Balanceakt zwischen Komik und Ernst

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1 67. Jahrgang Nr. 02 Oktober 2016 Das Magazin der Hamburger Volksbühne e. V. C 6976 E ISSN Theaterbesuch Lichthof Theater: Experimentierfeld der freien Szene Ausstellungen Turnhallen-Eröffnung und Jubiläum der AG des Kunsthandwerks Ohnsorg Theater Balanceakt zwischen Komik und Ernst Joachim Bliese spielt unter der Regie von Frank Grupe in Honnig in n Kopp einen an Alzheimer erkrankten Opa Premieren Kultur-News Ticketshop und EXTRA-TICKETS Reisen ABO-Termine Alle Jahre Wieder 1 Jetzt schon an Weihnachten denken und Kultur verschenken. Alle Infos finden Sie auf Seite 55

2 Neu bei inkultur? So funktioniert es bei uns: Voller Vorfreude stressfrei ins Theater gehen, die Eintrittskarten bereits in der Tasche haben mit Freunden und Familie nebeneinander sitzen so können auch Sie Kulturangebote genießen! Mit unseren Abos haben Sie alle Möglichkeiten, sich Ihre kulturellen Wünsche zu erfüllen. Sie sind nicht nur gut informiert, sondern immer direkt dabei: Flexibilität ohne Grenzen, Kulturgenuss pur quer durch Hamburgs Theaterlandschaft. Kurz: Wir haben für jeden Kultur-Typ bestimmt das Passende. Wahl-Abo Sie planen Ihr Kulturprogramm. Flexibilität ohne Grenzen: Sie können sich Ihre Stücke und Termine quer durch die Hamburger Spielstätten selbst zusammenstellen. Festtermin-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine sind zu der Spielzeit bekannt. So können Sie Ihren ganz persönlichen Kultur- Kalender für eine Spielzeit im Voraus planen. inkultur-pass Für jedermann zu jeder Zeit. Sie planen unabhängig Ihr Kulturprogramm: Sie erhalten Coupons und buchen flexibel direkt vor Ort in den teilnehmenden Theatern. Aufruf-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine werden Ihnen im Laufe einer Spielzeit mitgeteilt. Vertrauen Sie unserer Kulturkompetenz lassen Sie sich überraschen! Eine Übersicht aller Abonnements für die neue Spielzeit 2016/2017 finden Sie auf Seite 55. Service-Nummern Für Kartenbestellungen und Fragen rund ums Abo erreichen Sie uns per Telefon unter Bequemer ist es, wenn Sie Ihre Bestellungen per oder per Fax: aufgeben. OnlIne rund um die uhr Internet: wir sind für sie da Montag bis Mittwoch 9 bis 16 Uhr Donnerstag 9 bis 18 Uhr Freitag 9 bis 14 Uhr inkultur eine Marke der Hamburger Volksbühne e.v. Graumannsweg 31, Hamburg Bankverbindung Evangelische Bank, Konto: IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Impressum inkultur, herausgegeben von der Hamburger Volksbühne e.v., Graumannsweg 31, Hamburg Telefon: (040) , Fax: (040) , service@inkultur.de Geschäftsführung: Bertram Scholz, Redaktion: Patrick Giese (Ltg.), Beate Deimel, Brigitte Ehrich, Isabelle Hofmann, Janine Thierfelder, Susanne Peemöller, Carolin Lola-Schmidt, Monika Seifert, Bertram Scholz, Mitarbeit: Anneke Bensel, Karsten Bensel, Gerda Jammer, Ullrich Voigt Art Direction und Gestaltung: Patrick Giese, HKS+B Werbeagentur Vertrieb: AWU GmbH, Kleine Bahnstraße 10, Hamburg Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbh, Am Busbahnhof 1, Westerrönfeld Titelmotiv: Joachim Bliese und Farina Violetta Giesmann, Honnig in n Kopp, Foto: Maike Kollenrott Änderungen vorbehalten. Haftung für fehlerhafte Daten ausgeschlossen. Anfahrt mit Bus + Bahn Der Weg zu unserer Geschäftsstelle: Nehmen Sie die U-Bahn-Line 3 bis zur Haltestelle Uhlandstraße. Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußweg. Mit dem Bus fahren Sie mit der Linie 6 bis zur Haltestelle Graumannsweg oder mit den Linien 37, 172 und 173 bis zur Haltestelle Mundsburger Brücke. Hauptbhf. Außenalster An der Alster St. Kirchenallee Mundsburger Brücke H Graumannsweg H Georg Lange Reihe Schwanenwik Kirchenallee Adenauer Allee H Sechslingspforte AK St. Georg Lohmühlenstr. Steindamm Armgartstr. Graumannsweg Berliner Tor Mühlen- damm U Uhlandstr. Hohenfelde U Lübeckerstr. U Bürger weide B. Strohause Borgfelder Berliner Tor Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, nun hat die neue Saison wirklich begonnen. Wir alle können wieder in die Welt des Theaters und der Musik eintauchen, uns anregen lassen oder einfach nur eine Auszeit nehmen. Was sonst ist schon so vielschichtig? Nachdenken, lernen, entspannen, sich selbst vergessen all das bieten Bühne und Konzertsaal. Ich finde das immer wieder gleichermaßen faszinierend und anregend. Werfen Sie also unbedingt einen Blick auf unseren Premierenkalender von der leichten Muse bis zum großen Klassiker ist alles dabei. Nicht nur die Hamburger Theaterszene hat viel zu bieten, gleiches gilt selbstverständlich für die Musik. Die Hamburgische Staatsoper mit ihren Philharmonikern und das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Thomas Hengelbrock bieten Großartiges, genauso wie die Hamburger Symphoniker, die ihr Erscheinungsbild ein wenig überarbeitet haben und ab sofort Symphoniker Hamburg heißen. Sie alle verfügen über internationales Renommee und großes Können. Dazu passt das 70. Jubiläum des Franz-Schubert-Chors, wir gratulieren sehr herzlich! Gefeiert wird mit einem Konzert in der Laeiszhalle am 5. November. Zu diesem Anlass wird der Chor neben Orffs Carmina Burana eine Uraufführung präsentieren. Komponist Henrik Albrecht hat dafür gar die neue Gattung der Chor-Oper entwickelt. Man darf sehr gespannt sein. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 9. Im August wurden die Hamburger Kinopreise 2016 vergeben. Insgesamt 13 Hamburger Programm- und Stadtteilkinos wurden prämiert: Abaton, 3001 Kino, Zeise Kinos, Studio, Savoy, Passage, Koralle Lichtspielhaus, Magazin Filmkunsttheater, Alabama, Elbe Filmtheater, Blankeneser Kino, B-Movie und Lichtmeß-Kino. Alle diese Häuser tragen mit großem Engagement dazu bei, Filmkunst zu fördern und zu verbreiten. Vielleicht sogar direkt bei Ihnen um die Ecke? Schauen Sie dort doch mal vorbei. Bis zum 8. Oktober läuft auch noch das Filmfest Hamburg. Sehr zu empfehlen Film ist eben viel mehr als Hollywood. Natürlich ist es noch viel zu früh, um über Weihnachten zu sprechen es gibt tatsächlich nur ganz wenige Leute, die die Spekulatius im Supermarkt im September begeistert begrüßen. Nichtsdestotrotz möchte ich wie jedes Jahr bereits jetzt auf unsere Weihnachts-Abos hinweisen. Sie sind immer ein wunderbares Geschenk für theater- und musikbegeisterte Verwandte und Freunde oder solche, die es vielleicht werden könnten. Schauen Sie ruhig einmal auf die Seite 55, vielleicht sind Ihre Sorgen in Bezug auf Weihnachtsgeschenke damit schon gelöst. Um beim Thema zu bleiben, noch einen besonderen Tipp! Unsere Veranstaltungen mit dem Vorleser Clemens von Ramin zur Weihnachtszeit sind seit Jahren ein Renner. Vielleicht erinnern Sie sich auch an das wunderbare Konzert Milords Hommage an Edith Piaf, das Clemens von Ramin gemeinsam mit dem Sänger Jean-Claude Séférian im letzten Jahr in der kleinen Musikhalle gegeben hat? Gemeinsam gestalten die beiden Künstler dieses Jahr einen französisch inspirierten weihnachtlichen Nachmittag und Abend. Mehr dazu auf Seite 31. Herzlichst Ihr Bernd Rickert Vorsitzender des Vorstandes Inhalt Titelthema 4 Joachim Bliese spielt unter der Regie von Frank Grupe in Honnig in n Kopp einen an Alzheimer erkrankten Opa Fünf Fragen an 5 den Schauspieler Joachim Bliese Premieren Die aktuellen Neuproduktionen der Privat- und Staatstheater TheaterBesuch 7 Lichthof Theater: Experimentierfeld der freien Szene in Hamburg Ausstellungen 8 MK&G: sports no sports AdK Hamburg: Jubiläumsausstellungen Kulturnews 9 Franz-Schubert-Chor feiert sein 70-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert Hamburg neu erlebt 10 Die beliebten City-Touren, die Ihnen neue Blickwinkel und Erkenntnisse bescheren Ticketshop 11 Extra-Tickets 41 Kultours 48 Mehrtägige Kulturreisen und Tagesfahrten Aufruf-Abos 51 Aboübersicht 54 Mitglieder werben 56 Weihnachts-Abos auf Seite Termine rund um weihnachten und SILVESTER

3 Titelthema Balanceakt zwischen Komik und Ernst Joachim Bliese spielt unter der Regie von Frank Grupe in Honnig in n Kopp einen an Alzheimer erkrankten Opa Altersdemenz ist ein schwieriges Thema, das uns alle angeht. Welche Probleme bringt die Krankheit für den Betroffenen und für die Familie? Haben wir nicht alle ein bisschen Angst, irgendwann einmal selbst betroffen zu sein? 2014 griff Til Schweiger das Thema mit seinem anrührend unterhaltsamen Film Honig im Kopf auf ein Riesenerfolg mit mehr als sieben Millionen Zuschauern. Nun kommt der Kinohit auch auf die Bühne als plattdeutsche Erstaufführung von Honnig in n Kopp in der Übersetzung und Regie von Frank Grupe. Es ist schwierig, die Balance zu halten zwischen Ernst und Komik, sagt Hauptdarsteller Joachim Bliese. Aber gerade das war es, was ihn an dieser Rolle gereizt hat: die ernsthafte Beschäftigung mit einem Problemthema, dem man auch komische Seiten abgewinnen kann. Im Film spielte Dieter Hallervorden den Amadeus, einen ehemaligen Tierarzt, der an Alzheimer erkrankt ist. Anfangs kümmert sich der Opa noch um seine Enkelin Tilda, die als Schlüsselkind oft allein ist. Doch dann wird er zunehmend verwirrter. Es kommt zu nicht ganz ungefährlichen Zwischenfällen, sodass Tildas Vater beschließt, ihn in ein Heim Karten erhalten Sie unter Weitere Infos finden Sie auf Seite 30. zu bringen. Das will Tilda nicht zulassen und begibt sich mit ihrem Opa auf eine abenteuerliche Flucht nach Venedig, wo Amadeus einst seiner geliebten Frau einen Heiratsantrag machte. Um den schnellen Szenenwechsel des Roadmovies und die Leichtigkeit des Films zu erreichen, bedurfte es einer besonderen Bühnenbildlösung, erzählt Joachim Bliese. Den Film hat er nicht gesehen. Einem Vergleich mit Dieter Hallervorden sieht er gelassen entgegen. Er findet seinen eigenen Weg zu der Rolle. Aber ich kenne Hallervorden ziemlich gut. Ich schätze ihn als Kollegen sehr. Wir haben in Berlin auch schon zusammen Theater gespielt. In Hamburg war Bliese in der letzten Zeit im Ernst Deutsch Theater und in den Kammerspielen zu sehen. Und immer wieder am Ohnsorg-Theater, u.a. als Faust und als Geheimrat Clausen in Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Anspruchsvolle Rollen spielt er, oft einsame, kranke, alte Menschen. Als Belastung empfindet der 1935 in Kiel geborene Schauspieler das nicht. Im Gegenteil: Ich finde es eher erleichternd. Für mich ist es kein Problem, über den Tod zu reden. Vielleicht hat das auch damit zu Es ist schwierig, die Balance zu halten zwischen Ernst und Komik, sagt Joachim Bliese Ohnsorg Theater tun, das ich mich in meinen Rollen so viel damit beschäftige. Angst im Alter hat er nur vor Hilflosigkeit und Quälerei am Ende. Klassische Rollen gehörten und gehören zum breiten Repertoire Blieses. Auch am Ohnsorg-Theater. Schenkelklopfer sind nicht meine Welt. Aber wie kam er überhaupt an die niederdeutsche Bühne, obwohl er von zu Hause aus nie Platt gesprochen hat? Auf einer Theatertournee habe ich Intendant Christian Seeler kennengelernt. Er fragte mich, ob ich auch am Ohnsorg Theater spielen würde. Doch damals habe ich mir das nicht zugetraut. Er hatte die Befürchtung, dass die Sprache seinen Spielprozess stören würde. Es hat Jahre gedauert, bis er sich überreden ließ hatte er schließlich seine plattdeutsche Premiere mit der Komödie Grashüpper un Ameis von Alfonso Paso. Platt war zwar eine fremde Sprache für ihn, aber sie war ihm nicht fremd. Als Kind war er nach dem Krieg mit seinem Vater, einem Kieler Kaufmann, über die Dörfer gezogen, um Lebensmittel einzutauschen. Der Vater sprach perfekt Platt, die Dörfler sowieso, und so bekam auch Sohn Joachim einiges davon mit. Inzwischen bin ich in der Sprache einigermaßen zu Hause. Das Rollenlernen dauert nur etwas länger. Trotzdem: Er hat immer schnell gelernt. Und daran hat sich auch in seinem beachtlichen Alter von 81 Jahren nicht viel geändert. Sein Rezept: Ich nenne es die Brummkreisel- Methode. In seiner Wohnung geht er immer im Kreis. Im Sitzen kann ich nicht lernen. Brigitte Ehrich Joachim Bliese und Farina Violetta Giesmann FÜNF FRAGEN AN... Joachim Bliese Schauspieler Jahrgang: 1935 Geburtsort: Kiel Ausbildung: Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Woher beziehen Sie die Kraft für Ihre Arbeit? Aus meinen Kindern. Ich habe vier Kinder (im Alter von 57 bis 14 Jahren.) Da gibt es eine breite Palette von Eindrücken und Gesprächen. Hatten Sie ein Traumziel in ihrer Kindheit und was ist es heute? Ein Traumziel hatte ich nicht. Mit den Traumzielen war das so eine Sache. Als der Krieg aus war, war ich neun. Da hatte man keine anderen Traumziele, als irgend etwas Tolles zu essen. Heute bin ich glücklich in meinem Beruf, der immer wieder neue Herausforderungen bereit hält. Auch nach 55 Jahren Schauspielerei steht man vor der Frage: Wie kann ich weiter vorwärts gehen, mich weiter öffnen. Ein Traumziel ist für mich auch, ein guter Vater zu sein. Aber ich weiß selbst in meinem Alter noch nicht, wie das geht. Welches Theater- oder Konzerterlebnis hat Sie tief beeindruckt? In meiner Studienzeit war es ein Jazzkonzert mit Oscar Peterson. Später das letzte Konzert von Vladimir Horowitz 1986 in Berlin. Unvergesslich. Ich bin ein leidenschaftlicher Konzertgänger. Im Theater bin ich am ehesten beeindruckt von Kollegen wie zum Beispiel in Peymanns Inszenierung von Ritter, Dene, Voss in Wien, zwanzig Jahre nach der Uraufführung, in der Originalbesetzung mit einer strahlenden Ilse Ritter, voller Zauber und Leichtigkeit. Haben Sie neben Ihrem Beruf Zeit für Hobbies oder andere Leidenschaften? Reisen, gern auch mit meinen Kindern. Bis vor kurzem auch noch Tennis, aber jetzt habe ich keinen Partner mehr. Und ich sammle ein wenig Kunst. Was ist Ihr Lebensmotto, was treibt Sie an? Das Zitat von Albert Camus: Ein Geborenwerden und ein Sterben. Dazwischen die Melancholie und die Schönheit. Für mich ist es vor allem die Schönheit, die mich antreibt. Premieren THALIA THEATER Geld Als Drei-Jahres-Projekt, das er Trilogie meiner Familie nennt, hat sich Thalia-Regisseur Luk Perceval die Romane Nana, Das Paradies der Damen und Das Geld von Émile Zola vorgenommen. Im ersten Teil ging es um die Liebe, im zweiten geht es um Geld. Als Zeitzeuge schilderte der französische Naturalist Zola ( ) genau, mit welchem Enthusiasmus die ersten großen Kaufhäuser und Börsenspekulationen betrieben wurden Visionen von endlosem Wachstum, die nur im Desaster enden konnten. In dieser THALIA THEATER Richard III. Oktober Motiv von GELD (Trilogie meiner Familie II) Zeit erobert Nana, die Tochter der im ersten Teil an Armut und Alkohol zugrunde gegangenen Wäscherin Gervaise, mit ihren Reizen die Pariser Theaterwelt. Einer ihrer Liebhaber ist der Unternehmer und Spekulant Saccard, der seinen Kunden verspricht, ihr Kapital auf wundersame Weise zu vermehren. Im Orient will er den Grundstein legen zu sagenhaftem Reichtum. Die Gier der Menschen kommt ihm dabei entgegen. In der nächsten Spielzeit folgt mit Hunger der letzte Teil der Trilogie im Thalia Theater. beh Richard der Dritte mal vier : Jörg Pohl Richard, der Herzog von Gloster, ist häßlich, lahm und buckelig. Da er aufgrund seines Äußeren als Liebhaber kaum in Frage kommt, ist er gewillt, ein Bösewicht zu werden. Und das wird er mit Konsequenz. Schließlich lockt die Königskrone. Rivalen in der Erbfolge werden gnadenlos dahin gemeuchelt, bis er heuchlerisch widerstrebend den Thron besteigt. Doch der blutige Weg zur Macht bleibt nicht ohne Folgen: Der Graf von Richmond zieht mit einem Heer in den Kampf gegen Richard III.. Am Ende steht der Untergang und Richards berühmtes Zitat: Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!. Von Shakespeares Königsdramen hat sich Richard III., 1592 geschrieben, wegen der dramatischen Titelrolle am nachhaltigsten auf deutschen Bühnen durchgesetzt. Im Thalia Theater inszeniert es jetzt Hausregisseur Antú Romero Nunes, der zuletzt Brechts Dreigroschenoper auf die Thalia-Bühne brachte. Dies ist sein erster Shakespeare: Ich habe Komödien inszeniert und Projekte entwickelt. Aber es gibt einen Autor, der schon lange darauf wartet, von mir angefasst zu werden: Shakespeare! beh Ausgewählte Termine der Premieren finden Sie gesondert ausgezeichnet im Ticketshop ab Seite 11. Alle Termine auch online unter 4 Fotos: Ohnsorg Theater/Maike Kollenrott/Torsten Kollmer Fotos: Thalia Theater/Armin Smailovic/Krafft Angerer 5

4 Premieren HAMBURGER KAMMERSPIELE Am Rand Vor vier Jahren schrieb die türkische Regisseurin, Schauspielerin und Dramatikerin Sedef Ecer ihr Stück Am Rand. Heute ist es aktueller denn je, denn es erzählt von zwei jungen Menschen, die aus den Slums einer fernen Großstadt kommen und sich in der westlichen Welt ein besseres Leben erhoffen. Zwei Wirtschaftsflüchtlinge, die es aber am Ende auch nicht weiter schaffen als bis an den Rand von Paris, die zwischen Geschäftsgier und Gewalt heimatloses Strandgut bleiben. Azads Flucht aus der Müllhalde, die sein Zuhause ist, gelingt zunächst: Er Helen Schneider Patrick Abozen und Taneshia Abt kommt in Paris an. Tamar indes vertraut auf die Hilfe von Sultane, einer TV- Trash-Queen, die in ihrer billigen Show verspricht, die beiden Liebenden wieder zusammenzuführen. Doch in der französischen Hauptstadt wird keiner von ihnen mit offenen Armen empfangen. In einer heruntergekommenen Vorstadt-Siedlung finden sie sich wieder und leben genauso armselig und voller falscher Träume wie zuvor. Als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen inszenierte Hansgünther Heyme das bittere, realistische Märchen für die Kammerspiele beh HAMBURGER KAMMERSPIELE DIVEN Schauspielhaus Eines langen Tages Reise in die Nacht Erst 16 Jahre nach seiner Entstehung wurde das Schauspiel von Eugene O Neill in Stockholm uraufgeführt. Der Dichter hatte es seiner Frau gewidmet und bestimmt, dass es erst nach seinem Tod veröffentlicht werden dürfe: Ich schenke dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels um alten Kummer, mit Blut und Tränen geschrieben. O Neill verarbeitete darin die Geschichte seiner eigenen Familie. Vater Tyrone, ein Provinzschauspieler (O Neills Vater spielte jahrelang auf Tournee den Grafen von Monte Christo), ist Alkoholiker, genau wie sein älterer Sohn, die Mutter morphiumsüchtig. Der jüngste Sohn ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt. An einem Tag im August: Die Familie sitzt an einem Tisch, jeder belauert jeden, Selbstquälerei, Schuldzuweisungen, gegenseitige Anklagen machen die Runde und lassen die Vergangenheit aufleben. Am Ende dieses langen Tages Reise in die Nacht hat sich nichts geändert. Sie alle bleiben Gefangene in ihrer eigenen Hölle. beh INFO: Im SchauSpielHaus inszeniert Karin Henkel das Stück auf eine besondere Art: Das Publikum sitzt mit den Schauspielern auf der Bühne, also mittendrin im Geschehen, um so das Drama auf die intimste Weise miterleben zu können. Das bedeutet leider auch, dass es bei 200 Plätzen ein nur sehr begrenztes Kartenkontigent für inkultur gibt. Wir können leider nur sehr wenige Kartenwünsche erfüllen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Berlin in den 60er Jahren: Im Westen der geteilten Stadt boomte das Theater. Das Fernsehen war mit seinen zwei Programmen noch keine Konkurrenz, am Ku damm brillierten die Bühnenstars, blühten die Karriereträume von Glanz und Gloria. Es war die Zeit, in der es noch Diven gab, gefeierte Künstlerinnen in nicht mehr ganz jungen Jahren. Wie Joan Ford. Noch jubelt das Publikum ihr zu, doch sie spürt, dass ihre große Zeit dem Ende zugeht. Sie spürt, dass sie ersetzbar ist, die Konkurrenz rückt näher. Wie zum Beispiel ihre Kollegin Diana Schöning, mit der sie sich hinter den Kulissen einen leidenschaftlichen Kampf liefert. Helen Schneider, immer wieder erfolgreicher Gast an den Kammerspielen, hatte zusammen mit Regisseur Konstantin Moreth die Idee zu diesem Stück. Für sie selbst und ihre künstlerische Entwicklung waren gerade die 60er Jahre entscheidend. Mit von der nostalgischen Erinnerungs-Partie: Helen Schneider, Tim Grobe u.a. beh IMPERIAL THEATER Die Frau in Schwarz Oktober Als junger Anwalt kommt Arthur Kipps in ein einsames Dorf, um den Nachlass einer Klientin zu verwalten. Am Grab der Verstorbenen ist er der einzige Trauergast. Die Dorfgemeinschaft hüllt sich in Schweigen. Und immer wieder taucht eine geheimnisvolle Frau in Schwarz aus dem Nebel auf. Was hat das zu bedeuten? Jahrzehnte später versucht Kipps zusammen mit einem Theatermacher die Ereignisse von damals, die ihn seither quälen, zu rekonstruieren, um von ihnen loszukommen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Als Theater im Theater legt Autor Stephen Malatratt seine Bühnenbearbeitung einer Novelle von Susan Hill an und wartet dabei mit allem auf, was einen britischen Plakatmotiv von Die Frau in Schwarz Gruselkrimi ausmacht: ein abgelegenes Haus, wallende Nebelschwaden, unheimliche Schreie, ein dunkles Geheimnis. Am Londoner West End ist das Stück ein Dauerbrenner seit Frank Thannhäuser bringt es jetzt im Imperial Theater heraus. Zur Beruhigung für alle Edgar Wallace-Fans: Der Rächer wird dort auch weiterhin noch sein Unwesen treiben. beh Ausgewählte Termine der Premieren finden Sie gesondert ausgezeichnet im Ticketshop ab Seite 11. Alle Termine auch online unter TheaterBesuch Start off-produktion DAS TOTENSCHIFF Blick in den LICHTHOF Saal Lichthof Theater Experimentierfeld Das Off-Theater ist eines der wichtigen Produktionsorte für die freie Theater-Szene in Hamburg Das LICHTHOF Theater ist eine der vielseitigsten und innovativsten Spiel- und Produktionsstätten Hamburgs und zentraler Spielort für freie Hamburger Künstler und Künstlerinnen aus den Bereichen Theater, Performance, Musiktheater und Tanz. Darüber hinaus schafft es, unter anderem durch eine dreijährige Kooperation mit dem Theater Triebwerk, ein kontinuierliches und hochwertiges Angebot für junge Menschen und Schulklassen. Das so entstehende Programm ist abwechslungsreich, mutig und experimentell und das LICHT- HOF Theater ist stolz auf die stets hohe Qualität und Vielseitigkeit der hier stattfindenden Eigenproduktionen und Gastspiele. Gemessen an seiner Größe ist das LICHTHOF mit bis zu 14 Premieren pro Spielzeit das produktivste Off-Theater in Hamburg und nimmt so eine zentrale Position in der Stadt ein. Dabei legen sie besonderen Wert auf die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, etwa durch die jährliche Ausschreibung des Start off-wettbewerbs, der gemeinsam mit der Hamburgischen Kulturstiftung und der Theaterakademie durchgeführt wird. Die jungen Regisseure bekommen so erste Möglichkeiten, sich unter professionellen Bedingungen der kulturellen GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Theatersteckbrief Gründungsjahr 1994 Genre Off-Theater (Theater, Performance, Tanz, Theater für Junge Menschen) Sitzplätze 100 Intendanz Matthias Schulze-Kraft Anzahl Mitarbeiter 10 Öffentlichkeit Hamburgs zu präsentieren im Januar 2017 kommt in diesem Rahmen Henri Hüsters Adaption des Goetz-Romans Irre zur Premiere. Auch die junge Performanceszene findet im LICHTHOF eine Spielstätte: Die Reihe We Present wird von jungen Künstler und Künstlerinnen kuratiert und bietet eine einmalige Plattform für junge Hamburger Performance. So leistet das Theater einen unentbehrlichen Beitrag zum Überleben der hiesigen freien Szene. Im Programm finden sich erfahrene Profis und motivierte Nachwuchskünstler entsprechend vielseitig sind die künstlerischen Handschriften, die hier erlebbar sind. Das LICHTHOF präsentiert sich als Spielstätte und Produktionsort für zeitkritisches und gesellschaftlich relevantes Theater und Experimentierfeld für neue Theaterästhetiken, wobei jedoch nicht vergessen wird, wie wichtig Zugänglichkeit und Unterhaltung in der Theaterkultur sind. Aktuelle Termine und Preise finden Sie auf Mit Ihrem inkultur-mitgliedsausweis erhalten Sie den ermäßgten Eintrittspreis. Adresse: Mendelssohnstraße 15 B, Hamburg Anfahrt: Metrobus 3 Haltestelle Bornkampsweg Anrufen: Fotos: Kammerspiele/Reiner Kruse/Anatol Kotte Fotos: Imperial Theater; Lichthof Theater/Sinje Hasheider/Maren Janning/Oliver Heinemann 7

5 Ausstellungen Rei Kawakubo (*1942) für Comme des Garçons Homme Plus Leinen- Herrenanzug, Tokio, F/S 2016 Sport ist Mord Mode Museum Für Kunst und Gewerbe Einweihung der alten neuen Turnhalle mit der Betrachtung des Einflusses des Sports auf die Modewelt. Adk Hamburg Kunsthandwerk feiert Zwei grosse Ausstellungen und Symposium zum AdK-Jubiläum KulturNews Eine Turnhalle verpflichtet. Welches Museum kann sich schon rühmen, einen Raum für körperliche Ertüchtigungen sein Eigen zu nennen. Mit der Schau sports no sports weiht das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe nun seine alte neue Turnhalle ein und beleuchtet damit als erstes Museum in Deutschland den Einfluss des Sports auf Mode und Bekleidungsnormen. Die Proteste im Vorfeld waren gewaltig. Mitglieder der Justus-Brinkmann- Gesellschaft liefen Sturm gegen den Schnellschuss von Direktorin Sabine Schulze, die das geliebte Herzstück ihres Vorgängers Wilhelm Hornbostel, die Porzellan- und Fayence-Sammlung im Hartog-Flügel, umsiedelte und auseinander riss, um die historische Oben: Ausstellungsansicht von sports/no Sports Fotos: Comme des Garçons Homme Plus; MKG Turnhalle von 1877 wieder herstellen zu lassen. Inzwischen haben sich die Gemüter weitgehend beruhigt. Zum einen, weil die Direktorin zusicherte, die hochkarätige Sammlung nicht im Depot verschwinden zu lassen, sondern in neuen Kontexten zu präsentieren. Zum anderen, weil das Haus durch den rund eine Million Euro teuren Umbau deutlich an Attraktivität gewonnen hat obwohl die Raumnot für die Sammlungen dadurch eher noch gewachsen ist. Die Halle ist einfach wunderschön. Wie schön, das konnte man sich durch die in den 1950er Jahren eingezogene Zwischendecke nie so recht vorstellen. Zur Einweihung nun also eine Schau, die thematisch passt wie die Faust aufs Auge: Sportkleidung aus drei Jahrhunderten, ergänzt und optisch angereichert mit Beispielen vor dem Sport und Beispielen nach dem Sport. Also mit Kostümen aus der reichhaltigen Sammlung des Hauses, die auf diese Weise auch mal wieder ans Tagelicht kommen. Insgesamt sind rund 110 Kostüme auf Figurinen zu besichtigen, die Aspekte vor Augen führen: Erstens, wie sich das Scham- und Sittengefühl im Laufe des 19. und vor allem 20. Jahrhunderts wandelte. Zweitens, wie sich die Frau mit Hilfe des Sports und der Sportkleidung emanzipierte. Und drittens, und das ist der wohl spannendste Aspekt dieser Schau, wie der Sport die Modewelt in den vergangenen Jahren erobert und durchdrungen hat. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Sneakers und Sweatshirts das Markenzeichen von Rappern, Hip-Hoppern und Underdogs waren. Und dass sich die halbe Welt über Joschka Fischer echauffierte, der in Jeans und Turnschuhen zu seiner Vereidigung 1985 als hessischer Umweltminister erschien. Heute treten sogar altehrwürdige Staatsmänner in Sportklamotten auf. Das prominenteste Foto ging vor einem Jahr um die Welt: Fidel Castro empfing Papst Franziskus am in einer Trainingsjacke von Adidas. Die fränkische Firma ließ daraufhin übrigens mitteilen, dass sie keinen Ausrüstervertag mit dem Comandante habe und keinen Einfluss auf dessen Kleiderwahl. Mittlerweile hat selbst Chanel-Modezar Karl Lagerfeld die Waffen vor sportlichem Outfit gestreckt. Auf der Paris Fashion Week zeigte er für die vergangene Winter- Kollektion Sweatpants und rosafarbene, löchrige Leggins. Dabei hatte er 2012 noch behauptet: Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Isabelle Hofmann Bis Steintorplatz, Di So 10 18, Do bis 21 Uhr, Alle Infos unter: Dieser Herbst steht ganz im Zeichen des Kunsthandwerks zumindest zwischen Alster und Elbe: Die Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks, die AdK Hamburg, feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit zwei großen Ausstellungen und einem abschließenden Symposium. Angewandte Künstler und Künstlerinnen lieben gut gestaltete Produkte und achten bei der Herstellung auf jede Kleinigkeit. Bei einem Streifzug durch ihre Stadt ergeht es ihnen nicht anders. Mit der Foto-Ausstellung GUT GEFUNDEN gestalterische Details im Stadtraum aus dem Blickwinkel Hamburger Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen führen sie bei designxport vor Augen, dass in Hamburg überall Beispiele guter Gestaltung zu finden sind besonders dort, wo man normalerweise gar nicht hinschaut. Eine Woche später beginnt dann das große wasserfest in der Handwerkskammer Hamburg. 46 Mitglieder der AdK Hamburg präsentieren hier ihre phantastischen Objekte. All die erlesenen Dinge, die das Leben verschönern: Schmuck, Schals, Gefäße und vieles mehr rund um das Thema Wasser, das nicht nur Lebenselixier ist, sondern auch eine hervorragende Bedeutung für die Gewerke spielt. Ergänzt wird diese Ausstellung von einer Sonderschau Kunsthandwerk aus Shanghai in Zusammenarbeit mit der Creative Designers Association und dem Public Art Coordination Center von Shanghai. Kuratiert wird die Ausstellung von Mian Qin (PACC) und Jin Jiangbo (Executiv Director of PACC). Zum Abschluss des Jubiläums findet am in der Handwerkskammer das AdK- Symposium Kunsthandwerk im digitalen Zeitalter statt. Experten aus ganz Deutschland sprechen über Chancen und Veränderungen angewandter Kunst durch virtuelle Modelle, Lasercut oder 3D-Drucker. Isabelle Hofmann GUT GEFUNDEN, Eröffnung 29.9., 19 Uhr. Ausstellung bis 8.10., Di. Sa Uhr, designxport, Hongkongstr. 8, Hamburg, Eintritt frei. wasserfest, Eröffnung 4.10., 19 Uhr, Ausstellung bis , Mo Fr Uhr, Sa./So Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12. Eintritt frei. Symposium 4.0 Kunsthandwerk im digitalen Zeitalter, , Uhr, Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, Eintritt frei. Anmeldung erbeten. Alle Infos unter: Ein Festkonzert zum 70-jährigen Jubiläum Unter dem Motto glücksfall feiert der Franz-Schubert-Chor am 5. November im großen Saal der Laeiszhalle Hamburg Mit rund 90 aktiven Sängerinnen und Sängern gehört er zu den großen und renommierten Konzertchören der Hansestadt: der Franz-Schubert-Chor Hamburg. Ein gewisser Mut zum Ungewöhnlichen charakterisiert diesen Chor, die Vorliebe für Konzertprogramme, die ein wenig jenseits des musikalischen Mainstream liegen. Das kommende Programm bestätigt einmal mehr den Hang zum Besonderen: Anlässlich des 70-jährigen Chor-Jubiläums bringt der Franz- Schubert-Chor am 5. November 2016 um 20 Uhr das festliche Jubiläumsprogramm glücksfall auf die Bühne der Hamburger Laeiszhalle (Künstlerische Leitung und Dirigat: Christiane Hrasky). Die Solisten des Jubiläumskonzertes sind Karola Pavone (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Maximilian Krummen (Bariton). Der verheißungsvolle Titel spielt nicht nur auf die jahrzehntelange Geschichte und positive Entwicklung des Chores an, die 1946 mit der Erlaubnis zur Gründung während der englischen Besatzung begann. Er ist auch eine Hommage an die Glücksgöttin Fortuna, die in Carl Orffs berühmter Carmina Burana besungen wird. Beim Festkonzert wird sie wieder erklingen, ergänzt durch die Uraufführung des eigens zum Jubiläum komponierten Werkes Leben: Eine Schubertiade. Für das Auftragswerk wurde vom Komponisten Henrik Albrecht die völlig neue Musikform der Choroper entwickelt, die das Leben und Wirken Franz Schuberts musikalisch beleuchtet. Damit beschenkt sich der Chor zum Jubiläum selbst. ik Karten erhalten Sie unter Weitere Infos finden Sie auf Seite 26. Henrik Albrecht, der in Köln bei Bojidar Dimov und York Höller Komposition studierte, legte schon früh den Schwerpunkt auf dramatische Musikformen. So vertonte er Hörspiele und schrieb Musik für Film und Theater, aber auch Opern. Für das Auftragswerk Leben: Eine Schubertiade hat er gleich eine ganz neue Gattung erfunden: eine Choroper. Eine Choroper ist eine Form, in der ein Chor in dramaturgisch spannender Musik eine Geschichte erzählt. In diesem Fall ist das eben das Leben Schuberts, erklärt Albrecht. 8 Illustration: Lidia Ketow Fotos: Franz-Schubert-Chor Hamburg; Ekkehart Reinsch 9

6 Hamburg neu erlebt Buchungen für Hamburg neu erlebt unter oder auf und per an Foto: Spahrbier Die Autowerkstatt in der Synagoge Do / 15 Uhr (Ca 2 Std.)/ 16,50 Jüdische Geschichten in der Neustadt: Das Viertel rund um den Michel war lange Zeit auch Mittelpunkt jüdischen Lebens in Hamburg. Die ersten Synagogen, Schulen und ein kleiner jüdischer Friedhof existierten hier. Wohlhabende Stifter errichteten Wohngebäude für Bedürftige. Unser Stadtrundgang führt zu den zum Teil recht unbekannten Orten, die an die jüdische Geschichte und das damalige Alltagsleben erinnern. Der etwas ungewöhnliche Termin unter der Woche ist absichtsvoll gewählt, weil wir nur so einen Einblick in die Ruinen des ersten Tempels der reformierten jüdischen Gemeinde gewähren können. Dort werden heute tatsächlich Autos repariert. Treffpunkt: Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, U3 St. Pauli, Bus 112, Guide: Sandra Wachtel GroSSe ElbstraSSe: Schellfisch und Perlenketten So / 15 Uhr (ca. 2 Std) / 16,50 Unser Spaziergang führt uns entlang einer der facettenreichsten Straßen am Elbufer. Vom Fischmarkt bis nach Neumühlen folgen wir der Geschichte rund um den einstigen Fischereihafen Altonas. Noch heute finden sich hier exzellente Möglichkeiten, frischen Fisch zu kaufen oder zu speisen. In den 90er Jahren wurde die Große Elbstraße als erstes städtebauliches Glied der Perlenkette an der Elbe auserkoren und hat seitdem durch interessante Umformungen alter Gebäude, aber auch in letzter Zeit durch spektakuläre Neubauten, wie den Kristall, an Reiz hinzugewonnen. Grandiose Elbblicke lassen sich vom Kreuzfahrtterminal oder dem Dockland genießen. Treffpunkt: Fischauktionshalle, Wasserseite, Fähre 62, Anleger Fischmarkt, Bus 112 Hafentreppe, Guide: Alexandra Bode Das mittelalterliche Hamburg Sa / 15 Uhr (ca. 2 Std) / 16,50 Hamburg blickt auf eine über 1000 Jahre alte Geschichte zurück. Davon künden noch heute einige Figuren an der Rathausfassade. Doch die moderne Großstadt hat wenige reale Spuren der Mittelalterzeit hinterlassen. Anfangs helfen uns nur Bilder weiter, zum Beispiel an jenem Ort, an dem Archäologen nach langer Zeit die Hammaburg identifizierten. Danach begeben wir uns auf die Suche nach den sichtbaren Überresten, die uns vieles über die Alltags- und Glaubenswelt der Hamburger verraten. Das älteste Kunstwerk in situ, wie auch Originalteile des Hamburger Domes gehören dazu, wie auch die prächtigen Altäre in der St. Jacobi-Kirche. Treffpunkt: Haupteingang des Rathauses, U3 Rathaus, U/S Jungfernstieg, Guide: Alexandra Bode Einblicke in Hamburgs Paläste fr / 16 Uhr (Ca 2 Std.)/ 16,50 In der Innenstadt Hamburgs stehen Dutzende von Kontorhäusern. Manchmal spektakulär wie das Chilehaus, manchmal unscheinbarer wie der Montanhof. Die wahre Pracht entfalten viele der Bauten erst im Inneren. Es lohnt sich, durch die Türen zu treten, um die Schätze zu entdecken. Prächtige Ausstattungen, edle Materialien, einst typische Lichthöfe und der ein oder andere Paternoster offenbaren den Aufwand, 10 mit dem seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts jene Bauten errichtet wurden, die ursprünglich nicht einfach nur Büros beherbergten. Auf dem Spaziergang besuchen wir bekannte und weniger bekannte Kontorhäuser, erfahren die Geschichte der Bauherren und können hoffentlich Lust darauf machen, bei einem Einkaufsbummel des öfteren einfach mal Türen zu öffnen, an denen man sonst vorbeiginge. Treffpunkt: Meßberg, vor dem Meßberghof (Nahe Ausgang U-Bahnhof), U1 Meßberg, Guide: Alexandra Bode Blick aufs Chilehaus und den Sprinkenhof Foto (Ausschnitt): O. Bruch

7 Ticketshop Alle Termine für Ihr Abo und als Zusatzkarten Hier können Sie Ihre Karten bestellen: Spielplanänderungen vorbehalten Internet- und -Buchung / tickets@inkultur.de Telefonische buchung Tel.: / Fax: Alle Termine rund um weihnachten & SILVESTER finden Sie gesondert gekennzeichnet Fotos: Staatsoper/Brinkhoff-Mögenburg; Kammerspiele/Reiner Kruse; Clemens von Ramin Salome : Die beeindruckende Inszenierung von Willy Decker. Seite 34 Hamburger Kammerspiele Am Rand Hochaktuelles Schauspiel von Sedef Ecer mit Patrick Abozen. Seite 21. Laeiszhalle Hamburg Weihnachtliche Lesung mit Musik Souvenirs de Noël mit Jean-Claude Séférian. Clemens von Ramin und mehr. Seite 31. Legende Spielstätten mit behindertengerechten Sitzplätzen. Spielstätten mit behindertengerechten Parkplätzen. Spielstätten mit begrenzter Anzahl von Hörhilfen. Hinweise sind unverbindlich. Diese Plätze sowie Hörhilfen können nicht gebucht werden. Premiere: Aktuelle Premierenstücke sind gekennzeichnet. Tipps! Unsere persönlichen Empfehlungen für Sie. Alle mit dem *(Sternchen) gekennzeichneten Termine beginnen abweichend von 20 Uhr Damit Sie Kultur aus allen Blickwinkeln erleben können, garantieren wir Ihnen nicht nur günstige Preise: Wir reservieren Ihre Plätze abwechselnd in sehr guter bis mittlerer Preiskategorie. In Einzelfällen sind Plätze im hinteren Bereich möglich fair und ausgewogen. Wir bestätigen Ihre Buchung schriftlich und schicken Ihnen die Eintrittskarten 5 bis 7 Tage vor dem Vorstellungstermin per Post zu. 11

8 Ticketshop oktober dezember oktober dezember Allee Theater (Hamburger kammeroper) Max-Brauer-Allee 76, Hamburg Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53, Hamburg timo wopp moral Eine Laune der Kultur Timo Wopp der böse Moralist unter den Kabarettisten erläutert in seinem neuen Programm mit ganz viel Unverschämtheit und Witz die Moral unserer Gesellschaft und schießt, zur Freude des Publikums, gern über Grenzen hinaus. Do 20. jan-peter petersen lutz von rosenberg lipinsky Junggesellenabschied Zwei Männer. Ein Ort. Der Moment der Wahrheit. Gönnen Sie sich diesen ungewöhnlich lachhaften Junggesellen-Abschied und ein böses Erwachen nach dem launigen Fest. Allerbeste Katerstimmung. Und das ganz ohne Hasenkostüm. So 13.* *19.00 Uhr 19, Uhr 19,50 philip simon anarchophobie Die Angst vor Spinnern Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist seziert mit großer Spielfreude seine eigenen Gedanken mit dem Skalpell und stellt fest: Die einzigen Visionen, die er noch hat, sind medikamentös bedingt. So 30.* *19.00 Uhr 19,50 Ettore Prandi (Dirigent) romeo und julia Oper von Vincenzo Bellini Regie und deutsche Textfassung: Ini Gerath Musikalische Leitung und Bearbeitung: Ettore Prandi Genießen Sie Belcanto-Kunst in hoher Virtuosität! Basierend auf der berühmten Shakespeare-Tragödie um eine junge Liebe, die zwischen zwei verfeindeten Familien zerrieben wird, erschuf Bellini eine leidenschaftliche Oper, die den Zuhörer emotional tief berühren sollte. Mi 19.*, 26.* Mi 2.*, 9.*, 16.*, Fr 2.* 23.*, 30.* Fr 21.*, 28.* Fr 4.*, 11.*, Sa 3.* 18.*, 25.* Sa 22.*, 29.* Sa 5.*, 12.*, 26.* So 4.** pause & alich Als Fritz und Hermann Früchte des Zorns Europa am Abgrund, Bomben in Kiew und der Russe vor der Tür. Volkszorn erobert die Plätze der Welt. Früchte platzen, wenn sie reif sind. Früchte des Zorns. Aber es rollen nicht die Köpfe der Mächtigen. Ist Helmpflicht eine Lösung? Der Garten Eden ist fern. Dummheit, Ignoranz und Habgier sind die Regenten weltweit. So 23.* *19.00 Uhr 19,50 Fotos: Allee Theater/J. Flügel; Alma Hoppes Lustspielhaus alma hoppe frontalschaden Männerwirtschaft 3 - Faustdicke Wahrheiten Nach dem riesigen Erfolg der ersten beiden Teile dieser kabarettistischen Männer-Saga gibt es nun endlich den dritten: Anarchischer Witz und beinharte Analysen verbinden sich zu einer höchst unterhaltsamen Mixtur aus Politik- und Gesellschaftssatire. Bester aktueller Frontalschaden, köstliches konfliktverhaktes Kollisions-Kabarett. Kopf einschalten, hingehen, Spaß haben! Di 1. Mo 12. Mi 9. So 11.*, 18.* Uhr / *19.00 Uhr 19,50 andreas rebers Rebers muss man mögen So 30.** So 6.**, 13.**, 27.** *19.30 Uhr / **19.00 Uhr 23,00 dinner for one pimpinone Musikalische Satire nach Lauri Wylie Regie: Andreas Franz Musikalische Leitung: Ettore Prandi Oper von Georg Philipp Telemann Dramaturgie: Claus Gutbier, Jan Buchholz Freuen Sie sich auf ein liebevoll abgestimmtes Opernmenü mit dem Silvesterklassiker Dinner for One und Telemanns komischer Oper Pimpinone : Zwei Einakter sorgen für einen berauschend festlichen Abend. Mi 14.*, 28.* Do 22.*, 29.* Fr 23.*, 30.* chin meyer macht! geld! sexy! Satiriker und kabarettistischer Finanzexperte Chin Meyer horcht treffsicher in so manch aufgeblasenes Finanzsystem hinein und lässt politische Blasiertheit wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Ein unterhaltsamer Rundumschlag mit sprühendem Humor! thomas reis endlich 50! Anti-Aging war gestern, willkommen zu Pro-Aging, denn Angriff ist die beste Verteidigung. Unsere Bedürfnisse altern ja nicht mit, also folgt Euren Bedürfnissen, auch wenn Ihr ab und an mal eine Aspirin mehr einwerfen müsst als früher. In einer Welt, in der jeder im world wide wok bespitzelt wird und der gute alte Deutsche Quittungsblock dem virtuellen Kassenbon weicht, drängen sich den Bürgern Fragen auf. Die digitale Demenz verdrängt die Handschrift des Menschen, aber ohne Handschrift verliert die Menschheit auch ihr Gesicht. Darum kommt dieser Abend in handgeschriebener Schönschreibschrift daher und stellt sich den stampfenden Beats der Musikindustrie singend in den Weg. Di Uhr 19,50 florian schroeder Entscheidet euch! Florian Schroeder, bekannt als Parodist und Speerspitze der jungen Kabarett-Generation, beweist sich auch in seinem neuen Programm als Meister seines Fachs: Virtuos bewegt er sich zwischen Kabarett und Comedy, zwischen Politik und Philosophie und beantwortet die ersten und die letzten Fragen der Menschheit Sa 10.*, 17.* So 11.**, 18.** Di 25. Mo 7. Do 17. *19.30 Uhr / **19.00 Uhr 23, Uhr 19, Uhr 19, Uhr 19,

9 Ticketshop oktober dezember oktober dezember Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53, Hamburg Altonaer Theater Museumstraße 17, Hamburg der weihnachtshasser Oder Frohes Fest für Vollidioten martin schmitt bässdoff (Best of) Seit fast 30 Jahren ist er unterwegs auf den Kabarettbühnen der Republik: Blues-Pianist Martin Schmitt hat eine beachtliche Karriere hingelegt. Nun wird es höchste Zeit, die Dinge Revue passieren zu lassen. In seiner neuesten Show zeigt er das Beste aus seinen drei Erfolgs-Programmen Schmitt, Aufbassn! und Von Kopf bis Blues. So 20.* *19.00 Uhr 19,50 michael ehnert vs. jennifer ehnert Zweikampfhasen Regie: Martin Maria Blau Jennifer und Michael Ehnert hinken diesem Zeitalter der ewigen Singles und Lebensabschnittsgefährten gnadenlos hinterher: Denn sie sind einfach nicht in der Lage, sich voneinander scheiden zu lassen, obwohl sie nun wirklich alles tun, um den anderen fix und fertig zu machen... Mo 21. Do Uhr 19,50 Unser Tipp: Besuchen Sie die kostenlosen Zusatzveranstaltungen zu den Stücken des Altonaer Theaters (keine Anmeldung erforderlich) VORSPIEL: immer donnerstags von Uhr Hier erfahren Sie von den Dramaturgen Spannendes zum Stück, über die Autoren oder das Konzept des Bühnenbildes. BÜHNENFÜHRUNG: immer samstags von Uhr Werfen Sie vor der Vorstellung einen Blick hinter die Kulissen! Barrierefreiheit: Das Altonaer Theater verfügt über einen barrierefreien Zugang in das Haus und auf die Garderoben- und Parkettebene sowie zwei Rollstuhlplätze im Parkett und eine behindertengerechte Toilette auf der Garderobenebene. Neu: Hörunterstützung und Audiodeskription mit der App MobileConnect. Weitere Informationen zur Hörunterstützung und Audiodeskription unter: in 80 tagen um die welt Familienmusical nach dem Buch von Jules Verne Bühnenfassung und Regie: Christian Berg Komposition und musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe Der Weltklassiker ist nach Oliver Twist das zweite Familienmusical im Altonaer Theater! Eine fantastische Weltreise nach der abenteuerlichen Geschichte von Jules Verne - präsentiert von Jan Christof Scheibe, der u.a. mit seinem Heaven Can Wait -Chor für ein regelmäßig ausverkauftes St. Pauli Theater sorgt. Di 18.*, 25.* Mi 26.* Do 27.* Fr 28.* Sa 29.** So 30.** *19.00 Uhr / 19,50 **14.00 Uhr und Uhr am kürzeren ende der sonnenallee Schauspiel nach dem Roman von Thomas Brussig Regie und Bühne: Peter Dehler; Musikalische Leitung: John R. Carlson Mit Jonas Anders, Elena Meißner, Volker Zack Michalowski, Jasmin Wagner, u.a. Ein Knaller zum Saisonstart: Mit einem großartigen Ensemble (Zack, Elena Meißner, Jasmin Wagner u.a.) und einer Ossi -Band wird DDR-Nostalgie auf die Bühne geholt. Pointenreich erzählt das Stück, wie im Schatten der Berliner Mauer auch die Sonne schien. Sonnenallee ist ein Stück Zeitgeschichte und durch den Kinofilm von 1999 längst zum Kultstoff geworden. Do 20. Fotos: Alma Hoppes Lustspielhaus/Thorsten Harms; Altonaer Theater/G2 Baraniak/Thomas Zarges die känguru-chroniken Schauspiel nach den Textsammlungen von Marc-Uwe Kling Bühnenfassung und Regie: Hans Schernthaner Film und Projektion: Lukasz Lawicki Mit Robert Zimmermann, Stephan Möller-Titel, Katrin Gerken, Johannes Merz, Florian Miro Marc-Uwe Kling lebt mit einem kommunistischen Känguru zusammen, das ganz wild ist auf Nirvana und Schnapspralinen. Das ungewöhnliche Duo nimmt uns mit in seinen Alltag - mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch und stets völlig absurd. Di 1. Mi 2.* Do 3. Fr 4. Sa 5. So 6.* Uhr / *19.00 Uhr 19,50 don quijote Schauspiel nach dem Roman von Miguel de Cervantes Regie: Michael Bogdanov Mit Alexandra Kamp, Karsten Kramer, Götz Otto, u.a. Cervantes Abenteuerfantasie über Don Quijote von la Mancha, den Ritter von der traurigen Gestalt, der beschloss, die Welt vor dem Bösen zu retten. Ein turbulentes und actionreiches Spektakel mit eigens einstudierter Kampfchoreographie und einem genialen Ensemble: Götz Otto als Don Quijote, Karsten Kramer als Sancho Panza und Alexandra Kamp als Dulcinea von Toboso. Kabarett von Michael Ehnert sehr frei nach Charles Dickens Mit Kristian Bader und Michael Ehnert Dem Comedy-Duo Bader-Ehnert gelingt eine wunderbar komödiantische Umwandlung von Dickens Weihnachtsgeschichte. Das Programm erinnert bisweilen an die ganz großen Clowns, es ist Kabarett und Theater, es ist manchmal schwer auszuhalten und manchmal ist es zum Schreien komisch (NDR). Sa 26. Mo 12. So 27. Sa 3., 10. So Uhr 19,50 wie im himmel Schauspiel mit Musik von Kay Pollak Regie: Axel Schneider; Musikalische Leitung: Igor Zeller Mit Katrin Gerken/ Julia Holmes, Franziska Herrmann, Dirk Hoener, Tobias Kilian, Holger Löwenberg, Dirk Mierau, Georg Münzel, Anne Schieber, Fabian Joel Walter, Alice Wittmer Ein neuer Chor verändert die Welt für viele Dorfbewohner: Wie im Himmel war 2005 als Bester nicht-englischsprachiger Film für den Oscar nominiert und wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Nun erleben Sie die berührende Bühnenadaption im Altonaer Theater, deren Premiere mit Begeisterungsstürmen (NDR.de) belohnt wurde. Di 20., 27. Mi 21.* Do 22. Fr Uhr / *19.00 Uhr 23,50 Di 29. Di 6., Uhr 23,50 Mi 16.*, 30.* Mi 7.*, 14.* Lars Reichow das beste Do 24. Do 1., 8., 15. Fr 18., 25. Fr 9., 16. Lars Reichow, der achtfache Preisträger (u.a. Gewinner des Berlin-Preis 2009), Kabarettist, Musiker und Sänger, begleitet von einem gutgelaunten Flügel, bereitet Ihnen einen Abend zwischen Lachen und Weinen, Glück und Vollbeschäftigung. Götz Otto Sa 19. Sa 17. Götz Otto So 20.* Uhr / *19.00 Uhr 19,50 Mo Uhr 19,50 Buchungen und Fragen rund um Ihr Abonnement nimmt das Service- Team von inkultur gern telefonisch unter entgegen

10 Ticketshop oktober dezember oktober dezember Altonaer Theater Museumstraße 17, Hamburg das kleine hoftheater Bei der Martinskirche 2, Hamburg Deutsches Schauspielhaus Kirchenallee 39, Hamburg Schiff der träume Ein europäisches Requiem nach Federico Fellini auf alten pfannen lernt man kochen Ein Mikromusical von Cocodello in Kooperation mit dem Altonaer Theater Regie: Cocodello Texte: Cocodello und Leuw Von Katzenstein Mit Cornelia Schirmer und Delio Malär Ein humorvolles, charmantes Musical über die Liebe zum Theater, das Drama des Vorsprechens und die Tücken des Altersunterschieds in der Liebe - mit Cornelia Schirmer ( Fritz der Traktorist ) und Delio Malär ( Backbeat Die Beatles ), die sich hier eine schauspielerische und musikalische Schlacht liefern. Do 29. Fr Uhr 19,50 CCH Saal 1 Tiergartenstraße 2, Hamburg Der Nussknacker Bolschoi Staatsballett Belarus Grandiose Ballett-Premiere mit Tschaikowskys Meisterwerk: Der märchenhafte Ballett-Klassiker zur Weihnachtszeit getanzt von der Minsker Ballett-Compangnie von Weltrang! Das Ballett Der Nussknacker, das von mehrfach preisgekrönten Gewinnern internationaler Tanzwettbewerbe und einem renommierten Staatsballett mit graziöser Eleganz und athletischer Sprungfertigkeit getanzt wird, gehört zu den berühmtesten Balletten des klassischen Repertoires ein vitales Werk voller Romantik und Lebensfreude. So 18.* *18.00 Uhr Siehe Extratickets Seite 41. gute geister Komödie von Pam Valentine Regie: Claudia Isbarn Eine feinsinnige Komödie über ein spukendes Haus mit unfreiwilligen Mitbewohnern. Turbulent, witzig und in zweierlei Hinsicht Geist-reich. Verschwundene Schlüssel, schief hängende Bilder und Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern, bringen den Makler Mark Webster zur Verzweiflung. Irgendwer oder irgendetwas scheint seine potentiellen Mieter vergraulen zu wollen. Spukt es etwa in dem Landhaus des verstorbenen Krimiautors? Nur der erfolglose Schriftsteller Simon Willis und seine schwangere Frau Flic wagen sich in das Cottage und lassen sich unfreiwillig auf eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft ein Fr 21.*, 28.* Fr 4.* Sa 22.* So 6.** So 23.**, 30.** *19.30 Uhr / **16.00 Uhr 16,00 delphi showpalast Eimsbütteler Chaussee 5, Hamburg Weihnachts-SPECIAL Gegen einen Aufpreis von 10 können Sie zu Ihrer Theatervorstellung ein Weihnachtsessen bestellen, das Ihnen ab 19 Uhr direkt am Platz serviert wird. Sie können zwischen geschmorter Entenkeule mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen oder krossem Schweinebraten mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen wählen. Für Vegetarier gibt es Penne in Tomaten-Rahm- Sauce mit Gemüse und Käse überbacken. Nur telefonisch oder über service@inkultur.de buchbar forever young Die neue große Musikrevue Mit Silvia Amaru, Cathrin Geissler, Mehrzad Marashi, Isabel Soares u.a. Freuen Sie sich auf die neue große Musikshow mit den besten und schönsten Songs der letzten Jahrzehnte eingebettet in die Story um eine Beautyfarm, in der mysteriöse Dinge vor sich gehen Do 20. Di 29.* Mo 12.*, 26.* Fr 21., 28. Mi 23.*, 30.* Di 6.*, 13.* Sa 22., 29. Do 10., 17.*, 24.* Mi 7.* Fr 11., 18.* Do 1.* Sa 12., 19.* So 25.* Uhr 19,50 (Das Weihnachts-Special gilt für alle mit *versehenen Termine) Fotos: Altonaer Theater/Andreas Schlieter; HTK; Delphi Showpalast; SchauSpielHaus/Matthias Horn/Walter Mair inkl. HVV Alle SchauSpielHaus-Karten inklusive HVV. Neu: Mit Ihrem Smartphone können Sie ab sofort die neue Hörverstärkung nutzen: Mithilfe der kostenlosen App Sennheiser Mobile- Connect für iphones und Android-Geräte empfängt Ihr Smartphone über eine geschlossene WLAN-Verbindung ein Audiosignal direkt vom Bühnengeschehen. Kopfhörer können Sie mitbringen oder vor Ort zum Preis von 2,50 erwerben. Ein ipod-verleih ist vor Ort auch möglich. Die Hörverstärkung ist zudem auch für Hörgeräte und Cochlea-Implantate geeignet. peer gynt Schauspiel von Simon Stone nach Henrik Ibsen Regie: Simon Stone. Mit Paul Herwig, Jonas Hien, Christoph Luser, Josef Ostendorf, Maria Schrader, Aljoscha Stadelmann, Ernst Stötzner, Bettina Stucky, Angela Winkler, Gala Othero Winter Im sogenannten nordischen Faust verwebt Henrik Ibsen Satire und Groteske, märchenhafte und mythische Elemente mit der Tragödie und erzählt die Odyssee des modernen Menschen. In seiner Inszenierung überträgt der junge australische Regisseur Simon Stone die Rolle des Peer Gynt auf eine Frau, die sich mit ihrer Selbstfindung auseinandersetzt. Fr Uhr 20,00 (inkl. HVV) die physiker Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt Regie: Sebastian Kreyer. Mit Karoline Bär, Yorck Dippe, Ute Hannig, Sachiko Hara, Paul Herwig, Markus John, Anja Laïs, Maik Solbach u.a. Dürrenmatts Welterfolg: Auch im Hinblick auf die atomare Katastrophe in Japan stellt das hochaktuelle Stück die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft in unserer auf ökonomische Verwertbarkeit fixierten, globalen Welt. Eine spannende Inszenierung von Sebastian Kreyer mit großartigen Schauspielern (Die Zeit). Mi 23.* Do 3.* *20.30 Uhr 20,00 (inkl. HVV) geächtet Tragikomödie von Ayad Akhtar Regie: Klaus Schumacher. Mit Ute Hannig, Jonas Hien, Carlo Ljubek, Isabelle Redfern, Samuel Weiss Ayad Akthars komisch-tragisches, preisgekröntes Stück Disgraced (Pulitzer Preis 2013) über religiöse und ethnische Identität und versteckten Rassismus in einem vermeintlich weltoffenen Milieu ist das Stück der Stunde (Spiegel.de). Fr Uhr 20,00 (inkl. HVV) Eröffnungsproduktion beim Berliner Theatertreffen 2016 Regie: Karin Beier Mit Lina Beckmann, Gotta Depri, Yorck Dippe, Rosemary Hardy, Charly Hübner, Josefine Israel, Jan-Peter Kampwirth, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Michael Sengazi, Sayouba Sigué, Bettina Stucky, Kathrin Wehlisch, Julia Wieninger, Michael Wittenborn Musiker: Ruben Jeyasundaram (Cello), Michael Leuschner (Trompete), Maurice Mustatea (Geige) und Yuko Suzuki (Schlagwerk) Schiffbrüchige in überfüllten kleinen Booten suchen Schutz auf einem Luxusdampfer und entfachen damit eine Kettenreaktion, die das Schiff schließlich versenkt. Karin Beier verwandelt Fellinis Geschichte in eine bildstarke Persiflage, in ein Requiem für das heutige Europa mit seiner voranschreitenden Integrationskatastrophe, die mit der Kolumbusfahrt 1492 begann. Di 8.* *19.30 Uhr 20,00 (inkl. HVV) glaube liebe hoffnung Schauspiel von Ödön von Horváth, unter Mitarbeit von Lukas Kristl Regie: Christoph Marthaler Bühne: Anna Viebrock Mit Jean-Pierre Cornu, Olivia Grigolli, Irm Hermann, Ueli Jäggi, Jan-Peter Kampwirth, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Clemens Sienknecht, Bettina Stucky, Ulrich Voß, sowie Ruby Rawson, Manuela Wittig, Filiz Yildirim Marthalers vierte Horváth-Inszenierung handelt von der tragischen Geschichte einer jungen Frau, die wegen einer harmlosen Ordnungswidrigkeit ihre Selbstständigkeit aufgeben und sich einer gnadenlos selbstbezogenen Gesellschaft ausliefern muss. Mi 9.* So 20.** *19.30 Uhr / **17.00 Uhr 20,00 (inkl. HVV) ab jetzt Komödie von Alan Ayckbourn Regie: Karin Beier Musik: Jörg Gollasch; Dramaturgie: Christian Tschirner Mit Lina Beckmann, Yorck Dippe, Ute Hannig, Götz Schubert, Gala Winter Alan Ayckbourns 1988, vor der digitalen Revolution, geschriebene Komödie zum Thema Mensch und Maschine entfaltet eine kaum überbietbare Situationskomik. Frenetischer Jubel beim Premieren-Applaus: Ein Schauspielerfest für ein glänzend eingespieltes Ensemble (Hamburger Abendblatt). Fr Uhr 20,00 (inkl. HVV) 16 17

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