Sonderausstellung Der Fall Riccabona 03. Dezember bis 17. April 2017

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1 Sonderausstellung Der Fall Riccabona 03. Dezember bis 17. April 2017 Es geht um Aufstieg und Niedergang, um Erfolg und Scheitern, um Liebe und Trennungen. Im Fall Riccabona wird mit den Mitteln einer Ausstellung eine ganz normale und doch ziemlich verrückte Familiengeschichte im Feldkirch des 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Es geht in Wahrheit um mehrere Fälle: Den Fall einer großen Liebe, einen Arisierungsfall, den Fall eines jungen Mannes, der während der NS-Zeit ohne Gerichtsverfahren für Jahre im KZ Dachau inhaftiert wird, den Fall einer gescheiterten Ehe und schließlich, nicht zuletzt, um den Fall eines beruflichen Scheiterns, das eine künstlerische Karriere erst ermöglicht. Der Name Riccabona wird heute in erster Linie mit Max Riccabona ( ) in Verbindung gebracht. Das ist verständlich, denn als Künstler und Schriftsteller, vor allem aber als Original und Erzähler ist er noch vielen in Erinnerung. Er selbst hat immer wieder vorgelesen und publiziert und zu seinem Werk und seiner Person wurden Kataloge und Forschungsbände veröffentlicht. Darüber hinaus kursieren über ihn Geschichten und Gerüchte in großer Zahl und von sehr unterschiedlicher Glaubwürdigkeit. Einige hat er selbst in die Welt gesetzt. Vor einigen Jahren entstand eine Debatte über deren Wahrheitsgehalt: Hat er James Joyce wirklich getroffen, war er am Sterbebett von Joseph Roth, hat er für den britischen Geheimdienst gearbeitet? Doch die Geschichten von und über Max Riccabona haben eine andere Geschichte überlagert. Darum geht es in der Ausstellung Der Fall Riccabona und im dazu erschienenen Buch. Im Kern handelt es sich um die Geschichte einer großen Liebe zwischen dem Vater Gottfried Riccabona und der Mutter Anna Perlhefter. Der angehende Rechtsanwalt Gottfried Riccabona ( ) lernte 1904 die Kaufmannstochter Anna Perlhefter ( ) kennen verlobten sich die beiden und 1906 wurde geheiratet. Die der Herkunft nach jüdische Familie Perlhefter kam aus Böhmen über München und Innsbruck im 19. Jahrhundert nach Feldkirch und gründete hier die Textilwarengroßhandlung Perlhefter & Co. Schon die Eltern von Anna und Max Perlhefter waren zum katholischen Glauben konvertiert. Gottfried Riccabona kommt aus einem aus Südtirol stammenden Geschlecht und war 1894, als sein Vater ein Bautechniker im Staatsdienst versetzt wurde, mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Feldkirch gekommen. Er war ein talentierter Musiker, ein begeisterter Wagnerianer und hatte literarische Ambitionen, publizierte Gedichte und Dramen. Neben seiner Liebe zur Musik und Literatur engagierte sich Gottfried Riccabona in der Politik und saß als Vertreter der Deutsch-Freiheitlichen, später der Großdeutschen Volkspartei jahrelang im Gemeinderat, ab 1917 im Stadtrat. Mit der Ernennung Gottfried 1

2 Riccabonas zum Präsidenten der Vorarlberger Rechtsanwaltskammer im Jahr 1935 war ein Kulminationspunkt beruflicher und gesellschaftlicher Anerkennung erreicht folgte mit dem Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich ein jäher Einschnitt: Nach den Nürnberger Rassegesetzen galten Anna Riccabona und Max Perlhefter als Juden, die Kinder als Mischlinge 1. Grades. Die Firmenanteile wurden arisiert, die Kinder in der Ausbildung behindert. Später musste die Familie auch die Wohnung im Schlossgraben räumen und eine kleinere Ersatzwohnung beziehen. Max Riccabona konnte zwar, da er Wehrmacht gedient hatte, noch mit einer Ausnahmebewilligung studieren, doch 1941 wurde er verhaftet und ohne dass es zu einem Prozess und einer Verurteilung gekommen wäre Anfang 1942 in KZ Dachau inhaftiert. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten gefährdete die Familie aufs Äußerste. Nur mit Glück und auch durch die Hilfe von Freuden überlebten die Riccabonas und Perlhefters. Gab es nach 1945 einen Weg zurück in die Normalität? Die wichtigsten Protagonisten der Ausstellung sind: Das Ehepaar Gottfried und Anna Riccabona, Annas Bruder Max Perlhefter und die Kinder Dora und Max Riccabona. In Nebenrollen treten prominente, aber auch vergessene Zeitgenossen auf, wie Josef Peer (Bürgermeister von Feldkirch, Richter am Verwaltungsgerichtshof), Otto Ender, Rudolf Wacker, Hubert Lanzinger, Josef Roth, Soma Morgenstern, Johann Rhomberg, Josef Oktabeetz, Franz Hofer (Gauleiter), Sigmund Rascher (KZ-Arzt), Josef Mähr (Bürgermeister von Feldkirch), Leopold Figl (Bundeskanzler und Außenminister) und nicht zu vergessen James Joyce. Die Ausstellung thematisiert wichtige Elemente der Vorarlberger Geschichte des 20. Jahrhunderts, angefangen von der Geschichte der Zuwanderung, der kleinstädtischen bürgerlichen Lebenswelt und Kultur bis hin zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Umganges mit dieser ebenso verbrecherischen wie prägenden Epoche nach 1945 in Vorarlberg. Vor allem geht es um die Frage, wie sich diese Geschichte auf den Mikrobereich privater Verhältnisse ausgewirkt hat. Die Ausstellung präsentiert Objekte aus Familienbesitz: Eine wichtige Rolle spielen Familienfotos, zu sehen sind außerdem Kunstwerke, Möbel und Hausrat. Allerdings geht es der Szenografie (Atelier Stecher, Roland Stecher und Thomas Matt) nicht um eine Nachbildung der bürgerlichen Wohnform, sondern um die Vermittlung des Eingriffes in das private Leben durch die Vorstellungen von völkischer Ordnung, die das NS-Regime durchzusetzen versuchte. Buch zur Ausstellung Peter Melichar und Nikolaus Hagen (Hg.), Der Fall Riccabona. Eine Familiengeschichte zwischen Akzeptanz und Bedrohung (vorarlberg museum Schriften 22), Böhlau Verlag Wien, Köln, Weimar 2017 Kuratoren Peter Melichar, Nikolaus Hagen 2

3 Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung»Der Fall Riccabona«Mi, 8. Februar, Uhr Lesung Manfred Chobot aus Max Riccabonas Halbgreyffer-Roman Einführung: Sigurd Paul Scheichl Max Riccabona war Rechtsanwalt, ehe er entmündigt wurde und die Kanzlei seines verstorbenen Vaters aufgab er litt an den Folgen seiner KZ-Haft in Dachau. Ab 1967 konnte er sich verstärkt seiner künstlerischen Tätigkeiten widmen. Sein literarisches Hauptwerk Bauelemente zur Tragikomödie des x-fachen Doktor von Halbgreyffer oder Protokolle einer progressivsten Halbbildungsinfektion (1980) lässt sich ebenso wenig fassen oder einordnen wie Riccabona selbst. Aber Autoren wie Ernst Jandl und Wolfgang Bauer, Gert Jonke und Manfred Chobot setzten sich für ihn ein. Der Halbgreyffer wäre bei besserer Würdigung ein Kultbuch geworden, meinte Bauer, es sei ein geniales Fragment, das absolut zur österreichischen, nicht nur Avantgardeliteratur, sondern zur österreichischen Literatur zählt. Nach einer Einführung des Innsbrucker Germanisten Sigurd Paul Scheichl liest Manfred Chobot Auszüge aus dem Werk. Im Anschluss führt Ulrike Längle (Felder-Archiv) ein Gespräch mit den beiden Vortragenden über Riccabona und seinen experimentellen Roman. In Zusammenarbeit mit dem Franz-Michael-Felder- Archiv Fr, 10. Februar, Uhr freitags um 5 Landesgeschichte im Gespräch Der Zutritt von Juden ist nicht erwünscht!. Antisemitismus im Alpenverein Es waren christliche Parteien und deutschnationale Vereine sowie Studentenverbindungen, die schon lange vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten den Antisemitismus in ihr Programm aufnahmen, darunter auch einzelne Sektionen des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins. Bereits 1924 hatten die meisten Sektionen des DuÖAV einen Arierparagraphen eingeführt. Zu den Betroffenen gehörte auch der katholische Feldkircher Geschäftsmann und Alpinist Max Perlhefter, der wegen seiner Abstammung als Jude galt, und dessen Familiengeschichte im Mittelpunkt der Ausstellung Der Fall Riccabona steht. Über die dunklen Kapitel in der Geschichte des Alpenvereins berichtet Martin Achrainer, der Archivar des Österreichischen Alpenvereins in Innsbruck. Di, 14. März, Uhr Erzählcafé: Judenhass Die Familie Riccabona in Feldkirch zugewandert aus Ländern der Monarchie, vor dem Zweiten Weltkrieg gesellschaftlich sehr angesehen, mit dem Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland dann der jähe Einschnitt: Obwohl längst konvertiert, galten die Familienmitglieder als Juden bzw. Mischlinge 1. Grades. In den Jahren vor dem Krieg lebten beinahe keine Juden mehr in Vorarlberg, erst recht nicht in den ersten Nachkriegsjahrzehnten. Bedeutete dies das Ende des Antisemitismus? 3

4 Dienstag, 21. März, Uhr Vortrag und Lesung: Dokumente zum Fall Riccabona Die Geschichte der Familie Riccabona steckt voller Überraschungen. Da erklärt der ältere dem jüngeren Bruder, warum er ihm nichts mehr zahlen will, da erzählt der Bruder der Schwester, wie sie ihren Ehemann besänftigen kann, die Mutter dem Sohn, was sie in den Gesichtern der heimgekehrten Soldaten sieht, der Vater schreibt an ein Amt und erklärt die Familienverhältnisse. Aus vermeintlich unbedeutenden Einzelheiten wird erkennbar, wie Individuen mit großen geschichtlichen Umwälzungen und Katastrophen umgehen, sie verarbeiten oder auch nicht. Das 20. Jahrhundert mit seinen Brüchen und Entwicklungssprüngen spiegelt sich im Privaten und wird dadurch eher begreiflich und nachvollziehbar. Die Schauspieler Sieglinde Zörner und Mario Plaz lesen aus Briefen und behördlichem Schriftgut mit einer Einführung und erläuternden Kurzkommentaren von Kurator Peter Melichar. Do, 30. März, Uhr Premiere Fr, 31. März, Di, 4. und Mi, 5. April, jeweils um Uhr teatro caprile: Der Fall Riccabona Das teatro caprile hat sich auf historische Stoffe spezialisiert. Es gräbt sich in die Geschichte ein und formt aus Akten, Briefen und Büchern zeitgenössisches Theater. Preisgekrönt ist etwa das Stück Auf der Flucht, das im Rahmen einer Theaterwanderung von Gargellen in die Schweiz aufgeführt wird. Zur Ausstellung Der Fall Riccabona nähern sich die Theatermacher Katharina Grabher und Andreas Kosek nun der Familie Riccabona aus Feldkirch an. Am Beispiel dieser Familiengeschichte lassen sich politische Konstellationen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts ebenso erzählen wie hinterfragen. Im Zentrum des Falles steht eine Heirat mit ihren Folgen. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 ist die jüdische Herkunft der Ehefrau plötzlich von Bedeutung. Was bislang nur in der Familie wichtig war, nämlich die Geschichte der Vorfahren, ist nun politisch und bedrohlich. Eintritt: 15 Euro, 12 Euro ermäßigt Schulaufführungen am 3. April (9.00 und Uhr), 4. und 5. April, jeweils 9.00 Uhr Kosten: 5 Euro/Person; Anmeldung unter: +43 (0) bzw. kulturvermittlung@vorarlbergmuseum.at Führungen zu Der Fall Riccabona - jeweils um Uhr Kuratorenführungen: 3.12., 15.1., 9.4. Peter Melichar & 4. 2., 1.4. Nikolaus Hagen Öffentliche Führungen: , , 1.1., 7.1., 21.1., 29.1., 12.2., 18.2., 26.2., 4.3., 12.3., 18.3., &

5 Publikation»Der Fall Riccabona. Eine Familiengeschichte zwischen Akzeptanz und Bedrohung im 20. Jahrhundert«Was ist mit dem Fall Riccabona gemeint? Eine ganz normale und doch ziemlich verrückte Familiengeschichte im 20. Jahrhundert, die alles bietet: Die Geschichte einer Liebe und Ehe, samt der Geschichten von Haus, Wohnung und Geschäft. Es geht aber auch um Politik und Verfolgung: um einen Arisierungsfall und einen Kriminalfall ohne Akten, ohne Prozess und ohne Urteil. Nicht zuletzt aber werden faszinierende, berührende Bilder gezeigt, die einen Blick ins Innere der Geschichte ermöglichen. vorarlberg museum Schriften 22 Herausgeber: Peter Melichar, Nikolaus Hagen, vorarlberg museum Publikationsmanagement: Eva Fichtner Grafik und Gestaltung: Thomas Matt, Roland Stecher (atelier stecher, Götzis) Druck und Bindung: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil Verlag: Böhlau Verlag - Wien, Köln, Weimar 504 Seiten, zahlreiche Abbildungen ISBN Verkaufspreis: 34,99 5

6 Vorwort der Publikation»Der Fall Riccabona. Eine Familiengeschichte zwischen Akzeptanz und Bedrohung im 20. Jahrhundert«Die vorliegende Publikation dokumentiert ein Forschungsprojekt und eine von Dezember 2016 bis Frühjahr 2017 im vorarlberg museum präsentierte Ausstellung. Nachkommen der Feldkircher Familie Riccabona überließen unserem Haus Objekte und Dokumente zur Geschichte der Familien Perlhefter und Riccabona. Bereits das erste Sichten dieser Materialien erzeugte den Wunsch, mehr über das Schicksal dieser bekannten großbürgerlichen Familien zu erfahren und die Bestände auszustellen. Geschichte mit Gegenwart zu verbinden und die Menschen, die hinter den Objekten stehen, zu verstehen und verständlich zu machen das sind zwei wichtige Ansätze des vorarlberg museums. Der Fall Riccabona erfüllt diese Aufgabe wie kaum ein zweites Projekt. Erfreulicherweise konnten Ausstellung und Buch auf jüngste Forschungsarbeiten zurückgreifen. Der Historiker Nikolaus Hagen hat sich in zahlreiche Bestände vertieft, die Archivalien aufbereitet und den Autorinnen und Autoren für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Somit ist die Ausstellung und mehr noch die Publikation ein außergewöhnliches Beispiel für kollegiale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Im Namen des vorarlberg museums danke ich insbesondere allen Familienangehörigen, die dieses Projekt ermöglicht und unterstützt haben. Mein Dank gilt weiters dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck, vertreten durch die Institutsleiterin Ulrike Tanzer, sowie Christine Riccabona und den Tiroler Landesmuseen, vertreten durch Direktor Wolfgang Meighörner, und der Kuratorin Claudia Sporer-Heis für ihre engagierte Mithilfe. Die Tiroler Landesmuseen bewahren einen Teil des Vor- und Nachlasses der Familie Riccabona auf. Zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern befreundeter Institutionen bin ich einmal mehr zu Dank verpflichtet so etwa Susanne Breuss (Wien Museum), Manfred Getzner (Schattenburgmuseum Feldkirch), Ulrike Längle (Felder Archiv), Hanno Loewy (Jüdisches Museum Hohenems), Christoph Volaucnik (Stadtarchiv Feldkirch) und Cornelia Albertani (Vorarlberger Landesarchiv). Auch Privatpersonen haben ihre Sammlungen mit aufschlussreichem Bildmaterial für uns geöffnet, so etwa Klaus Dünser (Götzis) und Arnulf Häfele (Hohenems). Alfons Dür (ehemaliger Präsident des Landesgerichtes Feldkirch) hat interessante Bildquellen zur Verfügung gestellt und einen Beitrag verfasst. Mein Dank gilt auch den weiteren Autorinnen und Autoren dieser Publikation aus der Kollegenschaft des vorarlberg museums haben neben dem Historiker und Projektleiter Peter Melichar auch die Kunsthistorikerinnen Kathrin Dünser und Ute Pfanner Beiträge verfasst. Alle in diesem Band versammelten Texte boten wichtige Grundlagen für die Konzeption der Ausstellung. Nicht zuletzt danke ich allen Subventionsgebern und Förderern, das sind das Land Vorarlberg, die Hypobank und der Zukunftsfonds der Republik Österreich. Als Jurist und Kunsthistoriker hätten mir die Riccabonas aufgrund ihrer beruflichen 6

7 Hintergründe durchaus vertrauter sein können, zunächst ist mir als Museumsverantwortlicher aber der Name Max Perlhefters begegnet. Dies geschah im Zusammenhang mit dem in den vier Montafoner Museen gezeigten Projekt Mensch und Berg (2009). Max Perlhefter hatte 1923 eine Begehung der sehr schwierigen Drusenfluh- Südwand unternommen. Diese Tour erwies sich für ihn als doppelt tragisch: Zum einen kam sein Seilkamerad ums Leben. Zum anderen wurde Max Perlhefter angeheizt durch die stärker werdende antisemitische Stimmung bezichtigt, das Seil seines Kameraden durchschnitten und damit den Absturz erst verursacht zu haben. Allein in diesem Detail des in diesem Band beleuchteten Falles Riccabona, der wie Peter Melichar ausführt auch ein Fall Perlhefter ist, vereinen sich viele jener Themen, die das Schicksal einer Vorarlberger Familie des 20. Jahrhunderts charakterisieren. Nachdem Max Riccabona schon 1989 eine Ausstellung im Landesmuseum gewidmet war, tritt nun zur Familie Riccabona die Familie Perlhefter hinzu. Die Geschichte dieser Familien repräsentieren eine bestimmte Zeit, eine bestimmte soziale Schicht und macht damit spezifische Facetten der Geschichte Feldkirchs und Vorarlbergs insgesamt besser verständlich. Wir wünschen uns für die Ausstellung und die Publikation eine freundliche Aufnahme und hoffen, dass bei den interessierten Betrachtern und Lesern Erinnerungs- und Denkräume geöffnet werden. Damit wäre eine der wesentlichsten Museumsaufgaben erfüllt. Ein weiterer Dank gilt an dieser Stelle dem Atelier Stecher aus Götzis, das es wunderbar versteht, einem nicht leicht zu vermittelnden Kapitel Vorarlberger Geschichte den passenden Rahmen zu verleihen. Roland Stecher und Thomas Matt sowie ihre Mitarbeiterinnen beweisen einmal mehr, dass sie Meister ihres Faches sind. Schließlich gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des vorarlberg museums Theresia Anwander und Susanne Vonach (für die Ausstellung) und Eva Fichtner (für die Publikation) sowie auch jenen, die hier nicht namentlich genannt wurden mein herzlicher Dank: Ihr seid ein großartiges Team. Andreas Rudigier 7

8 Bildnachweis Diese und weitere Fotografien stehen zum Download auf unsere Website bereit: Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Sarah Frei, , Kunigunde Barbara Wildauer ( ), um 1878 Gottfried Kaspar Valentin Riccabona ( ), der spätere Baurat mit seinen älteren Brüdern (als 2. von links), um

9 Rechtsanwalt Gottfried Kuno Riccabona ( ) und Anna Perlhefter ( ) Anna Riccabona blickt auf die Marktgasse, um 1914 Dora ( ) und Max Riccabona ( ), die Kinder des Ehepaars Riccabona, um 1924 Die Fotos stammen aus der Sammlung Perlhefter-Riccabona in Feldkirch, die von Nachkommen verwaltet wird. 9

10 Kuratoren Peter Melichar, Nikolaus Hagen Szenografie, Architektur und Grafik Roland Stecher, Thomas Matt, atelier stecher, Götzis Ausstellungsmanagement Theresia Anwander, Susanne Vonach Registratur Johanna Kreis Konservierung, Restaurierung, Objektmontagen Julia Witter, Franziska Bergmann, Sylvia Karner Aufbau und Technik Gerald Nicolussi, Kurt Amann, Neven Baric, Matthias Bär, Gerhard Fessler, Sebastian Polixa, Wolfgang Prenner, Claudius Rhomberg, Roland Sonderegger, Markus Unterkircher, Stefan Vonier Ausstellungstexte Peter Melichar, Nikolaus Hagen Lektorat Nikola Langreiter, Wortstellerei, Lustenau Video/Kamera/Schnitt Matthias König, KoenigsFreunde, Bregenz / Michael Wörz, creavid film, Lustenau Audio/Sprecher Mario Plaz, Sieglinde Zörner Medientechnik Martin Beck, Rankweil Produktionsleitung Roland Stecher, Gerda Kräutler, atelier stecher, Götzis Holzbau Tischlerei Bereuter / Lingenau, Claudius Rhomberg, Kurt Amann Vitrinenbau blenke design, Hohenems Lithografie Fitz Feingrafik, Lustenau 10

11 Drucke, Beschriftungen Mader Werbetechnik, Lauterach / elograph, Röthis Malerarbeiten Jürgen Raid, Krumbach Kulturvermittlung Heike Vogel, Fatih Özcelik, Anja Rhomberg Publikation Eva Fichtner Veranstaltungen und Kommunikation Manfred Welte, Sarah Frei, Judith Kern, Fabienne Rüf Direktor Andreas Rudigier Direktionsassistenz Sarah Frei Sekretariat Margit Brunner, Heidi Caviezel Rückfragehinweis für die Redaktionen: Sarah Frei s.frei@vorarlbergmuseum.at Haussponsor 11

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