jahreszeit hin oder her, der hv Erpel zeigte für Orpington Verhältnisse zu viel Perlung im Aftergefieder damit wird keiner so recht glücklich werden. Aufgehellte Schwingen, die waren jahreszeitlich bedingt, drückten die Noten der Enten (hv: U. Meise). Schillernd und eindrucksvoll gestaltete sich der Anblick der 54 Cayugaenten. Zeitweise vermisste ich das gefühlvolle Zusammenspiel von Kopf Hals Körper Proportionen. Gebogene Laufentenhälse sind des guten wirklich zu viel. Die Preistiere geben klar die Richtung vor. Besonders die Enten standen zu tief, sonst eher ein seltenes Manko der Cayugas vielleicht wegen der verordneten Stallhaltung? Ich denke auch ein Großteil der Lackmängel können wir auf das vorgenannte Konto gutschreiben (v: W. Emme). Klein aber fein präsentierte sich die Kollektion der Krummschnabelenten. So ein Tick ausgefüllter im Rumpf hätten sie noch sein können, die Länge brachten sie jedenfalls. Ordentlich und markant die Schnabelkrümmung sowohl bei den dunkel-wildfarbigen mit Latz, als auch bei den weißen (hv: D. Weber dunkel-wildf. mit Latz). 14

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