news 1 / 2010 letter Editorial Amalgam-Ersatzmaterialien

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1 news 1 / 2010 letter In diesem Newsletter: Editorial Amalgam-Ersatzmaterialien Die Lehre der modernen Zahnheilkunde Kieferorthopädie warum und wie? Implantat und Computer Editorial Verehrte Kundinnen und Kunden, liebe Patienten Sie haben den ersten newsletter des Zahnarzt Zentrums Zuchwil vor sich. In den newslettern möchten wir Sie jeweils über Neuerungen und Erkenntnisse aus der Zahnheilkunde und verwandten Gebieten informieren und Sie darüber auf dem Laufenden halten, was sich bei uns alles tut. Informierte Kunden sind kritische Kunden und das ist in unseren Augen die beste Voraussetzung, gemeinsam die beste Lösung zu finden. Wir wünschen Ihnen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2010! Ihr Zahn24Arzt-Team Amalgam-Ersatzmaterialien Dr. Wolfgang Walzinger Nachfolgend finden Sie einen Überblick über Materialien, die in der Zahnheilkunde anstelle von Amalgam eingesetzt werden können. Amalgam Gefeilte Metalllegierung aus Silber, Kupfer etc. und flüssigem Quecksilber, weltweit seit über 100 Jahren das meistverwendete Zahnfüllmaterial. Quecksilber liegt in gebundener Form vor, es sind aber sehr selten Amalgam-Allergien zu beobachten. Trotz guter mechanischer Eigenschaften und geringer Kosten ist Amalgam in den letzten Jahrzehnten in Verruf geraten wegen gesundheitlichen und Umwelt-Problemen sowie wegen mangelnder Ästhetik (Grau im weissen Zahn). Daher wird es in unserer Klinik nicht verwendet, wir haben keine Geräte zur Amalgam-Zubereitung mehr. Das Wort «Plombe» kommt von lat. Plumbum = Blei. Im Altertum wurde Blei als Füllmaterial verwendet, Amalgam war darin allerdings nicht enthalten. Vorsichtsmassnahmen bei der Entfernung von alten Amalgam-Füllungen: Gummituch über Zähne (Spanngummi, Kofferdamm); Starke Absaug-Anlage; Ausleitungsmassnahmen (evtl. in Zusammenarbeit mit Komplementär-Mediziner). Komposite In der Umgangssprache «Kunststoff», zusammengesetzt aus Keramik-Teilchen und Kunststoff-Matrix, lichthärtend mittels Blaulicht, heute meistverwendetes Füllmaterial.

2 news 1 / 2 Säure-Ätztechnik: Schmelz wird mit Säure aufgeraut, dann mit Lack konditioniert, Klebehaftung des Füllmaterials auf Zahnoberfläche. Farbe wie Zahn; Schonung der Zahnsubstanz, es muss nicht mehr Zahn abgeschliffen werden, als bereits durch die Amalgam-Füllung verloren gegangen ist; relativ preisgünstig, aber teurer als Amalgam. weniger langlebig als Amalgam, Abrieb beim Kauen, Schrumpfung beim Aushärten; Bakterien-Haftung bei schlechter Zahnpflege, dadurch neue Karies; gut für kleine bis mittelgrosse Defekte (Schonung des Zahnmaterials), bei grösseren Defekten eher als Dauerprovisorium; Verarbeitung sehr feuchtigkeitsempfindlich (Spanngummi), erfordert grossen materialtechnischen und zeitlichen Aufwand; Kosten pro Zahn: CHF 200. bis 300. Keramik (Porzellan) Modernes Ersatzmaterial, wird vom Zahntechniker im Labor oder mit Cad-Cam-Computer-Technik ausserhalb des Mundes hergestellt, dann mit Kunststoff Klebematerial festgeklebt. Cerec-System: modernste, mit dem Computer gefräste Amalgam-Ersatzfüllungen aus Keramik. Zahnfarben; gute Form und Passform; grosse Kaustabilität. 2 Sitzungen notwendig; viel Zahnsubstanz wird entfernt; Einkleben der Füllung mit Komposite-Klebstoff; Kosten (inkl. zahntechn. Labor) ca. CHF 800. Passgenauigkeit unübertroffen, stabile Form; Kaukomfort, so hart wie Zahnschmelz; Biokomptabilität sehr gut; Haltbarkeit (über Jahrzehnte). Farbe; Es muss viel Zahnsubstanz geopfert werden; 2 Sitzungen, Herstellung durch Zahntechniker; 3 5mal teurer als Komposite; (ca. CHF bis ) Krone Alte und sehr bewährte Technik, stark zerstörte Zähne mit einer Kappe zu schützen; Abschleifen des Zahnes, Abdruck, Gipsmodell; Zahntechniker stellt eine Art Fingerhut her aus Edelmetalllegierung mit Porzellan-Überzug. Zahnfarbe, Ästhetik sehr gut; hohe Stabilität gegen Kaudruck; dauerhafte Versorgung von grossen Defekten, oft einzige Alternative; lange klinische & wissenschaftliche Erfahrung. grosser Substanzverlust; teuer (ca. CHF bis ) Zusammenfassung Für kleine bis mittelgrosse Füllungen ist Komposite die beste Alternative zu Amalgam; Für grosse Füllungen bieten sich Keramik oder Goldfüllungen (Inlays) an; Die Porzellan-Krone (VMK-Krone) ist ein weiteres bewährtes Mittel. Infolge intensiver Forschung und Material-Erneuerungen werden in die Keramik-Technologie grosse Zukunftshoffnungen gesetzt. Gold Sehr altes Füllmaterial für Zähne, bereits im Altertum verwendet. Heute wegen der Farbe nicht mehr begehrt («reich & alt»), teilweise zu Unrecht in Verruf geraten, beste Alternative zu Amalgam. Dr. med. dent. Wolfgang Walzinger, eidg. dipl. Zahnarzt, Mitglied SSO

3 Die Lehre der modernen Zahnheilkunde Zahntechniker-Meister Han Bos Retten, was zu retten ist Die Zahnheilkunde der letzten paar Jahrzehnte war durch fulminante Fortschritte geprägt. Moderne Werkstoffe und Techniken eröffneten neue und ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten. Das vielgefürchtete Zähneziehen wich immer raffinierteren und selektiveren Methoden der Zahnsanierung. Erste Priorität hat heute eindeutig die Prävention. Zähne haben wichtige Funktionen. Der Wunsch nach einem gesunden, vollständigen Gebiss ist deshalb nicht nur eine Frage der Ästhetik. Kranke Zähne haben einen direkten Einfluss auf den Kauvorgang, die Verdauung und somit auf das allgemeine Wohlbefinden. Ein fehlender Zahn beeinträchtigt die Kiefersymmetrie und ist unter Umständen für schwere Schäden verantwortlich. Zur Rettung und Erhaltung Ihrer Zähne arbeiten Zahnarzt und Zahntechniker eng zusammen. Gemeinsam planen und realisieren sie individuelle Zahnrekonstruktionen. Heute ist es Ihrem Zahnarzt in Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker möglich, einen individuellen Zahnersatz zu erstellen, der ästhetisch und funktionell höchsten Ansprüchen gerecht wird. Inlay und Onlay und Einsetzen des Inlays verlangen von Zahnarzt und Zahntechniker ein Höchstmass an Präzision. Dementsprechend fallen die Kosten aus. Dafür hält das Inlay sehr lange, garantiert eine perfekte Ästhetik und erfüllt höchste Anforderungen an Funktionalität und Hygiene. Die Krone Die grosse Unbekannte Bei starkem Kariesbefall eines Zahnes mit stabilen, gesunden Wurzeln genügt eine einfache Füllung nicht mehr. Nach der Behandlung der kranken Stellen wird eine Krone aufgesetzt. Die Krone ist eine genaue Kopie des echten Zahnes. Sie wird über den abgeschliffenen Zahnstumpf zementiert. Aussehen und Funktion der Krone müssen identisch sein mit denjenigen eines echten Zahnes. Der Zahnarzt nimmt zuerst den Kieferabdruck. Dieser Abdruck und weitere relevante Angaben gehen an den Zahntechniker. Die Krone wird nun individuell aus Wachs modelliert und die daraus hergestellte Hohlform mit Gold ausgegossen oder aus Zirkon (Cad-cam-System) gefräst. Die so entstandene Krone wird an den sichtbaren Teilen des Gebisses mit Porzellan verblendet. Der natürliche Zahn wird auf diese Weise bis ins kleinste Detail nachgebildet. Die Brücke Komfort und Wohlbefinden Bei einer Karies wird der Zahnarzt zuerst den kranken Teil des Zahnes abtragen. Wenn Festigkeit und Stabilität des Zahnes nicht beeinträchtigt sind, wird der entstandene Defekt ausgefüllt. Für die Füllung gibt es verschiedene Materialien: Kunststoffe, Porzellan oder Gold. Herstellung 010 letter

4 news 1 / 2 Beim Ausfall eines Zahnes oder mehrerer Zähne wird der Zahnarzt die optimale Kaufunktion mit einer Brücke wieder herstellen. Die Brücke wird auf zwei Pfeilern beidseits der Zahnlücke abgestützt. Als Pfeiler benützt der Zahnarzt einen natürlichen Zahn, den er beschleift und an dem die Brücke verankert werden kann. Ein toter Zahn wird mit einem Stift stabilisiert. Die Brücke wird wiederum aus Gold gegossen oder als Zirkon (Cad-cam- System) gefräst. Ihre Langlebigkeit ist damit garantiert. Die Brücke wird mit Porzellan verblendet und ist kaum mehr von den echten Zähnen zu unterscheiden. Die Implantologie Technologie der Zukunft Der Zahnarzt empfiehlt die Implantat-Technik, wenn infolge Erkrankung der Zähne oder Unfall keine anderen Befestigungsmöglichkeiten mehr bestehen. Der Kieferchirurg fixiert das Implantat direkt im Kieferknochen. Die darauf aufgebaute «Zahnbrücke» wird aus Gold gegossen oder als Zirkon (Cad-cam-System) gefräst. Das perfekte ästhetische Bild ergibt sich wiederum durch die Verblendung mit Porzellan. Zahntechniker-Meister Han Bos Kieferorthopädie warum und wie? Dr. Dr. Thomas Michael Präger Prophylaxe Der wichtigste Grund, schiefstehende Zähne oder Fehlstellungen des Kiefers zu korrigieren ist die Prophylaxe (Vorbeugung). Eng und schiefstehende Zähne stören nicht nur die Ästhetik, sondern erschweren die Reinigung des Mundraumes. Dadurch kann es zu Karies und Erkrankungen des Zahnhalteapparats kommen. Ein gestörter Zusammenbiss beeinträchtigt auch die Kaufunktion, so dass es zu Problemen beim Abbeißen oder beim Kauen kommen kann. Durch Fehlfunktion können die Zähne, das Kiefergelenk und die Muskulatur überlastet werden, es kann zu schmerzhaften Verspannungen der Gesichtsund Kaumuskulatur, zu Pressen und Knirschen oder zu Schäden an den Kiefergelenken kommen. Auch Verdauungsstörungen können die Folge sein, denn unzureichend gekaute Nahrung kann schlechter verdaut werden. Sogar Ohrgeräusche können ihre Ursache in einer Fehlbelastung des benachbarten Kiefergelenks haben. Funktion Für eine kieferorthopädische Behandlung ist es fast nie zu spät. Selbst wenn Symptome einer Störung der Kau- und Beissfunktion bereits spürbar sind (z.b. Zahnüberempfindlichkeiten, Zahnlockerungen, Kiefergelenkbeschwerden) oder der Zahnarzt Erkrankungen des Zahnbetts diagnostiziert hat, kann die Korrektur eines vorhandenen Fehlbisses das Fortschreiten der Erkrankung und damit den Zahnverlust verhindern. Auch in Verbindung mit der Planung eines (umfangreichen) Zahnersatzes kann eine kieferorthopädische Vorbehandlung (präprothetische Kieferorthopädie) sinnvoll sein. Ästhethik Für die meisten Patienten ist die Ästhetik der Hauptfaktor für eine kieferorthopädische Behandlung. In unserer Gesellschaft wird das Gebiss als Spiegel der Wertigkeit angesehen. Schöne, gepflegte und gerade Zähne gelten als Status für Erfolg, Schönheit und Jugend und nicht zuletzt hängen Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein

5 auch von den Zähnen ab wer lacht schon gerne hinter vorgehaltener Hand? Die Mittel der Kieferorthopädie Grundsätzlich kann zwischen festsitzenden Apparaturen, die der Patient nicht entfernen kann, und herausnehmbaren Geräten unterschieden werden. Festsitzende Apparaturen Bei einer festsitzenden Apparatur werden meist Metallplättchen, sogenannte «Brackets» auf die Zähne geklebt. Dieses kann auf der Aussen- oder Innenfläche (Lingualtechnik) der Zähne erfolgen. Zur Verbesserung der Ästhetik können die Brackets im sichtbaren Bereich auch aus Keramik gefertigt sein. Heute wird eine feste Zahnspange Neben den oben gezeigten Kunststoffbrackets besteht auch die Möglichkeit, Brackets auf den Innenflächen der Zähne anzubringen und so eine vollkommen unsichtbare Korrektur durchzuführen. häufig mit kleinen Schrauben oder mit Implantaten kombiniert. Diese werden in den Kiefer eingedreht und dienen als Abstützung für die Zahnbewegung. Häufig sind sie auch ein Ersatz für eine Aussenspange (z.b. Headgear, Delaire Maske). nen man kleine Stellungskorrekturen vornehmen oder aber auch das Wachstum des einen oder des anderen Kiefers beeinflussen kann. Zu den herausnehmbaren Geräten zählen auch fast unsichtbare Schienen (z.b. Aligner der Invisalign Methode), mit denen viele Korrekturen durchgeführt werden können. In diese Schienen ist die korrekte Zahnstellung quasi einprogrammiert. Am Ende einer kieferorthopädischen Behandlung erhält der Patient häufig eine sogenannte Retentionsplatte, mit der das erreichte Ergebnis stabilisiert werden soll. Meist müssen diese Platten nur nachts getragen werden. Was kann die Kieferorthopädie? Die moderne Kieferorthopädie ist heute in der Lage, auch schwierigste Fehlstellungen oder -entwicklungen zu korrigieren oder zu beseitigen, zum Teil mit Hilfe der Kieferchirurgie. Dank ständiger Weiterentwicklungen von Techniken und Materialen ist die Behandlung in letzter Zeit immer angenehmer für den Patienten und die Ergebnisse immer perfekter geworden. Wurde noch vor 15 Jahren jeder Zahn mit Metallbändern versehen, arbeitet die heutige Kieferorthopädie mit zahnfarbenen Brackets aus Keramik oder Kunststoff ein unschlagbarer ästhetischer Vorteil, insbesondere für erwachsene Patientinnen und Patienten. Zu den herausnehmbaren Geräten gehört das Headgear, bei dem die Apparatur am Kopf oder am Nacken verankert wird und mit dem Kraft auf den gesamten Kiefer oder die Zähne gebracht werden kann. Ziel dieses Gerätes ist es, die Lage der Kiefer zueinander zu korrigieren oder Zähne nach hinten zu schieben. Im Wechselgebiss werden häufig auch herausnehmbare Plattenapparaturen eingesetzt, mit de- Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Michael Präger Kieferorthopäde 010 letter

6 Implantat und Computer Interview mit Dr. Dr. med.dent. Gert Wittwer Herr Dr. Wittwer, viele Menschen verlieren im Laufe ihres Lebens einen oder mehrere Zähne. Wann sind Implantate die richtige Wahl als Zahnersatz? Als Ersatz einzelner Zähne, wenn eine herausnehmbare Prothese nicht erwünscht ist oder wenn eine Brücke aus zahnärztlicher Sicht nicht in Frage kommt. Ein abnehmbarer Zahnersatz (Prothese) kann mithilfe eines Implantates stabilisiert werden. Welche Voraussetzungen muss ein Patient erfüllen, dass ein Implantat überhaupt in Frage kommt? Bei den meisten Patienten ist heutzutage eine Implantattherapie möglich. Rauchen kann die Haltbarkeit von Implantaten verringern. Zur Klärung einer Behandlung ist auf jeden Fall eine genaue klinische Untersuchung notwendig. Wie sieht eine genaue Abklärung aus? Bei einfachen Implantationen reicht neben einer genauen klinischen Untersuchung ein einfaches Röntgenbild. Bei schwierigen Verhältnissen ist meist eine Computertomographie notwendig. Welche Implantationsverfahren sind heute üblich? Neben der herkömmlichen Technik, die sich über viele Jahre gut bewährt hat, bei der nach der Freilegung des Kieferkammes das Implantatbett präpariert und dann das Implantat eingesetzt wird, kommen zwei neue Implantationsverfahren zur Anwendung: Bei der computergeführten Navigation wird der Kiefer als 3-D-Darstellung auf einen Computer übertragen. Dort erfolgt die Planung der Implantatpositionen im Kiefer. Dann wird der Computer mit Hilfe eines Trackersystems mit dem Patienten gekoppelt. Die Implantation erfolgt durch den Operateur unter Führung des Computers. Das bedeutet, der Computer steuert das Implantat? Ja, genau. Der Vorteil ist, dass der Operateur mit Hilfe des Computers eine erweiterte Sicht des Operationsgebietes hat. Voraussetzung ist aber ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen des Operateurs. Adresse zahn24arzt AG Dr. med. dent. Wolfgang Walzinger Langfeldstrasse Zuchwil Tel: Fax: (direkt bei der Autobahnausfahrt Solothurn-Ost im «Bluehouse») Auf welche Weise profitiert der Patient davon? Das bestehende Knochenangebot kann besser ausgenutzt werden und bedingt durch die erweiterte Sicht ist es nicht mehr notwendig, die Schleimhaut so stark zu eröffnen. Nach dem Eingriff haben die Patienten eine geringere Neigung zur Schwellung, Schmerz und Blutergüssen. Welche Verfahren existieren daneben noch? Bei der Schablonen geführten Implantation werden die Implantate auch am Computer geplant, aber anschliessend wird eine Schablone erstellt, welche entweder bei zahnlosen Patienten direkt auf den Kiefer oder auf die Schleimhaut oder bei teilbezahnten Patienten auf die Restbezahnung aufgesetzt wird. Der Operateur muss sich dann komplett auf die Führung durch die Schablone verlassen, da diese starr Richtung und Tiefe der Implantatbettpräparation vorgibt. In welchen Fällen wenden Sie die neuen Operationsverfahren an? Sie eignen sich für die Planung & Durchführung von Implantationen bei schwierigen Kieferkammverhältnissen und bei Patienten, die eine erhöhte Blutungsneigung aufweisen. Das schablonengeführte Implantationsverfahren wurde von der Industrie massiv forciert, obwohl ein sinnvoller Einsatz für einen geübten Implantologen beschränkt ist. Dr. med. Dr. med. dent. Gert Wittwer Kieferchirurg und Mitglied SSO Öffnungszeiten Mo - Fr bis Samstags bis 17.00