Kroatienreisebericht 2007.

Transkript

1 Kroatienreisebericht Inseln Pag, Brac und Hvar, Orte Trogir, Split, Makarska, Tisno, Medulin, Premantura und Nationalpark Kap Kamenjak und viele andere bis Nächte. 7 Campingplätze in Kroatien + ein Wohnmobilstellplatz und ein Campingplatz in Italien. Am Freitag um begann erneut eine Rundreise durch Dalmatien mit Ende in Istrien und Italien. Dieses Mal ging es ohne Aufenthalt in Italien gleich durch bis zur Insel Krk, auf der wir aber nur zur Übernachtung waren - ich kenne da eine Stelle, an der ich mich traute, die Nacht zu verbringen, obwohl doch freies Stehen in Kroatien nicht erlaubt ist. Um ca. 1 Uhr nachts waren wir da schon angekommen, haben uns schlafen gelegt, um früh morgens bis nach Senj zu fahren. Dort haben wir dann Geld gewechselt, in einer Bar gefrühstückt, etwas in der Stadt gebummelt und auch schon die ersten Einkäufe getätigt. Danach ging es weiter nach Prizna, um mit der Fähre auf die Insel Pag überzusetzen:

2 Fast in Zigljen auf der Insel Pag angekommen:

3 Dort haben wir uns das Camp Strasko ausgesucht, das zum Teil Textil und zum anderen Teil FKK ist. Wir waren natürlich auf dem FKK Teil. Bilder konnte ich daher nur vom Boot aus in Richtung Strand machen:

4 In dem Urlaub hatte ich zum ersten Mal meinen Roller dabei, mit dem ich dann auch Ausflüge gemacht habe, während meine Frau sich am Strand gebräunt hat. Mit meinem Sohn habe ich mir Novalja angesehen: Danach sind wir zum Zrce Strand gefahren, Jugendliche treffen sich hier, um die ganze Nacht Party zu machen, am Tag hängt man dann in den Seilen:

5 Die Bar oben und unten der Strand. Hier kann man auch Jetskis mieten und einen Wasserskilift und einen Kran für Bungee Jumping gibt es auch:

6 Wir sind dann bald weiter, in der Nähe gibt es einen kleinen schnuckligen "Campingplatz", der von einem Deutschen geführt wird und sehr günstig ist. Das Gelände ist total naturbelassen und man steht mit seiner Unterkunft eigentlich direkt am Wasser. Ganz leicht zu finden, wenn man von Novalja aus etwa 2-3 km Richtung Pag fährt. Bild oben zeigt den Blick Richtung Novalja. Die Fahrt nach unten ist etwas steil, doch sollte das für niemanden ein Problem sein, der Weg ist geteert und man muss diesen Weg nicht wieder rauf, es gibt noch eine flachere Zufahrt, die man dann für die Abreise verwendet.

7 Blick von der Zufahrt auf das Camp: Die Rezeption:

8 Die Spirit Bar im Camp: Noch eine Bar - sehr gemütlich: Das Waschhaus:

9 Strom kann man auch haben, der Verteiler sieht so aus: Noch eine Aufnahme vom Wasser aus: Anspruchsvoll darf man auf dem Platz nicht sein, doch ich könnte mir dort schon sehr gut einen längeren Aufenthalt vorstellen. Preisliste: (Kuna - Wechselkurs ca. 1 Euro - 7,3 Kuna)

10 Nach zwei Nächten haben wir das Camp Strasko wieder verlassen, wir wollen den Ort Pag ansehen und dann weiter nach Trogir fahren. Ort Pag von der Strasse aus. (oben) Der Ort ist für die feinen Arbeiten der Frauen bekannt, die Pager Spitze.

11 Auch der Paski Sir, ein Schafskäse, der auf der Insel Pag besonders würzig ist, wird hier zum Verkauf angeboten.

12 Die Kirche St. Margarita in Pag:

13 Bartol Kašic wurde 1575 auf der Insel Pag geboren. Er war Missionar beim Jesuitenorden in Rom. Juraj Dalmatinac, der bedeutenste Baumeister und Bildhauer in Kroatien, geboren in Zadar im Beginn des 15. Jh. Er baute unter anderem die Kathedrale Sv. Jakov in Sibenik, den Wehrturm Minceta in Dubrovnik, die Wehrmauer von Veli und Mali Ston und konstruierte eben auch die Stadtfestung Pag, weßhalb er hier verehrt wird:

14 Am Hafen in Pag.

15 Promenade: Der Badestrand von Pag - gut besucht!

16 Besonders viel zu sehen gibt es nicht in Pag, so konnten wir schon nach ca. einer Stunde unsere Reise fortsetzen. Der Weg Richtung Süden führte uns zu der Brücke, über die man die Insel verlassen kann. Biegt man ganz kurz vorher rechts ab, kommt man zu einer Burg, von der man einen fantastischen Ausblick auf die Brücke hat:

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18 Kurz vor Überfahrt der Brücke: Fährt man über die Brücke, kann man den Anblick geniessen:

19 Wir fahren weiter bis Trogir, über eine Brücke auf die Insel Civio, parken unser Womo und besichtigen den Ort. Blick vom Parkplatz auf Trogir: Trogir mit der Brücke auf die Insel Civio:

20 Trogir: Dicke Schiffe im Hafen:

21 Das Kastell Kamerlengo: Blick vom Kastell auf die Stadt:

22 Durch das Seetor sind wir in die Altstadt eingedrungen:

23 In einem Hinterhof mitten in der Altstadt: Der Glockenturm der Kathedrale Sv. Lovro:

24 Die Loggia mit dem Uhrenturm (kommt auch in einem Winnetoufilm vor - Santa Fe) Wir besteigen den Glockenturm und blicken in der Mitte ganz nach unten:

25 Blick vom Glockenturm über die Dächer der Stadt: Blick auf den Marktplatz Trg Ivan Pavla II :

26 Pizza essen im Bistro Slaven: Wir sind einmal durch die Stadt, das Landtor:

27 Ein schöner Karren in einem Hinterhof: Ist das die Treppe, die auch in dem Winnetoufilm vorkommt??

28 Weils so schön war, nochmal der Glockenturm:

29 Wir verabschieden uns von Trogir und laufen zum Auto zurück - ein letzter Blick: Als nächstes steht die Fähre in Split auf die Insel Brac auf dem Programm. Unsere Fähre von Split nach Supetar auf der Insel Brac:

30 Gleich geht`s los: Sonnenuntergang während der Überfahrt:

31 Die Fähre ist nicht voll geworden: Wir erreichen Supetar: Wir fahren auf den gleichnamigen Campingplatz:

32 Hier stehen wir nur für die Nacht: Am nächsten Morgen verlassen wir das Camp und sehen uns den Ort Supetar an:

33 Die Kathedrale Sv. Petar in Supetar: So schön würde ich auch gerne wohnen:

34 Gegen Mittag geht die Reise weiter Richtung Milna im Westen der Insel. Wir kommen an einem Marmorsteinbruch vorbei, an dem das Material zum Bau des Diokletianspalast in Split, dem weissen Haus in Washington und auch des Berliner Reichstages abgebaut wurde: Wir halten an und betreten das Gelände: An einer Absperrung bleibe ich stehen, doch ein Arbeiter winkt mir, ich könne ruhig weiter eintreten, fand ich toll.

35 Also laufe ich dem Arbeiter hinterher den Hang hinauf und schau mir die Blöcke aus allernächster Nähe an: Ich hab mir auch ein Andenken mitgenommen, liegt ja auch in kleineren Stücken einfach nur so rum. das Teil ist mir persönlich viel mehr wert, als die netten Dinge, die man auf der Insel in den Souvenierläden kaufen kann, obwohl ich das natürlich schon auch trotzdem getan habe.

36 Wir fahren weiter bis zum Ort Milna: Parkplätze gibt es da für Wohnmobile praktisch gar keine, also bin ich immer weiter in den Ort eingedrungen, was dann auch ganz schön eng wurde hier direkt am Hafenbecken hab ich dann ein Plätzchen gefunden aussteigen ging nur noch über die Fahrertüre. Wir sehen uns den ganzen Ort an:

37 Ein traumhaftes Fleckchen Erde - Kirche Mariä Verkündigung :

38 Wir verlassen den Ort, um Richtung Bol zu fahren, dem Ort, wo das berühmte Goldene Horn zu finden ist. Auf dem Weg dahin machen wir einen Abstecher auf den höchsten Berg auf der Insel Brac, dem Vidova Gora. Die Strasse auf den Berg ist schmal, es ist jedoch durchaus möglich auch mit etwas grösseren Mobilen der Berg zu erklimmen. Es ist auch nicht besonders steil, es schlängelt sich relativ flach hoch. Weiter rauf geht es wirklich nicht mehr: Hier gibt es auch ein Restaurant:

39 Von hier oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf das "Zlatni Rat" das goldene Horn, die Stadt Bol und auf die Insel Hvar.

40 Wieder auf dem Weg nach unten entdecken wir aus Marmor gehauene Steintröge. Darin wurde früher Olivenöl gelagert - heute braucht man die nicht mehr und so wurden diese einfach "ausgesetzt" :

41 Wir fahren nach Bol und steuern das Camp Kito an, von dem ich schon viel positives im Internet gelesen habe: Wir bekommen einen schönen Platz und sehen uns das kleine Camp an:

42 Ein kleiner Familienbetrieb, so was von liebevoll hergerichtet und sauber überall, daß ich dem Camp wirklich mein volles Lob aussprechen muss und will. Wer in der Gegend einen Campingplatz sucht, sollte unbedingt Camp Kito wählen (Nein, ich bekomme dafür nichts bezahlt, das Lob hat sich die Familie selbst verdient) Da das Camp (wie alle anderen auch) nicht direkt am Meer liegt, haben wir uns zu dritt auf den Roller gesetzt und die Gegend erkundet. Nach dem Baden am goldenen Horn, geht es auch in den Ort Bol: Hier sieht man ganz gut, daß der Strand nicht aus Sand besteht, was oft behauptet wird.

43 Auf dem Horn, mit Blick Richtung Spitze:

44 Strand in der Nähe des Klosters:

45 Das Dominikanerkloster: Eine nette Konoba:

46 Bol: Bol und im Hintergrund die Insel Hvar:

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49 Hier am Dominikanerkloster waren wir beim Baden:

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51 Hier springen mein Sohn und ich vom Felsen: Wir verlassen Bol, auf der Strasse Richtung Sumartin blicken wir noch einmal zurück:

52 Im Hafen von Sumartin:

53 Das Franziskanerkloster in Sumartin: In der Mitte des Bildes legt die Fähre an:

54 Da kommt unsere Fähre: Rückwärts geht es auf die Fähre und ich steh ganz hinten:

55 Es geht los zum Hafen in Makarska:

56 Makarska in Sichtweite:

57 Makarska:

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59 Ankunft in Makarska:

60 Von Makarska aus fahren wir die Küste entlang bis Drvenik, wo wir wieder die Fähre benutzen, dieses Mal, um auf die Insel Hvar überzusetzen: Unsere Fähre kommt:

61 Die Fähre wird richtig voll:

62 Wir fahren nach Sucuraj auf die Insel Hvar:

63 Leuchtturm von Sucuraj:

64 Ankunft in Sucuraj:

65 Die Strasse von Sucuraj nach Vrboska ist ca. 60 km lang und leider in sehr schlechtem Zustand, dazu noch schmal und am Asphaltrand geht es meistens senkrecht in den Graben über. Teilweise echt mörderisch gehts es im Schneckentempo am Gegenverkehr vorbei, einmal kam mir sogar ein Lastwagen entgegen - ich bin nur noch mit der halben Reifenbreite auf der Strasse gewesen - eine falsche Bewegung und es wäre den Abhang hinunter gegangen. Die ganze Strecke natürlich ohne jegliche Absicherung, wie eine Leitplanke oder ähnlichem. Für mich war klar - da fahre ich auf gar keinen Fall mehr zurück und auch in Zukunft nie wieder!!! Mit einem Pkw ist das aber ohne weiteres machbar, doch die Stossdämfer dürfen einem dabei nicht leid tun. Mein Geschirr hat sich in den Schränken selbst sortiert und an einigen Kaffeetassen habe ich jetzt abgeplatzte Stellen. Das Stück war noch das Beste, da konnte ich sogar mal während der Fahrt rausfotografieren, beim Rest der Strecke war das unmöglich. Irgendwann bin ich dann doch in Vrboska angekommen, ich hab mir das Camp Nudist ausgesucht. Wie der Name schon vermuten lässt, ist das ein reiner FKK Campingplatz. Ich konnte aber trotzdem ein paar Bilder machen:

66 Hier sieht man im Hintergrund die Insel Brac, auf der wir am gleichen Tag noch waren:

67 Weitere Bilder vom Camping Nudist in Vrboska: Auf dem Campingplatz hat es uns auch sehr gut gefallen, hier könnte ich mir gut einen 2 wöchigen Aufenthalt vorstellen, überhaupt die ganze Insel Hvar (bis auf die ersten 60 km) hat mir sehr gut gefallen, um nicht zu sagen: In die Insel hab ich mich total verliebt!

68 Mit dem Roller hab ich mal wieder die Gegend erkundet, als allererstes war mir wichtig, die Südseite der Insel zu sehen. Um dahin zu kommen, muss man bei dem Ort Pitve durch einen 1400 m langentunnel, der gerade mal 2,2m breit und hoch ist - mit dem Wohnmobil besteht also gar keine Chance. Der Tunnel durch den man auf die Südseite der Insel gelangt: Man sieht hier sehr deutlich, daß es im Tunnel noch enger wird. Für Motorräder, Fahrräder und damit natürlich auch für meinen Roller ist die Durchfahrt verboten, doch ich muss da durch - es hilft nichts!

69 Nach der Durchfahrt in dem absolut dunklen Tunnel, weiss ich auch, warum der für Zweiräder gesperrt ist. Die Strasse im Tunnel besteht eigentlich nur aus Schlaglöchern, die einem bei der schlechten Sicht, die Fahrt zu einem atemberaubenden Erlebnis macht. Es ist auch so kalt in dem Tunnel, daß mir bei der Ausfahrt die Brille beschlagen ist. Da ich aber ja sowieso anhalten wollte, um die Ausfahrt zu fotografieren, ist das nicht so schlimm gewesen. Das andere Ende des Tunnels:

70 Es geht den Berg hinunter nach Zavala: (im Hintergrund die Insel Scedro und ganz hinten die Halbinsel Peljesac) In Zavala am Strand:

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73 Zavala:

74 Die Bar Terra Nova in Zavala: Ich bin neugierig geworden, bin die ganze Strecke bis nach Sveti Nedjelja gefahren.

75 In Sveti Nedjelja, da ist die Strasse zu Ende: Hier an dem traumhaften Fleck, bin ich noch ins Wasser gesprungen, bevor ich den ganzen Weg wieder zurück, ohne Helm und nur mit Badehose bekleidet, bis zum Tunnel und weiter Richtung Vrboska gefahren bin.

76 Nach dem Tunnel komme ich wieder durch Pitve:

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78 Zurück in Vrboska hab ich mir den Ort genauer angesehen: Ab hier geht es nur noch zu Fuss weiter:

79 Im Hafen von Vrboska - eine kleine Insel: Die Kirche Sv. Marija in Vrboska :

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81 Das Boot heisst genauo, wie der Ort: Die Insel nochmal:

82 Vrboska:

83 Am späten Nachmittag bin ich dann nochmal mit dem Roller los - ich wollte mich erkundigen, wieviel die Fähre von Stari Grad aus, zurück nach Split kostet. Daß das nicht wenig sein kann, war mir klar -- doch ich wollte auf gar keinen Fall wieder die Strecke nach Sucuraj zurückfahren. Also bin ich zum Fähranleger nach Stari Grad, bekam als Auskunft, so knapp 100 Euro würde das kosten. Eigentlich wollte ich einen Rundflug über die Insel Hvar machen, den hab ich ausfallen lassen und den Betrag für die Fähre nach Split vorgesehen - eigentlich schade, aber es war besser so. Bei der Gelegenheit hab ich mir dann gleich noch den Ort Stari Grad angesehen und mir im Tourist Büro eine schöne Karte der Insel Hvar besorgt. Stari Grad (heisst: Alte Stadt)

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85 Am nächtsen Tag machen wir alle gemeinsam mit dem Womo einen Ausflug nach Hvar: Die Kathedrale Sv. Stjepan in Hvar:

86 Andi sitzt im Thron:

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89 Wir dringen in die Stadt ein und wollen hoch zur spanischen Festung: Wunderschöner Fensterladen mitten in der Altstadt:

90 Der Weg hoch zur Festung Spanjol:

91 Blick auf Hvar:

92 Noch ein Ausblick auf die wunderschöne Stadt Hvar: Auf dem Weg zur Festung sehen wir diese nette Kapelle:

93 Oben angekommen: Der Eingang nach bezahlen von 15 Kuna (ca. 2 Euro) Eintritt pro Person:

94 In der spanischen Festung in Hvar - wir gehen runter ins Gefängnis:

95 Dort wurde nicht nur ich mal kurz eingesperrt: Auch Andreas wollte mal gesiebte Luft schnuppern:

96 Schon wieder muss ich nach unten sehen: Kanonen über der Stadt:

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98 Blick auf die vorgelagerten Inseln: (rechts im Hintergrund - die Insel Vis) Mit einem letzen Blick zurück verabschieden wir uns von Hvar:

99 Eine der vorgelagerten Inseln - ein beliebtes Postkartenmotiv: Auf dem Weg zurück zum Camp Nudist in Vrboska sehen wir traumhafte Buchten:

100 Es geht weiter Richtung Stari Grad und Vrboska: Wir verbringen noch einen Tag am Strand, ich sehe mir noch ein paar Orte mit dem Roller an, am nächsten Tag wollen wir miteinander den Ort Jelsa ansehen und fahren dazu die paar Kilometer von Vrboska nach Jelsa. Dort ist es aber leider nicht möglich mit einem Wohnmobil zu parken - überall wurde ich (eher unfreundlich) weg geschickt, woraufhin ich auch keine Lust mehr auf den Ort verspürte und wir machten uns auf den Weg zur Fähre nach Split - etwas ausserhalb von Stari Grad:

101 Ein riesen Ding: Nach fast zweistündiger Überfahrt kommen wir in Split an:

102 Wir bekommen einen Parkplatz direkt am Anfang der Promenade: Durch das Porta Aenea - das bronzene Tor kamen wir in ein Kellergewölbe mit Souvenierläden:

103 Und kommen auf der anderen Seite direkt am Peristyl raus: Zwei Herren lassen sich mit Touristen fotografieren und erwarten einen Obulus:

104 Der Glockenturm der Kathedrale Sveti Duje von Split:

105 Den besteigen wir und haben einen Ausblick auf die Stadt und den Hafen: Teile der Palastmauer und der Hafen im Süden:

106 Das Porta Argentea - silbernes Tor in Bildmitte: Blick Richtung Altstadt:

107 Die Kathedrale Sv. Duje:

108 Wir kommen an der anderen Seite durch das Porta Aurea - goldenes Tor zu einer weiteren Touristen Attraktion. Das Denkmal des Grgur-Ninski: Früher stand dieses Denkmal im Diokletianpalast in der Mitte des Perestyl.

109 An dessen Fuss soll man reiben und kann sich dann was wünschen: Das haben vor uns schon tausende gemacht, daher glänzt der grosse Zeh so. Mein Sohn hat sich ein Spiel für seinen Nintendo DS gewünscht??!! Meinen Wunsch verrate ich nicht - nichts Matererielles!! Wir verlassen den Palast durch das Porta Ferrea - das eiserne Tor und schlendern über die Uferpromenade:

110 Am Ende der Promenade, das Franziskanerkloster: Wir gehen zurück Richtung Parkplatz:

111 So sieht der Palast von oben aus: Früher gab es keine Promenade, das Meer reichte bis zum Porta Aenea, dem südlichen (bronzenem)tor. Wir verlassen Split um eine weitere Attraktion zu besuchen.

112 Wir besuchen die Festung Klis etwas ausserhalb von Split: Wir sehen den Ort Klis von oben:

113 Bezahlen unseren Eintritt und betreten die Burg:

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118 Wir fahren weiter nach Tisno, dort haben wir uns auf dem Camping Dalmatien für zwei Nächte eingerichtet:

119 Im Hintergrund die Insel Murter: Der Campingplatz wird von einem ganz lieben Deutschen geführt - die Reception:

120 Hier nochmal der Blick über unser Womo auf die Insel Murter: Über eine Treppe gelangt man ans Meer:

121 Und zum urgemütlichen Strandlokal:

122 Ein Traum besonders für Bootsbesitzer: Der Strand : Da hat es mir sehr gut gefallen - eigentlich war hier nur eine Nacht geplant - wir haben verlängert auf zwei.

123 Brücke in Tisno auf die Insel Murter: Auch hier habe ich wieder Ausflüge mit dem Roller gemacht - habe mir die Campingplätze Kosirina, Plitka Vala und Jezera Loviska angesehen, alles tolle Campingplätze, beim Kosirina war ich aber der Meinung, daß das ein FKK Platz ist, habe mich aber getäuscht - auf dem ganzen Platz waren alle angezogen - schade, da wollte ich eigentlich mal hin. Wir verlassen Tisno und fahren durch den Ucca Tunnel nach Medulin,

124 auf das Camp Kazela, das geteilt in Textil und FKK Bereich ist - wir waren natürlich wieder auf dem FKK Teil: Die Einfahrt in das Camp:

125 Das Camp hat uns so gut gefallen, daß wir ernsthaft darüber nachgedacht haben, nächstes Jahr hier mindestens eine Woche zu verbringen, vielleicht sogar den ganzen Urlaub, denn nach den bisher vier Kroatienurlauben, in denen wir wirklich sehr viel angesehen haben, musste ich meiner Frau versprechen, es im nächsten Jahr viel ruhiger angehen zu lassen und nur einen Campingplatz anzusteuern - ich hab dann zwei rausgehandelt hihi. Unser Besichtigungsmarathon (sagt meine Frau immer) ist aber noch nicht zu Ende, wir besuchen noch das Kap Kamenjak:

126 Die Wege über das Kap Kamenjak:

127 Traumhafte Badebuchten:

128 Nochmal die Schotterwege: - (im Hintergrund der Ort Premantura) Am Ende des Kap Kamenjak befindet sich die Safari Bar - ein Besuch ist Pflicht!!

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136 Absolut leckerer Burger mit Cevapcici und ein Ozujsko - mmmmmhh. Ich hab mir fünf 0,5 l Dosen mit nach Hause gebracht - ich lauf mal in die Küche und hol mir eins Prost!! Ok, jetzt gehts gleich noch besser!! Sonnenschirm in der Safari Bar:

137 Wir fahren wieder ein Stück zurück, suchen ein Plätzchen zum Baden und lassen es uns den Nachmittag am Strand irgendwo am Kap Kamenjak gut gehen: (ja - ich war auch beim Baden, auch dafür hatte ich täglich Zeit) (Mensch, schmeckt das Bier gut!!) Vorgelagerte Inseln, schön, oder??

138 Unser ausgesuchtes Bade und Schnorchel- Plätzchen: Badespass am Kap Kamenjak:

139 Es ist traumhaft schön hier!

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141 Springe ich??

142 Na logisch! Wie der Vater, so der Sohn :

143 Mit der Dusche vom Pössl wird das Salz abgeduscht (ohne Shampoo - nur mit Wasser!! ) Wir machen uns auf den Weg nach Pula, wir wollen auf das Treffen des Istrien Forums. Wir kommen aber etwa eine Stunde zu früh an.

144 Da ganz in der Nähe der Camping Bi Village ist, besuchen wir den und kaufen in den Shops noch allerlei ein - das Geld muss ja schließlich unter die Leute - hihi. Pünktlich um 19 Uhr sind wir dann am VTB Grill angekommen, die meisten waren schon da.

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146 Auch die Kinder verstanden sich auf Anhieb und hatten so viel Spass, wie wir:

147 Wir hatten vor dem Besuch des Kap Kamenjak unseren Campingplatz schon verlassen, wollten nach dem Treffen in der Nacht noch bis Jesolo/Italien fahren, doch es kam anders. Es wurde spät, was nicht das Problem gewesen wäre, doch Christl (auf dem oberen Bild umarmt sie gerade meine Frau - links vorne) und ihr Mann Peter (ganz hinten rechts - blaues T-Shirt) haben uns zu einem Besuch auf "Ihrem" Campingplatz eingeladen. Sie sind dort Dauercamper. Na - und da man eine Einladung zum Kaffeetrinken bei Christl und Peter auf dem Camp Tasalera einfach nicht ablehnen kann, sind wir mitten in der Nacht den Beiden gefolgt, sie haben uns mit eigenem Schlüssel die Schranke geöffnet und der Weg für uns auf den Campingplatz war frei. Der Nachtwächter war dann noch so freundlich und hat mir die Waschhäuser gezeigt und mich gefragt, ob ich Strom benötige. Das ist echt unglaublich, wie nett die Kroaten sind. Camp Tasalera am nächsten Morgen (kurz vor Premantura) Unser Plätzchen, das wir mitten in der Nacht angefahren haben - ich glaubs immer noch nicht.

148 Christl und Peter`s Reich: Kaffeetrinken bei Christl:

149 An der Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich erstmal bei Christl und Peter für die Einladung, den Kaffee und bei allen Teilnehmern des Treffens für das nette Miteinander bedanken es war wirklich für uns Drei ein tolles Erlebnis! Andi geht im Camp Tasalera, direkt am Stellplatz von Christl und Peter baden: Im Hintergrund ist der Ort Medulin zusehen.

150 Wir sind leider an dem Punkt angelangt, die Heimreise anzutreten, wir mussten jetzt von Kroatien Abschied nehmen. Es war jetzt Freitag, wir mussten am Montag wieder arbeiten. Die Reise ging also jetzt ohne weiteren Aufschub nach Jesolo in Italien. Wir sind sehr gut durchgekommen und waren so um 18 Uhr in Cavallino, wo ab 20 Uhr der Markt sein sollte, den wir besuchen wollten. Doch in Cavallino regnete es und darum bauten die Verkäufer Ihre Stände nicht auf, der Markt fiel aus. Wir haben beschlossen, nach Jesolo rein zu fahren, um in der Fußgängerzone Pizza essen zu gehen und danach auf dem Wohnmobilstellplatz "Don Bosko" die Nacht zu verbringen. Bis 24 Uhr sind wir durch die Fußgängerzone geschlendert, dann den Wohnmobilstellplatz zum Schlafen aufgesucht. Am nächsten Morgen, wir haben lange geschlafen, haben wir feststellen dürfen, daß der Stellplatz gegenüber den letzten Jahren wesentlich besser in Schuss und vorallem die Waschhäuser mal so sauber sind, daß man diese auch benutzen kann - darauf haben wir in den letzten Jahren verzichtet und unsere eigene Toilette und Dusche benutzt - das ist jetzt nicht mehr nötig - hat mich echt positiv überrascht. Wir sind dann natürlich noch an den Strand zum Baden und an die Strandbar zum Capuccino trinken gegangen.

151 Auf dem Weg zum Strand: Strand in Jesolo:

152 An dieser Strandbar gibt es lauter leckere Sachen: Nach dem Baden fahren wir noch nach Ca Savio zu shoppen, das muss einfach jedes Jahr sein, ist schon fast ein Urlaubs-zu-Ende-Ritual.

153 Wir verlassen Jesolo, um über Treviso (dort haben wir noch einen Spielzeugladen besucht) und Feltre durch das Valsugana Tal bis nach Levico Therme, das ist kurz vor Trento, zu fahren. Dort ist der Camping Levico, direkt am Levico See, den wir schon öfter besucht haben und uns sehr ans Herz gewachsen ist. Wir gehen in der Pizzeria im Campingplatz essen. (Dort gibt es die besten Pizzas, die ich je gegessen habe)

154 Am nächsten Morgen (ohje es war schon Sonntag): Wir haben den Stellplatz Nummer Eins!

155 Wir gehen auch hier zum Baden (ein traumhaftes Fleckchen und nur 300 km von Zuhause)

156 Wir mussten jetzt aber wirklich los:

157 Um sind wir dann Zuhause angekommen: Es hat nicht geregnet, es war sogar so warm, daß ich die Strecke vom Levico See bis nach Hause, mit nur der Badehose bekleidet, fahren konnte. Am Ende hatten wir 2613 Kilometer zurückgelegt, einen traumhaften Urlaub gehabt, sehr viel gesehen und sehr liebe Leute kennengelernt. Mit dem Roller habe ich es auf 255 zurückgelegte Kilometer gebracht. Auch wenn hier der Eindruck entsteht, wir haben nur Pizza gegessen, das täuscht gewaltig, wir haben die ganzen Leckereien der kroatischen Küche gekostet, selbst nachmittags mit Strudel und allerlei anderem Gebäck. Darauf habe ich mich doch fast am meisten gefreut - auf die Waage habe ich mich noch nicht getraut. Im nächsten Jahr geht es wieder nach Kroatien, das steht fest, doch werde ich dann wohl mein Versprechen einlösen müssen und einen reinen Erholungsurlaub an maximal zwei Orten machen Bilder habe ich mit nach Hause gebracht, die in dem Reisebericht sind nur ein kleiner Auszug daraus. Ende