4.4 Auswirkungen des Wirtschaftswachstums auf die Umwelt und mögliche Lösungsansätze. Thema: Problembereiche der Auswirkungen des Wirtschaftswachstums

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1 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Klasse: SEI Datum: Thema: Problembereiche der Auswirkungen des Wirtschaftswachstums Arbeitsauftrag 1. Lesen Sie sich die Informationen gut durch und markieren Sie dabei sinnvoll! 2. Im Anschluss fassen Sie das Wesentliche einer Schülerin/einem Schüler aus der anderen Gruppe zusammen! Ihr Thema muss als erstes vorgetragen werden. 3. Machen Sie sich Notizen, während Sie die Inhalte des Partners erfahren! lesen markieren Stichwörter Einzel- bzw. Partnerarbeit Minuten Minuten Energie Die Substitution menschlicher Arbeitskraft durch technische Energie (z. B. Wärme, mechanische Energie, chemische Energie, elektromagnetische Energie), die in großem Umfang im 19. Jahrhundert begann, brachte einen gewaltigen technischen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Probleme, die mit dem steigenden Energiebedarf zusammenhängen, sind weniger die Probleme der Energieknappheit, sondern vor allem die ökonomischen und ökologischen Folgen der Energiebeschaffung (-gewinnung) und des Energieverbrauchs. So war z. B. die sogenannte Ölkrise von 1973 nicht das Ergebnis der Erdölknappheit. Sie wurde vielmehr künstlich herbeigeführt, indem die von den arabischen Ölproduzenten angeführte OPEC die Organisation Erdöl exportierender Länder beschloss, die Fördermengen zu reduzieren und einzelne Länder von der Belieferung auszuschließen. Ökologische Folgen der Energiebeschaffung und Energieerzeugung 1

2 Ökologische Folgen der industriellen, landwirtschaftlichen und privaten Energieverwendung (1) Treibhauseffekt Die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Torf, Kohle, Öl) setzt Schadstoffe wie Stickoxide und Schwefeldioxid frei. Die Folgen: sogenannter Saurer Regen, der wiederum für das Umkippen von Gewässern sowie das Waldsterben mitverantwortlich ist. Außerdem entsteht Kohlendioxid, was den Treibhauseffekt verstärkt. 2

3 Unter dem sogenannten Treibhauseffekt versteht man die Erwärmung des Erdklimas aufgrund der Luftverschmutzung. Je größer die Luftverschmutzung ist, desto weniger Wärme kann die Erde in den Weltraum abstrahlen: Sie erwärmt sich wie ein Treibhaus, das mehr Sonnenwärme empfängt als es an die Umwelt abgibt. Nach dem Stand der Klimaforschung gilt es als sehr wahrscheinlich, dass der anthropogene, d. h. durch den Menschen verursachte Treibhauseffekt unsere Lebenswelt ganz erheblich schädigen wird. So muss damit gerechnet werden, dass, bedingt durch die Erderwärmung, der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um 10 bis 90 cm ansteigt. Dies wird die Überflutung ganzer Inselstaaten und zahlreicher Küstenregionen zur Folge haben. Durch die Veränderung der Niederschläge und Verdunstungsverhältnisse wird es wahrscheinlich zu einer zunehmenden Austrocknung der Böden sowie zu einem spürbaren Rückgang der Nahrungsmittelproduktion kommen. Davon werden vor allem Entwicklungsländer betroffen sein, die ohnehin schon größte Schwierigkeiten bei der Nahrungsmittelversorgung haben. Nicht zuletzt werden mit der Klimaerwärmung auch Tropenkrankheiten in neue Regionen vordringen können. 3

4 (2) Ozonloch Die Verwendung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und Bromchlorkohlenwasserstoffen (Halonen) steigen im Laufe von Jahren bis in hohe Atmosphärenschichten auf und zerstören dort die Ozonschicht. Das Ozon hat die Fähigkeit, die gefährliche Ultraviolett-B- Strahlung weitgehend zu absorbieren. Je größer also das sogenannte Ozonloch ist, desto mehr kann die lebensfeindliche (z. B. Hautkrebs fördernde) UVB-Strahlung zur Erde gelangen. Verkehr Ebenso wie die Energieerzeugung und -verwendung spielt der Verkehr in der Wirtschaft eine zentrale Rolle. Mit seiner Hilfe werden neue Energie- und Rohstoffquellen erschlossen, Rohstoffe, Halb- und Fertigerzeugnisse an die Orte des Verbrauchs befördert und Menschen an ihre Arbeits-, Freizeit- und Ferienorte gebracht. In der Bundesrepublik Deutschland verursacht der Verkehr (Straßen- und Luftverkehr) mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs, 50 % der Stickstoffoxidbelastung, 18% der Kohlendioxid- und 38 % der Kohlenmonoxidbelastung. Vom Lärm abgesehen verursacht der Straßenverkehr weitere Umweltschäden durch Reifenabrieb und durch Streusalz. Darüber hinaus ist der Verkehr eine Hauptursache der Naturzerstörung. Bis heute werden auf der ganzen Erde Wälder, Felder und Wiesen kreuz und quer durchschnitten, und zwar ohne Rücksicht auf natürlich gewachsene Lebensräume. (Um sich eine Vorstellung machen zu können: Rund 5% der Gesamtfläche Deutschlands besteht bereits aus Verkehrsflächen). Auch die Schiffbarmachung von Flüssen verursachte und verursacht nicht mehr rückgängig zu machende ökologische Schäden wie z. B. die Zerstörung von Auwäldern mit der darin lebenden Tierwelt, das Absenken des Grundwassers und die damit verbundene Versteppung des Landes beidseits der begradigten Flüsse. Vergleicht man die verschiedenen Verkehrsmittel im Hinblick auf ihre Umweltverträglichkeit, schneidet der Straßenverkehr am schlechtesten ab, gleichgültig, ob die Umweltverschmutzung auf Personenkilometer oder Gütertonnenkilometer bezogen wird. Vergleichsweise umweltfreundlich ist hingegen der Schienenverkehr. Die Schadstoffemissionen je Personenkilometer sind z.b. im Straßenverkehr rund 9-mal höher als im Schienenverkehr. Beim Güterverkehr liegt die Bahn noch erheblich günstiger. Agrarwirtschaft Der Agrarwirtschaft gelang es mehrere tausend Jahre lang im Einklang mit der Natur zu wirtschaften. Sie trug nicht zur Ausrottung von Pflanzen und Tieren bei, sondern zu ihrer Erhaltung. Erst im 20. Jahrhundert entstanden aus ökonomischen Gründen (aus Rentabilitätsgründen) die maschinisierten und mechanisierten landwirtschaftlichen Großbetriebe, die sich auf die Erzeugung bestimmter Produkte spezialisierten (z. B. Getreide, Geflügel, Rinder und Schweine, Wein). Die früher übliche Fruchtwechselfolge wurde durch Düngung und chemische Pflanzenschutzmittel ersetzt. Die Entwicklung zur Monokultur wurde vielfach auch noch staatlich unterstützt. Die ökologischen Folgen der heutigen Landbewirtschaftung sind im Kleinen wie im Großen verheerend. Sie reichen von örtlichen Schäden bis hin zu globalen (erdweiten) Klimaveränderungen. Beispiele sind: siehe Seite 5 4

5 Die wirtschaftlichen Folgen des weltweiten Raubbaus an der Umwelt führen zunächst zu einer erheblichen Knappheit an Wasser und Nahrungsmitteln, zu sinkenden Einkommen und Arbeitslosigkeit. 5

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