Zum Prospekt AGA-Pressglas der Adlerhütten Penzig 1929 (nicht 1936)

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1 Helmut Hannes Juni 2014 Zum Prospekt AGA-Pressglas der Adlerhütten Penzig 1929 (nicht 1936) Abb /57-02 Prospekt AGA-Glas, Seite 2, Hausfrau Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig, um 1929 (nicht 1936) Sammlung Schaich Sehr geehrter Herr Geiselberger, sehr beeindruckt war ich vor einigen Wochen, als Sie in der Ausgabe PK den Prospekt der Adlerhütten Penzig über das AGA-Pressglas veröffentlicht haben. Als Sammler ist mir dieses Glas schon vor mehr als 25 Jahren wegen seiner besonderen Qualität aufgefallen. Hier und da habe ich mal ein paar Teile davon gekauft, aber da es nicht in meinen zentralen Interessenbereich gehörte, habe ich es nicht systematisch gesammelt. Mir ist dann auch immer wieder Glas begegnet, das sehr viel Ähnlichkeit mit dem AGA-Glas hatte, aber wegen des deutlich abweichenden Musters wohl von anderen Herstellern stammen musste. Ich hatte vor vielen Jahren mal die Gelegenheit, einige frühe Jahrgänge der Schaulade auszuleihen und zu kopieren, unter diesen Kopien waren auch Artikel über das AGA-Glas, und zwar der erste vom Dezember Offensichtlich war dieses Glas von Anfang an erfolgreich, das Sortiment wurde erweitert und die Berichterstattung in der Schaulade folgte. Schließlich gab es auch Berichte über dünnwandig ausgeführtes Pressglas anderer Hersteller, z.b. das Inwa von Josef Inwald A.-G., Prag - Wien / Berlin, vgl. Artikel von Dieses dünnwandige Pressglas war schon etwas Besonderes und Neuartiges für die damalige Zeit. Es ist leicht wie normales schlichtes Kristallglas, es ist sorgfältig feuerpoliert, hochtransparent und hat nur wenige Stauchwellen. Die Standringe sind plangeschliffen und durch Politur an die Transparenz der übrigen Oberflächenqualität angepasst. Die Ränder der Gläser sind, ganz im Gegensatz zu geschliffenen Rändern des mund-geblasenen Glases, weich verrundet, was sie weniger anfällig für Beschädigungen macht und darüber hinaus auch haptisch angenehm wahrzunehmen ist. Auch waren sie der Schaulade zufolge preiswert. Außerdem versuchte man, neue Anwendungsgebiete zu erobern. Mit dem Frühstücksgeschirr drang man in den Bereich von Porzellan und Keramik ein; damit folgte man dem Beispiel des Jenaer Glases, was in dem Text des AGA-Prospekts deutlich zum Ausdruck kommt. In den 1930-er Jahren kamen dann auch Mustervarianten für unterschiedliche Geschmacksrichtungen auf den Markt, z. B. das AGA-Barock mit gelb gebeizten Rändern. Es scheint also, dass das Aufkommen des AGA-Glases und seiner Nachfolger den Beginn eines modernen gepressten Gebrauchsglases markiert und zwar knapp 10 Jahre bevor Wilhelm Wagenfeld mit seinen neuen Pressgläsern bei den Vereinigten Lausitzer Glaswerken in Weißwasser (VLG) von sich Reden machte. Unter diesem Aspekt wäre das Thema modernes gepresstes Gebrauchsglas und neue Gebrauchsformen vor Wagenfeld ein durchaus lohnendes und noch zu bearbeitendes Forschungsgebiet. Soweit zum AGA-Glas, die Datierung müsste entsprechend korrigiert werden. Es liegt nahe, dass der Schaulade-Artikel von 1929 erschienen ist, nachdem die Neuheit auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt worden war. Auch die grafische Gestaltung entspricht m.e. genau dieser Zeit. Im Anhang die Kopien der Schaulade-Artikel, sehr schlechte Qualität, aber äußerst informativ, ich habe sie vor mehr als 25 Jahren mit einem Bibliothekskopierer gemacht. Weiterhin stelle ich die zwei Beiträge Buchvorstellung Werkverzeichnis W. Wagenfeld, 2. Band und Portionsform zur Olympiade 1936 aus Jenaer Durax-Glas mit Abbildungsmaterial zur Verfügung, von denen ich annehme, dass sie von Interesse sind. Stand PK /52 Seite 1 von 17 Seiten

2 Die Schaulade vereinigt mit Kunst und Kunstgewerbe, 5. Jahrgang 1929, Heft 16, S Wilhelm Heizer Preßglas als Qualitätsware Abb. 1. Glashüttenwerke Adlerhütten A.-G., Dessertteller, Tasse, Eierbecher mit losem Untersatz, Zuckerschale (auf Wunsch mit Untersatz), Marmeladendose, AGA-Glas, d. i. dünn ausgeformtes, leicht geripptes Preßglas von guter, preiswerter Qualität Abb. 2. Glashüttenwerke Adlerhütten A.-G., Frühstücksplatte (Kabarett), Wasserglas und Schälchen aus weißem AGA-Glas, d. i. dünn ausgeformtes, leicht geripptes Preßglas von guter, preiswerter Qualität Abb. 3 und 4. Glashüttenwerke Adlerhütten A.-G., Penzig bei Görlitz. Oben: Ovale Platte, Kompottschale, Kompottschälchen mit Teller (letzterer vorn links) aus weißem AGA-Glas Unten: Blumenschale (Glasblock dazu auf Wunsch), Fruchtschale und großer Teller aus leicht getöntem AGA-Glas Unter den Glasfabrikaten gilt das Preßglas seiner mechanischen Herstellung halber als Stiefkind: und wie es nun gewöhnlich ist, Stiefkinder entwickeln sich schwerer zu etwas Ordentlichem als andere Kinder, denen mehr Beachtung geschenkt wird. Der Grundgedanke des Stiefkindes, bewußt oder unbewusst, bleibt der: Wenn ich schon nicht gleichberechtigt bin, so brauche ich mir keine Mühe zu geben; trotzdem lasse ich mir natürlich keine Unterlegenheit anmerken und achte darauf, mich ebenso zu gebärden, als sei ich ein ganz bevorzugtes Kind. - Solche Stiefkinder kommen dann in schlechten Ruf. Das Preßglas, meist billiges Gebrauchsglas, konnte sich bisher keiner besonders guten geschmacklichen Qualität rühmen. Das Aussehen wurde durch zwei Rücksichten bestimmt: einmal durch die billige Herstellung und zweitens durch den Anspruch, möglichst dem Kristallglas ähnlich zu sehen. Wirkliche Imitation - auch die billigste - wird zumeist widerspruchslos als existenzberechtigt hingenommen. Wenn aber Preßglas als Kristallglas auftritt, so mußte es kommen wie bei der Krähe mit den Pfauenfedern (obschon ja die Krähe ein schöner Vogel ist). Jedermann wußte das Preßglas vom Kristallglas zu unterscheiden und damit waren alle Versuche der Imitation vergebens. Das Preßglas kam in Verruf; zunächst nicht beim Käufer, aber beim Kritiker. Doch weder dem Preßglas noch dem Kristallglas konnte diese Entwicklung nützlich sein, und jetzt scheint man es doch für richtiger zu halten, das Preßglas nach seiner Eigengesetzlichkeit zu formen: dabei ist es sicher nicht leicht, ein einmal eingewurzeltes Vorurteil wieder auszutrotten. Zu den Firmen, die zielbewußt an der Pflege des Preßglases arbeiten, gehört die Firma Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig bei Görlitz. Unsere Abbildungen (siehe auch das Bild auf der ersten Umschlagseite) zeigen, wie weit diese Firma bereits vorgeschritten ist in ihrem Bestreben, die Gestaltungsgesetze dieses Mengenglases zur Anwendung zu bringen. Allen hier gezeigten Gläsern ist eigentümlich die rippenförmige Ausbildung des Randes oder der Hohlformen. Dies hat den Vorteil, daß die Naht des Glases verborgen werden kann, ohne daß auf ihre Unsichtbarkeit durch teueren zeitraubenden Schliff geachtet werden muß Die Formen dieser Gläser sind durchwegs edel; ihre Linien werden in ihrer natürlichen Schönheit bewahrt, denn außer den erwähnten Rippen wird auf Schmuck verzichtet. Die Durchsichtigkeit des Glases und seine schöne spiegelnde Flächenwirkung erfahren keine Beeinträchtigung. Sicher werden sich diese neuen Bestrebungen, eine materialgerechte Form für das Preßglas zu finden, auch wirtschaftlich günstig auswirken, denn warum soll Preßglas weniger wert sein als andere maschinelle Produkte, deren Dauerwert unbestritten ist? Die Schaulade vereinigt mit Kunst und Kunstgewerbe, 6. Jahrgang 1930, Heft 14, S Hermann Rothenbücher Vom einfachen Heim und von einfachen Gläsern Abb. 1. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Aga-Gläser (neues Preßglas) - Vase, Becher und Blumenschale Abb. 2. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Aga-Gläser (neues Preßglas) - Obstservice Abb. 3 und 4. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Oben: Aga-Gläser (neues Preßglas) - Frühstücksservice: Eierbecher, Brotkorb, Zuckerschale und -teller, Butterund Marmeladedose Unten: Aga-Gläser: Tassen und Abendbrotteller Messingvernickelte Kanne von der Metallwarenfabrik F. & R. Fischer A.-G., Göppingen Abb. 5. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Aga-Gläser (neues Preßglas) - Kabarett (7-teilig), Krug, Sahnegießer und Becher Abb. 6. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Aga-Gläser (neues Preßglas) - Tortenplatte, Konfitürenschale, ovale Platten und Kuchenteller Es fällt nachgerade schwer, über Dinge des täglichen Gebrauchs ein wertendes Urteil zu geben, insbesondere, wenn dies im Hinblick auf das Praktische und den ästhetischen Reiz eines Gegenstandes geschehen soll. Es ist uns in den letzten Jahren zuviel darin vorgesetzt worden: wir haben uns den Magen verdorben. Gar viele, die in Fragen der Wohnkultur das große Wort führten, oftmals nur aus purem Snobismus - es war eben Modesache wie das Kakteensammeln oder Kreuzworträtsellösen - vertreten nun auf einmal die Ansicht, daß die Seite 2 von 17 Seiten PK /52 Stand

3 Einrichtung unserer Behausungen eine ganz nebensächliche Angelegenheit sei und verweisen auf höhere, kosmische Ziele. Daran mag freilich auch der technische Charakter unserer Zeit Schuld haben. Oder vielleicht, besser gesagt, daß das Wesen der Technik so vollkommen mißverstanden wird. Für viele sind eben Auto, Flugzeug, Radio usf. gleichbedeutend mit Technik. Sie bedienen sich aller dieser Errungenschaften und schimpfen gleichzeitig, dass mit ihnen alles Geistige aus dem Leben entschwinde! Sie erkennen nicht, daß Auto, Flugzeug, Radio usf. nur die Ergebnisse des mächtigen technischen Geistes sind, der die Welt ergriffen hat, des Geistes, der alle Kräfte unseres Planeten der Menschheit nutzbar machen möchte. Sie sehen nur das Äußerliche, das sie Befremdende, sie in ihrer Trägheit Störende. Und sie retten sich in höhere Sphären. Aber ebenso können es diese Heiligen auch nicht verhindern, daß sie sich in harmonischer Umgebung beglückt fühlen, ob sie nun wollen oder nicht! Das ist es ja: niemand kann sich dem Glückgefühl verschließen, das allem Ästhetischen entströmt, es müßte denn ein Barbar oder ein Fanatiker sein! Man könnte nun entgegnen, daß das Glück, in einer harmonischen Umgebung zu leben, ein Vorrecht der Begüterten sei, daß dagegen der kleine Angestellte, der Arbeiter, d.h. also der allergrößte Teil eines jeden Volkes, niemals finanziell in die Lage käme, sich geschmackvoll einzurichten. Werfen wir einen Blick in die Wohnungen des Proletariats. Überall macht sich die billige Nachahmung des Vornehmen breit: Gips, maserierte, Nußbaumholz vortäuschende Möbelstücke, Papierblumen, Öldrucke, alles im Ausstattungsgeschäft auf Teilzahlung billig erworben und doch um die Hälfte zu teuer bezahlt. Und dabei kann man um dasselbe Geld, auch auf Teilzahlung, gediegene, wenn auch einfache Einrichtungsgegenstände erwerben. Man sage nicht, daß diese Menschen zu gleichgültig seien allen wohnkulturellen Fragen gegenüber, daß ihnen das Interesse fehle. Die Sehnsucht, in würdiger Umgebung zu leben, schlummert irgendwo in jedem Menschen, sie zu wecken, wäre eine hohe Aufgabe. Durch Zeitschriften und Bücher freilich erreicht man nur den allerkleinsten Teil derjenigen, die es in erster Linie anginge. Unter der Devise Kampf dem Kitsch müßte jedes Jahr eine Reichswoche veranstaltet werden, durch Ausstellungen, Veranstaltung von Vorträgen bei freiem Eintritt, durch Massenauflagen aufklärender Druckschriften, die kostenlos verteilt werden, müßte allmählich der Sinn für das Schlichte, aber Echte geweckt werden. Fragen wir einen Arbeiter, der in einer Eisengießerei beschäftigt ist, was er davon halte, wenn man einen Maschinenteil, wie er ihn jeden Tag herstellt, mit Goldbronze anstreicht. Er wird uns glatt auslachen. Und dieser Mann, der damit beweist, daß er gesunde Empfindung hat, sollte nicht zu überzeugen sein, daß seiner ganzen Umgebung dieselbe Lächerlichkeit anhaftet? Und wenn man ihm zeigt, wie er, oder wenigstens sein Sohn, mit denselben Geldmitteln ein einfaches, doch menschenwürdiges Heim sich schaffen kann, sollte er nicht dankbar sein? Man kann die Herstellung von Kitsch nicht bei Todesstrafe verbieten, aber man kann das Geschmacksniveau des Käufers auf eine höhere Stufe bringen! Damit wird die Kitschfabrikation auf die vernünftigste Weise eingedämmt. Man wird fragen, was dies alles mit dem auf diesen Seiten abgebildeten Preßglas zu tun hat. Nun, hier hat einmal eine Firma, die Aktiengesellschaft Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig bei Görlitz, bewiesen, was aus einem bisher verachteten Artikel, wie es das Preßglas darstellte, zu machen ist, wenn man seine Herstellungsgesetze berücksichtigt und die Spuren des Arbeitsvorgangs nicht durch teure Manipulationen beseitigt, sondern klug als schmückendes Moment benutzt. Preßglas war bisher fast ausschließlich als billiges Surrogat für Bleikristall im Handel. Es sollte dem Besitzer edlere Ware vortäuschen, sollte ihm den Schein der Wohlhabenheit in die Kulissen seiner armseligen, verlogenen Behausung zaubern. Dabei war es ein Staubfänger und, weil es schwer zu reinigen war, für die Hausfrau ein dauernder Verdruß. Betrachten wir dagegen unsere Abbildungen. Wie klar und sauber wirken diese Teller, Schalen, Platten. Der plumpe, schwerfällige, billige Eindruck, den Preßglas bisher machte, kommt uns beim Anblick dieser dünnwandigen, vornehm wirkenden Gläser gar nicht in Erinnerung. Man möchte wünschen, dass das Aga-Glas, so nennt es die herstellende Firma, eine große Verbreitung findet, im Haushalt sowohl, als auch in Hotels, Restaurationen usw. In den Formen ist es fast durchwegs gediegen und brauchbar, nicht aufregend modern, aber auch nicht altfränkisch. Für Einzelnes wäre vielleicht noch eine überzeugendere Lösung zu finden, so z.b. für die Zuckerschale, deren Henkel überflüssig sind. Dafür ist anderes, besonders die Tassen und Schalen, umso gelungener. Zu erwähnen wäre auch noch, dass die Kollektion der Aga-Gläser beträchtlich groß ist. Manche der Gefäße, Kaffeetassen zum Beispiel, sind als Glasformen völlig neu. Außer rein weißen Gläsern gibt es auch farbige, mit durchscheinenden hellen Tönen, braungelb, radiongrün oder azurblau. Der billige Preis wird allen Volksschichten den Erwerb des einen oder anderen brauchbaren Stücks ermöglichen. Es handelt sich hier ja nur um Preßglas, nicht wahr, um eine Bagatellsache, gemessen an größeren Dingen. Wenn aber eine Höherentwicklung unserer Wohnkultur, die alle Kreise mitreißt, überhaupt möglich ist, dann muß sie zuerst bei den kleinen Dingen des Alltags einsetzen. Stand PK /52 Seite 3 von 17 Seiten

4 Die Schaulade vereinigt mit Kunst und Kunstgewerbe, 7. Jahrgang 1931, Heft 7, S S. / Aga-Gläser und Aga-Tischdecken Abb. 1. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Obst- und Kompottservice, Aga -Glas blau Fruit and compot set, blue Aga glass Service à fruits et compote, verre Aga bleu Abb. 2. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Platte, Schale, Schale dreiteilig, Aga -Glas blau Plate, cup, cup in three parts, blue Aga glass Assiette, coupe, coupe en trois compartiments Aga bleu G. A. Jaenisch, Leinenhaus, Leipzig C 1: Aga -Tischdecken, mattgelber Grund, blauer Besatz Aga cloth, dull yellow ground, blue trimming Nappe fond jaune mat, ornements bleus. Abb. 3. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Rohkostschale, Fruchtschale, Fingerschale mit Unterteller,,,Aga -Glas blau Flower bowl, fruit bowl, finger cup with saucer, blue Aga -glass Bol à fleurs, vaisselle à fruits, petit bol avec assiette, verre Aga bleu G. A. Jaenisch, Leinenhaus, Leipzig C 1: Aga-Tischdecke, matt-gelber Grund, blauer Besatz, 145/145 cm Aga table-cloth, dull yellow ground, blue trimming, 145/145 cm Nappe Aga, fond jaune mat, ornements bleus, 145/145 cm Abb. 4. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Teetassen und -Teller, Ascher, Sahnesatz, Zuckerstreuer, Rohkostschale dreiteilig, Milchsatte, Aga - Glas blau Tea cups and saucers, ash-tray, cream set, sugar-spray, cereal set in three parts, milk bowl, blue Aga glass Tasses à the et assiettes, cendrier, service à crème, sucrier, plat à trois compartitnents, vaisselle à lait, verre Aga bleu G. A. Jaenisch, Leinenhaus, Leipzig C 1: Aga -Tischdecke, mattgelber Grund, Mittel- und Randbesatz blau 145/145 cm Aga table-cloth, dull yellow ground, blue trimming Nappe Aga, fond jaune mat, ornements bleus Die Markenbezeichnung Aga -Glas verbindet sich heute in Handelskreisen mit der Vorstellung von einem neuen und feineren Typ Preßglas. Wenn man früher Preßglas sagte, so meinte man ein dickwandiges Glas, das mit meist unzureichenden, rein technischen Mitteln geschliffenes Kristallglas nachzunahmen versuchte. Das Surrogatmäßige, die schwere und eine gewisse verquollene Unförmigkeit bestimmten seinen Charakter. Selten einmal, daß die Preßglasgestaltung neue, aus dem Herstellungsverfahren abgeleitete Wege einschlug. Angesichts dieser Lage bedeutet das neue und leichtere und damit straffzügiger ausgeformte Aga-Glas der Firma Aktiengesellschaft Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig bei Görlitz. sowohl qualitativ als auch geschmacklich einen gesunden Fortschritt. Auch die verschiedenen lichten Durchfärbungen in Luftblau, Bernsteingelb, Seegrün und Rosalin wirken im Verein mit den unaufdringlichen und doch formverstärkenden Rippen im Sinne einwandfreier ästhetischer Fortentwicklung der Preßglaserzeugung. Da wir schon zweimal - Schaulade 1929/16, S. 940 und 1930/14, S diesen Produktionszweig der Adlerhütten ausführlich gewürdigt haben, so können wir uns heute darauf beschränken, auf den neuen Teil der Aga-Gläser hinzuweisen. Wie die Abbildungen 2, 3 und 4 dartun, sind nicht nur neue Einzelstücke hinzugekommen, sondern der Ausbau der Kollektion bewegt sich folgerichtig auf die Erstellung eines vollständigen Frühstücks- und Rohkostgeschirrs. Hier liefert die Abbildung 4 mit ihren Teetassen und Desserttellern, mit Sahnesatz und Zuckerstreuer, mit Milch- und dreiteiliger Rohkostplatte die Belege. Auch das Obst- und Kompottgeschirr der Abbildung 1 und Einzelstücke der Abbildungen 1 und 2, sowie kleine ovale Frühstücksplatte, die Blumenschale, die Fußschale für Obst, die Fingerschale mit Unterteller deuten in dieselbe Richtung. Daß der ausschließlich mit Glas gedeckte Tisch, etwa in Verbindung mit Metallporzellangeschirr - es stammt von der Firma Fritz Moldenhauer, Berlin O - auch ästhetisch ansprechend wirkt, ist aus dem Bilde ersichtlich. Alle diese Formen wollen natürlich in keiner Weise in Wettbewerb treten mit Gläsern, die aus der Hand des Künstlers hervorgegangen sind. Sie strengen sich nicht an, um jeden Preis ihre industrielle Herkunft zu verleugnen, etwa durch miteingepreßte Schliff - Ornamentik. Eben dies, daß sie sich glatt und doch ansprechend darbieten, das Schlicht-Gefällige ihrer Haltung, das ist es, was unserm Preßglas ein neues Gesicht gegeben hat. Eine Gefahr allerdings besteht: daß man von anderer Seite, statt sich in den natürlichen Grenzen der hellen Durchfärbungen zu halten, bald zu glühenden oder gar brünstigen Farbeffekten greift und so einen dankbaren Artikel auf die Stufe des Schlagers hinabversetzt und damit sturmreif macht. Ein guter Gedanke war es, dem Händler, der Aga-Gläser vertreibt, auch mit dazu passenden Tischdecken an die Hand zu gehen. Sie werden von dem Leinenhaus G. A. Jaenisch, Leipzig, unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Aga -Tischdecken in zwei hellen Grundfarben und sechs Bortenfarben hergestellt. Seite 4 von 17 Seiten PK /52 Stand

5 Die Schaulade vereinigt mit Kunst und Kunstgewerbe, 7. Jahrgang 1931, Heft 10, S. 623 S. / Porzellan-Galanterien Abb. 1 u. 2. Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb G.m.b.H.: Parfümfläschchen und kleine Figuren in Geschenkpackungen, Porzellan, bemalt Smelling bottles and little figures in gift boxes, painted porcelaine Flacons et petites figures d'animaux en boites de cadeau, porcelaine painte Auch das Porzellan hat sich inzwischen in den Dienst kleiner und kleinster Geschenkgalanterien gestellt. Wie die beiden obenstehenden Abbildungen zeigen, ist es der Rosenthal-Porzellanfabrik, Bahnhof Selb, gelungen, Parfümfläschchen von mannigfaltiger Form und Dekorierung im Miniaturformat herauszubringen. Es handelt sich hier um hübsche Geschenkartikelchen, die sich in den Größenmaßen von 4 bis 8 cm halten. Der Dekor bedient sich aller dem Porzellan zur Verfügung stehenden Mittel, so des Flachreliefs, leuchtender Farben, blinkender Vergoldung, die gut zu den vergoldeten Verschlüssen passt. Neben linearer und figuraler Ornamentik treten auch kleine farbige Landschaftsveduten oder die nun einmal unvermeidlichen Mickimäuse auf, letztere in schwarzer Silhouettierung, die gut auf dem weißen Scherben steht. Wie diese Parfümfläschchen, so werden auch die kleinen Porzellanfiguren in farbig sehr elegant abgestimmten Geschenkpackungen geliefert. Diese Packungen sind so ansprechend, daß sie mit ihrem Inhalt geradezu eine Einheit ausmachen. Die Figuren selbst sind in ihren Darstellungsmotiven und Größenmaßen so vielfältig abgestimmt wie möglich. Übrigens ruhen sie fest, aber nicht unablöslich auf ihren sockelartigen Unterlagen. Wir glauben, daß beide Artikel in das Porzellangeschäft eine neue Note tragen werden. S. / Aga-Glas - Toilettensatz Abb. o.nr. Glashüttenwerke Adlerhütten, Toilettensatz farbiges Aga -Glas Toilet-set, coloured Aga -glass Service de toilette, verre Aga colorié Dem steigenden Interesse unserer Damenwelt für Parfümerien entspricht noch nicht ganz die Aufmerksamkeit, die die Hausratindustrien der Entwicklung des Toilettensatzes schenken. Vorwiegend waren bisher am Markte schwere und daher meist teuere oder minderwertige und darum billige Nachahmungen. Die Aktiengesellschaft Glashüttenwerke Adlerhütten in Penzig bei Görlitz, die schon bisher in der Erstellung dünnwandigen, farbigen Preßglases einen eigenen und begrüßenswerten Weg gegangen sind, bringen nun auch einen Toilettensatz im gleichen Charakter heraus. Wie die nebenstehende Abbildung zeigt, handelt es sich um gefällige, maßvoll moderne, leichte Formen. Die Schaulade vereinigt mit Kunst und Kunstgewerbe, 7. Jahrgang 1931, Heft 11/12, S. 703 Inwald Glas G.m.b.H., Berlin Preßglassatz Inwa Abb. 4. Inwald Glas G.m.b.H., Berlin SW 68: Einzelstücke aus dem Preßglassatz Inwa Single pieces of set of moulded glass "Inwa" Pièces d'assortiment de verre comprimé Inwa" Zu den Firmen, die den neuen Weg mit Entschiedenheit beschritten haben, gehört auch als größter böhmischösterreichischer Glashüttenkonzern die Josef Inwald A.-G., Prag-Wien, mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft, der Inwald Glas G.m.b.H., Berlin. Wir zeigen aus der umfassenden Fabrikation dieses Werkes einige besonders gut gelungene Einzelstücke des dünnwandig ausgeformten Preßglassatzes Inwa (Abb. 4). Mit dieser Gruppe wie auch mit einer schwereren, die den Formnamen Orlow trägt - über sie werden wir demnächst berichten - hat die Firma das Preßglas minderen Ranges weit hinter sich gelassen. Alle diese Preßgläser werden sowohl in ungefärbtem Glase als auch in der Masse durchfärbt geliefert. Die Durchfärbungen - rosalin, bernsteingelb, blau und grün - sollen, wie uns die Firma mitteilt, in glasgemäß zarten Tönen gehalten sein. Auch in leicht optisch gestalteten Irislüstergläsern stehen recht ansprechende Formlösungen zur Wahl, wie aus der Abbildung 4 zu ersehen ist. Nicht nur der Vervollkommnung des Pressglases, auch der Veredlung geblasenen Glases wendet die Firma ihre Aufmerksamkeit zu. In den Abbildungen 1 und 2 zeigen wir Schalen, Vasen und eine Deckeldose, Stücke, die in ihrer freien Formführung und in dem lichten Charakter ihrer Schliff- und Gravurdekoration das spezifisch Gläserne gut zum Ausdruck bringen. Auch hier handelt es sich um wenige Anschauungsbeispiele aus einer großen Folge. Gegen die Reklamationen über Einkochgläser Abb. o.nr. AG Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig in Schlesien: Einkochgläser Preserving glasses Bocaux à confitures Unter diesem Titel brachten wir im Schaulade -Heft 8 dieses Jahrgangs einen längeren Artikel, den wir im Rahmen dieses Glas-Sonderheftes nochmals in Erinnerung bringen möchten. Einmal, weil die dort vorgetragenen fachlichen Darlegungen den einschlägigen Handel und zwar sowohl die Geschäftsleiter wie die Verkäufer interessieren dürften. Sodann auch wegen der innerhalb jenes Artikels gezeigten Abbildungen von Einkochgläsern verschiedener Firmen. Bei dieser Gelegenheit sei nochmals mit nebenstehender Abbildung auf die ausgezeichneten Einkochgläser der Aktiengesellschaft Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig i. Schl., hingewiesen. Stand PK /52 Seite 5 von 17 Seiten

6 Abb /52-01 Die Schaulade, 6. Jahrgang 1929, Heft 16, Seite 940, Heizer, Preßglas als Qualitätsware Seite 6 von 17 Seiten PK /52 Stand

7 Abb /52-02 Die Schaulade, 6. Jahrgang 1929, Heft 16, Seite 941, Heizer, Preßglas als Qualitätsware Stand PK /52 Seite 7 von 17 Seiten

8 Abb /52-03 Die Schaulade, 6. Jahrgang 1930, Heft 14, Seite 948, Rothenbücher, Vom einfachen Heim und von einfachen Gläsern Seite 8 von 17 Seiten PK /52 Stand

9 Abb /52-04 Die Schaulade, 6. Jahrgang 1930, Heft 14, Seite 949, Rothenbücher, Vom einfachen Heim und von einfachen Gläsern Stand PK /52 Seite 9 von 17 Seiten

10 Abb /52-05 Die Schaulade, 6. Jahrgang 1930, Heft 14, Seite 950, Rothenbücher, Vom einfachen Heim und von einfachen Gläsern Seite 10 von 17 Seiten PK /52 Stand

11 Abb /52-06 Die Schaulade, 7. Jahrgang 1931, Heft 7, Seite 438, AGA-Gläser und AGA-Tischdecken Stand PK /52 Seite 11 von 17 Seiten

12 Abb /52-07 Die Schaulade, 7. Jahrgang 1931, Heft 7, Seite 439, AGA-Gläser und AGA-Tischdecken Seite 12 von 17 Seiten PK /52 Stand

13 Abb /52-08 Die Schaulade, 7. Jahrgang 1931, Heft 10, S. 623, Rosenthal Porzellan-Galanterien, AGA-Glas - Toilettensatz Stand PK /52 Seite 13 von 17 Seiten

14 Abb /52-09 Die Schaulade, 7. Jahrgang 1931, Heft 11/12, S. 703, Inwald Preßglassatz Inwa, AGA-Einkochgläser Seite 14 von 17 Seiten PK /52 Stand

15 Siehe unter anderem auch: PK Anhang 01, SG, Preisliste Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig bei Görlitz, 1928 (Auszug); Sammlung Neumann PK Anhang 05, SG, Preislisten Glashüttenwerke Adlerhütten, Penzig bei Görlitz, (Auszug und Prospekte); Sammlung SG PK Anhang, SG, MB Saarglas-Aktiengesellschaft Fenne-Saar 1935/1938, Teil 1 Sammlung Nest PK Anhang, SG, MB Saarglas-Aktiengesellschaft Fenne-Saar 1935/1938, Teil 2 Sammlung Nest PK Anhang 03, SG, MB Vereinigte Lausitzer Glaswerke (VLG) 1935, Form Ehrenfels Sammlung Neumann PK Anhang 05, SG, MB Gebrüder von Streit Glaswerke, Hosena-Hohenbocka, 1930 Sammlung Feistner PK Anhang 04, SG, MB Gebrüder von Streit Glaswerke, Hosena-Hohenbocka, um 1930 Sammlung Feistner PK Anhang 02, SG, MB Ankerglas, Bernsdorf O.-L., 1937/38 (Auszug); Slg. Schmidt, Feistner PK Anh. 02, SG, MB AG für Glasfabrikation, vorm. Gebrüder Hoffmann, Bernsdorf O.-L (Auszug); Sammlung Schmidt, Feistner PK Anhang 02, SG, Musterbuch Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne AG Ottendorf-Okrilla bei Dresden, 1936 (Auszug); Sammlung Mauerhoff PK Anhang 3, SG, MB Seidensticker 1938 (Auszug); Sammlung Meyer-Bruchhans PK A. 01, SG, MB Verkaufsgemeinschaft mitteldeutscher Glashütten (VMG) 1931 (Pressglas) (Sächsische Glasfabrik Radeberg u. Aug. Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla) Sammlung Mauerhoff PK Anhang 01, SG, Preisliste Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, um 1937, Edelpressglas, erweitert: Formen Claudia, Ehrenfels, Kamenz, Koblenz, Mars, Saaleck, Stralsund; Sammlung Neumann / Sadler PK Anhang 05, SG, MB Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG VLG, 1939, Für Wein, Likör und Bier, Entwürfe Prof. Wilhelm Wagenfeld u.a.; Sammlung Reiche, Feistner PK Anhang 06, SG, MB Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG VLG, 1939, Für Haus und Garten, Entwürfe Prof. Wilhelm Wagenfeld u.a.; Sammlung Reiche, Feistner PK Anhang 07, SG, MB Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG VLG, 1939, Für Blumen, Entwürfe Prof. Wilhelm Wagenfeld u.a.; Sammlung Reiche, Feistner PK Anhang 02, SG, MB Pressglas Glasfabrik Aktiengesellschaft Brockwitz 1936 Sammlung Neumann PK Anhang 03, SG, Schoeneborn, MB Schott-Jena Beleuchtungsglas um 1920 und um 1921 PK Anhang 11, SG, Fahdt, Deutschlands Glas-Industrie. Verzeichnis sämtlicher deutschen Glashütten 1906; Sammlung Schaudig PK Haase, Zur Geschichte des Lausitzer Glases; Auszug aus Haase, Lausitzer Glas, 1987 PK Hannes, Pressglas von Richard Süßmuth (ehem. Penzig) PK Hannes, Anmerkungen zu Wagenfeld und Löffelhardt PK SG, Ausstellung 100 Jahre Wilhelm Wagenfeld, Wilhelm Wagenfeld Stiftung Bremen Streifzug durch 100 Jahre Designgeschichte PK SG, Ausstellung 100 Jahre Wilhelm Wagenfeld, Wilhelm Wagenfeld Stiftung Bremen PK Hirdina, Pressglas aus der DDR, der ČSSR und der VR Polen, Auszug aus form+zweck, Heft 4/197 PK Hirrich u. Keuchel, STELLA im Protokoll. Pressglas-Satz, entwickelt im VEB Glaswerk Schwepnitz, Auszug aus form+zweck, Heft 4/197 PK Pressen [im VEB Glaswerk Schwepnitz], Auszug aus form+zweck, Heft 4/1977 PK Kristen, Pressglas in der ČSSR - Organisierte Qualität, Auszug aus form+zweck, Heft 4/1977 PK Drost u. Trzewik-Drost, Pressglas in der VR Polen - Plastisch und optisch, Auszug aus form+zweck, Heft 4/197 PK Studienarbeiten 1975 / 1976, Fachschule für Industrielle Formgestaltung Halle, Auszug aus form+zweck, Heft 4/197 PK Feistner, Zusammenarbeit von Wilhelm Wagenfeld mit dem ehemaligen Glaswerk Gebrüder von Streit in Hosena / Hohenbocka im ehemaligen Schlesien PK Exner, Chronik der Glasbetriebe östlich der Elbe bis Bober und Queiß Stand PK /52 Seite 15 von 17 Seiten

16 PK Anhang 5, Exner, Glaswerke in der Lausitz und im ostelbischen Raum außerhalb der Lausitz PK Anhang 6, Keil (Domke), Zur Entwicklung der Glasindustrie auf dem Territorium des heutigen Bezirkes Cottbus von den Anfängen bis zur Gegenwart PK Meyer-Bruchhans, Die Hohlglashütte Greiner in Rietschen O.L. PK Meyer-Bruchhans, Die Glasmacher-Familien Seidensticker und Greiner in Johannistal bei Leippe N/L - Kreis Hoyerswerda und Senftenberg N/L PK Merkle u. Krönert, Putzler und Peill - später Peill & Putzler ( ) PK Merkle, Krönert, Wagenfeld, Vereinigte Lausitzer Glaswerke (VLG) und Peill & Putzler PK Greiner, Die Entwicklung der Hohlglas-Industrie in Rietschen, Oberlausitz PK Meyer-Bruchhans, Nochmals zu den Glaswerken Seidensticker, Senftenberg II, Niederlausitz, und Greiner, Rietschen, Oberlausitz PK Domke, Ein neues Buch: Zeitmaschine Lausitz - Lausitzer Glas PK Anhang 13, Schaudig, SG, Glashütten / Glaswerke Thüringen: Aufzeichnung der geschichtlichen Ereignisse der Glashütte Witter, Unterneubrunn Jahre Langenbach. Industriegeschichte im Schleusetal PK Anhang 14, Meyer-Bruchhans, SG, Glashütten / Glaswerke Weserbergland: Tacke, Bilder aus der Geschichte der Gemeinde Grünenplan und der Glasindustrie im Hils PK Anhang 16, R.K., Schlesiens Glasindustrieort Penzig einst und heute PK Anhang 16, Das Glas in Konstein, Mittelfranken von 1570 bis 1961 [Glashütte Greiner - Glashüttenwerke Phönix G.m.b.H.] PK Anhang 16, Schicksal der Glashüttenwerke Phönix G.m.b.H., Penzig, von ihren Anfängen bis zur Gegenwart (Auszug aus Jubiläumsschrift Glashüttenwerke Phönix G.m.b.H., wohl 1961) PK Domke, Entwürfe von Erich Herzog, 1967, für VEB Ankerglas, Bernsdorf / O.L. PK Mauerhoff, Prof. Wilhelm Wagenfeld und die Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla. Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla - Teil V PK Feistner, Ausstellungen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Fürst Pückler- Land, Projekt Zeitmaschine Lausitz, Ausstellung Lausitzer Glas in Großräschen, Juni bis Oktober 2003 PK SG, Ausstellung Wie wohnen? Wilhelm Wagenfeld Haus, Bremen PK Lindblad, SG, Stapelbare Vorratsdosen aus Glas der Von Poncet Glashüttenwerke AG, Friedrichshain, N.-L., von Siemens, von Orrefors, Limmared und Wagenfeld PK Burschel (Hrsg.), Heinrich Löffelhardt - Industrieformen der 1950-er bis 1960-er Jahre aus Porzellan und Glas PK Sadler, SG, Oralit-Teller Orla und -Schale Aphrodite, Walther & Söhne 1932 bzw PK Sadler, SG, Rosalin-farbene Bisquitdose Huckebein, Sächs. Glasfabrik?, Radeberg, 1931 PK Sadler, SG, Oralit-Gläser Prismen, Hellas, Hanna, Rheingold, Olga, Edith, Lotos, Walther & Söhne 1932 bzw PK Sadler, SG, Fußbecher der Rhein. Glashütten AG Ehrenfeld und Fenner Hütte PK Sadler, SG, Opak-blaue Jasmin-Vase mit der Marke 5 ½, Hersteller wohl SV, um 1900 PK Hannes, Modernes Pressglas - Künstlerische Entwürfe für die Lausitzer Glasindustrie PK Domke, Sadler, SG, Schale mit Huckebein, Sammlung des Glasgestalters Erich Herzog, Bernsdorf, AG für Glasfabrikation, vorm. Gebr. Hoffmann, Bernsdorf / Oberlausitz PK Hannes, Neues Jenaer Glas - Löffelhardts Entwürfe für Schott & Gen., Mainz Auszug aus Burschel, Hrsg., Heinrich Löffelhardt - Industrieformen der 1950-er bis 1960-er Jahre aus Porzellan und Glas PK Schwarz, Löffelhardts Werke vor der Folie der Anforderungen des Deutschen Werkbundes; Auszug aus Burschel, Hrsg., Heinrich Löffelhardt - Industrieformen der 1950-er bis 1960-er Jahre aus Porzellan und Glas PK Schwarz, Aschenbecher aus Pressglas - Entwürfe von Heinrich Löffelhardt für die Gral-Glas-Hütte, Göppingen, frühe 1950-er Jahre PK SG, Heinrich Löffelhardt ; Auszug aus Porzellan und Glas 1962, und Schaulade 1967 PK SG, Vereinigte Farbenglaswerke Zwiesel AG, Schott & Gen. Mainz, Jenaer Glas PK Mauerhoff, Prof. Wilhelm Wagenfeld und das Service Schönheit der Arbeit, Walther 1939 Seite 16 von 17 Seiten PK /52 Stand

17 PK SG, Ausstellungskatalog Schott und die Burg: Die Burg Giebichensteiner Entwürfe für Jenaer Glas PK SG, 7. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Sommer 2009 Glasmuseen in Coburg, Lauscha & Jena PK SG, Prospekt AGA-Glas, Glashüttenwerke Adlerhütten AG, Penzig, um 1936 (1929) PK Hannes, Zum Prospekt AGA-Glas, Glashüttenwerke Adlerhütten AG, Penzig, 1929 Siehe unter anderem auch: WEB PK - in allen Web-Artikeln gibt es umfangreiche Hinweise auf weitere Artikel zum Thema: suchen auf mit GOOGLE Lokal (Penzig) (Jena) de.wikipedia.org/wiki/wilhelm_wagenfeld de.wikipedia.org/wiki/jenaer_glas Stand PK /52 Seite 17 von 17 Seiten