Die erste Besiedelung, die sogenannte Landnahme begann mit Ingólfur Anarson aus Norwegen zwischen 870 und 930.

Transkript

1

2 Island, in kaum einem anderen Land treffen die Elemente ursprünglicher aufeinander als in Island. Feuer, Eis, Wasser und Dampf, Kälte, Hitze und Wind, und davon häufig viel, formen die Insel im Nordatlantik. Island ist mit ca km² die zweitgrößte Insel und die größte Vulkaninsel. Sie liegt im Nordatlantik und knapp südlich des Polarkreises zwischen dem 63. und 66. Grad. Die Insel hat ca Bewohner, davon ca in Reykjavik. Das bedeutet, dass in Island 3 Einwohner pro Quadratkilometer leben, zum Vergleich sind es in Deutschland 229 Einwohner pro Quadratkilometer. Durch den Golfstromeinfluss sind die Winter recht mild und von den Temperaturen selten unter 0, im Sommer beträgt die Durchschnittstemperatur 15, wobei man oft auch Temperaturen um die 20 hat, v.a. an der Südküste. Es gibt 130 Vulkansysteme in Island, 31 sind davon heute noch aktiv und etwa 11% der Insel sind mit Gletscher bedeckt, u.a. mit Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull. Er hat eine Fläche von 8300 km² und immer noch eine stattliche Eisdicke von m. Dennoch sind auch hier die Gletscher rückläufig wie auf der ganzen Welt. Nach den beiden Polkappen und dem grönländischem Eis ist dies das viertgrößte Gletscherfeld unseres gesamten Planeten. Ca km² der Insel wird mit Lava bedeckt. Island liegt auf dem mittelatlantischen Rücken und damit sowohl auf der nordamerikanischen als auch auf der eurasischen Platte, wobei sich die Plattengrenzen von Südwesten nach Nordosten in etwa diagonal über die Insel ziehen. Die Platten entfernen sich jährlich etwa 2 Zentimeter voneinander. Den schriftlichen Quellen nach wurde Island im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert durch Auswanderer aus Norwegen und anderen skandinavischen Ländern sowie durch keltische Siedler bevölkert. Die erste Besiedelung, die sogenannte Landnahme begann mit Ingólfur Anarson aus Norwegen zwischen 870 und 930. Der innere Teil der Insel, das Hochland, ist nahezu unbevölkert. Auch in den Westfjorden gibt es wenig Zivilisation. Aber genau das ist der Grund, warum man hier unberührte Natur findet und der Isländer schützt seine Natur. Überall im Land kann man den Vulkanismus live erleben, seit der Besiedelung im 9. Jahrhundert gab es rund 150 Ausbrüche. Einige Vulkane sind überfällig wie z.b. Katla und die Hekla.

3 In jüngster Zeit kam es zu Ausbrüchen durch den Eyjafjallajökull in 2010, in den Jahren 1612 und 1821 ist er schon mal ausgebrochen. Im Jahr 2011 hat der Grimsvötn auf sich aufmerksam gemacht, das letzte Mal war es Die Explosion in 2011 hat an einem Tag mehr Asche und Magma produziert als der Ausbruch des Eyjafjallajökull. Erdbeben sind in Island keine Seltenheit, nahezu täglich werden kleinere Beben (bis zu 45) registriert. Mit dem Vulkanismus verwandt sind die zahlreichen Geothermalgebiete (nachvulkanische Tätigkeit) in Island, die bekanntesten sind Krysuvik in Reykjanes im Südwesten, das Gebiet Hveravellir und Kerlingarfjöll an der zweitlängsten Hochlandpiste Kjölur von Süd nach Nord gelegen und im Nordosten das große Gebiet Hverarönd / Námaskard nahe des Myvatn Sees, welches zu dem Krafla Vulkansystem gehört. Weiter sei das wunderschöne Gebiet des Nationalparks Landmannalaugar erwähnt. In diesen Gebieten finden sich sämtliche Formen faszinierender Erdenergien der Solfataren und Fumarolenfelder, über kochende blau blubbernde Schlammtöpfe, Gasaushauchungen, gelbe, weiße und rote Ablagerungen, teilweise ohrenbetäubender Lärm des ausschießenden Wasserdampfes. Gekennzeichnet werden diese Gebiete durch den starken Schwefelgeruch. Bevor man diese Gebiete sieht, riecht man sie. Viele Gebiete in Island sind nur mit einem 4x4 Geländewagen zugänglich. Außer der Ringstraße Nr.1, die um die Insel herum führt, gibt es wenig asphaltierte Straßen, sondern Schotterpisten, die teilweise recht rau sind. Vor allem müssen im Hochland Gletscherflüsse durchquert werden. Diesen sollte man den nötigen Respekt entgegen bringen und in manchen Gebieten ist es sogar ratsam, auf die angebotenen Hochlandbusse umzusteigen. Es ist keine Seltenheit, dass ungeübte oder übermütige Fahrer von Rettungseinsatzkräften aus den Flüssen oder aus dem Schlamm gezogen werden müssen. Gerade diese Gebiete sind es aber, die viele der Isländischen Schönheiten zeigen. Island ist berühmt für seine Vogelwelt, viele Eissturmvögel, Trottellummen, Küstenseeschwalben und Basstölpel sind hier zu finden. Der bekannteste und beliebteste Vogel ist der Papageitaucher, wenn man ihm begegnet, sollte man sich ruhig auch etwas Zeit nehmen, ihn zu beobachten. In den Gewässern um Island leben zahlreiche Walarten, z.b. der Nördl. Zwergwal, Buckelwal, Finnwal, Grindwal, Pottwal und der Weißschnauzen oder Weißseitendelphin und der Schwertwal. Es werden Walbeobachtungstouren angeboten, im Winter kann man sogar von einigen Standorten aus direkt von der Küste diese Tiere zu beobachten, da sie sehr weit in die Buchten rein kommen. Im Osten des Landes leben Rentiere und eher in nördlichen Bereich findet man den Polarfuchs.

4 Jökulsárlón Sólheimajökull Die Fotografien in diesem Buch sind hauptsächlich an den in der Karte markierten Punkten während mehrerer Aufenthalte 2x im Sommer, 1 x im Herbst und 1 x im Winter zwischen 2010 und 2012 entstanden. Viele sind zwischendurch auf dem Weg entstanden, die Fotografien im Sommer sind sehr häufig zwischen abends zehn Uhr und nachts um eins entstanden. Dieses warme Licht taucht die Landschaft in sehr schöne Stimmungen. Franziska Helling

5 Island von oben Manchmal sieht es aus wie ein wunderschönes Gemälde, manchmal wie ein Mondlandschaft, manchmal fast unwirklich. Ein Flug über das südliche Hochland, die Gebiete sind Lakigigar, Landmannalaugar und Ausläufer des Gletschers Mýrdalsjökull.

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 Geysir Strokkur Das Butterfass Er befindet sich neben dem nur noch selten ausbrechenden Großen Geysir im Heißwassertal Haukadalur. Die kochende Wassersäule des Strokkur erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter und bricht sehr regelmäßig alle

17 Der Gullfoss der goldene Wasserfall im Südwesten. Der Wasserfall rauscht über zwei Stufen (11 und 21 Meter hoch). Die beiden breiten Kaskaden stehen etwa im 90 -Winkel zueinander. Die Schlucht ist vom Wasserfall bis zum breiten Tal 2,5 km lang und erreicht eine Tiefe von 70 Metern.

18

19

20

21 Der Dynjandi (oder Fjallfoss) ist der größte Wasserfall in den Westfjorden im Nordwesten Islands. Er ist 100 m hoch und breit aufgefächert, von oben, 30 m nach unten, 60 m.. Im Sommer stürzen hier 2 bis 8 m³/s in die Tiefe und im Winter etwa die Hälfte.

22

23

24 Die Westfjorde (Vestfirðir) Wunderschöne Fjorde, schnelle Wetterwechsel und schönste Lichtstimmungen. Die namengebenden Fjorde im Westen reichen tief ins Land hinein und zerklüften das unwirtliche Gebiet. Die Isländer bezeichnen die entsprechend langen Landzungen als die fünf Finger. Durch die Fjorde sind die Landwege sehr weit. Hin- und Rückfahrten an einem Tag sind kaum möglich. Bei Unwetter und Schnee sind die Schotterstraßen nicht selten unpassierbar.

25 Der Papageitaucher auf Island brütet hauptsächlich in den Westfjorden in Látrabjarg und an der Südküste auf dem Vogelfelsen Dyrhólaey.

26

27

28

29 Auf dem Weg durch den Kjölur, genauer ist die Bezeichnung Kjalvegur, sie ist mit 160 km die zweitlängste und mittlere der Hochlandpassagen von Island in Nord-Süd Richtung.

30

31

32

33 Hveravellir bezeichnet sowohl einen Zentralvulkan unter dem Gletscher Langjökull im Westen von Island als auch das dazugehörige Geothermalgebiet.

34

35 Der Goðafoss der Götterfall im Norden

36

37 Der Myvatn der Mückensee im Nordosten Der Myvatn ist der größte See in Island und bekannt für seinen Vogelreichtum. Er zeichnet sich landschaftlich vor allem durch die vielen hier vorkommenden Pseudokrater aus, die entstehen, wenn Lava auf Wasser trifft.

38

39

40

41 Der Selfoss liegt im Norden Islands, oberhalb des berühmten Wasserfall Dettifoss

42 Der Dettifoss (isl.: stürzender Wasserfall) ist der größte Wasserfall Europas im Nordosten Islands. Er transportiert l /s und ist 100 m breit bei einer Falltiefe von 45 m.

43

44 Hafralgilsfoss

45

46 Mitten durch das unbewohnte Hochland im Nordosten

47 Das Hochtemperaturgebiet Hverarönð liegt auf der Ostseite des Berges Námafjall beim Pass Námaskarð in der Nähe des Myvatn Sees im Nordosten des Landes. Es gehört zu dem aktiven Vulkansystem Krafla. In dem Hochtemperaturgebiet gibt es Solfataren, also Stellen, an denen Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, elementarer Schwefel und andere Mineralien aus der Erde treten. Es gibt dort zahlreiche langsam oder heftig kochende Schlammtöpfe sowie Fumarolen verschiedenster Art.

48

49

50

51 Bei der Krafla handelt es sich um ein Vulkansystem von ca. 100 km Länge im Norden Islands. Der gleichnamige Zentralvulkan von 818 m Höhe beherrscht mit zahlreichen Kratern, unter anderem der Viti Krater und die Mývatn Region.

52

53

54

55

56

57 Im Nationalpark Vatnajökull im Nordosten. Der Vatnajökull ist der größte Gletscher Europas mit der Größe von 8300 km² und einer Eisdicke von m. Gleichzeitig ist dieses Gebiet auch der größte Nationalpark Europas. Der höchste Berg / Vulkan Islands Hvannadalshnjúkur mit 2110 m befindet sich im Süden des Vatnajökull.

58

59

60 In der Gletscherlagune Jökulsárlón kalbt 1500 Jahre altes Eis vom Vatnajökull ab und bleibt bis zu 4 Jahren in der Lagune, die eine Fläche von 18 km² und eine Tiefe von 248 m hat. Die Eisberge können eine Höhe von bis zu 15 m erreichen. Durch einen schmalen Ausfluss treiben die Eisberge schließlich in den Atlantik und werden dort zum Teil wieder an den Strand gedrückt. Schließlich werden sie kleiner und kleiner und schmelzen.

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85 Svinafellsjökull im Nationalpark Vatnajökull

86

87 Svartifoss der schwarze Wasserfall im Vatnajökull Nationalpark

88

89 Die Lakikraterreihe im Südosten Lakigigar

90

91

92 Die Laki Krater (isl. Lakigigar) liegen im Südosten Islands in der Nähe der Ausbruchspalte Eldgjá. Die Kraterreihe wird dem Vulkansystem der Grimsvötn zugerechnet. Dies wird unter anderem damit begründet, dass die Grimsvötn 1783 gleichzeitig mit den anderen Lakikratern ausbrachen (von August 1873 mit kurzen Unterbrechungen bis ins Jahr 1785) Durch die ausgestoßenen Aschemengen kam es zur Verdunkelung der Atmosphäre und zu einem deutlichen Temperaturabfall europaweit. Durch die giftigen vulkanischen Gase ging sehr viel Viehbestand zu Grunde, etwa ein Viertel der Isländer starben nach diesen Ausbrüchen an Hungersnot. Auch die Hungersnöte in ganz Europa sind zum Teil darauf zurück zu führen.

93

94

95

96

97

98 Fagrifoss in der Nähe von Laki, Südosten

99

100 Fjaðrárgljúfur, Südosten

101 Landmannalaugar (die warmen Quellen der Leute von Landsveit) ist ein Gebiet nahe dem Vulkan Hekla im Süden von Island. Die Gegend gilt als eine der schönsten der Insel, was sie vor allem den zahlreichen vulkanischen Erscheinungen und nicht zuletzt den sehr farbigen Bergen zu verdanken hat. Der bekannteste der bunten Berge ist der Brennisteinsalda.

102

103

104

105 Brennisteinsalda

106

107

108

109 Dyrhólaey, der südlichste Teil von Island

110

111

112

113

114 Reynisdrangar in Vik, Südküste

115

116

117 Der Skógafoss an der Südküste Nachdem die Küstenlinie sich nach Süden verschoben hatte, blieb über Hunderte von Kilometern ein Steilabfall vom isländischen Hochland Richtung Meer übrig. An einer solchen Stelle ergießt sich der Skógafoss über eine Breite von 25 Metern 60 Meter in die Tiefe.

118

119

120

121 Hekla Vulkangebiet im Südwesten

122

123 Die geführte Gletscherwanderung auf den Sólheimajökull; er ist eine Gletscherzunge des Mýrdalsjökull im Süden Islands.

124

125

126

127

128

129

130 Seljalandsfoss an der Südküste Hinterm diesem Wasserfall kann man durchlaufen, empfehlenswert abends bei Sonnenuntergang!

131

132

133

134

135 Urriðafoss im Südwesten

136

137

138 Auf dem Weg nach Þórsmörk (auch Thorsmörk, Wald des Thors) Dies ist ein Gletscherlauf des Eyjafjallajökull zwei Jahre nach der Eruption Wie unten zu sehen, wurde ein massiver Fels einfach gesprengt.. Þórsmörk liegt zwischen den Flüssen Krossá, Þröngá und Markarfljót im Südwesten. Der naturbelassene weit verzweigte Gletscherfluss Krossá hat hier ein Bett zwischen die beiden Gebirgszüge gegraben. Er sollte nur von sehr erfahrenen 4x4 Fahrern gefurtet werden.

139

140

141 Der höchste Berg in Þórsmörk ist der Valahnjúkur mit 465 m, wobei die Vegetations-

142 grenze in Island bei 400 m liegt, von hier aus hat man diesen wunderschönen Blick

143

144

145

146

147

148

149

150 Geothermalgebiet Hveragerði im Südwesten

151

152 Krýsuvík, Geothermalgebiet in Reykjanes, Südwesten

153

154

155

156 Blaue Lagune nahe Reykjavik

157

158 Die Halbinsel Snæfellsnes liegt westlich. Die dünn besiedelte Halbinsel hat zahlreiche landschaftliche Schönheiten aufzuweisen und man hat sie schon das "Island in Miniatur" genannt, weil sie auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt. Der Snæfellsjökull liegt an der Spitze der Halbinsel, es handelt sich um einen weithin sichtbaren, 1446 m hohen Stratovulkan (aus Schichten von Lava und Lockermassen aufgebaute Vulkane). Um ihn herum liegt einer der drei Nationalparks Islands, der Snæfellsjökull-Nationalpark.

159

160

161 Aurora Borealis Wie entsteht eigentlich ein Polarlicht? Polarlichter sind sowohl in der Nordpolarregion als auch in der Südpolarregion zu beobachten. Im Norden werden sie als Nordlicht oder als Aurora Borealis bezeichnet, im Süden als Südlicht oder als Aurora Australis. Polarlichter werden durch die sogenannten Sonnenstürme verursacht. Die Sonne stößt permanent riesige Mengen elektrisch geladener Teilchen aus, neben Elektronen und Protonen auch verschiedene Ionen. Sie bewegen sich mit mehreren hundert Kilometern / Sekunde, die schnellsten Teilchen erreichen mit knapp km/ Sekunde fast Lichtgeschwindigkeit. Treffen die elektrisch geladenen Teilchen auf das Magnetfeld der Erde, werden sie abgelenkt. Sie folgen den Magnetfeldlinien und gelangen so in die Polarregionen, wo das Erdmagnetfeld senkrecht zur Erdoberfläche verläuft. So können die elektrisch geladenen Teilchen den Magnetfeldlinien folgend in die Erdatmosphäre eindringen und treffen dort auf die Moleküle der Luft. Beim Zusammenstoß mit den Luftmolekülen geht ein Teil der Energie auf die Luftmoleküle über und sie ändern ihre Elektronenkonfiguration. Dieser Zustand ist aber instabil und die aufgenommene Energie wird von den Luftmolekülen nach kurzer Zeit in Form von Licht wieder abgegeben, ein Vorgang, den man als Fluoreszenz bezeichnet. Nordlichter sind aber nur bei klarem Himmel wirklich zu sehen. Sie können in mehreren Farben erscheinen, am häufigsten treten in den Polregionen grüne Polarlichter auf, sie entstehen, wenn in einer Höhe von 100 km

162 Sauerstoffmoleküle vom Sonnenwind angeregt werden. Werden Sauerstoffmoleküle in einer Höhe von 200 km angeregt, erscheint das Polarlicht rot. Rotes Polarlicht tritt gelegentlich auch in weiter südlich gelegenen Regionen auf, dort können die Teilchen nicht wesentlich tiefer als bis auf 200 km in die Atmosphäre eindringen. Besonders energiereiche Teilchen des Sonnenwindes sind in der Lage, auch Stickstoffmoleküle zum Leuchten zu bringen, es entsteht blaues bis violettes Polarlicht. In seltenen Fällen treten Polarlichter auch als großflächige Gebilde am Nachthimmel auf. Die Aktivität der Sonne unterliegt gewissen Zyklen; ca. alle 11 Jahre treten besonders viel Sonnenflecke / Sonnenstürme auf. Zur Zeit, 2012 und 2013 ist dieser Zyklus auf dem Höhepunkt, d.h. es treten vermehrt Polarlichter auf.

163

164

165

166

167

168 Island hat mich in seinen Bann gezogen wie kein anderes Land. Unberührte Natur, unzerstört durch Zivilisation, rau und schön zugleich. Diese Insel strahlt inneren und äußeren Frieden aus, ein Ort, an dem man auf das Wesentliche reduziert wird, weg vom Zivilisationsstress. Glück ist, wenn man die Zeit vergisst und so geht es mir auf Island. Ein Ort, an dem man einfach nur SEIN kann und darf. Fotografie Franziska Helling