Ausflugsziele in der Umgebung von Finikoúnda

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1 Ausflugsziele in der Umgebung von Finikoúnda (Mit blauer Landkarte: Messinía 1: 125'000) Finikoúnda: - Viele Tavernen für Feinschmecker - Fischerhafen, auch für Bootsausflüge - Lebensmittelläden - Hotels und Pensionen - Internet auch im Dorf in Cafés/Restaurants - Griechische Volksmusik im "Élena" 1

2 Sportparadies Peloponnes 1-2 Tage-Tour: Höchster Berg des Peloponnes: Pyramide des Taygetos Surfparadies und Surfschule Anemomilos 2

3 Abfahrt vom Profitis Ilias und andere Biketouren mit Routenberschreibungen und Karten Segeln auf dem Katamaran Wanderung durch die Nedda-Schlucht 3

4 Badestrand Loútsa Am östlichen Dorfrand von Finikoúnda, über dem Hügel, liegt der Loútsa-Camping mit dem gleichnamigen Strand, wo gebadet werden kann und farbige Kieselsteine zum Sammeln einladen. Gleich am Strand liegt ein hübsches Restaurant. Kleiner Strand bei Loûtsa Am Ende des Strandes führt ein Weg über dem Meer zu einem kleinen, einsamen Badestrand. Gehzeit 30 Minuten. Badestrand Anemómilos Der grösste Sandstrand (Anemómilos heisst Windmühle) der ganzen Gegend liegt westlich von Finikoúnda. Hier findet man viel Sand und sauberes Wasser. Das kleine Restaurant Mytilíni lädt zum Apéro und Essen am Meer. Abends trifft sich die Jugend hier zum Beach- Volleyball. Badebuchten Tsapí und Maráthi (Fahrzeit 35 Min.) 4 Auf der Strasse Richtung Koróni, kurz vor dem höchsten Punkt, führt eine Strasse rechts dem Berghang entlang hinunter. Nach Tsapí der grösseren Strasse folgen. Dort befinden sich zwei kleine Restaurants und ein Campingplatz. Es ist ein sehr ruhiger Ort! Zu den beiden einsamen Maráthi-Stränden führt auf der halben Wegstrecke eine Naturstrasse rechts den Berg hinunter. Es empfiehlt sich, die letzten 200 m zu Fuss zu gehen. Der Weg ist für Fahrzeuge fast zu steil! Die schönen Strände entschädigen jedoch für den kurzen Fussmarsch!

5 Koróni (Fahrzeit 20 Min.) Bereits in mykenischer Zeit besiedelt, dann von Byzantinern, Franken, Venezianern, Türken, Genuesen, Spaniern, Russen und am Anfang des 19. Jahrhunderts auch noch von Franzosen besetzt. Ein Spielball der Mächte! Es ist ein Hafenstädtchen mit Einkaufsmöglichkeiten und schönen Restaurants am Hafen. Besonders empfehlenswert sind Morgen- oder Abendessen an der Strandpromenade. Die im venezianischen Stil erbauten Gassen laden zum Flanieren. Hier gibt es immer auch frischen Fisch zu kaufen. Kloster- und Burganlage Koróni Wunderschönes Nonnenkloster (1918 gegründet), das besichtigt werden kann und mitten in der Burganlage liegt. Der Weg führt durch die Kirche hindurch in die Innenanlage. Die weitläufige Burg bietet Aussicht über Koróni und das Meer, das tief unten gegen die Felsen brandet. Beide Anlagen sind vom Hafen aus - durch das Venezianertor - mühelos zu erreichen. Gehzeit 10 Minuten. Kalamáki-Strand (Fahrzeit 25 Min.) Einsamer Sandstrand, der zum Baden und Tauchen einlädt. Früher lag dort ein rostiges Wrack, das wohl als Schlepperschiff gedient hat. Einfach zu finden: Auf der Strasse von Finikoúnda nach Koróni wird das Dorf Vasilítsi durchquert. Fast am Ende des Dorfes biegt eine Teerstrasse rechts Richtung Süden ab. Kinderfreundlicher Lámbes-Strand (Fahrzeit 7 Min.) An der Strasse von Finikoúnda in Richtung Methóni finden sich verschiedene Strände. Einer davon ist Lámbes. Er ist vor allem für jüngere Kinder geeignet, weil sie bis weit hinausgehen können. Der Sand ist fein gekörnt. Am Ende der Bucht befindet sich ein Restaurant. 5

6 Methóni Burg (Fahrzeit 15 Min.) Am Südende des in typisch venezianischem Stil erbauten Methóni befindet sich ein hübscher Hafen mit einer von Tavernen umsäumten Platía (Platz). Von da aus ist auch die riesige Burganlage zu sehen, die schon verschiedenen Herren gedient hat: Im Jahr 1500 von Sultan Bajedzid mit 100'000 Soldaten Venedig abgetrotzt und dann über 300 Jahre in türkischem Besitz. Der vorderste Teil, der Boúrtzi- Turm, ist Wahrzeichen der ganzen Region. Ein Besuch lohnt! Unterhalb der Burg, gleich am Wasser, befindet sich eine typische, griechische Fischtaverne. Nach der Burgbesichtigung lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall! Kleinfrüchtiger Affodill Hottentottenfeige (Carpobrotus) Kretische Schwertlilie Kaper 6

7 Pýlos (25 Min.) Pýlos bildet das Zentrum der Region mit kleinem Spital, einem wunderschönen Platz unter Platanen, von wo aus der wichtige Hafen sowie die Navaríno Bucht zu sehen sind. Hier fand am 20. Oktober 1827 eine blutige Seeschlacht statt: Die alliierte Flotte der Engländer, Franzosen und Russen siegte über die zahlenmässig weitaus stärkere türkische Armada. Damit wurde die Unabhängigkeit Griechenlands eingeleitet. Im Städtchen gibt es viele, auch günstige Einkaufsläden (Carrefour) und gute Restaurants. Zum empfehlen sind "Gregóris" oder "Ouzeri", die sich an der nordöstlichen Platía-Ecke und links hinten Richtung Burganlage - an der Hafenpromenade befinden. Burganlage Pýlos (Fahrzeit 20 Min.) Von Methóni kommend findet man den Eingang der Burg in einer scharfen Rechtskurve, bevor man dann in Richtung Hauptplatz von Pýlos hinunterfährt. Die Burg ist gut erhalten und bietet ein gutes Bild einer Verteidigungsanlage. Imposant auch der Ausblick auf die schmale Einfahrtsrinne in die Navaríno-Bucht! 7

8 Wasserfall bei Giálova (Fahrzeit 35 Minuten) Was gibt es Schöneres, als bei grosser Sommerhitze ein Süsswasserbad zu nehmen. Nicht weit vom Meer befindet sich ein Wasserfall, worin es sich sogar baden lässt. Rund zwei Kilometer nach Giálova führt eine Strasse in Richtung Shinólaka. Nach rund 1 km gabelt sich die Strasse. Hier dem Naturweg rechts folgen. Von da ist der Wasserfall mit Tafeln mit rotem Punkt markiert. Wo die Strasse schliesslich in einem Feldweg endet, wird das Auto parkiert. Zu Fuss sind es nun rund 10 Minuten zu gehen, durch eine Gegend, die in ihrer Üppigkeit an eine tropische Landschaft erinnert! Paliokástro, Nestorhöhle und Voidokiliá (Wanderung) Von Pýlos führt die Strasse weiter nach Giálova. Diese hübsche Ecke am Meer lädt ein zu Essen oder Apéro mit Sonnenuntergang. Nach Giálova führt die erste Abzweigung Voidokiliá/Golden Beach (Badestrand mit Bar) über eine schmale Landzunge bis ans Ende der Strasse. Von dort folgt man einem schmalen Fussweg zum fränkischen Paliokástro hinauf. Oben bietet sich eine wunderschöne Rundsicht über Pýlos und die Bucht von Navaríno. Von dort kann man in nördlicher Richtung zur Nestorhöhle und weiter hinunter zur Voidokiliá Bucht absteigen. Nach einem ausgiebigen Bad gelangt man unterhalb der Burg, über Sanddünen, wieder zum Auto zurück. Wanderzeit rund 2 Stunden. Kinderfreundliche Voidokiliá (Fahrzeit 50 Min.) Die Voidokiliá, die Ochsenbauchbucht, ist eine der schönsten Buchten Griechenlands. Das warme, kristallklare Wasser ist auch für Kinder zum Baden geeignet, weil es bis weit hinaus nicht tief ist! Bei Westwind können grosse Wellen den Badespass vergrössern. In den Sanddünen leben noch wenige Exemplare einer Chamäleonart. Von Pýlos der Hauptstrasse über Giálova folgen, bis die Hauptstrasse scharf rechts nach Chóra und Kiparissía hinaufführt. Hier links in Richtung Romános abbiegen und links den Tafeln Voidokiliá folgen (oder wie oben beschrieben: Golden-Beach und dann 15 Min. zu Fuss den Lagunen entlang). 8

9 Nestorhöhle Südlich des Strandes der Voidokiliá erkennt man am Berg oben die Höhle des Nestor. Gehzeit rund 15 Minuten. Weiter oben liegt die Burganlage Kastro Navaríno. Thólosgrab Auf dem Felsen nördlich der Voidokiliá-Bucht befindet sich das Grab von Nestor's Sohn Thrasimédes. Nestor's Palast Kurz vor dem Dorf Chóra liegt, mit wunderbarer Sicht über die ganze Ebene, der Palast des mykenischen Königs Nestor. Sehr gut erhalten ist seine Badewanne. Das Nestor- Museum ist in Chora zu finden. Im Dorf findet Mitte Oktober, während rund einer Woche, ein sehr schöner Markt statt. Wasserfall Polylímnio (Fahrzeit 45 Min.) Wunderschöner Wasserfall mit Schwimmbecken, der am Ende einer kurzen Schluchtwanderung mit viel Natur und kleinen Seen zu erreichen ist. Traumhaft zum Wandern und Schwimmen! Auf der Strasse Pýlos - Kalamáta bis ins Dorf Kazárma fahren. Dort rechts abbiegen und den Wegweisern folgen. Vom markierten Parkplatz führt der Weg über kleine Brücken, an Seen vorbei, bis zum grössten Schwimmbecken ganz hinten. Die Wanderzeit beträgt 15 Minuten. Antikes Messéne (Fahrzeit 80 Min.) Messéne, in spätklassischer Zeit (369 vor Chr.) erbaut, beeindruckt immer noch: Das Arkadische Tor, die 9 km lange Befestigungsmauer aus 4.5 m hohen Steinen, das Theater, der Asklépios-Tempel und die Ruinen einer antiken Stadt. Anfahrt: Vom grossen Kreisel, östlich von Messíni, in Richtung Norden, dann in Lámbena links abbiegen. Schon von hier aus sieht man den 800 m hohen Ithóme-Berg. Messéne liegt beim Dorf Mavromáti. 9

10 Kalamáta (Fahrzeit 80 Min.) Kalamata (44'000 Einwohner) ist die Hauptstadt von Messinien und bietet Läden, Restaurants und Bars. Vor allem an der Platía im Zentrum finden sich einige wunderschöne Zucker-Bäckereien. Die Altstadt mit ihren exotischen Düften erinnert an einen arabischen Markt. Unten an der Stadt kann am sauberen Kieselstrand gebadet werden, am Abend ist ganz Kalamáta an der Uferpromenade versammelt. Viele Häuser erinnern noch immer an das Erdbeben von 1986, das auch Menschenleben gekostet hat. Vérga (Fahrzeit 90 Min.) Hoch oben über Kalamáta liegt das kleine Vérga, wo man einen anstrengenden Tag in Kalamáta mit einem feinen Nachtessen vergessen kann. Es gibt einige Restaurants, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick über den messinischen Golf geniessen kann. Am besten eignet sich die Zeit des Sonnenuntergangs. Vérga liegt östlich von Kalamáta. Auf der Strasse Richtung Máni die erste Strasse links den Berg hinauf! Halbinsel Máni (Fahrzeit 2-3 Std.) Der mittlere Peloponnesfinger, die Máni, ist einen Ausflug wert. Karge Landschaften mit glasklarem Meer und zauberhaften Orten können in zwei Tagen entdeckt werden. Geroliménas (wunderschöner Hafenort) Stupa (kleiner Touristenort) 10

11 Pepóni (Griechische Schmusekatze) Pýrgos Dýrou (Tropfstein-Höhlen) Váthia (mit befestigten Wohnburgen) Kap Tenaro (Das Ende der griechischen Welt) 11

12 Olympia (Fahrzeit 2 Std.) Wohl die bekannteste klassische Ausgrabungsstätte auf der Peloponnes und Geburtsort des Sports (erste Olympiade: 776 v. Chr.) befindet sich auf dem Weg von Finikoúnda nach Pátras. Faszinierend sind der Zeustempel, der Eingang zum Stadion mit der Startlinie der Läufer und vieles mehr. Ein Besuch von Olympia ist auf dem Hin- oder Rückweg von Patras nach Finikounda sinnvoll. Apollon-Tempel Vásses (Fahrzeit 3 Std.) Wohl der besterhaltene Tempel Griechenlands. Er liegt in einer wunderschönen Berglandschaft auf 1130 Meter über Meer. Er wurde 420 vor Chr. errichtet. Zu erreichen ist der Tempel von Thólos (an der Küsten-Strasse), von Andrítsena oder über die Berge von der Strasse Kalamáta-Kiparissía aus. Unterhalb des Tempels finden sich die Ruinen eines antiken Dorfes. Nedda River (Fahrzeit ca. 2.5 Std) Bei Kalo Nero, nördlich von Kiparissia, bietet sich eine wunderschöne Wanderung im warmen und kristallklaren Wasser des Nedda-Rivers an. Mit Turnschuhen, Badehose und dem Rucksack am Stecken lässt sie die Schlucht (zum Teil im Wasser) durchqueren. Nähe Apollontempel. 12

13 Griechische Landschildkröte Beim Morgenspaziergang unter den Olivenbäumen von Néa Karveleíka. Andere Ausflüge Trauminsel Elafonissos Byzantinische Stadt Monemvassia Verlassene Geisterstadt Mystras 13

14 Ausflugsinsel Sapienza Kretische Wildziege auf Sapienza 14