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1 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 01 Name: Vorname: Datum: Dalton definierte sein Atommodell um Schon bald stellten die Chemiker fest, dass das Modell zwar gut war, doch nicht alle Fragen klären konnte. So fanden der russische Chemiker Dmitri Mendelejew und der deutsche Arzt Lothar Meyer unabhängig voneinander heraus, dass die Elemente zwar alle verschieden waren, aber durchaus ähnliche oder gleiche Eigenschaften hatten. Sie erstellten eine erste Sortierung: Die beiden fanden auch einige Lücken in ihrem Periodensystem, für die sie weitere Elemente vorhersagten, zum Beispiel wusste Mendelejew schon im Jahr 1871, dass zwischen Zink und Arsen noch zwei weitere Elemente existieren mussten. Gallium wurde schon 1875 vom französischen Forscher Paul Leqoc gefunden und es hatte tatsächlich die Eigenschaften, die Mendelejew vorausgesagt hatte. Etwas länger dauerte es, bis Germanium 1886 vom deutschen Clemens Winkler gefunden wurde. Dieses hatte nicht ganz die Eigenschaften, die Mendelejew erwartet hatte, kam ihnen aber sehr nahe. Mit der Zeit fand man alle 94 Elemente, die auf der Erde natürlicherweise vorkommen und bestimmte deren Eigenschaften. Wie von den beiden Chemikern vorausgesagt, konnte man die Einteilung nach System machen, da sich gewisse Eigenschaften immer wiederholten. Alle Elemente auf der linken Seite (mit Ausnahme von Wasserstoff) sind Metalle. Alle Elemente auf der rechten Seite sind Nichtmetalle. Zwischen den Metallen und Nichtmetallen gibt es Halbmetalle, die von beiden Seiten gewisse Eigenschaften besitzen. Bei den Elementen ganz links handelt es sich um so genannte Alkalimetalle, bei den Elementen in der zweiten Spalte um Erdalkalimetalle. Die Elemente ganz rechts sind alles Edelgase Die wichtigste Unterscheidung der Elemente ist jedoch diejenige, die von Dalton vorausgesagt wurde. Alle Atome der verschiedenen Elemente haben verschiedene Massen, an denen die allgemeine Ordnung stattfindet: Element 1: Wasserstoff 1 u Element 2: Helium 4 u Element 3: Lithium 7 u Element 4: Beryllium 9 u Element 5: Bor 11 u Element 6: Kohlenstoff 12 u Element 7: Stickstoff 14 u usw.

2 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 01

3 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 02 Name: Vorname: Datum: Aufgabe 1: a) Welches Element hat die Ordnungszahl 8? b) Welches Element hat die Ordnungszahl 47? c) Welches Element hat die Ordnungszahl 79? d) Welche Ordnungszahl hat das Element Xe? e) Welche Ordnungszahl hat das Element Ti? f) Welche Ordnungszahl hat das Element Stickstoff? g) Welche Ordnungszahl hat das Element Kupfer? Aufgabe 2: a) Welchen Schmelzpunkt hat das Element Co? b) Welchen Siedepunkt hat das Element Li? c) Welchen Schmelzpunkt hat das Element Eisen? d) Welchen Siedepunkt hat das Element Blei? e) Welches Element hat den höchsten Schmelzpunkt? f) Welches Element hat den niedrigsten Siedepunkt? g) Welche Dichte hat das Element Mo? h) Welche Dichte hat das Element Schwefel? i) Welches Element hat die höchste Dichte? j) Welches Element hat die niedrigste Dichte? k) Welche Atommasse hat das Element Ru? l) Welche Atommasse hat das Element Aluminium? m) Welches Element hat die Atommasse 190,2 u? n) Welches Element hat die Atommasse 24,305 u? o) Welches Gas ist radioaktiv? p) Welche Dichte hat die schwerste Flüssigkeit? q) Welche Dichte hat der leichteste Feststoff?

4 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 02 Ein weiteres Problem an Daltons Theorie stellte sich, als das Elektron entdeckt wurde, das in einem Atom verschwinden konnte und daraus wieder hervorkommen konnte. Ein Atom konnte also nicht das kleinste Teilchen sein. Ein Elektron ist kleiner als ein Atom. Da man feststellte, dass ein Elektron negativ geladen ist nahm man an, dass der Rest eines Atoms also positiv geladen ist. Elektronen sind negativ geladene Teilchen in den Schalen der Atome. Ihre Masse ist verschwindend gering im Vergleich zum Rest des Atoms. Mit späteren Versuchen konnte man zeigen, dass es im Atom tatsächlich positive Teilchen gab, doch sie existierten nur im Kern des Atoms und nicht im ganzen Atom. Diese positiven Teilchen nannte man Protonen. Protonen sind positiv geladene Teilchen im Kern der Atome. Ihre Masse ist 1 u. Die Anzahl der Protonen in einem Atom ist gleich der Ordnungszahl eines Atoms. Neben den Protonen wurde auch noch ein weiteres Teilchen gefunden, das ebenfalls im Kern ist. Das Neutron ist nicht geladen. Es hat die Aufgabe eines Bindekits zwischen den Protonen, die sich gegenseitig abstossen würden, weil alle Positiv sind. Neutronen und Protonen bilden zusammen die Atommasse. Allgemein haben grosse Atome mehr Neutronen als kleine. Neutronen sind ungeladene Teilchen im Kern der Atome. Ihre Masse ist ebenfalls 1 u. Die Anzahl der Neutronen ist die Atommasse minus die Ordnungszahl des Atoms. Aufgabe 3: Bestimme die Anzahl der Protonen und Neutronen in folgenden Atomen (nimm dazu gerundete Werte an, es gibt nur ganze Protonen und Neutronen): a) Beryllium: Protonen Neutronen b) Kohlenstoff: Protonen Neutronen c) Sauerstoff: Protonen Neutronen d) Calcium: Protonen Neutronen e) Titan: Protonen Neutronen f) Kupfer: Protonen Neutronen g) Silber: Protonen Neutronen h) Iod: Protonen Neutronen i) Gold: Protonen Neutronen j) Iridium: Protonen Neutronen k) Wasserstoff: Protonen Neutronen

5 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 03 Name: Vorname: Datum: Die Elektronen bewegen sich in Schalen, die um den Kern angeordnet sind. Dabei gelten folgende Regeln: Schalennummer Schalenbuchstabe maximale Anzahl an Elektronen 1. Schale K 2 2. Schale L Schale M Schale N Schale O (18 theoretisch) 6. Schale P ( theoretisch) 7. Schale Q 2 + ( theoretisch) Wie viele Elektronen ein Atom jeweils hat, ist einfach zu bestimmen: Anzahl Elektronen = Anzahl Protonen = Ordnungszahl der Atome Die Nummerierung der Hauptgruppen im Periodensystem gibt zudem an, wie viele Elektronen in der äussersten Schale sind: I: 1 Elektron II: 2 Elektronen III: 3 Elektronen IV: 4 Elektronen V: 5 Elektronen VI: 6 Elektronen VII: 7 Elektronen VIII: 8 Elektronen Für die Nebengruppen ist diese Aufteilung leider nicht zuverlässig. Bsp.: Kohlenstoffatom: IV-Gruppe, 2. Reihe 4 Elektronen in der äussersten, zweiten Schale 2 Elektronen in der 1. Schale (füllen) bzw. 6 4 = 2 Bsp.: Krypton: VIII-Gruppe, 4. Reihe 8 Elektronen in der äussersten, 4. Schale 2 Elektronen in der 1. Schale (füllen) 8 Elektronen in der 2. Schale (füllen) 18 Elektronen in der 3. Schale (füllen) bzw = 18 Aufgabe 1: Zeichne das Kohlenstoff und das Kryptonatom 6 p + 36 p + 6 n 48 n K L M N

6 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 03 Aufgabe 2: Zeichne / berechne die folgenden sechs Atome mit ihrem Schalenmodell inkl. Kern: a) Beryllium: b) Neon: c) Aluminium: d) Schwefel: e) Kalium: f) Arsen:

7 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 04 Name: Vorname: Datum: Aufgabe 1: a) Gib an, wie viele Protonen und Neutronen der Kern enthält: b) Zeichne ein, in welchen Schalen sich wie viele Elektronen befinden. Vorsicht! Die äusserste Schale eines Atoms ist nicht zwangsläufig die äusserste, die gegeben ist! Vielleicht sind gewisse Schalen leer. Fluor: Phosphor: Kalzium: Brom:

8 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 04 Aufgabe 2: Um welches Atom handelt es sich bei den beiden Beispielen: 7 p+ 12 p + 7 n 12 n Bei den Schalenmodellen hast du gesehen, dass die Verteilung der Elektronen in den Atomen ganz unterschiedlich ist, je nach Grösse des Atoms. Drei Dinge sind dabei sehr zuverlässig: - Die Anzahl der Schalen entspricht der Zahl im Periodensystem links (1 7) - Die Anzahl der Elektronen entspricht der Zahl im Periodensystem rechts (I VIII) (stimmt nur bei den Hauptgruppenelementen!) - Die Anzahl der Elektronen in den Schalen sind gegeben (2, 8, 18, 32) Alle Atome haben das Bedürfnis, die äusserste Schale entweder voll, also mit 8 (bei der innersten Schale 2) Elektronen zu haben oder leer (keine Elektronen) zu haben. Dabei geben Metalle meistens Elektronen ab um leer zu sein, Nichtmetalle nehmen Elektronen auf um voll zu sein. Dieses Abgeben und Aufnehmen zeigt sich als chemische Reaktion. Besonders gut funktioniert die chemische Reaktion, wenn ein Element der Gruppe VII und ein Element der Gruppe I miteinander reagieren. Eine mögliche solche Reaktion ist Kalium (K) und Iod (I). Werden diese beiden Elemente zusammengebracht und erhitzt, kommt es zur chemischen Reaktion. Es entsteht eine Verbindung der beiden Elemente, indem Kalium ein Elektron abgibt und Iod eines aufnimmt. Damit hat Kalium nun die äusserste Schale leer und Iod die äusserste Schale voll. Kaliumiodid ist entstanden: K + I KI Wichtig dabei ist, dass bei den Reaktionen jeweils auf beiden Seiten von allen Elementen gleich viele vorhanden sind. Im obigen Fall haben wir 1 Kalium und 1 Iod auf der linken Seite und auch 1 Kalium und 1 Iod auf der rechten Seite. Die Reaktionsgleichung ist richtig. Gut geht auch eine Reaktion mit Elementen aus der Gruppe VI und II. Hier werden einfach zwei Elektronen ausgetauscht: Mg + S MgS

9 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 05 Name: Vorname: Datum: Nicht ganz so einfach sind die Reaktionen, wenn die Anzahl der Elektronen, die ausgetauscht werden, nicht schön aufgeht. Ein mögliches Beispiel einer solchen Reaktion ist Kalium und Schwefel. Das Reaktionsprodukt wird als K 2 S (Kaliumsulfid) bezeichnet. Die kleine 2 zwischen den Buchstaben bedeutet, dass für die Reaktion zwei Kalium gebraucht werden, jedoch nur ein Schwefel. 2 K + S K 2 S Die Gleichung ist jetzt so, dass man schon zu Beginn mehr Kalium nimmt, damit die Reaktion auch schön abläuft. 2 Kalium und 1 Schwefel geben ein Kaliumsulfid, wobei im Kaliumsulfid 2 Kalium und 1 Schwefel drin sind. Die Reaktionsgleichung ist auch als 2 K S 1 1 K 2 S 1 richtig, doch wie in der Algebra lässt man die 1 normalerweise weg. Aufgabe 1: Ergänze die grossen Zahlen bei den gegebenen Gleichungen: a) Na + S Na 2 S b) K + Se K 2 Se c) Li + Se Li 2 Se d) Ca + I CaI 2 e) Ma + Br MaBr 2 f) Be + I BeI 2 g) Al + Br AlBr 3 h) B + I BI 3 i) Na + P Na 3 P j) K + As K 3 As Aufgabe 2: Selbstverständlich gibt es auch Reaktionen, die noch weniger gut aufgehen: a) Al + S Al 2 S 3 b) Ca + P Ca 3 P 2 c) B + S B 2 S 3 d) Mg + P Mg 3 P 2 e) Al + C Al 4 C 3

10 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 05 Leider gibt es noch Reaktionen, die noch ein bisschen komplizierter sind, und zwar alle Reaktionen, bei denen nichtedle Gase vorkommen. Nichtedle Gase sind die folgenden: H 2, N 2, O 2, F 2 und Cl 2 Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Fluor und Chlor. Speziell an diesen ist, dass sie immer in Zweierpärchen vorkommen. Das heisst, auch die ganze Reaktionsgleichung muss dieser Tatsache Rechnung tragen. Als typische Reaktion nehmen wir die Verbrennung von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser: H 2 + O 2 H 2 O. Diese Reaktion ist jedoch so nicht richtig. Die Bedingung, dass auf beiden Seiten von allen Elementen gleich viel sein müssen, ist nicht erfüllt. Wir haben 2 Wasserstoff und 2 Sauerstoff auf der linken Seite, jedoch nur 2 Wasserstoff und 1 Sauerstoff auf der rechten Seite. Also muss man den Sauerstoff auf der rechten Seite verdoppeln. Ich schreibe: H 2 + O 2 2 H 2 O. Diese Reaktion ist jedoch noch immer falsch, weil damit nicht nur der Sauerstoff verdoppelt wird. Wir haben 2 Wasserstoff und 2 Sauerstoff auf der linken Seite, jedoch jetzt 2 x 2 = 4 Wasserstoff und 2 Sauerstoff auf der rechten Seite. Schliesslich verdoppelt man nun auch noch den Wasserstoff auf der linken Seite: 2 H 2 + O 2 2 H 2 O Diese Reaktion ist nun korrekt. Wir haben 2 x 2 Wasserstoff und 2 Sauerstoff auf der linken und auf der rechten Seite. Beim Angleichen der Reaktionen dürfen nur grosse Zahlen geschrieben werden, zudem werden grosse Zahlen mit den kleinen multipliziert. Aufgabe 3: Ergänze die grossen Zahlen bei den gegebenen Gleichungen: a) Mg + O 2 MgO b) Fe + O 2 FeO c) Al + N 2 AlN d) C + O 2 CO 2 e) C + H 2 CH 4 f) H 2 + Cl 2 HCl g) H 2 + F 2 HF h) Li + O 2 Li 2 O i) K + O 2 K 2 O j) Al + O 2 Al 2 O 3 k) H 2 + N 2 NH 3

11 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 06 Name: Vorname: Datum: Ein Atom, bei dem die Anzahl der Protonen und Elektronen nicht übereinstimmt, nennt man Ion. Dabei unterscheidet man zwischen Kationen (Atome mit mehr Protonen als Elektronen positiv geladen) und Anionen (Atome mit mehr Elektronen als Protonen negativ geladen). Metallische Atome sind meist Kationen, nichtmetallische meist Anionen. Das Modell über die Oktettregel mit den Oxidationszahlen funktioniert sehr zuverlässig, zumindest in der anorganischen Chemie, der Chemie aller kohlenstofffreien Verbindungen. Diese Chemie des Labors umfasst geschätzte Verbindungen. Auf der anderen Seite gibt es die organische Chemie, die Chemie der Kohlenstoffverbindungen. Sie hat mehr als bekannte Verbindungen und sie ist die Chemie des Lebens. Mittlerweile sind die Chemien miteinander verschmolzen, da man fast alle Kohlenstoffmoleküle auch im Labor herstellen kann. Im Grenzbereich ist die Oktettregel darum ebenfalls gültig. So stimmt die Oktettregel bei CO 2 (Kohlendioxid), Ammoniak (NH 3 ) und CH 4 (Methan). Nicht mehr brauchbar ist die Oktettregel allerdings bei C 2 H 6 (Ethan), C 2 H 5 OH (Ethanol) oder CH 3 OCH 3 (Dimethyläther). Es braucht für diese organischen Moleküle ein anderes Modell. Ein solches Modell ist das Kugelmodell, für das auch Baukästen existieren. Der Vorteil der organischen Chemie ist, dass sie mit 4 Hauptelementen und einigen anderen Elementen bereits auskommt. - Kohlenstoff (schwarze Kugeln) mit 4 Steckplätzen bzw. Verbindungen - Stickstoff (blaue Kugeln) mit 3 Steckplätzen bzw. Verbindungen - Sauerstoff (rote Kugeln) mit 2 Steckplätzen bzw. Verbindungen - Wasserstoff (weisse Kugeln) mit 1 Steckplatz bzw. Verbindung Selten kommen dabei noch vor: - Schwefel (gelb), Chlor (grün), Fluor (orange) und weitere Stoffe wie Phosphor und Metalle Der Hauptgrund der Vielfältigkeit der organischen Moleküle ist die Tatsache, dass sich Kohlenstoff mit sich selber verbinden kann: Als Beispiel ist links das Ethanmolekül abgebildet. Zwei Kohlenstoffatome (schwarz, vier Verbindungen) sind miteinander verbunden und geben je 1 Elektron hin und her. Dazu hat jeder der beiden Kohlenstoffe je 3 Wasserstoffatome (weiss-grau, eine Verbindung), mit denen sie ebenfalls Elektronen austauschen. In einem gewissen Sinn ist die Oktettregel so auch eingehalten, dennoch ist das Kugelmodell viel logischer mit der fixen Anzahl an Verbindungen. Das zeigt sich vor allem dann, wenn man das Ethenolmolekül anschaut. Hier existiert zwischen den beiden Kohlenstoffatomen sogar eine Doppelverbindung. Damit ist auch erfüllt, dass alle Atome die richtige Anzahl an Verbindungen haben. Die beiden Kohlenstoffatome (schwarz, 4 Verbindungen), das Sauerstoffatom (grau, färbe es rot ein, 2 Verbindungen) und die vier Wasserstoffatome (weiss, 1 Verbindung) stimmen. Beinahe alle Moleküle existieren zudem auch in Realität!

12 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 06 Aufgabe 1: Baue und zeichne folgende Moleküle: a) b) a) Methan: 1 Kohlenstoff, Wasserstoff b) Ammoniak: 1 Stickstoff, Wasserstoff c) Methanol: 1 Kohlenstoff, 1 Sauerstoff und Wasserstoff c) d) d) Kohlendioxid, 1 Kohlenstoff, Sauerstoff Aufgabe 2: Baue und zeichne folgendes Molekül: 2 Kohlenstoff, 1 Sauerstoff, 6 Wasserstoff 1. Variante: 2. Variante: Aufgabe 3: Baue und zeichne ein Beispiel (eine Version) des folgenden Moleküls: 6 Kohlenstoff, 12 Wasserstoff (C 6 H 12 [z. B.: Hexen]) Aufgabe 3 zeigt, dass das Zeichnen von so grossen Molekülen sehr mühsam wird. Erst recht mühsam sind Moleküle wie zum Beispiel die Cellohexaose C 36 H 62 O 31. Aus diesem Grund gibt es eine leicht vereinfachte Schreibweise, die hier am Beispiel von Hexen gezeigt werden soll: H H H H H C C C = C C H H H H H Auch hier gilt, dass Kohlenstoff 4, Stickstoff 3, Sauerstoff 2 und Wasserstoff 1 Verbindung haben muss. Das ist bei diesem abgebildeten trans-2-penten gegeben.

13 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 07 Name: Vorname: Datum: Du hast dir vermutlich die Frage gestellt, warum Magnesiumsulfid als MgS geschrieben wird, während Kaliumsulfid K 2 S ist und Eisensulfid sogar Fe 2 S 3. Warum braucht Schwefel als Partner nur ein Magnesium aber gerade 2 Kalium und nur 2 / 3 Eisen. Das Geheimnis steckt im Periodensystem beziehungsweise im Schalenmodell der Elektronen. Du hast gelernt, dass die Gruppe I genau 1 Elektron in der äussersten Schale hat, die Gruppe II genau 2 und so weiter bis zur Gruppe VIII, die 8 Elektronen in der äussersten Schale hat. Nun ist es aber so, dass eigentlich alle Atome wollen die äusserste Schale mit 8 Elektronen gefüllt haben. Damit sie das machen können, kommt es zur chemischen Reaktion. Dabei spielt es sogar eine Rolle, wie leicht sie zu 8 Elektronen in der äussersten Schale kommen. Je einfacher es ist, desto heftiger ist meistens die Reaktion. Nur stellt sich aber die Frage: Wie geht das? Als Beispiel schauen wir die Reaktion mit Magnesium und Schwefel an: Magnesium hat in der äussersten Schale 2 Elektronen. Wenn Magnesium diese 2 Elektronen abgeben könnte, dann ist die äusserste Schale leer und fällt somit weg. Die weiter innen liegende Schale wäre dann die äusserste, und die hat genau 8 Elektronen, also wäre das perfekt! Schwefel auf der anderen Seite hat in der äussersten Schale nur 6 Elektronen. Es bräuchte noch zwei zusätzliche Elektronen, dann wäre die Schale voll. Die Reaktion ist damit ganz einfach. Es braucht ein Magnesium, das zwei Elektronen abgibt und ein Schwefel, das die beiden abgegebenen Elektronen aufnimmt. Damit sind auch sofort beide zufrieden: Mg + S MgS Wie man vermuten kann ist die Sache bei Kalium nicht so einfach. Das zeigt sich bereits in der Tatsache, dass Kalium in der 1. Gruppe ist und somit 1 Elektron abgeben möchte, Schwefel aber wie gesagt 2 Elektronen haben möchte. Das Problem lässt sich jedoch relativ einfach lösen: Man nimmt einfach 2 Kaliumatome, denn wenn jedes je ein Elektron abgibt, gibt das zusammen gerade die beiden, die Schwefel aufnehmen möchte. Da es aber nur mit zwei Kalium aufgeht, muss das Molekül aus 2 Kalium und nur 1 Schwefel bestehen. Um das so klar zu zeigen, wird das Molekül K 2 S genannt. Es geht nur so! Wie der Rest der Gleichung dann funktioniert, weisst du ja bereits! 2 K + S K 2 S Das Vorgehen bei Reaktionen kann somit wie mit einem Rezept gemacht werden: 1. Schritt: Nachschauen, wie viele Elektronen möchte das eine Edukt haben? Die Gruppen des Periodensystems helfen dir dabei! V will 3, VI will 2, VII will 1 Elektron. 2. Schritt: Nachschauen, wie viele Elektronen möchte das andere Edukt abgeben? Hier gilt: I gibt 1, II gibt 2 und III gibt 3 Elektronen ab. 3. Schritt: Produkt bilden und dabei wenn nötig die kleinen Zahlen schreiben. 4. Schritt: Angleichen wie du es gelernt hast. Aufgabe 1: Schreibe die Gleichungen der Reaktionen fertig: a) Na + S b) Ca + I c) B + I d) Li + As

14 N & T (R) 5 Periodensystem der Elemente 07 Etwas komplizierter ist die Geschichte bei Eisen und Schwefel. Eisen ist ein Nebengruppenelement. Bei ihnen braucht man ein spezielles Periodensystem um nachzuschauen, wie viele Elektronen diese abgeben wollen. Meistens ist das dann aber gegeben, indem die Aufgabe hinschreibt: Fe3+, das heisst, Eisen hat 3 Elektronen zu viel, will diese also abgeben. Schwefel will immer noch 2 Elektronen haben. Hier ist Mathematik gefragt, nun brauchst du das kgv (kleinstes gemeinsames Vielfaches) von 2 und 3. Es ist 6. Somit braucht es zwei Eisenatome 2 x 3 = 6 und drei Schwefelatome 3 x 2 = 6. Die Reaktion lautet somit: 2 Fe + 3 S Fe 2 S 3 Ein weiterer Spezialfall sind die fünf bekannten Elemente, die nur als Moleküle vorkommen. Man kann mit ihnen alles gleich machen, man muss einfach daran denken, dass diese nie alleine sind, sondern immer als Pärchen vorkommen, wie es die Grafik unten am Beispiel von Wasserstoff und Sauerstoff zeigt: 6 H 2 3 O 2 6 H O 2 6 H 2 O Elementare Moleküle Elementare Moleküle Molekülgemisch Verbindungsmoleküle Aufgabe 2: Vermischte Aufgaben. Das Ergänzen der chemischen Gleichung genügt jeweils. Nicht alle Reaktionen sind in natura möglich. Bsp.: Mg + Cl 2 Lösung: (1) Mg + (1) Cl 2 (1) MgCl 2 Die 1 schreibt man normalerweise nicht. a) Li + O 2 b) Al + O 2 c) Mg + S d) K + As e) Na + P f) H 2 + P g) Al + Cl 2 h) H 2 + S i) Na + Cl 2 j) K + F 2 k) Li + N 2 l) Al + N 2 Aufgabe 3: Sämtliche Reaktionen lassen sich selbstverständlich (zumindest in der Theorie) auch umkehren: a) Li 3 As + b) CaS +

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