intim ist das Vereinsmagazin des UHC Winterthur United Oktober 2009 Ausgabe 35

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1 intim ist das Vereinsmagazin des UHC Winterthur United Oktober 2009 Ausgabe 35

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3 Einmal Flow, bitte Editorial Damit ich dieses Gefühl noch einmal erleben kann. Die pure Euphorie, jeder Pass kommt am Ziel an, jeder Schuss landet dort wo er hin sollte, das Denken ist ausgeschaltet. Keine Zweifel kommen mehr auf, total im Augenblick gefangen, alle Sorgen und Ängste sind vergessen. Wenn alles fliesst und scheinbar wie in Zeitlupe vergeht, man die Macht über den Moment besitzt. Der Gegner wirkt nur noch halb so stark, nur noch Slalomstangen die auf dem Feld rumstehen, der Torhüter wie ein Fliegenfänger. Leider vergeht dieser Zustand nach gewisser Zeit wieder. Die Endorphine werden nicht mehr so häufig ausgeschüttet. Die Gedanken kommen zurück, wie auch die Zweifel. Der graue Alltag ist wieder da, bonjour tristesse. Wenigstens bleibt die Erinnerung an das Gefühl. Darum, einmal flow bitte, wie am Kiosk. Manch einer von United wird diesen Zustand auch erlebt haben. Befinden sich doch die Damen, wie auch die Herrenmannschaft aktuell an der Tabellenspitze. Der Start in die Saison ist geglückt, auch das intim ist nun endlich in euren Händen und im Zuge der Neugestaltung einiger Printmedien ebenfalls in frischem Layout. Neue Rubriken werden noch folgen. Doch genug für den Moment, auf eine weiterhin erfolgreiche Saison. In diesem Sinne, lasst es fliessen Inhalt Seite 4 WinU Kolumne Ein Dach für alle 5 United Cup 6 Damen 1 Wiederaufstieg, die Zweite 8 Herren 1 glanz und gloria 11 Herren 2 Mehr K(r)ampf - gleicher Ertrag? 12 Herren 3 Die Entstehung 14 U21 Juniorinnen Coole Stimmung 16 Spielplan 18 U21 Junioren Sommertraining und Weekend 21 U18 Junioren Saisonvorbereitung 22 U16 Junioren Sportler und Töfflibuebe 24 U16 Junioren Teamevent 25 U16 Junioren Trainingsweekend 28 Juniorinnen B Kick Off 29 Junioren C Das Team von Luks Etzensperger Impressum Redaktion Ursina Caluori Layout Lukas Etzensperger Mitarbeit Damian Keller Daniel Bührer Marcel Hedinger Martin Wipf Atréju Diener Sonja Lötscher Nicole Böckli Cédric Burkhalter Gino Wilkins Kaspar Gassmann David Amrein Florian Baumann Flavian Storz Amelie Baumann Nadine Kilchsperger Lukas Ulrich Sekretariat UHC Winterthur United Postfach Winterthur Druck Optimo Service AG Winterthur Auflage 300 intim ist das Vereinsmagazin des UHC Winterthur United, erscheint dreimal jährlich und wird an alle Aktiv-, Passivmitglieder sowie Sponsoren und Inserenten verschickt. 3

4 WinU Kolumne Ein Dach für alle von Damain Keller Drei Jahre lang waren es nur Ankündigungen und schöne Worte, immer wieder gab es Verschiebungen nun soll das IZLB (Internationales Zentrum für Leistungs- und Breitensport) im Deutweg also wirklich kommen. Zumindest wird nun ein entsprechender Architekturwettbewerb ausgeschrieben, für den die privaten Initianten und die Stadt erstmals Geld in die Hand nehmen. Das ist ein gutes Zeichen. Und steht das Gebäude 2013 tatsächlich wie nun geplant, wird die grösste Lücke im Sportangebot der Stadt geschlossen. Lücke heisst: In Winterthur fehlt es an Grossraumhallen, sowohl für den Trainings- als auch den Spielbetrieb. Und für Trainingslager gibt es bisher keine geeigneten Unterkünfte in der Nähe der Sportanlagen. Ein Zentrum für alle soll es werden, sagen die Initianten, mit Unterkünften (im gehobenen Bereich sowie für Gruppen), Krafträumen, medizinischer Betreuung, Sminarräumen und zwei Grossraumhallen mit 700 bis 1000 Zuschauerplätzen. Eine Anlage nicht nur für (ausländische) Profi-Vereine und ihre Trainingslager, sondern auch für Winterthurer Sporttreibende und die lokalen Vereine. Betrachtet man das Projekt auf einer Landkarte, macht der Standort Winterthur Sinn. Die bekanntesten Sportzentren wie Tenero, Magglingen oder Filzbach sind alle weit weg vom bevölkerungsreichsten Kanton Zürich. Aber etwas, das für alle gut sein und nur Vorteile haben soll, macht einen natürlich skeptisch. Der Dachverband Winterthurer Sportler (DWS) und die Winterthurer Spitzenvereine (die Handballer von Pfadi und Yellow, die Unihockeyaner von Rychenberg und den Red Ants sowie die Volleyballer von Smash), die vor kurzem die Aktion Ein Dach für alle lanciert haben, tun jedenfalls gut daran, die eigenen Pläne weiter zu verfolgen. Einerseits, weil die Details der IZLB-Hallen nicht bekannt sind eine Kapazität von 700 Zuschauerplätzen etwa wäre für Saisonhöhepunkte wie Playoffspiele zu klein, und die Eulachhallen werden weiterhin genau dann durch Messen belegt sein). Andererseits, weil jeder Investor eines 50-Millionen- Baus eine vernünftige Rendite erwartet. Diese erwirtschaftet man nie mit lokalen Vereinen. Am Beispiel der Eulachhallen sieht man aus privatwirtschaftlicher Sicht ja auch absolut verständlich wozu das führt. Jedes Jahr trägt Pfadi Heimspiele in Frauenfeld oder Uster aus Messen sind einfach lukrativer als der Sport. Auch wenn zwischen der Stadt und den Initianten eine Nutzungsvereinbarung getroffen wird: Die Befürchtung, dass kommerzielle Nutzer den Winterthurer Handballern, Unihockeyanern oder Volleyballern dereinst vorgezogen werden könnten, bleibt bestehen. Das Thema einer städtischen Sporthalle ist trotz des IZLB nicht vom Tisch. Sehen das die Politiker anders, müssen die Hallensportler eben für einmal zusammenstehen und sich per Volksinitiative Gehör verschaffen. Der Kampf würde sich lohnen. 4

5 United Cup Auch dieses Jahr führte der UHC Winterthur United den traditionellen United Cup durch. Aufgrund von Terminproblemen (Verschiebung aufgrund des Europacup-Qualifikationsturniers der Red Ants) führten dazu, dass sich das Teilnehmerfeld des diesjährigen Anlasses nicht so illuster zeigte wie in den vergangenen Jahren. Die zwei SML Vereine Floorball Riders und Burgdorf Wizards nutzen zusammen mit vier NLB-Teams und dem Damen Team des Veranstalters zur Saisonvorbereitung. Im Final standen sich erwartungsgemäss die beiden SML Vereine Floorball Riders und Burgdorf Wizards gegenüber. Das spannende und intensiv geführte Spiel entschieden zum Schluss die Riders für sich. In den Gruppenspielen bewies der Aufsteiger Köniz das spielerische Potenzial, Sarnen zeigte seine Konterstärke. Bei WaSa und den Hot Chilis ist einen Monat vor Saisonbeginn noch viel Luft nach oben. Und das ambitionierte Heimteam zeigte, dass es auch mit den NLB Vereinen mithalten kann. An dieser Stelle bedankt sich das OK bei allen Helfern für deren Einsatz. Resultate United Cup 2009 intim von Daniel Bührer Resultate United Cup 2009 Gruppe A Winterthur United - Floorball Riders 1:3 Floorball Riders - Ad Astra Sarnen 3:1 Winterthur United - Ad Astra Sarnen 1:3 Gruppe B Hot Chilis - WaSa 2:0 Burgdorf Wizards - Floorball Köniz 6:1 Hot Chilis - Burgdorf Wizards 0:7 WaSa - Floorball Köniz 1:3 Hot Chilis - Floorball Köniz 0:2 WaSa - Burgdorf Wizards 1:4 Halbfinals Floorball Riders - Floorball Köniz 5:1 Burgdorf Wizards - Ad Astra Sarnen 4:0 Final Floorball Riders - Burgdorf 2:1 5

6 Damen 1 Wiederaufstieg, die Zweite Das Team ist neu formiert. Das Sommertraining erfolgreich bestritten. Die Spielerinnen warm gespielt. Die Trainer top motiviert. Die Ziele gesteckt. Die Saison kann kommen. von Ursina Caluori Nachdem uns zum Ende der vergangenen Saison unsere beiden torgefährlichen Stürmerinnen Laura Gut (Rücktritt) und Irene Räss (U21, Red Ants) noch verlassen haben, wurde das Team zu Beginn des Sommers durch fünf neue Spielerinnen ergänzt. Bereits im letzten Intim erwähnt wurde Alexandra Tatalias, die von Bülach Floorball zu uns gestossen ist. Aus dem gleichen Team begrüssen durften wir auch die schnelle Stürmerin Andrea Riser. Vom Kollaps der Kloten-Bülach-Jets konnten die Winterthurer-Damen ebenfalls profitieren. Mit der ehemaligen Nationaltorhüterin Sabine Forster erfährt das winterthurer Rückgrad eine grosse Stärkung. Aber auch die flinke und spielfreudige Nicole Braunschweiler bringt nicht nur neuen Schwung, sondern auch Erfahrung und Stabilität ins Team. Ebenfalls nicht vergessen wollen wir die andere Nicole. Nicole Schumann ist von der zweiten Damenmannschaft der Jets zu uns gestossen, wird jedoch erst nach Weihnachten ins Spielgeschehen mit eingreifen können. Sämtliche Spielerinnen haben sich gut ins Team integriert und engagieren sich grösstenteils auch bereits im Verein als Trainerinnen. Wie könnte man da nicht von durchwegs gelungenen Transfers sprechen. Auch wenn der Meisterschaftsbeginn noch einige Tage auf sich warten lässt, hat das Damen 1 Team bereits den ersten Ernstkampf der Saison bestritten. Im Cupspiel Anfangs August traf man auf das altbekannte NLB-Team aus Rümlang. In einem Krimi, bei welchem Winterthur United drei mal in Führung lag, um wenige Minuten später diese wieder ab zu geben, wurde das Spiel schlussendlich mittels Penalty entschieden. Lediglich Daniela Vontobel gelang es einen von drei Penaltys für das Gastteam zu verwerten. Na, wer hat den Fehler bemerkt? Genau Das Cupspiel beinhaltet normalerweise fünf Penalty-Versuche pro Team. Auf Grund dieses groben Fehlers der Schiedsrichter wurde auch sogleich Protest beim Verband eingelegt. Doch wie so oft, wur- 6

7 de auch dieser Protest abgewiesen, sodass es bei einem Schlussstand von 4:5 und somit dem Frühzeitigen Ende im Cup blieb. Bereits zwei Wochen nach dem Cupspiel erhielt man die nächste Chance sich an einem Gegner höherer Liga zu messen. Der alljährlich wiederkehrende United-Cup stand vor der Tür. Genaueres darüber kann man einem kurzen Bericht in dieser Ausgabe des Intims nachlesen. Nur soviel zu den Damen: Im erstes Spiel gegen den letzt jährigen Playoff-Teilnehmer der Swiss Mobiliar League, die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti, mussten die 1. Liga Damen nur gerade eine Niederlage von 1:3 einstecken. Da selbe Resultat erzielte man leider auch gegen die Ladys aus Sarnen, sodass es nicht für den Einzug ins Halbfinale reichte. Dennoch konnte das Damen Team mit der gezeigten Leistung, vor allem aus dem ersten Spiel, zufrieden sein. Man konnte bereits sehen, dass viel gearbeitet und gelernt wurde während des Sommertrainings. Eine weitere Referenz erhielt man in den beiden Testspielen während des Trainingsweekends Mitte September. Da staunten auch die Trainer teilweise nicht schlecht über das funktionierende Zusammenspiel, die Spielfreude und die Spielkombinationen die immer wieder gezeigt wurden. Auch wenn das Resultat schlussendlich nur in einem Unentschieden ausfiel gegen die U21-Juniorinnen des UHC Dietlikon, und man auch die eigenen U21-Juniorinnen nicht vollends dominieren konnte, wie man sich dies eigentlich gewünscht hätte, verliehen diese beiden Spiele dem Team weitere Sicherheit und Zuversicht eine tolle Saison bestreiten zu können. Der vorerst letzt Ernstkampf erfolgte gleich im Anschluss an das Trainingsweekend, gegen die U21-Juniorinnen der Red Ants. Auch hier erwies sich wieder, dass sich das harte Training während des Sommers gelohnt hat. Mit viel Freude am Unihockey und auch dem einen oder anderen Pflaumen -Tor war ein Sieg gegen den Stadtrivalen nie in Gefahr. Mit demselben Elan, Spielwitz und Teamspirit will man in wenigen Tagen in die neue Saison starten. Gleich zu Beginn darf das Damen Team sein Können in der Heimhalle unter Beweis stellen. Gespielt wird am 27. September um Uhr im Rennweg. Natürlich freut sich das Team wie immer auf möglichst viele Zuschauer und Fans. Schliesslich gilt auch dieses Jahr wieder: Wir wollen zurück in die NLB! Spielplan Damen 1 Datum Zeit Gegner :30 Floorball Uri :15 Floorball Zurich Lioness :00 White Indians Inwil-Baar :30 UHC Lok Reinach :30 UHC Schaan :15 Regazzi Verbano UH Gordola :15 Floorball Uri :30 Floorball Zurich Lioness :15 White Indians Inwil-Baar :30 UHC Lok Reinach Feldli :15 UHC Schaan :00 Regazzi Verbano UH Gordola Ort Rennweg, Winterthur Waldmannhalle, Baar Pfrundmatt, Reinach AG Pfrundmatt, Reinach AG Kasernenhalle, Kloten Pal. Gottardo CST, Tenero Mühleholz 2, Vaduz Pal. Gottardo CST, Tenero Feldli, Altdorf UR Waldmannhalle, Baar Mühleholz 2, Vaduz 7

8 Herren 1 Viele Fortschritte Die Saison hat wieder begonnen! Und dreiunddreissig Herren jagen dem Ball nach! Nicht gleichzeitig versteht sich. Zum Beispiel gegen Nati-Bler. Das Ziel? Lest selber von Marcel Hedinger Humor und Ironie sind beim Lesen der folgenden Lektüre hilfreich. Spielplan Herren 1 Datum Zeit : : : : : : : : : : : : : : : : : :00 STAND: xx/05/2009 Nein, es wird kein schwedisch gesprochen, eher chuderwelsch. Irres Gekrizzel prägt die Spieltafel. Picasso wäre neidisch. Der Trainingsbetrieb gleicht einer Integrationsstelle für chronische Chaoten. Einheitliche Strukturen sucht man vergebens. Irgendwie muss man ja beginnen! HEUTE: Homogenität ist eingekehrt - les Nouvelles integriert. Dabei fügte sich der Eine oder Andere, wegen beruflichen, privaten oder verletzungsbedingten Gründen eher gemächlich ins Team ein. Die Verletzungsliste ist bereits vor der Saison wieder lang, man hat ein Kader von beinahe 33 Spielern, inklusive Torhüter. Mathematisch gesehen, ist konsequenterweise auch die Anzahl Verletzungen höher. Doch höher ist gerade mal der Vorname: von einer regelrechten Pechsträhne ist die Rede! Neben den Langzeitverletzten sind nun auch weitere Verletzungen dazugekommen. Doch Dank den Gegner UHC Elch W.-B. UHC Domat-Ems Jump Dübendorf Hurricanes Glarnerland UHC Herisau UHC Nesslau Sharks UHC Weesen Calanda Flyers Trimmis UHC Sarganserland II UHC Elch W.-B. UHC Domat-Ems Jump Dübendorf Hurricanes Glarnerland UHC Herisau UHC Nesslau Sharks UHC Weesen Calanda Flyers Trimmis UHC Sarganserland II Ort Sporthalle Vial, Domat/Ems MZH Dürrbach, Wangen Sportzentrum, Herisau Raiffaisen Arena, Kaltbrunn RSA, Sargans MZH Dürrbach, Wangen Sporthalle Schwanden Sporthalle Büelen, Nesslau Doppelturnhalle, Trimmis Neuerwerbungen können diese Lücken kaschiert werden. Das Resultat ist trotz Allem ein ausgeglichener Kader - das Trainerteam freuts! Wenn glanz & gloria über die erlauchte Unihockey-Mannschaft von Winterthur United berichten würde, müsste die Sendezeit verlängert werden. Kaspar Gassmann, der schlaue Hase ist zurück von seiner Mission trendigwendig. Auch haben Peter Schaub und Matthias Hubmann, welche beide bereits für die Eulachstädter aufliefen, den Rank gefunden. Der Zuzug vom Duo Biasca Patrick/Ghenzi Raffael, welche im Doppelpack zu haben waren, ist ebenfalls willkommen. Patrick Betschard und der talentierte Newcomer David Suter, von seinen Teamkollegen auch liebevoll Tschuti genannt, sind nicht minder erwähnenswert. Komplettiert wird das Menu mit Chrisoph Widmer und Patrick Böllenrücher. Zwei hochrangige Routinies. Auf der Tohüterposition konnte mit Dominik Frey ein talentierter Goalkeeper transferiert werden. Seine slawische Ader bringt Leben ins kulturbanausische Team. Was wollt ihr noch mehr? Trainer? na gut, kommen wir zu denen: Zur Zeit zwar nur schwarz auf weiss - vielleicht wird die Fiktivität noch zur Realität - konnte der Neustudent und Altathletiktrainer Daniel Gafner zum Trainertrainer befördert werden. Sobald auch er vom Studieren abkommt werden wir schwups das Training unterbrechen und ihn mit warmem Applaus begrüssen. Der Dank geht auch an Roland Schorr. Er wird weiterhin seine taktischen Kenntnisse ins Trainingsgeschehen einfliessen lassen und ist durch seinen Erfahrungsreichtum gewinnbringend für das Team. Zu guter Letzt und immer noch an allerallervorderster Front: meine Wenigkeit. Stets bemüht, etwas Kontinuität in diesen Sauhaufen zu bringen! BIS HEUTE: Im Sommertraining stand draussen vor allem die Athletik und in der Halle die Taktik im Vordergrund. Dem entsprechend sind noch 8

9 spielerische Defizite zu erkennen. Taktisch hat das Team hingegen ausgezeichnet gearbeitet und tolle Fortschritte erzielt. Kompliment! Im Cup konnte ein erstes Highlight erzielt werden. Die Mannschaft schoss sich bis in den 1/16-Final gegen die Kloten Bülach Jets. Exakt 27 Tore erzielten wir in 4 Spielen. Es ist eine positive Entwicklung in der Offensive zu erkennen. Moral bewies man in der dritten Runde. Das beinahe verloren geglaubte Spiel gegen die Giffers aus Aegera konnte nach einem 1:4 Rückstand in einen 8:6 Sieg umwandelt werden. Im schönsten Spiel der bisherigen Saison gegen die Kloten-Bülach Jets zeigte sich die Mannschaft ebenfalls von der besten Seite und verlor nur mit 8:4 gegen den B-Ligisten. Dieser liess zeitweise einen Niveauunterschied vermissen und fiel primär durch die Effizienz im Startdrittel auf. Ansonsten hatten sie so ihre Schwierigkeiten mit den aufsässigen Winterthurer, welche ein tadelloses Spiel zeigten. Das Trainingsweekend in Näfels war ein absolutes Highlight. Basta! MORGEN: Die kommende Saison steht im Zeichen des Lernens. Wir wollen vor Allem an unseren Sysemen arbeiten und weitere kometenhafte Fortschritte erzielen. So wird aus heute morgen und aus morgen etwas Tolles! Kaderliste Herren 1 Name Vorname Alter Status Trainer Hedinger Marcel Bisher Schorr Roland Bisher Gafner Daniel Bisher Torhüter Schorr Roland Bisher Lanini Angelo Bisher Burkhard Sylvan Bisher Frey Dominik Neu Spieler Anthony Nivin Bisher Asklipiadis Loukianos Bisher Biasca Patrick Neu Betschard Stefan Neu Böllenrücher Patrick Neu Bühlmann Silvio Bisher Etzensperger Lukas Bisher Gamper Patrick Bisher Gassmann Kaspar Neu Ghenzi Raffael Neu Hofer Simon Bisher Hubmann Matthias Neu Hug Martin Bisher Kälin Martin Bisher Looser Claudio Bisher Müller Lukas Bisher Müller Beat Bisher Padrutt Roman Bisher Rohner Andreas Bisher Rohner Lukas Bisher Santelli Sascha Bisher Schaub Peter Neu Schmid Martin Bisher Suter David Neu Wettach Mark Bisher Widmer Christoph Neu Wiezorek Jan Bisher Feine Pizzas Italienische Spezialitäten Hausgemachte Teigwaren Kegelbahn Gemütlicher Gartensitzplatz Mo-Fr Sa So

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11 Mehr K(r)ampf gleicher Ertrag? Nach einer äusserst erfolgreichen letzten Saison mit Offensiv-Spektakel und hohem Spassfaktor, nehmen wir vom Herren 2 auch die kommende Spielzeit in der 4. Liga Kleinfeld mit viel Optimis- und noch mehr Enthusiasmus in Angriff. Diese steht wiederum im Zeichen der Ligareduktion aufgrund der neugeschaffenen 5. Liga KF. Herren 2 Nach einer äusserst erfolgreichen letzten Saison mit Offensiv-Spektakel und hohem Spassfaktor, nehmen wir vom Herren 2 auch die kommende Spielzeit in der 4. Liga Kleinfeld mit viel Optimis- und noch mehr Enthusiasmus in Angriff. Diese steht wiederum im Zeichen der Ligareduktion aufgrund der neugeschaffenen 5. Liga KF. Die Saison 2008/09 war wohl die Erfolgreichste in der doch schon längeren Geschichte unserer Mannschaft. In den leider nur 16 Partien gelangen uns 167 Tore mit einer Tordifferenz von +98. In praktisch jedem Spiel zehn (oder wesentlich mehr) Tore zu schiessen macht natürlich ziemlich Spass, so war die Stimmung in der Mannschaft auf einem Dauerhoch. Trotz diesem ungeahnt positiven Verlauf der Dinge, verfehlten wir unser Mitte Saison nach oben korrigiertes Ziel, den Aufstieg, unglücklich. Obwohl einige mehr an jener schmerzhaften Niederlage gegen Wallisellen zu beissen hatten als andere, gelang uns mit der besten Saisonleistung an der letzten Runde ein versöhnlicher Abschluss. Neu existiert also die 5.Liga KF. Auf uns hat das insofern einen Einfluss, als letztes Jahr nur die besten drei Teams jeder Gruppe und die bessere Hälfte der Viertplatzierten ihren Platz in der 4. Liga behalten durften. Nach demselben Schema wurde auch eine Liga höher vorgegangen, folglich spielen nun die untere Hälfte der 3. Liga und der obere Drittel der 4. Liga in ebendieser. Dies führt auch dazu, dass sich die Gegnerschaft wie ein Potpourri aus den letzten gut sieben Jahren Kleinfeld-Meisterschaft präsentiert. Das Derby gegen den THC am 1. November in Oberseen wird sicher ein erstes Highlight. Nach einigen Saisons mit Gegnern aus der Region Winterthur/Zürich verschlägt es uns zudem wieder vermehrt in den wilden Osten. Liga-Reduktion heisst aber in erster Linie: Bye bye Coast-to-Coast, Spinorama und Stängeli - Hello Chnorzen, Chrampfen, Secklen. So einfach wie letzte Saison wird es bestimmt nicht mehr, lockere Siege werden die Ausnahme sein. Doch bekanntlich soll man an der Herausforderung wachsen, so sind wir umso motivierter auch diese Saison vorne dabei zu sein. Als offizielles Ziel wurde von Coach Bert ein realistischer vierter Rang vorgegeben. Allerdings kann aus diesem auch schnell ein zweiter oder sechster Platz werden. Am Können sollte es jedoch nicht scheitern. Aus dem Junioren- ist mittlerweile der Studentenblock geworden und der Rest kompensiert die schwindende Kondition mit Erfahrung. Und sollte die Personaldecke tatsächlich mal etwas dünner werden, findet sich im neu aufgebauten Herren 3 garantiert gleichwertiger Ersatz. Die Transferperiode war eine äusserst ruhige. Neu ist einzig Felipe Peterer, der nach gefühlten vier Jahren Ausland-Jahr wieder das Tor hüten wird. Kürzer treten wird hingegen Andi Fritschi, der aber weiterhin wertvolle Arbeit im Nachwuchsbereich und als Coach des Herren 3 leisten wird. Den Unihockeystock endgültig an den Nagel gehängt hat Christian Torte Schwarzwälder, der lange Jahre dabei war und die Position des Colt für alle Fälle erst salonfähig machte. Last but not least hat Fabian Camenzind seinen Rücktritt gegeben. Ihn hat es beruflich in den fernen Osten verschlagen. Fäbe ist ein WinU- Urgestein: Seit seinem Beitritt vor ungefähr 20 Jahren hat er sich immer wieder für den Klub engagiert, sei dies als Schiedsrichter oder im Vorstand. Mit ihm verlieren wir einen kostbaren Teamplayer und grossartigen Gastgeber (die Saisonabschluss-Essen sind unvergessen.. oh ja). Wir wünschen Fabian und Claudia alles, alles Gute! von Martin Wipf 11

12 Herren 3 Ein neues Team will das Kleinfeld erobern Die Entstehung von Atréju Diener Unihockey ist populär in Winterthur. Dies musste auch das Team von Bert Hofmänner, das Herren 2, im Verlauf der letzten Saison merken, als sich die Anfragen von neuen Spielern häuften. Da das Herren 2 bereits über ein sehr breites Kader verfügt und auf diese Saison hin die neue 5. Liga kreiert wurde, drängte sich schon bald der Gedanke an ein neues Team auf. Als erstes wurde neben dem bereits seit Jahren festverankerten Freitagstraining ein zusätzliches, freiwilliges Mittwochstraining auf die Beine gestellt. Der Spass stand hier von Anfang an im Vordergrund. Doch es war mehr als nur ein bisschen mätschle. Zum Einen gab es den gestandenen Mannen vom Herren 2 die Möglichkeit noch mehr an ihren Fähigkeiten zu feilen, zum Anderen war es ein guter Einstieg für die neuen Spieler, welche sich jeweils schnell integrierten. Die beiden erfahrenen Spieler aus dem Herren 2 werden das Team als Spielertrainer führen. Ich bin glücklich, dass wir zwei Personen gefunden haben, bei welchen ich vom menschlichen sowie vom unihockeytechnischen einen sehr guten Eindruck habe, verkündet Bert Hofmänner an der ersten offiziellen Teamsitzung. Auch die Spieler sind hocherfreut über diesen Entscheid. Desweiteren sollen das 4. Liga und das 5. Liga Team auch zukünftig eng beieinander bleiben, sodass jeder Spieler die Möglichkeit hat, beide Trainings zu besuchen. Auch werden immer wieder 5. Liga-Spieler, bei denen die Leistungen stimmen, die Chance erhalten in der 4. Liga ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Gegenzug werden auch 4. Liga Spieler dem 5. Liga Team aushelfen teilte uns Bert Hofmänner weiter mit. Spielplan Herren 3 Obwohl Bert Hofmänner diese neue Mannschaft aufbaute, war ihm von Anfang an klar, dass er nicht das Herren 2 und das Herren 3 trainieren konnte. Er schaute sich deshalb nach einer anderen Lösung um. Fündig wurde er in den Personen von Jamie Sulzer und Andreas Fritschi. Datum Zeit Gegner :55 Baden-Birmenstorf III :40 SVL White Horse Lengnau III :55 UHC Obersiggenthal II :40 Uhwieser Rotäugli II :35 Bülach Floorball III :20 UHC Thayngen :40 UHC W.P. Wyland Marthalen II :25 TV Hemmental :40 SVL White Horse Lengnau III :25 Baden-Birmenstorf III :40 Uhwieser Rotäugli II :25 UHC Obersiggenthal II :00 UHC Thayngen :45 Bülach Floorball III :55 TV Hemmental :40 UHC W.P. Wyland Marthalen II Ort Sporthalle, Andelfingen Sporthalle, Andelfingen Martinsberg, Baden Martinsberg, Baden Sporthalle, Andelfingen Sporthalle, Andelfingen Mettmenriet, Bülach Mettmenriet, Bülach Sporthalle, Andelfingen Sporthalle, Andelfingen Stockwiesen, Thayngen Stockwiesen, Thayngen Rietwise, Lengnau AG Rietwise, Lengnau AG Als erste Amtshandlung wollten die Trainer von jedem Spieler wissen, was die Ziele und die Erwartungen für das Training und die kommende Meisterschaft seien. Schnell wurde klar, dass der allgemeine Ehrgeiz und die interne Erwartungshaltung an das Team bereits knapp 2 Monate vor Saisonbeginn sehr hoch war. Jedoch soll der Spass am Unihockeysport im Vordergrund stehen. Dieser Meinung ist auch Andreas Fritschi: Wir wollen zu einer verschworenen Einheit werden, die Spass am Spiel hat, aber in jedem Match vollen Einsatz zeigt. Wenn sich das Team bis Ende Saison weiterentwickelt hat, der Tabellenplatz unserem Potential entspricht und wir mehr Zuschauer als das Herren 2 mobilisieren können, sind meine Ziele erreicht. Zu seiner neuen Aufgabe als Trainer meint Jamie Sulzer: Ich sehe meinen Trainerjob als Herausforderung, welche mir aber grosse Freude bereitet. Wir wollen das Team pushen, jedoch sollte der Spass keinesfalls darunter leiden. Jamie sammelte bereits vor ein paar Jahren erste Trainererfahrungen. Er war bei Unihockey Tösstal zuständig für die U13 Juniorinnen. Unser Team hat ein sehr grosses Potential und 12

13 viel Ehrgeiz. Ich hoffe, dass sich dies durch die Saison durchzieht oder sich sogar noch steigert. schätzt der begnadete Zorrokünstler die Mannschaft ein. Die Spieler Das Team besteht meines Erachtens aus einer guten Mischung von jungen, hungrigen Spielern und routinierten Unihockeyanern mit grosser Erfahrung. Die wichtigste Position, der Torhüter, konnte mit dem ehemaligen Feldspieler Julien Sieber besetzt werden. Er steigert sich von Training zu Training und ist somit ein sicherer Rückhalt für das Team. In der Defensive kann man sich auf Fabian Meuter verlassen, der mit seinen knallharten Slapshots jeden Torhüter das Fürchten lehrt. Mit Leo Menzel konnte ein ehemaliger Herren 1 Spieler verpflichtet werden, der durch seine immense Erfahrung und seine Spielübersicht eine wichtige Rolle im Team übernehmen wird. Dazu kommt mit Fabian Wälchli ein weiterer starker Verteidiger. Er weiss genau wie er seinen Körper gegen den Gegenspieler einsetzten muss und ist damit ein unangenehmer Gegner für jeden Angreifer. Aus dem Berner Oberland konnten wir Stephan Wüthrich für uns gewinnen. Er besticht durch millimetergenaue Pässe und bringt eine gesunde Portion Thuner Härte ins Spiel. Mit Moritz Seiler konnte ein ehemaliger Eishockeyspieler vom ZSC nach Winterthur transferiert werden. Durch sein aggressives Forechecking wird es für viele Gegner schwierig werden, einen geregelten Spielaufbau auszuführen. Von unseren U18-Junioren wurde Brian Koch übernommen. Ihn zeichnet seine flinke Spielweise, die Schnelligkeit sowie seinen präzisen Schuss aus. Das Testspiel Da wir ein ziemlich zusammengewürfeltes Team sind, haben die beiden Coachs die schwierige Aufgabe die optimalen Blöcke zusammenzustellen. Das Testspiel gegen Opfikon Glattbrugg kam somit zur richtigen Zeit. Gegen das starke 4. Liga Team (letztes Jahr Rang 2) forderte Trainer Andreas Fritschi gute Defensivarbeit und eine kämpferische Leistung von allen. Wir versuchten dies vom ersten Einsatz her umzusetzen. Auch wenn die Statistik ein klares Chancenplus für den Gegner aufwies, konnten wir das 0:0 in die Pause retten. Einen grossen Anteil an diesem Teilerfolg hatte auch Goalie Julien, der immer wieder mit mirakulösen Paraden ein Gegentor verhindern konnte. Die Trainer waren sehr zufrieden mit der kämpferischen Leistung, forderten aber nochmals volle Konzentration für die zweiten 20 Minuten. Der Gegner erhöhte den Druck nach der Pause nochmals, wir hielten so gut wie möglich dagegen. Jedoch kassierte jeder Block infolge defensiven Stellungsfehler 2 Tore, sodass es am Ende 0:4 stand. Im Angriff stand Phil Beutler mit einem Lattenknaller dem Torerfolg am nächsten. Auch wenn das Testspiel verloren ging, hat es dennoch gezeigt, dass wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Es wurde aber auch ersichtlich wo wir noch Steigerungspotential haben. Der Spielaufbau sowie die Zuteilung auf dem Feld müssen in den verbleibenden Wochen bis zum ersten Spiel am 04. Oktober noch verbessert werden. Mit Phil Beutler haben wir eine weitere starke Offensivkraft in unseren Reihen. Er verfügt nicht nur über eine ausgefeilte Technik sondern auch über einen harten und präzisen Schuss. Nach einer langwierigen Verletzung ist Manuel Beck zum UHC Winterthur United zurückgekehrt und kann jetzt wieder voll durchstarten. 13

14 U21 Juniorinnen Coole Stimmung von Sonja Lötscher Nicole Böckli Nach der Sommerpause starteten wir mit einem völlig neuem Team und unseren zwei neuen Trainer Fränzi und Toby Bonomo. Wir hatten 2-3 mal in einer Woche Training, zum Teil Innen- und Aussentraining, und jeden zweiten Freitag nur Aussen-. Unser Kader bestand aus ca. dreissig Frauen, was man in den Trainings aber leider nicht sagen konnte. Jeden zweiten Montag hatten wir mit Fränzis und Tobys Schwester Fabienne Aerobictraining. Auch wenn die drei uns jeweils gequält haben, hat es uns sicherlich viel gebracht. An einem Donnerstag gingen wir auch noch bräteln, weil man ja schliesslich auch einmal Kräfte sammeln muss, um danach wieder trainieren zu können. Wir hatten einen gemütlichen Abend. Leider war auch hier die Anzahl unseres Kaders sehr beschränkt. Die Trainings haben uns sicher recht viel gebracht, da wir seht viele neue Spielerinnen haben. Es hat immer viel Spass gemacht. Bald beginnt die neue, hoffentlich erfolgreiche Saison, aber zuerst fand dann am 11 und 12 September das Trainingsweekend statt. Unseren ersten Trainingstag am Samstag begann mit einem Training unter der Leitung von Anna Bürgi und unserem Trainer Toby. Nach einer Viertelstunde Einlaufen und wir begannen unser Training mit Übungen wie das Rondo und dem zwei-eins. Im Auftrag von Fränzi führte uns Anna drei verschiedene Schussarten vor. In zwei Halbkreisen vor unseren Toren schossen wir. Einige Schüsse gelangen uns auf Anhieb. Anna stand uns zur Verfügung, um unsere Fragen zu beantworten und gab uns Tipps um unsere Technik zu verbessern. Nach der ein wenig öden, aber natürlich sehr hilfsreichen Trainingseinheit frischten wir uns mit einer Penalty-Staffette auf. Am Schluss des ersten Trainings hatten wir das Vergnügen zu spielen. Anna verabschiedete sich von uns und wir machten uns daran eine neue, kreative und unseren Vorstellungen entsprechende Goalibeschwörung zu kreieren. Unsere Stimmung war ausgelassen und wir erfanden interessante Sprüche, welche hier jedoch nicht unbedingt alle erwähnenswert sind, da sie einen oder anderen nicht sehr konform wahren. Zu Ende einigten wir uns schliesslich auf eine Kreation, welche sehr angehaucht von den Kindergeschichten mit dem Hauptaktör Kasperli ist. Die zweite Trainingseinheit an diesem Tage begannen wir, natürlich nach dem üblichen Aufwärmen und dem Einschiessen unseren Goalis mit einem Trainingsspiel gegen unser U18 Herrenteam. Wir kämpften um jeden Ball, doch es gelang uns nicht ein Goal zu schiessen. Am Ende stand es 6:0 gegen uns. Wir mussten uns geschlagen geben, die Trainer Fränzi und Toby waren jedoch im Grossen und Ganzen zufrieden. Die folgende Übung, um das Auslösen zu üben, lag uns nicht besonders zum Leidwesen Fränzis. Jedoch gelang uns danach beim Mätschle den geforderten Spielzug ein paar Mal. Das Spielen machte uns einen grossen Spass. Das Fazit des Tages fiel positiv aus, da wir auch untereinander eine coole Stimmung hatten. In den Sonntag starteten wir mit einem Handball ähnlichen Spiel als aufwärmen und auch ein wenig Muskelkater vom Vortag. Dennoch gaben wir uns bei den folgenden Übungen Mühe, obwohl es kleine Anlaufsschwierigkeiten gab. Im Mittelpunkt des heutigen ersten Trainigsabschnitt stand der Freistoss. Wer deckt wen? Wer schiesst? Wo muss ich stehen? All diesen Fragen hatten wir uns zu stellen. Mehr oder weniger gelang es uns die Freistösse auszuführen und ab und zu kam der Schuss auch aufs Tor. Danach spielten wir und irgendwann pfiff Fränzi ab und wir mussten die zuvor geübten Freistösse so schnell wie möglich aber natürlich auch so effizient wie möglich ausführen. Um zwölf Uhr ging das erste Training am zweiten Trainingstag zu Ende. Nach dem Duschen genossen wir ein köstliches Mittagessen, welches für uns und die Damen-Manschaft gekocht wurde. Satt gegessen und ein wenig erholt formulierten wir anfangs in kleine Gruppen danach im ganzen Team ein Saisonziel. Das schöne Wetter lockte uns danach nach draussen und wir machten uns gemütlich auf der Wiese neben den Hallen. Das ganze Team spielte Tabu. Manche Erklärungsversu- 14

15 che waren interessant formuliert und wir waren fortlaufend am lachen. Das Basketballspiel als Einwärmen war dementsprechend auch sehr geprägt von allgemeinen Lachanfällen und wir wuchsen einwenig enger als Team zusammen. Während dessen waren die Damen schon am trainieren und für sie das Ende und für uns den Anfang der zweiten Trainingseinheit des Sonntags war ein Trainingspiel gegeneinander. Wie auch am Tag zuvor gaben wir alles. Mit viel Körpereinsatz gelang es trotzdem nicht ein Goal zu schiessen. Das Spiel war zu Ende und unsere Tainer waren sehr zufrieden mit uns, da auch wir einige Chancen hatten ein Tor zu schiessen, Einsatz gaben und somit auch ca. zur hälfte der Ball in und unseren Reihen hatten. Noch eine kurze Übung, ein Penalty schiessen und nach dem Aufräumen der Halle war unser Trainingsweekend zu Ende. Hier noch ein paar Impressionen aus unserer Trainingszeiten : Tja wie gseit isch euses Kader meistens sehr dezimiert gsie. Ja Toby, es isch halt scho astrengend mit so vielne quaslende Fraue Spielplan U21 Juniorinnen Datum Zeit Gegner :45 Floorball Zurich Lioness :30 Hot Chilis Rümlang-Regensdorf :00 UH Red Lions Frauenfeld :45 UHC Wil :55 UHC Schaan :40 Pfannenstiel Egg :00 Hot Chilis Rümlang-Regensdorf :45 Floorball Zurich Lioness :45 UHC Wil :30 UH Red Lions Frauenfeld :50 Pfannenstiel Egg :35 UHC Schaan :45 Floorball Zurich Lioness :30 Hot Chilis Rümlang-Regensdorf :00 UH Red Lions Frauenfeld :45 UHC Wil :55 UHC Schaan :40 Pfannenstiel Egg Ort Schulhaus Apfelbaum, Zürich Schulhaus Apfelbaum, Zürich Kirchwies, Egg b. Zürich Kirchwies, Egg b. Zürich Kanti Halle, Wil SG Kanti Halle, Wil SG Sporthalle Heuel, Rümlang Sporthalle Heuel, Rümlang Kantihalle, Frauenfeld Kantihalle, Frauenfeld Rennweg, Winterthur Rennweg, Winterthur Sporthalle Heuel Rümlang Sporthalle Heuel, Rümlang Schulzentrum Mühleholz 2, Vaduz Schulzentrum Mühleholz 2, Vaduz 15

16 hingehen Heimspiele Saison 2009/2010 Team U 21 Junioren Herren 1 U 21 Junioren Herren 1 Oktober Datum Zeit Gegner Halle :00 Calanda Flyers Trimmis Oberseen :00 Hurricanes Glarnerland Oberseen :00 Rheintal Gators Widnau Oberseen :00 UHC Nesslau Sharks Oberseen Team Herren 2 Herren 3 Herren 2 Herren 3 Damen 1 Junioren E Junioren E Junioren E Junioren D Junioren D Junioren C1 Junioren C1 Junioren C2 Herren 1 Junioren C2 U21 Junioren November Datum Zeit Gegner Halle :55 Maniac Pfäffikon Oberseen :55 UHC Obersiggenthal II Oberseen :40 Tössemer HC Winterthur Oberseen :40 Uhwieser Rotäugli II Oberseen :15 Regazzi Verbano UH Gordola Oberseen :30 Kloten-Bülach Jets I Oberseen :00 Unihockey Limmattal III Oberseen :30 UHC Uster II Oberseen :40 UHC Wängi Oberseen :40 Kloten-Bülach Jets III Oberseen :35 UH Tösstal Wila Saland Oberseen :25 UHC Waldkirch-St. Gallen III Oberseen :35 Grasshopper Club Zürich II Rennweg :00 Calanda Flyers Trimmis Oberseen :20 Opfikon-Glattbrugg Rennweg :00 Pfannenstiel Egg Oberseen Team U21 Juniorinnen U16 Junioren U21 Juniorinnen U16 Junioren Herren 1 Herren 1 Dezember Datum Zeit Gegner Halle :45 UHC Wil Oberseen :30 Rheintal Gators Widnau Oberseen :30 UH Red Lions Frauenfeld Oberseen :20 UHC Herisau Oberseen :00 UHC Domat-Ems Oberseen :00 Jump Dübendorf Oberseen

17 Team U18 Junioren U21 Junioren Junioren C1 Junioren C1 U21 Junioren Herren 1 U21 Juniorinnen U21 Juniorinnen Juniorinnen B Juniorinnen B Januar Datum Zeit Gegner Halle :50 UHC Lenzburg Oberseen :30 Bassersdorf - Nürensdorf Oberseen :00 UHC Elgg Oberseen :50 UHC Wängi Oberseen :00 UHC Domat-Ems Oberseen :00 UHC Herisau Oberseen :45 Floorball Zurich Lioness Rennweg :30 Hot Chilis Rümlang-Regensdorf Rennweg :35 UHC Dietlikon I Oberseen :20 R.A. Rychenberg Winterthur I Oberseen Team U 21 Junioren Herren 1 U 21 Junioren Herren 1 Februar Datum Zeit Gegner Halle :00 Kadetten UH Schaffhausen Oberseen :00 UHC Weesen Oberseen :00 UHT H.S. Bronschhofen Oberseen :00 UHC Sarganserland II Oberseen Team Junioren D Junioren D Junioren C 2 Junioren C 2 März Datum Zeit Gegner Halle :20 Kloten-Bülach Jets III Rennweg :20 UHC Wängi Rennweg :55 UHC Elch W.-B. Rennweg :40 HC Rychenberg Winterthur I Rennweg

18 U21 Junioren Sommertraining mit Trainingsweekend von Cédric Burkhalter Pipo: Han ich e Wuet im Buch. Ich chönt all Bäum usrisse und zu Biechermüesli verstampfe. Die U-21 Junioren hatten auf diese Saison ein paar Abgänge zu verschmerzen, welche nicht so einfach zu ersetzen sein werden. Diese waren unter anderem David Suter, Vincent Böhm, Jan Wiezorek, Dominik Frey und Andi Senn, welche alle des Alters wegen nicht mehr in der U-21 mittun können. Dazu kommen noch weitere Abgänge welche persönliche Gründe haben, dass sie nicht mehr bei uns spielen, zu denen Florentin Liebmann, Jonas Wigger und Noah Zeltner, welcher sein Glück bei HC Rychenberg versucht, gehören. Allen alles Gute für die Zukunft. Die Trainer der U-21 wollten diese Saison vermehrt mit den Herren zusammen trainieren, dass die Älteren der U-21 auch mal Einsätze mit den Herren bestreiten könnten und die ganze Trainingsintensivität gesteigert werde. Dieses System begrüssten nicht alle gleichermassen, da man so nie wirklich im Team zusammen trainierte und der Teamgeist gar nicht erst aufkommen konnte. Wir trainierten immer in kleinen Gruppen, welche meist wild zusammen gewürfelt wurden. Man sah zum Teil gar nicht, wer alles vom Team da war, weil man schlicht weg so viele waren und so die Übersicht verlor. Es hatte jedoch auch seine Vorteile, da wir lernten den Körper einzusetzen, im abschliessenden Spiel gegen die Herren. Es war jedoch nur ein Training pro Woche, welches wir zusammenlegten, am Freitag hatten dann beide Teams separat ihr 18

19 BodyPump Training, auf welches sich immer alle freuten, wie kleine Kinder auf Geschenke. In den Sommerferien war dann die Trainingspräsenz nicht bei allen sehr gross geschrieben und wir waren zum Teil nur drei Spieler und einen Trainer im Training. Da war es höchste Zeit, dass wir wieder, wie in den vergangenen Jahren, unsere Trainingsstädte in Wängi aufsuchten um einmal mit dem ganzen Team zu trainieren und möglichst alles verpasste aufzuholen. Wir trafen uns am Samstagmorgen um 8:30 beim Parkhaus Arch, mit einem erfolgreichen und lehrreichen Trainingsweekend vor den Augen. Wir bezogen unsere bestens riechende Unterkunft und gingen dann los an unsere Wirkungsstädte der folgenden zwei Tage. Wir waren alle total motiviert und die Trainingsintensivität, wie der Einsatz war Klasse. Wir hatten am ersten Tag drei Hallentrainings, welche auch am Schluss trotz Müdigkeit hochkonzentriert von statten gingen. Verköstigt wurden wir wieder im Altersheim, welche uns immer wieder freundlich willkommen heissen. Am zweiten Tag hatten wir noch ein Training am Morgen und schliesslich am Nachmittag das Testspiel gegen UHC Wängi. Dies war die beste Gelegenheit unsere frisch erlernte Taktik zu festigen und gegen einen sehr defensiven und nur auf Konter spielenden Gegner zu testen. Wir hatten das Spiel fest im Griff, so dass auch ein Tor von UHC Wängi uns nicht beunruhigte. Wir spielten unser Ding durch, waren fast das ganze Spiel in Ballbesitz und zeigten eine sehr engagierte Partie auf welcher man aufbauen kann. Der Sieg für uns war die logische Konsequenz. Es folgte noch der ZU-Cup, an welchen wir mit der Mission Titelverteidigung an den Start gingen. Nach einem soliden ersten Spiel gegen Pfannenstiel Egg, bei welchem wir nicht auf allen Positionen vollzählig waren, konnten wir mit einem Unentschieden im Grossen und Ganzen zufrieden sein. Am Sonntag wollte es dann nicht mehr so gut klappen und wir verschliefen die Startphase so dermassen, dass wir leider auch gerade noch den Finaleinzug verspielten. Doch wie heisst es so schön: Auf eine verpasste Hauptprobe folgt ein gutes Konzert. Die Saison riessemer Jungs! Spielplan U21 Junioren Datum Zeit Gegner :00 UHC Herisau :15 UHC Domat-Ems :00 Calanda Flyers Trimmis :00 Rheintal Gators Widnau :45 Kadetten UH Schaffhausen :00 Pfannenstiel Egg :00 UHT H.S. Bronschhofen :00 UHC Herisau :00 UHC Domat-Ems :30 Calanda Flyers Trimmis :00 Rheintal Gators Widnau :00 Kadetten UH Schaffhausen :45 Pfannenstiel Egg :00 UHT H.S. Bronschhofen Schuss Goal! Ort Sporthalle Vial, Domat/Ems Munothalle, Schaffhausen Ebnet-Saal, Bronschhofen Sportzentrum, Herisau Doppelturnhalle, Trimmis Kirchfeld, Diepoldsau Kirchwies, Egg b. Zürich 19

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