Der scharlachrote Buchstabe. Hamburger Kammeroper. Ausstellung

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1 64. Jahrgang Nr. 08 April 2014 Das Magazin der Hamburger Volksbühne e. V. C 6976 E ISSN Ausstellung Der Blick ins Paradies zeigt die Schattenseiten des Sehnsuchtsortes Seite 8 Sonder-Reise Burgfestspiele Jagsthausen: Auf ins Taubertal zu Götz von Berlichingen Seite 9 Hamburger Kammeroper Der scharlachrote Buchstabe Michael Bogdanov inszeniert die erste Uraufführung im 18-jährigen Bestehen der Kammeroper Premieren Ticketshop und EXTRA-TICKETS CD- und BuchTipps Reisen 1 Hamburg neu Erlebt XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Die aktuellen City-Touren XXXXXXXXXXXXXXXXXX. auf Seite 10

2 Neu bei inkultur? So funktioniert es bei uns: Voller Vorfreude stressfrei ins Theater gehen, die Eintrittskarten bereits in der Tasche haben mit Freunden und Familie nebeneinander sitzen so können auch Sie Kulturangebote genießen! Mit unseren Abos haben Sie alle Möglichkeiten, sich Ihre kulturellen Wünsche zu erfüllen. Sie sind nicht nur gut informiert, sondern immer direkt dabei: Flexibilität ohne Grenzen, Kulturgenuss pur quer durch Hamburgs Theaterlandschaft. Kurz: Wir haben für jeden Kultur-Typ bestimmt das Passende. Wahl-Abo Sie planen Ihr Kulturprogramm. Flexibilität ohne Grenzen: Sie können sich Ihre Stücke und Termine quer durch die Hamburger Spielstätten selbst zusammenstellen. Festtermin-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine sind zu der Spielzeit bekannt. So können Sie Ihren ganz persönlichen Kultur- Kalender für eine Spielzeit im Voraus planen. inkultur-pass Für jedermann zu jeder Zeit. Sie planen unabhängig Ihr Kulturprogramm: Sie erhalten Coupons und buchen flexibel direkt vor Ort in den teilnehmenden Theatern. Aufruf-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine werden Ihnen im Laufe einer Spielzeit mitgeteilt. Vertrauen Sie unserer Kulturkompetenz lassen Sie sich überraschen! Eine Übersicht der Abonnements für die Spielzeit 2013/2014 finden Sie auf Seite 39. Service-Nummern Für Kartenbestellungen und Fragen rund ums Abo erreichen Sie uns per Telefon unter Bequemer ist es, wenn Sie Ihre Bestellungen per oder per Fax: oder -88 aufgeben. OnlIne rund um die uhr Internet: wir sind für sie da Montag bis Mittwoch 9 bis 16 Uhr Donnerstag 9 bis 18 Uhr Freitag 9 bis 14 Uhr inkultur eine Marke der Hamburger Volksbühne e.v. Graumannsweg 31, Hamburg Bankverbindung inkultur, EDG-Bank Kiel Konto , BLZ BIC GENODEF1EDG, IBAN DE Impressum inkultur, herausgegeben von der Hamburger Volksbühne e.v., Graumannsweg 31, Hamburg Telefon: (040) , Fax: (040) service@inkultur.de Redaktion: Patrick Giese (pg), Beate Deimel (bd), Brigitte Ehrich (beh), Isabelle Hofmann, Janine Hoyer, Susanne Peemöller (sp), Caro Lola, Bertram Scholz, Monika Seifert Art Direction und Gestaltung: Patrick Giese, HKS+B Werbeagentur Vertrieb: AWU GmbH, Kleine Bahnstraße 10, Hamburg Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbh, Am Busbahnhof 1, Westerrönfeld Titelmotiv: Plakatmotiv Der scharlachrote Buchstabe / Holger Mathies Änderungen vorbehalten. Haftung für fehlerhafte Daten ausgeschlossen. Anfahrt mit Bus + Bahn Der Weg zu unserer Geschäftsstelle: Nehmen Sie die U-Bahn-Line 3 bis zur Haltestelle Uhlandstraße. Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußweg. Mit dem Bus fahren Sie mit der Linie 6 bis zur Haltestelle Graumannsweg oder mit den Linien 37, 172 und 173 bis zur Haltestelle Mundsburger Brücke. Hauptbhf. Außenalster An der Alster St. Kirchenallee Mundsburger Brücke H Graumannsweg H Georg Lange Reihe Schwanenwik Kirchenallee Adenauer Allee H Sechslingspforte AK St. Georg Lohmühlenstr. Steindamm Armgartstr. Graumannsweg Berliner Tor Mühlen- damm U Uhlandstr. Hohenfelde U Lübeckerstr. U Bürger weide B. Strohause Borgfelder Berliner Tor Editorial Liebe inkultur-leser, mit bedeutenden Jubiläen werden wir zurzeit reich bedacht. Erst im vergangenen Jahr haben wir Verdi gefeiert, und nun steht schon das nächste Ereignis ins Haus, welches Hamburg sehr direkt betrifft. Der 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach wird allein in unserer Stadt mit über 90 Veranstaltungen gefeiert. Heute kaum zu glauben, aber zu seiner Zeit war er berühmter als sein Vater, der große Johann Sebastian Bach. Die letzten 20 Jahre seines Lebens verbrachte er in Hamburg als Kirchenmusikdirektor der fünf Hauptkirchen übrigens als Nachfolger seines Patenonkels Georg Philipp Telemann. Die zahlreichen Veranstaltungen sollen laut Kultursenatorin Kisseler mit dazu beitragen, auf Hamburg als internationale Musikstadt gebührend hinzuweisen. Schließlich hat Hamburg eine lange musikalische Tradition. Viele große Musikerinnen und Musiker sind hier geboren worden oder haben hier gewirkt, wie Händel, Telemann, Bach, Mendelssohn, Brahms, Mahler. Die Carl- Toepfer-Stiftung plant zu diesem besonderen Anlass, ein C. P. E. Bach-Museum in der Peterstraße 39 einzurichten. Dort gibt es bereits ein Museum für Georg Philipp Telemann. Es ist einen Besuch wert! (Di bis So Uhr). Das Allee Theater verfolgt seit Jahren konsequent sein Konzept, unbekanntere Werke der Opernliteratur als Kammeropern zu inszenieren, auf kleiner Bühne große Gefühle zu präsentieren. Das geschieht trotz eines kleinen Budgets mit viel Elan und großer Begeisterung. Nun steht eine hochinteressante Premiere ins Haus: Der scharlachrote Buchstabe nach dem Klassiker von Nathaniel Hawthorne ist ein Werk des amerikanisch stämmigen, in Deutschland lebenden Komponisten Fredric Kroll. Ich bin sehr gespannt, wie der Konflikt zwischen repressiven Moralvorstellungen und der inneren Freiheit, die die Figuren nur noch in der unzivilisierten und mystischen Natur finden können, wohl auf der Theaterbühne in Hamburg-Altona umgesetzt werden wird. Apropos mystische Natur das Museum für Völkerkunde zeigt in seiner aktuellen Sonderausstellung Blick ins Paradies historische Fotografien aus Polynesien aus seinem eigenen Fotoarchiv. Allgemein bekannt ist, dass der Maler Paul Gauguin Ende des 19. Jahrhunderts in der Südsee eine ursprüngliche und vermeintlich heile Welt suchte und letztendlich nicht fand. Dabei war er bei weitem nicht der Einzige. Im Völkerkundemuseum ist nun der Blick der westlichen Welt des 19. Jahrhunderts auf das vermeintliche Paradies Südsee zu begutachten. Vielleicht besuchen Sie die Ausstellung im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 12. April? Weitere Infos zur Ausstellung lesen Sie auf Seite 8. Am Wochenende 11. bis 13. April findet außerdem im Museum der 30. Norddeutsche Ostermarkt statt. Ein Besuch lohnt sich sicher! Ihnen wünsche ich schöne und hoffentlich auch sonnige Osterfeiertage im Kreise Ihrer Lieben! Herzlichst Ihr Bernd Rickert Vorsitzender des Vorstandes inkultur ist eine Marke der Hamburger Volksbühne e.v. Inhalt Titelthema 4 Michael Bogdanov inszeniert erste Uraufführung im 18-jährigen Bestehen der Kammeroper Fünf Fragen 5 Fabian Dobler Dirigent, Pianist, Arrangeur Premieren Die aktuellen Neuproduktionen der Privat- und Staatstheater Haus der Volksbühne 7 Neue Fotografie-Ausstellung und Thorsten Laussch zu Gast bei Talk inkultur Kooperation Private Konzerte in der Villa Papendorf Kultur-News Altonaer Singakademie auf dem Weg in die Zukunft Ausstellung 8 Museum für Völkerkunde: Der Blick ins Paradies inkultur CD-Tipps Emmanuel Pahud and Friends und HJ Lim präsentiert von Klassik Radio Sonder-Reise Burgfestspiele Jagsthausen unter neuer Intendanz von Axel Schneider Einladung zur 7. Ordentlichen Vertreterversammlung Nachlese Vernissage mit Anett Schadowski Hamburg neu erlebt 10 Die Schönheiten der Hansestadt live erleben Ticketshop 11 Extra-Tickets 29 Mitglieder werben 32 Kultours 33 Termine Aufruf-Abos 35 Aboübersicht

3 Fotos: Hamburger Kammeroper/Dr. Joachim Flügel Titelthema Der scharlachrote Buchstabe Michael Bogdanov inszeniert die erste Uraufführung im 18-jährigen Bestehen der Kammeroper Es war eine strenggläubige, puritanische Gesellschaft, die sich als Sektierer aus der Alten Welt vertrieben im 17. Jahrhundert in Neuengland ansiedelte. In der düsteren, engstirnigen Atmosphäre dieser Zeit spielt Nathaniel Hawthornes Roman Der scharlachrote Buchstabe, der 1850 erschien und inzwischen dreizehn Mal verfilmt wurde, das erste Mal Eine Geschichte von Liebe, Leidenschaft und Tod. Stoff für Bestseller und Kinohits. Aber eine Oper? Die gab es bisher noch nicht. Oder doch nur aufgeführt wurde sie noch nicht. Und so kommt das Allee Theater jetzt zu der ersten Uraufführung in seiner 18-jährigen Geschichte. Wir fanden, es war mal an der Zeit für eine Uraufführung, erklärt Barbara Hass, die für die Textbearbeitungen der Werke zuständig ist, die für die Kammeroper zugeschnitten werden. Die Gelegenheit ergab sich, da der musikalische Leiter des kleinen Theaters, Fabian Dobler, den Komponisten Fredric Kroll kannte. Kroll, 1945 in New York geboren, lebt seit 1969 in Deutschland, arbeitete einige Jahre auch als Lehrer in Hamburg und gab eine sechsbändige Klaus-Mann-Biografie heraus. Mit dem Thema des Scharlachroten Buchstaben beschäftigte er sich schon in jungen Jahren, bis er dann seine opulente Oper 1996 beendete. Die wurde bislang nur in Teilen konzertant aufgeführt. Und so wandte sich Kroll an Dobler, ob das Allee Theater Interesse an dem ganzen Werk hätte. Es hatte Interesse, allerdings zurecht gestutzt auf Kammeroper-Format. Wir haben uns gleich gut verstanden, berichtet Barbara Hass, die in ihrer Textbearbeitung mehr Wert auf die literarische Vorlage und die Konzentration auf die vier Kernfiguren gelegt hat. Zusammen mit Regisseur Michael Bogdanov beriet sie sich über Szenen und Stimmungen. Mir liegt auch die musikalische Form sehr, sagt sie. Krolls Musikstil ist der Ve- rismus, eine ausdrucksstarke und volkstümliche Klangwelt der italienischen Oper Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte: Hester gehört zu den auswandernden Puritanern. Sie kommt vor ihrem Mann in Amerika an. Sie glaubt, er sei bei einem Indianerüberfall auf seinem Schiff umgekommen, Allee Theater Hamburger Kammeroper und lässt sich auf eine Affäre mit dem Pfarrer ihres Wohnortes ein. Als sie schwanger wird, muss sie nach sechs Monaten Gefängnis als Zeichen ihrer Schande ein scharlachrotes A (wie adultary = Ehebruch) auf ihrer Kleidung tragen. Stolz und unbeugsam verweigert sie die Aussage, wer der Vater ihres Kindes ist. Auch als ihr tot geglaubter Ehemann Roger wieder auftaucht, verrät sie ihn nicht. In der Gemeinschaft gibt Roger sich als Arzt und Heiler aus und verfolgt heimlich und perfide sein Ziel, den Geliebten seiner Frau zu entlarven und zu zerstören. Für Nathaniel Hawthorne war die Anprangerung der puritanischen Moralgesetze vielleicht auch so etwas wie eine Wiedergutmachung. Einer seiner Vorfahren war als Richter mitverantwortlich für die Hexenverbrennungen in Salem, die Arthur Miller in seinem Stück Hexenjagd so eindringlich geschildert hat. In der Bearbeitung von Barbara Hass spielt auch ein Gesellschaftsproblem, das sich bis heute nicht verändert hat, eine Rolle: Ob in der Politik oder der Religion je orthodoxer und je enger das Gefüge ist, desto schlimmer sind die Auswirkungen auf Menschen, die sich noch Individualismus bewahrt haben, bis zur großen Katastrophe. Für die Oper hat Barbara Hass zusammen mit dem Allee Theater-Team ein tröstliches und musikalisch schönes Ende gefunden. Brigitte Ehrich FÜNF FRAGEN AN... Fabian Dobler Dirigent, Pianist, Arrangeur Geburtsort: Schwenningen Jahrgang: 1965 Ausbildung: Studium (Klavier, Dirigieren, Komposition) an der Hochschule f. Musik und Theater in Hannover, private Studien in Zürich bei Nello Santi (Italienische Oper) und Marc Belfort (Opernregie). Fabian Dobler ist seit Herbst 2009 musikalischer Leiter der Hamburger Kammeroper. Er verfolgt mit seiner Art der kammermusikalischen Bearbeitung großer Werke einen neuen Ansatz: Es geht nicht um Verkleinern, sondern um Verdichten, Intensivieren und den Transport in die heutige Erlebniswelt. Als Dirigent leitete er unzählige Theaterproduktionen und Konzerte, vom Kammerspiel bis zur großen Oper. Sein Repertoire als Dirigent umfasst alle wichtigen Werke der Sparten Oper, Konzert und Ballett. Seine Uraufführungen sowohl als Pianist als auch als Dirigent in Konzert und Oper zeigen seine künstlerische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Woher beziehen Sie die Kraft für Ihre Arbeit? Die Arbeit an Stücken und an Musik gibt mir Emotion wie eine Knetmasse in die Hand, die sich von mir formen und gestalten lässt das ist ein beglückendes Gefühl. Hatten Sie ein Traumziel in ihrer Kindheit und was ist es heute? Schon als Kind habe ich ganz stark akustisch geträumt. Es drehte sich mehr oder weniger darum, im Zentrum zu stehen und viele Menschen an meinen Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen als Arrangeur und Dirigent kann ich erfreulich viel davon ausleben. Welches Theater- oder Konzerterlebnis hat Sie tief beeindruckt? Als junger Kapellmeister (ich war damals stellvertretender GMD in Hof) hatte ich einen Deal mit Marc Belfort, dem Gründer und damaligen Leiter des Opernstudios der Züricher Oper: Er gewährte mir freien Zugang zu allen Proben und Vorstellungen in Zürich. So erlebte ich nicht nur die internationale Sängerelite, sondern konnte fast alle Vorstellungen von Santi beobachten und ihn im Anschluss darüber ausfragen. Haben Sie neben Ihrem Beruf Zeit für Hobbies oder andere Leidenschaften? Freie Zeit ist neben den vielen Projekten (Opernbearbeitungen, Vorstellungen, eigene Ensemble-Projekte mit OPERASSION u.v.m.) leider Mangelware. Aber ich treibe etwas Sport und bin semi-professionell im Knuddeln unserer beiden Hunde. Premieren Deutsches Schauspielhaus Die Schule der Frauen Mit dieser Komödie gelang Molière 1662 der Durchbruch als Schauspieler und Theatermacher in Paris. Er selbst, gerade verheiratet mit der blutjungen Armande Béjart, spielte die Rolle des gnadenlosen Spötters Arnolphe, der die Untreue der Frauen und die Charakterlosigkeit der betrogenen Ehemänner anprangert. Um sicher zu gehen, lässt Arnolphe sein Mündel Agnes, das er später heiraten möchte, in Unschuld und Unwissenheit im Kloster erziehen. Doch als Agnes im heiratsfähigen Alter ist, erwacht in ihr nicht nur die Liebe, sondern auch die geistige Unabhängigkeit. Arnolphe Titelmotiv von Cosi fan tutte Opernloft Cosi fan tutte Mit der Treue ist das so eine Sache: Da schwören sich zwei Menschen ewige Liebe, und dann kommt plötzlich ein Anderer oder eine Andere, und unversehens springt die Liebe eins weiter. Das war vor 300 Jahren nicht anders als heute. Im 18. Jahrhundert spielt Mozarts Oper, zu der Lorenzo da Ponte das Libretto schrieb und gemeinerweise die Untreue nur den Frauen zuschrieb. Und zwar ohne Ausnahme: Cosi fan tutte so machen es alle. Zwei Schwestern werden durch eine Wette auf die Probe gestellt. Unerkannt April geht schließlich leer aus. Im Schauspielhaus inszeniert Herbert Fritsch Die Schule der Frauen. Ich bin auch beim Regieführen Schauspieler geblieben, sagt das Theater- und Künstler- Multitalent. Ich mach das mit denen auf der Bühne zusammen. Wir denken uns zusammen was Lustiges aus oder was Schlimmes. Das ist toll im Thalia Theater war es was Lustiges : da inszenierte er den Raub der Sabinerinnen mit überbordendem Trampolingehopse auf, hinter und über einer überdimensionierten Couch. Auch diesmal entwirft Fritsch wieder sein eigenes Bühnenbild. beh machen zwei junge Männer sich an die Verlobte des jeweils anderen heran. Und siehe: Die Damen werden weich... Im 19. Jahrhundert noch galt die komödiantische Handlung als frivol. Dermaßen moralinsauer sieht es heute wohl niemand mehr. Und so findet die Regisseurin Nina Kupczyk, die Musiktheater-Regie in Hamburg studierte und auch schon an der Staatsoper arbeitete, in ihrer Opernloft-Inszenierung von Mozarts Meisterwerk auch eine neue, spannende Interpretation aus der Sicht der jungen Leute von heute. beh Infos zu Karten und Terminen im Ticketshop auf Seite 12. Was ist Ihr Lebensmotto, was treibt Sie an? Ich denke mir Sachen aus Klänge, Emotionen und Geschichten. 4 Fotos: Kammeroper/J. Flügel, Opernloft/Silke Heyer 5

4 Premieren April Kooperation Haus der Volksbühne Vernissage Hildegard Schroedter, Robert Glatzeder und Mathias Matz in Tür auf Tür zu Heidi Mahler Private Konzerte in der Villa Papendorf Ernst Deutsch Theater Halpern & Johnson Vor zwei Jahren stand Lionel Goldsteins feinsinniges Dialogstück schon einmal auf dem Programm des Ernst Deutsch Theater. Damals musste es krankheitsbedingt abgesetzt werden. Nun soll es aber klappen mit Charles Brauer (kl. Foto) als Johnson und Werner Rehm als Halpern. Und der muss am Grab seiner Frau einen Schock erleben. 50 Jahre lang war er mit Florence verheiratet, und dann stellt sich heraus, dass sie die ganze Zeit ein Doppelleben geführt hat! Dennis Johnson nämlich hatte einst ein Verhältnis mit ihr, eine Verbindung, die auch nach ihrer Ehe wenn auch nur platonisch aufrecht erhalten blieb. Joe Halpern tobt und wütet, Johnson setzt nobel und distanziert dagegen. So lernen beide völlig neue Seiten der Frau kennen, die sie geliebt haben. Goldstein schrieb das Stück ursprünglich für das Fernsehen wurde seine eigene Inszenierung zu einem Erfolg am Londoner West End. Die deutschsprachige Erstaufführung kam erst 2008 in Wien mit Otto Schenk und Helmuth Lohner heraus. Diese Inszenierung war 2010 auch an den Hamburger Kammerspielen zu Gast. beh Hamburger Kammerspiele TÜR AUF TÜR ZU Tür auf Tür zu das kennt man als Synonym für Farcen und Verwechslungsklamotten à la Feydeau oder Arnold und Bach. Bei Ingrid Lausund jedoch ist es eher ein Symbolbegriff für drinnen und draußen. Anneliz nämlich verlässt nur mal kurz einen Raum, die Tür geht zu, und sie kommt nicht mehr hinein. Panik, Wut, Selbstzweifel, Resignation nichts hilft. Andere gehen unentwegt ein und aus, nur sie bleibt draußen vor der Tür. Die Tür wird bei Lausund, die zuletzt 2012 in den Kammerspielen ihr Stück Zeit auf die Bühne brachte, zur Person (Mathias Matz), mit der Anneliz (Hildegard Schroedter) vergeblich kämpft. Robert Glatzeder übernimmt die unzähligen Nebenrollen und den Ein-Mann-Mini-Chor. Eine richtige Handlung gibt es nicht, nur eine Fülle von witzigen Ansätzen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas überzeichne. Ich nehme unseren Alltag so wahr, erklärt die Regisseurin, die ihre Stücke stets erst während der Proben entwickelt. Dieses Projekt brachte sie 2011 zur Uraufführung in Duisburg heraus. beh Ohnsorg Theater Sülverhochtiet!?! Schon 1938 schrieb J.B. Priestley ( ) diese Komödie, in der drei Paare ihre Silberhochzeit feiern wollen. Die Moralbegriffe haben sich inzwischen gelockert, doch vor allem ging es dem Autor darum, Heuchelei, Standesdünkel und Selbstgerechtigkeit anzuprangern. Und das macht die Komödie, die in den letzten Jahren in London eine Renaissance erlebte, auch heute noch aktuell. Die drei Paare, darunter auch der Bürgermeister und ein Stadtrat, wurden einst in derselben Kirche vom selben Pfarrer getraut. Nun wollen sie auch gemeinsam ihre Silberhochzeit feiern. Doch da eröffnet ihnen der junge Organist der Kirche, dass der Pfarrer damals zur Trauung gar nicht berechtigt war. 25 Jahre lang haben sie unwissentlich in wilder Ehe gelebt. Welch ein Skandal! In der Inszenierung von Michael Koch ist nach einem Jahr Pause wieder einmal Heidi Mahler zu Gast am Ohnsorg-Theater. Sie hat zusammen mit Manfred Hinrichs auch für die plattdeutsche Übersetzung des Stückes gesorgt, das zum ersten Mal in dieser Sprache aufgeführt wird. beh Große Künstler im kleinen Rahmen: In der alten Jahrhundertwende-Villa Papendorf nahe Rostock sind sowohl Meister der klassischen Musik als auch renommierte Schauspieler mit ihren Programmen zu Gast. In sehr persönlicher Atmosphäre (der Saal hat nur 80 Plätze) erleben Sie Künstler von Weltrang beinahe wie bei Ihnen zuhause im Wohnzimmer ein intensives Kulturerlebnis. Diese Veranstaltungsreihe möchten wir auch gern unseren Mitgliedern bescheren. Wir bieten Ihnen ein Konzert mit Star-Trompeter Sergei Nakariakov an sowie eine musikalische Lesung mit Ulrich Noethen beide Termine sind im Mai (Seite 31). Und im Rahmen einer Tagesfahrt im September haben Sie die Möglichkeit, Dominique Horwitz zu erleben (Seite 34). sp Kultur-News Altonaer Singakademie auf dem Weg in die Zukunft Seit über 150 Jahren gehört die Altonaer Singakademie (ASA) zur Hamburger Kulturlandschaft und hat seitdem fast alle großen Oratorien aufgeführt. Seit Januar 2014 hat sie eine neue künstlerische Leitung: Matthias Mensching, Jahrgang 1984, studierte u.a. in Hamburg Schulmusik, Germanistik und Chordirigieren. Mensching leitet außerdem den Neuen Chor Hamburg und gründete 2010 den jungen Kammerchor hamburgvokal. Neben großen oratorischen Werken wie Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms lässt sich der Chor auch für Unbekanntes und Zeitgenössisches sowie A-cappella-Stücke begeistern. Am 2. November haben Sie in der Laeiszhalle die Möglichkeit, die Altonaer Singakademie mit ihrem neuen künstlerischen Leiter zu erleben ein Laienchor, dem man die Freude am Musizieren anmerkt. Wenn Sie mitsingen möchten, Notenkenntnisse und Chorerfahrung haben, sind Sie herzlich zur Probe eingeladen: jeweils Do bis Uhr, Gymnasium Christianeum, Otto-Ernst-Straße 34, Hamburg (Othmarschen). Kontakt über oder Lebensräume, Lebensträume Eine Fotografie-Ausstellung von Marie Möller und Emil Höfling Mit Phantasie und Leidenschaft zeigen Marie Möller und Emil Höfling auf ihren Fotos, was wir Menschen wirklich sind und was wir gerne wären. Deswegen heißt ihre erste gemeinsame Ausstellung auch Lebensräume, Lebensträume. Marie ist 18, kommt aus Neuss, nahe Düsseldorf, und war bereits mit fünf Jahren vom Fotografieren verzaubert, als sie zum ersten Mal eine Kamera in den Händen hielt. Mit 16 Jahren baute sie sich ihr eigenes Fotostudio auf. Zurzeit absolviert Marie ein Praktikum in Hamburg bei der renommierten Fotografin Esther Haase, um sich auf ein Fotografiestudium vorzubereiten. Ihre Bilder sind so wie das erste Eis im Sommer: erfrischend, bunt, mitreißend und unvergesslich. Emil ist 20 und studiert Digital Media an der Leuphana Universität Lüneburg Hausmeister Rudi bei Talk inkultur Thorsten Laussch zu Gast bei Erika Weyler und der Hamburg Media School. Ein Jahr in Uganda hat ihn noch einmal motiviert, sich intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Emil Höflings Blick auf unsere alltägliche Umgebung öffnet uns neue spannende Perspektiven auf Menschen und Orte hier und dort. Die beiden Fotografen haben sich passenderweise an einem Fotoautomaten kennengelernt und sind seitdem gut befreundet. Die Stile ihrer Fotos unterscheiden sich voneinander und überschneiden sich doch an gewissen Stellen und berühren so auf ganz unterschiedliche Art. Machen Sie sich selbst ein Bild und kommen Sie zu dieser Vernissage ins Haus der Volksbühne. ik Vernissage: 24. April 2014, 19 Uhr im Haus der Volksbühne, Graumannsweg 31, Hamburg, Eintritt frei, keine Parkplätze. Er ist Hamburgs prominentester Hausmeister, Thorsten Laussch alias Hausmeister Rudi. Der gebürtige Hamburger ist Schauspieler, TV- und Rundfunkmoderator, Sprecher, Sänger, Autor und Entertainer. Wenn er als Hausmeister Rudi in der TV-Sendung von Hamburg 1 Unterwegs in Hamburg auf die Walz durch unsere schöne Stadt geht, ist gute Laune garantiert. Ob zu Fuß oder auf dem Rücken der Pferde, wie einst bei den Karl-May- Spielen in Bad Segeberg, beim munteren Schlagabtausch unterm Sternenhimmel im Hamburger Planetarium oder als Schauspieler im Hamburger Mozartsaal, der smarte Thorsten kann mitreißen und begeistern. Wenn Sie Hausmeister Rudi gänzlich unplugged erleben möchten, sind Sie sehr herzlich eingeladen zur kleinen feinen Gesprächsreihe Talk inkultur. Die Moderation hat wieder Journalistin Erika Weyler. Eva Adrian Do 22. Mai um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), Haus der Volksbühne, Graumannsweg 31 (Keine Parkplätze). 9 6 Fotos: Ernst Deutsch Theater/Ute Schendel, Kammerspiele/Sascha Kreklau, Ohnsorg Theater/Jutta Schwöbel 7

5 Ausstellung Die Schattenseiten des Sehnsuchtsortes Der Blick ins Paradies beleuchtet kritisch die politische und ökonomische Vereinnahmung der Pazifik-Inseln Weiße Strände, blaues Meer, goldbraune Inselschönheiten: Maler und Schriftsteller haben das betörende Klischee der Südsee fest in unseren Köpfen verankert. Nicht zu vergessen die frühen Fotografien halbnackter Blumenmädchen in Baströckchen, an denen sich die Fantasie zivilisationsmüder Europäer immer wieder entzündete. Der Blick ins Paradies, wie jetzt die Fotoausstellung im Hamburger Völkerkundemuseum heißt, ist jedoch längst nicht so traumverloren schön, wie der Titel suggerieren mag. Ganz im Gegenteil: Die rund 100 Schwarzweiß-Fotografien, die Jeanette Kokott, Leiterin der Ozeanien- Abteilung, für diese Sonderschau ausgewählt hat, zeigen die Schattenseiten des Sehnsuchtsortes. Zum einen beleuchten sie kritisch die politische und ökonomische Vereinnahmung der Pazifik-Inseln als Rohstofflieferant, zum andern dokumentieren sie die wachsende Fremdbestimmung durch die Europäer. Insbesondere aber führen sie die zynische Haltung der Kolonialherren gegenüber den Primitiven vor Augen, die hier im Dienste der Wissenschaft auch vor menschenverachtenden Experimenten nicht zurückschreckten. Im Laufe des Rundgangs sind viele Aufnahmen zu sehen, auf denen Europäer herausgeputzt und in stolzer Pose erscheinen sei es im Kreise ihrer Lieben, inmitten üppiger Plantagen oder auf den Veranden ihrer luxuriösen Bild: Fai Atanoa (1896) Fotografien sammeln heißt die Welt sammeln, formulierte Susan Sontag, doch die Idee ist so alt wie die Fotografie selbst. Museum für Völkerkunde Landhäuser. Viele dieser Bilder sind unzureichend oder gar nicht beschriftet, aber sie dokumentieren, wie es damals zuging auf den Plantagen. Die sklavenähnlichen Verhältnisse der schwarzen Arbeiter und die gesellschaftlichen Gepflogenheiten der weißen Herrenmenschen, die sich mit Schnaps und Stehkragen auf der Veranda in Szene setzten. Fotografien sammeln heißt die Welt sammeln, formulierte die amerikanische Schriftstellerin und Essayistin Susan Sontag, doch die Idee ist so alt wie die Fotografie selbst. Um das festzustellen, muss man nur einmal in die Archive des Museums für Völkerkunde schauen. Vor rund zwei Jahren begann das Museum seinen ungeheuren Schatz an historischen Fotografien aus Polynesien, schwerpunktmäßig aus Samoa, Hawaii, Tonga und Neuseeland, zu erschließen: Rund Objekte, die darauf warten, erfasst und entschlüsselt zu werden. Die aktuelle Ausstellung gibt einen aufschlussreichen Einblick in den Bestand. So zeigt beispielsweise das Kapitel, Hawaii im Umbruch, wie früh und wie stark der europäische Einfluss auf die einheimische Bevölkerung war. Ein anderes Kapitel, Fantasie unter Palmen, bedient mit halbnackten Schönheiten perfekt das Südsee- Klischee vom Paradies auf Erden, das bis heute aller Atombombenversuche zum Trotz die Vorstellungswelt der Europäer prägt. Hier weisen die Ausstellungsmacher ausdrücklich darauf hin, dass christliche Missionare längst züchtige Bekleidungsvorschriften durchgesetzt hatten. Was damals in den Foto-Studios von Samoa und anderswo in angeblich paradiesischer Unschuld produziert wurde, war in Wahrheit ein knallhartes Erotik-Geschäft. Das dunkelste und letzte Kapitel dieser Ausstellung steht unter dem Titel Wissenschaft und Fotografie und macht klar, dass Rassenkunde und tödliche Experimente an Menschen keinesfalls Erfindungen der Nazis waren. Der Dermatologe und Lepra-Experte Eduard Arning ( ), Spross einer alten Hamburger Patrizierfamilie, erforschte die Krankheit von auf Hawaii und experimentierte dazu mit Menschen infizierte er einen zum Tode verurteilten Polynesier mit Leprabakterien, um zu beweisen, dass es sich um eine ansteckende Krankheit handelt. Der Mann starb 1889, Arning machte in Hamburg Karriere und erhielt zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland. Die Asklepios Klinik St. Georg hält seinen Namen auch heute noch in Ehren: Die Dermatologie und Allergologie in St. Georg ist nach Eduard Arning benannt. Isabelle Hofmann Bis 31. August 2014, Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchausee 64, Di-So Uhr, Do bis 21 Uhr, 8 (erm. 4 ) Einladung zur 7. Ordentlichen Vertreterversammlung am Dienstag, 13. Mai 2014, um 18 Uhr ins Haus der Hamburger Volksbühne e.v. Graumannsweg 31, Hamburg Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, 3. Genehmigung der Tagesordnung, 4. Genehmigung des Protokolls der 6. Ordentlichen Vertreterversammlung vom 26. November 2013, 5. Bericht des Vorstands, 6. Bericht des Geschäftsführers, 7. Aussprache zu den Berichten des Vorstands und der Geschäftsführung, 8. Vorlage des Jahresvoranschlags 2014/15, 9. Beratung und Beschlussfassung über den Jahresvoranschlags, 10. Berufung eines Wahlausschusses für die neue Vertreterversammlung, 11. Verschiedenes. Mitglieder können gern allerdings ohne Stimmrecht teilnehmen. Nachlese Vernissage mit Anett Schadowski Die neue Kunstausstellung wurde am 27. Februar in Anwesenheit der Künstlerin im Graumannsweg eröffnet. Die interessierten Gäste machten von der Möglichkeit zum angeregten Gespräch mit der Malerin regen Gebrauch. Wo hat man sonst schon einmal die Gelegenheit, sich mit einer Künstlerin in kleinem, beinahe privatem Rahmen über ihre Kunst auszutauschen? Bei uns im Haus der Volksbühne ist das möglich. Wir freuen uns deshalb schon sehr auf die nächste Vernissage! Infos zur kommenden Ausstellung finden Sie auf Seite 7 inkultur CD-Tipps 8 Fotos: Museum für Völkerkunde Hamburg/E. Neuhaus Fotos: Günter Müller, Warner Classics 9 präsentiert von Emmanuel Pahud and Friends: Les Vents Français mit Klassikern des Bläser-Repertoires Dass die Kammermusik mit Bläsern neben dem Streichquartett oder Klaviertrio Bestand hat, ist den großen französischen Klassikern zu verdanken: In Paris formten sie seit der Beethoven-Zeit mit immensem Klangsinn die Gattung des Bläserquintetts. Eines der herausragenden heutigen Ensembles auf diesem Gebiet ist Les Vents Français, bestehend aus den führenden Bläsersolisten Emmanuel Pahud, Paul Meyer, François Leleux, Gilbert Audin und Radovan Vlatkovic, die seit Jahren mit Werken für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott das Publikum begeistern. Das Doppelalbum The Best Quintet Music vereint Werke der klassischen Moderne. Temperamentvolle Virtuosität und Voller Ekstase: HJ Lim spielt Ravel und Scriabin Es war ein Einstand, wie ihn nur wenige wagen: Im vergangenen Jahr legte die junge koreanische Pianistin HJ Lim nach gefeierten Konzerten sämtliche Beethoven-Sonaten vor und erntete mit ihrer Interpretation dieses Neuen Testaments der Klavierliteratur höchste Anerkennung nicht nur bei der Fachpresse, sondern auch bei ihren Millionen YouTube-Fans. Mit dem Programm ihres neuen Albums dringt sie nun in die exzessiv emotionalen wie virtuosen Sphären der Klaviermusik von Maurice Ravel und Alexander Scriabin vor. HJ Lim beweist mit diesem Album einmal mehr ihre immense musikalische Reife und ihren Sinn für verborgene musikalische Bedeutungen. inkultur-news Burgfestspiele Jagsthausen Auf ins Taubertal zu Götz von Berlichingen und mehr In diesem Sommer (4. bis 7. August) bieten wir erstmalig eine Reise zu den Burgfestspielen Jagsthausen im Taubertal an. Die Festspiele auf der Götzenburg, dem einstigen Stammsitz des Götz von Berlichingen, feiern in diesem Jahr ihre 65. Spielzeit und stehen seit 2014 unter der künstlerischen Leitung des Hamburger Intendanten Axel Schneider, dem Leiter des Altonaer Theaters, der Hamburger Kammerspiele, des Harburger Theaters und dem Initiator der bundesweiten Privattheatertage. THE BEST QUINTET MUSIC Emmanuel Pahud (Flöte), Paul Meyer (Klarinette), François Leleux (Oboe), Gilbert Audin (Fagott), Radovan Vlatkovic (Horn) CD, Warner Classics HJ Lim, Klavier Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales Sonatine, La valse Alexander Scriabin: Klaviersonaten Nr. 4 op. 30 & Nr. 5 op. 53 Walter in As-dur op Poèmes op. 32 CD, Warner Classics Sonder-Reise Auf dem Reise-Programm stehen Stadtbesichtigungen von Bad Mergentheim und der mittelalterlichen Stadt Rothenburg ob der Tauber, eine Weinprobe und natürlich der Besuch der Festspiele mit Die Päpstin und dem Götz von Berlichingen. Die Reisebegleitung übernimmt ein Freund der Festspiele, der Vorstandsvorsitzende von inkultur, Bernd Rickert. bd Mehr Infos zur Kulturreise finden Sie auf Seite 33. TIPP!

6 Hamburg neu erlebt Buchungen für Hamburg neu erlebt unter oder auf und per an Kulinarisches Speicherstadtpaket fr 9. mai., 17 Uhr, 45,00 Nach einem würzigen Vortrag testen Sie Ihr Wissen bei einem Gewürzquiz und besichtigen das Spicys Gewürzmuseum. Danach wandern Sie mit dem Hamburger Kaufmann Jacob Lange zu den schönsten Stationen der Hamburger Speicherstadt mit Abstecher in die HafenCity. Ein Schauspieler im traditionellen Kaufmannskostüm nimmt Sie mit auf eine spannende, bewegende sowie unterhaltsame Zeitreise. Im Restaurant Schönes Leben (ehem. Alt Hamburger Bürgerhaus), im 1686 erbauten, historischen Kaufmannshaus in der Deichstraße 37, genießen Sie zum Ausklang ein 3-Gänge-Menü. Treffpunkt: Spicys Gewürzmuseum, Am Sandtorkai 34 Die weltweit einzigartige Hamburger Speicherstadt 10 Das Phantom der Oper: Backstage sa 17. mai., Uhr (ca. 1 Std.), 15,50 Lernen Sie das Hamburger Stage Theater Neue Flora von allen Seiten kennen und erfahren Sie mehr über den Aufbau und die Abläufe einer Musicalproduktion. Stehen Sie auf der Bühne und schnuppern Sie im Hinterbühnenbereich echte Musicalluft. Wie viele Kostüme müssen gewechselt werden? Wie funktioniert das aufwendige Bühnenbild? Wer sorgt dafür, dass die Darsteller zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort auf der Bühne stehen? Erleben Sie einen unvergesslichen Blick hinter die Kulissen. (Die Teilnahme an der Bühnenführung ist für Rollstuhlfahrer leider nicht möglich.) Treffpunkt: Theaterkasse Theater Neue Flora TIPP! Wilhelmsburg: Rauhe Schönheit Reiherstieg So 18. mai., 15 Uhr (ca. 2,5 Std.), 16,50 Auf der Elbinsel Wilhelmsburg verbergen sich wahre Perlen, eine davon stellen wir bei dieser Tour vor: Entlang des Spreehafens gibt es ungewohnte Ausblicke auf Innenstadt und Hafen. Von dort aus gehts ins Reiherstiegviertel, das noch heute mit seiner Architektur von der Aufbruchstimmung der letzten Jahrhundertwende zeugt. Der Energiebunker, eines der faszinierendsten IBA-Projekte, bildet den Abschluss des Stadtgangs. Wer möchte, kann den grandiosen Ausblick von dort noch länger genießen, zum Beispiel im Dachcafé vju. Treffpunkt: S-Bahnhof Veddel, Ausgang Ballinstadt, Guide: Alexandra Bode Karolinen- und Schanzenviertel So 25. mai., 15 Uhr (ca. 2,5 Std.), 16,50 Das Karolinenviertel westlich der Messehallen war früher durch das Kraftwerk und den Schlachthof geprägt. Seit einigen Jahren sind die alten Arbeiterwohnhäuser und Hinterhöfe erfüllt von neuem Leben. Das angrenzende Schanzenviertel hat sich zu einer der teuersten Wohngegenden Hamburgs entwickelt. Traditionelle Architektur befindet sich hier im Spannungsfeld von alternativen Lebensformen, moderner Stadtentwicklung und Geschäftsinteressen. Treffpunkt: U-Bahnhof Feldstraße, Guide: Alexandra Bode

7 Ticketshop Alle Termine für Ihr Abo und als Zusatzkarten Hier können Sie Ihre Karten bestellen: Spielplanänderungen vorbehalten Internet- und -Buchung / tickets@inkultur.de Telefonische buchung Tel.: / Fax: Fotos: Stage School Hamburg/Damon Jah, Thomas Leidig, Karl Forster Hairspray Jr. : Das Abschlussprojekt 2014 der Stag School Hamburg (Seite 19). Museum für Kunst und Gewerbe Heiter weiter I In der Reihe Erlesene Begegnungen mit Clemens von Ramin. Seite 21. Staatsoper Hamburg Katja Kabanova Wiederaufnahme eines erschütternden Werkes über die Zwänge der Konvention. Seite 24. Legende Spielstätten mit behindertengerechten Sitzplätzen. Spielstätten mit behindertengerechten Parkplätzen. Spielstätten mit begrenzter Anzahl von Hörhilfen. Hinweise sind unverbindlich. Diese Plätze sowie Hörhilfen können nicht gebucht werden. Premiere: Aktuelle Premierenstücke sind gekennzeichnet. Tipps! Unsere persönlichen Empfehlungen für Sie. Alle mit dem *(Sternchen) gekennzeichneten Termine beginnen abweichend von 20 Uhr Damit Sie Kultur aus allen Blickwinkeln erleben können, garantieren wir Ihnen nicht nur günstige Preise: Wir reservieren Ihre Plätze abwechselnd in sehr guter bis mittlerer Preiskategorie. In Einzelfällen sind Plätze im hinteren Bereich möglich fair und ausgewogen. Wir bestätigen Ihre Buchung schriftlich und schicken Ihnen die Eintrittskarten 5 bis 7 Tage vor dem Vorstellungstermin per Post zu. 11

8 Ticketshop Allee Theater (Hamburger kammeroper) Max-Brauer-Allee 76, Hamburg der scharlachrote buchstabe Oper von Fredric Kroll nach dem Roman von Nathaniel Hawthorne (in deutscher Sprache) Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53, Hamburg Premiere Musikalische Bearbeitung und Leitung: Fabian Dobler Regie: Michael Bogdanov Nathaniel Hawthornes Der scharlachrote Buchstabe, ein Roman der Weltliteratur, zeigt symptomatisch, wie angebliche Außenseiter durch ein Kollektiv verfolgt werden. Er dient als Vorlage für das Libretto von Fredric Krolls Oper, die das Allee Theater als Uraufführung zeigt. Weitere Infos Seite 4. Mi 23. Mi 7., 14., 21., 28. Mi 4. Fr 25. Fr 2., 9., 23., 30. Fr 6. Sa 26. Sa 3., 10., 17., 24., 31. Sa 7. So 20.*, 27.* So 4.*, 11.*, 18.* 25.* So 1.*, 8.* Uhr / *19.00 Uhr 18,00 thomas reis Und SIE erregt mich doch! april juni Wer ist denn sie? Die Frau an sich oder doch nur die Merkel? Die Erde oder die Utopie? Oder gar die Liebe? Ja, es geht um die Liebe, denn sie ist ein sich trotzig erneuerndes dennoch. Aber warum existieren Liebende so selten als Paar? Sa 17. arnulf rating Ganz im Glück Hamburg Premiere Arnulf Rating schöpft in seinem Kabarett aus den umfangreichen Patientenakten von Dr. Mabuse. Hier spiegeln sich wie in einem Mikrokosmos alle Verwerfungen unserer Zeit. Aber Rating ist voller Hoffnung, jedenfalls solange es Menschen gibt, die nicht nur Bio-Eier wollen, sondern auch ein iphone aus artgerechter Chinesenhaltung... Mo 19. Der Kultur-Tipp des Monats Deutsches Schauspielhaus hamburg Die Ballade vom Fliegenden Holländer Die Geschichte spielt im Jahr 2073 in Südafrika: Die Buren sind zurückgekehrt und haben einen Volksstaat kommunistischer Prägung errichtet. Die Begegnung zwischen Land- und Seelord Daland, hier Edwin genannt, und dem in alle Ewigkeit verfluchten Fliegenden Holländer geschieht sieben Kilometer vor dem Heimathafen im Sturmgewitter. Götz Schubert glänzt in der Titelrolle, Anne Müller verkörpert Senta, das den Fluch durch seine Opferbereitschaft liebend-erlösende Weib. Regisseur Sebastian Baumgarten ist es gelungen, das Wissen um die ineinander greifenden geistigen Spannungen auf die ursprüngliche Erlösungsidee zurückzuführen, indes nicht ohne Ironie Dank Projektionstechnik endet der einhundertminütige Abend so, wie es bei Wagner als Regieanweisung zu lesen ist: In weiter Ferne entsteigen dem Wasser der Holländer und Senta, beide in verklärter Gestalt; er hält sie umschlungen. Hans-Peter Kurr Termine zum Stück siehe Seite 15. präsentiert von September NOVEMBER Lutz von rosenberg lipinsky Angst. Macht. Spass. Angst macht Spaß dem, der sie hervorruft, aber auch dem, der sie empfindet. Wir Deutschen sind das Phobievolk schlechthin. Angst bringt uns in Wallung, sie hält uns wach und schweißt uns zusammen. Unsere Angst ist die Waffe in den Händen der Mächtigen, mit der sie uns paralysieren. Und wir klatschen erleichtert, wenn wir überlebt haben. Sa 19. martin buchholz Macht! Menschen! TIPP! Martin Buchholz steht für politisches Hardcore-Kabarett mit analytischer Hintergrund-Durchleuchtung und für hinterhältiges, hintersinniges Sprachspiel frei nach dem Motto: Was Bullrichsalz für die Verdauung, ist Buchholz für die Weltanschauung. Mo 28. Altonaer Theater Museumstraße 17, Hamburg Fotos: Altonaer Theater/G2 Baraniak/Joachim Hiltmann jugend ohne gott Schauspiel nach dem Roman von Ödön von Horváth Bearbeitung: Peter Bause und Axel Schneider Regie: Axel Schneider. Mit Peter Bause (Foto rechts) Ödön von Horváth zeichnet das Bild einer Jugend in seelenloser kalter Verfassung im Deutschland des Nationalsozialismus: tolle Sprache, aufrüttelnde Moral, spannend wie ein Krimi. Ein junger, an humanistischen Werten orientierter Lehrer sieht in seinen Schülern eine verrohte Jugend ohne Moral und ohne Ziele. Die Klasse fordert seine Suspendierung, weil er für die Gleichheit aller Menschen eingetreten ist. Der Lehrer muss daraufhin die Klasse zu einer vormilitärischen Ausbildung in ein Zeltlager begleiten. Dort wird er Zeuge eines Gewaltverbrechens. Der Lehrer entscheidet sich auf Kosten seiner Sicherheit für die Wahrheit Ein großartiger Stoff für einen großartigen Schauspieler. Peter Bause brillierte schon als Wallenstein, Galilei und König Lear am Altonaer Theater. So 27.* *19.00 Uhr 18,00 alma hoppe Total-Amnesie zu spät ist nie zu früh Mit dem Duo Alma Hoppe: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker Zu seinem 30. Jubiläum präsentiert das Kabarett-Duo sein 52. Programm ein Nummernprogramm zusammengestellt von Freunden und anderen Autoren. Mehr wird nicht verraten! Erste Auftritte des Duos Alma Hoppe fanden im heute geschlossenen Kabarett Mon Marthe an der Tarpenbekstraße statt. Am 25. März 1994 eröffneten Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker ihre eigene Bühne, das Lustspielhaus in der Ludolfstraße in Hamburg-Eppendorf, das in diesem Jahr sein 20. Jubiläum feiert! Mi 30. Mi 28. Di 10., 24. Mi 4., 11., 18., 25. Do 19. revolution in altona Uraufführung TIPP! Stückentwicklung, Regie, Bühne: Lukas Langhoff Mit Adam Bousdoukos, Simon Brusis, Melek Erenay, Pinar Erincin, Volkan Türeli Ein Stück über den Widerstand in Altona gestern und heute u.a. mit Adam Bousdoukos, bekannt durch seine Hauptrolle in Fatih Akins Kinoerfolg Soul Kitchen. Der Berliner Regisseur Lukas Langhoff nimmt Sie mit auf eine spannende Zeitreise. Ob Polizist, Aktivist, Anwohner, Investor oder Ladenbesitzer alle kommen an diesem Abend zu Wort: laut, leise, wütend, melancholisch, nachdenklich und komisch. Mi 23.*, 30.* Do 1.* Do 24. Fr 2. Fr 18., 25. Sa Uhr / *19.00 Uhr 18,00 pampa blues Schauspiel nach dem Roman von Rolf Lappert Uraufführung; Regie: Benno Ifland Der 16-jährige Ben träumt davon, mit einem VW-Bus die weite Welt zu bereisen. Doch er sitzt fest in einem Zehn-Seelen-Nest in der norddeutschen Pampa. Sein Vater ist gestorben, seine Mutter tourt als Jazz- Sängerin durchs Land, und er muss völlig auf sich allein gestellt seinen demenzkranken Großvater versorgen. Als dann im Dorf die 20-jährige Lena auftaucht, wird Bens langweiliger Alltag mitten im Nirgendwo plötzlich zum Abenteuer. Di 27. Mi 4.*, 11.* Mi 14.*, 21.*, 28. Do 5., 12. Do 15., 22., 29.* Fr 6., 13. Fr 23., 30. Sa 7., 14. Sa 17., 24.**, 31. So 25.* Uhr / *19.00 Uhr / 18, Uhr und Uhr Das kleine Hoftheater Bei der Martinskirche 2, Hamburg die falle Krimi von Robert Thomas Regie: Claudia Isbarn Krise auf einer Hochzeitsreise, die Ehefrau verschwindet und taucht nicht mehr auf. Ist der Gatte Opfer einer Intrige geworden? Eine Reise in die Berge scheint dem frisch vermählten Paar Elisabeth und Daniel Corban wie geschaffen für romantische Stunden. Doch nach einer ersten Krise verlässt Elisabeth im Streit ihren Mann und bleibt verschwunden. Daniel gibt eine Vermisstenanzeige auf, aber die polizeilichen Ermittlungen bleiben ergebnislos. Da taucht ein Mann mit der vermeintlich verschollenen Gattin auf. Doch diese Dame ist nicht seine Frau... Sa 26. Fr 9. So 27.* Sa 10. So 11.* Uhr / *16.00 Uhr 15,

9 Ticketshop april juni April juni Fortsetzung Das kleine Hoftheater love letters A.R. Gurney Ein gelesenes Theaterstück Regie: Petra Behrsing. Mit Claudia Isbarn und Wolfgang Hartmann Zwischen den ehemaligen Mitschülern Melissa Gardner und Andrew Makepeace entspinnt sich über Jahre eine außergewöhnliche Liebes- und/ oder Beziehungsgeschichte. Sie teilen ihr Leben, wenn auch nur schriftlich, in unzähligen Briefen. Der konservative Andrew ist mit 55 Jahren ein angesehener Anwalt und Politiker, besitzt eine Kleinfamilie inklusive Hund. Rebellin Melissa verabscheut alles Bürgerliche. Sie schlägt sich als Künstlerin durch, der Alkohol ist ihr bester Freund, eine gescheiterte Ehe und Entziehungsversuche liegen hinter ihr. Fr 16., 23. Sa 17., 24. So 18.*, 25.* Uhr / *16.00 Uhr 15,00 delphi showpalast Eimsbütteler Chaussee 5, Hamburg hüttenzauber die show Songs der 90er bis heute Aufruhr im Berghotel Alpenkrone! Für die geplante Après-Ski-Party nach Vorbild der bekannten und beliebten Skidörfer Ischgl und Sölden ist die falsche Show-Truppe eingetroffen. Wird es der Hotelfamilie gelingen, trotzdem die geplante Show auf die Bühne zu zaubern? Fr 25. Fr 2., 9., 16., 23., 30. Fr 6., 13., 20. Sa 26. Sa 3., 10., 17., 24., 31. Sa 7., 14., 21. Reiner schöne Musikalische Lesung Ein Weltstar im DELPHI SHOWPALAST: der Schauspieler, Sänger, Songwriter, Abenteurer, Weltenbummler und Geschichtenerzähler Reiner Schöne wird nicht nur aus seinem aktuellen Buch lesen, sondern auch aus seinem bewegten Leben erzählen und vor allem seine unvergessenen Hits noch einmal für uns singen, u.a. Werd ich noch jung sein, wenn ich älter bin... So 4.* *18.00 Uhr 12,00 Deutsches Schauspielhaus Kirchenallee 39, Hamburg der gott des gemetzels Schauspiel von Yasmina Reza Regie: Karin Beier Mit Markus John, Anja Laïs, Maria Schrader, Michael Wittenborn Yasmina Reza nimmt in ihrem Stück mit Treffsicherheit und bitterbösem Humor die moderne Gesellschaft mit ihrem aufgeklärten Gutmenschentum aufs Korn. Zwei kultivierte Ehepaare treffen sich, um über pädagogische Maßnahmen zu beraten, denn ihre halbwüchsigen Söhne haben sich bei einer Schlägerei zwei Schneidezähne lädiert. Doch das Treffen eskaliert. So 20.* Do 15., 22. So Uhr / *18.00 Uhr 18,00 der sturm Drama von William Shakespeare Regie: Maja Kleczewska Dramaturgie: Jörg Bochow, Lukasz Chotkowski Mit Lisa Bitter, Michael Czachor, Yorck Dippe, Sachiko Hara, Anja Laïs u.a. Shakespeares letztes Werk: eine vieldeutige, märchenhafte Geschichte über einen entmachteten Herzog, der im Exil durch Magie seine Feinde in seine Gewalt bringt und eine neue Herrschaft errichtet. Mo 21.* *18.00 Uhr 18,00 alles weitere kennen sie aus dem kino Schauspiel von Martin Crimp Uraufführung Regie: Katie Mitchell; Dramaturgie: Jörg Bochow In ihrer neuen gemeinsamen Arbeit haben sich die Regisseurin Katie Mitchell und der Autor Martin Crimp von Euripides Phönizierinnen inspirieren lassen. Ihr Interesse gilt dabei der merkwürdigen Symbiose von Unschuld und Gewalt, die sie in der Neubearbeitung und Inszenierung des thebanischen Mythos befragen. Sa 26. Do 1. Sa 17. Fotos: Delphi Showpalast/ Reiner Schöne, Schauspielhaus/ Sandra Then, Klaus Levebre. die schule der frauen Schauspiel von Molière Regie und Bühne: Herbert Fritsch Molières Schule der Frauen wurde 1662 in Paris uraufgeführt, viele Themen und Irrungen scheinen seit dieser Zeit unverändert geblieben zu sein. Herbert Fritsch fokussiert die Verrenkungen und Verdrehungen, die Menschen unternehmen, um vermeintlich glücklich zu werden, unter einer unangenehm vergrößernden Theaterlupe. Weitere Infos Seite 5. So 27. Mi 7. Do 29.* Fr 16. So 11.** Uhr / Uhr / **15.30 Uhr 18,00 die ballade vom fliegenden holländer nach Motiven von Hauff, Heine, Hudtwalcker, Fitzball, Marryat und Wagner Regie: Sebastian Baumgarten Komposition und musikalische Einrichtung: Hauschka Mit Andreas Grötzinger, Paul Herwig, Anne Müller, Sasha Rau u.a. Den Stoff für die Sage vom Fliegenden Holländer lieferte die Geschichte des niederländischen Kapitäns Bernard Fokke, dem es nicht gelang, das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln. Mo 28. Di 13. So 25.* Uhr / *19.00 Uhr 18,00 carmen disruption Schauspiel von Simon Stephens Premiere Uraufführung, Regie: Sebastian Nübling; mit Christoph Luser, Anne Müller, Samuel Weiss, Julia Wieninger und Rinat Shaham (Mezzosopran). Ein spartenübergreifendes Projekt: Es dreht sich um die Hauptdarstellerin von George Bizets Oper, die Zuflucht im Internet sucht, um nach ihrem Selbst zu forschen. Die Titelrolle wird gespielt und gesungen von der international gefeierten israelischen Mezzosopranistin Rinat Shaham, die weltweit an den Opernhäusern die Partie der Carmen singt. Di 29. Fr 2. heimweh und verbrechen Schauspiel von Christoph Marthaler Regie: Christoph Marthaler; mit Rosemary Hardy, Ueli Jäggi, Josef Ostendorf, Martin Pawlowsky, Clemens Sienknecht, Bettina Stucky u.a. Der berühmte norddeutsche Psychiater und Philosoph Karl Jaspers berichtete in seiner Doktorarbeit über Heimweh & Verbrechen von heimatfernen Kindermädchen, die aus verzweifeltem Heimweh gegen die ihnen anvertrauten Zöglinge und ihre Herrschaften gewalttätig wurden. Der Schweizer Regisseur Christoph Marthaler will den Dimensionen und Folgen der weltweit am meisten unterschätzten Krankheit Heimweh auf seine sehr eigene Weise nachspüren. Mi 30. Mo 19. Endspurt in den Theatern. Alle Termine bis Spielzeitende finden Sie hier im Ticket-Shop. das goldene vlies Der Gastfreund / Die Argonauten / Medea Schauspiel von Franz Grillparzer Regie: Karin Beier Mit Carlo Ljubek, Angelika Richter, Maria Schrader, Manfred Zapatka Ähnlich wie das Nibelungengold oder der Gral des Mittelalters ist das Goldene Vlies ein Symbol: ein goldenes Widderfell, das in der Antike für Macht, Reichtum, gottgegebenes Herrschaftscharisma steht. Der Stoff der Tragödie entstammt der Argonautensage, einer der ältesten griechischen Mythen. Auf der Suche nach dem Goldenen Vlies verliebt sich der Grieche Jason in Medea, eine Königstochter aus Kolchis - eine Verbindung, mit dramatischem Ende. Es geht um die folgenschwere Begegnung zweier Kulturen und die Unfähigkeit der Menschen, mit Fremden friedlich zusammen zu leben. Mi 14. Sa 24.* Uhr / *19.30 Uhr 18,00 die troerinnen (Die rasenden I) Nach Euripides/ Jean Paul Sartre Regie: Karin Beier Komposition und musikalische Einstudierung: Jörg Gollasch Mit Lina Beckmann (für den Theaterpreis DER FAUST 2013 nominiert), Yorck Dippe, Sachiko Hara, Anja Laïs, Carlo Ljubek, Angelika Richter u.a. Musikerinnen: Silvia Bauer, Nora Krahl, Yuko Suzuki Klagechor: Sängerinnen aus den Chören MissKlang und Schrillerlocken Mit seinem 415 v. Chr. in Athen aufgeführten Drama blickt Euripides in die düstere Geschichte des Trojanischen Krieges: eine hoch aktuelle politisch-moralische Reflexion über Verantwortung, Wahrheit, Lüge und Menschenwürde. So 18.* *19.00 Uhr 18,00 Spam Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Regie: Roland Schimmelpfennig Dramaturgie: Michael Propfe Fantastische Geschichten verwoben in einer übergeordnete Geschichte: immer fällt ein Mann in ein Loch und landet in einer anderen Wirklichkeit, die sich zwischen Hamburg und dem Kongo abspielt. Mo 26. Fr 6. So

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