Qualifizierung und Weiterbildung. Karriere. Fachmedien Recht und Wirtschaft Deutscher Fachverlag GmbH

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1 Recht Wirtschaft Steuern März Qualifizierung und Weiterbildung Karriere Fachmedien Recht und Wirtschaft Deutscher Fachverlag GmbH

2 Jetzt inklusive kösdi Mehrwert- Offensive 2014 Stotax First Das Online-Fachportal für das gesamte Steuerrecht! Stotax First jetzt noch mehr wert! kösdi Erstellt von versierten Beratern der Partnerschaft c k s s Carlé Korn Stahl Strahl Jetzt neu mit der Steuer-Fachzeitschrift Kölner Steuerdialog (kösdi) ab dem Jahrgang 2006! kösdi ist die Arbeitshilfe für die steuerliche Beratung Von Beratern für Berater Mit zahlreichen Gestaltungshinweisen und Rechtsbehelfsempfehlungen Mehr Informationen? Persönliche Beratung und kostenlose Testzugänge unter: info@stollfuss.de Telefon: * *(gebührenfrei)

3 Editorial Spezialisierte Masterprogramme für die Karriere Prof. Dr. Wolfgang Kessler Mit der vor 15 Jahren verabschiedeten Bologna- Erklärung wurde eine weit reichende Umgestaltung der europäischen Bildungslandschaft eingeleitet. Zumeist wird mit der Hochschulre form vor allem die mit der Einführung der Bachelor- und Mas terstudiengänge verbundene Ablösung des traditio nellen Diploms in Verbindung gebracht. Bei aller Kritik bietet Bologna den Hochschulen jedoch auch ideale Möglichkeiten, um mit geeigneten Angeboten auf die Bedürfnisse der Beratungsbranche zu reagieren. So sind insbesondere im Bereich der Masterstudiengänge in den vergangenen Jahren innovative Programme entstanden. Für Berufseinsteiger sind dabei vor allem berufsbegleitende Konzepte attraktiv, die das Studium mit der Vorbereitung auf die Berufsexamina verbinden. Im Idealfall können diese Prüfungen sogar auf das Hochschulstudium angerechnet werden. Die grundsätzliche Akzeptanz des Bachelors für anspruchsvolle Aufgaben in der Wirtschaft lässt sich für die Bereiche Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung bisher jedoch nur eingeschränkt feststellen. Einer der Gründe dafür ist, dass eine grundlegende, normative steuerliche Ausbildung insbesondere in den universitären Bachelorstudiengängen nur noch einen geringen Raum einnimmt. Für die berufliche Praxis sind fundierte Kenntnisse der Steuerlehre und des Prüfungswesens jedoch un verzichtbar. Für Teilnehmer mit längerer Berufserfahrung sind weiterführende Studiengänge relevant, in denen im Sinne eines lebenslangen Lernens auf die Praxis zugeschnittenes Spezialwissen erworben werden kann. Die Studiengänge M.A. Taxation und MBA International Taxation der Universität Freiburg sind optimal auf diese Bedürfnisse ausgerichtet. Mit seinem Wegweiser zu einschlägigen Studiengängen und anderen qualifizierten Fortbildungen bietet das Berater-Magazin eine gute Orientierungshilfe bei der Karriereplanung. Prof. Dr. Wolfgang Kessler Universität Freiburg Zentrum für Business and Law IMPRESSUM Foto: Uni Freiburg Berater-Magazin»Karriere«Verlag: Deutscher Fachverlag GmbH Fachmedien Recht und Wirtschaft Mainzer Landstraße 251, Frankfurt am Main Fon: 069/ , Fax: 069/ Geschäftsführung: Angela Wisken (Sprecherin), Peter Esser, Markus Gotta, Peter Kley, Holger Knapp, Sönke Reimers Aufsichtsrat: Klaus Kottmeier, Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß REGISTERGERICHT: Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 8501 Gesamtverlagsleiter: RA/FAStR Oliver Holzinger GESAMTLEITUNG: Marion Gertzen (V.i.S.d.P.) Fon: 069/ Redaktion: Simone Spohr (Leitung) Timo Wiegand Sonja Pörtner Fon: 069/ Anzeigen: Iris Biesinger Fon: 069/ Gestaltung und Satz: Imke Hunstein Druck: Kuthal GmbH & Co. KG, Johann-Dahlem-Straße 54, Mainaschaff Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikro verfil mungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte. Mit der Annahme zur Alleinveröffentlichung erwirbt der Verlag alle Rechte, einschließlich der Befugnis zur Einspeisung in eine Datenbank Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main Berater-Magazin, ISSN Berater-Magazin 03/2014 3

4 Karriere Studium ohne Grenzen Die Weiterbildungen am Institut für Finanzdienstleistungen an der universität Liechtenstein konzentrieren sich auf das Private Wealth Management und die Internationalen Finanzmärkte. Stillstand bedeutet Rückschritt schon vor Jahrzehnten war dies ein Leitsatz von Rudolf von Bennigsen-Foerder, dem ehemaligen Chef der Veba AG. Dies gilt heute mehr denn je. Durch immer kürzere Entwicklungszyklen und globalere Verflechtung wachsen die Anforderungen an den persönlichen Wissensstand tagtäglich. Eine erfolgreiche Karriere beruht daher auf lebenslanger Weiterbildung. Berufliche Qualifizierung lässt sich in der globalen Wirtschaftswelt von Landesgrenzen nicht einengen. Wer internationale Angebote sucht, muss sich dazu nicht unbedingt ins weit entfernte Ausland orientieren. Umgeben von der Schweiz und Österreich bietet die Universität Liechtenstein mit ihrem Institut für Finanzdienstleistungen (Institut FDL) vier Masterstudiengänge und sieben Zertifikatslehrgänge an. Das Institut ist unser Wissenspool für die Themenbereiche asset und Wealth Management, Banking, Corporate Finance und Financial Management, nationales, europäisches und internationales Gesellschafts-, Finanzmarktund Bankrecht sowie Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Internationales und Liechtensteinisches Steuerrecht, sagt Martin Wenz. Der Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, internationales und Liechtensteinisches Steuerrecht ist zugleich der Leiter des Instituts. Von der Umgebung her ist es Idylle pur: Vom Campus auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik oberhalb von Vaduz schweift der Blick über die Berglandschaft des Alpenrheintals. Wirtschaftlich punktet der viertkleinste Staat Europas mit einer starken Exportindustrie und vor allem vielen Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche. Sehr international und zugleich sehr persönlich, so kennzeichnet Anja Gierhake, Studiengangsmanagerin Steuern, die Studienbedingungen im Fürstentum. Die Referententeams bestehen einerseits aus Professoren und Lehrenden der Universitätsbereiche Finance sowie Recht und Steuern. Hinzu kommen je nach Studienschwerpunkt Wissenschaftler aber auch Praktiker aus anderen Ländern wie etwa asset Manager, Unternehmensjuristen und Wirtschaftsprüfer. Fit für internationale Märkte Bei den Inhalten und der Struktur der Angebote kann das Institut FDL aus einer 15-jährigen Erfahrung schöpfen wurde der erste Nachdiplomstudiengang Treuhandwesen aus der Taufe gehoben. Dieser ist mittlerweile im Zertifikatslehrgang Certificate of Advanced Studies (CAS) und im Diplomlehrgang Diploma of Advanced Studies (DAS) aufgegangen. Da die heute angebotenen Masterstudiengänge gemäss Bologna-System genauso modular aufgebaut sind wie die Zertifikatsund Diplomlehrgänge, können Letztgenannte auch Teil eines Masterstudiums sein oder für dieses anerkannt werden. So lassen sich Wartezeiten Fotos: Universität Liechtenstein vermeiden. Denn die Zertifikatslehrgänge werden jedes Jahr angeboten, während die Masterstudiengänge alle zwei Jahre beginnen. Der modulare Aufbau hat noch weitere Vorteile. Die Studierenden können kostenfrei auch Module und Vorlesungen aus den anderen Studiengängen des Instituts besuchen. So können sie ihren fachlichen Horizont abgestimmt auf ihre individuellen Erfordernisse erweitern, erklärt Gierhake. Im Frühherbst dieses Jahres starten in Liechtenstein wieder die vier Masterstudiengänge: Der Executive Master in International Asset Management (EMBA) richtet sich an Finanzfachleute etwa in der Vermögensverwaltung, im Private Banking, Family Office, Investmentfonds oder bei Versicherungen, die aktuelles Wissen zum International Asset Management von grossen Vermögen im internationalen Kontext benötigen. Der Executive Master of Laws (LL.M.) im Gesellschafts-, Stiftungs- und Trustrecht befasst sich mit dem Liechtensteinischen, Europäischen und dem Internationalen Gesellschafts-, Stiftungs- und Trustrecht. Neben liechtensteinischen Besonderheiten steht bei dieser juristischen Spezialausbildung auch euro parechtliches und rechtvergleichendes Grundlagenwissen auf dem Stundenplan. Absolventen des Master-Studiums in Banking and Securities Laws (LL.M.) profitieren von neuen Kenntnissen im Europäischen sowie im Liechtensteinischen Finanzmarkt-, Bank- und Wertpapierrecht. Außerdem gehört eine vergleichende Analyse verschiedener Rechtssysteme inner- und ausserhalb Europas zur Ausbildung. Um auch sprachlich für die Anforderungen des globalen Finanzmarkts fit zu werden, findet der Unterricht auf Englisch statt. Für Praktiker, die eine Zusatzqualifikation im natio nalen und internationalen Steuerrecht sowie in der internationalen Steuerplanung anstreben beginnt im September der dritte Durchgang zum Executive Master of Laws (LL.M.) in International Taxation haben wir diese Spezialisierung erstmals angeboten, erinnert sich Studiengangsmanagerin Gierhake. Seitdem ist der Studiengang regelmässig ausgebucht und der nachfragestärkste im Weiterbildungsportfolio des Instituts. Die Basis und zugleich eine Besonderheit des Liechtensteiner Taxation-LL.Ms ist die starke internationale Ausrichtung. Europaweit sind wir die einzigen, die die vier Steuersysteme von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gleichgewichtet vermitteln, betont Gierhake. Sonst stehe meist das Steuersystem des eigenen Landes im Fokus. Als Steuerberater im 4 Berater-Magazin 03/2014

5 Karriere Vierländereck Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein wird man zwangsläufig mit grenzüberschreitenden Fragen konfrontiert, sagt Steuerberater Ulrich Nosko aus Dornbirn. Er schloss 2012 sein Taxation-Studium in Liechtenstein ab und bewertet die Kenntnisse zu den vier Steuerjurisdik tionen als überaus wichtig und hilfreich für sein tägliches Geschäft. Der Taxation-Lehrplan spannt den Bogen von den nationalen Steuersystemen über Doppelbesteuerungs- und andere Steuerinformationsabkommen (DBA/TIEA), über Abkommen zur Abgeltungssteuer bis zum Europäischen Steuerrecht und zu internationaler Steuerplanung bezogen auf Unternehmen, Holding- und Finanzierungsgesellschaften, Vermögensstrukturen, Finanzinstrumente, Unternehmensbeteiligungen sowie Immobilien und andere Investitions sachwerte. Darüber hinaus gehen wir auf die EU-Zins besteuerung, das Steuerstrafrecht der vier deutschsprach igen Länder und auf das nationale und inter nationale Steuerrecht von Grossbritannien, Luxemburg und den USA ein, sagt Gierhake. Grenzüberschreitungen finden auch innerhalb der Masterangebote statt: Die Studierenden aller Executiveangebote bearbeiten gemeinsam Fallstudien im Private Wealth Management natürlicher Personen. Die Teilnehmer diskutieren ihre Entscheidungen miteinander und bekommen so ein Gespür dafür, welche Aspekte über ihre eigenen Studieninhalte hinaus noch wichtig sind und wo Stolpersteine lauern könnten, erklärt Gierhake. Gemeinsam geht es auch im letzten Drittel der Ausbildung nach Hongkong und Singapur. Die beiden Millionenmetropolen, die zu den wichtigsten Finanzplätzen der Welt zählen, öffnen den Blick für neue Zusammenhänge. Der Schwer punkt der Welt verschiebt sich von Westen nach Osten, beschreibt Vermögensverwalter Markus Laber, Absolvent des ers ten Taxa tion-studiengangs, seinen Eindruck. Die Studientage in Hongkong und Singapur vermitteln direkt vor Ort die umfassenden Möglichkeiten, die heute in der internationalen Steuerplanung möglich sind. Auch das Institut selbst setzt auf Weiterentwicklung. Stra tegisch wollen wir uns zu einem inte grierten, konsequent auf Wealth Management fokussierten Liechtenstein House of Finance fortentwickeln und auf die Themen Private Wealth Management, international tätige Unternehmen und Internationale Finanzplätze ausrichten, skizziert Institutsleiter Martin Wenz das mittelfristige Ziel. // Infos unter Infoabend: 2. April 2014, Uhr, Universität Zürich, Anmeldung: Haftungsrecht aktuell! Inhalt Grundlagenwerk, insbes. auch für Steuerberater als Einstieg in die zivilrechtlichen Grundlagen der Berufshaftung bestens geeignet Vertragsschluss einschließlich der Einbeziehung Dritter Neuere Rechtsprechung zum Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter Beratungspflichten des Rechtsanwalts und des Steuerberaters Probleme des Zurechnungszusammenhangs, Verjährung Haftung der Sozietät und der ihr angehörenden Berufsträger Umfang der Schadensersatzpflicht Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung des BGH Meine Bestellung Ja, bitte senden Sie mir/uns Expl. Anwalts- und Steuerberaterhaftung 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2012, BB-Schriftenreihe Wirtschaftsrecht, XV, 197 Seiten, Kt., ISBN E 59,- Name Firma Kanzlei Straße Postfach PLZ Ort Datum Unterschrift (BB-BM) Autor Prof. Dr. Markus Gehrlein ist Richter am BGH in Karlsruhe, in dessen Zuständigkeitsbereich die Materie gehört, sowie Honorarprofessor der Universität Mannheim. Deutscher Fachverlag GmbH Fachmedien Recht und Wirtschaft Mainzer Landstr Frankfurt am Main Tel 069/ Fax 069/ buchverlag@ruw.de Gehrlein_BB-BM_184x123_4c_RW :44 Berater-Magazin 03/2014 5

6 News Eintrittskarte für verkürztes Wirtschaftsprüfungsexamen Mit dem neuen Master-Fernstudiengang Taxation, Accounting, Finance kann man sich an der Euro-FH Hamburg von zu Hause aus weiterbilden. Ein Online-Campus und umfassende persönliche Betreuung stehen unterstützend zur Verfügung. Der Studiengang ist bundesweit das erste Masterprogramm, das zum Master of Accountancy (M.Acc.) führt. Dieser ist ein international anerkannter Nachweis für Fachwissen im Rechnungswesen und zertifiziert auch Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung. Mit erfolgreichem Master-Abschluss hat man bereits die Bereiche Angewandte BWL, VWL und Wirtschaftsrecht des Wirtschaftsprüfer-Examens - und damit drei von sieben Klausuren -bestanden. Studienstart des neuen Master-Programms ist der 1.April 2014, ab dann kann das Studium jederzeit begonnen werden. // Informationen: MBA in Marketing und Dialogmarketing Kunden und Interessenten tauschen sich heute im Netz über Dienstleistungen und Produkte von Unternehmen aus. Persönliche Erfahrungen im Kontakt mit Anbietern werden bewertet. Im April startet der MBA-Studiengang Marketing und Dialogmarketing der privaten Management School der Universität Kassel Unikims. Er beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die sich für Unternehmen besonders auf Absatzmärkten ergeben. Die Studierenden planen Analysen der Kundenzufriedenheit, berechnen den Wert von Kunden, konzipieren E-Commerce-Strategien oder analysieren Möglichkeiten von Mobile-Marketing. Die fünfsemestrige berufsbegleitende Qualifikation wendet sich an Führungskräfte aus mittelständischen und großen Firmen. // Informationen: Foto: Taxmaster GmbH Deutsche Steuerberaterkongresse und -tage Am 19. und 20. Mai 2014 lädt die Bundessteuerberaterkammer zum Deutschen Steuerberaterkongress nach Berlin ein. Der internationale Deutsche Steuerberaterkongress findet dieses Jahr am 25. und 26. September in Bristol statt. Deutschsprachige Referenten aus den Bereichen Rechts- und Steuerberatung, die überwiegend in Großbritannien leben und arbeiten, erläutern bei der Tagung alles Wissenswerte zu den aktuellen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Vereinigten Königreich. Informationen: Der Deutsche Steuerberaterverband lädt zum 37. Deutschen Steuerberatertag am 27. und 28. Oktober 2014 ins Internationale Congress Center München ein. // Detaillierte Informationen voraussichtlich ab Mai 2014 unter ISM wächst weiter Zum Wintersemester 2014/2015 eröffnet die International School of Management (ISM) neben Dortmund, Frankfurt, München und Hamburg in Köln ihren fünften Standort. Berufsbegleitend kann man ab September 2014 im neuen Campus im Mediapark Bachelor-Studiengänge mit dem Abschluss B.A. Business Administration für Handel & Vertrieb, Corporate Finance, Transport & Logistik und International Management belegen. Der berufsbegleitende M.A. Management-Master wird mit Spezialisierungen unter anderem in den Bereichen Finance, International Management, Marketing sowie CRM & Vertrieb angeboten. // Informationen: Mehr Recht und neues Fernstudium Tourismusmangement in Worms Im Fachbereich Touristik/Verkehrswesen an der Fachhochschule Worms ist Ende Januar Tobias Ehlen als Professor für Wirtschaftsrecht berufen worden. Er befasst sich auf seiner neuen Position besonders mit EU-Recht, Recht in Touristik und Verkehrswesen sowie IT-Recht. Ehlen war bisher Director Business Development bei dem Touristikkonzern Thomas Cook Group. Mit Ehlens Berufung lehren in Worms nun 22 Professoren im Fachbereich Touristik/Verkehrswesen. Die Tourismuswirtschaft gilt weltweit als attraktive Wachstumsbranche, denn mit der Globalisierung steigt die Reisetätigkeit immer stärker. Der berufsbegleitende Studiengang MBA Business Travel Management an der FH Worms konzentriert sich daher auf die Geschäftsreiseindustrie. Gemeinsam mit dem Rheinahrcampus der Fachhochschule Koblenz hat der Fachbereich Touristik/Verkehrswesen außerdem das Studienangebot zum Tourismusmanagement neu aufgestellt. Das ebenfalls berufsbegleitende Studium MBA Tourismusmanagement ist als Fernstudium konzipiert und dauert fünf Semester. // Informationen: 6 Berater-Magazin 03/2014

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8 Wegweiser Wege zur juristischen Qualifikation mit dem Abschluss LL.M./MBA/M.A. sowie Aus- und Weiterbildungen für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Hier finden Sie die wesentlichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die für Juristen interessant sind. Nach Postleitzahlen geordnet hilft der Überblick bei der Entscheidung, welchen Karriereweg man verfolgen will. PLZ 0 TU Dresden Juristische Fakultät Bergstraße Dresden Studiengang: International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: Anmeldeschluss: 15. Januar oder 15. Mai zum Sommer- oder Wintersemsester 1 Jahr Telefon: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Universitätsplatz Halle (Saale) Studiengang: Masterstudiengang Medizin-Ethik-Recht Abschluss: Anmeldeschluss: 15. Januar oder 15. Juli zum Sommer- oder Wintersemester 2-4 Semester Telefon: Friedrich-Schiller-Universität Jena Carl-Zeiß-Str Jena Studiengang: Privates und Öffentliches Wirtschaftsrecht oec. Anmeldeschluss: Siehe Website 30. März oder 30. September 2-4 Semester Telefon: PLZ 1 Humboldt-Universität zu Berlin Gouverneurshaus Unter den Linden Berlin Studiengang: Immaterialgüterrecht und Medienrecht Anmeldeschluss: Wintersemester 2014/ Semester Telefon: BZB Berlin-Zweibrücken Business-School GmbH c/o GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG Dudenstraße Berlin Studiengang: Master of Financial Sales Management Abschluss: Anmeldeschluss: Semester Telefon: Freie Universität Berlin Fachbereich Rechtswissenschaft Van t-hoff-str Berlin Studiengang: Europäisches und internationales Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht Abschluss: MBL Anmeldeschluss: 31. Mai im Oktober 2 Semester Telefon: Freie Universität Berlin Fachbereich Rechtswissenschaft Van t-hoff-str Berlin Studiengang: Master of Laws Anmeldeschluss: 31. Mai im Oktober 2 Semester Telefon: Universität Potsdam Juristische Fakultät August-Bebel-Str Potsdam Studiengang: Master Unternehmens- und Steuerrecht Anmeldeschluss: Vollzeit: 3 Semester, Teilzeit: 5 Semester Telefon: Bildungsinstitut des steuerberatenden Berufs in Mecklenburg Vorpommern e.v. Ostseeallee Rostock Studiengang: Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung 2016 berufsbegleitend Abschluss: Steuerberater Anmeldeschluss: im August 2014 ca. 19 Monate Telefon: PLZ 2 Universität Hamburg International Tax Institute Sedanstraße Hamburg Studiengang: Master of International Taxation Abschluss: Master I.Tax im Oktober 12 Monate (berufsbegleitend) Telefon: Berater-Magazin 03/2014

9 Wegweiser Universität Freiburg + DHBW Villingen-Schwenningen Griegstraße Hamburg Studiengang: Master of Arts Taxation Abschluss: Master of Arts und Steuerberater Anmeldeschluss: Semester (berufsbegleitend) Telefon: Steuerseminar Dr. Huttegger & Partner Osterberg Kiel-Molfsee Studiengang: Berufsbegleitende Lehrgänge, Vollzeitlehrgänge, etc. zur Steuerberaterprüfung Abschluss: Anmeldeschluss: verschiedene Angebote, verschiedene Angebote, verschiedene Angebote, Telefon: Steuerakademie Bremen Wachtstraße Bremen Studiengang: Steuerliches Basiswissens für den Vollzeitlehrgang zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung Abschluss: Steuerberater Anmeldeschluss: im November 2014 ca. 4 Monate Telefon: Steuerakademie Bremen Wachtstraße Bremen Studiengang: Präsenz-Lehrgang zur Vorbereitung auf die mündliche Steuerberaterprüfung Abschluss: Steuerberater Anmeldeschluss: im November 2014 ca. 3 Monate Telefon: Steuerakademie Bremen Wachtstraße Bremen Studiengang: Präsenz-Lehrgang zur Vorbereitung auf die schriftliche Steuerberaterprüfung Abschluss: Steuerberater Anmeldeschluss: im November 2014 ca. 4 Monate Telefon: Technische Hochschule Mittelhessen Wiesenstr Gießen Studiengang: Master in Business Administration Abschluss: MBA im Oktober 2014 Telefon: PLZ 4 INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Kurs Mündliche Prüfung LMP 17 Abschluss: im November Telefon: INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Studienlehrgang berufsbegleitend SB 918 Abschluss: im April Telefon: AZ2013_BBerater_89x123.pdf :31:00 Uhr PLZ 3 Universität Kassel Mönchebergstraße Kassel Studiengang: Master Wirtschaftsrecht Anmeldeschluss: zum Wintersemester 3 Semester Telefon: Berater-Magazin 03/2014 9

10 Wegweiser INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Kurs Rhetorik und Simulation SIR 17 Abschluss: oder Tageslehrgang Telefon: INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Studienlehrgang Vollzeit VL 17 Abschluss: im Mai Telefon: INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Crashkurs CK 17 Abschluss: im August Telefon: INFO-STEUERSEMINAR GmbH Steinstraße Düsseldorf Studiengang: Klausurenkurs KL 17 Abschluss: im September Telefon: Universität Düsseldorf Zentrum für Informationsrecht Düsseldorf Studiengang: Informationsrecht Anmeldeschluss: 15. Juli im Oktober 2 Semester Telefon: Save the date Recht der Finanzinstrumente Betriebs-Berater Kapitalmarkt Workshop RdF-Workshop AIFM-Richtlinie Update II am 08. April 2014 in Frankfurt am Main Weitere Informationen unter Universität Osnabrück Institut für Finanz- und Steuerrecht Martinistr Osnabrück Studiengang: Steuerwissenschaften/Taxation Abschluss: Anmeldeschluss: 15. September 4 Semester Telefon: PLZ 5 Hochschule Fresenius Im MediaPark 4c Köln Studiengang: Audit & Tax Abschluss: Anmeldeschluss: im April Semester Telefon: Steuer-Fachschule Dr. Endriss GmbH & Co. KG Lichtstraße Köln Studiengang: Taxmaster Abschluss: Master of Arts & Steuerberater Anmeldeschluss: ca. 5 Jahre Telefon: Universität zu Köln Cologne Tax Education GmbH Albertus-Magnus-Platz Köln Studiengang: Unternehmensteuerrecht Anmeldeschluss: im Oktober Semester, zzgl. Masterthesis Telefon: Fachhochschule Mainz Lucy-Hillebrand-Str Mainz Studiengang: Taxation Abschluss: Master of Taxation Anmeldeschluss: im Mai Semester Telefon: Fachhochschule Mainz Lucy-Hillebrand-Str Mainz Studiengang: Dualer Bachelor-Studiengang BWL Abschluss: BA im Februar Semester Telefon: mini_inhaltbb_rdf-workshop_1_ Berater-Magazin 03/ :07

11 Wegweiser FernUniversität Hagen Institut für juristische Weiterbildung Universitätsstr Hagen Studiengang: Masterstudiengang Anwaltsrecht und anwaltspraxis Abschluss: Telefon: PLZ 6 Universität des Saarlandes Europa-Institut Postfach Saarbrücken Studiengang: Europäisches und Internationales Recht im Oktober Monate Telefon: Universität Mannheim Schloss Westflügel Mannheim Studiengang: Master of Comparative Business Law Abschluss: zum Wintersemester 4 Semester Telefon: Universität Mannheim Schloss Westflügel Mannheim Studiengang: Master of Laws Anmeldeschluss: im September 4 Semester Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Aviation Management Abschluss: MBA Anmeldeschluss: Semester (berufsbegleitend) Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Entrepreneurship & Business Development Abschluss: MBA Anmeldeschluss: im November Semester (berufsbegleitend) Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Leadership Abschluss: M.A. im September Semester Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Verhandeln und Gestalten von Verträgen negotiating and Designing Contracts im September Semster Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft Abschluss: im September Semester (berufsbegleitend) Telefon: Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Der Studiengang: Steuer-, Gesellschafts- und Bilanzrecht Ausgeprägte Praxisorientierung durch Fallstudien Akkreditierter und internat. anerk. LL.M.-Abschluss 1 Jahr berufsbegleitendes Studium zzgl. Masterarbeit Blockveranstaltungen Bewerben Sie sich jetzt! Universität zu Köln Rechtswissenschaftliche Fakultät Kontakt: Cologne Tax Education GmbH Universität zu Köln Albertus-Magnus-Platz Köln Tel.: uni-koeln.de Cologne Tax Education Unternehmensteuerrecht Foto: Helmar Mildner Berater-Magazin 03/

12 Wegweiser Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Strategisches Informationsmanagement Strategic Information Management Abschluss: M.Sc. im September Semester Telefon: Fachhochschule Frankfurt am Main University of Applied Sciences Nibelungenplatz Frankfurt Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Industrial engineering and Management Abschluss: M.Sc. im September Semester Telefon: PLZ 7 Universität Tübingen Juristische Fakultät Geschwister-Scholl-Platz Tübingen Studiengang: Magisterstudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen Anmeldeschluss: zum Wintersemester 2 Semester Telefon: master of arts TAXATION Master & Steuerberater berufsbegleitend in 7 Semestern Renommierte Hochschulen gewährleisten hohe wissenschaftliche Qualität Flexibilität bei der Wahl des Steuerberaterkurses Optimaler Mix aus Theorie und Praxis, wenn Sie mehr wollen, als nur die Steuerberaterprüfung bestehen In Kooperation mit: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Zentrum für Business and Law Infotelefon: (0) taxmaster-freiburg.de taxmaster-hamburg.de AB APRIL 2014 AUCH IN HAMBURG taxmaster-hamburg.de Infoveranstaltungen: I Hannover I Berlin I Stuttgart Studienbeginn am 1. April Straßenberger Konsens-Training Pleuerstraße Aalen Studiengang: Zertifizierter Kanzleimanager (w/m) Abschluss: Zeugnis mit Urkunde Anmeldeschluss: 6 Tage Telefon: Straßenberger Konsens-Training Pleuerstraße Aalen Studiengang: Zertifizierter Premium Kanzleimanager (w/m) Abschluss: Zeugnis mit Urkunde Anmeldeschluss: 6 Tage Telefon: Straßenberger Konsens-Training Pleuerstraße Aalen Studiengang: Qualifizierungsprogramm Zukunftsorientierte Mandantenbetreuung Abschluss: Zeugnis mit Urkunde Anmeldeschluss: Tageslehrgang Telefon: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe Kaiserallee 12 e Karlsruhe Studiengang: Seminar zur Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen 2014/2015 Abschluss: Steuerberater Anmeldeschluss: Telefon: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe Kaiserallee 12 e Karlsruhe Studiengang: Fortbildungsseminar zum/zur Steuerfachwirt/-in, Prüfungsjahr 2014/2015 Abschluss: Steuerfachwirt Anmeldeschluss: Telefon: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg + DHBW Villingen-Schwenningen Werthmannstr Freiburg Studiengang: Master of Arts Taxation Abschluss: Master of Arts und Steuerberater Anmeldeschluss: jährlich bis 15. Februar jährlich am 01. April 7 Semester (berufsbegleitend) Telefon: Berater-Magazin 03/2014

13 Wegweiser Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Werthmannstr Freiburg Studiengang: MBA International Taxation Abschluss: Master of Business Administration Semester (berufsbegleitend) Telefon: PLZ 8 Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC) Marstallstr München Studiengang: Master of Laws in Intellectual Property and Competition Law IP Anmeldeschluss: Ende September im Oktober 2 Semester Telefon: Universität Augsburg ZWW Universitätsstraße Augsburg Studiengang: Beteiligungscontroller (Univ.) Abschluss: Zertifikat Beteiligungscontroller (Univ.) Anmeldeschluss: Telefon: Universität Liechtenstein Fürst-Franz-Josef-Str. FL-9490 Vaduz LIECHTENSTEIN Studiengang: Executive Master in Laws in Banking and Security Law Anmeldeschluss: Juni 2014 September 2014 Telefon: Universität Liechtenstein Fürst-Franz-Josef-Str. FL-9490 Vaduz LIECHTENSTEIN Studiengang: Executive Master of Laws im Gesellschafts-, Stiftungs- und Trustrecht Anmeldeschluss: Juni 2014 September 2014 Telefon: Universität Liechtenstein Fürst-Franz-Josef-Str. FL-9490 Vaduz LIECHTENSTEIN Studiengang: Executive Master of Business Administration in International Asset Management Abschluss: MBA Anmeldeschluss: Juni 2014 September 2014 Telefon: PLZ 9 Abakus Steuerkolleg GbR Kleestr Nürnberg Studiengang: Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung und Steuerfachwirtsprüfung Abschluss: Steuerberater/Steuerfachwirt Telefon: AUSLAND Universität Liechtenstein Fürst-Franz-Josef-Str. FL-9490 Vaduz LIECHTENSTEIN Studiengang: Executive Master of Laws (LL.M.) in International Taxation Anmeldeschluss: Juni 2014 September 2014 Telefon: INTERNATIONAL TAXATION Weiterbildung Steuerrecht Steuersysteme Steuerkooperation Steuerplanung Executive Master of Laws (LL.M.) > NationalesundInternationales Steuerrecht: LI, AT, CH, DE, ergänzend: HK, Lux, SG, UK, USA > Internationales Steuerrecht: DBA, TIEA > Europäisches Steuerrecht: EU/EWR > Steuerplanung: Unternehmen, Strukturen, Lebensversicherungen, Finanzinstrumente > Private Wealth Management: Fallstudien > Studienreise, z.b. Hongkong und Singapur > 3 Semester berufsbegleitend, zzgl. Master- Thesis, Präsenz: 3 Tage/Monat > Start: September 2014 Kontakt und Beratung Dipl.-Kffr. Anja Gierhake, LL.M. Telefon , anja.gierhake@uni.li Zertifikatslehrgang > Nationales und Internationales Steuerrecht: LI, AT, CH, DE > Internationales Steuerrecht: DBA, TIEA > Europäisches Steuerrecht: EU/EWR > Besteuerung von Vermögensstrukturen und Finanzinstrumenten > Vorbereitung auf den Executive Master of Laws (LL.M.) in international Taxation > 7 Monate berufsbegleitend, 4 Module mit jeweils 2 x 2 Tagen Unterricht > Start: September 2015 Weitere Informationen Berater-Magazin 03/

14 Interview Aufwärts auf der Karriereleiter Die konsequente Weiterbildung und das LL.M.-Studium Business Law haben sich für Silke Balk ausgezahlt. Ihr heutiger Verantwortungsbereich ist kontinuierlich gewachsen und von den Aufgabenstellungen her anspruchsvoll. Berater-Magazin: In welcher Situation haben Sie sich für das LL.M.-Studium entschieden? Silke Balk: Als ich vor fünf Jahren das LL.M.-Studium an der German Graduate School of Management & Law (GGS) anfing, war ich bereits bei Ifm Prover in Tettnang als Assistentin der Geschäftsleitung beschäftigt. Mit rund 560 Beschäftigten entwickelt die Tochtergesellschaft von Ifm Electronic so genannte Fluidsensorik für die Prozess- und Verfahrenstechnik. Meine Berufslaufbahn begann ich nach dem Abitur mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau, dann folgten mehrere Jahre Berufstätigkeit bei unterschiedlichen Unternehmen. Im Jahr 2000 habe ich begonnen, an der Zeppelin University, Friedrichshafen Internationale BWL zu studieren und das mit dem Bachelor of Business Administration abgeschlossen. Danach bin ich als Assistentin der Geschäftsleitung in die Berufspraxis wieder eingestiegen. Berater-Magazin: Welches Studium haben Sie dann für Ihre zusätzliche Qualifikation gewählt? Balk: Ich habe mich für die LL.M.-Qualifizierung zum Master of Business Laws an der GGS entschieden. Studiert habe ich von 2009 bis Berater-Magazin: Welche beruflichen Ziele verfolgten Sie mit der Qualifikation? Balk: Ich wollte meine juristischen Grundkenntnisse weiter ausbauen, um an der Schnittstelle der Geschäftsführung zu den internen Abteilungen unserer Unternehmensgruppe als kompetente Ansprechpartnerin auftreten zu können. Es gibt in dieser Position zahlreiche Fragen, beispielsweise zum Vertragsrecht, zu allgemeinen Geschäftsbedingungen oder zur Produkthaftung, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch juristische Kompetenz verlangen. Berater-Magazin: Wie war der zeitliche Aufwand für das Studium? Balk: Der zeitliche Aufwand während des Studiums variierte stark zwischen den einzelnen Modulen. Teilweise war eine intensive Prüfungsvorbereitung erforderlich; teilweise mussten umfangreiche Assignments erarbeitet werden. Dann wieder gab es Module, in denen die Prüfungsleistungen als Präsentationen und Workshops im Rahmen des regulären Unterrichts erbracht werden mussten. Im Schnitt waren zusätzlich zu den Präsenzterminen zwischen zwei und drei Tagen im Monat für das Studium notwendig. Berater-Magazin: Wie ließen sich Studium, Beruf und Leben vereinbaren? Balk: Nach meinem Erachten sehr gut, da mein Umfeld mitspielte. Die Entscheidung zum Studium habe ich mit meinem Mann gemeinsam getroffen. Auch meinen Arbeitgeber habe ich vorab informiert. Somit war die zusätzliche Belastung durch das Studium allen vorher bekannt und bewusst. Berater-Magazin: Gab es Unterstützung vom Arbeitgeber? Balk: Ja. Mein Arbeitgeber ist mir während der Studienzeit mit flexiblen Arbeitszeiten sehr entgegen gekommen. So konnte ich die Präsenztermine ohne Probleme und auch ohne dafür extra Urlaub nehmen zu müssen, besuchen. Da meine Masterarbeit über die Haftungsrisiken bei einer Produktneuentwicklung einen Bezug zu unserem Unternehmen hatte, wurde sie außerdem mit einer Prämie belohnt. Berater-Magazin: Welche Karrieremöglichkeiten hat Ihnen der Studiengang neu eröffnet? Balk: Seit ich mit dem Studium an der GGS begonnen habe, bin ich recht stetig die Karriereleiter nach oben geklettert. Als kaufmännische Führungskraft in einem technologieorientierten Unternehmen kann ich meinen Kollegen bei technischen Fragestellungen natürlich nicht das Wasser reichen. Aber auf juristischem Gebiet kann ich mit meinem neu erworbenen Wissen wirklich punkten. Durch meine Masterarbeit wurde zudem die Konzernleitung auf meine Kenntnisse aufmerksam. Das hat dazu geführt, dass mein Aufgabengebiet inzwischen auch um juristische Sachverhalte ergänzt wurde. Berater-Magazin: Gab es neben den Spezialkenntnissen auch andere interessante Aspekte? Balk: Ja klar! Ich habe viele beeindruckende Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden und meinen Horizont bei Studienreisen nach Brasilien, Werdegang Silke Balk, LL.M. // ausbildung zur und Tätigkeit als Bankkauffrau // Studium Internationale Betriebswirtschafts lehre, Zeppelin University Friedrichshafen, Abschluss: Bachelor of Business Administration // Seit 2008 Assistentin der Geschäftsleitung bei Ifm Prover // Seit 2009 außerdem Abteilungsleiterin Finanzen und Controlling bei Ifm Prover // Bis 2011 LL.M.-Studium Business Law, German Graduate School of Management & Law (GGS), Heilbronn China und Indien erweitert. Bei den Studienreisen etwa in die BRIC-Staaten steht das Erleben von Ländern und Kulturen im Mittelpunkt, die für Unternehmen besondere Bedeutung haben. Wir haben dort renommierte Hochschulen besucht und hinter die Kulissen lokaler Unternehmen schauen können ein großes Plus als Erfahrung in der zunehmend globalen Wirtschaftswelt. Außerdem lassen sich miteinander und auch mit den Ansprechpartnern im internationalen Umfeld dabei gut Kontakte knüpfen. Berater-Magazin: War das Networking während des Studiums wichtig für heute? Balk: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt spielt das für mich eine untergeordnete Rolle. Doch ich habe alle Kontakte gespeichert. Mit den Faculty Days bietet die GGS einmal im Jahr außerdem eine prima Möglichkeit, die Kommilitonen und Professoren in Heilbronn wiederzusehen. Das erleichtert es, mit vielen den Kontakt aufrecht zu erhalten. Berater-Magazin: Wovon profitieren Sie in Ihrem heutigen Arbeitsalltag besonders? Balk: Das im Studium erworbene Wissen kann ich in meinem beruflichen Umfeld besonders bei juristischen Fragestellungen zum Vertragsrecht und zur Produkthaftungsfragen einbringen. Zum anderen hilft mir im Arbeitsalltag auch die selbständige, strukturierte und priorisierte Arbeitsweise, die ich mir während des Studiums aneignen musste. Durch den Abschluss kann ich außerdem Bachelor-Abschlussarbeiten betreuen, die bei uns im Unternehmen durchgeführt werden. Vielen Dank für das Gespräch! // Foto: privat 14 Berater-Magazin 03/2014

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16 Neuauflagen Neuauflage! Neuauflage! Neuauflage! Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Verlag Meine Bestellung Ja, bitte senden Sie mir/uns Expl. Buchführung case by case 5., aktualisierte Auflage, März 2013, 280 Seiten, mit Übungs-CD-ROM, Kt., ISBN: , 21,90 Expl. Bilanzierung case by case 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Juni 2013, 323 S., Kt., ISBN: , 29,90 Expl. Konzernbilanzierung case by case 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, September 2013, 368 Seiten, Kt., ISBN , 37,90 Expl. Unternehmensbewertung case by case 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Oktober 2013, 395 Seiten, mit Übungs-CD-ROM, Kt., ISBN , 37,90 Expl. IFRS-Bilanzanalyse case by case 3. Aufl. 2012, 357 S., Kt., ISBN: , 34,90 Expl. Wirtschaftsprüfung case by case 3. Aufl. 2012, 265 S., Kt., ISBN: , 34,90 Expl. Investition und Finanzierung case by case 3. Aufl. 2009, 214 S., mit Übungs-CD-ROM, Kt., ISBN: , 25,90 Neuauflage! Bitte übersenden Sie mir den Flyer zur Buchreihe. Name Firma Kanzlei Straße Postfach PLZ Ort Datum Unterschrift (BB-BK) Deutscher Fachverlag GmbH Mainzer Landstr Frankfurt am Main Tel 069/ Fax 069/